DE2334780A1 - Verriegelungsvorrichtung mittels treibstangen fuer die fluegel, insbesondere kippschwenkfluegel von fenstern, tueren od. dgl - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung mittels treibstangen fuer die fluegel, insbesondere kippschwenkfluegel von fenstern, tueren od. dgl

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DE2334780A1
DE2334780A1 DE19732334780 DE2334780A DE2334780A1 DE 2334780 A1 DE2334780 A1 DE 2334780A1 DE 19732334780 DE19732334780 DE 19732334780 DE 2334780 A DE2334780 A DE 2334780A DE 2334780 A1 DE2334780 A1 DE 2334780A1
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locking device
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Geb Voester Brigitte Sittmann
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B11/00Cleaning flexible or delicate articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B11/04Cleaning flexible or delicate articles by methods or apparatus specially adapted thereto specially adapted for plate glass, e.g. prior to manufacture of windshields
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • E05C9/063Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame
    • E05C9/066Locks for windows or doors specially adapted for tilt and turn
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/10Actuating mechanisms for bars
    • E05C9/12Actuating mechanisms for bars with rack and pinion mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-lng. Hans Langoscft Dr.-inc·. Heirz Hosenthien 7000 Stuttgart 1 Herdweg 62 Telefon (0711) 296523
Anmelderin :
Vereinigte Baubeschlagfabriken
Gretsch & Co. GmbH
D-725 Leonberg /Württ.
Siemensstr. 21-29
Verriegelungsvorrichtung mittels Treibstangen für die Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen od.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für die Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen od.dgl. mit im Rahmen in einer mindestens teilweise umlaufenden Nut angeordneten, Schließbolzen tragenden Treibstangen, die über Eckumlenkungen miteinander verbunden und über einen Handgriff od.dgl. mittels eines Getriebes in der Nut längsverschiebbar sind.
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Es sind Verriegelungsvorrichtungen bekannt, bei denen die in der Nut verschiebbar geführten Treibstangen besonders abgedeckt sind. Die Abdeckungen sind in Durchbrüchen von den Schließbolzen durchdrungen. Für unterschiedliche Flügelgrößen werden in Längenabstufungen solche Treibstangen und Abdeckungen am Lager gehalten und durch entsprechendes Kürzen an die jeweiligen Flügelabmessungen angepaßt. Die Lagerhaltung dafür ist aufwendig und durch die erforderlichen Kürzungen entsteht ein beachtlicher Materialverlust. Die Längenanpassung der Treibstangen und der Abdeckungen an die Eckumlenkungen und die Montage aller Teile ist umständlich und zeitraubend und es können durch die erforderlichen unterschiedlichen Längen der Treibstangen und der Abdeckungen leicht Fehler beim Ablängen vorkommen .
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungsvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Montierbarkeit einen geringen Lager- und Materialaufwand bedingt und bei der die Gefahr von Ablängfehlern gering ist und die leicht an unterschiedliche Einbaumaße anpaßbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß als Treibstangen Stangenabschnitte, insbesondere Strangpreßprofile mit Führungsflächen dienen, die von außen
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in die Nuten in dort vorgesehene Vorsprünge für die Aufnahme der Führungsflächen tragende Haltekörper eindrückbar und längsverschiebbar gehalten sind und die Treibstangen auf der der Nut gegenüberliegenden Seite eine Längsrille mit Hinterschnitt aufweisen.
In besonders vorteilhafter Weise kann die Montage dadurch wesentlich vereinfacht werden, daß die Vorsprünge der Haltekörper die Führungsflächen der Treibstangen bei der Montage hinterschnappen, so daß die Montage der Treibstangen durch einfaches Eindrücken in die Nut des Rahmens erfolgen kann.
In vorteilhafter Weise sind die Treibstangen im Querschnitt U-förmig mit in die Nut des Rahmens ragenden Schenkeln ausgebildet, deren Enden die Führungsflächen abgebende Abwinklungen tragen. Zweckmäßigerweise sind die Haltekörper im Abstand voneinander am Grund der Nut befestigt, insbesondere festgeschraubt oder - geklebt. Ein Ausrichten der Haltekörper erübrigt sich, wenn sie mit Anlagekanten zur Anlage in den Ecken des Nutengrunds versehen sind.
Zur Erleichterung der'Montage der Treibstangen sind die Haltekörper mit Schenkeln mit abgeschrägten Eflden versehen, die mit Schrägen der Schenkel der Treibstangen beim Einschnappen zusammenarbeiten. Ferner sind zweckmäßigerweise im Bereich der Schenkelbasen Längsnuten für
die Aufnahme der Abwinklungen und die Führungs flächen der Treibstangen vorgesehen.
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Zur Vereinfachung der Anpassung an verschiedene Flügelgrößen dienen in vorteilhafter Weise die Führungsflächen der Treibstangen zur Halterung einer Zahnstange für das Getriebe. Zweckmäßigerweise ist die Zahnstange über Druckschrauben gegen die Führungsflächen gepreßt und nur durch Reibung gehalten, so daß eine einfache stufenlose Einstellung möglich ist. Eine zeitsparende Montage ist dadurch möglich, daß in den hinterschnappbaren Führungsflächen einer Treibstange ein das Getriebe aufnehmendes Gehäuse einschnappbar ist, so daß jede Abstandseinstellung entfällt und das Getriebe trotzdem nur mit geringem Spiel in der Zahnstange läuft. Zweckmäßigerweise trägt dazu das Gehäuse des Getriebes elastisch federnde Vorsprünge mit Aussparungen für die Abwinklungen der Treibstange. Die Herstellung und Lagerhaltung von Ersatzteilen kann weiter dadurch vereinfacht werden, daß das Gehäuse aus zwei identischen Hälften zweckmäßigerweise aus Kunststoff besteht. Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse kreisabschnittförmig ausgebildet und es sind die Vorsprünge an den Enden des Gehäuses und zwei Durchgangslöcher für Befestigungsschrauben zum Verspannen im Rahmen und ferner zwei in den Gehäusehälften sich gegenüberliegend angeordnete Lagerbohrungen für das Zahnrad und ein Durchbruch für den Eingriff der Zähne des Zahnrades in der Zahnstange vorgesehen. Zur identischen
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Ausbildung der Gehäusehälften ist jede mit mindestens einem federnden Vorsprung und einer entsprechenden symmetrisch dazu angeordneten Aussparung zur Aufnahme eines gleichen Vorsprungs der anderen Hälfte ausgebildet.
Zweckmäßigerweise können die Vorsprünge zur Befestigung des Gehäuses des Getriebes an einer Treibstange als Anschläge für die Endlagen der Zahnstange dienen.
Durch die Anordnung der der Nut gegenüberliegenden Längsrille mit Hinterschnitt können zur Anpassung an unterschiedliche Einbaumaße in einfacher Weise Schließbolzen/ Lagerzapfen od.dgl. eingeschoben und festgespannt werden. Zweckmäßigerweise ist die Längsrille im Querschnitt schwalbenschwanzartig oder T-nutförmig ausgebildet.
Eine wesentliche Montageerleichterung ist dadurch möglich, daß die Treibstangen jeweils über eine Schnappverbindung mit der Eckumlenkung verbunden sind. Dazu kann das Ende der Treibstange einen Durchbruch für einen Verbindungszapfen einer Verbindungsstange aufweisen, wobei die Verbindungsstange schmäler ausgebildet ist, als der freie Zwischenraum zwischen den Abwinklungen der Schenkel der Treibstange. Eine einfache Montage ohne Werkzeuge wird möglich, wenn die Enden der Treibstange und der Eckverbindung elastisch federnd aneinander vorbeischiebbar im Rahmen angeordnet und in Längsrichtung
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formschlüssig ineinander einschnappbar ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise sind dazu die Enden mit sich in Bewegungsrichtung überschneidenden Vorsprüngen und Aussparungen versehen.
Um ein Eindringen von Schmutz zu verhindern, ist der Zwischenraum zwischen der Treibstange und dem Eckgehäuse durch eine Abdeckung abgeschlossen, In vorteilhafter Weise kann die Abdeckung mittels eines Bolzens mit der Verbindungsstange verbunden sein, wobei sie den Bolzen mit einer einen Durchbruch aufweisenden Zunge federnd überragt und dabei der Verbindungszapfen der Verbindungsstange den Durchbruch der Treibstange durchdringend in den Durchbruch der Abdeckung hineinragt, so daß die Treibstange unter Federwirkung zwischen der Abdeckung und der Verbindungsstange auf dem Bolzen gehalten ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen, sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Fensters
mit einem Kippschwenkflügel » in schematisierter Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II
in Fig. 1 in größerem Maßstab,
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Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein
Getriebe,
Fig. 4 einen Schnitt davon gemäß der
Linie IV in Fig. 3,
Fig. 5 . einen Längsschnitt durch eine
andere ausfuhrungsform eines Getriebes,
Fig. 6-8 Schnitte davon entsprechend den
Linien VI bis VIII in Fig. 5 mit angedeutetem Rahmen,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Schnapp
verbindung einer Treibstange mit einer Eckumlenkung,
Fig. IO eine Draufsicht darauf gemäß
' dem Pfeil X in Fig. 9 und
Fig. 11 einen Schnitt gemäß dem Pfeil XI
in 'Fig. 9 in größerem Maßstab.
Ein in einem Rahmen 1 um eine Achse 2 schwenk- und um eine Achse 3 kippbarer Kippschwenkflügel 4 ist durch eine Verriegelungsvorrichtung über einen Handgriff 5 mittels Schließbolzen 6 im Außenrahmen 1 verriegelbar. Dazu sind in drei im Rahmen 7 des Flügels 4 angeordneten Nuten 8,8',8" Treibstangen 9,9',9" durch din Getriebe verschiebbar geführt. Zur Kraftumlenkung sind die Treibstangen über Eckumlenkungen 11,11' zur Übertragung
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von Zug- und Druckkräften miteinander verbunden. Zur Führung der Treibstange 9 sind auf dem Nutengrund 12 im Abstand voneinander Haltekörper 13 eingeschraubt (Fig. 2), deren Breite der Breite der Nuten 8 entsprechen, so daß deren Anlagekanten 14 in den Ecken anliegen, wodurch eine Montage ohne jegliches Ausrichten ermöglicht ist.
Die Haltekörper 13 sind mit federnden Schenkeln 16 versehen, deren Enden Abschrägungen 17 aufweisen, und in deren Schenkelbasen Längsnuten 18 vorgesehen sind, in denen die Führungsflächen 19 von Abwinklungen 20 von Schenkeln 21 der im Querschnitt etwa U-förmigen Treibstangen 9 geführt sind. Die Abwinklungen 20 sind auf der den Führungsflächen 19 gegenüberliegenden Seite mit Abschrägungen 22 versehen, so daß die elastisch federnden Schenkel 16 der Haltekörper 13 beim Eindrücken der Treibstange 9 in die Nut 8 diese federnd hinterschnappen. Jede der Treibstangen 9,9',9" ist durch zwei bzw. drei Haltekörper 13 längsverschiebbar in den Nuten 8,8',8" gehalten.
Um beim Streichen des Rahmens 7 ein Festkleben der Treibstangen 9 zu verhindern, sind im äußeren Bereich der Treibstange 9 Aussparungen 23 vorgesehen.
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Beim Streichen eingedrungene Farbe kann dann nur in einem relativ schmalen Spalt eindringen und beim Betätigen der Treibstangen 9 kann dieser Farbfilm leicht durchgerissen werden.
Zur Betätigung der Treibstangen 9 ist im Rahmen 7 an gut erreichbarer Stelle das Getriebe 10 eingelassen, das in einem aus zwei Hälften 24,24' bestehende Getriebegehäuse 25 untergebracht ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 und 4 ist eine Zahnstange 26 im Getriebegehäuse 25 verschiebbar gelagert und mit einem Zahnrad 27 im Eingriff, dessen Naben 28 jeweils in einer Lagerbohrung 29,29' der Gehäusehälften 24,24' geführt sind. Das Zahnrad 27 ist mit einem Vierkantdurchbruch 30 für den Handgriff 5 versehen. Zur Kupplung der Zahnstange 26 mit der Treibstange 9 ist diese mit zwei Durchbrüchen 31 versehen, in denen VorSprünge 32 der Zahnstange 26 aufgenommen sind. Zur Befestigung des Getriebegehäuses 25 sind im Gehäuse zwei Durchgangslöcher 33 vorgesehen, die in der Gehäusemitte zur Aufnahme einer Gewindebuchse 34 für eine Befestigungsschraube 3δ erweitert sind (Fig. 7). Die Befestigungsschrauben 36 durchdringen den Rahmen 7 in Bohrungen 35 und stützen sich mit ihren Köpfen auf einer Griffhalteplatte 37 ab, in der der Handgriff 5 drehbar gelagert ist.
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Zur Vormontage können die Hälften 24,24' des Getriebegehäuses 25 über druckknopfartige Elemente zusammengeschnappt werden. Dazu sind symmetrisch an den identisch ausgebildeten Hälften 24,24' federnde Vorsprünge 38 und entsprechende Aussparungen 39 mit jeweils einer entsprechende Kante 40 bzw. Nase 41 versehen (Fig. 8).
Zur Montage wird das Getriebegehäuse 25 in die Treibstange 9 eingeschnappt und dann diese in die Haltekörper 13 hineingedrückt. Zum Einschnappen des kreisabschnittförmig ausgebildeten Getriebegehäuses 25 ist dieses an seinen Enden mit elastisch federnden Vorsprüngen 42 versehen. Bei der Getriebeausbildung gemäß den Fig. 5 bis 8 dienen diese VorSprünge 42 gleichzeitig als Anschlag für die Zahnstange 26', die zwischen den Schenkeln 21 der Treibstange 9 eingeschoben und durch zwei Druckschrauben 43 gegen die Führungsflächen 19 verspannt ist. Das Zahnrad 27 durchdringt mit einem Teil seines Umfangs in einem Durchbruch 44 das Getriebegehäuse 25und kommt mit der Zahnstange 26 zum Eingriff (Fig. 5 und 6).
Zur Verriegelung sind im Außenrahmen 1 hinterhakbare Aussparungen vorgesehen, die nicht dargestellt sind.
In diese können die Schließbolzen 6 eingreifen und den Kippschwenkflügel 4 fest im Außenrahmen 1 verriegeln.
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Zur Verriegelung sind die Schließbolzen 6 auf den Treibstangen 9 einer schwalbenschwanzförmigen Längsrille 45 eingeschoben und durch eine Drückschraube an entsprechenden Stellen verspannt (Fig. 7).
Um durch den Handgriff 5 alle Treibstangen 9,9*,9" bewegen zu können, sind diese über in Eckgehäusen geführten Eckumlenkungen 11 miteinander verbunden. Das Eckgehäuse 47, in dem die Eckumlenkung 11 geführt ist, besteht aus zwei Gehäusehälften'48 und 48* mit einem der Nut 8 entsprechenden Querschnitt, so daß die Nuten 8,8',8" durchgehend mit Ausnahme der Erweiterung zur Unterbringung des Getriebes 10 einen gleichen Querschnitt aufweisen. Zur Verbindung der Treibstange 9 mit der Eckumlenkung 11 ist im Eckgehäuse in jedem Schenkel eine Verbindungsstange 49 längsverschiebbar geführt, die an ihrem Ende einen Verbindungszapfen 50 trägt, der in einem Durchbruch 51 der Treibstange 9 aufgenommen ist (Fig.9). Zur Montage wird die Verbxndungsstange 49 in den U-förmigen Teil der Treibstange 9 eingeschoben, bis der Verbindungszapfen 50 in den Durchbruch 51 eingeschnappt ist. Um zu verhindern, daß eine Entkupplung stattfinden kann, ist mit der Verbindungsstange 49 über einen Bolzen 52 eine Abdeckung 53 verbunden, deren federnd nach unten gebogene Zunge 54 mit einem Durchbruch 55 den Verbindungszapfen
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übergreift und die Treibstange 9 zwischen die Verbindungsstange 49 und die Abdeckung 53 klemmt. Durch die Abdeckung 53 wird gleichzeitig der Zwischenraum 56 zwischen dem Eckgehäuse 47 und der Treibstange 9 abgedeckt. Zur Führung der Abdeckung 53 ist das Eckgehäuse 47 mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut 57 versehen, in der zwei freigeschnittene, nach unten abgewinkelte Lappen 58 der Abdeckung 53 gleiten (Fig. 11).
Die Eckumlenkung 11 selbst besteht aus einem Federstahlband 59, dessen Enden mit Durchbrüchen 60 versehen sind, die in die aus Spritzguß hergestellte Verbindungsstangen 49 eingespritzt sind.
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Claims (30)

Patentansprüche
1. Verriegelungsvorrichtung für die Flügel, insbesondere Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen od.dgl. mit im Rahmen in einer mindestens teilweise umlaufenden Nut angeordneten Schließbolzen tragenden Treibstangen, die über Eckumlenkungen miteinander verbunden und über einen Handgriff od.dgl. mittels eines Getriebes in der Nut längsverschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Treibstangen (9) Stangenabschnitte, insbesondere Strangpreßprofile mit Führungsflächen (19) dienen, die von außen in die Nuten (8,8',8") in dort vorgesehene, Vorsprünge für die Aufnahme der Führungsflächen (19) tragende Haltekörper (13) eindrückbar und längsverschiebbar gehalten sind und die Treibstangen (9) auf der der Nut (8) gegenüberliegenden Seite eine Längsrille (45) mit Hinterschnitt aufweisen.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die VorSprünge der Haltekörper (13) die Führungsflächen (19) der Treibstangen
(9) hinterschnappen.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstangen (9) im Querschnitt etwa U-förmig zwei in die Nut (8) des Rahmens (7) ragende Schenkel (21) aufweist, deren Enden die Führungsflächen (19) abgebende Abwinklungen (20) tragen.
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4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekörper (13) im Abstand voneinander am Nutengrund (12) befestigt sind.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekörper (13) Anlagekanten (14) für die Anlage in den Ecken (15) des Nutengrunds (12) aufweisen.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekörper
(13) Schenkel (16) mit Abschrägungen (17) an ihren Enden aufweisen, die mit Abschrägungen (22) der Schenkel (21) der Treibstangen (9) beim Einschnappen zusammenarbeiten und im Bereich der Schenkelbasen Längsnuten (18) für die Aufnahme der Abwinklungen
(20) und die Führungsflächen (19) der Treibstangen
(9) vorgesehen sind.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (19) zur Halterung einer Zahnstange (26') für das Getriebe
(10) dienen.
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8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (26*) über Druckschrauben (43) gegen die Führungsflächen (19) gepreßt ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den hinterschnappbaren Führungsflächen (19) einer Treibstange (9) ein das Getriebe (10) aufnehmendes Getriebegehäuse (25) einschnappbar ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (25) elastisch federnde Vorsprünge (42) mit Aussparungen für die Abwinklungen (20) der Treibstange (9) trägt.
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (25) aus zwei identischen Hälften (24,24') besteht.
12. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (25) aus Kunststoff besteht.
13. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (25)
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kreisabschnittförmig ausgebildet ist, die Vorsprünge (42) an den Enden und zwei Durchgangslöcher (33) für Befestigungsschrauben (35) und zwei in den Gehäusehälften (24,24') sich gegenüberliegend angeordneten Lagerbohrungen (29,29') für das Zahnrad (27) und ein Durchbruch (44) für den Eingriff der Zähne des Zahnrades (27) in der Zahnstange (26') vorgesehen sind.
14. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gehäusehälfte (24,24') mindestens einen federnden Vorsprung (38) und symmetrisch dazu eine entsprechende Aussparung (39) zur Aufnahme eines gleichen Vorsprungs (38) der identisch ausgebildeten anderen Hälfte (24) aufweist.
15. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solche Vorsprünge (38) und Aussparungen (39) vorgesehen sind.
16. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in nach innen im Durchmesser größeren Durchgangslöcher (33) für die Befestigungsschrauben (35) jeweils eine Gewindebüchse (34) einlegbar ist und das Gehäuse (25) mit dem Rahmen (7) verspannbar ist.
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17. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (42) der Gehäusehälften (24,24') als Anschläge für die Endlagen der Zahnstange (26,26') dienen.
18. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Treibstange (9) mindestens einen Durchbruch (31) für einen Vorsprung (32) einer Zahnstange (26) des Getriebes (10) aufweist (Fig. 3).
19. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (26) im Getriebegehäuse (25) geführt ist und der Vorsprung (32) der Zahnstange (26) das Gehäuse (25) in einer Aussparung durchdringt.
20. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrille (45) im Querschnitt T-nutartig ausgebildet ist.
21. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrille (45) im Querschnitt schwalbenschwanzartig ausgebildet ist.
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22. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch. 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbolzen (6) mit einer konzentrischen Drückschraube (46) in der Längsrille (45) der Treibstange (9) verspannt sind.
23. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibstangen (9) jeweils über eine Schnappverbindung mit der Eckumlenkung (11) verbunden sind.
24. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Treibstangen (9) einen Durchbruch (51) für einen Verbindungszapfen (50) einer Verbindungsstange (49) aufweist, wobei die Verbindungsstange (49J schmäler ist als der freie Zwischenraum zwischen den Abwinklungen (20) der Schenkel (21) der Treibstange (9) und das Verbindungsstück (49) federnd an der Treibstange (9) anliegt.
25. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Treibstange (9) und der Eckumlenkungen (11) elastisch federnd aneinander vorbeischiebbar im Rahmen (7) angeordnet und in Längsrichtung formschlüssig einschnappbar ausgebildet sind.
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233Λ780
26. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden mit sich in Bewegungsrichtung überschneidenden Vorsprüngen und Aussparungen versehen sind.
27. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenraum (56) zwischen der Treibstange (9) und dem Eckgehäuse (47) durch eine Abdeckung (53) abgedeckt ist.
28. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (53) mit der Treibstange (9) verbunden auf dem Eckgehäuse (47) verschiebbar geführt ist.
29. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Abdeckung (53) mindestens zwei freigeschnittene Lappen (58) nach unten schräggestellt in eine Nut (57)' des Eckgehäuses (47) mit Hinterschneidung geführt sind.
30. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 24 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (53) mittels eines Bolzens (52) mit der Verbindungsstange
(49) verbunden ist, diesen Bolzen mit einer einen
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Durchbruch (55) aufweisenden Zunge (54) federnd überragt, wobei der Verbindungszapfen (50) der Verbindungsstange (49) den Durchbruch (51) der Treibstange (9) durchdringend in den Durchbruch (55) der Abdeckung (53) hineinragt.
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DE19732334780 1973-07-09 1973-07-09 Verriegelungsvorrichtung mittels treibstangen fuer die fluegel, insbesondere kippschwenkfluegel von fenstern, tueren od. dgl Withdrawn DE2334780A1 (de)

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DE19732334780 DE2334780A1 (de) 1973-07-09 1973-07-09 Verriegelungsvorrichtung mittels treibstangen fuer die fluegel, insbesondere kippschwenkfluegel von fenstern, tueren od. dgl
AT519474A AT362675B (de) 1973-07-09 1974-06-24 Treibstange fuer die fluegel, insbesondere kippdrehfluegel von fenstern, tueren od.dgl.
FR7423618A FR2237041A1 (en) 1973-07-09 1974-07-08 Lock for tilting and rotating frames of windows and doors - has actuating rod in circumferential groove of frame for holding locking pins

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