AT94268B - Preßbügel für Pressen zur Herstellung geklebten Schuhwerks. - Google Patents

Description

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    Pressbügel'für   Pressen zur Herstellung geklebten Schuhwerks. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Pressbügel für Pressen zur Herstellung geklebten Schuhwerks. 



  Durch die Erfindung soll ein Missstand beseitigt werden, der bei gleichen Anordnungen darin bestand, dass infolge des Pressdruckes des Stempels auf den Vorderblatteil, trotz der Verwendung von Filz od. dgl. 



  Unterlagen, das Oberleder beschädigt wurde,
Nach der Erfindung wird das dadurch vermieden, dass die beiden Pressstempel Zapfen aufweisen, die in Löcher der Leistenteile eingreifen, wobei die Lage des im Leistenvorderteil vorgesehenen Loches so gewählt ist, dass es vom Oberleder des zu bearbeitenden Schuhes nicht verdeckt wird. 



   Der Pressdruck wirkt also unmittelbar auf den Leisten und kann so das Oberleder selbst nicht beschädigen. 



   Die Anordnung kann sowohl bei Pumpsleisten als auch bei Leisten mit   Keilausschnitt   Anwendung finden. Selbstverständlich könnte umgekehrt auch auf dem Leisten ein Zapfen sitzen, in welchen ein Hohlstift am Pressbügel eingreift. 



   Bei Leisten mit   Keilausschnitten   könnte z. B. im   Keilausschnitt   eine beiderseits offene Hülse angeordnet sein, durch welche der Stift hindurchtritt und in einer zweiten Hülse im unteren Teil des Leistens Halt findet. 



   Zweckmässig wird man den Stift am Pressbügel verstellbar anbringen, um die Anordnung den verschiedenen Leistengrössen anpassen zu können. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes, u. zw. ist Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Fig. 2 eine Vorderansicht der Anordnung zum Verstellen des Stiftes. 



   1 ist ein Leisten, dessen beide Teile durch Scharnier 2 und Feder 3 zusammengehalten werden. 



   Der   Pressbügel   4 sitzt im hinteren Teil des Leistens mittels des Stiftes 5 in einer Hülse 6. 



   Nach der Erfindung ist im vorderen Teil des Leistens eine weitere Hülse 7 vorgesehen, welche zur Aufnahme des Stiftes oder Zapfens 8 dient, der in einem Teil 9 des vorderen   Pressbügelendes   sitzt. 



  Der Teil 9 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in einer   Schwalbenschwanzführung   10 verschiebbar, so dass eine Einstellung entsprechend der Grösse des Leistens ermöglicht wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Pressbügel für Pressen zur Herstellung geklebten Schuhwerks, dadurch gekennzeichnet, dass EMI1.1 Leistenvorderteil vorgesehenen Loches so gewählt ist, dass es vom Oberleder des zu bearbeitenden Schuhes nicht verdeckt wird, zu dem Zweck, den Pressdruck unmittelbar auf den Leisten, d. h. ohne Zwischenlagerung des Oberleders, zu übertragen. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.