DE2804831C2 - Elektrischer Schnappschalter - Google Patents

Elektrischer Schnappschalter

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DE2804831C2 DE19782804831 DE2804831A DE2804831C2 DE 2804831 C2 DE2804831 C2 DE 2804831C2 DE 19782804831 DE19782804831 DE 19782804831 DE 2804831 A DE2804831 A DE 2804831A DE 2804831 C2 DE2804831 C2 DE 2804831C2
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    • H01H3/001Means for preventing or breaking contact-welding

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schnappschalter mit einem Schaltstößel, wenigstens zwei Ruhekontakten, einer diese in einer Ruhestellung verbindenden, mit dem Schaltstößel gekuppelten beweglichen Kontaktbrücke, die bei Betätigen des Schaltstößels bis zu einem Schaltpunkt von mindestens einem der Ruhekontakte entgegen der Betätigungsrichtung des Schaltstößels abhebbar ist, mindestens einem von einem der Ruhekontakte zu einem Schalteranschluß führenden elektrischen Leiter und mit einem jenseits des Schaltpunkts mit dem Schaltstößel bewegbaren Schaltglied zur Zwangsöffnung des Ruhekontak i-Strompfads.
Solche elektrischen Schnappschalter sind bereits bekannt (DE-OS 26 18 312), wobei dort die Ruhekontakte zv/angsweise von der Kontaktbrücke abgezogen werden, wenn der Schaltstößel über seinen Schaltpunkt und eine gewisse kleine Nachlaufstreckc hinaus betätigt wird. In der Praxis hat sich nämlich gezeigt, daß im Betrieb solcher Schnappschalter nicht ausgeschlossen werden kann, daß die Kontaktbrücke an einem oder an beiden Ruhekontakten klebt oder mit diesen gar verschweißt, so daß sich trotz Betätigen des Schaltstößels der Ruhekontakt-Strompfad nicht mehr öffnen läßt Außerdem bergen solche Schnappschalter das Risiko in sich, daß die die Kontaktbrücke bewegende Schnappfeder bricht, worauf der Ruhekontakt-Strompfad gleichfalls nicht mehr zu öffnen ist Dies kann schwerwiegende
to Folgen haben — man denke nur daran, daß Einfach- und Reihengrenztaster, wie sie in Werkzeugmaschinen zur Begrenzung von Verschiebungen eines Maschinenteils eingesetzt werden, in der Regel solche Schnappschalter enthalten. Deshalb sind bei dem bekannten Schnapp-
rchalter die Ruhekontakte in jeweils einer öffnung eines inneren Gehäuseteils in Richtung der Schaltstößelbewegung verschiebbar geführt, und außerdem besteht der von jedem der Ruhekontakte zu jeweib einem Schalteranschluß führende elektrische Leiter aus zwei Leiterteilen, von denen das eine am Ruhekontakt sowie an dem mit dem SchaltstöBel bewegbaren Schaltgüed und das andere am Schalteranschluß befestigt ist Wenn nun der Ruhekontakt-Strompfad nach Betätigen des Schallstößels bis zum Schaltpunkt und um einen gewis-
sen Nachlauf darüber hinaus noch nicht unterbrochen worden ist und sich infolgedessen der für die Betätigung des Schnappschalter^ verantwortliche Nocken od. dgl. weiter bewegt wird dort der Schaltstößel noch weiter eingedrückt und nimmt dann das über die einen Leiterteile die Ruhekontakte tragende Schaltglied mit, so daß die Ruhekontakte in die öffnungen der inneren Gehäuseleile hineingezogen werden: dabei kann ihnen die flach ausgebildete Kontaktbrücke nicht folgen, da die inneren Gehäuseteile einen Anschlag für die Kontaktbrücke bilden, so daß die Ruhekontakte zwangsweise von der Kontaktbrücke abgerissen werden. Der Ruhekontakt-Strompfad wird dort also zwangsgeöffnet, obwohl die beiden gegeneinander verschiebbaren Leiterteile in jeder Stellung des Schaltglie,-1? elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
Obwohl auf diese Weise stets eine Zwangsöffnung herbeigeführt werden kann, besitzt dieser bekannte Schnappschalter den gravierenden Nachteil, daß er nach einer Zwangsöffnung des Ruhekontakl-Strompfads seine Schallfunktion wieder ausübt, obwohl er nach einer solchen Zwangsöffnung mit Sicherheit defekt ist: War die Kontaktbrücke einmal mit einem der Ruhekontakte verschweißt, so sind die Kontaktflächen nicht mehr einwandfrei, und durch das Abreißen der Ruhe-
5ü kontakte von der Kontaktbrücke werden in den meisten Fällen die Kontaktbrücke selbst und die ihr sprunghaftes Abheben von den Ruhekontakten bewirkenden Schnappfedern beschädigt. Weitere Nachteile dieses bekannten Schnappschalters sind in seinem relativ komplizierten Aufbau sowie darin zu sehen, daß die Ruhekontakte in den sie führenden Bohrungen klemmen können.
Dieselben Nachteile gelten auch für einen anderen bekannten Schnappschalter (DE-AS 19 35 225), bei dem
eine Kontaktbrücke durch beidseits des Schaltstößels unterhalb der Kontaktbrücke im Schaltergehäuse drehbar gelagerte Schwenkhebel zwangsweise von den Ruhekontakten abgehoben wird, wenn der Schaltslößel über den Schaltpunkt hinaus eingedrückt wird und dab's bei mit zwei seitlichen Schultern die Schwenkhebel betätigt. Nach Freigabe des Schaitstößels kehren dann nämlich die als Blattfedern ausgebildeten Arme der Kontaktbrücke wieder auf die Ruhekontakte zurück, da
die Federkräfte ein Zurückschwenken der vom Schaltstößel freigegebenen Schwenkhebel bewirken.
Den Nachteil, daß man eine Beschädigung der Ruhekontakte und/oder der Kontaktbrücke zunächst gar nicht bemerkt und der Schalter seine Schaltfunktion vorübergehend noch weiter erfüllt weist zwar ein anderer bekannter Schnappschalter (DE-OS 25 51 858) mit Zwangsöffnung des Ruhekontakt-Strompfads nicht auf. weil er in Serie mit dem von den Ruhekontakten und der Kontaktbrücke gebildeten Schalter einen zweiten Schalter besitzt, der durch den Stößel jenseits seines Schaltpunkts geöffnet werden kann, dann jedoch durch eine Klinke in der Offenstellung verriegelt wird. Dieser bekannte Schnappschalter ist jedoch auch in seinem Platzbedarf relativ aufwendig konstruiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrischen Schnappschalter der eingangs genannten Art die Zwangsöffnung des Ruhekontakt-Strompfads auf konstruktiv einfache und raumsparende Weise aufrechtzuerhalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Leiter durch das Schaltglied b's zur Unterbrechung des Ruhekontakt-Strompfads dauerhaft deformierbar ist.
Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß der deformierte Leiterbereich nach Freigabe des Schaltstößels nicht mehr in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und infolgedessen den Ruhekontakt-Strompfad nicht mehr schließen kann. Der Defekt wird infolgedessen sofort bemerkt, so daß man den Schnappschalter austauschen kann. Bemerkenswert an der beschriebenen Konstruktion ist auch ihr einfacher Aufbau, da auf Führungen für die Ruhekontakte, auf Federn, die die Ruhekontakte in ihrer Normalstellung halten, auf schwenkbare, im Schaltergehäuse anzulenkende Bauteile, auf einen zweiten Schalter und auf Verriegelungselemente verzichtet werden kann.
Der durch das Schaltglied deformierbare Leiter ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er wenigstens zwei Leiterteile umfaßt, die gegeneinander anliegen und von denen wenigstens eines durch das Schaitglicd derart deformierbar ist, daß es das andere nicht mehr berührt. Zur weiteren Verminderung der Betätigungskräfte empfiehlt es sich, den Leiter mit wenigstens einer die Deformierung erleichternden Schwachstelle zu versehen, die dann eine Art Gelenk bildet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Bei dem in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellten Schnappschalter besi'zt ein vorteilhafterweise als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildetes Gehäuse 10 zu beiden Seiten jeweils einen Montageflansch 12, oben eine Führungsöffnung 14 für einen Schaltstößel 16 und unten vier Anschlußvorrichtungen 18a, 186, 20a und 206, über die der Schnappschalter elektrisch an Schaltkreise angeschlossen werden kann. Zwischen innerer, und äußeren, an das Gehäuse 10 angeformten Halterungsteilen 22a, 22b und 24a, 24b werden erste Leiterteile 26a und 266 im Gehäuse gehalten, welche aus gestanzten und gebogenen Metallstreifen bestehen, eine ungefähr U-förmige Gestalt aufweisen, mit ihren oberen Schenkeln Ruhekontakte 28a und 286 bilden und in den unteren Schenkeln jeweils eine Schwachstelle 30a bzw. 30/) aufweisen, an die sich eine Kontakizunge 32a bzw. 326 anschließt. Zwischen den Halterungsteilen 24a und 246 sowie den tjehäuseseitenwänden 10a und 106 werden zweite Lcitertci'e 34a und 346 gehalten, die ebenfalls aus gestanzten und ungefähr U-förmig gebogenen Metallstreifen bestehen, mil ihren oberen Schenkeln Arbeitskontakte 36a bzw. 366 und mit ihren unteren Schenkeln Teile der Anschlußvorrichtungen 18a und 186 bilden. Schließlich halten die unteren Bereiche der Halterungsteile 24a und 246 zusammen mit einem angeformten Gehäusesteg 40 dritte Leiterteile 42a und 426, die eine ungefähr L-förmige Gestalt besitzen und mit ihrem unteren Schenkel Teile der Anschlußvorrichtungen 20a und 206 bilden. Gegen die oberen Bereiche der dritten Leiterteile 42a und 426 liegen die Kontaktzungen 32a und 326 der ersten Leiterteile 26a und 266 an.
Der untere Teil des Schaltstößels 16 hält eine Kontaktbrücke 50, die im wesentlichen aus einer oberen und einer unteren Blattfeder 52 bzw. 54 sowie vier Kontaktstücken 56a, 566,58a und 586 besteht und in bekannter Weise über zwei Schnappfedern 60a und 606 mit dem Schaltstößel 16 gekoppelt ist.
Der Schaltstößel 16 besitzt unten einen Zapfen 62, der in einem sich jegen die inneren Halterungsteile 22a und 226 abstützenden Führungsstück 64 v? schiebbar gelagert ist und von einer Schraubenfeder 66 umgeben wird, die sich auf dem Führungsstück 64 abstützt und den Schaltstößel 16 in seiner oberen Ruhelage hält. Unterhalb dieses Führungsstücks wird von den inneren Halterungsteile" 22a und 226 sowie von den Kontaktzungen 32a und 326 ein Schaltglied 70 gehalten, welches aus isolierendem Kunststoff besteht und die Aufgabe hat, die Kontaktzungen 32a und 326 in die strichpunktiert dargestellte Lage zu biegen, wenn der Schaltstößel 16
3G ganz durchgedrückt wird.
Die Funktion des Schnappschalters ist die folgende:
Es soll angenommen werden, daß der beschriebene Schnappschalter in einen sogenannten Reihengrenztaster eingebaut ist, dessen Stößel durch Nocken verschiebbarer Maschinenteils angefahren und betätigt werden. Jedem dieser Stößel ist ein Schnappschalter derart zugeordnet, daß eine Betätigung des Stößels des Reihengremztasters eine Betätigung des Scnaltstößels des zugeordneten Schnappschalters zur Folge hat. In
•40 der Zeichnung wurde nun ein Nocken 80 angedeutet, der denjenigen Stößel des nicht gezeigten Reihengrenztasters betätigt, welcher seinerseits den beschriebenen Schnappschalter beaufschlagt — der Nocken 80 fährt also nicht unmittelbar den Schaltstößel IA an, wie dies die Zeichnung darstellt, sondern betätigt den Schaltstößel 16 vermittels des nicht dargestellten Stößels des Reihengrenztasters. Wenn sich nun der Nocken 80 in Richtung des Pfeils A der Schaltstelle nähert, so wird der Schaltstößel 16 zunächst um den normalen Schaltweg a in das Gehäuse 10 hineingedrückt. Arbeitet der Schnappschalter normal, schnappt die Kontaktbrücke 50 nach dem Überbrücken der Totpunkte der Schnappfed;rn ύΟι und 606 nach oben, d. h. die Kontaktstücke 56a und 566 heben von den Ruhekontakten 28a und 286 ab, während sich die Kontaktstücke 58a und 536 gegen die Arbeitskontakte 36a und 366 aniegen. Dadurch wird der zwischen den Anschlußvorrichtungen 20a und 206 liegende Ruhekoniakt-Strompfad unterbrochen, da die Kontaktbrücke 50 die Ruhekontakte 28a und 286 nicht
M) mehr miteinander verbindet, während der Arbeitskontakt-Strompfad zwischen den Anschlußvorrichtdngen 18a und 186 geschlossen wird.
Wenn nun aber die Kontaktstücke 56a und 566 an den Ruhekontakten 28a u-.d 286 haften bleiben, ζ. B. weil bei
t>5 einem vorhergegangenen Schaltvorgang die Kontaktflächen miteinander verschweißt wurden, so kann der sich entgegen der Abhebbewegung der Kontaktbrücke 50 betätigte Schaltsiößel 15 die Kontaktbrücke von den
Ruhekontakten nicht lösen, so daß das den Nocken 80 tragende Maschinenteil sich weiter in Richtung des Pfeils A bewegt. Wenn nun der Ruhckontakt-Sirompfad nicht unterbrochen würde, so könnte dies eine Beschädigung der zu steuernden Maschine zur Folge haben. r> Bei dem beschriebenen Schnappschalter hat nun die weitere Betätigung des Schaltstößcls 16 um den Sicherheitsschaltweg b die Folge, daß der Zapfen 62 des Schaltstößels auf das Schaltglied 70 auftrifft und dieses nach unten drückt, wodurch die Kontaktzungen 32a und in 326 um die Schwachstcllen 30.7 und 306geschwenkt und dabei dauerhaft verformt werden. Sie heben also von den Lciterteilen 42a und 426 ab. so daß der Ruhckontakt-Strompfad zwischen den Anschlußvorrichtungen 20a und 206 zwangsläufig und dauerhaft unterbrochen wird, wenn dieser Strompfad nicht schon am Ende des normalen Schaltwegs a (Schaltpunkt) unterbrochen worden ist. Da der Ruhekontakt-Strompfad auch nach
Freigäbe des SC'hüiiSiöuc!» SS iiiciu wieder geschlossen
werden kann, fällt also ein defekter Schnappschalter sofort auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schnappschalter mit einem Schaltstößel, wenigstens zwei Ruhekontakten, einer diese in einer Ruhestellung verbindenden, mit dem Schaltstößel gekuppelten beweglichen Kontaktbrücke, die bei Betätigen des SchaltstöBels bis zu einem Schaltpunkt von mindestens einem der Ruhekontakte entgegen der Betätigungsrichtung des Schaltstößels abhebbar ist, mindestens einem von einem der Ruhekontakte zu einem Schalteranschluß führenden elektrischen Leiter und mit einem jenseits des Schaltpunkts mit dem Schaltstößel bewegbaren Schaltglied zur Zwangsöffnung des Ruhekontakt-Strompfads, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (26a, 42a; durch das Schaltglied (70) bis zur Unterbrechung des Ruhekontakt-Strompfads (20a, 42a. 26a, 50, Xb, 26b. 42b. 20*; dauerhaft defonnierbar ist
2. Schaka· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter wenigstens zwei Leiterteile (26a, 42a; umfaßt, die gegeneinander anliegen und von denen wenigstens eines (26a; durch das Schaltglied (70) derart dauerhaft deformierbar ist (bei 32a;, daß es das andere (42a; nicht mehr berührt.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter wenigstens eine die Deformierung erleichternde Schwachstelie (30a; aufweist
4. Schalter nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhekontakte (28a, 28b)feststehend ausgebildet sind.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 2—4, dadurch gekennzeichnet, daß dei Ruhekontakt (28a; vom einen Leiterteil (26a; gebildet ist und daß das andere Leiterteil (42a;sich bis zum Schalteranschluß (20a; erstreckt.
6. Schalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Leiterteile (26a, 42a; überlappen, daß das an der Berührungsstelle in Betätigungsrichtung des Schaitstößels (16) hinten liegende Leiterteil (26a;die Schwachstelle (30a; aufweist und daß das Schaltglied (70) gegen dieses Leiterteil (26a; zwischen dessen Schwachstelle (30a; und der Berührungsstelle anlegbar ist
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