AT104779B - Vorrichtung zum Befestigen der Schablonen an Schablonendruckpressen. - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen der Schablonen an Schablonendruckpressen.

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AT104779B
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Richard Cobden Rogers
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Richard Cobden Rogers
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  Vorrichtung zum Befestigen der Schablonen an   Schablonendruckpressen.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Befestigen der. Schablonen an Schablonendruekpressen, bei welchen der Kopf teil des Unterlagbogens der Schablone Schlitze besitzt, mit welchen die Schablone auf Haken, Stiften od. dgl. eines an der Trommel angebrachten Trägers aufgehängt wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass der Kopfteil des Unterlagbogens mit Lappen versehen ist, welche die   Aufhängeschlitze   aufweisen und mit ihren Seitenrändern beim Aufbringen der Schablone auf den Träger, an diesem geführt werden. 



   Diese Ausbildung gewährleistet eine unmittelbare genaue Befestigung der Schablone mit ihrer Stütze an der Maschine und verhindert, dass die Schablone beim Abheben von ihrem Kissen hiebei von der Maschine vollständig entfernt werden kann. 



   Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist darin zu erblicken, dass die Lappen ein wenig unter der Oberkante der Stütze vorgesehen sind. Hiedurch bildet der ober den Lappen befindliche Teil der Stütze einen Schutz für die Lappen, wenn die Schablone in eine Schreibmaschine eingeführt wird. 



   Schliesslich besteht die Erfindung noch darin, dass der Oberteil der Stütze zurückklappbar bzw. abnehmbar ist, damit die Lappen beim Befestigen der Schablone an dem Träger der Maschine ohneweiters freigelegt werden können. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schablonenkarte für eine   Rotations-Vervielfältigungs-   maschine bzw. Sehablonendruckpresse, Fig. 2 eine Draufsicht auf die gebrauchsfertige   Sehablonenkarte,   Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der   Schablonenkarte,   die an dem Träger einer Rotations-Vervielfältigungsmaschine angebracht ist. 



   Die vollständige Stütze aus steifem Papier oder ähnlichem Material besteht aus den Teilen   10,   10a und lOb. Die Schablonenkarte 11 und das Sehutzblatt 12 ist in der gebräuchlichen Art an dem Teil 10 über der Perforationslinie 13 angebracht. Der Teil 10 der Stütze besitzt eine Anzahl von Lappen 14, die aus der Stütze ausgeschnitten und von dem Teill0a umgeben sind, der mit dem Teil 10 an den perforierten Bruchlinien 15 vereinigt ist, die sich zwischen den Lappen und von den äussersten Lappen bis zu den Seitenkanten der Stütze erstrecken. Jeder Lappen 14 besitzt ein Loch oder einen Schlitz 16 für die Befestigung der Schablone und des Teiles 10 der Stütze an dem Träger oder der Tragstange einer   Rotations-Vervielfältigungsmaschine   bzw. Schablonendruekpresse.

   In Fig. 3 ist ein Sehablonenträger 17 gezeigt, der für die Befestigung an den Seitenrahmenteilen einer Schablonendruckpresse mittels der Lappen 18 bestimmt ist, die für die Aufnahme von Schrauben durchbohrt sind. Diese Stütze ist mit Schlitzen 19 ausgestattet für die Aufnahme der Lappen 14 und mit Stiften od. dgl. 20, die in die Löcher oder Schlitze 16 eingreifen. 



   Zum Gebrauche wird die Schablonenkarte mit der ganzen in Fig. 1 dargestellten Stütze in eine Sehreibmasehine eingeführt, wobei der   Oberteil loua   der Stütze die Lappen 14 des Teiles 10 schützt. In die Schablone wird dann in bekannter Weise die Schrift eingeschlagen, worauf die Schablone wieder aus der Maschine herausgenommen wird. Das Schutz blatt 12 wird dann von der Schablone abgezogen, der Teilla vom Teil 10 entfernt, indem man ihn längs der perforierten Linie 13 abreisst oder er kann über den Teil 10   zurückgeklappt   werden. Die Schablone 11 wird nun mit der Stütze lOb und 10 in die   Sehablonendruckpresse eingeführt, die freistehenden Lappen werden durch die Schlitze 19 des Trägers 17 durchgesteckt, so dass die Stifte 20 in die Löcher 16 der Lappen 14 eingreifen.

   Der Teil lOb der Stütze   

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 wird nun durch Abreissen längs der Perforierung 13 losgetrennt und die so vorbereitete Schablone kommt in Kontakt mit dem mit Druckfarbe befeuchteten Kissen, das an dem   durchlöcherten   Segment der Maschine befestigt ist. 



   Wie bekannt, sammeln sich Luftblasen zwischen der Schablone und dem Kissen, besonders in der Nähe des Berührungspunktes der Schablone mit ihrem Träger und daher ist es üblich, nach dem ersten Ankleben der Schablone an das Kissen, dieselbe von dem Kissen abzuheben und die gebildeten Luftblasen auszustreichen. Bei den bisher bekannten Schablonen ist beträchtliche Sorgfalt beim Abheben der Schablone erforderlich und es ereignet sich häufig, dass beim Heben der Schablone auch die Stütze   gänzlich   aus den Stiften gehoben wird. Im vorliegenden Falle verhindern die Lappen 14 das vollständige Ausheben der Schablone aus der Maschine, da sich die Basiskanten der Lappen an die Kanten der Schlitze 19 des Trägers anlegen, wenn die Schablone gehoben wird.

   Ausserdem dienen die Lappen als Führung, wenn die Schablone an dem Träger der Maschine herangeführt wird, da die Seitenkanten der Lappen 14 eine seitliche Verschiebung des Teiles 10 verhindern und infolgedessen die Stifte des Trägers unmittelbar in die Löeher der Lappen eingreifen. 



   Die Erfindung ist in keiner Weise beschränkt auf eine bestimmte Anzahl oder die Form der Lappen, deren Löcher oder Schlitze, da dies von der Anzahl der Schlitze in dem Träger oder von anderen Bedingungen abhängig ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Befestigen der Schablonen an   Schablonendruckpressen,   bei welchen der Kopfteil des Unterlagebogens der Schablone Schlitze besitzt, mit welchen die Schablone auf Haken, Stiften od. dgl. eines an der Trommel angebrachten Trägers aufgehängt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil des Unterlagebogens mit die Aufhängeschlitze   (16)   aufweisenden Lappen (14) ausgestattet ist, deren   Seitenränder   beim Aufbringen der Schablone auf den Träger sieh an diesem führen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (14) vorteilhaft etwas unter der Oberkante des Stützenoberteiles (10a) sitzen, so dass der über den Lappen befindliche Teil (10a) der Stütze einen Schutz für die Lappen (14) bildet, wenn die Schablone in eine Schreibmaschine eingeführt wird. EMI2.1 EMI2.2
AT104779D 1925-05-07 1925-05-07 Vorrichtung zum Befestigen der Schablonen an Schablonendruckpressen. AT104779B (de)

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