DE2826002C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/08—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing with special means for release, e.g. automatic release by further opening
- E05C17/085—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing with special means for release, e.g. automatic release by further opening automatic release by further opening
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/30—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing of extensible, e.g. telescopic, construction
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Aussteller für Wohnwagenfenster,
Möbelklappen od. dgl. mit einem teleskopartig in einem äußeren
Ausstellerteil verschiebbar angeordneten, stangenförmigen inneren
Ausstellerteil, welches mit einer schwenkbaren, das Zusammenschieben
der Ausstellerteile durch federbelastetes Einrasten in beabstandete
Rastlöcher des äußeren Ausstellerteils sperrenden Klinke versehen
ist, und mit einer Nocke, die in einer sich beim Zusammenschieben
der Ausstellerteile einstellenden äußeren Grenzstellung mit der
Klinke in Eingriff gelangt und diese gegen die Federbelastung am
Einrasten hindert und in einer sich beim Auseinanderziehen der
Ausstellerteile einstellenden inneren Grenzstellung außer Eingriff
mit der Klinke bleibt.
Derartige Aussteller, wie sie an nach oben aufklappbaren
Wohnwagenfenstern, Klappen von Möbeln od. dgl. verwendet werden, sind
jeweils gelenkig mit einem Ende am Fenster, der Klappe od. dgl. und mit dem
anderen Ende ebenfalls gelenkig am feststehenden Rahmenteil
angelenkt. Beim Hochklappen des Fensters, der Klappe od. dgl. werden
die beiden Ausstellerteile teleskopartig gegeneinander verschoben;
die einrastbare Klinke bewirkt, daß der Aussteller mindestens in der
äußeren Endlage das Fenster od. dgl. hält.
Bei einem bekannten Aussteller der eingangs genannten Art (GB-PS 14 16 535) ist das
äußere Ausstellerteil als kastenförmiges Rohrprofil, welches zu
einer Längsseite hin geöffnet ist und das innere Ausstellerteil als
Flachschiene ausgeführt. Der an der Flachschiene angebrachte
Klinkenmechanismus ist mit großer Sorgfalt zu bedienen, da es von
der Art der Bewegung abhängt, ob eine
Arretierung beim Zusammenschieben der Ausstellerteile sicher ausgeschlossen wird.
Das Zusammenschieben der Ausstellerteile muß sehr feinfühlig, und
beim Beginn des Zusammenschiebens zunächst relativ rasch erfolgen,
damit der Mechanismus, bei dem eine sperrende Klinke so zügig von einem
Vorsprung zur Lösung der Klinke untergriffen werden muß, daß die
Klinke der Bewegung zunächst nicht folgen kann, auch korrekt
arbeitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aussteller der eingangs bezeichneten
Art derart zu verbessern, daß das Zusammenschieben der Ausstellerteile
unabhängig davon möglich ist, wie schnell oder
langsam die Ausstellerteile zusammengeschoben werden.
Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Schaltteil vorgesehen
ist, das die Nocke aufweist, zusammen mit dem inneren Ausstellerteil
beweglich, jedoch zwischen den Grenzstellungen relativ zum inneren
Ausstellerteil verschiebbar ist und gegenüber dem äußerem
Ausstellerteil einen Reibungswiderstand aufweist. Das Entriegeln
bzw. Zusammenschieben der Ausstellerteile wird damit von der Art der
manuellen Betätigung unabhängig.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil des Ausstellers,
wobei die Klinke in Einraststellung gezeigt ist,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, bei der sich
jedoch die Klinke in angehobener Stellung, auf der
Nocke des Schaltteiles ruhend, oberhalb eines Rast
loches befindet,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Schaltteil.
Das äußere Ausstellerteil 1 besteht aus einem Hohlprofil, in
dem ein inneres Ausstellerteil 2 mit kreisförmigem Querschnitt,
welches massiv oder ebenfalls hohl ausgeführt sein kann, in
axialer Richtung hin- und herbeweglich angeordnet ist. In den
Fig. 1 und 2 sind sowohl das äußere als auch das innere
Ausstellerteil nur zum Teil wiedergegeben. Bezogen auf die
zeichnerische Darstellung ist das äußere Ausstellerteil in
seiner Verlängerung nach links hin offen und an seinem rech
ten, abgeschlossenen Ende mit einem gelenkig bewegbaren Be
festigungsmittel versehen. Entsprechend weist das innere Aus
stellerteil an seinem linken Ende ein solches gelenkiges Be
festigungsmittel auf.
Wie aus der Fig. 3 deutlich hervorgeht, weist das äußere
Ausstellerteil 1 neben dem Hohlraum mit kreisförmigem Quer
schnitt für das innere Ausstellerteil 2 noch einen weiteren
Hohlraum 3 mit flach rechteckigem Querschnitt auf, der über eine
Nut 4 mit dem kreisförmigen Hohlraum in Verbindung steht.
Der Hohlraum 3 dient als Führungsbahn für ein Schaltteil 5,
welcher weiter unten noch näher beschrieben wird.
Das innere Ausstellerteil 2 ist an seinem Ende mit einem
radialen Schlitz 6 versehen, in dem mittels eines Stiftes 7
eine Klinke 8 in einer Radialebene beweglich gelagert ist.
Die Klinke 8 ist an ihrer dem Schlitz 6 zugekehrten Rückseite
mit einer schrägen Gleitfläche 9 versehen. In Verlängerung
des Schlitzes 6 ist in axialer Richtung im inneren Aussteller
teil 2 eine Bohrung 10 angebracht, in der eine Druckfeder 11
angeordnet ist. Im äußeren Ende der Druckfeder 11 ruht eine
Kugel 12, die unter dem Druck der Feder an der rückwärtigen
Gleitfläche 9 der Klinke 8 anliegt. Dies führt dazu, daß die
Klinke 8 stets unter elastischer Kraft gegen die Wand des
äußeren Ausstellerteiles 1 bzw. in die Rastlöcher 13, die in gleichen Abständen
im Ausstellerteil 1 angeordnet sind und von denen
in den Abbildungen nur eines dargestellt ist, gedrückt wird.
Das als langgestreckte, elastische Blechzunge ausgebildete
und in der Führungsbahn 3 des äußeren Ausstellerteiles 1
bewegbare Schaltteil 5 weist an seinem linke Ende
einen umgebogenen Mitnehmerfortsatz 14 auf, der durch die Nut 4
hindurch in eine Vertiefung 15 im inneren Ausstellerteil 2
eingreift. An seinem rechten Ende ist das Schaltteil 5
mit einer als gekrümmte Blechlasche ausgeführten Nocke 16
versehen, die sich zwar in die Nut 4 hinein erstreckt, aber
nicht in den kreisförmigen Hohlraum des äußeren Aussteller
teiles 1 hineinragt. Die Klinke 8 ist ferner mit einer Nase 17
versehen, die, wie aus Fig. 2 hervorgeht, dafür vorgesehen
ist, mit der Nocke 16 des Schaltteiles 5 zusammenzuwirken.
Wie die Nocke 16 greift auch die Klinke 8 sowohl in einge
rasteter, wie auch in angehobener Stellung ständig in die
Nut 4 ein, um durch diese zusätzlich geführt zu werden.
In seinem mittleren, gewölbten Bereich ist das Schaltteil 5
mit einer Ausnehmung 18 versehen, die es ermöglicht, daß
die Klinke 8 durch das Schaltteil 5 hindurch in die Rast
löcher 13 eingreifen kann. Die Ausnehmung 18 ist so bemes
sen, daß das Schaltteil 5 auch bei eingerasteter Klinke 8
eine gewisse Relativbewegung gegenüber dieser ausführen kann.
In Fig. 2 ist ferner erkennbar, daß das Schaltteil 5 im Be
reich der Ausnehmung 18 gekrümmt ausgeführt ist, um unter
elastischem Druck gegen die Begrenzungsflächen der Führungs
bahn 3 anzuliegen, wodurch ein gewisser erforderlicher Rei
bungswiderstand des Schaltteiles 5 gegenüber dem äußeren
Ausstellerteil 1 erzeugt wird.
Die Arbeitsweise des Aussteller ist wie folgt:
Wird das innere Ausstellerteil 2 entsprechend der zeichne
rischen Darstellung gegenüber dem als ortsfest angenommenen
äußeren Ausstellerteil 1 nach links ausgezogen, so wird das
Schaltteil 5 durch den Eingriff des Mitnehmerfortsatzes 14
in die Vertiefung 15, und zwar unter Anliegen des Mitnehmer
fortsatzes 14 gegen die rechte Begrenzungsfläche der Vertie
fung 15, wie dies in etwa in Fig. 1 dargestellt ist, bei der
Ausziehbewegung des inneren Ausstellerteiles 2 mitgenommen
und gegen den Reibungswiderstand innerhalb der Führungs
bahn 3 in dieser entlang bewegt. Gelangt dabei die ständig
unter dem Druck der Feder 11 stehende Klinke 8 über ein
Rastloch 13, tritt sie durch die im Schaltteil 5 vorgesehene
Ausnehmung 18 hindurch in das betreffende Rastloch 13 ein.
Diese Stellung ist in Fig. 1 dargestellt. An der Ausbildung
der Klinke 8 ist zu erkennen, daß das innere Ausstellerteil
2 in dieser Stellung gegen ein Zurückschieben nach rechts
in das äußere Ausstellerteil 1 hinein gesperrt ist.
Da die Klinke 8 mit ihrer in Ausziehrichtung weisenden Flanke
schräg ausgeführt ist, sperrt sie in dieser Richtung nicht
und wird bei weiterem Ausziehen des inneren Ausstellerteiles
2 gegen die Kraft der Feder 11 aus dem Rastloch 13 heraus
gehoben, um dann beispielsweise in das nächstfolgende Rast
loch einzurasten. Wird die Bewegungsrichtung des inneren
Ausstellerteiles 2 jedoch umgekehrt, bevor die Klinke 8 in
das nächste Rastloch einrasten kann, läßt sich der Aussteller
ungeachtet der Rastlöcher 13 vollständig wieder zusammen
schieben. Dies wird durch folgenden Ablauf ermöglicht:
Aus der Stellung der Fig. 1 heraus wird das innere Aussteller
teil 2 weiter nach links aus dem äußeren Ausstellerteil 1
hinausgezogen, bis nicht nur die Klinke 8 außer Eingriff
mit dem Rastloch 13 gelangt ist, sondern sich auch die
Nocke 16 bei ihrer dem inneren Ausstellerteil 2 folgenden
Bewegung über das Rastloch 13 hinwegbewegt hat. Wird nun
die Bewegungsrichtung des inneren Ausstellerteiles 2 in
Richtung des Zusammenschiebens der Ausstellerteile 1 umge
kehrt, d. h., das innere Ausstellerteil 2 nunmehr nach rechts
bewegt, verharrt das Schaltteil 5 infolge seines Reibungs
widerstandes innerhalb der Führungsbahn 3 gegenüber dem
äußeren Ausstellerteil 1 und dem durch die Vertiefung 15
bestimmten Bewegungsspielraum gegenüber dem inneren Aus
stellerteil 2 vorerst in Ruhe, bis die bereits aus dem Rast
loch 13 heraus angehobene Klinke 8 mit ihrer Nase 17 auf die
Nocke 16 des Schaltteiles 5 aufläuft. Der Reibungswider
stand des Schaltteiles 5 gegenüber dem äußeren Aussteller
teil 1 verhindert dabei, daß das Schaltteil 5 vor der Klinke
8 herausgeschoben wird, bevor deren Nase 17 auf die Nocke 16
gelangt ist. Ist diese Stellung einmal erreicht, nimmt das
innere Ausstellerteil 2 bei weiterer Bewegung nach rechts
das Schaltteil 5 gegen dessen Reibungswiderstand gegenüber
dem äußeren Ausstellerteil 1 wieder mit, indem entweder
die Nocke 16 gegen die Klinke 8, wie im Ausführungsbeispiel
in Fig. 2 gezeigt, oder der Mitnehmerfortsatz 14 gegen die
linke Begrenzung der Vertiefung 15 zum Anschlag kommt. Bei
der dadurch beibehaltenen, angehobenen Stellung der Klinke
8 kann das innere Ausstellerteil 2 ungehindert an allen
Rastlöchern 13 vorbei in das äußere Ausstellerteil 1 hinein
zurückgeschoben werden.
Es ist ersichtlich, daß dieser Vorgang nur ablaufen kann,
wenn der Abstand zwischen den Rastlöchern 13 größer ist als
das Bewegungsspiel des Schaltteiles 5 gegenüber dem inneren
Ausstellerteil 2. Wäre der Abstand der Rastlöcher 13 klei
ner, so würde die Klinke 8 bereits in das nächstfolgende
Rastloch 13 einrasten, bevor sich die Nocke 16 über das
vorangegangene Rastloch hinwegbewegt hat. Würde man dagegen
die Bewegungsrichtung bereits umkehren, bevor die Klinke 8
in das nächstfolgende Rastloch 13 einrastet, würde sie bei
einer Zusammenschiebbewegung wieder in das vorhergehende
Rastloch einrasten, da sich die Nocke 16 dann noch jenseits
dieses Loches befinden würde und die Klinke nicht rechtzei
tig anheben könnte.
Allein bei einem Rastlochabstand, der größer ist als das
relative Bewegungsspiel des Schaltteiles 5, ist es daher möglich,
das innere Ausstellerteil 2 jeweils aus einer Stellung zwischen
zwei Rastlöchern 13 heraus wieder vollständig in das äußere
Ausstellerteil 1 hineinzuschieben. Will man eine solche Mög
lichkeit nicht vorsehen, so muß für ein Wiederzusammenschieben
des Ausstellers lediglich dafür Sorge getragen sein, daß das
innere Ausstellerteil 2 soweit am Ende ausgezogen werden kann,
daß sich die Nocke 16 bis über das letzte Rastloch 13 hinweg
bewegt hat. Ein so ausgeführter Aussteller muß dann jeweils
ganz ausgezogen werden, um aus der Endstellung wieder zusam
mengeschoben werden zu können.
Der gezeigte Aussteller läßt sich äußerst einfach herstellen.
Das äußere Ausstellerteil 1 besteht beispielsweise aus einem
hohlen Strangprofil in geeigneter Ausbildung. Das Schalt
teil 5 läßt sich auf einfachste Weise aus einem Blechstrei
fen stanzen und biegen und braucht für die Montage lediglich
in die Führungsbahn 3 eingeschoben zu werden. Die schwenk
bare Lagerung der Klinke 8 und die Anordnung der Druckfeder
11 sind nicht unbedingt erforderlich. Es ist beispielsweise
auch möglich, die Klinke mit einer Blattfeder anzulenken
oder sie, sofern das innere Ausstellerteil 2 aus einem dauer
elastischem Material besteht, direkt an dieses Teil anzuar
beiten und lediglich im Ansatzbereich eine verjüngte Material
stelle zum Zweck der elastischen Auslenkbarkeit vorzusehen.
Claims (5)
1. Aussteller für Wohnwagenfenster, Möbelklappen od. dgl. mit einem
teleskopartig in einem äußeren Ausstellerteil verschiebbar
angeordneten, stangenförmigen inneren Ausstellerteil, welches mit
einer schwenkbaren, das Zusammenschieben der Ausstellerteile durch
federbelastetes Einrasten in beabstandete Rastlöcher des äußeren
Ausstellerteils sperrenden Klinke versehen ist, und mit einer Nocke,
die in einer sich beim Zusammenschieben der Ausstellerteile
einstellenden äußeren Grenzstellung mit der Klinke in Eingriff
gelangt und diese gegen die Federbelastung am Einrasten hindert und
in einer sich beim Auseinanderziehen der Ausstellerteile
einstellenden inneren Grenzstellung außer Eingriff mit der Klinke
bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltteil (5) vorgesehen
ist, das die Nocke (16) aufweist, zusammen mit dem inneren
Ausstellerteil (2) beweglich, jedoch zwischen den Grenzstellungen
relativ zum inneren Ausstellerteil (2) verschiebbar ist und
gegenüber dem äußeren Ausstellerteil (1) einen Reibungswiderstand
aufweist.
2. Aussteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltteil (5) in einer getrennten Führungsbahn (3) im äußeren
Ausstellerteil (1) angeordnet ist, welche über eine Nut (4) mit
einer Führungsbahn für das innere Ausstellerteil (2) in Verbindung
steht, und daß sich die Nocke (16) in diese Nut (4) hinein
erstreckt.
3. Aussteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastlöcher (13) in einer Außenwand der getrennten Führungsbahn (3)
im äußeren Ausstellerteil (1) angeordnet sind und daß das Schaltteil
(5) in seinem mittleren Bereich eine Ausnehmung (18) aufweist, durch
welche die Klinke (8) durch die Nut (4) hindurch in die Rastlöcher
(13) einrasten kann.
4. Aussteller nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die getrennte Führungsbahn (3) für das Schaltteil (5) einen flach
rechteckigen Querschnitt aufweist und das Schaltteil (5) als eine in
Längsrichtung gekrümmte Blechzunge ausgebildet ist, die zum Erzeugen
des Reibungswiderstandes gegenüber dem äußeren Ausstellerteil (1)
unter elastischem Druck an den Wänden der getrennten Führungsbahn
(3) anliegt.
5. Aussteller nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grenzstellungen des Schaltteils (5) relativ
zum inneren Ausstellerteil (2) durch einen am Schaltteil (5)
vorgesehenen Fortsatz (14) bestimmt sind, der durch die Nut (4)
hindurch in eine begrenzte Vertiefung (15) im inneren Ausstellerteil
(2) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782826002 DE2826002A1 (de) | 1978-06-14 | 1978-06-14 | Aussteller fuer wohnwagenfenster, moebelklappen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782826002 DE2826002A1 (de) | 1978-06-14 | 1978-06-14 | Aussteller fuer wohnwagenfenster, moebelklappen o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2826002A1 DE2826002A1 (de) | 1979-12-20 |
DE2826002C2 true DE2826002C2 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6041741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782826002 Granted DE2826002A1 (de) | 1978-06-14 | 1978-06-14 | Aussteller fuer wohnwagenfenster, moebelklappen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2826002A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19722565C1 (de) * | 1997-05-28 | 1999-03-04 | Mekuwa Metall Kunststoff | Aussteller für Wohnwagenfenster |
DE102021125301A1 (de) | 2021-09-29 | 2023-03-30 | Innomotive Safety Systems GmbH & Co. KG | Vorrichtung zur Sicherung von Fenstern und Türen |
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GB1416535A (en) * | 1972-08-15 | 1975-12-03 | Robertshaw M F | Telescopic stays |
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1978
- 1978-06-14 DE DE19782826002 patent/DE2826002A1/de active Granted
Cited By (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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