DE1935225B2 - Elektrischer schnappschalter - Google Patents
Elektrischer schnappschalterInfo
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- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
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Description
X 2 J
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Zwangstrennung der Kontaktteile voneinander be-Schnappschalter,
bestehend aus Festkontaktteil und wirken. Bei dieser Schalterausführung ist eine Speztalbeweglifihem
Kontaktteil, mit einem Betätigungs- form der beweglichen Kontaktteile erforderlich,
stößel für das bewegliche Kontaktteil und mit vom Außerdem ist der Angriffspunkt der Nocken relativ
Stößel beeinflußbaren Mitteln, die mechanisch im 5 weit von der Kontaktstelle entfernt, so daß entweder
Sinne einer Trennung der Kontaktteile mit dem be- das Kontaktteil selbst relativ stark ausgeführt werden
weglichen Kontaktteil in Wirkverbindung bringbar muß oder der Schieberweg relativ groß auszulegen
sind, wobei die Mittel aus zumindest einem drehbar ist, um Durchfederungen der Kontaktbrücke zu begelagerten
Schwenkhebel bestehen, dessen erstes rücksicluigen. Des weiteren ist diese bekannte
Ende mit dem Betätigungsstößel und dessen zweites io Schiebeschalterausführung nur bei quer zur Kontakt-Ende
mit dem beweglichen Kontaktteil in Verbin- druckrichtung bewegbaren Schiebern anwendbar,
dung bringbar ist. Bei einem bekannten Schnapp- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schalter der obengenannten Art (deutsche Auslege- Schnappschalter zu schaffen, der eine sichere Trenschrift 1085 217) wird durch die schwenkbar ge- nung Ger Kontaktteile untereinander gewährleistet, lagerten Hebel eine Kontaktdruckerhöhung erzielt. 15 Die Zwangstrennung soll erst wirksam werden, wenn Bei einer Spezialausführung dieses bekannten die Normaltrennung, d. h. die Schnappbewegung der Schnappschalters, bei der zu beiden Seiten der Kon- Brücke versagt hat. Der erforderliche Nachlauf des taktbrücke drehbar gelagerte Schwenkhebel vorge- Betätigungsstößels soll auch nach durchgeführter sehen sind, heben die Hebel zwar bei Betätigung des Zwangstrennung vorhanden sein.
Stößels die Kontaktteile der Kontaktbrücke von den 20 Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Festkontaktteilen ab, jedoch erfolgt dies, bevor die Schnappschalter der obengenannten Art auf einfache eigentliche Schnappwirkung der Kontaktbrücke ein- Weise erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der tritt. Die Hebel kommen bei dieser Ausführung bei Schwenkhebel mit seinem ersten Ende in dem Hubjedem normalen Schaltvorgang mit der Kontakt- bereich des Betätigungsstößels, der jenseits der der brücke in Berührung, und zwar kraftschlüssig, so daß as SchnappsteHung des Sch dters entsprechenden Lage ein relativ großer Verschleiß zwischen Hebel, Kon- des Betätigungsstößels liegt (Bereich der Zwangstaktbrücke und Betätigungsstößel auftritt. Darüber trennung), an einer nockenförmigen Schrägfläche des hinaus ist bei dieser Anordnung auch kein Überhub Betätigungsstößels angreift und das zweite Ende in des Betätigungsstößels n.'jglich, da die Hebel auf der diesem Bereich an dem Kontaktteil anliegt und daß gegenüberliegenden Seite gegen die Kontaktbrücke 30 die Schrägfläche in eine in Betätigungsrichtung des drücken. Betätigungsstößels verlaufende ebene Fläche über-
dung bringbar ist. Bei einem bekannten Schnapp- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schalter der obengenannten Art (deutsche Auslege- Schnappschalter zu schaffen, der eine sichere Trenschrift 1085 217) wird durch die schwenkbar ge- nung Ger Kontaktteile untereinander gewährleistet, lagerten Hebel eine Kontaktdruckerhöhung erzielt. 15 Die Zwangstrennung soll erst wirksam werden, wenn Bei einer Spezialausführung dieses bekannten die Normaltrennung, d. h. die Schnappbewegung der Schnappschalters, bei der zu beiden Seiten der Kon- Brücke versagt hat. Der erforderliche Nachlauf des taktbrücke drehbar gelagerte Schwenkhebel vorge- Betätigungsstößels soll auch nach durchgeführter sehen sind, heben die Hebel zwar bei Betätigung des Zwangstrennung vorhanden sein.
Stößels die Kontaktteile der Kontaktbrücke von den 20 Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Festkontaktteilen ab, jedoch erfolgt dies, bevor die Schnappschalter der obengenannten Art auf einfache eigentliche Schnappwirkung der Kontaktbrücke ein- Weise erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der tritt. Die Hebel kommen bei dieser Ausführung bei Schwenkhebel mit seinem ersten Ende in dem Hubjedem normalen Schaltvorgang mit der Kontakt- bereich des Betätigungsstößels, der jenseits der der brücke in Berührung, und zwar kraftschlüssig, so daß as SchnappsteHung des Sch dters entsprechenden Lage ein relativ großer Verschleiß zwischen Hebel, Kon- des Betätigungsstößels liegt (Bereich der Zwangstaktbrücke und Betätigungsstößel auftritt. Darüber trennung), an einer nockenförmigen Schrägfläche des hinaus ist bei dieser Anordnung auch kein Überhub Betätigungsstößels angreift und das zweite Ende in des Betätigungsstößels n.'jglich, da die Hebel auf der diesem Bereich an dem Kontaktteil anliegt und daß gegenüberliegenden Seite gegen die Kontaktbrücke 30 die Schrägfläche in eine in Betätigungsrichtung des drücken. Betätigungsstößels verlaufende ebene Fläche über-
Bei einem weiterhin bekannten Sehn -ppschalter feeht.
(deutsches Gebrauchsmuster 1 954 449) ist der Be- Hierdurch ist es möglich, die zur Zwangstrennung
tätigungsstößel mit einem gesonderten Kontakt- erforderlichen Kräfte relativ dicht an den Kontaktbrückenträger
über eine Totpunktfeder in Verbindung 35 stellen auf die beweglichen Kontaktteile wirken zu
gebracht, die die Schnappcharakteristik des Schalters lassen. Bei Verwendung von Schaltbrücken läßt sich
hervorruft. Zusätzlich ist bei diesem Schnappschalter auf einfache Weise eine sichere DoppcUrcnnung unter
zwischen Betätigungsstößel und Kontaktbrückenträ- Vermeidung des Kippens der Schaltbrückc dadurch
ger eine Verbindung vorgesehen, die der durch die erreichen, daß die Schaltbrücke mit ihren zwischen
Fetlern verursachten Bewegung des Kontaktbrücken- 40 Ftrstkontaktteilen und Kontaktbrückenträger liegenträuers
zeitlich nacheilend wirksam wird. Erreicht den Stegen mit den zweiten Enden zweier Schwenken!
dies dadurch, daß den Gliedern der Verbindung hebel in Verbindung bringbar ist. Der Aufbau des
iicnu.ucnd Spiel untereinander gegeben wird. Die Glie- erfindungsgemäßen Schnappschalters vereinfacht sich
der bestehen bei der bekannten Anordnung aus weiterhin, wenn die Schaltbrücke in an sich bekann-Schwenkhebeln.
deren eine Finden mit dem Betäti- 45 ter Weise als Schnappglied benutzt ist.
gungssiölVI und tieren andere Finden mit den Kanten Die Zwangstrennung beim erfindungsgemäßen schlitzförmiger Ausnehmungen im Kontaktbrücken- Sehnappschalter wird noch sicherer, wenn an gegentrager in (iingriff kommen. Der Weg des Betätigungs- Uberliegcnden Seiten des Betätigungsstößels zwei stoliels ist bei dieser bekannten Anordnung somit Vertiefungen mit nockenförmigen Schrägflächen andiirch die Schwenkhebel begrenzt. Da bei verschweiß- 50 geordnet sind, in die die ersten Enden von Schwenkten Kontakten relativ große Kräfte aufzubringen hebeln eingreifen, die jeweils paarweise miteinander sind, um die Kontakte /\\ trennen, ist es weiterhin verbunden sind. Um zu vermeiden, daß bei Ausbil-Min Nachteil, den Kcntaktlirückenträger selbst /um dung der Schaltbrücke als Dreizungen-Federelement Trennen tier Kontakte heranzuziehen, da die im Nor- beispielsweise die äußeren Schenkel mit einem größemallall relativ dünn ausgeführten Kontaktbrücken 55 ren Querschnitt versehen werden müssen, um den emes Schalters ein Verbiegen zulassen, so daß zur beim Aufreißen der Kontakte auftretenden Beansprusicheren Trennung ein relativ großer Weg fur die chungen gewachsen zu sein, ist es vorteilhaft, wenn Zwangstrennung erforderlich ist. die Schwenkhebel an ihren zweiten Enden für jede
gungssiölVI und tieren andere Finden mit den Kanten Die Zwangstrennung beim erfindungsgemäßen schlitzförmiger Ausnehmungen im Kontaktbrücken- Sehnappschalter wird noch sicherer, wenn an gegentrager in (iingriff kommen. Der Weg des Betätigungs- Uberliegcnden Seiten des Betätigungsstößels zwei stoliels ist bei dieser bekannten Anordnung somit Vertiefungen mit nockenförmigen Schrägflächen andiirch die Schwenkhebel begrenzt. Da bei verschweiß- 50 geordnet sind, in die die ersten Enden von Schwenkten Kontakten relativ große Kräfte aufzubringen hebeln eingreifen, die jeweils paarweise miteinander sind, um die Kontakte /\\ trennen, ist es weiterhin verbunden sind. Um zu vermeiden, daß bei Ausbil-Min Nachteil, den Kcntaktlirückenträger selbst /um dung der Schaltbrücke als Dreizungen-Federelement Trennen tier Kontakte heranzuziehen, da die im Nor- beispielsweise die äußeren Schenkel mit einem größemallall relativ dünn ausgeführten Kontaktbrücken 55 ren Querschnitt versehen werden müssen, um den emes Schalters ein Verbiegen zulassen, so daß zur beim Aufreißen der Kontakte auftretenden Beansprusicheren Trennung ein relativ großer Weg fur die chungen gewachsen zu sein, ist es vorteilhaft, wenn Zwangstrennung erforderlich ist. die Schwenkhebel an ihren zweiten Enden für jede
Weiterhin sind Schiebeschalter bekannt (britische der drei Zungen eine Auflagefläche haben. Eine einPatentschrift
730 387), bei denen der bewegliche 6e deutige Zuordnung der Schwenkhebel zu den Kon-Kontaktteil
als Brücke seitlich von dieser wippen- taktbrUcken bzw. Kontaktteilen läßt sich dadurch
artig gelagert ist. Die Betätigung des Schalters erfolgt erreichen, daß die Schwenkhebel über zapfenförmige
über eine im Schieber federbelastet gehaltene Kugel, Ansetze schwenkbar gelagert sind,
die auf verschiedene Seiten der Wippe bringbar ist. An Hand der Zeichnung wird ein Ausführung»- Sofern diese Kugel nicht in der Lage ist, die Kontakt- 69 betspiel gemäß der Erfindung beschrieben und die teile voneinander zu trennen, werden am Schieber Wirkungsweise näher erläutert. Es zeigt
vorgesehene Vorsprünge wirksam, die mit Anformun- F i g. 1 eine schematische Darstellung des erfingip an der Wippe zusammenarbeiten und somit eine dungsgemäßen Schnappschalter» in Vorderensicht,
die auf verschiedene Seiten der Wippe bringbar ist. An Hand der Zeichnung wird ein Ausführung»- Sofern diese Kugel nicht in der Lage ist, die Kontakt- 69 betspiel gemäß der Erfindung beschrieben und die teile voneinander zu trennen, werden am Schieber Wirkungsweise näher erläutert. Es zeigt
vorgesehene Vorsprünge wirksam, die mit Anformun- F i g. 1 eine schematische Darstellung des erfingip an der Wippe zusammenarbeiten und somit eine dungsgemäßen Schnappschalter» in Vorderensicht,
Fi g, 2 den Schulter mtch Fig.] in Seitenansicht,
zum Teil im Schnitt und
Fig. 3 eine Teilansicht des Schalters bei verschiedenen
Stellungen des Schwenkhebels,
Der elektrische Schnappschalter nach dem Ausführungsbejspiel besteht nus den Festkontaktteilen
1,2, 3, 4, die mit den Kontaktauflagen 5 der Kontaktbrücke 6 in Berührung bringbar sind. Mit den Festkontaktteilen
I und 4 bildet die Kontaktbrücke 6 über die Kontaktauflage S einen öffner- und mit den
Festkontaktteilen 2, 3 einen Schließerkontakt. Die Kontaktbrücke 6 wird von dem Betätigungsstößel 7,
der im Ausführungsbeispiel Kontaktbrückenlräger und Betätigungsstößel zugleich ist, betätigt. Die Verschiebung
des Betätigungsstößels kann gegebenenfalls durch weitere Zusatzteile, wie Druckknöpfe oder
Endschalier-Antriebselemente erfolgen. Die Kontaktbrücke 6 ist als Dreizungen-Federelement ausgebildet,
dessen mittlere Zungen 8 in Ausnehmungen 9 am Betätigungsstößel 7 liegen und dessen äußere Zungen
10 den Betätigungsstößel 7 umgreifen. Di» Kontaktbrücke 6 wirkt somit im Ausführungsbeispiel selbst
als Schnappelement. Zur Zwangstrennung der Kontaktauflagen 5 von den Festkontaktteilen 1 und 4
sind Schwenkhebel 11 mittels Zapfen 12 im Gehäuse des Schnappschalters drehbar gelagert, deren erste
Enden 13 mit dem Betätigungsstößel 7 und deren zweite Enden 14 mit der Kontaktbrücke selbst in
Verbindung bringbar sind. Das Verschwenken der Schwenkhebel 11 erfolgt über nockenförmige Schräg
flächen 15, die Vertiefungen 16 innerhalb des Betätigungsstößels 7 begrenzen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind zwei Schwenkhebel 11 über einen Zwischensteg 17 miteinander verbunden, so daß
jeweils zwei nockenförmige Schrägflächen 15 auf einer Seite des Betätigungsstößels 7 mit jeweils einem
Ende 13 der Schwenkhebel 11 zusammenwirken. Im Ausführungsoeispiel sind die zweiten Enden 14 der
Schwenkhebel 11 als kappenförmige Ansätze ausgebildet, da diese beim Verschwenken der Hebel 11 an
den Zungen 10 der Kontaktbrücke 6 gleiten. Die mittlere Zunge 8 der Kontaktbrücke 6 wird im Ausführungsbeispiel
von dem zweiten Ende 14 nicht beaufschlagt, was jedoch im Bedarfsfall — sofern d'e
Stabilität der Kontaktbrücke 6 zum Aufreißen der Kontaktteile nicht ausreicht — vorgenommen werden
kann.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Schnappschalters wird wie folgt beschrieben:
Wird der im Gehäuse des Schnappschalters verschiebbar geführte Betätigungsstößel 7 in Richtung
auf die Schwenkhebel 11 bewegt, so wird die mittlere
Zunge 8 der Kontaktbrücke 6 über die Totpunktlage in bezug auf die Zungen 10 gebracht, wodurch im
Normalfall die Kontaktbrücke 6 in die aus der F i g. 1 gestrichelt entnehmbare Lage überspringt.
Sind nun die Kontaktauflagen 5 mit den Festkontaktteilen 1 und 4 verschweißt, so tritt bei weiterer Betätigung des Betätigungsstößels 7 die Zwangsöffnung
durch Verschwenken der Schwenkhebel 11 ein. Hierzu kommen die nockenförmigen Schrägflächen 15 mit
den Enden 13 der Schwenkhebel 11 in Berührung und werden durch Herausschieben aus der Vertiefung 16
um die Zapfen 12 gedreht. Hierbei kommen die zweiten Enden 14 der Schwenkhebel 11 mit den äußeren
Zungen 10 der Konta\tbrücke 6 in Berührung und
trennen somit bei weiterer Bewegung des BetatigungsstöQels 7 die Kontaktauflagen 5 der Kontaktbrücke 6
von den Festkontaktteilen 1 und 4 praktisch gleichzeitig. Dfis heißt, es tritt hier eine zwangsweise, gleichzeitige
Trennung beider Kantakte auf. Wird nun der Betätigungsstößel 7 noch weiter bewegt, so gleiten
die Enden 13 der Schwenkhebel Il aus den Vertiefungen 16 heraus, so daß einer Weiterbewegung des
Betätigungsstößels 7 nichts im Wege steht. Mit der
erfindungsgemäßen Anordnung kann somit vorteilhafterweise jeder Schnappschalter mit dem üblichen
ίο Nachlauf, der insbesondere bei Endschaltern von
Vorteil ist, versehen werden. Der vorgesehene Hub des Betätigungsstößels 7 kann somit relativ groß gewählt
werden, so daß die Abbranderscheinungen der Kontaktauflagen 5 bzw. der an den Festkontakt-
x5 teilen 1 und 4 die Funktionsfähigkeit des erfindungsgemälien
Schnappschalters nur unwesentlich beeinflussen. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, kann der Einsatz
der Zwangsöffnung beim Erfindungsgegenstand in einfacht! Weise in bezug auf den eigentlichen Schalt-
ao punkt des Schnappschalters du:-M Wahl der Neigung
der nockenförmigen Schrägflächen 15 bestimmt werden. Eine Neigung der Schrägflächen von etwa 30 ,
wie in der F i g. 1 dargestellt, hat sich hu'r als besonders
vorteilhaft erwiesen. Hier bleibt die Sprungcharakteristik bis zu einem relativ großen Abbrandwert
erhalten.
Claims (5)
1. Elektrischer Schnappschalter, bestehend aus
Festkontaktteil und beweglichem Kontaktteil mit einem Betätigungsstößel für das bewegliche Kontaktteil
und mit vom Stößel beeinflußbaren Mitteln, die mechanisch im Sinne einer Trennung
der Kontaktteile mit dem beweglichen Kontaktteil in Wirkverbindung bringbar sind, wobei die
Mittel aus zumindest einem drehbar gelagerten Schwenkhebel bestehen, dessen erstes Ende mit
dem Betätigungsstößel und dessen zweites Ende mit dem beweglichen Kontaktteil in Verbindung
bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (11) mit seinem ersten
Ende (13) in dem Hubbereich des Betätigungssiößels (7), der jenseits der der Schnappstellung
des Schalters entsprechenden Lage des Betätigungsstößels (7) liegt (Bereich der Zwangstrennung),
an einer nockenförmigen Schrägfläche (15) des Betätigungsstößels (7) angreift und das zweite
Ende (14) in diesem Bereich an dem Kontaktteil (Kontaktbrücke 6) anliegt und daß die Schrägfiäche
(15) in eine in Betätigungsrichtung des Betätigungsstößels (7) verlaufende ebene Fläche
übergeht.
2. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktteil
eine Schal.brücke (6) ist, die in an sich bekannter WeLse mit ihren zwischen Festkontaktteilen (1, 4)
und Kontaktbrückenträger (Betätigungsstößel 7) liegenden Stegen mit den zweiten Enden (14)
zweier Schwenkhebel (ti) in Verbindung bringbar ist.
3. Schnappschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (6) in an
sich bekannter Weise als Schnappglied benutzt ist.
4. Schnappschalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Schaltbrücke (6) als Dreizungen-Pederelement die
Schwenkhebel (11) an ihren zweiten Enden (14)
i 935 225
5 6
tür jede der Zungen (8,10) eine Auflagefläche Schwenkhebeln (17) angreifen, die Jeweils paar·
haben. weise miteinander verbunden sind.
5. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch 6. Schnappschalter nach einem der vorher·
gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Sei' gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
te» des Befätigungsstößels (Tf zwei Vertiefungen S daß die Schwenkhebel (11) über zapf eof örmige
(16) mit fttjckenförmigen ScnrMgflSehefl (15) an- Ansätze (11) des Schwenkhebels schwenkbar ge-
geefdnet sind, an die die ersten Snden (13) von lagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691935225 DE1935225B2 (de) | 1969-07-11 | 1969-07-11 | Elektrischer schnappschalter |
SE954170A SE371038B (de) | 1969-07-11 | 1970-07-09 | |
FR7025418A FR2054376A5 (de) | 1969-07-11 | 1970-07-09 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1935225B2 true DE1935225B2 (de) | 1971-12-23 |
Family
ID=5739512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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JP (1) | JPS5012790B1 (de) |
DE (1) | DE1935225B2 (de) |
FR (1) | FR2054376A5 (de) |
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-
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- 1970-07-09 FR FR7025418A patent/FR2054376A5/fr not_active Expired
- 1970-07-09 SE SE954170A patent/SE371038B/xx unknown
- 1970-07-10 JP JP6056970A patent/JPS5012790B1/ja active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences |