DE2554351A1 - Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre laengsachse verschwenkbaren lamellen - Google Patents

Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre laengsachse verschwenkbaren lamellen

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DE2554351A1 DE19752554351 DE2554351A DE2554351A1 DE 2554351 A1 DE2554351 A1 DE 2554351A1 DE 19752554351 DE19752554351 DE 19752554351 DE 2554351 A DE2554351 A DE 2554351A DE 2554351 A1 DE2554351 A1 DE 2554351A1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems
    • E06B9/364Operating mechanisms therein

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschieb-
  • baren und um ihre Längsachse verschwenkbaren Lamellen BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENGE NUM3RALS) 1 Tragschiene 2 Lamellen 2.
  • 3 Zugschnur 4 Führunqswaqen 4 5 Drehachsen (von 2) 5 6 Laufrollen 6 7 Lamellenhalter 8 Wellenabschnitt (von 7) 8 9 Zahnkranz (an 11) 10 Gehäuse (von 4) 10 11 Buchse (trägt 9) 11 12 innere Ansätze (von 11) 12 13 Rändelung (von 12) 13 14 Rändelung (von 16) 14 15 buchsenförmiger Ansatz (von 10) 15 16 Abschnitt (von 8) 16 17 oberer Endabschnitt (von 8) 17 18 konischer Abschnitt (von 8) 18 19 zylindrischer Abschnitt (von 8) 19 20 - 20 21 Flansch (von 8) ~ 21 22 Gewindemutter (für Verschiebewelle) 22 23 Innengewinde (von 22) 23 24 Zahnkranz (von 22) 24.
  • 25 - 25 26 Anschläge (an 10) 26 27 27 28 28 29 - 29 30 Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre Längsachse verschwenkbaren Lamellen ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Die Erfindung betrifft eine Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre vertikale Längsachse gemeinsam begrenzt verschwenkbaren Lamellen, die jeweils an ihrem oberen Ende an einem Haltemittel einer Drehachse befestigt sind, welche jeweils in einem in einer Trags ch iene verfahrbar gelagerten Führungswagen drehbar aufgehängt ist, wobei die Führungswagen von einer ein Schraubengewinde o.dgl. aufweisenden Verschiebewelle durchdrungen sind, das Verschieben der Lamellen mittels mindestens einer ein dem Schraubengewinde der Verschiebewelle entsprechendes Innengewinde aufweisenden Gewindemutter zu bewirken ist, die in einer von der Verschiebewelle durchdrungenen Durchbrechung mindestens eines Führungswagens angeordnet ist, und das Verschwenken der Lamellen jeweils über einen ersten Zahnkranz erfolgt, der mit einem an der Drehachse angeordneten zweiten Zahnkranz im Eingriff steht, und wobei zwischen jeder Lamelle und den zugehörigen Zahnkränzen eine Rutschkupplung o.dgl.
  • vorhanden ist.
  • Eine derartige Lamellenjalousie ist aus der DT-AS 1 659 557 bekannt. Bei dieser Jalousie ist die in jedem Führungswagen vorhandene Gewindemutter nicht nur mit dem dem Gewinde der Verschiebewelle entsprechenden Innengewinde versehen, sondern sie weist außerdem ein Außengewinde auf, welches den oben erwähnten ersten Zahnkranz bildet, der mit dem Zahnkranz der Drehachse im Eingriff steht. Bei einer solchen Ausbildung setzen sich alle Führungswagen gleichzeitig in Bewegung.
  • Statt dessen ist es auch möglich, das Verschieben der Lamellen mittels eines Zuragens durchzuführen, der eine mit der Verschiebewelle im Eingriff stehende Gewindemutter aufweist, während die übrigen Führungswagen nicht mit einer derartigen Mutter versehen sind. Bei einer solchen Ausgestaltung setzt sich beim Verschieben zunächst nur der als Zugragen ausgebildete erste Führungswagen in Bewegung, dem nach einem vorgegebenen Abstand der zweite Führungswagen folgt etc.. Zum Begrenzen der gegenseitigen Verschiebbarkeit der Lamellen sind Abstandshalter vorgesehen, die jeweils zwischen den Drehachsen benachbarter Lamellen angeordnet sind.
  • Die bekannten Lamellerijalousien weisen den Nachteil auf, daß sie verhältnismäßig korapliziert aufgebaut sind. So besteht beispielsweise ein Führungswagen aus 13 oder noch mehr Einzelteilen.
  • Das führt nicht nur zu einem großen Fertigungs- und Montageaufwand, sondern zugleich auch zu einer entsprechend großen Anfälligkeit gegen betriebliche Störungen. Es sind aber gerade für Gebrauchsgüter wie Lamellenjalousien die Herstellungskosten besonders wichtig. Das gleiche gilt für die Betriebssicherheit. Denn Lamellenjalousien werden sehr häufig betätigt. Dabei erfolgtdie Betätigung in aller Regel von Laien, welche die gebotene Sorgfalt häufig vermissen lassen. Selbst unter derartigen Umständen soll jedoch eine Lamellenjalousie eine hinreichend große Betriebssicherheit und lange Lebensdauer besitzen.
  • Es kommt hinzu, daß das Verschleißverhalten der bekannten Lamellenjalousien nicht befriedigt. Ein wesentlicher Verschleißpunkt liegt in ihrer Rutschkupplung. Diese ist dadurch gebildet, daß der konisch ausgebildete untere Endabschnitt der Drehachse mit einem angepaßt ausgebildeten konischen Abschnitt eines Zahnrades zusammenwirkt, welches als außenverzahnte Hülse ausgebildet ist, in welche ein mit einem Konuskörper versehener untererAbschnitt der Drehachse hineinragt. Auf diesen Abschnitt ist eine dem Konuskörper zugeordnete Konusbuchse aufgeschoben-, die von einer Feder gegen den Konuskörper gedrückt wird. Die Konusbuchse ist in der Zahnkranzhülse drehfest jedoch axial verschiebbar gehalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Lamellenjalousien unter Vermeidung ihrer Nachteile derart zu verbessern, daß die Herstellungs- und Montagekosten sowie die Lagerkosten für die Ersatzteil- bzw. Einzelteilhalterung erheblich zu reduzieren sind, und daß darüber hinaus die Betriebssicherheit zu vergößern und der auftretende Verschleiß unter Vergrößerung der Lebensdauer erheblich herabzusetzen ist.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Drehachsen der Lamellen jeweils aus einer Buchse und einem in der Buchse gehaltenen Wellenabschnitt bestehen, wobei der mit dem ersten Zahnkranz im Eingriff stehende zweite Zahnkranz der Drehachse an der Außenseite des oberen Endabschnittes der Buchse und integral mit dieser ausgebildet ist; und daß die Rutschkupplung aus zwei miteinander im Eingriff stehenden Flächen der Buchse bzw. des Wellenabschnittes gebildet ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Buchse an ihrer dem Wellenabschnitt zugekehrten.
  • Innenseite an mindestens einem Abschnitt eine Rändelung o.dgl. aufweist, welche mit einem entsprechend ausgebildeten Abschnitt des Wellenabschnittes im Eingriff steht.
  • Auf diese Weise ist eine Art Rutschkupplung zu verwirklichen, deren Verschleißverhalten unter anderem aufgrund der großen miteinander im Eingriff stehenden Oberflächen außerordentlich günstig ist. Dabei kann die Buchse an ihrer dem Wellenabschnitt zugekehrten Innenseite mindestens einen Ansatz, vorzugsweise mehrere Ansätze, aufweisen, wobei der Ansatz bzw. die Ansätze an seiner bzw. ihrer Innenseite mit der Rändelung o.dgl. versehen ist bzw. sind.
  • Es ist bevorzugt vorgesehen, daß die Ansätze in der Art elastischer Federzungen o.dgl. ausgebildet sind, deren freies Ende jeweils relativ zur Innenwandung der Buchse begrenzt elastisch beweglich ist, und die an ihrem anderen, der Buchse zugekehrten Endabschnitt mit der Innenwandung der Buchse fest verbunden sind. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung sind die Ansätze einteilig mit der Buchse ausgebildet.
  • Der Wellenabschnitt kann an seinem dem Lamellenhalter abgekehrten Endabschnitt eine flanschartige Verdickung aufweisen, welche mit den Ansätzen der Buchse formschlüssig zusammenwirkt, d.h., die Buchse als Widerlager benutzt und sich an dieser abstützt.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen in der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den oberen Teil einer Lamellenjalousie in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 eine seitliche Ansicht eines Führungswagens in zum Teil aufgebrochener, vergrößerter Darstellung; Fig. 3 den Wellenabschnitt einer Lamelle bzw.
  • eines Führungswagens gemäß Fig. 2; Fig. 4 die zu dem Wellenabschnitt gemäß Fig. 3 gehörende und zusammen mit diesem die Drehachse des Führungswagens gemäß Fig.
  • 2 bildende Buchse in einem Axialschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 5; und Fig. 5 einen Querschnitt durch die Buchse gemäß Fig. 4 in Richtung der Schnittlinie V-V in Fig. 4 gesehen.
  • Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Lamellenjalousie, bei welcher an einer Tragschiene 1 lotrecht angeordnete Lamellen 2 hängen, die mittels einer Zugschnur 3 in der Tragschiene 1 sowohl seitlich zu verschieben als auch um ihre vertikale Längsachse zu verschwenken sind.
  • Jede Lamelle 2 ist an ihrem oberen Ende mit einem Führungswagen 4 (s. Fig. 2) verbunden, wobei die unmittelbare Verbindung durch Anhängen der jeweiligen Lamelle 2 an eine Drehachse 5 des jeweiligen Führungswagens 4 bzw. genauer gesagt den unteren als hakenförmigen Lamellenhalter 7 ausgebildeten Abschnitt der jeweiligen Drehachse 5 erfolgt, was in Fig. 2 durch einen Pfeil "2" angedeutet ist. Die Führungswagen 4 sind mittels seitlich angeordneten Laufrollen 6 in der Tragschiene 1 geführt.
  • Wie bereits erwähnt, dient als Verbindungselement zwischen den Lamellen 2 und den Führungswagen 4 jeweils ein hakenförmiger Lamellenhalter 7 (Fig. 2), dessen Drehachse 5 jeweils in dem betreffenden Führungswagen 4 drehbar gelagerbt ist.
  • Jede Drehachse 5 besteht im wesentlichen aus einem Wellenabschnitt 8 sowie einer Buchse 11, die beide aus Kunststoff bestehen. Diese Teile sind nachstehend noch im einzelnen beschreiben.
  • In der Tragschiene 1 befindet sich eine sich im wesentlichen über die ganze Länge erstreckende, drehbar gelagerte Verschiebewelle, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Die Verschiebewelle ist mit einem Schraubengewinde versehen und durch die Führungswagen 4 hindurchgeführt, wobei sie in jedem Führungswagen 4 mit einer Gewindemutter 22 im Eingriff steht. Die Gewindemuttern 22 sind jeweils in dem betreffenden Führungswagen 4 drehbar aber axial unverschieblich gelagert. Sie weisen ein Innengewinde 23 auf, welches mit dem Schraubengewinde der Verschiebewelle im Eingriff steht. Außerdem sind sie mit einem Außengewinde 24 versehen, welches mit einem Zahnkranz 9 im Eingriff steht, der an der Außenseite des oberen Endabschnittes der Buchse 11 integral mit dieser ausgebildet ist.
  • Die Buchsen 11 besitzen an ihrer dem Wellenabschnitt 8 zugekehrten Innenseite jeweils vier Ansätze 12, die an ihrer Innenseite mit einer Rändelung 13 versehen sind.
  • Die Ansätze 12 sind in der Art elastischer Federzungen ausgebildet, deren freies Ende relativ zur Innenwandung der Buchsen 11 begrenzt elastisch beweglich ist, und die an ihrem anderen Endabschnitt mit der Innenwandung der Buchse 11 fest verbunden und einteilig mit dieser ausgebildet sind.
  • Die Rändelung 13 der Ansätze 12 der Buchse 11 wirkt mit einer Rändelung 14 zusammen, welche an einem Teil des Wellenabschnittes 8 vorgesehen ist. Letzterer besitzt an seinem dem Lamellenhalter 7 abgekehrten Ende eine flanschartige Verdickung 17. Diese wirkt an ihrem unteren Abschnitt mit dem oberen Randabschnitt der Ansätze 12 der Buchse 11 formschlüssig zusammen und stützt sich an diesem ab (s. Fig. 2).
  • Zwischen dem aus dem Gehäuse 10 des Führungswagens 4 vorstehenden Lamellenhalter 7 und dem von der Buchse 11 umgebenen Teil des Wellenabschnittes 8, also den Abschnitten 16 bis 19, befindet sich ein Flansch 21, der sich mit geringem Spiel a an einem buchsenförmigen Ansatz 15 des Gehäuses 10 abstützt.
  • Ein einteilig mit der Buchse 11 ausgebildeter Anschlag 26 dient jeweils zur vertikalen Abstützung der Drehachse 5 im Gehäuse 10 des betreffenden Führungswagens 4. Die Schwenkbewegung der Lamellen 2 kann in bakannterlçeise durch gegenseitiges Anschlagen benachbarter Lamellen begrenzt sein. Die Schwenk-bzw. Drehbewegung der Lamellen 2 kann aber beispielsweise auch durch nicht dargestellte Anschläge erfolgen, die beispielsweise jeweils als radialer Vorsprung des Flansches 21 ausgebildet sind und bei Erreichen einer Grenzstellung für eine Arretierung der Lamellenhalter 7 sorgen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lamellenjalousie ist wie folgt: In der Ausgangstellung befinden sich sämtliche Lamellen 2 an einer Seite der Führungsschiene 1 und sind dort zu einer Art Lamellenpaket zusammengeschoben. Wird an der Zugschnur 3 gezogen, so dreht die in der Zeichnung nicht dargestellte Verschiebewelle über die Gewindemuttern 22 die auf der Stelle stillstehenden Lamellen 2 jeweils um deren Längsachse, bis es zu einer Arretierung und damit zu einer Drehbegrenzung kommt. Sodann wird die Drehbewegung der Verschiebewelle von den Gewindemuttern 22 in eine Verschiebebewegung umgesetzt, wobei die Rutschkupplungen 13, 14 durchrutschen. Am Ende dieses Vorganges ist die Lamellenjalousie geschlossen.
  • Wird die Verschiebewelle später in entgegengesetzter Richtung gedreht, so erfolgt zunächst wieder eine Drehung der Lamellen 2 und anschließend ein Verschieben in die Ausgangsstellung zurück.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lamellenjalousie besteht darin, daß ein Führungswagen 4 nebst sämtlichen Einzelteilen nunmehr lediglich noch aus sechs Teilen besteht, während bei bekannten Lamellenjalousien 14 und mehr Teile erforderlich waren. Dieses wirkt sich nicht nur im Hinblick auf die Fertigungskosten, die Montagekosten und die Kosten für die Lagerhaltung besonders günstig aus, sondern darüber hinaus auch auf die Betriebssicherheit und nicht zuletzt auf das Verschleißverhalten, welches insbesondere aufgrund des großen Oberflächeneingriffes der Rutschkupplung außerordentlich günstig ist.
  • Die vorliegende Lamellenjalousie eignet sich insbesondere für freihängende Anlagen. Sie kann jedoch auch bei beidseitig geführten Lamellen Verwendung finden, wobei dann zweckmäßigerweise in der in einem solchen Falle vorzusehenden zweiten Tragschiene Führungswagen anzuordnen sind, die eine Federspannung auf die Lamellen ausüben.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. A N S P R Ü C H E Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten, seitlich verschiebbaren und um ihre vertikale Längsachse gemeinsarn begrenzt verschwenkbaren Lamellen, die jeweils an ihrem oberen Ende an einem Haltemittel einer Drehachse befestigt sind, welche jeweils in einem in einer Tragschiene verfahrbar gelagerten Führungswagen drehbar aufgehängt ist, wobei die Führungswagen von einer ein Schraubengewinde, o.dgl. aufweisenden Verschiebewelle durchdrungen sind, das Verschieben der Lamellen mittels mindestens einer ein dem Schraubengewinde der Verschiebewelle entsprechendes Innengewinde aufweisenden Gewindemutter zu bewirken ist, die in einer von der Verschiebewelle durchdrungenen Durchbrechung mindestens eines Führungswagens angeordnet ist, und das Verschwenken der Lamellen jeweils über einen ersten Zahnkranz erfolgt, der mit einem an der Drehachse angeordneten zweiten Zahnkranz im Eingriff steht, und wobei zwischen jeder Lamelle und den zugehörigen Zahnkränzen eine Rutschkupplung o.dgl. vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (5) der Lamellen (2) jeweils aus einer Buchse (11) und einem in der Buchse (11) gehaltenen Wellenabschnitt (8) bestehen, wobei der mit dem ersten Zahnkranz (24) im Eingriff stehende zweite Zahnkranz (9) der Drehachse (5) an der Außenseite des oberen Endabschnittes der Buchse (11) und integral mit dieser ausgebildet ist; und daß die Rutschkupplung aus zwei miteinander im Eingriff stehenden Flächen (13 bzw. 14) der Buchse (11) bzw. des Wellenabschnittes (8) gebildet ist.
  2. 2. Lamellenjalousie nach An-spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (11) an ihrer dem Wellenabschnitt (8) zugekehrten Innenseite an mindestens einem Abschnitt (12) eine Rändelung (13) o.dgl. aufweist, welche mit der Rändelung (14) o.dgl. eines entsprechend ausgebildeten Abschnittes (16) des Wellenabschnittes (8) im Eingriff steht.
  3. 3. Lamellenjalousie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (11) an ihrer dem Wellenabschnitt (8) zugekehrten Innenseite mindestens einen Ansatz (12) aufweist, welcher an seiner Innenseite mit der Rändelung (13) o.dgl.
    versehen ist.
  4. 4. Lamellenjalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ansätze (12) vorgesehen sind.
  5. 5. Lamellenjalousie nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (12) in der Art von Federzungen ausgebildet sind, deren freies Ende relativ zu der Wandung der Buchse (11) begrenzt elastisch beweglich ist, und die an ihrem anderen Endabschnitt mit der Innenwandung der Buchse (11) fest verbunden sind.
  6. 6. Lamellenjalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (12) einteilig mit der Buchse (11) ausgebildet sind.
  7. 7. Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenabschnitt (8) an seinem dem Lamellenhalter (7) abgekehrten Endabschnitt eine flanschartige Verdickung (17) aufweist, welche mit dem Ansatz bzw. den Ansätzen (12) der Buchse (11) formschlüssig zusammenwirkt.
  8. 8. Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem aus dm Gehäuse (10) des Führungswagens (4) vorstehenden Lamellenhalter (7) und dem von der Buchse (11) umgebenen Teil (17, 16, 18, 19) des Wellenabschnittes (8) ein Flansch (21) angeordnet ist, der sich mit Spiel (a) an einem buchsenförmigen Ansatz (15) des Gehäuses (10) abstützt
  9. 9. Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenhalter (7) hakenförmig ausgebildet sind.
  10. 10. Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenabschnitt (8) aus Kunststoff besteht.
  11. 11. Lamellenjalousie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (11) aus Kunststoff besteht.
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