DE371988C - Schmierpolstergestell fuer Achsbuchsen von Eisenbahnwagen - Google Patents

Schmierpolstergestell fuer Achsbuchsen von Eisenbahnwagen

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DE371988C
DE371988C DEK74094D DEK0074094D DE371988C DE 371988 C DE371988 C DE 371988C DE K74094 D DEK74094 D DE K74094D DE K0074094 D DEK0074094 D DE K0074094D DE 371988 C DE371988 C DE 371988C
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Hermann Klein & Soehne
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/04Lubrication by stationary devices
    • B61F17/06Lubrication by stationary devices by means of a wick or the like
    • B61F17/08Devices for pressing the wick or the like against the rotating axle

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schmierpolstergestelle für Eisenbahnwagenachsbuchsen, welche aus einem Polsterblech mit aufgenähtem Schmierpolster, einem Unter- oder Bodenblech und dazwischen angeordneten Schraubenfedern bestehen, so daß ein dauernd federndes _ Anpressen des Schmierpolsters gegen den Achsschenkel stattfindet. Im besonderen wird eine eigenartige
ίο Ausbildung von solchen Gestellen dieser Art angestrebt, die in Verbindung mit einem Ölemsetzkasten verwandt werden.
Die Länge dieses Ölkastens oder vielmehr die Länge des Auschnitts im Mittelboden des Kastens, in den das Gestell eingesetzt .wird, bestimmt die Längenabmessung des Bodenblechs des Schmierpplstengestells, wie anderseits die Länge des Polsterblechs durch die Länge des Achsschenkels bedingt ist. Bei
ao diesen gegebenen Abmessungen ergab sich bisher der Übelstand, daß sich das Polsterblech unter Umständen beim Zusammendrücken des Gestells gelegentlich des Einsetzens schiefliegend festklemmte an den auf-• gebogenen Endlappen des Bodenblechs. Denn die bei diesen Gestellen, wie sie hier in Frage kommen, meist bis jetzt angewendete, die Längsverschieblichkeit des Polsterblechs in gewissen Grenzen gestattende Anordnung eines Bügels am Unterblech und eines mit diesem B'ügel in gelenkiger Verbindung stehenden Drahtbügels am Polsterblech, war nicht geeignet, den Üibelstand durch etwaige bauliche Anpassung an die gegebenen Verhältnisse vermeidbar zu machen.
Es ist deshalb unter Anwendung einer an sich bekannten Verbindung des Bügels am Unterblech und des Polsterblechs mittels einer Schlaufenführung eine besondere, nachstehend an Hand der ein Ausführungsbeispiel veranschaulichenden Zeichnung beschriebene Anordnung getroffen, durch die der geschilderte Übelstand vollständig (behoben" und außerdem weitergehende Vorteile erreicht sind, wie in der Beschreibung hervorgehoben ist.
Die Zeichnung veranschaulicht das Gestell unter Fortlassung des Polsters, der Saug-
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zöpfe usw. und kleinerer, für das Verständnis des Erfindungsgegenstandes unwesentlicher Einzelheiten in
Abb.'i in Seitenansicht mit hochgedrücktem Polsterblech, während
Abb. 2 eine Einzelheit für sich in Oberansicht darstellt und j Abb. 3 eine Kopfansicht zu Abb. ι bildet, j Das Gestell besteht aus dem Polsterblech a, j ίο dem Unter- oder Bodenblech h, den Schraubenfedern c, c und einem Drahtbügel d; am Bodenblech b sind zwei Blechbügel e, f (vgl. auch Abb. 3) vernietet, von denen f nur zur : seitlichen Begrenzung der Lage des Gestells dient, während e die Lagerstellen für den U-förmigen Drahtbügel d enthält, der mit seinen umgebogenen Enden in Bohrungen der Seitenlappen des Bügels e sich dreht. Die Ouerbügel e und / können in an sich bekannter Weise gegen Verbiegen versteift werden, etwa durch eingeprägte Rippen (wie an f gezeigt) oder sonstwie, z. B. durch Ausgestaltung mit U-förmigem Querschnitt.
Der Drahtbügel d tritt mit dem Polsterblech α in eine dessen Längsverschieblichkeit j in den nötigen Grenzen gewährende Verbindung in Art einer Schlaufe, die durch die am Polsterblech vernieteten, U-förmig gebogenen Blechstreifen g und h gebildet ist. Schiauf enförmige Verbindungen zwischen Lenkhebel ! und Polsterblech sind an sich bekannt; ihre Anwendung im vorliegenden Falle hat zu- j nächst den Vorteil, daß dadurch, im Gegen- ; satz zu der sonst verwandten, eingangs geschilderten gelenkigen Verbindung, die Möglichkeit des Festklemmens des Polsterblechs a zwischen den aufgebogenen Endlappen des Unterblechs b vermieden ist. Dies wird erreicht in Verbindung mit einer Einrichtung am Unterblech b, die das Hochgehen des Polsterblechs α (unter dem Einfluß der Federn c) nur bis zu einem gewissen Punkte gestattet. Zu diesem Zwecke sind die aufgebogenen Lappen des Querbügels e mit ihren Enden nach innen gebogen (vgl. besonders Abb. 3), und gegen diese nach innen gebogenen Teile stößt der U-förmige Drahtbügel d schließlich an beim Aufwärtsschlagen, in dieser Weise die Höhenlage des mit ihm verbundenen PoI-sterblechs α begrenzend (Abb. 1). Verändert oder vielmehr angepaßt kann diese Höhenlage leicht dadurch werden, daß man die einwärts gebogenen Lappen (vgl. Abb. 2) mehr oder weniger weit fortnimmt, wodurch das Maß des Ausschlags des Bügels d nach oben bedingt wird.
Die schlaufenförmige Verbindung zwischen Lenkhebel und Polsterträger oder -blech a hatte bisher den Nachteil starken Verschleißes; die scharfe Kante des die Schlaufe bildenden Bleches schnitt sich in den Bügel ein, und auch das Polsterblech konnte sich leicht durchscheuern. Alles dies ist hier beseitigt; das Einschneiden des Schlaufenblechs in den Drahtbügel durch die Anordnung der schräg nach unten (dem Verlauf der Schenkel des Bügels angepaßt) gebogenen Lappen i, i (Abb. ι und 3) des Schiauf enblechs g, an denen nun die Schenkel des Drahtbügels gleiten, und das Durchscheuern des Polsterblechs wird vermieden durch die Anordnung eines zweiten Schlaufenblechs h, so daß der Bügel d mit dem Polsterblech α selbst überhaupt nicht mehr in Berührung kommt.
Um einen sicheren Stand des ganzen Gestells zu erzielen, sind nach der Zeichnung an den Enden des Bleches b durchgedrückte Wulste anwendbar; an dieser Stelle sind außerdem geprägte Verstärkungsrippen angeordnet, um den aufgebogenen Endlappen des Unterblechs die nötige Sicherheit gegen Verbiegen zu geben. Die rippenartige Ausbiegung nach unten könnte je nachdem auch bei den Querstreifen statt an dem Längsstreifen angeordnet sein.

Claims (3)

P ATENT-Ansprüche:
1. Schmierpolstergestell für Achsbuchsen von Eisenbahnwagen, bestehend aus go Polsterblech, Bodenblech und dazwischen angeordneten Schraubenfedern und einem die Längsverschiebung des Polsterblechs begrenzenden Lenkhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der am Bodenblech (b) angelenkte, U-förmig aus Draht gebogene, mit dem Polsterblech (a) durch eine Schlaufenführung verbundene Bügel (d) durch das Gestell im Ausschlag nach oben begrenzt ist.
2. Schmierpolstergestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung des Ausschlags des Bügels (d) nach oben durch die nach innen umgebogenen Enden des dem Bügel (d) als Lager dienenden Querbügels (e) erfolgt, die als dem jeweils notwendigen Bügelausschlag leicht anzupassende Anschläge wirken.
3. Schmierpolstergestell nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Aus- n0 führung der Schlaufenführung am Polsterblech (0) durch das Einschneiden des Schlaufenblechs (g) in den Bügel (d) verhindernde Lappen (i) und eines zweiten Schlaufenblechs (Ji) gegen Durchscheuern n5 des Polsterblechs (α).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK74094D 1920-08-08 1920-08-08 Schmierpolstergestell fuer Achsbuchsen von Eisenbahnwagen Expired DE371988C (de)

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