DE421032C - Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen - Google Patents

Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen

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DE421032C
DE421032C DEK91374D DEK0091374D DE421032C DE 421032 C DE421032 C DE 421032C DE K91374 D DEK91374 D DE K91374D DE K0091374 D DEK0091374 D DE K0091374D DE 421032 C DE421032 C DE 421032C
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DE
Germany
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sealing ring
dust sealing
railroad car
car axle
axle sleeves
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Expired
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DEK91374D
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Hermann Klein & Soehne GmbH
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Hermann Klein & Soehne GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/20Details
    • B61F15/22Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil

Description

  • Staubdichtungsring für Eisenbahnwagenachsbuchsen. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Staubdichtungsringes nach Patent 419288. Das Kennzeichnende des letzteren besteht in der Anordnung eines Ölabstreifers am Ring, der beim Einschieben in die Straubringkammer der Achsbuchse nach oben schlagen kann und nach beendetem Einsetzen in die Arbeitslage zurückgeht. Zu diesem Zweck ist eine an sich federnde Zunge mit darauf befestigtem Abstreifer angeordnet, die zum Schlusse in ihre Arbeitslage zurückschlägt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine besondere Ausbildung der hoch- und zurückschlagenden Zunge mit Abstreifer. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar stellt dar: Abb. i den Staubdichtungsring auf der Achse sitzend in Ansicht, aber mit Fortlassung der Achsbuchse als zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich, Abb. 2 die zugehörige Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Der Staubdichtungsring a beliebiger Bauart, der auf der nach dem Einsetzen des Ringes in die Achsbuchskammer durchgeschobenen Achsel aufsitzt, ist untergebracht in der aus Blech mit aufstehendem Rande gepreßten Schutzkapsel b (in Abb. 2 im senkrechten Mittelschnitt dargestellt). Der Abstreifer e ist hier aber nicht auf einer federnden Zunge angeordnet, sondern statt dieser ist ein Scharnier/, g vorgesehen, dessen Teile/ und g sich in bekannter Weise stets im rechten Winkel zueinander einstellen durch entsprechende Anordnung .einer Feder, wenn sie sich selbst überlassen sind. Beim Einsetzen des Ringes in die Staubringkammer der Achsbuchse kann also der Teil f mit dem Abstreifer e nach oben schlagen, so daß er dem Hineingleiten des Ringes nicht entgegensteht; am Schlusse wird er sich aber von selbst wieder wagerecht einstellen. Eine Blattfeder h (Abb. i), die mit ihrem Auge auf dem Stift! sitzt und sich mit dem einen Schenkel auf den Stift k stützt, drückt mit dem anderen Schenkel das Ganze nach. oben, indem sie auf den mit umgebogenen Führungslappen in Schlitzen der Kapsel b sich führenden Teil g des Scharniers drückt.
  • Beim Fehlen der Kapsel b (die an sich nicht unbedingt erforderlich ist für das Zustandekommen der beabsichtigten Wirkung) ist der umklappbare Abstreifer am Staubring selbst anzubringen.
  • Wenn es nötig erscheint, kann der Abstreifer auch in mehrfacher Anordnung vorgesehen sein unterhalb der Achse, in radialer Richtung auf die Achse einwirkend.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Staubdichtungsring für Eisenbahnwagenachsbuchsen mit daran angeordnetem Ölabstreifer nach Patent 419288, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde, mit Abstreifnase verseherne Zunge als Scharnier (f, g) ausgebildet ist, das in an sich bekannter Weise federnd gegen die Achse gedrückt wird.
DEK91374D 1924-05-24 1924-06-01 Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen Expired DE421032C (de)

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DEK89697D DE419288C (de) 1924-05-24 1924-05-24 Staubdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen
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DE421032C true DE421032C (de) 1925-11-05

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