DE689908C - Ringbuchmechanik - Google Patents

Ringbuchmechanik

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DE689908C
DE689908C DE1937H0150759 DEH0150759D DE689908C DE 689908 C DE689908 C DE 689908C DE 1937H0150759 DE1937H0150759 DE 1937H0150759 DE H0150759 D DEH0150759 D DE H0150759D DE 689908 C DE689908 C DE 689908C
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DE
Germany
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ring
binder mechanism
lever
ring binder
strips
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Expired
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DE1937H0150759
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English (en)
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KOLOMAN HANDLER METALLWARENFAB
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KOLOMAN HANDLER METALLWARENFAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/26Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed and locked when so engaged, e.g. snap-action

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al
8. APRIL 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE lie GRUPPE
H 150759 XIIjΊ ι e
Der Erfinder hat beantragt, nicht genannt zu werden.
Koloman Handler Metallwarenfabrik in Wien Ringbuchmechanik
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1937 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 21. März 1940
Gegenstand der Erfindung ist eine Ringbuchmechanik mit zwei voneinander unabhängigen, kipphebelartigen Vorrichtungen: zum Öffnen und Schließen.
Es ist bereits eine Ringbuchmechanik bekannt, bei der das Öffnen und Schließen durch zwei voneinander unabhängigen Mechanismen erreicht würde. Es wurden hierbei zum Öffnen und zum Schließen an den Ringto leisten befestigte Winkelstücke verwendet, welche aber nach Abfallen irgendeines Winkelstückes den ganzen Mechanismus 'unbrauchbar machten. Man ist wohl auch schon dazu, übergegangen, den Öffinujigsmechanismus mit einem in Öffnungen der Ringleisten eingesetzten Hebel zu bewerkstelligen, während man den Schließmechanismus einfach durch einen in der Ringleisfce eingesetzten Knopf betätigte. Die Erfahrung zeigt aber, daß bei Anwendung von Druckkinöpfen verschiedene Nachteile auftreten: zunächst ist es nicht: möglich, die ganze Länge der Mechanik für die Papiereinlage auszunutzen. Man muß deshalb entweder eine etwas schmälere Papiera5 einlage verwenden oder - letztere bei den Druckknöpfen ausschneiden. Ferner ist bei Anwendung von Druckknöpfen der Nachteil vorhanden, daß bei Verwendung starker Schließfedern der Druckknopf zufolge seiner direkten. Einwirkung auf die Ringleisten eine größere Schließ- oder Öffnungskraft beansprucht, als die auf 'einen Hebel erforderliche Kraft, da im letzteren Falle ein verhältnismäßig großer Hebelarm zur Verfügung steht. Man könnte wohl die bei Druckknöpfen aufzuwendende Kraft dadurch verringern, daß die Federkraft verkleinert wird, womit jedoch die 'Gefahr des 'selbsttätigen Öffnens der Ringe durch das Eigengewicht der Papiereinlage vergrößert werden würde. Aber auch' in wirtschaftlicher Hinsicht ist die Ausbildung von einfachen Hebeln günstiger, als diejenige mit Druckknöpfen, und überdies erfordern letztere auch eine verhältnismäßig große Präzision in der Herstellung.
All diese Übelstände beseitigt die Mechanik gemäß der Erfindung dadurch, daß die längeren Arme der Kipphebel bis außerhalb der Ringleisten verlängert sind, wobei der zum Schließen der Mechanik dienende Hebel eine die Ringleisten von oben umfassende Einrollung aufweist. -^Zweckmäßig werden hierbei die Kipphebel durch Federn in ihrer äußeren Lage gehalten.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise - Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine
spektivische Ansicht der Ringbuchrnec
Fig. 2 die Mechanik im Schnitt nach der· Linie A-A der Fig. 3 bei geschlossenen Ein-· gen und Fig. 3 den zugehörigen Kreuzriß im Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2, Fig. 4 die Mechanik im Aufriß im Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 5 mit offenen Ringleisten, und Fig. 5 den zugehörigen Kreuzriß im Schnitt nach der Linie ZXD de/r Fig. 4; Fig. 6 und 7 stellen den Öffnuings- und Schließhebel dar.
Die Ringbuchmechanik besteht in üblicher Weise aus der federnden Grundplatte 1, in welche die Ringleisten 2 eingesetzt sind. An den Ringleisten 2 sind die Ringe 3 befestigt, welche sich bei Aufheben der Ringleisten 2 ao unter Überwindung der Federkraft der Grundplatte ι (Fig. 4 und 5) öffnen und durch Niederdrücken (Fig. 2 und 3) schließen. Auf die Ringleiste wird noch ein Deckblatt 4 aufgelegt, welches vorteilhaft mit der Grundplatte ι verbunden ist. Die Ringleisten 2 sind an den Enden mit Ausnehmungen S versehen, in welche die umgebogenen Lappen 6 des Öffnungshebels 7 bzw. des Schließhebels 8 eingelegt werden. Während nun der Öffnungshebel 7 an seinem unteren Ende einen aufwärts gerichteten Fortsatz 9 trägt, ist ein solcher nach unten gerichteter Fortsatz 10 beim Schließhebel 8 ungefähr in seiner Mitte vorgesehen. Um ein Schlottern der Hebel zu vermeiden, wird bei einem oder beiden Hebeln 7, 8 eine Feder 11 angeordnet, die sich gegen die untere Seite des Hebels 8 drückt und vorteilhaft aus dem Material der Grundplatte ι herausgebogen wird. Zur besseren Kennzeichnung der verschiedenen Aufgaben der beiden Hebel können diese entweder verschieden gefärbt, durch Einprägungen oder . sonstwie zum Öffnen und Schließen gekenn-'ifechnet sein.
..»Die Wirkungsweise der lerfindungsgemäßen ■■Ejfmchtung ergibt sich nun folgendermaßen: .-■ Soll die Ringbuchmechanik geöffnet werden, um beispielsweise einige Blätter einzulegen oder herauszunehmen, so wird einfach auf den rechten Öffnungshebel 7, und zwar an seinem oberen Ende, gedrückt. Dadurch drückt sein Fortsatz 9, der an der unteren Seite der Ringleisten 2 direkt angreift, letztere nach oben, welche unter Überwindung der Federkraft der Grundplatte 1 in die obere Stellung (Fig. 4 und 5) springen und hierbei die Ringe 3 öffnen. Soll die Mechanik wieder geschlossen werden, so wird auf den linken Schließhebel 8 ein Druck ausgeübt, worauf sein Fortsatz 10 auf die Ringleisten 2 wieder unter Überwindung der Federkraft der Grundplatte ι drückt und diese in die untere Stellung (Fig. 2 und 3) zurückspringen, wobei gleichzeitig die Ringe 3 geschlossen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ringbuchmechanik mit zwei voneinander unabhängigen, kipphebelartigen Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Arme der Kipphebel bis außerhalb der Ringleisten verlängert sind, wobei der zum Schließen der Mechanik dienende Hebel eine die Ringleisten von oben umfassende Einrollung aufweist.
2. Ringbuchmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphebel durch Federn in ihrer äußeren Lage gehalten werden. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937H0150759 1936-02-29 1937-02-25 Ringbuchmechanik Expired DE689908C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT472025X 1936-02-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE689908C true DE689908C (de) 1940-04-08

Family

ID=3674769

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937H0150759 Expired DE689908C (de) 1936-02-29 1937-02-25 Ringbuchmechanik

Country Status (5)

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US (1) US2198512A (de)
BE (1) BE420277A (de)
DE (1) DE689908C (de)
FR (1) FR818588A (de)
GB (1) GB472025A (de)

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Publication number Publication date
GB472025A (en) 1937-09-15
BE420277A (de)
FR818588A (fr) 1937-09-29
US2198512A (en) 1940-04-23

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