DE2151903C3 - Kontaktvorrichtung für elektrische Schaltgeräte oder Trennvorrichtungen - Google Patents
Kontaktvorrichtung für elektrische Schaltgeräte oder TrennvorrichtungenInfo
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- H01H1/22—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with rigid pivoted member carrying the moving contact
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- H01H9/30—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H9/38—Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
- H01H9/383—Arcing contact pivots relative to the movable contact assembly
Description
Diese Ausbildung, welche die Haltefeder an dem Quergüed hält, kann ein Auge sein, das durch einander entgegengesetzt gerichtete Haken gebildet ist, welche an den
beiden Enden einer einzigen Federdrahüange die die Haltefeder bildet, vorgesehen sind. '
Zweckmäßigerweise ist die längere Seite jeder Haltefeder so geformt, daß nur ein kurzer zentraler Abschnitt
sich in Eingriff mit der zugehörigen Kante tfes iewcüken
Kontaktarmes befindet
Jeder bewegliche Kontaktarm ist zweckmißigerweise
als gepreßter Metallstreifen ausgebildet, wobei der jeweilige bewegliche Koniakt in der Nähe des einen Endes des
Kontaktarmes befestigt ist Diese Befestigung kann vorzugsweise durch Hochgeschwindigkeits-Hartlöten erfolgen, welches ohne Enthärtung des Kontaktarmes bewirkt
werden kann.
Jeder bewegliche Kontaktarm kann mit einer V-förmigen Nut in der Nähe von seinem anderen Ende versehen
sein, wobei er mit dieser Nut auf einer bogenförmigen Fläche in an sich bekannter Weise auflagerbar ist und daß
diese Fläche an einem festen Gelenkkontaktblock, an welchem der Kontaktarmträger gelenkig angeordnet ist,
vorgesehen ist
kann zweckmäßigerweise so geformt sein,daß es eine Nase aufweist, unter welcher eine Lippe des Trägers eingreift,
um die mögliche Bewegung der Kontaktarme unter der Belastung ihrer Haltefedern zu begrenzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles eines Schalters in der Zeichnung näher
erläutert
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine bevorzugte
Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Schalters mit einer Kontaktanordnung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Kontaktanordnung
nach Fig. 1.
Die bevorzugte Ausführungsform des erfmdungsgemäßen Schalters besteht aus einem dreipoligen Unterbrecher und weist ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 10 auf, welches aus einem elektrisch-isolierendem
Kunststoffmaterial hergestellt ist und dessen Inneres durch nicht dargestellte Trennwände aufgeteilt ist, um drei
nicht dargestellt Kanäle zu bilden, deren jeder eine zügehörige Kontaktanordnung U aufnimmt Ein nicht dargestellter Handbetätigungsmechanismus des Schalters hat
einen drehbaren Hebel, der sich durch eine obere Abdekkung des Gehäuses 10 erstreckt und mit den Kontaktanordnungen 11 durch eine Gelenkhebelanordnung 12
verbunden ist, welche ein nicht dargestelltes Glied aufweist, daß durch eine nicht dargestellte drehbare Anschlagsstange getragen wird, die sich quer zu den drei
Kanälen erstreckt Eine nicht dargestellte jeweilige Bimetall- und Eiektromagnetanordnung, die mit jeder Kontaktanordnung verbunden ist, wirkt mit der Anschlagsstange zusammen, um diese zu drehen, falls ununterbrochene Überlastung, d. h. ein ununterbrochener Stromdurchtritt auftritt, der höher als der Nennstrom des Schalters ist oder falls Kurzschlußbedingungen mit Stromdurchtritten, die im wesentlichen über dem Nennstrom
liegen, auftreten, um den Träger auszulösen und das Zusammenklappen der Gelcnkanordnung 12 und damit das
Ausschalten des Schalters zu gestatten.
Die Kontaktanordnungen 11 in jedem der drei Kanäle sind im wesentlichen identisch und es ist daher nur notwendig, eine von diesen im einzelnen zu beschreiben.
Ende des Kanals einen ortsfesten Kontaktblock 13 auf, der einen ortsfesten Kontaktstreifen 14 hat, weicher an der
Oberfläche des Kontaktblockes 13 befestigt ist, so daß er sich quer zum Kanal erstreckt Im anderen Ende des
S Kanales ist ein Gelenkkontaktblock 15 montiert, dessen dem ortsfesten Kontaktblock 13 zugewandtes Ende 16
Bohrungen 17 an jeder Seite hat, deran jede etwa 19 mm
lang ist und sich quer zum Kanal erstreckt und dessen oberer Umriß eine im wesentlichen halbzylindrische aufwärtsgerichtete Lagerfläche 18 badet, welche so angeord
net ist, daß sich ihre Achse quer zum Kanal und im wesentlichen konzentrisch zu den Bohrungen 17 erstreckt
Die Bohrungen nehmen jeweils Gelenkstifte 19 auf, deren Enden 20 und 21 von dem Gelenkkontaktblock 15
is aus vorstehen und der drehbaren Lagerung an dem Gelenkkontaktblock 15 eines im Querschnitt umgekehrt
U-förmigen oder dem umgekehrten Kanalquerschnitt entsprechenden beweglichen Kontaktarmträgers 22 dienen,
wobei die Enden 23 und 21 der Stifte 19 in Öffnungen 23 xo und 24 in den jeweiligen Seitenwandungen 25 und 26 des
Trägers 22 eingreifen.
Der Träger 22, der mit der Gelenkanordnung 12 verbunden ist, dient der Halterung mehrerer parallel beweglicher Kontaktarme 27, welche in der in Fig. lgeschlossen dargestellten Lage des Schalters sich von dem Gelenk
kontaktblock 15 zu dem direkt oberhalb befindlichen ortsfesten Kontaktblock 13 erstrecken, so daß die beweglichen
Kontakte 28, die durch jeden der Arme 27 getragen werden, in Eingriff mit dem festen Kontaktstreifen 14 des
ortsfesten Kontaktblockes 13 kommen.
Es sind dreizehn bewegliche Kontaktarme 27 vorgesehen, deren mittlerer 27a (vergL Fig. 4) länger als die
übrigen ist und seinen eigenen beweglichen mit einer Bogenfläche versehenen Kontakt 29 hat, der relativ zu den
anderen abgesetzt ist und in Absatzrichtung relativ zu dem Träger 22 durch eine unabhängige Schraubenfeder 30, die
in den Träger 22 eingesetzt ist, belastet ist Jeder der beweglichen Kontaktarme 27 hat die Form eines metallenen
Preßstreifens aus Kupfer, beispielsweise von ungefähr S mm Dicke, hat eine im allgemeinen rechtwinklige Form
und trägt den jeweiligen beweglichen Kontakt 28, der in der Nähe eines Endes des Armes 27,beispielsweise durch
Hochgeschwindigkeits-Hartlöten befestigt ist In der Nähe seines anderen Endes hat jeder dieser Streifen eine Vförmige Nut 31, die dort von derselben Kante her einge
schnitten ist, wobei der Arm 27 mit der Nut 31 auf der Lagerfläche 18 des Gelenkkontaktblockes 15 aufgelagert
ist und dort den elektrischen Kontakt mit der Lagerfläohe bildet Die Tatsache, daß die beweglichen Kontakte 28 an
ihren jeweiligen Armen 27 durch Hochgeschwindigkeits-Hartlöten befestigt werden können, hat den Vorteil, daß
diese Befestigungsart kein Ausglühen und Weichwerden des Armes 27 verursacht Irgendeine Enthärtung des beweglichen Kontaktarmes 27 muß vermieden werden, da
während der Betätigung des Schalters Stöße von beträchtlicher Kraft auftreten, welche die Zerstörung der Arme
27 verursachen könnten.
Etwa in der Längsmitte des Trägers 22 erstreckt sich ein Querglied 32 dieses Trägers quer zum Träger 22 zwischen
te den Seitenwandungen 25 und 26 des Trägers in einer Höhe unterhalb der Unterkanten der Kontaktarme 27, wobei
diese Unterkanten diejenigen Kanten sind, in welchen die V-förmigen Nuten 31 angeordnet sind und an welchen
die beweglichen Kontakte 28 befestigt sind. Die Arme 27 «S sind in dem Träger 22 durch jeweilige Haftefedem 33
gehaltert, welche mit den Oberkanten der jeweiligen Kontaktarme 27 in Eingriff stehen und an dem Querglied 32
angeordnet ah>d.
Jede dieser Haltefedern 33 (vergl. F i g. 3 und 4) ist aus
einer Länge eines kräftigen Federdrahtes hergestellt, der zu einer im wesentlichen rechteckigen Form gebogen ist
Eine der längeren Seiten davon ist der Belastungsabschnitt 34, welcher leicht entlang seiner Länge gebogen ist und
einen linearen Mittelabschnitt 35 hat, der gegen einen Teil der Oberkante des jeweiligen Kontaktarmes 27 stößt. Die
zwei kürzeren Seiten der Feder bilden Führungsschenkel 36 und 37, welche sich quer zu dem jeweiligen Kontaktarm
27 erstrecken, wobei sie an jeder Seite des Kontaktarmes 27 anliegen und die Verbindung mit der anderen langen
Seite der Feder herstellen, die mit einer Ausbildung 39 zur Halterung der Feder 33 an dem Querglied 32 des
Trägers 22 versehen ist Diese Ausbildung 39 ist an den Enden der Drahtlänge vorgesehen, wobei diese Enden
gekrümmt sind, um einander entgegengerichtete Haken 40 und 41 zu bilden, welche zusammen ein Auge rund
um das Querglied 32 bilden.
Jedes der Enden eines jeden Kontaktarmes 27 trägt eine Nase 42, welche an einer Lippe 43 des Trägers 22 angreift,
um die Bewegung des Armes 27 unter dem Einfluß der Feder 33 zu begrenzen.
Der erfindungsgemäße Schalter arbeitet im übrigen in derselben Weise wie die bekannten vergleichbaren Schalterkonstruktionen.
Bei der Stellung der Handhabe in der eingeschalteten Lage wird die Gelenkanordnung ausgestreckt,
um die Träger 22 nach unten zu drücken, so daß die beweglichen Kontakte 28 alle in Eingriffmitdem festen
Kontaktstreifen 14 kommen und in dieser Eingriffstellung durch ihre jeweiligen Haltefedern 33 belastet werden.
Die beweglichen Kontaktarme 27 in der Kontaktanordnung jedes Poles dienen der Aufteilung des durch den
Pol durchtretenden Stromes mit dem vorteilhaften Ergebnis, daß die Abzugskraft - wie oben bereits beschrieben reduziert
wird, so daß die notwendige Kraft,um die beweglichen Kontakte 28 in adäquatem Andruck mit dem festen
Kontaktstreifen 14 zu halten, wesentlich geringer als in dem Fall ist, in welchem jeder Pol eine kleinere Zahl von
Kontaktarmen 27 und entsprechenden beweglichen Kontakten 28 hat, so daß die Einzelteile des Schalters geringere
Abmessungen und .Stärke als bei den bekannten Anordnungen haben können.
Wenn eine ununterbrochene Überlastung oder ein Kurzschlußstrom - wie oben erläutert - auftritt, wird die
Gelenkanordnung 12 zusammengeklappt und die Arme 27 werden von den festen Kontakten 14 entfernt, um den
Stromkreislauf durch den Schalter zu öffnen und die Handhabe wird in die ausgeschaltete Lage gebracht
ίο Zusätzlich zu den bereits erläuterten Vorteilen und dem
Vorteil, daß der Schalter aus Einzelteilen von geringeren Abmessungen und/oder Stärke konstruiert werden kann,
hat die erfindungsgemäße Konstruktion weitere Vorteile. So wird durch die Anordnung der Federn 33 mit jeweils
is einem Schenkel 36 und 37 entlang jeder Seite des entsprechenden
Kontaktarmes 27 eine gute Festlegung der Kontaktarme 27 relativ zueinander erreicht, so daß sie
Seite an Seite in Parallelanordnung in einer sehr einfachen und zweckmäßigen Weise liegen, die auch leicht herzustellen
ist Des weiteren ist die Form der Kontaktarme 27 derart, daß sie leicht und relativ billig durch einfache Preßoperarionen
im Vergleich mit den teuren Guß- oder Extruderteilen, welche bisher üblicherweise für bewegliche
Kontaktarme verwendet wurden, hergestellt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Schalters beschränkt, sondern kann
auch für andere Bauteile Verwendung finden. So kann beispielsweise die erfindungsgemäße Kontaktanordnung
11 in einer elektrischen Trennvorrichtung verwendet werden, wobei die Konstruktion in diesem Fall so ist, daß
zwei einander gegenüberliegende Träger 22 vorgesehen sind, die mit ihren Kontaktarmen 27 einander gegenüberliegen,
um dazwischen einen Spalt zur Aufnahme eines herausziehbaren Leiters zu bilden, der beispielsweise zu
einem elektrischen Bauteil führt, wobei die Relativbewegung zwischen den Kontaktarmen 27 und dem Leiter die
Herausziehung des Leiters zur Isolierung des elektrischen Bauteiles ermöglicht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:unter der Belastung ihrer Haltefedern (33) zu begrenzen.!.'»Kontaktvorrichtung für elektrische SchaJtgeräte ©dej Trennvorrichtungen, bei der eine Vielzahl von beweglichen Kontaktarmen nebeneinander in einem Kontaktannträger gehaltert ist, wobei der Kontaktarmträger sowie die Kontaktarme schwenkbar an dem lugehörigen Festkontaktstück angeordnet sind, wobei femer zur Erzeugung des Kontaktdruckes jedem Kontaktarm Federmittel zugeordnet sind,dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktarm (27) in demKontaktarmträger(22) durcheine Haltefeder (33) gehalten ist, weiche so geformt ist, daß sie einen Beiastung!«bschnitt(34),deranainerOngskante4es Kontaktarmes (27) angreift, und zwei sich etwa senkrecht zu den Längskanten des Kontaktarmes (27) erstreckende Schenkel (36,37) aufweist, von denen jeweils einer auf einer Breitseite des Kontaktarmes (27) liegt, und daß die Haltefeder (33) auf einem Querglied (32) des Kontaktarmträgers (22) gehaltert ist, das sich quer zu den Kontaktarmen (27) erstreckt und in der Nähe der anderen Längskante der Kontaktanne (27) liegt
- 2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltefeder (33) im wesentlichen eine rechteckige Form hat, wobei ihre kürzeren Seiten die Schenkel (36,37) und eine ihrer längerer. Seiten (34) den Belastungsabschnitt bilden, während die andere längere Seite eine Ausbildung (40,41) aufweist, mit welcher die Haltefeder (33) an dem Querglied (32) gehaltert ist
- 3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausbildung ein Auge ist, das durch einander entgegengesetzt gerichtete Haken (40,41) gebildet ist, welche an den beiden Enden einer einzigen Federdrahtlänge, die die Haltefeder (33) bildet, vorgesehen sind.
- 4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die längere Seite (34) jeder Haltefeder (33) so geformt ist, daß nur ein kurzer zentraler Eingriff mit der zugehörigen Kante des jeweiligen Kontaktarmes (27) befindet
- 5. Kontaktvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder bewegliche Kontaktarm (27) als gepreßter Metallstreifen ausgebildet ist, wobei der jeweilige bewegliche Kontakt (28) in der Nähe des einen Endes des Kontaktarmes (27) befestigt ist
- 6. Kontaktvorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß jeder bewegliche Kontakt (28) an dem beweglichen Kontaktarm (27) durch Hochgeschwindigkeits-HarÜöten befestigt ist
- 7. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder bewegliche Kontaktarm (27) mit einer V-förmigen Nut (31) in der Nähe von seinem anderen Ende versehen ist, wobei er mit dieser Nut (31) auf einer bogenförmigen Fläche (18) in an sich bekannter Weise auflagerbar ist, und daß diese Fläche an einem festen Gelenkkontaktblock (15, an welchem der Kontaktarmträger (22) gelenkig angeordnet ist, vorgesehen ist.
- 8. Kontaktvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende von jedem beweglichen Kontaktarm (27) so geformt ist, daß es eine Nase (42) aufweist, unter welche eine Lippe (43) des Trägers (22) eingreift, um die mögliche Bewegung der Kontaktarme (27) Die Erfindung betrifft eine Kontaktvorrichtung für elektrische Schaltgeräte oder Trennvorrichtungen, bei der eine Vielzahl von beweglichen Kontaktarmen nebeneinander in einem Kontaktarmträger gehaltert ist, wobei der Kontaktarmträger sowie die Kontaktarme schwenkbar an dem zugehörigen Festkontaktstück angeordnet sind, wobei femer zur Erzeugung des Kontaktdruckes jedem Kontaktarm Federmitipl zugeordnet sind.Bei einer bekannten Anordnung dieser Art bestehen die Fedennittel aus an Zwischenhebeln der Kontaktarme angreifenden Zugfedern. Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß die Zugfedern und auch die zugeordneten Hebel relativ viel Raum einnehmen, so daß die Anzahl der Kontaktarme, die nebeneinander in einem Kontaktarmträger vorgegebener Abmessungen angeordnet werden können, verhältnismäßig klein ist Entsprechendes gilt für eine andere bekannte Anordnung, bei welcher die einzelnen Kontaktarme jeweils durch Druckfedern belastet werden. Nun ist es aber bei Kontaktvorrichtungen mit sehr hohem Stromdurchtritt erforderlich, möglichst viele einzelne Kontaktarme zu verwenden, um die sogenannte Abzugskraft, die bei Stromdurchtritt bestrebt ist, die Kontakte voneinander zu trennen, durch die Verteilung des Stromdurchtrittes auf möglichst viele Kontakte zu verringern.Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich in dem Kontaktannträger möglichst viele nebeneinander angeordnete Kontaktanne unterbringen lassen, diese somit wesentlich schmaler und gegebenenfalls auch dünner ausgebildet sein sollen als bei den bekannten Anordnungen.Diese Aufgabe wird erfindungsgmäß dadurch gelöst, daß jeder Kontaktarm in dem Kontaktarmträger durch eine Haltefeder gehalten ist, welche so geformt ist, daß sie einen Belastungsabschnitt, der an einer Längskante des Kontaktarmes angreift und zwei sich etwa senkrecht zu den Längskanten des Kontaktarmes erstreckende Schenkel aufweist, von denen jeweils einer auf einer Breitseite des Kontaktarmes liegt, und daß die Haltefeder auf einem Querglied des Kontaktarmträgers gehaltert ist, das sich quer zu den Kontaktarmen erstreckt und in der Nähe der anderen Längskante der Kontaktarme liegtMit dieser Anordnung wird erreicht, daß die seitliche Raumausdehnung der Haltefeder relativ gering gehalten werden kann, da sich jeweils ein Schenkel der Haltefeder durch den Zwischenraum zwischen zwei Kontaktarmen hindurcherstreckt, so daß diese Schenkel die Kontaktarme relativ zueinander halten, wobei hierdurch die Höhenausdehnung der Haltefeder nicht wesentlich eingeschränkt ist, so daß trotz ihrer geringen räumlichen Ausdehnung in Seitenrichtung mit ihr ohne weiteres die erforderlichen Kräfte aufgebracht werden können. Gleichwohl können im Kontaktarmträger eine große Anzahl von Kontaktarmen parallel nebeneinander angeordnet werden.Jede Haltefeder hat eine im wesentlichen rechteckige Form, wobei ihre kürzeren Seiten die Schenkel und eint ihrer längeren Seiten den Belastungsabschnitt bilden während die andere längere Seite eine Ausbildung auf weist, mit welcher die Haltefeder an dem Querglied gehal tert ist
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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