DE2846883A1 - Drucktastenabstimmvorrichtung fuer ein abstimmgeraet - Google Patents

Drucktastenabstimmvorrichtung fuer ein abstimmgeraet

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/04Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
    • H03J5/12Settings determined by a number of separately-actuated driving means which adjust the tuning element directly to desired settings

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Drucktastenabstimmvorrichtung für ein Abstlmngerät
Die Erfindung befaßt sich mit einer Drucktastenabstimmvorrichtung für ein Abstimmgerät, insbesondere ein Abstimmgerät in flacher und kompakter Bauweise, zur Verwendung in Zusammenhang mit einem Tonbandgerät.
Bei Drucktastenabstimmgeräten, welche in motorgetriebenen Fahrzeugen eingebaut werden, besitzen mehrere stationär angeordnete Spulen und eine gleiche Anzahl an Abstimmkernen, welche auf einem Kernschlitten angeordnet sind und in die Spulenkörper eingeschoben und aus diesen herausgeschoben werden können. Auf diese Weise läßt sich die Induktivität durch wahlweises Betätigen der Drucktasten einstellen bzw. ändern. Die Bewegung der Drucktaste wird über eine drehbare Sperrschiene zur Einsteilung der Induktivität übertragen. Zusätzlich ist noch ein manuell betätigbarer Abstimmechanismus mit einer manuell bedienbaren Abstimmwelle vorgesehen, durch deren Drehung eine Änderung der Induktivität bewirkt wird. Bei einem derartigen bekannten Abstimmgerät ist eine rechteckige Befestigungsplatte vorgesehen. Die Befestigungsplatte besitzt vertikale Seitenwände in paralleler Anordnung. Außerdem besitzt die Befestigungsplatte eine Vorder- und Rückwand in vertikaler und paralleler Anordnung. Die Wände treffen sich in rechten Winkeln.
Eine Drucktastenanordnung ist mit einer Tastenplatte versehen, die verschiebbar in der Vorder- und Rückwand angeordnet ist. Eine am Ende der Platte vorgesehene Spiralfeder sorgt"für eine mechanische Vorspannung. Eine sichelförmige drehbare Platte ist auf der Tastenplatte vorgesehen und kann in einer gewünschten Stellung auf dieser festgehalten werden. Ein kammförmiges Drehteil ist drehbar mit Hilfe einer horizontal verlaufenden Welle an den Seitenwänden gelagert. Die Vorsprünge am
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Drehteil sind in leicht nach vorne geneigter Position nahe der Vorderwand angeordnet und können mit an der Drucktaste vorgesehenen Vorsprüngen, in Berührung kommen.
Die Sperrschiene ist drehbar an den beiden vertikalen Seitenwänden mit Hilfe von Wellen gelagert. Diese sind an flachen Trägerteilen befestigt und erstrecken sich von diesen weg. An der Innenseite derselben sind zwei parallele Stäbe befestigt. Beim Vorwärtsschieben der Drucktaste wird die sichelförmige drehbare Platte ebenfalls mit verschoben und stößt mit den beiden parallelen Stäben der Sperrschienenanordnung zusammen. Der Drehwinkel der Sperrschienenanordnung ist durch die Lage der drehbaren sichelförmigen Platte, welche in einem bestimmten Winkel auf der Tastenplatte festgehalten wird, bestimmt.
Die manuell betätigbare Welle für einen Kupplungsmechanismus ist ebenfalls an der Vorderwand befestigt. Die Drehung der Sperrschienenanordnung ermöglicht es, daß der Kernschlitten, auf welchem die Kerne befestigt sind, sich vorwärts oder rückwärts bewegt. Dabei werden die Kerne in den Spulenkörper hineinbewegt oder aus diesen herausgezogen. Auf diese Weise läßt sich die Induktivität auf den gewünschten Wert einstellen. Diese bekannte Anordnung ist relativ aufwendig und hat einen relativ hohen Platzbedarf. Die Verwendung im Zusammenhang mit einem anderen Gerät bereitet Schwierigkeiten. Ferner lassen sich die Abmessungen des Abstimmgerätes nicht soweit verringern, daß dieser im Zusammenhang mit einem Tonbandgerät verwendet werden kann.
Es besteht jedoch in neuerer Zeit immer mehr das Bedürfnis, Tonbandgeräte mit drucktastenbetätigten Tunern zu versehen. Dabei ist es von Bedeutung, daß die Abmessungen des Tuners so sind, daß er flach ausgebildet ist und für die Verwendung mit Tonbandgeräten geeignet ist.
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Durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung wird daher die Aufgabe gelöst, einen Abstimmmechanismus zu schaffen, der äußerst flach ausgebildet ist und bei dem jedoch trotz der flachen Ausbildung eine einwandfreie Abstimmöglichkeit vorhanden ist.
In vorteilhafter Weise läßt sich durch die Erfindung noch ein gleichmäßiger, weicher und genauer Einstellbetrieb durchführen. Ferner ist bei der Erfindung ein Nockenplattenpaar vorgesehen, dessen Platten gegeneinander verschiebbar sind und welche einen solchen Aufbau aufweisen, daß der Kernschlitten, auf welchem die Kerne befestigt sind, verschoben werden kann. Auf diese Weise werden die Kerne in die entsprechenden Spulenkörper hineingeschoben oder aus diesen herausgezogen . Auf diese Weise läßt sich eine genaue Abstimmung erzielen.
Ferner zeigt die Erfindung einen einfachen Entkupplungsmechanismus, der mit Hebeln versehen ist und welcher ein glattes und genaues Entkuppeln des drucktastenbetätigten Abstimmgerätes ermöglicht.
Die Erfindung zeigt somit einen Einstellmechanismus für die Induktivität bei einem Drucktastenabstimmgerät, das einen kompakten Aufbau besitzt und flach ausgebildet ist, so daß es beispielsweise im Zusammenhang mit einem Tonbandgerät zum Einsatz kommen kann. Der Mechanismus besitzt flache, verschiebbare Nockenplatten, die mit Nocken versehen sind und welche horizontal und verschiebbar in Öffnungen der Seitenwände angeordnet sind. Eine Drucktastenanordnung ist in der Vorder- und Rückwand gelagert. Eine drehbare Platte ist auf der Drucktastenanordnung vorgesehen und es kann ein bestimmter Winkel mit Hilfe der manuell betätigbaren Welle für diese drehbare Platte eingestellt werden, wenn der Kupplungsmechanismus geschlossen ist. Beim Bewegender Drucktastenplatte gegen die Kraft einer Feder, die am Ende der Drucktastenplatte zur Wirkung kommt, kommen Vorsprünge, welche auf der drehba-
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ren Platte vorgesehen sind und welche eine bestimmte Winkeleinstellung aufweisen, mit den Nocken der verschiebbaren Platten nacheinander in Berührung. Auf diese Weise werden die Nockenplatten verschoben und die gegeneinander gerichtete Verschiebungsbewegung der Nockenplatten wird auf einem Ausleger des Kernschlittens über ein Drehteil, das mit dem Ausleger verbunden ist, übertragen. Auf diese Weise werden die Kerne, die auf dem Schlitten befestigt sind, vor- und rückwärts gezogen und bewegen sich in die Spulenkörper hinein bzw. aus diesen heraus. Auf diese Weise läßt sich die Induktivität verändern.
In den beiliegenden Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht die Drucktastenanordnung,
die verschiebbare Nockenplatte und die Dreheinrichtung zur Verschiebung des Kernschlittens in aus einander gezogener Darstellung;
Flg. 2 eine perspektivische Ansicht des Kernschlittens;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die verschiebbare Nockenplatte
und die Dreheinrichtung, wobei eine Schiebestellung durch strichiierte Linien dargestellt ist;
Flg. 4 In perspektivischer und auseinandergezogener Darstel
lung die Kupplungseinrichtung;
Fig. 5 In auseinandergezogener perspektivischer Darstellung
einen Teil der Kupplungseinrichtung;
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Fig. 6 eine Seitenansicht der Kupplungseinrichtung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Einstellmechanismus
zur Einstellung der Induktivität;
Fig. 8 in auseinandergezogener und perspektivischer Darstel
lung eine Drucktastenanordnung und
Fig. 9 in teilweise geschnittener Darstellung eine Drucktaste
mit einem Teil der Drucktastenplatte.
Der Induktivitätseinstellmechanismus, der in den Figuren dargestellt ist, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Dieser besitzt eine Drucktastenanordnung 21 mit Drucktasten 22, ein Verschiebeblech 23, eine Halteplatte 24, eine verdrehbare Platte 25, eine flache Tastenplatte 26 und eine Spiralfeder 27.
Eine Vorderwand 28 und eine Rückwand 29 sind parallel zueinander an einem Rahmen bzw. einer Grundplatte 86 befestigt. Ferner sind Seitenwände 41, 41' parallel zueinander und im rechten Winkel zu der Vorderwand 28 und der Rückwand 29 angeordnet.
Am einen Ende der Tastenplatte 26 ist eine Drucktaste 22 vorgesehen. Die Tastenplatte erstreckt sich horizontal und ist verschiebbar in rechtwinkligen Öffnungen 30, 31 in der Vorderwand 28 und in der Rückwand 29 geführt.
Die Spiralfeder 27 wird von der Tastenplatte 26 aufgenommen und befindet sich zwischen der Rückwand 29 und einer abgestuften Kante 32 auf der Tastenplatte. Die Feder drückt die Tastenplatte 26 in die Ausgangs-
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position durch ihre Federkraft zurück. Das Zurückschieben erfolgt immer dann, wenn der Druck auf die Drucktaste 22 beseitigt wird.
Das Verschiebeblech 23 besitzt eine konvexe Nockenfläche 33 am einen Ende. Das Verschiebeblech ist verschiebbar in einer Ausnehmung 23a der Drucktaste 22 geführt. Das Verschiebeblech kann sich vor- und rückwärts auf der Oberfläche der Tastenplatte 26 bewegen. Diese Bewegung erfolgt in Längsrichtung der Tastenplatte, je nachdem, ob die Drucktaste 22 eingedrückt oder losgelassen wird. Die Nockenfläche 33 befindet sich dabei unterhalb der Halteplatte 24 oder von dieser entfernt.
Die drehbare Platte 25 ist mit zwei Vorsprüngen 35, 35'versehen. Eine Öffnung 36 befindet sich in der Mitte der Platte und durch diese Öffnung ist eine Welle 34 hindurchgesteckt, die auf der Tastenplatte 26 befestigt ist. Die drehbare Platte 25 kann sich um die Welle 34, welche als Achse dient, drehen. Die Festhalteplatte 24 kann als Blattfeder ausgebildet sein und kann ein L-förmiges Ende 38 besitzen. Ein schmaler ausgebildetes Ende 37 der Festhalteplatte erstreckt sich soweit, daß es mit der Oberfläche der drehbaren Platte 25 durch eine Öffnung 39' in einer senkrechten Wand 39 hindurchragend in Berührung liegt. Die senkrechte Wand 39 kann aus einem Stück mit der Tastenplatte 29 gebildet sein. Wenn die Nockenfläche 33 des Verschiebeblechs 23 unter die Halteplatte 24 geschoben ist, so ergibt sich die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung. Dabei drückt die konvexe Nockenfläche 33 das Ende 38 der Halteplatte nach oben, so daß das andere Ende 37 nach unten gedrückt wird. Die vertikale Wand 39 wiiit dabei als Schwenkachse. Die verdrehbare Platte 25 wird auf diese Weise durch die Halteplatte 24 in einer gewünschten Stellung auf der Oberfläche der Tastenplatte 26 festgehalten.
Ein nach unten gerichteter Fuß 78 ist an der unteren Fläche der Tastenplatte 26 befestigt. Dieser ist so angeordnet, daß er entlang einer Nok-
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kenfläche 77 eines verschiebbaren Kupplungsbleches 76 (Fig. 5 und 8) in einer noch zu erläuternden Weise entlang verschoben werden kann.
Flache verschiebbare Nockenplatten 40, 40' sind horizontal angeordnet und werden durch die senkrechten Seitenwände 41, 41' in rechtwinkligen Öffnungen 42, 42', 43, 43'gelagert.
Diese verschiebbaren Nockenplatten 40, 40' sind an ihren vorderen Teilen mit mehreren Nockenflächen 44, 44' versehen. Die Anzahl der Nokkenflächen entspricht dabei der Anzahl der Drucktastenanordnungen 21 und sind diesen jeweils zugeordnet. Teile 40a, 40'a erstrecken sich dabei durch Öffnungen 42', 43' in den senkrechten Seitenwänden 41, 41'. Diese durch die Öffnungen hindurch gesteckten Teile sind mit Längsschlitzen 45, 45', welche parallel zu den Seitenwänden verlaufen, versehen.
Eine Schwenkeinrichtung 46 besitzt die Form eines T und weist zwei Arme 46a, 46b sowie einen Schenkel 46c auf. Diese sind mit Öffnungen 47a, 47b, 47c versehen. Ferner ist eine mittlere Öffnung 47d in der Mitte zwischen den beiden Öffnungen 47a, 47b vorhanden. Drei nach unten gerichtete Stifte 48a, 48b, 48c sind in den Öffnungen 47a, 47b, 47c angeordnet. Diese Stifte können auch ersetzt sein durch Bolzen, welche an der Schwenkeinrichtung vorgesehen sind.
Eine Schwenkachse 49 besitzt ein spitzes Ende 49b und ein Innengewinde 49' , das am anderen Ende vorgesehen ist. Ferner besitzt die Schwenkachse einen umlaufenden Ring 49a, der aus einem Stück mit der Schwenkachse bestehen kann. Die Schwenkachse 49 kann an der Schwenkeinrichtung 46 durch Einstecken des spitzen Endes 49b durch die Öffnung 47b angeordnet werden. Die Schwenkachse wird dabei soweit eingeschoben, bis der umlaufende Ring 49a auf der Oberfläche des Schwenkarmes auf-
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sitzt. Auf diese Weise sind die beiden Bauteile zu einer Einheit verbunden.
Ein L-förmiger Kernschlitten 50 (Fig. 2) besitzt eine senkrechte Wand 50c mit Öffnungen 52, 52'für Führungswellen 53, 53'. Ander senkrechten Wand ist außerdem ein Ausleger 50a mit einer Öffnung 50b an seinem Ende vorgesehen. Mehrere Kerne 51 sind horizontal an der senkrechten Wand 50c angeordnet. Die senkrechte Wand wird durch die Führungswellen 53, 53' gestützt und geführt. Der Kernschlitten 50 läßt sich in Längsrichtung der Führungswellen verschieben. Auf diese Weise können die Kerne 51 gegenüber Spulenkörpern 54 verschoben werden.
Die Schwenkeinrichtung 46, die verschiebbaren Nockenplatten 40, 40' und der Kernschlitten 50 wirken wie folgt zusammen:
Von den drei nach unten gerichteten Stiften der Schwenkeinrichtung 46 stehen zwei Stifte 48a und 48b mit den Längsschlitzen 45, 45' in Eingriff. Der restliche Stift 48c steht mit der Öffnung 50b am Ausleger 50a des Kernschlittens in Eingriff. Das spitze Ende 49b der Schwenkachse 49 ist zwischen den verschiebbaren Nockenplatten 40, 40' gelagert.
Die Drucktastenanordnung 21 ist niedriger gelagert als die verschiebbaren Nockenplatten 40, 40' . Die Drucktastenanordnung erstreckt sich dabei im rechten Winkel zu den verschiebbaren Nockenplatten. Die Vorsprünge 35, 35' auf der drehbaren Platte 25 können mit den Nockenflächen 44, 44' der Nockenplatten in Berührung kommen, wenn die Drucktastenanordnung eingedrückt wird.
Der Betrieb bei der Änderung der Induktivität soll im folgenden erläutert werden:
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Wenn die Tastenplatte 26 gegen die Kraft der Feder 27 durch Druck auf die Drucktaste 22 eingeschoben wird, kommt einer der Vorsprünge 35, 35' auf der schwenkbaren Platte 25, welche unbeweglich in einer bestimmten Winkelposition durch die Halteplatte 24, wie in Fig. 1 gezeigt, gehalten wird, mit einer der Nockenflächen 44, 44' am vorderen Teil der Nockenplatten 40, 40' in Berührung. Bei weiterem Eindrücken der Tastenplatte wird auch die drehbare Platte 25 mitbewegt, so daß einer der Vorsprünge, beispielsweise der Vorsprung 25, entlang der Nockenfläche 44 sich bewegt. Dabei wird die verschiebbare Nockenplatte 40 in Richtung eines Pfeiles Y verschoben. Durch die Bewegung der Nockenplatte 40 wird einer der Stifte, nämlich der Stift 48a, der Schwenkeinrichtung 46, der in den Längsschlitz 45 eingreift, in die gleiche Richtung bewegt. Der andere Stift 48b, welcher in den Längsschlitz 45' eingreift, wird so angetrieben, daß er in entgegengesetzter Richtung zusammen mit der verschiebbaren Nockenplatte 40' verschoben wird, bis der Vorsprung 35' der schwenkbaren Platte mit der Nockenfläche 44' in Berührung kommt. Die Fig. 3 zeigt den Schwenkmechanismus im einzelnen, wobei die strichlierten Linien die geschwenkten Stellungen der einzelnen Bauteile wiedergeben.
Das aufeinanderfolgende Inberührungkommen eines der Vorsprünge 35 bzw. 35' mit einer der Nockenflächen 44 bzw. 44' an einer der N0ckenplatten
bzw. 40' bewirkt ein abwechselndes Verschieben der Npckenplatten in entgegengesetzten Richtungen. Dabei wird die Schwenkeinrichtung 46 um die Schwenkachse 49 in Abhängigkeit von der Verschiebung der Nockenplatten verschoben, so daß der Schenkel 46 mit dem nach unten gerichteten Stift 48c , der in die Öffnung 50b im Ausleger 50a des Kernschlittens 50 eingreift, seine Stellung wechselt, wie das durch die strichlierten Linien in der Fig. 3 dargestellt ist. In Abhängigkeit von der Bewegung der Schwenkbewegung 46 wird der Kernschlitten 50, der an den Führungswellen 53, 53'verschiebbar gelagert ist, vorwärts oder rück-
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wärts verschoben. Die Kerne 51 sind auf diese Weise verschiebbar gegenüber den Spulenkörpern 54. Dabei läßt sich eine genaue Veränderung der Induktivität erzielen:.
Aus der vorstehenden Besehreibting ergibt steh,, daß; durch dem dargestellten Mechanismus eine genaue Änderung der Induktivität mögllcii· ist. Dieser Mechanismus ist so aufgebaut, daß eine optimale Höhenv/erringerung des Abstimmgerätes möglich ist. Man gewinnt daher ein AbstEmmgerät mit einem Induktivitätsänderungsmechanismus mit optimaler Höhe.
Der Kupplungsmechanismus soll im einzelnen im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 6 im folgenden beschrieben werden:
Ein Kupplungshebelträger 58 besteht aus einer Platte, die in der Weise gebogen ist, daß symmetrisch angeordnete gestufte Plattenteile entstehen. Der Kupplungshebelträger besitzt einen ersten flachen Plattenteil 58a, der mit einer Öffnung 59 versehen ist. Diese besitzt eine vertikale Innenwand 59a, einen zweiten flachen Teil 66 und einen senkrecht gegenüber diesem flachen Teil abgebogenen vertikalen Teil 58. Jeder vertikale Plattenteil 58 besitzt eine rechtwinklige Öffnung 60.
Ein Zahnrad 55 besitzt ein Lager 56 mit einer senkrechten Wand 56a, die die gleiche Gestalt besitzt wie die senkrechte Wand 59a des Kupplungshebelträgers 58. Das Lager 56 besteht aus einem Stück mit dem Zahnrad und erstreckt sich in senkrechter Richtung. Eine runde Öffnung 57 erstreckt sich durch das Lager 56, das in die Öffnung 59 eingepaßt ist. Auf diese Weise werden der Kupplungshebelträger 58 und das Zahnrad 55 miteinander verbunden. Die senkrechten Wände 59a und 56a liegen dabei einander gegenüber und berühren sich.
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Eine Scheibe fil besitzt eine mittlere Öffnung 62, die einen Durchmesser aufweist, der geringer ist als der der Achse 49. Eine obere Welle 69 mit dem gleichen Durchmesser wie die Achse 49 besitzt am einen Ende einen verringerten Durchmesser, so daß es von der Öffnung 62 aufgenommen werden kann und in die Innenbohrung 49' der Achse 49 eingeschraubt werden kann. Auf diese Weise wird die Scheibe 61 zwischen der oberen Welle 69 und der Welle 49 befestigt. Zwei Paare von Kupplungshebeln 63 {beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein Kupplungshebe lpaar 63 gezeigt, während die beiden anderen Kupplungshebel nicht dargestellt sind) sind aus abgebogenen Platten gebildet. Diese Platten sind L-förmig abgebogen und besitzen jeweils einen senkrechten Teil 67 und einen Scheitel 64. Jeder Kupplungshebel ist mit einem Vorsprung 65 an jeweils einem Ende versehen. An jeweils einer Seite ist außerdem im Bereich des Hebelendes ein Sicherungsteil 63a vorgesehen.
Wie im vorstehenden schon beschrieben, ist die Scheibe 61 zwischen der oberen Welle 69 und der Achse 49 befestigt. Wenn der Kupplungsmechanismus sich im eingerückten Betriebszustand befindet, ist die Scheibe 61 in Berührung mit dem zweiten flachen Überflächenteil 66 des Kupplungshebelträgers 58. In diesem Betriebszustand werden die senkrechten Hebelteile 67 von den rechtwinkligen Öffnungen 60 des Kupplungshebelträgers aufgenommen. Die Vorsprünge 65 befinden sich an der Außenseite der Scheibe 61 und die Ausschnitte 63a am Kupplungshebel nehmen die Welle 69 auf.
Um nach dem Zusammenbau die obere Welle durch die Ausschnitte des Kupplungshebels 63 hindurch zu führen, ist ein Beilegring 68 an der Welle 69 befestigt. Die Welle 69 ist dabei durch eine Öffnung 68a hindurchgesteckt. Eine Oberfläche des Beilegrings berührt dabei den Kupplungshebel 63.
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Eine Hebelplatte 71 besteht aus einer L-förmig gebogenen Platte und besitzt eine mittlere Öffnung 75, welche so angeordnet ist, daß sie die obere Welle 69 aufnehmen kann. Die L-förmige Platte besteht aus einem horizontal verlaufenden Schenkel 71b und einem vertikal verlaufenden Schenkel 71a. Der horizontale Schenkel 71b ist mit Armen 74 und 74' versehen, die nach außen geöffnete Ausnehmungen 74a und 74b aufweisen. Die Arme 74, 74' sind getrennt voneinander durch eine Aussparung 74c. Diese verengt sich in Richtung auf die Armenden zu. Die obere Welle 69 ist in die mittlere Öffnung 75 der Hebelplatte 71 eingepaßt. Die Arme 74, 74' am horizontalen Schenkel 71b sind in eine rechtwinklige Öffnung 73 eingepaßt. Diese rechtwinklige Öffnung befindet sich in einem senkrechten Träger 72, der am Grundrahmen 86 befestigt ist.
Einer der beiden Arme 74, 74' oder beide Arme sind so geformt, daß sie mit Hilfe eines Schraubenziehers oder dgl. verbreitert werden können. Auf diese Weise können die Ausnehmungen 74a, 74b an den Armen mit den inneren Kanten der rechtwinkligen Bohrung 73 in Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise ist die Hebelplatte 41 am Träger 72 befestigt.
Eine Spiralfeder 81 ist mit Hilfe von daran vorgesehenen Haken 81a, 81b zwischen einem Haken 71b' an einer Seite der Hebelplatte 71 und einer Öffnung 41'a in der Seitenwand 41' vorgesehen.
Ein Mitnehmerteil 71a' in Form einer Nockenkante ist an einer Ecke des vertikalen Schenkels 71a der Hebelplatte vorgesehen. Die Hebelplatte kann mit Hilfe einer verschiebbaren Kupplungsplatte 75, welche darunter angeordnet ist, angehoben werden. Beim Anheben bilden die Arme 74, 74', welche in der Bohrung 73 des Trägers72 angeordnet sind, eine Schwenkachse.
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Eine Trägerplatte 83 ist mit einer Gewindebohrung fi4 versehen, in die eine Schraube 85 mit einem zugespitzien Ende 85a eingeschraubt werden kann. Die Schraube wird dabei in eine gekreuzte Ausnehmung 69a am oberen Teil der oberen Welle 69 eingedrückt, wie das in Fig. 4 gezeigt ist.
Die verschiebbare Kupplungsplatte 76 ist niedriger angeordnet als die Tastenplatte 26. Sie befindet sich vor den Nockenplatten 40, 40' und liegt parallel zu diesen. Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß die Kupplungsplatte in den Seitenwänden 41 und 41' verschiebbar geführt ist. Die Kupplungsplatte 76 ist mit Nockenflächen 77 versehen. Eine Spiralfeder 76b zieht die Kupplungsplatte 76 auf die Seitenwand 41 zu.
Ein Ende 76a der Kupp lungs platte 76 ist so ausgebildet, daß es mit dem Mitnehmerteil 71a der Hebelplatte 71 in Berührung kommen kann. Dies erfolgt dann, wenn die Kupplungsplatte 76 in Richtung eines Pfeiles Q durch den nach unten gerichteten Stift 78, wie noch im einzelnen zu erläutern ist, verschoben wird.
Eine Welle 79 ist mit einem Schneckenrad 79' sowie mit einem Handbetätigungsknopf 80 versehen. Die Welle 79 ist drehbar in einer U-förmigen Halterung 79a gelagert. Die Halterung ist am Grundrahmen 86 angeordnet. Das Schneckenrad 79' kann mit der Zahnung 55a des Zahnrads 55 in Eingriff kommen. Die Drehung des Handbetätigungsknopfes 80, der an einem Aufhängeblech 80a vorgesehen ist, wird auf die Welle 79 übertragen. Hierzu dienen zwei Zahnräder 80b und 79b, die jeweils an einem Ende der Welle des Handbetätigungsknopfes 80 und der Welle 79 vorgesehen sind.
Im folgenden soll der Betrieb des Kupplungsmechanismus im einzelnen erläutert werden:
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Im eingerückten Zustand des Kupplungsmeehanismus drückt, die Eeder 81 die Hebelplatte 71 in Richtung auf die Grundplatte 86 nach unten. Die? Federkraft wird über die Hebelplatte 71 auf den Beilegring 68 und damit auf den Kupplungshebel 63 übertragen. Dieser ist zwischen des? oberen Welle 69 und der Schwenkachse 49 befestigt. Demzufolge wird die Scheibe frl auf den Kupplungshebelträger 58 gedruckt.. Her Kupplungshebel 63 besitzt seine Schwenkachse am Scheitel 64. Der Kupplungshebel 63 greift an der Scheibe 61 an und steht außerdem mit dem zweiten flachen Trägerteil 66 in Berührung. Der Kupplungshebelträger 58 und die Scheibe 61 sind mit der Welle 49, die mit der oberen Welle 69 verbunden: istr drehfest verbunden.
Die Drehung des Handbetätigungsknopfes 80 wird über die Zahnräder 8.0b, 79b auf die Welle 79 mit dem Sehneckenrad Übertragern« Burch das Sehnekkenrad 79'wird das Zahnrad 55 angetrieben. Der Kuppiungsmechanismus befindet sich im eingerückten Zustand. Die Drehung des Zahnrades 55 wird auf die obere Welle 69, die mit der Welle 49 zu einer Einheit verbunden ist, übertragen. Es werden dabei auch der Kupplungshebelträger und die Scheibe 61 gedreht.
Die Schwenkeinrichtung 46 wird um die Welle 49, welche als Achse dient, gedreht. Dabei werden die Nockenplatten 40, 40', welche verschiebbar in den Seitenwänden 41, 41'gelagert sind, gegeneinander verschoben. Diese Verschiebung erfolgt aufgrund der Bewegung der nach unten gerichteten Stifte 48a, 48b, welche mit den Längsschlitzen 45, 45' in den Nockenplatten 40, 40' in Eingriff stehen. Außerdem wird die Bewegung des nach unten gerichteten Stiftes 48c auf den Kernwagen 50 übertragen. Dieser Stift befindet sich, wie schon erwähnt, mit der Öffnung 50b im Ausleger 50a des Kernwagens 50 in Eingriff. Dabei werden die Kerne 51 in die Spulenkörper hineinbewegt oder aus diesen herausgezogen .
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Auf diese Weise ist manuell eine Veränderung der Induktivität möglich .
Wenn , wie im Zusammenhang mit den Fig. 1-5 gezeigt ist, die Drucktastenanordnung 21 in Riehtung des Pfeiles R herausgezogen wird und die Festhaltewirkung, welche durch die Halteplatte 24 auf die schwenkbare Platte 25 ausgeübt wird, gelöst wird, ergibt sich folgende Betriebsfunktion:
Wenn die Drucktaste 22 gegen die Kraft der Feder 27 zusammen mil der Tastenplatte 26 eingedrückt wird, wird der an der unteren Seite der Tastenplatte 26 vorgesehene nach unten gerichtete Anschlag 78 entlang der Nockenfläche 77 der Kupplungsplatte vorbeibewegt. Die Kupplungsplatte 76 wird dabei in Richtung des Pfeiles Q gegen die Kraft der Feder 76b bewegt. Das Ende 76a der Kupp lungs ρ latte kommt mit dem Mitnehmerteil 71a' der Hebelplatte 71 in Berührung, so daß die Hebelplatte 71 gegen die Kraft der Feder 81 angehoben wird und sich vom Beilegring 68 weg bewegt.
Auf diese Weise wird die Vorspannungskraft der Feder 81, welche auf den Beilegring 68 und den Kupplungshebel 63 wirkt, gelöst. Ferner wird die Druckkraft des Kupplungshebelträgers 58 und des Kupplungshebels auf die Scheibe 61, welche dazwischen angeordnet ist, aufgehoben.
Bei Drehung des Drehknopfes 80 wird daher nur das Zahnrad 55 und der Kupplungshebelträger 58 um die Welle 59 als Achse gedreht. Eine Verschiebung der Kerne 51 gegenüber den Spulenkörpern 54 aufgrund der Wirkung des Schwenkteils 46 findet nicht statt. Dies beruht darauf, daß die Scheibe 61 von dem Kupplungshebelträger 58 durch die Kupplungshebel 63 getrennt ist.
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Wenn die Tastenplatte 26 eingedrückt wird, steht einer der Vorsprünge 35, 35' der schwenkbaren Platte 25 mit einer der Nockenflächen 44, 44' der Nockenplatten 40, 40' in Berührung. Dabei wird eine der Nockenplatten 40, 40' in Richtung des Pfeiles X bzw. Y bewegt. Dies ist im vorstehenden schon erläutert worden. Dabei wird das Vorrücken der Tastenplatte 26 unterbrochen.
Wenn, wie im vorstehenden schon erläutert, die Hebelplatte 71 vom Beilegring 68 durch die Wirkung der Kupp lungs ρ latte 76 wegbewegt ist, ist die Druckkraft des Kupplungshebelträgers 58 auf die Scheibe 61 aufgehoben. Die Verschiebung der Nockenplatten 40, 40' kann durch eine äußere Kraft ausgeübt werden. Das bedeutet, daß die Bewegung der Kerne 51 gegenüber den Spulenkörpern 54 durch die Schwenkeinrichtung 46 leicht durchgeführt werden kann.
Beim weiteren Eindrücken der Tastenplatte 46 wird die Platte 25 ebenfalls weiter eingerückt, so daß beide Vorsprünge 35, 35' mit den entsprechenden Nockenflächen 44, 44' in Berührung kommen. Die Stellung der beiden Nockenplatten 40, 40' ist dann durch die voreingestellte Stellung der verschwenkbaren Platte 25 bestimmt. Die Verschiebung der Kerne 51 gegenüber den Spulenkörpern 54 wird dann durch die Schwenkeinrichtung 46 weitergeleitet. Die Induktivität kann dann durch den Einstellwinkel der Einstellplatte 25 reproduzierbar geändert werden.
Beim Loslassen der eingedrückten Tastenplatte kehrt die Drucktastenanordnung 21 in ihre Ausgangsstellung zurück. Dies erfolgt aufgrund der Kraft der Feder 27. Die Kupplungsplatte 76, die Nockenplatten 40, 40' und die Hebelplatte 71 kehren ebenfalls in ihre Ausgangsstellungen zurück. Die Spiralfeder 81 wirkt dann wieder auf den Beilegring 68 ein. Hierdurch werden der Kupplungshebeiträger 58 und die Scheibe 61 wieder gegeneinander gedrückt aufgrund der Wirkung der Kupplungshebel 63, wie im vor-
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stehenden bereits erläutert wurde. Der Kupplungsmechanismus befindet sich dann wieder in seiner eingefahrenen Betriebs stellung. Die richtige Stellung der Kerne 51 gegenüber den Spulenkörpern 54 wird dabei beibehalten.
Wenn der Kupplungsmechanismus sich in der eingefahrenen Betriebsstellung befindet, wird die Drehbewegung der handbetätigten Welle 80 auf die Kupplungsglieder, wie beispielsweise den Kupplungshebelträger 58, die Scheibe 61, welche zwischen der oberen Welle 69 und der Welle 49 angeordnet und mit diesen zu einer Einheit verbunden ist, sowie auf die Schwenkeinrichtung 46 über das Schneckenrad 79' übertragen. Das Schneckenrad steht in Eingriff mit dem Zahnrad 55, so daß die Position der verschiebbaren Nockenplatten 40, 40' und ilos Kerns chlittens 50 einstellbar ist.
Wenn die Position der Nockenplatten in der vorbeschriebenen Weise eingestellt ist, wird die Drucktaste 22 mit dem die Nockenfläche 33 aufweisenden Verschiebeblech 23 in Richtung des Pfeiles R (Fig. 1) herausgezogen. Dabei wird die Nockenfläche 33 verschoben, so daß sie von der Halteplatte 24 gelöst wird. Dadurch wird die Festhaltekraft am schmalen Ende 37,mit dem die Halteplatte auf der Oberfläche der verdrehbaren Platte 25 aufliegt, gelöst, so daß die verdrehbare Platte 25 frei verschwenkt werden kann.
Beim Eindrücken der Drucktaste 22 wird die Drucktastenanordnung 21 gegen die Kraft der Feder 27 bewegt. Die Vorsprünge 35, 35' kommen dann mit den zugeordneten Nockenplatten 40, 40', welche sich in der gewünschten Position befinden, in Berührung. Der Kupp lungs me chanismus befindet sich dabei im eingekuppelten Zustand. Das Verschiebeblech 23 ist noch frei verschiebbar. Der nach unten gerichtete Anschlag 78 auf der Unterseite der Tastenplatte 26 hat noch nicht die Wirkung, daß die Kupp lungs platte 76, in die die Kupplung lösende Stellung verschoben wird.
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Beim weiteren Eindrücken der Drucktaste 22 wird die Noekenfläche 3S-des Verschiebebk-chs 23 unter die Halteplatte 24 verschieben., Deren Ende 37 liegt dann wieder mit Druck auf die Yerseiiweakbare Platte 25 äufr so daß diese in der gewünscfa ten Stellung auf der Tastenpiatte 26 festgehalten wird. Die gewünschte Position wird dadurch, erzielt, daß die Vqfsprünge 35, 35' an den Nockenplatten 40, 4Ö' anliegen. Die Stellung dieser Nockenplatten wurde, wie im einzelnen schon erläutert wurde, vorher eingestellt.
Auf diese Weise läßt sich die verschwenkbare Platte 25, welche zur reproduzierbaren Einstellung von einem bestimmten Kanal dient, mit einem bestimmten Schwenkwinkel auf der Tastenplatte voreinstellen.
Der Tuner, der mit dem Einsteltmechanismus der Erfindung ausgestattet ist, läßt sich kompakt und mit niedriger Bauhöhe herstellen. Dadurch daß sich verschwenkbare Platten auf den Tastenplatten in bestimmten Winkeln einstellen und festhalten lassen, wird eine genaue Voreinstellung von bestimmten Kanälen, die reproduzierbar durch Tastendruck ausgewählt werden können, erzielen. Es wird eine genaue Einhaltung der vorgewählten Position der Kerne gegenüber den Spulenkörpern erzielt. Ferner ist eine genaue Änderung der Induktivität möglich.
Insofern lassen sich Vorteile gegenüber herkömmlichen Einstellmechanismen erzielen.
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Claims (19)

  1. 0 0 0 München 2 2 S t ε i η s el ο r f s t r a ß e 21 - 22 Telefon ObU / 22 94 41
    2846803
    ONO SEIKO CO., LTD. 14-10, Arai 3-chome, Nakano-ku, Tokyo, Japan
    Drucktastenabstimmvorriehtung für ein Abstimmgerät
    Patentansprüche:
    1J Vorrichtung zum Abstimmen eines Tuners mit einer Drucktastenanordnung, umfassend eine mit einer Drucktaste versehene Tastenplatte, die gegen die Kraft einer Feder durch Tastendruck verschiebbar ist und einer auf der Tastenplatte angeordneten, über eine Kupplung durch eine manuell bedienbar Einstelleinrichtung ν ore ins teilbaren Kanalauswähleinrichtung, die mit einer Bewegungsübertragungseinrichtung zur Positionierung von auf einem Kernschlitten angeordneten Kernen gegenüber von Spulenkörpern zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die voreinstellbar Kanalauswähleinrichtung als drehbare Platte (25) mit zwei Vorsprüngen (35, 35') ausgebildet ist, die durch eine Halteplatte (24) in der voreingestellten Schwenkstellung auf der Tastenplatte (26) festgehalten ist, daß die Bewegungsübertragungseinrichtung zur Positionierung der Kerne (51) zwei parallel zueinander angeordnete Nockenplatten (40, 40') aufweist, die in Richtung ihrer Längs ausdehnung und senkrecht gegenüber den Tastenplatten (26) verschiebbar sind und mit Nockenflächen (44, 44') ausgestattet sind und daß eine Schwenkein-
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    ORIGINAL INSPECTED
    richtung (46), über die die Verschiebung der Nockenplatten (40, 40') auf den Kernschlitten (50) übertragen wird, mit den beiden Nockenplatten (40, 40') derart verbunden ist, daß beim Drücken der Drucktasten (22) die beiden Nockenplatten (40, 40') in entgegengesetzten Richtungen zueinander durch einender beiden Vorsprünge (35, 35') verschoben werden, bis ihre Nockenflächen (44, 44') jeweils gegen die beiden Vorsprünge (35, 35') anliegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (46) als T-förmiger Schwenkhebel ausgebildet ist, an dessen Schenkelenden die Anlenkstellen (48a, 48b, 48c) mit den beiden Nockenplatten (40, 40') und dem Kernschlitten (50) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen (48a, 48b, 48c) als nach unten gerichtete Stifte ausgebildet sind, die in quer zur Längs aus dehnung der Nockenplatten (40, 40') verlaufenden Längsschlitzen (45, 45') der Nockenplatten und in eine an einem Ausleger (50a) des Kernschlittens (50) vorgesehene Öffnung (50b) eingreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (46) im von der manuell bedienbaren Einstelleinrichtung (80) entkoppelten Zustand um eine als Welle (49) ausgebildete Achse verschwenkbar ist, welche zwischen den beiden Anlenkstellen (48a und 48b) der Schwenkeinrichtung mit den beiden Nockenplatten (40, 40') in der Schwenkeinrichtung angeordnet ist, und daß im eingekuppelten Zustand die Schwenkeinrichtung mit der Welle (49) gekoppelt ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zir Ankopplung der Schwenkeinrichtung (46) an die Welle (49), die Welle (49) mit einem umlaufenden Ring (49a) versehen ist, gegen die die Schwenkeinrichtung andrückbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteplatte (24) durch ein mit einer Nockenfläche (33) versehenes, durch die Drucktaste (22) verschiebbares Verschiebeblech, welches unter die Halteplatte (24) verschiebbar ist, betätigbar ist derart, daß die Halteplatte auf die drehbare Platte (25) aufgedrückt wird, wenn die drehbare Platte (25) die gewünschte Position einnimmt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernschlitten (50) senkrechte Wände aufweist mit Aufnahmeöffnungen (52, 52') für Führungswellen (53, 53') und daß die Kerne (51) waagrecht an der senkrechten Wand (50c) angeordnet sind, so daß bei der Hin- und Herverschiebung des Schlittens in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Schwenkeinrichtung (46) die Kerne (51) gegenüber den Spulenkörpern (54) in horizontaler Richtung verschiebbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungseinrichtung zwischen der manuell bedienbaren Verstelleinrichtung (80) und der Verschwenkeinrichtung (46) durch eine verschiebbare Kupplungsplatte (76), welche parallel zu den Nockenplatten (40, 40') angeordnet ist und durch die Drucktaste nanordnung (21) jeweils betätigbar ist, in die gekuppelte oder entkuppelte Stellung bringbar ist.
  9. 9. Vorrichtung'nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebewegung der Kupplungsplatte (76) über eine L-förmige Hebelplatte (.71) auf die Kupplung übertragbar ist.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsplatte (76) gegen die Kraft einer Feder (76b) durch einen an der Tastenplatte (26) vorgesehenen Anschlag (78), welcher mit Nockenflächen (77) der Kupplungsplatte (76) in Eingriff kommt, verschiebbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die manuell betätigbare Verstelleinrichtung eine Abstimmwelle (79) mit einem Schneckenrad (79') aufweist, auf die die Drehbewegung des manuell betätigbaren Drehknopfes (80), der an einejr Aufhängeplatte (80a) gelagert ist, über zwei Zahnräder (80b, 79b) übertragbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (79') die Drehbewegung des Abstimmknopfes (80) auf die Kupplungseinrichtung überträgt, die im eingekuppelten Zustand die Drehbewegung auf die verschiebbaren Nockenplatten (40, 40') über die Schwenkeinrichtung (46) bei entriegelten schwenkbaren Platten (25) überträgt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (24) zur Verriegelung bzw. zum Festhaltender in die gewünschte Stellung gebrachten verschwenkbaren Platte (25) als Blattfeder ausgebildet ist, deren eines Ende (38) etwa eine L-Form aufweist und deren anderes Ende (37) um eine Schwenkachse (39) gegen die verschwenkbare Platte (25) andrückbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (34) für die schwenkbare Platte (25) etwa in der Mitte zwischen den beiden Vorsprüngen (35, 35') angeordnet ist.
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  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschiebeplatte (23) mit ihrer abgeschrägten Nockenfläche unter das L-förmige Ende (38) der Halteplatte (24) einschiebbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeblech (23) auf der Tastenplatte in Längsrichtung der Tastenplatte verschiebbar in einer Ausnehmung (23a) der Drucktaste (22) gehaltert ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet , daß zur Freigabe der verschwenkbaren Platte (25) das Verschiebeblech (23) durch die Drucktaste (22) von der Halteplatte (24) entfernbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1- 17, dadurch gekennzeichnet , daß bei freigegebener Platte (25) die Kupplung eingerückt ist, so daß durch die manuell bedienbare Verstelleinrichtung über die Schwenkeinrichtung (46) und die Nockenplatten (40, 40') ein bestimmter Schwenkwinkel der drehbaren Platte (25) auf der Tastenplatte (26) einstellbar ist und daß durch Betätigen der Drucktaste (22) das Verschiebeblech (23) unter das Halteblech (24) verschiebbar ist, so daß die drehbare Platte (25) in der gewünschten Stellung festgehalten ist, wobei gleichzeitig durch den an der Unterseite der Tastenplatte (26) vorgesehenen Anschlag (78) die Kupplungsplatte (76) gegen die Kraft der Feder (76b) derart verschoben wird, daß die Kupplung gelöst ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Welle (49), um die die Schwenkeinrichtung (46) im entkuppelten Zustand verschwenkbar ist, ein oberes Wellenstück (69), insbesondere durch Verschraubung, eingesetzt ist, daß
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    um diese Wellen die Kupplungsteile (58, 61, 63, 68) verdrehbar sind und daß die ineinandergreifenden Kupplungsteile gegen die Kraft einer Feder (81) durch die Schwenkbewegung der Hebelplatte (71) voneinander lösbar sind.
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