DE2142887B2 - In einer Schalttafel montierbarer Schalter - Google Patents
In einer Schalttafel montierbarer SchalterInfo
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- H02B1/048—Snap mounting
Description
Die Erfindung betrifft einen in einer Schalttafel montierbaren Schalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Aus der DE-AS 1125997 ist ein Schalter bekanntgeworden,
dessen Einzelteile an einem Kastenträger befestigt sind. Dieser Schalter ist lediglich in einer
Richtung eindrückbar und wird in dieser eingedrückten Stellung so lange festgesetzt, bis die Blockierung
durch eine elektromagnetische Fernsteuerung gelöst wird.
Es ist also nicht möglich, diesen bekannten Schalter aus seiner eingedrückten Position manuell wieder in
seine Ausgangslage zurückzubewegen oder die Schaltdauer von Hand zu korrigieren. In der Praxis
ergeben sich jedoch häufig Einsatzgebiete, bei denen eine manuelle Korrektur bereits eingestellter Werte
außerordentlich wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in möglichst einfacher Weise auf unterschiedliches
Schaltvcrhaltcn umrüstbaren Schalter mit Druck- und Zughetätiguiig zu schaffen, der in mindestens einer
Stellung einrastbar ausgestaltet sein kann, während er bei gleicher Ausgestaltung in eine andere Betätigungsstellung
nur momentan unter der Betätigungswirkung bewegbar ist,
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Jeder Gehäuseabschnitt des Schattgehäuses ist mit zusammenwirkenden Nuten und Führungsvorsprüngen
zur Festlegung und Halterung der Schalterbauteile sowie mit Keilen, einem Federsitz und einem Anschlagfinger
versehen, die zur Einstellung von unterschiedlichem Schaltverhalten mit den verschiedenen
Schalter-Betätigungsgliedern zusammenwirken.
is Bei Schaltern der gattungsgemäßen Art sind die
üblichsten Schalterbetätigungsarten eine momentane Schalterdruckbetätigung, eine Druck-Zugbetätigung
und eine Kombination einer momentanen Druck-Zugbetätigung mit einer festen Schaltstellung. Das erfindungsgemäß
ausgestaltete Schaltergehäuse ist einer Vielzahl verschiedener Schalter-Betätigungsglieder
angepaßt, so daß diese Schalterfunktionen ausgeführt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert ist. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in einer Schalttafel montierbaren Schalters,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in einer Schalttafel montierten Schalters mit abgenommener Gehäusewand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in einer Schalttafel montierten Schalters mit abgenommener Gehäusewand,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Schalters in einer ersten Schaltstellung,
Fig. 4einederFig. 2 ähnliche Seitenansicht, wobei der Schalter jedoch in einer zweiten Schaltstellung dargestellt ist,
Fig. 4einederFig. 2 ähnliche Seitenansicht, wobei der Schalter jedoch in einer zweiten Schaltstellung dargestellt ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des im Schalter nach den Fig. 2 bis 4 dargestellten Schaltbetätigungsgliedes,
Fig. 6 eine Endansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines beim Schalter nach den Fig. 2 bis 4 verwendeten Hülsenbauteils,
Fig. 8 eine Endansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines in einer Schalttafel
eingesetzten, den Schalter nach den Fig. 2bis4ähnlichen
Schalters mit abgewandeltem Schalter-Betätigungsglicd,
Fig. IO eine Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigten Schalters in einer Betätigungsstellung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des im Schalter
nach den Fig. 9 und K) verwendeten Betätigungsgliedes,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines den Schaltern nach
den Fig. 2 bis 4 und 9 und 10 ähnlichen Schalters mit einem abgewandelten Schalter-Betätigungsglied,
no Fig. 13 eine Seitenansicht des in Fig. 12 gezeigten
Schalters in einer betätigten Schaltstellung,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des im Schalter
nach (Jen Fig. 12 und 13 verwendeten Schalter-Bctätigungsgliedes,
(>5 Fig. 15 eine Draufsicht auf die bei den Schaltern
nach den Fig. 2, 9 und 12 verwendete .Sehalterdeckplatte,
und
Fig. 16 eine Draufsicht auf ilen zu iler in Fig. \5
gezeigten Schalter-Deckplatte komplementären Schalter-Gehäuseteil,
Bei einem in einer Schalttafel montierbaren Schalter
10, wie er beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist, werden eine Anzahl von Schalterbauteilen verwendet, die
feste Anschlußklemmen 11 und 12 sowie eine Kombination einer Anschlußklemme 13 und eines Schwenkpfostens
14, an dessen einem Ende eine Schaltzunge 15 mittels einer Spiralfeder 16 schwenkbar angeschlossen
ist, umfassen. Die Spiralfeder 16 verläuft zwischen der Schaltzunge 15 und einem Schwenkhebel
17, der ebenfalls schwenkbar im Schwenkpfosten 14 gelagert ist, wie in den im vorstehenden beschriebenen
Zeichnungen gezeigt ist. Diese Schalterbauteile sind bei allen im folgenden beschriebenen Schaltern
gleich, und ihre im Stand der Technik bekannte Arbeitsweise ist ebenfalls gleich.
Um die im vorstehenden erläuterten Schalterbauteile in korrekter Lage zu befestigen, ist der Schalter
10 in einem Gehäuse 18 (siehe Fig. 16) eingesetzt, das eine schildartige Vorderwand 19 mit einer sie
durchsetzenden öffnung 20 aufweist. Die Seitenwand 21 des Gehäuses 18 ist mit zwei parallel zw. inander
verlaufenden eingeformten Nuten 22 und 23 versehen, die sich durch die Rückwand 24 des Gehäuses
18 erstrecken. Die Nuten 22 und 23 nehmen die Ränder der festen Anschlußklemmen 11 und 12 auf. In
der Seitenwand 21 des Gehäuses 18 sind weitere Nuten 25 und 25a zur Aui nähme der seitlichen Randabschnitte
des Schwenkpfostens 14 vorgesehen. Eine Deckplatte 26 für das Gehäuse 18 weist parallel verlaufende
Nuten 27 und 28 auf, die, wenn die Deckplatte 26 auf das Gehäuse 18 aufgesetzt ist, die gegenüberliegenden
Ränder der festen Anschlußklemmen
11 und 12 aufnehmen und diese in ihren vorgeschriebenen
Stellungen halten. Die Deckplatte 26 ist auch mit Nuten 29 und 29a versehen, die mit den im Gehäuse
18 eingeformten Nuten 25 und 25a zusammenwirken und die gegenüberliegenden seitlichen Ränder
des Schwenkpfostens 14 aufnehmen und mit Reibschluß halten wenn der Schalter zusammengebaut ist.
Sowohl das Gehäuse 18 als auch die Deckplatte 26 sind mit inneren, komplementären Nuten 30 bzw.
31 versehen. Abschnitte der Nuten 30 und 31 werden von im Gehäuse eingeformten Führungsvorsprüngen
32 und 33 und innerhalb der Deckplatte 26 eingeformten
Führungsvorsprüngen 35 vnd 36 begrenzt, wobei diese Führungsvorsprünge beim Aneinanderliegen
Führungen für das dem Schalter zugeordnete Schalter-Betätigungsglied bilden.
Da1! Gehäuse ist entlang seiner gegenüberliegenden
langgestreckten Seitenwände mit elastischen Haltfingern 37 und 38 versehen. Wie aus Fig. 16 hervorgeht,
sind diese Finger37und 38 an den am weitesten innen
gelegenen Endabschnitten des Gehäuses 18 angeschlossen und verlaufen in Richtung auf die schildartige
Vorderwand 19, wobei sie kurz vor dieser enden. Die mit Abstand von der Vorderwand 19 liegenden
Enden der Finger 37 und 38 sind in der gezeigten Weise bei 39 entlang einer gebogenen Bahn mit Zakken
versehen, so daß die Zacken, wenn der Schalter zusammengebaut und in eine in einer Schalttafel 40
vorgesehenen öffnung eingesetzt ist, an den Kanten der die öffnung begrenzenden Wände angreifen und
dadurch den Schalter in der öffnung festlegen.
Wenn das Schaltverhaltcn des in seinem allgemeinen Aufbau im vorstellenden beschriebenen Schalters
eine momentane Betätigimg mit von Hand betätigter
Stellung erlauben soll, wird das in Fig. 5 gezeigte Betätigungsglied
verwendet. Dieses Betätigungsglied 41 besteht aus einem langgestreckten, hohlen rohrförmigen
Körper 42, dessen eines Endes 43 eine ringförmigs Ausnehmung zur Bildung eines Finger-Greif abschnitts
44 aufweist. Das entgegengesetzte Ende des Betätigungsgliedes 41 weist längsverlaufende Keile 45
auf, die in den Nuten 30 und 31 im Gehäuse 18 und der Deckplatte 26 eingesetzt werden können und zwirn
sehen den mit ihren Vorderflächen aneinanderliegenden Wandabschnitten, den Führungsvorspriingen 32,
33 und 35, 36 (Fig. 16 und 16) geführt werden.
Die Innenbohrung des Betätigungsgliedes 41 ist mit in ihrem Umfang eingeformten Ausrichtschlitzen 46
versehen, weiche die vorspringenden Wandabschnitte 47 auf dem Umfang eines hohlen Hülsenbauteils 48
aufnehmen können. Das hohle Hülsenbauteil 48 ist mit einem Grundflansch 49 versehen, dessen Größe
so bemessen ist, daß er zwischen die gegenüberliegenden Wandabschnitte des Gehäuses 18 und der Deckplatte
26 paßt, wenn diese in der im vorstehenden beschriebenen Weise zusammengehst werden.
Das Betätigungsglied 41 weist in dei Nähe seines inneren Endes an seinem Umfang eine Nockenfläche
50 auf, in welche das ballige Abtastglied 51 des Schwenkhebels 17 eingreifen kann.
Das Iiülsenbauteil 48 liegt, wie in Fig. 2 gezeigt
ist, innerhalb des Betätigungsgliedes 41, das seinerseits die in der Vorderwand 19 des Gehäuses 18 eingeformte
öffnung 20 durchsetzt, wobei seine Keile 45 zwischen den Führungsvorsprüngen 32, 33 bzw.
35,36 liegen. Ein Ende einer Schraubenfeder 52 sitzt in einer in der Rückwand 24 des Gehäuses 18 eingeformten
Halieausnehmung 53, während ihr anderes Ende am inneren geschlossenen Ende des hohlen
Hülsenbauteils 28 anliegt.
In der vorstehenden Beschreibung wurde der gesamte in Fig. 2 gezeigte Aufbau des Schalters beschrieben.
Wenn das Betätigungsglied von Hand
durch die in der Wand 19 eingeformte öffnung 20 nach innen eingeschoben wird, gleitet der Schwenkhebel
17 aus der Ausnehmung 50, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wodurch ein Umschwenken der Schaltzunge
15 durch die Mittellage bewirkt wird, so daß sie sich zwischen den festen Anschlußklemmer Hund
12 verschwenkt. Diese Verschiebung des Betätigungsgliedes 41 erteilt dem Hülsenbauteil 48 eine
gleiche Verschiebung entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 52, so daß bei Wegfall der auf das
so Betätigungsglied 41 ausgeübten äußeren Kraft dieses
unmittelbar in seine unbetätigte (Mittel- oder Neutral-)-Stellung zurückkehrt, die in Fig. 2 dargestellt
ist. Wenn jedoch die Schaltung, in welcher der Schalter angeordnet ist, geprüft werden soll, kann der
Schaltei" betätigt und in Betätigungsstellung gehalten werden, indem das Betätigungsglied 41 aus der in der
Vorderwand 19 eingeformten Öffnung 20 nach vorn herausgezogen wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Bei dieser Verschiebung bewegt sich der Schwenk-Mi hebel 17 wieder aus der Nockenfläche 50 in eine Stellung,
in der die Schaltzunge 15 umgeschaltet wird, und diese Verschiebung bleibt so hinge, wie das Betätigungsglied
41 in der herausgezogenen Stellung steht. Die Verschiebung des Bctätigungsglicdcs 41 in solch
I^ eine herausgezogene Stellung ist unabhängig von der
Verschiebung des Hilscnbautcils 48, welches durch
einen Anschlag 54 im Inncicn des Schaltergehäuses 18 festgelegt ist.
Es ist festzuhalten, daß das Betätigungsglied 41 bei seiner Verschiebung in beide Richtungen von den im
vorstehenden beschriebenen Führungsvorsprüngen 32,33 und 35,36 im Zusammenwirken mit den Keilen
45 geführt wird.
Unter Verwendung der gleichen Schalterbauteile und Auswechselung des Schalterbetätigungsgliedes 41
durch ein Schalterbetätigungsglicd 55 der in Fig. 11
gezeigten Konstruktion, kann das Schaltverhalten des Schalters so verändert werden, daß er lediglich momentan
betätigt werden kann. Wenn eine solche Betätigungsweise erforderlich ist, wird das Betätigungsglied 55, welches am Umfang angeordnete Keile 56
aufweist, in das Schaltergehäuse 18 eingesetzt. Das Betätigungsglied 55 ist an seinem inneren Ende mit
einer Nockenfläche 57 versehen, welche in Schaltberührung mit dem balligen Abtastglied 51 des
Schwenkhebels 17 der Schalterbauteile bringbar ist. Dabei wird eine Schraubenfeder 58 verwendet, die
sich in die Innenbohrung des Betätigungsgliedes 55 erstreckt. Wenn das Betätigungsglied 55 in der in
Fig. 10 gezeigten Weise herabgedrückt wird, löst es eine Schaltbetätigung der Schalterbauteile aus und
kehrt nach dem Loslassen wieder in seine in Fig. 9 gezeigte unbetätigte Stellung zurück.
Wenn eine feste Ein-Aus-Schaltung erforderlich ist, kann der erfindungsgemäße Schalter mit dem Betätigungsglied
59 ausgerüstet werden, das dem in Fig. 11 gezeigten Betätigungsgliecl 55 ähnlich ist, mit
der Ausnahme, daß sein freies Ende mit einer ringförmigen Ausnehmung 60 versehen ist, die mit den Fingern
bequem ergriffen werden kann. Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, wird in diesem Fall keine
Feder verwendet, so daß das Betätigungsglied 59 in jeder Stellung stehenbleibt, in die es verschoben wird.
In Fig. 12 befindet es sich demzufolge in einer betätigten
Schaltstelliing, wobei das ballige Abtastglied 51 des Schwenkhebels 17 auf dem schrägen Ende 61
liegt, während der Schalter, wenn das Betätigungsglied 59 in der in Fig. 13 gezeigten Weise von Hand
nach innen geschoben ist, in der im vorstehenden beschriebenen Weise eingeschaltet ist. Dieser Schalter
bleibt in der Einschaltstellung so lange, bis das Betätigungsglied 59 von Hand zurückgezogen wird und
in die in Fig. 12 gezeigte Stellung zurückgekehrt ist.
Es ist festzuhalten, daß bei allen im vorstehenden beschriebenen Ausgestaltungen des Betätigungsgliedes
die Verschiebung des Betätigungsgliedes nach außen durch die Anlage der am Umfang angeordneten
Keile 56 an der die öffnung 20 in der VorderwiincJ
des Gehäuses 18 begrenzenden Wandfläche begrenz! ist. Hierdurch wird verhindert, daß eines der Bctätigungsglieder
völlig aus dem Schaltergehäuse herausgezogen werden kann. Da diese Keile 56 auch zwischen
den zusammenwirkenden huhrungsvorsprungen
32, 33 und 35, 36 laufen, wird eine Drehung des Betätigungsgliedcs um die Längsachse \erhindert.
Dadurch werden die von den Ausnehmungen 50 und 60 gebildeten Abschnitte des BetätigungsgTiedes dauernd
in Anlage an dem balligen Abtastglied 51 des Schwenkhebels 17 der Schalterbauteile gehalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß ein in einer Schalttafel montierbarer Schalter vorgesch.agen
wird, der eine minimale Anzahl von Schalterbauteilen aufweist, die die ihnen zugeordnete zu
unterschiedlichem Schaltverhalten führende Arbeitsweise durch Verwendung unterschiedlicher Arten von
Betätigungsgliedern erzielen, die mit den Schalterbauteilen innerhalb des Gehäuses betriebsmäßig verbunden
sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. In einer Schalttafel montierbarer Schalter, mit einem Gehäuse, dessen Vorderwand eine von
einem axial aus einer Ruhestellung beweglichen Betätigungsglied durchsetzte öffnung aufweist,
mit elastischen, am Gehäuse vorgesehenen, in Richtung auf die Vorderwand des Gehäuses sich
erstreckenden und kurz vor dieser endenden HaI-tefingem, mit denen der Schalter in der Schalttafel
befestigbar ist, und mit einer seitlichen, zum Schließen des Gehäuses dienenden Deckplatte,
die mit dem Gehäuse zusammenwirkend die Schalterbauteile haltert, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale
a) im Gehäuse (18) und in der Deckplatte (26) sind Nuten (30, 31) angeordnet, die im Zusammenwirken
mit Keilen (45,56) des Betätigungsgliedes (41) dieses axial führen und
gegen Drehung sichern,
b) am Betätigungsgüed sind Nockenflächen (50,
57) angeformt, die unabhängig von der Betätigungsgliedführung zur wahlweisen Zug-
und/oder Druckbetätigung unterschiedlich ausgebildet sind,
c) ein Schwenkhebel (17) weist ein balliges Abtastglied
(51) auf, das mit der Nockenfläche zusammenwirkt (50, 57).
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche als Ausnehmung
nahe dem Ends des Betätigungsgliedes ausgebildet ist.
3. Schalter nach A.isprucf. 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß seKlich der Nuten Führungsvorsprünge (32, 33, 35, 36) vorgesehen sind.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenfeder
(52) als Rückstellfeder für das Betätigungsglied vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8235 | Patent refused |