DE1515570A1 - Unterbrecher oder Umkehrschalter - Google Patents
Unterbrecher oder UmkehrschalterInfo
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- H01H13/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
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Description
Unterbrecher oder Umkehrschalter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Unterbrecher oder Umkehrschalter,
insbesondere für automatische Maschinen, der z. B. mit Hilfe eines 'Hebedaumens,
der Teil eines Programmierers ist, bedient werden soll. Die Erfindung kann gleichermaßen auf unterbrecher
oder Umkehrschalter angewendet werden, die zur manuellen Bedienung mit
Hilfe von Hebel, Drücker oder Knöpfen ausgestattet sind und die gegebenenfalls
über Einklinkvorrichtunr;en in verschiedenen
Uedienun^seinstellun^en verfü.'-en.
BAD
— 2 —
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Es ist bekannt, daß die für die verschiedenen Anwendungen am häufigsten verwendeten
Unterbrecher über eine Feder niit Lamelle
verfügen, deren eines Ende fixiert und an einer Anschlußklemme der Vorrichtung
befestigt ist, während das andere En de, das eine Niete aus einem gut leitenden luetall trägt und den Kontakt bildet,
unter der Einwirkung einer Bedienungsvorrichtung an einen fixierten Kontakt, herangebracht
wird, der an der anderen Klemme befestigt ist. Die gleiche allgemeine Gestaltung findet sich bei Umkehrschaltern,
wobei man am beweglichen Ende der Lamelle eine doppelte Niete vorsieht, die
nach beiden Seiten einen Kontakt bildet und mit zwei unbeweglichen Kontakten, die
auf beiden Seiten der Lamelle angeordnet sind, zusammenwirkt. Die Unzuträglichkeiten
dieser Vorrichtungen beruhen darauf, daß die j?eder mit Lamelle eine doppelte
Holle spielt, mechanisch und elektrisch, da sie gleichzeitig den Kontaktdruck und
die Leitung des Stromes sicherstellt. Daraus ergibt sich, namentlich im Hinblick
auf die Erwärmung der Lamelle auf
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BAD ORiGiNAL
Grund des Joule-jifiektes, daß die mechanischen
Eigenschaften, die bereits nach einer bestimmten Anzahl von Bewegungen die Tendenz sich zu verändern haben,
sich ziemlich rasch verschlechtern und daß im i/'alle einer zufälligen ■überbeanspruchung
die Elastizität der Lamelle vollständig verschwinden kann. Darüber
hinaus gestatten diese Vorrichtungen, die in i?orni eines Unterbrechers oder eines
Umkehrschalters ausgebildet sind, jeweils nur einen einzigen Stromkreis
zu steuern.
i.lan hat bereits vorgeschlagen, diese Unzuträglichkeiten
durch ocxiafiun,3 von Unterbrechern oder ümkehrsehaltern zu beheben,
die ein oder mehrere Paare von festen Anachluidkteaiaen und eine oder mehrere
steife Lamellen aufweisen. Die Bauteilen tragen hierbei an ihren Enden Kontakte,
uie ait den festen Anschlußklemmen zusammenwirken sollen. Die .Lamellen sind
frei an einem beweglichen Stiel befestigt, der sie in der Litte durchdringt, und beiderseits
von diesem sind die festen Kontakte von jedem χ aar angeordnet. An dem
909835/0610 " 4 "bad
Stiel Bind Spiralfedern angeordnet. Außerdem sind an dem Stiel Anschläge für
die federn vorgesehen, dergestalt, daß man die beweglichen Kontakte auf die
festen Kontakte einwirken lassen oder sie davon entfernen kann. Des weiteren sind Mittel, wie ein Bedienungsknopf,
vorgesehen, um auf die Lamellen die Bewegungen des Stieles direkt oder über die erwähnten Federn zu übertragen.
Es ist verständlich, daß bei diesen Bedingungen die Federn, die lediglich eine
mechanische Holle spielen, aus einem geeigneten Material, das seine Elastizität während der Lebensdauer des Unterbrechers
behält, hergestellt sein können, wohingegen die steifen Lamellen, die nichts als den elektrischen Anschluß
sicherstellen sollen, mit einem Abschnitt ausgeführt werden können, der hauptsächlich in der V/eise berechnet
ist, daß keine merkliche Erwärmung auftreten kann, die auf die Federn zurückstrahlen
könnte.
Die Erfindung beaweckt, eine Vorrichtung
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BAD ORiGiNAL
dieser Art zu verbessern, und der Unterbrecher, den sie zum Gegenstande hat,
ist dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Lamellen aufweist, die mit zwei festen Anschlußklemmen zusammenwirken und durch
eine erste ileder, die sich auf die beiden .Lamellen stützt, getrennt sind, während
eine zweite i'eder zwischen einem icraftschlüssig mit dem Stiel verbundenen
Anschlag und einem unbeweglichen Anschlag vorgesehen ist, wobei die Stellungen
dieser Anschläge so bestimmt sind, daß in einer mittleren otellung des beweglichen
Jtieles die oeiden Kontaktteile gleichzeitig in Schließstellung, sind.
Die iiirfindung betrifft weiter ein S"tanaardgehäuse,
das es gestattet, die Kontaktteile durch einfaches -üingiäfen in
die zu diesem Zwecke vorgesehenen Öffnungen ohne ijä-^en, fräsen oder Kleben
in einer solchen Weise zu befestigen, daß alle möglichen r,omöinationen der festen
und beweglichen kontakte ausführbar sind.
BAD ORIGINAL 909835/0610
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Beschreibung einiger in der .Zeichnung
dargestellter beispielsweiser Auaführungsformen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen i?ig. 1 bzw. 2 einen Unterbrecher bekannter Bauart geschlossen
in Ruhestellung mit gesteuert ■
ter Öffnung und einen in Ruhestellung offenen Unterbrecher mit gesteuerter
Schließung in einem erfindungsgemäßen Gehäuse angeordnet.
Jie Mg. 3 und 4 zeigen jeweils in zwei verschiedenen Stellungen einen doppelten
Unterbrecher, dessen beide i'eile entgegengesetzt wirken, wobei dieser
Unterbrecher in einem erfindungsgemäiien Gehäuse angeordnet ist.
jj'ig. 5 zeigt einen doppelten Unterbrecher
vom 'lyp der i'ig. 3 mit einer gemeinsamen
Anschlußklemme.
j'ig. 6 zeigt eine Vorrichtung, die es
gestattet, z\.ei parallel zueinander wirkende Unterbrecher zu realisieren.
— 7 — 909835/0610 bad chginal
Die Fig. 7, 8 unä 9 zeigen in drei verschiedenen Stellungen einen doppelten
Unterbrecher gemäß der Erfindung, der die gleichzeitige Schließung seiner
beiden Kontaktpaare ermöglicht.
Wie in ]?ig. 1 dargestellt, weist der erfindungsgemäße Unterbrecher ein flaches
Gehäuse 1 aus Isoliermaterial auf, längs dessen Achse in an sich bekannter Weise ein beweglicher Stiel 2 angeordnet
ist, der an seinem oberen ^nde einen
Druckknopf 3 trägt. Letzterer ist in einer Öffnung 4 im oberen !eil des
Gehäuses 1 geführt. Das untere iinde des Stieles 2 ist ^agegen durch eine
Buchse 5 geführt, die mittels eines Kragens oder eines Ringes 6 auf einer
am Boden des Gehäuses vorgesehenen Schulter ruht. Die rückwärtige Y/and 8
des Gehäuses weist eine bestimmte Anzahl von Öffnungen wie 9, 9'» 1ο, 1o'
auf, die paarweise und nach beiden Seiten des Stieles 2 symmetrisch angeordnet und an ihren Kanten mit Spitzen
ausgestattet sind und die zur üin-
- 8 909835/061 Ο BAD
führung und Befestigung von Teilen von
Amboßkontakten dienen. Im Falle der Fig. 1, die einen geschlossenen Unterbrecher
in Ruhestellung und mit einem Druckknopf 3 als Steuerung zeigt, sind ZV?ei Amboßkontakte vorgesehen, 'die
durch die Nieten 11, 11' gebildet -werden, welch, letztere ihrerseits an den
Enden von zwei IVietallamellen 12, 12'
befestigt sind. Die Metallamellen sind außerhalb an der iiückseite des Gehäuses
1 angebracht. Ihre oberen bogenförmig gekrümmten Enden 13, 13' dringen durch
die oberen öffnungen 9» 9' des Gehäuses.
Diese Ausführungsform des Gehäuses ist besonders vorteilhaft, da sich die Befestigung
sämtlicher vom Gehäuse getragener Teile ohne Vernietung oder Verklebung durch einfaches Ineinandergreifen
in die Ausschnitte in den diinaern der
in der Rückwand des Gehäuses vorgesehenen Öffnungen ermöglichen läßt. Die
Anordnung von mehreren taaren von öffnungen wie 9j 9', - 1o, 1o' gestattet es,
das gleiche Standardgehäuse zu verwenden,
- 9 -909835/0610 bad ofnginal
um die verschiedensten Kombinationen von
Unterbrechern oder Jrehrichtungsschaltern
zu realisieren, von denen einige nachstehend anhand einiger Beispiele beschrieben
sind.
Auf dem beweglichen jtiel 2 ist eine
transversale, steife, leitende dünne Platte 14 frei angebracht, die an ihren Extremitäten zviel nieten 15, 151 trägt.
Letztere bilden die beweglichen Kontakte, die im Ruhestand, bedingt durch die
Spiralfeder 1o und eine zweite Feder 18, gegen die festen Kontakte 11, 11' drücken.
Die !Feder 16 drückt gegen die Platte 14 und den fest am. otiel 2 angebrachten Anschlag
17, während die zweite !feder 18 zwischen diesem Anschlag und dem Kragen 6
der Führungsbuchse angeordnet ist.
wenn der ivnopf 3 nach unten gedrückt' wird, bewirkt die Verschiebung des Anschlages 17
des Stieles 2 nach unten eine compression der ü'edern 16 und 18. Dann gerät der Knopf
3 in Kontakt mit der blatte 14 und bewirkt deren Verschiebung nach unten und die öffnung
der Kontakte, i/erni der Knopf 3 von
üer Bedienungsperson oder dem Aufheberme-
- 1o 909835/0610 BADCHiGiNAL
- 1ο -
ciianismus, von dem er bedient wird, freigelassen
wird, drückt die gemeinsame Wir-
kung der federn 16 und 18 die Platte 14 nach oben und bewirkt ein rasches Schließen
der Kontakte.
Die j?ig. 2 zeigt einen ähnlichen Unterbrecher,
der jedoch in Ruhestellung offen ist und durch Niederdrücken des Knopfes 3 bedient wird. In diesem Falle sind
die beweglichen Kontakte 19, 19' an der unteren Fläche der steifen Platte 2o,
die um den Stiel 2 beweglich ist, angeordnet. Die festen Kontakte 21, 21' sind
auf den ivietallamellen 22, 22' vorgesehen,
deren bogenförmig gekrümmte Enden durch die unteren öffnungen 1o, 1 ο· der Rückwand
8 des ΰ-ehäuses in das Gehäuseinnere ragen. Die Platte 2o wird in Ruhestellung,
d. h. bei Öffnung, von dem Anschlag 17 des Stieles 2 getragen, gegen welchen sie durch die Jeder 23, die sich auf den
Knopf 3 stützt, gedrückt wird. Zur öffnung der Kontakte, wenn der Knopf 3 freigelassen
wird, ist eine Feder 24 vorgesehen, die zwischen Platte 17 mit dem Kragen 6 der Führungsbuchse angeordnet ist.
- 11 909835/0610
BAD ORIGINAL
Wenn der Knopf 3 nach unten gedrückt wird, drücken die beweglichen Kontakte
19, 19' elastisch auf die festen Kontakte 21, 21', und zwar mittels der
durch den Knopf 3 nach unten gedrückten Feder 23, während die sich nach unten verschiebende Platte 17 die Rückholfeder
24 komprimiert.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine andere Ausführungsform eines doppelten
Unterbrechers, der sich durch Kombination der beiden in Fig. 1 und 2 gezeigten
Unterbrecher ergibt. Die beiden so vereinigten unterbrecher wirken einander entgegengesetzt. Diese Ausführung,
die die Anwendung eines Gehäuses gemäß der jurfindung mit einem doppelten Unterbrecher
erlaubt, beschreibt die französische Patentschrift 1 3o8 oo7 der gleichen Anmelderin. In der in Fig. 3
dargestellten Ruhestellung ist der obere Teil des doppelten Unterbrechers, d. h. jener, der aurch die festen Kontakte
11, 11' einerseits und die beweglichen, von der Platte 14 getragenen
Kontakte 15, 15' andererseits gebildet
- 12 909835/0610
ist, durch die gemeinsame Wirkung der Federn 27 und 28 in Schließstellung gehalten,
während der untere, durch die festen Kontakte 21, 21' einerseits und die beweglichen, von der Platte 2o getragenen
Kontakte 19, 19' andererseits gebildete Teil in Üffnungsstellung ist.
Wenn der Knopf 3 nach unten gedrückt wird, öffnet sich die obere Unterbrechung
, während die untere Unterbrechung geschlossen wird. Des weiteren sind in einer mittleren, in Fig. 4 gezeigten
Stellung des Knopfes 3 die beiden Unterbrecher in der V/eise geöffnet, daß
der Knopf 3 genügend auf die Platte 14 drückt, um die Kontakte 9» 91 zu spreizen,
daß jedoch die Feder 28 nicht ausreichend durch den Anschlag 17 komprimiert wird, um die Kontakte 19, 19' zu
schließen. Diese Vorrichtung gestattet es, mit einem einzigen Bedienungsorgan, z. B. einem Mitnehmer mit verschiedenen
Niveaus, zwei voneinander unabhängige Leitungen zu kontrollieren, was die Bedienung
außerordentlich erleichtert. Beim Verbindender festen Klemmen 11
- 13 909835/0610
und 21, wie in Pig. 5 gezeigt, erhält man einen doppelten Unterbrecher, der
auch als ümkehrsehalter verwendet werden
kann.
Fig. 6 zeigt einen doppelten Unterbrecher, ähnlich aem der Fig. 1, d. h.,
die beiden Teile wirken in gleichem Sinne und befinden sich in Schließstellung
bei Ruhelage. Ea ist selbstverständlich möglich, auf gleiche Weise einen doppelten
Unterbrecher zu realisieren, dessen beide Teile bei Schließung in gleicher
weise wie die in Fig. 2 gezeigte Ausführung bedient werden, üis genügt hierfür,
die relativen Stellungen der festen und beweglichen Kontakte umzukehren und oben
gegen unten bei den die beweglichen kontakte tragenden Platten zu vertauschen.
Die Fig. 7, ö und 9 veranschaulichen einen doppt-elten Unterbrecher, dessen
beide Teile entgegengesetzt wirken, jedoch beide, entsprecnend der vorliegenüen
Erfindung, in Schließstellung durch eine intermediäre stellung des Knopfes
3 gehalten werden. Diese Ausgestaltung
- 14 909835/0610
hat den wesentlichen Vorteil, ohne Überlappung die Bedienung von zwei verschiedenen
Kreisen mittels eines einzigen Hebedaumens mit drei Niveaus zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck sind die beiden steifen Platten 23, 24 vorzugsweise in entgegengesetztem
Sinne bei 25> 26 in dem Sinne gev/ölbt, daß der Knopf im ersten Teile
seines Y/eges (ivig. 8) nicht in Berührung
mit der oberen Platte 23 kommt, aber eine Entspannung der mittleren jpeder 27 herbeiführt,
die ausreicht, um die untere Platte 24 gegen die festen Kontakte zu drücken. Die untere Feder 28 wird hierbei durch
den Anschlag 17 komprimiert, der sich von der Platte 24 entfernt und ihr das Senken
ermöglicht, Am Ende des Weges von Knopf 3
(Fig. 9) geht dieser auf die obere Platte 23 nieder und überträgt durch die mittlere
jjneder 27 auf die untere Platte 24
eine genügende Kraft, um einen genügenden Berührungsdruck sicherzustellen.
- 15 909835/0610
Claims (3)
1) Unterbrecher oder Umkehrschalter, insbesondere für automatische Vorrichtungen,
der beispielsweise durch Hebedaumen gesteuert werden soll, die Bestandteil eines Programmierers sind, mit einem
oder mehreren Paaren von festen Anschlußklemmen und einer oder mehreren
steifen beweglichen Lamellen, wobei die Lamellen an ihren Enden Kontakte aufweisen,
die mit den festen Anschlußklemmen zusammenwirken, und die Lamellen frei an
einem beweglichen Stiel angeordnet sind, der die Lamellen in der Hitte durchdringt
und an dessen Seiten die festen Kontakte von jedem Paar angeordnet sind, und wobei Spiralfedern an diesem Stiel angeordnet
sind, um die beweglichen Kontakte an die festen Kontakte zu drükken
ouer diese zu spreizen, und liittel vorgesehen sind, um auf diese Lamellen
die Steuerbewegungen des Stieles direkt oder indirekt über üie federn zu übertragen,
dadurch gekennzeichnet, da^>
der Unterbrecher oder Umkehrschalter ZY/ei steife Lamellen aufweist, die
entsprechend mit zwei festen Kontakten zusammenarbeiten und die durch eine
jj'eder, die sich auf diese beiden La-
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- 16 -
mellen stützt, voneinanaer getrennt sind, wobei eine zweite j'eder zwischen
einem kraftschlüs^ig mit dem Stiel verbundenen
Anschlag einerseits und einem festen Anschlag andererseits vorgesehen
ist und die Stellungen der beiden Anschläge derart bemessen sind, daß in einer mittleren Stellung ues Stieles
die beiden Paare von Kontakten in schließstellung sind.
2) Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii uie oeiden Lamellen
auf ihren einander entgegengerichteten Jeiten ein Paar Kontakte aufweisen,
die mit zwei raaren unbeweglicher üontakte, die auf beiden oeiten dieser
.uamellen angeordnet sind, zusammenwirken,
wobei zwischen den beiuen .Lamellen eine erste Spiralfeder vorgesehen
ist, während eine zweite ii'eaer zwischen
einem festen am unteren Jeil ues gehäuses
angeordneten Anb^ülyg und einem
kraftsciilüs;;ig am beweglichen otiel
angeordneten Anschlag Gefestigt ist, welch letztere^ jj'eder die untere Lamelle des unter ore cii er s nacn oben in uff-
- 17 909835/06 1-0
BAD
nungasfcellung aruclct, v.'ährena aie uffnung
der kontakte uer oberen -uaüielle
direkt durch einen Bedienungsknopf gesteuert v.'irü, uer am ^nae des beweglichen
ijtieles entsprechend ue.a
zweiten -.'eil seines .,eges befestigt
ist, während er iüi ersten i'eil seines
■f,"eges leai^lic.:: eixie i^oiiipression uer
unteren i-ecier una aie Jcnlieijun^ eier
ivüntaitte aes anderen liebeaauaens unter
aer ..iricunj uer ^ntspa-i.-uno uer
oberen Jed.er heroeixLuirt.
3) Unter breezier ocer tuicehr&cnuiter uit
i,änijllon /β'Λΐ'άυ ,li^prucd 1, w.uurcli
^ei-:ej:._iZijiCiaiet, --..ei?, er ein j/lvu.iey
iehäuae aus Isolieriaaterial aui'weist,
j-üüsen eine ".;anu mit üfinun.-:en veroe-
-len i-;t, die paarweise auf beiden Jeiten
des _,eaäuses anjeoranet sind und
in ".^elc-ie aie gekrümmten ^naen eier
ieiLetiuon, m-vta^lische, tut leitende
i.iii,eri tx'a^eriden ji'auen cer Lamellen
ein;;efinrt sinu, wobei diese Laraellen
iu üeiiäuüe uurcii :;eitliciie Zungen oaer
^pitaen, υ. ie μ η den jiändern dieser üifnuni:;en
vorj/wserien sina, fest gehalten
9 09835/061Ö
BAD OR1-
sind, und wobei Führun.^söifnungen für
den beweglichen Stiel in der oberen und unteren wand entsprechend der Achse
des Gehäuses angeordnet sind.
9 0 9 8 3 5 / 0 6 1 D BAD
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR984760A FR1413151A (fr) | 1964-08-10 | 1964-08-10 | Perfectionnement aux interrupteurs et inverseurs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1515570A1 true DE1515570A1 (de) | 1969-08-28 |
Family
ID=8836432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651515570 Pending DE1515570A1 (de) | 1964-08-10 | 1965-07-28 | Unterbrecher oder Umkehrschalter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1515570A1 (de) |
FR (1) | FR1413151A (de) |
NL (1) | NL6510005A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3790734A (en) * | 1971-11-12 | 1974-02-05 | Indak Mfg Corp | Alternate action switch with sealing boot giving visual indication of switch position |
DE3344982A1 (de) * | 1983-12-13 | 1985-06-20 | SWF Auto-Electric GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Elektrischer druckknopfschalter |
DE29800957U1 (de) * | 1998-01-21 | 1998-05-14 | Siemens AG, 80333 München | Schaltgerät mit Sicherheitsfunktion |
-
1964
- 1964-08-10 FR FR984760A patent/FR1413151A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-07-28 DE DE19651515570 patent/DE1515570A1/de active Pending
- 1965-08-02 NL NL6510005A patent/NL6510005A/xx unknown
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DE29800957U1 (de) * | 1998-01-21 | 1998-05-14 | Siemens AG, 80333 München | Schaltgerät mit Sicherheitsfunktion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1413151A (fr) | 1965-10-08 |
NL6510005A (de) | 1966-02-11 |
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