DE701774C - Bogenabwerfer fuer Rotationsschablonendrucker - Google Patents

Bogenabwerfer fuer Rotationsschablonendrucker

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DE701774C
DE701774C DE1939B0185836 DEB0185836D DE701774C DE 701774 C DE701774 C DE 701774C DE 1939B0185836 DE1939B0185836 DE 1939B0185836 DE B0185836 D DEB0185836 D DE B0185836D DE 701774 C DE701774 C DE 701774C
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DE
Germany
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sheet
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Expired
Application number
DE1939B0185836
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English (en)
Inventor
Herbert Buerckholdt
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CARL FR BRAUER GmbH
Original Assignee
CARL FR BRAUER GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/54Article strippers, e.g. for stripping from advancing elements
    • B65H29/56Article strippers, e.g. for stripping from advancing elements for stripping from elements or machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/17Nature of material
    • B65H2701/176Cardboard

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Bogenabwerfer für Rotationsschablonendrucker Bei den bekannten Bogenabwerfern an Rotationsschablonendruckern ist der Unterlagbogen, an dem die Schablone befestigt ist, so ausgeschnitten, daß an beiden Seiten des Unterlagbogens Ecken stehenbleiben, die das vordere Ende des bedruckten Bogens, der zwischen der Drucktrommel und der Andruckwalze durchläuft, von der Drucktrommel abwerfen, damit ein Anhaften des Bogens an der Drucktrommel nicht stattfinden kann.
  • Diese aus dem Unterlagbogen der Schablone ausgeschnittenen Zungen genügen nicht, die Bogen, insbesondere bei Eintrommelapparaten, von: der Drucktrommel zu lösen. Außerdem haben die ausgeschnittenen Zungen den Nachteil, daß sie leicht ihre Elastizität verlieren, weil die Schablonen und die Farbe dazu neigen, Öl abzusondern, wodurch die Zungen fettig werden und ihre Steifheit verlieren. Um zu verhindern, daß der Unterlagkarton, auf dem die Schablone aufgeklebt ist, durchfettet, werden die im Handel befindlichen Schablonen mit einem ölbeständigen Zwischenlagebogen versehen. Eine stärkere Unterlage für die Schablonen zu verwenden, würde den Nachteil haben, daß sich die Schablone nicht mehr in die Schreibmaschine einführen@ließe;7#außerdem'würden die Schablonen bedeutend teurer.. Des weiteren besteht ein Nachteil darin, daß bei jeder neuen Schablone die Zungen jedesmal aus dem Unterlagbogen ausgeschnitten werden müssen; dabei kommt es darauf an, daß der Betreffende, der den Apparat bedient, die Zungen im Unterlagbogen richtig ausschneidet, damit das Schriftbild seitlich oder am Kopf der Schablone durch den Unterlagbogen nicht verdeckt wird. Es müssen außerdem die Zungen im Unterlagbogen ziemlich lang ausgeschnitten sein, um überhaupt eine Federwirkung zu erreichen.
  • Der Bogenabwerfer für Rotationsschablonen= drucker nach der Erfindung besteht darin, daß über der Schablone, an den Aufhängemitteln derselben, tangential, zur Schablonentrommel und senkrecht zur Trommelachse mehrere, z. B. zwei Schienen aus dünnem federnden Material, z. B. Celluloid oder Federbandstahl, befestigt sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das Ausschneiden von Zangen aus dem Unterlagbogen, an dein die Schablone befestigt ist, wegfällt. Des weiteren nimmt ein solcher Bogenabwerfer kein 01 an, so daß seine Elastizität immer die gleiche bleibt. Die Zungen des Bogenabwerfers können klein gehalten werden, ohne daß man befürchten muß, daß die Federkraft zum Abwerfen der Bogen von der Drucktrommel nachläßt. Bekanntlich wird das Abzugspapier be_m Durchgang zwischen Andruckwalze und Schablone elektrisch aufgeladen. Bei Verssendung eines derartigen Papiers sind Zungen, die ja aus dem Unterlagkartongeschnitten sind, wirkungslos. Der Bogenabwerfer aus elastischem Material wirft die bedruckten Bogen sicher in die Auffangvorrichtung.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß durch die Anbrin gung d-=s Bogenabwerfers an der Aufhängemitteln der Schablone der Kopf der Schablone verstärkt wird, so daß die periodisch auf und niedergehe deAndruckwalze gegen die alsBogenabweifer wirkenden federnden Schienen drückt und ein Reißen der Schablone an der AnschlagstAlle der Andruckwalze verhindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigen: Fig. i einen einstellbaren Bogenabwerfer mit Befestigungsvorrichtung an der Schablonenaufhängevorrichtung.
  • Fig. 2 die Befestigung des Bogenabwerfer; auf der Drucktrommel, Fig. 3 und 4. weitere Ausführungsformen des Bogenabwc rfers, _ Fig. g einen Rotationsdrucker mit einem Bc,genabwerfer gemäß der Erfindung.
  • Auf die Drucktrommel 9 (Fig. 2) ist in bekannter Weise ein Farbträger 6 gelegt, auf dem sich die Schablone 7 mit dem abgerissenen Unterlagbogen g befindet. Die Schablone wird auf Stifte oder Haken 2, die an der Dru._ktrommel befestigt sind, eingehängt. Über der Schablone 7 wird gleichfalls auf die Stifte 2 eine Leiste i mit den federnden Schienen 4 bzw. i2 gehängt. Damit die die federnden Schienen tragende Leiste sich von den Stiften nicht lösen kann, sind bekannte Federringe 8 (Fig. i) oder Riegel zum Festhalten vorgesehen.
  • Die die Bogenabwerfer tragende Leiste i, in der Löcher zum Aufhängen auf die Stifte 2 angebracht sind, besteht vorzugsweise aus dünnerem Blech. Die verstellbar angeordneten gefede_ten Zung._n oder Schienen 4 bestehen aus dünnem ela tischem Material, z. B. Fed:r-1. andstahl oder Celluloid. Beim Vervielfältigen x--;n kleinen Formaten werden die Zungen q., de: Größe des Papiers entsprechend, eingestellt. An der 1Bogenabwerferleiste i ist ein Schlitz 3 angebracht, in dem die Zungen 4 sich hin und her schieben lassen und durch bekannte S-,hleppfedern in der gewünschten Stellung gehalten werden (Fig. i).
  • Der in Fig. 3 dargestel'te Bogenabwerfer besteht aus einem Stück; die Größe des Bog :nabwerfe: s i ents?3richt der Breite der Schablone. Man kann den yBogenabwerfer 1 so ausbilden, daß man nur die Zung-n 12 verwend t und mit einem Bef stigungsschlitz 2 versieht, vora@sgesetzt, daß die Aufhängemitte' so ausgebildet sind, daß ein Drehen des Bogenabwerfers auf den Aufhängestiften nicht stattfinden kann (Fig. 4). Bei dieser Ausführungsform wird erheblich an Material gespart, trotzdem bleibt die Wirkungsweise der Zungen 12 dieselbe. Die Wirkungsweise ist folgende: Auf d r Drucktrommel 9 (Fig. g) wird die S hablone mid der Bogenabwerfer an den Aufhängestiften der Schablone befestigt. Die Zungen 4 bzw. 12 stehen von der Drucktrommel ab. Gegen die Zungen 4 drückt der Abstreifer 14. Sobald ein Bogen ii zwischen der Drucktrommel 9 und der Andruckwalze 13 hindur,-hgeführt wird, drücken die Zungen 4 bzw. 12 den Bogen von der Drucktrommel ab, und der Abstreifer 14 leitet den bedruckten Bogen in den Auffangkorb.

Claims (1)

  1. PATE-1, TANSYRLCHF. i. Bogenabwerfer für Rotationsschablonendrucker, dadurch gekennzeichnet, daß über der Schablone an den Aufhängemitteln derselben, tangential zur Schablonentrommel und senkrecht zur Trommelachse, mehrere, z. B. zwei Schienen (4 bzw. 12) aus dünnem federndem Material, z. B. Federbandstahl, Celluloid, befestigt sind. z. BogenabwerferfürRotationsschablonendrucker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Aufhängemitteln der Schablone, z. B. Stifte, Haken u. dgl., eine Leiste (i) befestigt ist, in deren Längsschlitz (3) die federnden Schienen (4) verschiebbar und einstellbar angeordnet sind.
DE1939B0185836 1939-01-07 1939-01-07 Bogenabwerfer fuer Rotationsschablonendrucker Expired DE701774C (de)

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DE (1) DE701774C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0782968A1 (de) * 1995-12-18 1997-07-09 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtungen zum Halten von Substraten auf einem Transportband einer Druckmaschine

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