DE19514518A1 - Schalteranordnung, insbesondere für ein Elektrowerkzeug - Google Patents

Schalteranordnung, insbesondere für ein Elektrowerkzeug

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers
    • H01H13/08Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteranordnung, ins­ besondere für ein Elektrowerkzeug, mit einem in einem Gehäuse Untergebrachten Schalter und einem Schalterbetätigungselement, das gegen Federkraft aus einer Ruhelage in eine Schalterbetäti­ gungslage bewegbar ist, sowie mit einer Verriegelungseinrichtung, die in einer ersten Stellung eine Verlagerungsbewegung des Schalterbetätigungselementes gestattet und in einer zweiten Stellung eine solche Verlagerungsbewegung verhindert.
Derartige Schalteranordnungen sind in unterschiedlichsten Formen bekannt und dienen im allgemeinen dazu, entweder das Schalterbe­ tätigungselement in seiner Schalterbetätigungslage zu halten, so daß der Benutzer, etwa bei einer elektrischen Bohrmaschine das Schalterbetätigungselement nicht dauernd mit einer gewissen Kraft zu beaufschlagen braucht, um einen dauernden Antrieb zu bewirken, also das Bohrfutter mit dem in ihm gehaltenen Bohrer drehend anzutreiben, oder aber dazu, ein versehentliches Bewegen des Schalterbetätigungselementes in die Schalterbetätigungslage zu verhindern, um so sicherzustellen, daß das Gerät, insbesondere das Elektrowerkzeug nicht unbeabsichtigt aktiviert wird, was in vielen Fällen Verletzungen zur Folge haben kann.
Bei einer Schalteranordnung der interessierenden Art ist einerseits ein einfacher und robuster Aufbau mit wenigen Bauelementen erwünscht und andererseits soll die Benutzung einfach und zuverlässig sein.
Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe eine Schalter­ anordnung der eingangs erwähnten Art derart ausgestaltet, daß die Verriegelungseinrichtung ein im Gehäuse angeordnetes Blattfeder­ element aufweist, dessen eines Ende im wesentlichen unverlagerbar gehalten ist und das durch eine vom Benutzer aufgebrachte Kraft aus einer Ausgangslage in eine stärker elastisch verformte Spannungslage bewegbar ist, und daß das Blattfederelement bei Bewegung des Schalterbetätigungselementes von der Schalterbetäti­ gungslage in die Ruhelage selbsttätig in die Ausgangslage zurückkehrt.
Das in der Verriegelungseinrichtung verwendete Blattfederelement stellt einerseits ein stabiles und leicht montierbares Bauteil dar, und es ermöglicht andererseits durch einfache elastische Verformung Längenänderungen, die dazu benutzt werden können, um das Schalterbetätigungselement mit Hilfe der Verriegelungsein­ richtung entweder verriegelt in der Schalterbetätigungslage zu halten oder das Schalterbetätigungselement freizugeben, so daß es aus seiner Ruhelage in die Schalterbetätigungslage bewegt werden kann.
In einer bevorzugten Ausgestaltung befindet sich Blattfeder­ element in der ersten Stellung der Verriegelungseinrichtung in seiner Ausgangslage, wird also durch Verformung in die Spannungs­ lage gebracht, um in dieser das Schalterbetätigungselement in der Schalterbetätigungslage verriegelt zu halten.
Bei einem solchen Aufbau kann das andere Ende des Blattfeder­ elementes abgewinkelt sein und sich benachbart zu einem Wandbe­ reich des Schalterbetätigungselementes befinden, wobei im Wandbereich des Schalterbetätigungselementes ein Verriegelungs­ bereich vorhanden ist und das abgewinkelte Ende des Blattfeder­ elementes durch Bewegung in die Spannungslage in Eingriff mit dem Verriegelungsbereich des in der Schalterbetätigungslage befindli­ chen Schalterbetätigungselementes gebracht werden kann, um so dieses in der Schalterbetätigungslage zu halten.
Vorzugsweise steht bei einem derartigen Aufbau das abgewinkelte Ende des Blattfederelementes aus einer Öffnung in einer Wandung des Gehäuses vor, wobei die die Öffnung begrenzende Wandung den an das abgewinkelte Ende anschließenden Abschnitt abstützt. Dadurch wird auf einfache Weise sichergestellt, daß die Ver­ formung des Blattfederelementes von der Ausgangslage in die Spannungslage zu einer Verlängerung des Blattfederelementes führt, ohne daß dieses in seiner Ausrichtung wesentlich verändert würde.
Um bei einem solchen Aufbau das Blattfederelement von der Ausgangslage in die Spannungslage bewegen zu können, kann sein elastisch verformbarer Mittelbereich in Eingriff mit einem Betätigungsknopf stehen, der in einer Wand des Gehäuses gehaltert ist und der vom Benutzer von Hand in eine die Spannungslage des Blattfederelementes verursachende Aktivierungsstellung drückbar ist. Bei einem derartigen Aufbau besteht die Verriegelungsein­ richtung also praktisch nur aus dem Blattfederelement und dem Betätigungsknopf, wobei das abgewinkelte Ende des Blattfeder­ elementes mit bzw. auf den Verriegelungsbereich des Schalterbetä­ tigungselementes einwirkt.
In einer anderen Ausgestaltung kann am Mittelbereich des Blattfederelementes ein Verriegelungselement befestigt sein, das durch eine Öffnung in der Wand des Gehäuses vorsteht und bei in der Schalterbetätigungslage befindlichem Schalterbetätigungs­ element durch Verlagerung des Blattfederelementes in die Spannungslage in Eingriff mit dem Verriegelungsbereich des Schalterbetätigungselementes bringbar ist. Vorzugsweise ist dabei am anderen Ende des Blattfederelementes ein sich durch eine Öffnung im Gehäuse erstreckender, von Hand begrenzt verlagerbarer Betätigungsknopf vorgesehen, dessen Verlagerung aus einer Ruhestellung in das Gehäuse hinein das Blattfederelement in die Spannungslage bewegt.
Bei diesem Aufbau enthält die Verriegelungseinrichtung zusätzlich zu dem Betätigungsknopf und dem Blattfederelement ein am Blatt­ federelement befestigtes Verriegelungselement für den Eingriff mit dem Verriegelungsbereich des Schalterbetätigungselementes. Dadurch ergibt sich eine bessere, an den jeweiligen Bedarfsfall anpaßbare Ausbildung des Verriegelungsbereichs und des mit ihm zusammenwirkenden Verriegelungselementes.
Bei allen vorstehend erläuterten Ausgestaltungen kann der Verriegelungsbereich auf einfache Weise durch eine Durchtritts­ öffnung im Wandbereich des Schalterbetätigungselementes gebildet sein, in die dann in der Verriegelungsstellung entweder das abgewinkelte Ende des Blattfederelementes oder das am Blattfeder­ element befestigte Verriegelungselement ragt.
Während die vorstehend erläuterten Ausbildungen der Verriege­ lungseinrichtung dazu dienen, das Schalterbetätigungselement in seiner Schalterbetätigungslage verriegelt zu halten, kann sich in einer anderen Ausbildung das Blattfederelement in der ersten Stellung der Verriegelungseinrichtung in seiner Spannungslage befinden, so daß dann das Schalterbetätigungselement in die Schalterbetätigungsstellung bewegt werden kann. Entsprechend verhindert die Verriegelungseinrichtung in der Ausgangslage die Verlagerung des Schalterbetätigungselementes aus seiner Ruhelage. Hierzu kann beispielsweise am elastisch verformbaren Mittel­ bereich des Blattfederelementes ein Schieberteil angreifen, das in der Ausgangslage des Blattfederelementes die Bewegung des Schalterbetätigungselementes in die Schalterbetätigungslage blockiert und so sicherstellt, daß es nicht versehentlich zu einem Schließen der Schalterkontakte kommt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch Aus­ führungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen, auseinandergezogenen Darstellung die Elemente einer Schalteranordnung mit Schalter, Schalterbetätigungselement und den wesentli­ chen Teilen einer Verriegelungseinrichtung.
Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Teil der Schalteranordnung aus Fig. 1 in der Ruhelage des Schalterbetätigungselemen­ tes.
Fig. 3 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 das Schalterbetätigungselement in seiner verriegelten Schalterbetätigungslage.
Fig. 4 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Schalteranordnung.
Fig. 5 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 in der verriegelten Schalterbetätigungslage des Schalterbetä­ tigungselementes.
Fig. 6 zeigt in einer perspektivischen Teildarstellung Schal­ terbetätigungselement und Verriegelungseinrichtung einer Schalteranordnung, bei der die Verriegelungsein­ richtung sich in der Ruhelage des Schalterbetätigungs­ elementes in ihrer zweiten Stellung befindet.
Fig. 7 zeigt die Schalteranordnung aus Fig. 6 mit in der ersten Stellung befindlicher Verriegelungseinrichtung sowie in die Schalterbetätigungslage bewegtem Schalter­ betätigungselement.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schalteranordnung hat einen Schalter 10, der beispielsweise der Schalter eines Elektrowerkzeugs, etwa einer Bohrmaschine sein kann und in deren Gehäuse 20 angeordnet ist, das in den Fig. 2 und 3 teilweise dargestellt ist. Der Schalter 10 hat einen in üblicher Weise gegen Federdruck in den Schalter 10 hinein bewegbaren Drücker 11, der in seiner in den Schalter 10 hineingedrückten Stellung die Schaltkontakte des Schalters 10 schließt. Um den Drücker 11 zu verlagern, ist ein Schalterbetätigungselement 8 vorhanden, das durch die Federbeaufschlagung des Drückers 11 im unbelasteten Zustand in seiner Ruhelage gemäß Fig. 1 und 2 gehalten wird.
Unterhalb des Schalterbetätigungselementes 8 ist im Gehäuse 20 eine Verriegelungseinrichtung vorhanden, die ein Blattfeder­ element 1 aufweist, das mit seinem unteren Ende 2, das etwas umgebogen ist, durch eine Öffnung in einer Querwand des Gehäu­ ses 20 hindurchragt und einen Wandbereich umgreift, so daß dieses Ende 2 unverlagerbar gehalten ist. Der gegenüberliegende Endbereich des Blattfederelementes 1 erstreckt sich durch eine Öffnung 21 im Gehäuse 20, so daß das abgewinkelte Ende 3 aus dem Gehäuse 20 vorsteht und durch seine Abwinklung gegen ein Hineinrutschen in das Gehäuse 20 gesichert ist.
Am elastisch verformbaren Mittelbereich 4 des Blattfederelemen­ tes 1 greift ein Betätigungsknopf 25 an, der mit an seinem inneren Ende ausgebildeten, nach innen gerichtete Endabschnitte aufweisenden Armen 26 den Mittelbereich 4 des Blattfederelemen­ tes 1 umgreift und der in einer Öffnung des Gehäuses 20 sitzt, so daß seine äußere Fläche nach außen übersteht. In der in Fig. 2 gezeigten Ruhelage, d. h. der unbelasteten Lage des Blattfederelementes 1, liegt eine Ringschulter 27 des Betäti­ gungsknopfes 25 an einer Innenfläche des Gehäuses 20 an und begrenzt so die Verlagerung des Betätigungsknopfes 25 nach außen, während eine Ringdichtung 28 verhindert, daß im Bereich des Betätigungsknopfes 25 Schmutz in das Gehäuse 20 eindringen kann.
In der dem abgewinkelten Ende 3 des Blattfederelementes 1 zugewandten Wand des Schalterbetätigungselementes 8 ist eine Öffnung 9 vorhanden, die sich, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, in der Ruhelage des Schalterbetätigungselementes 8 in einer gegenüber dem Ende 3 versetzten Stellung befindet. Wird daher in dieser Stellung der Betätigungsknopf 25 vom Benutzer belastet, d. h. in das Gehäuse 20 hineingedrückt, so kommt es zwar zu einer gewissen Verformung des Blattfederelementes 1, durch die das abgewinkelte Ende 3 in Fig. 2 weiter nach oben verlagert wird. Diese Verlagerungsbewegung endet jedoch mit der Anlage des abgewinkelten Endes 3 an der Unterseite des Schalterbetätigungs­ elementes 8.
Wenn der Benutzer das Schalterbetätigungselement 8 in die Schalterbetätigungslage drückt, also das Schalterbetätigungs­ element 8 so verlagert, daß es den Drücker 11 in den Schalter 10 hineinbewegt, um die Schaltkontakte des Schalters 10 zu schlie­ ßen, so kommt die Öffnung 9 in der Wand des Schalterbetätigungs­ elementes 8 in fluchtende Stellung mit dem Ende 3 des Blattfeder­ elementes 1. In dieser Stellung kann dann der Benutzer durch Beaufschlagung des Betätigungsknopfes 25 den Mittelbereich 4 des Blattfederelementes 1 elastisch verformen, also das Blattfeder­ element 1 aus seiner Ausgangslage gemäß Fig. 2 in seine Spannungslage gemäß Fig. 3 bewegen. Dies hat unter Abstützung des dem Ende 3 benachbarten Bereiches der Blattfeder 1 an der Wandung der Öffnung 21 eine Bewegung des Endes 3 in den Fig. 2 und 3 nach oben zur Folge, wodurch das Ende 3 in die Öffnung 9 des Schalterbetätigungselementes 8 eintritt und seine Abwinklung sich dann innerhalb des Schalterbetätigungselementes 8 befindet. Gibt der Benutzer in dieser Stellung das Schalterbetätigungs­ element 8 frei, so verlagert es sich geringfügig in Richtung seiner Ruhelage, bis die Wandung der Öffnung 9 zur Anlage am Ende 3 des Blattfederelementes 1 kommt und eine weitere Ver­ lagerung verhindert. Da in dieser Stellung die Abwinklung des Endes 3 sich bei Freigabe des Betätigungsknopfes 25 und damit bei Entlastung des Blattfederelementes 1 an die Innenseite der Wandung des Schalterbetätigungselementes 8 anlegt, wird das Schalterbetätigungselement 8 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung gehalten, in der der Drücker 11 die Schaltkontakte des Schal­ ters 10 geschlossen hält, während das Ende 3 des Blattfeder­ elementes 1 sich nicht aus der Öffnung 9 herausbewegen kann.
Um eine Entriegelung des Schalterbetätigungselementes 8 vor­ zunehmen, braucht der Benutzer lediglich eine geringfügige Verlagerung des Schalterbetätigungselementes 8 in Richtung der Schalterbetätigungslage vorzunehmen, wodurch dann das abgewinkel­ te Ende 3 von der Innenseite der Wandung des Schalterbetätigungs­ elementes 8 freikommt und infolge der Elastizität des Blattfeder­ elementes 1 aus der Öffnung 9 herausgezogen wird. Das Blattfeder­ element 1 kehrt daher in die Stellung gemäß Fig. 2 zurück, so daß das Schalterbetätigungselement 8 bei Freigabe infolge der auf den Drücker 11 wirkenden Federkraft auch wieder in die Lage gemäß Fig. 2 zurückkehrt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 sind gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis 3 bzw. entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen, jedoch zusätzlich mit ′ gekennzeichnet.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 wird in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 das Blattfeder­ element 1′ durch Belastung eines an einem Ende des Blattfeder­ elementes 1′ angreifenden Betätigungsknopfes 25′ bewirkt, während das gegenüberliegende Ende 2′ des Blattfederelementes 1′ unverlagerbar am Gehäuse 20′ gehalten ist. Am Mittelbereich 4′ des Blattfederelementes 1′ greift mit seinem Ende 6 ein Ver­ riegelungselement 5 an, das sich, vergleichbar dem Ende 3 des Blattfederelementes 1 aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 durch eine Öffnung 21′ im Gehäuse 20′ erstreckt und an seinem äußeren Ende eine Riegelaussparung 7 aufweist.
Die Funktionsweise beim Übergang von der unverriegelten Stellung des Schalterbetätigungselementes 8′ in die verriegelte Stellung (Fig. 5) entspricht im wesentlichen derjenigen aus den Fig. 1 bis 3, denn in der Schalterbetätigungslage des Schalterbetäti­ gungselementes 8′ kann das Verriegelungselement 5 mit seinem die Riegelaussparung 7 aufweisenden Ende durch Verformung des Blattfederelementes 1′ infolge Beaufschlagung des Schalterbetäti­ gungsknopfes 25′ in und durch die Öffnung 9′ in der benachbarten Wandung des Schalterbetätigungselementes 8′ gelangen, so daß sich bei Freigabe des Schalterbetätigungselementes 8′ ein verriegeln­ der Eingriff des äußeren Endes des Verriegelungselementes 5 mit der Öffnung 9′ und dem benachbarten Wandbereich ergibt.
Das Lösen des Verriegelungseingriffes erfolgt in gleicher Weise, wie in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Abweichend von den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 5 wird im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7, in dem gleiche bzw. vergleichbare Teile wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 mit gleichen, jedoch um 100 erhöhten Bezugs­ zeichen bezeichnet sind, eine Verriegelung des Schalterbetäti­ gungselementes 108 gegen eine Bewegung in die Schalterbetäti­ gungslage in der Ausgangsstellung des Blattfederelementes 101 bewirkt. Hierzu steht der Mittelbereich 104 des Blattfederelemen­ tes 101 mit dem gegabelten Ende 116 eines Schieberelementes 115 in Eingriff, das verschiebbar im Gehäuse 120 gelagert ist. In der unverformten Ausgangslage des Blattfederelementes 101 wird der Schieber 115 in einer Stellung gehalten, in der an ihm ausgebil­ dete Vorsprünge 117, von denen in den Fig. 6 und 7 nur einer zu erkennen ist, Vorsprüngen an den Außenseiten des Schalterbetä­ tigungselementes 108 gegenüberliegen (Fig. 6), so daß die Vorsprünge 117 eine Verlagerung des Schalterbetätigungselemen­ tes 108 von der in Fig. 6 gezeigten Ruhelage in die Schalterbe­ tätigungslage verhindern.
Durch Verlagerung des am freien Ende des Blattfederelementes 101 befestigten Betätigungsknopfes 125 (in den Figuren) nach unten, wird der Mittelbereich 104 des mit seinem anderen Ende 102 unverlagerbar gehaltenen Blattfederelementes 101 elastisch verformt, so daß der Schieber 115 infolge Kopplung mit dem Mittelbereich 104 des Blattfederelementes 101 im Gehäuse 120 verschoben wird. Die Vorsprünge 117 des Schiebers 115 gelangen daher aus dem Bereich der an den Außenseiten des Schalterbetäti­ gungselementes 108 vorgesehenen Vorsprünge (Fig. 7), so daß das Schalterbetätigungselement 108 vom Benutzer in die Schalterbetä­ tigungslage bewegt werden kann. In der Schalterbetätigungslage verhindern die seitlich vorstehenden Vorsprünge des Schalterbetä­ tigungselementes 108 durch Eingriff mit den Seiten der Vor­ sprünge 117 des Schiebers 115, daß der Schieber 115 in die Ausgangslage zurückkehrt, wenn der Betätigungsknopf 125 nicht mehr belastet wird.
Gibt der Benutzer das Schalterbetätigungselement 108 frei, so kehrt dieses in die Ruhelage gemäß Fig. 6 zurück, und der Schieber 115 wird durch die Elastizität des Blattfederelemen­ tes 101 ebenfalls in die Stellung gemäß Fig. 6 zurückgezogen.

Claims (11)

1. Schalteranordnung, insbesondere für ein Elektrowerkzeug, mit einem in einem Gehäuse (20) untergebrachten Schalter (10) und einem Schalterbetätigungselement (8; 8′; 108), das gegen Federkraft aus einer Ruhelage in eine Schalterbetätigungs­ lage bewegbar ist, sowie mit einer Verriegelungseinrichtung, die in einer ersten Stellung eine Verlagerungsbewegung des Schalterbetätigungselementes (8; 8′; 108) gestattet und in einer zweiten Stellung eine solche Verlagerungsbewegung verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ einrichtung ein im Gehäuse (20; 20′; 120) angeordnetes Blattfederelement (1; 1′; 101) aufweist, dessen eines Ende (2; 2′; 102) im wesentlichen unverlagerbar gehalten ist und das durch eine vom Benutzer aufgebrachte Kraft aus einer Ausgangslage in eine stärker elastisch verformte Spannungs­ lage bewegbar ist, und daß das Blattfederelement (1; 1′; 101) bei Bewegung des Schalterbetätigungselementes (8; 8′; 108) von der Schalterbetätigungslage in die Ruhelage selbsttätig in die Ausgangslage zurückkehrt.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Blattfederelement (1; 1′; 101) in der ersten Stellung der Verriegelungseinrichtung in seiner Ausgangslage befindet.
3. Schalteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (3) des Blattfederelementes (1) abgewin­ kelt ist und sich benachbart zu einem Wandbereich des Schalterbetätigungselementes (8) befindet, daß im Wandbe­ reich des Schalterbetätigungselementes (8) ein Verriege­ lungsbereich (9) vorgesehen ist und daß in der Schalterbetä­ tigungslage des Schalterbetätigungselementes (8) das abgewinkelte Ende (3) des Blattfederelementes (1) durch Bewegung in die Spannungslage in Eingriff mit dem Ver­ riegelungsbereich (9) bringbar ist.
4. Schalteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Ende (3) des Blattfederelementes (1) aus einer Öffnung (21) in einer Wandung des Gehäuses (20) vorsteht und daß die die Öffnung (21) begrenzende Wandung den an das abgewinkelte Ende (3) anschließenden Abschnitt abstützt.
5. Schalteranordnung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen in einer Wand des Gehäuses (20) gehalterten, mit seinem inneren Endbereich (26) in Eingriff mit dem elastisch verformbaren Mittelbereich (4) des Blattfederelementes (1) stehenden Betätigungsknopf (25), der von Hand in eine die Spannungslage des Blattfederelementes (1) verursachende Aktivierungsstellung drückbar ist.
6. Schalteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Endbereich (26) des Betätigungsknopfes (25) zumindest die Ränder des Blattfederelementes (1) umgreift.
7. Schalteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelbereich (4′) des Blattfederelementes (1′) ein Verriegelungselement (5) befestigt ist, das durch eine Öffnung (21′) in der Wand des Gehäuses (20′) vorsteht und bei in der Schalterbetätigungslage befindlichem Schalterbe­ tätigungselement (8′) durch Verlagerung des Blattfeder­ elementes (1′) in die Spannungslage in Eingriff mit dem Verriegelungsbereich (9′) des Schalterbetätigungselemen­ tes (8′) bringbar ist.
8. Schalteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende des Blattfederelementes (1′) ein sich durch eine Öffnung im Gehäuse (20′) erstreckender, von Hand begrenzt verlagerbarer Betätigungsknopf (25′) vorgesehen ist, dessen Verlagerung aus einer Ruhestellung in das Gehäuse (20′) hinein das Blattfederelement (1′) in die Spannungslage bewegt.
9. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbereich durch eine Durchtrittsöffnung (9; 9′) im Wandbereich des Schalterbetä­ tigungselementes (8; 8′) gebildet ist.
10. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Blattfederelement (101) in der ersten Stellung der Verriegelungseinrichtung in seiner Spannungslage befindet.
11. Schalteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am elastisch verformbaren Mittelbereich (109) des Blattfederelementes (101) ein Schieberteil (115) angreift, das in der Ausgangslage des Blattfederelementes (101) die Bewegung des Schalterbetätigungselementes (108) in die Schalterbetätigungslage blockiert.
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