DE2637141B2

DE2637141B2 -

Info

Publication number: DE2637141B2
Application number: DE2637141A
Authority: DE
Inventors: Yasuo Yamatotakada Nara Sami (Japan)
Original assignee: Sanyo Electric Co Ltd
Current assignee: Sanyo Electric Co Ltd
Priority date: 1975-08-19
Filing date: 1976-08-18
Publication date: 1979-04-05
Also published as: US4071859A; DE2637141C3; DE2637141A1

Description

a) daß an einem exzentrischen Kurbelzapfen (21) des Ritzels (20) eine Kurbelstange (22') angelenkt ist, an deren freiem Ende ein Steuerzapfen (22'a)'m Eingriff mit der Steuerfläche (ma)der Steuerplatte fm,) steht,

b) daß sich bei der Bewegung der Zahnstange (14) zwischen ihren beiden Endstellungen der Kurbelzapfen (21) zwischen einer ersten und einer zweiten Ritzelendstellung über den von dem freien Ende der Kurbelstange (22') abgewandten Totpunkt bewegt,

c) daß die Steuerplatte (m) in Radialrichtung relativ zum Ritzel (20) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbar und mittels einer Feder (24') von diesem weg vorgespannt ist,

d) daß die Steuerfläche (ma) eine Raststellung (ma 1) für den Steuerzapfen (22'a) in der die Kurbelstange (22') bei der Einlegebewegung der Kassette relativ zur Steuerplatte (m) nur verschwenkbar ist, und eine Freigabestellung (ma 2) aufweist, in der die Kurbelstange (22') bei der Auswurfbewegung der Kassette relativ zur Steuerplatte f/n^verschwenk- und verschiebbar ist,

e) daß durch die Betätigungseinrichtung (23') der Steuerzapfen (22'a) aus der Raststellung (ma I) in die Freigabestellung (ma 2) bewegbar ist und

0 daß die Federkraft der Feder (24') größer ist als die der Zahnstangenfeder (16).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (ma) L-förmig ausgebildet ist, wobei der zweite Schenkel (ma 2) für die Auswurfbewegung im wesentlichen in Radialrichtung zum Ritzel (20) und der erste Schenkel (ma 1) zum zweiten Schenkel im wesentlichen senkrecht verläuft

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (23') zum Verschieben des Steuerzapfens (22'a) aus dem ersten Schenkel (ma 1) in den zweiten Schenkel (ma 2) keilförmig ausgebildet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (22') mit ihrem Steuerzapfen (22? a) mittels einer Rückholfeder in den ersten Schenkel (ma 1) vorgespannt ist

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen und Auswerfen von Magnetbandkassetten bei Kassettentonbandgeräten, mit einer parallel zur Verschie bungsrichtung der Kassette im Gerätegehäuse mit dieser über einen Mitnehmer zwischen einer Einlege- und Auswurf stellung (erste Stellung) und einer Betriebsstellung (zweite Stellung) verschiebbaren Zahnstange, die beim Einschieben der Kassette in Auswurfrichtung mittels einer Zahnstangenfeder vorgespannt wird und die mit einem mit einer Steuerfläche einer Steuerplatte und einer Federanordnung zusammenwirkenden Ritzel derart in Eingriff steht, daß beim Einziehen der durch den Mitnehmer erfaßten Kassette das Ritzel im Sinne einer Unterstützung der Einzugsbewegung vorgespannt ist und daß beim Auswerfen, ausgelöst durch eine auf die Steuerfläche einwirkende Betätigungseinrichtung, das in die Zahnstange eingreifende Ritzel entriegelt wird.

« Aus dem DE-Gbm 19 74 286 ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt bei der das Einlegen bzw. das Auswerfen der Kassette in der folgenden Weise abläuft Beim Einschieben der Kassette in das Gerätegehäuse schlägt die Kassette zunächst an einem Anschlag an,

Jn wodurch die mit diesem Anschlag verbundene Zahnstange in Einschieberichtung mitgenommen wird. Dadurch wird das mit der Zahnstange in Eingriff stehende Ritzel so verdreht, daß eine Rastsperre an dem Ritzel gelöst wird, so daß sich dieses mit Hilfe einer vorgespannten Torsionsfeder in der eingeleiteten Drehrichtung weiterverdrehen kann. Durch diese Torsionsvorspannung des Ritzels wird die Zahnstange in Einschieberichtung mitgenommen und damit auch die Kassette, da mit dieser ein an der Zahnstange vorgesehener Mitnehmer in Eingriff steht Bei der bekannten Vorrichtung wird somit die Kassette nach dem Einsetzen zumindest teilweise selbsttätig in die Betriebsstellung eingezogen. Beim Auswerfen der Kassette muß dagegen bei der bekannten Vorrichtung ein mit dem Ritzel verbundener Drehknopf von Hand verdreht werden, da die Federkraft der gespannten Feder nicht ausreicht, um die Torsionsfeder erneut zu spannen, da andernfalls beim Einschieben der Kassette das selbsttätige Einziehen in die Betriebsstellung nicht möglich wäre.

Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung der oben genannten Art so auszubilden, daß sowohl das Einschieben als auch das Auswerfen der Kassette zumindest teilweise selbsttätig erfolgt

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. So wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Kassette erst von Hand auf einem ersten Teilstück eingeschoben. Wird dann die Kassette geringfügig weiterbewegt, so daß sich der Kurbelzapfen über den oberen Totpunkt hinaus weiterbewegt so erfolgt die weitere Einzugsbewegung bis in die Betriebsstellung selbsttätig. Zum Auswerfen der Kassette aus der Betriebsstellung ist es lediglich erforderlich, den Steuerzapfen aus der Raststellung in die Freigabestellung zu bewegen. Das weitere Auswerfen der Kassette wird dann durch die Vorspannung der zwischen Zahnstange und Chassis angeordneten Feder bewirkt.

Weitere vorteilhafte Ausfühningsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 angegeben.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben. Diese zeigt mir den Teil der Vorrichtung, der zur Erläuterung der Erfindung erforderlich ist

Bei der dargestellten Ausfflhrungsform ist auf einer Führungswelle (nicht dargestellt) ein Zahnstangenhebel 14, mit einem unteren Abschnitt 146 und einer Zahnstange 17, die sich parallel zur Führungswelle erstreckt, so befestigt, daß er in Einschiebrichtung der Kassette (nicht dargestellt) bewegbar ist Durch eine Rückholfeder 16, die zwischen dem einen Ende des unteren Abschnitts 146 des Hebels 14 und einem Chassis (nicht dargestellt) angeordnet ist, wird der Zahnstangenhebel 14 mit der Zahnstange 17 in die Richtung vorgespannt, die der Einsetzrichtung der Kassette entgegengesetzt ist Der Zahnstangenhebel 14 kämmt mit einem Ritzel 20, das auf einer Welle di ihbar am Chassis befestigt ist Eine Kurbelstange 22" ist mit ihrem einen Ende schwenkbar an einem exzentrischen Punkt des Ritzels 20 mit Hilfe eines Stiftes 21 befestigt Ein Stift 22'a ist an dem anderen Ende der Kurbelstange 22' befestigt und gleitet in einer L-förmigen Nut ma einer Steuerplatte m, die zwischen dem Ritzel 20 und einem Rahmen 10a des Chassis angeordnet ist Eine Feder ζ ist zwischen dem Abschnitt des Hebels 22' unmittelbar oberhalb des Stiftes 22'a und einem geeigneten Abschnitt des Chassis angeordnet, um die Kurbelstange 22' auf die eine Seite der Nut ma zu bewegen, während die Steuerplatte m durch eine Feder 24' in eine Richtung entgegen der Einsetzrichtung der Kassette bewegt wird, wobei diese Feder 24' zwischen dem einen Ende der Platte m und dem Chassis angeordnet ist Die Zugspannung der Feder 24' ist größer als die der Rückholfeder 16, so daß der Zahnstangenhebel 14 und damit die Zahnstange 17 in die gleiche Richtung wie die Platte m bewegt werden. Weiterhin ist ein Betätigungshebel 23' zum Auswerfen der Kassette vorgesehen, dessen eines Ende in der Nähe des Endes der Kurbelstange 22', an dem der Stift 22'a befestigt ist, abgeschrägt ist, um mit diesem Ende der Kurbelstange 22' in Eingriff zu kommen. Der Betätigungshebel 23' ist in gleicher Richtung wie der Zahnstangenhebel 14 und die Steuerplatte m mit Hilfe einer Feder 25' vorgespannt die zwischen einem an einer vorderen Seitenkante des Hebels 23' ausgebildeten Vorsprung und dem Chassis angeordnet ist.

Wenn der Betätigungshebel 23' gegen die Kraft der Feder 25' in Richtung des Pfeils zum Auswerfen der Kassette niedergedrückt wird, wobei sich die Kurbelstange 22* in der strichpunktierten Stellung befindet, so wird die abgeschrägte Vorderkante des Hebels 23' gegen die Seitenkante des unteren Endes der Kurbelstange 22' gedrückt deren Stift 22'a im Eingriff mit einem seitlichen Schenkel ma 1 der L-fönrigen Nut ma der Steuerplatte m steht Von dieser Raststellung im

ίο Schenkel ma 1 wird der Stift 22'a in den Schenkel ma 2 der Nut ma geführt, wobei die Spannung der Feder 24' nachläßt, so daß die Zahnstange 17 und damit der Zahnstangenhebel 14 mit Hilfe der Feder 16 in die ursprüngliche Stellung zurückgebracht werden.

ι > Das Einlegen bzw. das Auswerfen der Kassette laufen in derfolgenden Weise ab:

Wird die Kassette zunächst von Hand eingeschoben, so wird die Zahnstange 14 gegen die Federkraft der Feder 16 in der Figur nach oben verschoben, wobei gleichzeitig das Ritzel 20 im Uhrzeigersinne so verdreht wird, daß sich der Kurbelzapfen 21 aus der linken Stellung zum oberen Totpunkt hin bewegt Da gleichzeitig der Zapfen 22'a sich in der Raststellung ma 1 der Steuerplatte m befindet wird diese ebenfalls nach oben gegen die Federkraft der Feder 24' mitgenommen. Bei dieser Teilbewegung der Kassette werden somit die Federn 16 und 24' gespannt, und zwar durch die Einschiebebewegung der Kassette von Hand auf einem ersten Teilstück. Wird die Kassette dann

n> geringfügig weiterbewegt so daß sich der Kurbelzapfen 21 über den oberen Totpunkt hinaus im Uhrzeigersinn weiterbewegt, so erfolgt die weitere Einzugsbewegung bis in die Endstellung selbsttätig, da die Feder 24' eine größere Federkraft aufweist als die der Feder 16, d. h.

κ die Feder 16 wird unter Kontraktion der Feder 24' weiter gespannt und die Kassette in die Betriebsstellung gezogen. In dieser Betriebsstellung befindet sich die Kurbelstange 22' in der strichpunktierten Lage.

Um nun die Kassette aus der Betriebsstellung wieder auszuwerfen, muß lediglich der Steuerzapfen 22'a aus der Raststellung ma 1 in die Freigabestellung ma 2 der Steuerfläche ma bewegt werden, da sich dann das Ritzel 20 unbehindert durch die Steuerfläche ma verdrehen kann, d. h. die durch die Feder 16 vorgespannte Zahnstange 14 wieder entriegelt wird und sich in der Figur nach unten bewegt, so daß die Kassette selbsttätig ausgeworfen wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Einlegen und Auswerfen von Magnetbandkassetten bei Kassettentonbandgeräten, mit einer parallel zur Verschiebungsrichtung der Kassette im Gerätegehäuse mit dieser über einen Mitnehmer zwischen einer Einlege- und Auswurfstellung (erste Stellung) und einer Betriebsstellung (zweite Stellung) verschiebbaren Zahnstange, die beim Einschieben der Kassette in Auswurfrichtung mittels einer Zahnstangenfeder vorgespannt wird und die mit einem mit einer Steuerfläche einer Steuerplatte und einer Federanordnung zusammenwirkenden Ritzel derart in Eingriff steht, daß beim Einziehen der durch den Mitnehmer erfaßten Kassette das Ritzel im Sinne einer Unterstützung der Einzugsbewegung vorgespannt ist und daß beim Auswerfen, ausgelöst durch eine auf die Steuerfläche einwirkende Betätigungseinrichtung, das in die Zahnstange eingreifende Ritzel entriegelt wird, dadurch gekennzeichnet,