AT106494B - Vervielfältigungsvorrichtung, insbesondere Schablonendrucker mit ebener Druckfläche. - Google Patents

Vervielfältigungsvorrichtung, insbesondere Schablonendrucker mit ebener Druckfläche.

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AT106494B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vervielfältigungsvorrichtung. insbesondere   Schablonendrucker   mit ebener Druckfläche. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Vervielfältigungsvorrichtungen   mit ebener   Druckfläche,   bei denen eine in einem Rahmen eingespannte Schablone durch Bewegung des Rahmens auf Papierbogen 
 EMI1.1 
 



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise   Ausführung   der Erfindung, u. zw. ist Fig.   1,   2 und 3 je ein Schnitt durch die Vorrichtung bei verschiedener Stellung der einzelnen Teile der Bogenzu-und Abführung und Fig. 4 ist ein Grundriss des Ablegetisches. 



   Die gesamte Vorrichtung kann in an sich bekannter Weise in einem Kasten montiert sein, dessen Boden und Deckel von ungefähr gleichen Abmessungen und durch Scharniere miteinander verbunden sind. In der Zeichnung ist nur der untere Teil K des Kastens dargestellt, der alle für das Arbeiten des Apparates wichtigen Teile enthält, während im Deekel eine Tafel zum Verteilen der Farbe und Abteilungen   zum Aufbewahren irgendwelcher Zubehörteile untergebracht sind. Man   kann demnach die Vorrichtung so zusammenklappen, dass sie gänzlich in dem Kasten untergebracht werden kann. 



   Der Druckvorgang spielt sieh auf der Druckplatte 2 ab, welche in dem   Kasten K um   eine Achse 4 
 EMI1.2 
 Die Spannung der Feder 6 hält den   Rahmen')   in einer gewissen Entfernung von der Platte 2. Zwischen den unteren Enden der Platte 2 und des Rahmens. 3 befindet sich ein Spalt zum Durchlassen des bedruckten Papieres, der jedoch, wie noch näher ausgeführt werden wird. durch einen   Anschlag 36 abgeschlossen   werden kann. 



   Die Achse 4 trägt ferner einen Hebel 7, durch dessen Drehung nach links der   Rahmen, 3   auf die Platte 2 niedergedrückt werden kann. 



   In der Verlängerung der Druckplatte 2 nach oben hin liegt das   Stapelbrett 18, welches   mittels des Gelenkes 17 an einer   Stütze. M drehbar   gelagert ist. Letztere ist in beliebiger Weise z. B. durch Einfügen in eine Hülse 15, die an einem mit der Platte 2 verbundenen Block   11-   sitzt, an der Platte 2 befestigt. 



  An dem oberen Rand der Platte 2 sind Haken 20 vorgesehen, welche sich über den obersten Bogen des Stapels legen und da der Schwerpunkt des Stapels hinten liegt, wird letzterer vorn immer gegen die 
 EMI1.3 
 seitliche Führungen 21 und ein hinteres Anschlagstück 211. Letzteres sowie mindestens eine der seitliehen Führungen sind verstellbar, um sich der Grösse der Bogen anzupassen. Die Feststellung erfolgt durch die in Schlitzen   verschiebbaren Stellschrauben. ?.   



   Die Zuführung des Papiers geschieht durch eine Walze 26, an deren Stelle auch Rollen oder auch Gummistreifen od. dgl. treten können. Die Gummiwalze od. dgl. ist in Armen   2.   auf einer Welle 23 gelagert. Auf derselben Welle sitzen ein oder mehrere Arme 24, die durch Lenker 8 mit dem Handhebel 7 verbunden sind, u. zw. fasst ein Stift oder Bolzen   30   des Handhebels in einen Schlitz   32   am unteren Ende des Lenkers S ein. Die Achse 23 ist durch die Stütze H in beliebiger Weise mit der Platte 2 verbunden. 

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   Bewegt man den Hebel 7 aus der Lage gemäss Fig. 1 in der Pfeilrichtung, so stösst der'Zapfen 30, wenn er am Grunde des Schlitzes 32 angelangt ist, gegen den Lenker   8,   der die Achse   23   in Drehung versetzt und damit auch die seitlichen Anne 25 mit der Walze oder den Gummistreifen 26 in die Lage nach Fig. 2 dreht. Hiebei kommen die Gummiteile 26 mit dem obersten Blatt des Stapels P in Eingriff ; letzteres wird unter den Häkchen 20 hervorgezogen und bauscht sich, gegen die Anlage 211 liegend, auf ; wird aber von den Gummisegmenten festgehalten. Bei der nächsten   Rückwärtsbewegung   des Handhebels 7 in die Stellung nach Fig. 1 wird der abgelöste Bogen freigegeben und er kann abwärts auf die Druckplatte 2 gleiten.

   Die Rückwärtsbewegung der Walze 26 geschieht dabei durch eine die Achse   23 zurückdrehende, um   diese gelegte, in der Zeichnung nicht dargestellte Feder. 



   Zur seitlichen Führung des Bogens beim Abgleiten auf die Platte 2 kann man Leisten 10 vorsehen, die auf einer Welle 12 angeordnet sind. Eine Feder 11 hält sie in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Lage, in der sie durch Schlitze in der Platte 2 hindurchragen. An einer oder auch an beiden Leisten fasst ein Lenker 9 an, der an seinem unteren Ende einen Schlitz 31 besitzt, in den der Bolzen 30 des Hebels 7 einfasst. Die Leisten 10 werden dadurch beim Drehen des Hebels 7 in die Stellung nach Fig. 3 so gedreht, dass sie nicht mehr über die Platte 2 herüberragen. 



   Der auf die Platte 2 gleitende Bogen wird durch eine Anschlagleiste 36 am unteren Ende der Platte 2 angehalten. Diese Anschlagleiste sitzt an einer auf der Welle 4 befestigten Muffe, so dass sie sich mit der Welle dreht. In der Stellung nach Fig. 2 gibt die Leiste den Bogen frei, so dass er abwärts in   einan     Aufnahmebehälter   28 abgleiten kann. 



   Die Arbeitsweise der Einrichtung ist demnach folgende : In der Stellung gemäss Fig. 3 liegt ein Bogen auf der Platte 2. Der Schablonenrahmen 3 ist auf den Bogen niedergeklappt und kann nun mit der Farbwalze F darüber gewalzt werden, um den Abdruck anzufertigen. 



   Schwenkt man nun den Hebel 7 nach rechts in die Lage nach Fig. 2, so gibt die Anschlagschiene 36 den Bogendurchgang frei und der bedruckte Bogen fällt in den Auffangkorb 28. Gleichzeitig wird der nächste Bogen des Stapels, wie in strichpunktierten Linien gezeigt, gebauscht und unter den Haken 20 hervorgezogen. Sobald nun der Hebel 7 für den nächsten Abzug wieder nach links geschwenkt wird, wird bei der Stellung nach Fig. 1 zunächst der gebauchte oberste Bogen frei und er rutscht bis gegen die nun den Bogendurchgang sperrende Anschlagschiene 36 zwischen Druckplatte 2 und Schablonenrahmen 3. Der Hebel 7 wird nun weiter in die Stellung nach Fig. 3 geschwenkt, bis der Rahmen 3 auf dem neuen Bogen aufruht, und der Vorgang wiederholt sich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Vervielfältigungsvorriehtung,   insbesondere   Schablonendrucker      mit - ebener Druckfläche,   dadurch gekennzeichnet, dass in gleicher Richtung mit der schräg angeordneten   Druckfläche   vor und hinter derselben je eine Bogenzuführung und Bogenabführung angeschlossen ist und die Steuerung für die Freigabe des Bogens aus der Anlegevorrichtung nach der Druckvorrichtung und aus der Druckvorrichtung nach der Bogenabführung durch den Handhebel erfolgt, durch den nach Einführung des zu bedruckenden Blattes der Druckvorgang eingeleitet wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Druckvorrichtung ein Papierstapel in schräger Lage so angeordnet ist, dass sein unteres Ende gegen Anschläge gehalten wird, die sich auf den obersten Bogen auflegen und bei jedem Druckvorgang durch eine über den obersten Bogen geführte Walze od. dgl. der oberste Bogen so unter den Anschlägen fortgezogen und gebauscht wird, dass er, sobald er von der Walze freigegeben wird, abgleiten und in die Druckstellung gelangen kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der Druckvorrichtung ein Anschlag vorgesehen ist, welcher den vom Stapel abgleitenden Bogen in der Drucklage anhält und nach dem Bedrucken so umgeschaltet wird, dass er den bedruckten Bogen freigibt und in den Sammelbehälter gleiten lässt. EMI2.1 richtungen mit Schablonenrahmen, bei der Niederbewegung zuerst der gebauchte Bogen freigegeben wird und in die Arbeitsstellung gleitet, bevor der Rahmen seine unterste Lage erreicht hat und beim Aufwärtsbewegen des Rahmens der bedruckte Bogen freigegeben und der nächste Bogen des Stapels gebauscht wird.
AT106494D 1925-06-03 1925-09-09 Vervielfältigungsvorrichtung, insbesondere Schablonendrucker mit ebener Druckfläche. AT106494B (de)

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