-
Die Erfindung betrifft eine automatische Rückführvorrichtung
für eine
an einer Schublade oder dergleichen angebrachte Schienenvorrichtung, wobei
die automatische Rückführvorrichtung
die Schienenvorrichtung in eine zurückgezogene Stellung führt.
-
Eine Schublade weist im allgemeinen
eine an ihr angebrachte Schienenvorrichtung auf. Die Schublade wird
manuell in eine geöffnete
Position nach außen
gezogen oder in eine geschlossene Position nach innen gedrückt. In
einigen Fällen
wird die Schublade nicht geschlossen, wenn die Kraft zum Schließen der
Schublade unzureichend ist, was einen Nachteil verursacht. Zur Lösung dieses
Problems wurden automatische Rückführvorrichtungen vorgeschlagen.
Typische Beispiele solcher vorgeschlagener automatischer Rückführvorrichtungen sind
z.B. in den taiwanesischen Gebrauchsmustern 348453, 468437, 525453
und 525454 beschrieben. Bei diesen automatischen Rückführvorrichtungen wird
zum Zurückstellen
einer Gleitschiene in ihre zurückgezogene
Position im Inneren einer fixierten Schiene ein federnd vorgespanntes
Gleitelement verwendet. Das Gleitelement gleitet außerdem entlang
einer Rille in eine vorgegebene Position und zieht an einer Feder,
wenn die Gleitschiene in ihre verlängerte Position bewegt wird.
Das Gleitelement wird während
einer Endbewegung des Gleitelementes in seine zurückgezogene
Position ausgeklinkt und gemeinsam mit der Gleitschiene durch die
Wirkung der Feder zurückbewegt.
Verschiedene Gestaltungen mit unterschiedlichen speziellen Anordnungen
und unterschiedlichen Elementformen wurden vorgeschlagen, um die
verschiedenen Produkterfordernisse unter demselben Funktionsprinzip
zu erfüllen.
-
Es hat sich jedoch herausgestellt,
dass einige der Elemente der oben genannten Ausbildungen eine relativ
kurze Lebensdauer besitzen. Im taiwanesischen Gebrauchsmuster 525454
weist z.B. ein Schwenkelement einen nach außen gebogenen Vorsprung auf,
der einen hakenähnlichen
Kupplungsabschnitt bildet. Die Gleitschiene weist einen angrenzenden
Abschnitt auf, der mit dem Kupplungsabschnitt zusammenwirkt. Der
Kupplungsabschnitt weist ein offenes Hakenende auf, das während des Betriebes
deformiert wird. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass der hakenähnliche
Kupplungsabschnitt nach wiederholten Betätigungen nach einer längeren Zeitspanne
gebrochen ist. Der Kupplungsabschnitt ist im allgemeinen aus Kunststoff
hergestellt und verschlechtert folglich dieses Problem. Die Lebensdauer der
Schienenvorrichtung ist verkürzt.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
automatische Rückführvorrichtung
zum Führen der
Schienenvorrichtung in einen zurückgezogenen Zustand
zu schaffen. Die Schienenvorrichtung besitzt durch Verbesserung
des Gleitelementes und zugehöriger
Teile der automatischen Führungsvorrichtung eine
längere
Lebensdauer.
-
Die der Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
eine automatische Rückführvorrichtung
für eine
Schienenvorrichtung gelöst,
wobei die Schienenvorrichtung ein erstes Schienenelement mit einer
Basis, die an einem Innenende des ersten Schienenelementes angebracht ist,
ein zweites Schienenelement, das im ersten Schienenelement angebracht
ist, und ein Schienenunterstützelement
aufweist, das zwischen dem ersten und dem zweiten Schienenelement
angebracht ist, wobei das zweite Schienenelement an seinem Innenende
ein Kupplungselement aufweist, und dadurch gekennzeichnet ist, dass
die Basis ein Gleitlager aufweist, das einen Schlitz besitzt, der
an seinem Außenende
einen gebogenen Abschnitt besitzt, dass am Gleitlager ein Gleitelement
angebracht ist, das mindestens einen vorderen Schenkel und einen
hinteren Schenkel aufweist, die im Schlitz gleitbeweglich aufgenommen
sind, und dass ein elastisches Element zwischen dem vorderen Schenkel
des Gleitelementes und einem hinteren Ende der Basis angebracht
ist, das außerdem
eine geneigte Stirnfläche und
einen ausgesparten Abschnitt aufweist, die einem hinteren Ende der
geneigten Stirnfläche
folgen, wobei im Gleitelement ein Ausschnitt seitlich neben der
geneigten Stirnfläche
und dem ausgesparten Abschnitt vorgesehen ist, wobei die geneigte
Stirnfläche und
der ausgesparte Abschnitt gemeinsam an einem Körper des Gleitelementes eine
federnde Platte bilden.
-
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung ist eine Basis für eine automatische Rückführvorrichtung
für eine
Schienenvorrichtung vorgesehen, wobei die Basis ein Gleitlager aufweist,
das einen Schlitz besitzt, der an seinem Außenende einen gebogenen Abschnitt
aufweist, und dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gleitlager einen
horizontalen Abschnitt aufweist, in dem sich der Schlitz erstreckt,
und dass der horizontale Abschnitt einen federnden dünnen Wandbereich
besitzt.
-
Der Schlitz weist an seinem Hinterende
eine Rille auf, wobei der dünne
Wandbereich zwischen dem gebogenen Abschnitt und der Rille eine
federnde Platte bildet. Der dünne
Wandbereich weist einen Kanal auf, der sich in einer zum Schlitz
parallelen Richtung erstreckt.
-
Weitere Einzelheiten, Vorteile und
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
-
Es zeigen:
-
1 eine
räumliche
Explosionsdarstellung einer Schienenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
-
2 eine
Draufsicht auf eine Basis der Schienenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
3 eine
Seitenansicht der Schienenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei die Schienenvorrichtung sich in einem zurückgezogenen Zustand befindet,
-
4 eine
der 3 ähnliche
Ansicht zur Verdeutlichung einer Verlängerung der Schienenvorrichtung,
-
5 eine
der 4 ähnliche
Ansicht zur Verdeutlichung einer weiteren Verlängerung der Schienenvorrichtung,
-
6 eine
der 3 ähnliche
Darstellung zur Verdeutlichung einer Rückstellbewegung der Schienenvorrichtung,
-
7 eine
der 6 ähnliche
Ansicht zur Verdeutlichung einer Endstellung der Rückstellbewegung
der Schienenvorrichtung,
-
8 eine
der 6 ähnliche
Darstellung zur Verdeutlichung der Wiedereinkupplung der Schienenvorrichtung,
-
9 eine
der 6 ähnliche
Darstellung zur Verdeutlichung einer anderen Wiedereinkupplung der
Schienenvorrichtung,
-
10 eine
Draufsicht auf eine modifizierte Ausführungsform der Basis der Schienenvorrichtung,
-
11 einen
Schnitt durch die Basis gemäß 10 zur Verdeutlichung ihrer
Betätigung,
und
-
12 eine
Draufsicht auf eine andere modifizierte Ausführungsform der Basis der Schienenvorrichtung.
-
Bevorzugte Ausbildungen der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend detailliert beschrieben, wobei in den bevorzugten
Ausführungsformen für gleiche
Teile die gleichen Bezugsziffern wie beim Stand der Technik verwendet
werden, um eine überflüssige Beschreibung
zu vermeiden.
-
Gemäß 2 ist eine erfindungsgemäße Schienenvorrichtung
eine dreiteilige Schienenvorrichtung mit einem ersten Schienenelement 1,
einem zweiten Schienenelement 3, das im ersten Schienenelement 1 angebracht
ist, einem Gleitunterstützelement 2,
das zwischen dem ersten Schienenelement 1 und dem zweiten
Schienenelement 3 angebracht ist, einem dritten Schienenelement 5,
das im zweiten Schienenelement 3 angebracht ist, und einem
Gleitunterstützelement 4,
das zwischen dem zweiten Schienenelement 3 und dem dritten
Schienenelement 5 angebracht ist. Die Schienenvorrichtung
kann auch anders ausgebildet sein. Beispielsweise kann eines der
Schienenelemente 3 bzw. 5 weggelassen werden,
um eine zweiteilige Schienenvorrichtung zu bilden.
-
Von größerer Wichtigkeit ist, dass
eine Basis 6 am Innenende der ersten Schiene 1 angebracht
ist. Die Basis 6 weist ein Gleitlager 61 auf,
das als eine dünne
Wand ausgebildet ist (das jedoch nicht auf eine dünne Wand
beschränkt
ist). Das Gleitlager 61 weist einen Schlitz 62 auf,
der einen gebogenen Abschnitt 621 besitzt, der vom Innenende
des ersten Schienenelementes 1 distal d.h. entfernt vorgesehen ist.
Der gebogene Abschnitt 621 ist annähernd senkrecht zur Längsrichtung
des Schlitzes 62 orientiert. Ein Gleitelement 7 ist
am Gleitlager 61 angebracht, es weist mindestens einen
vorderen Schenkel 71 und einen hinteren Schenkel 72 auf,
die im Schlitz 62 gleitbeweglich aufgenommen sind und die
an der den Schlitz 62 begrenzenden Wand anstoßen.
-
Ein elastisches Element 8 besitzt
ein erstes Ende, das am vorderen Schenkel 71 des Gleitelementes 7 angebracht
ist, und ein zweites Ende, das an einem Hinterende der Basis 6 angebracht
ist, wodurch auf das Gleitelement 7 eine elastische Zugkraft ausgeübt wird.
Wie aus 2 ersichtlich
ist, ist das elastische Element 8 in Bezug auf ein Vorderende des
vorderen Schenkels 71 schräg orientiert, wodurch das Gleitelement 7 gezogen
und das Vorderende des Gleitelementes 7 um den hinteren
Schenkel 72 geschwenkt wird. Das Gleitelement 7 weist
außerdem
eine geneigte Stirnfläche 73 auf,
die sich zum Kupplungselement 52 hin erstreckt, das an
einem Innenende des dritten Schienenelementes 5 ausgebildet
ist. Das Gleitelement 7 weist außerdem einen ausgesparten Abschnitt 74 auf,
der dem Hinterende der geneigten Stirnfläche 73 folgt. Außerdem ist
im Gleitelement 7 ein Ausschnitt 75 ausgebildet,
der seitlich neben der geneigten Stirnfläche 73 und dem ausgesparten
Abschnitt 74 vorgesehen ist. Die geneigte Stirnfläche 73 und
der ausgesparte Abschnitt 74 bilden folglich gemeinsam
am Körper
des Gleitelementes 7 eine federnde Platte. Das Gleitelement 7 ist
somit federnd und demzufolge nicht leicht zu brechen.
-
Das dritte Schienenelement 5 weist
in seinem Innenende eine Kerbe 51 auf und das Kupplungselement 52 erstreckt
sich zum loslösbaren
Kuppeln mit dem ausgesparten Abschnitt 74 des Gleitelementes 7 in
die Kerbe 51 hinein.
-
Wie aus 3 ersichtlich ist, befindet sich die
Kerbe 51 des dritten Schienenelementes 5 in dem Bereich
des Gleitlagers 61 der Basis 6, wenn die Schienenvorrichtung
sich in ihrem zurückgezogenen Zustand
befindet, so dass das Kupplungselement 52 in den ausgesparten
Abschnitt 74 des Gleitelementes 7 eingreift. In
diesem Zustand übt
das elastische Element 8 auf das Gleitelement 7 eine
Zugkraft aus, wodurch das Gleitelement 7 und das dritte
Schienenelement 5 positioniert wird.
-
Wenn das zweite Schienenelement 3 und das
dritte Schienenelement 5 der Schienenvorrichtung nach außen bewegt
werden, wie die 4 und 5 zeigen, wird das Gleitelement 7 bewegt,
da das Kupplungselement 52 des dritten Schienenelementes 5 mit
dem ausgesparten Abschnitt 74 des Gleitelementes 7 in
Eingriff ist, wobei der vordere Schenkel 71 und der hintere
Schenkel 72 des Gleitelementes 7 entlang des Schlitzes 62 des
Gleitlagers 61 der Basis 6 gleiten und das elastische
Element 8 gespannt wird. Wenn das Vorderende des Gleitelementes
7 den
gebogenen Abschnitt 621 des Schlitzes 62 erreicht,
tritt der vordere Schenkel 71 des Gleitelementes 7 in
den gebogenen Abschnitt 621 mit einer geneigten Zugkraft
ein, die durch das elastische Element 8 ausgeübt wird.
Das Gleitelement 7 schwenkt in einen schrägen Zustand,
so dass der ausgesparte Abschnitt 74 des Gleitelementes 7 vom
Kupplungselement 52 des dritten Schienenelementes 5 entkuppelt
wird. Folglich ist eine weitere Bewegung des dritten Schienenelementes 5 nach
außen
möglich,
da das dritte Schienenelement 5 vom Gleitelement 7 entkuppelt
ist, wobei das Gleitelement 7 im schrägen Zustand im gebogenen Abschnitt 621 des
Schlitzes 62 aufrechterhalten bleibt.
-
Gemäß 6 wird das Kupplungselement 52 des
dritten Schienenelementes 5 in den ausgesparten Abschnitt 74 des
Gleitelementes 7 bewegt, wenn das dritte Schienenelement 5 nach
innen bewegt wird, und stößt anschließend an
einer Rückwand
des ausgesparten Abschnittes 74 während der Endbewegung der Rückstellbewegung
der Schienenvorrichtung an. Wie aus 7 ersichtlich
ist, gleitet der vordere Schenkel 72 des Gleitelementes 7 dann
vom gebogenen Abschnitt 621 in den Längsabschnitt des Schlitzes 62,
da das Kupplungselement 52 auf den ausgesparten Abschnitt 74 des
Gleitelementes 7 eine nach innen gerichtete Kraft ausübt. Dabei
kehrt das Gleitelement 7 vom schrägen Zustand in einen horizontalen
Originalzustand zurück, wobei
der ausgesparte Abschnitt 74 mit dem Kupplungselement 52 des
dritten Schienenelementes 5 in Eingriff ist. Das Gleitelement 7 und
das dritte Schienenelement 5 sowie eine Schublade, an der
das dritte Schienenelement 5 angebracht ist, werden durch die
Rückstellkraft
des elastischen Elementes 8 nach innen bewegt.
-
Wenn sich das dritte Schienenelement 5 in seinem
verlängerten
Zustand befindet, kann das Gleitelement 7, das vermeintlich
im gebogenen Abschnitt 621 des Schlitzes 62 zurückgehalten
ist, durch eine äußere Kraft
gestoßen
und dadurch aus dem gebogenen Abschnitt 621 herausbewegt
und anschließend
zu einem Innenende des Schlitzes 62 bewegt werden, das
dem gebogenen Abschnitt 621 gegenüberliegt. In diesem Falle,
wie er in 8 dargestellt
ist, wird das dritte Schienenelement 5 nach innen bewegt,
bis das Kupplungselement 52 sich zur geneigten Stirnfläche 73 des
Gleitelementes 7 bewegt. Die geneigte Stirnfläche 73 wird
deformiert, wenn die geneigte Stirnfläche 73 durch das Kupplungselement 52 gedrückt wird,
da der Ausschnitt 75 seitlich neben der geneigten Fläche 73 und
dem ausgesparten Abschnitt 74 eine Deformation ermöglicht. Wie
aus 9 ersichtlich ist,
deformieren sich die geneigte Stirnfläche 73 und ein Vorderende
des ausgesparten Abschnittes 74 ähnlich einer federnden Platte
und ermöglichen
dem Kupplungselement 52 eine kraftvollen Eintritt in den
ausgesparten Abschnitt 74. Die Schienenvorrichtung befindet
sich dann in einem Zustand, wie er in 3 dargestellt
ist. Die geneigte Stirnfläche 73 und
der ausgesparte Abschnitt 74, die sich ähnlich einer federnden Platte
deformieren, brechen selbst nach wiederholten Betätigungen
nicht.
-
10 zeigt
eine modifizierte Ausführungsform
der Basis 6, wobei ein horizontaler Abschnitt der Basis 6,
in welchem sich der Schlitz 62 erstreckt, einen federnden
dünnen
Wandbereich 63 aufweist. Der vordere Schenkel 71 und
der hintere Schenkel 72 des Gleitelementes 7 stoßen am dünnen Wandbereich 63 an.
Der Schlitz 62 kann außerdem
an seinem Innenende eine Rille 64 aufweisen. Damit wirkt der
dünne Wandabschnitt 63 als
eine federnde Platte, wie aus 11 ersichtlich
ist. Wenn das Kupplungselement 52 gegen die geneigte Stirnfläche 73 des
am Gleitlager 61 befindlichen Gleitelementes 7 drückt, wird
das Gleitelement 7 relativ zur horizontalen Ebene des Gleitlagers 61 geneigt,
da das Kupplungselement 52 gegen die geneigte Stirnfläche 73 an
einem Punkt drückt,
der über
der horizontalen Ebene des Gleitlagers 61 liegt. Folglich übt der federnde
dünne Wandbereich 63 auf
das sich auf dem federnden dünnen
Wandbereich 63 bewegende Gleitelement 7 eine Reaktionskraft
aus, die eine Neigungswirkung ergibt, die die Bewegung des Kupplungselementes 52 in
den ausgesparten Abschnitt 74 des Gleitelementes 7 hinein
unterstützt.
-
12 zeigt
eine andere modifizierte Ausführungsform
der Basis 6, wobei der dünne Wandbereich 63 einen
Kanal 65 aufweist, der sich zum Schlitz 62 parallel
erstreckt. Folglich neigt sich der dünne Wandbereich 62 noch
leichter, wenn sich das Gleitelement 7 über den dünnen Wandbereich 63 bewegt.
-
Oben wurden die Prinzipien der Erfindung
in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen beschrieben, es
versteht sich jedoch, dass diese Beschreibung den Umfang der Erfindung
nicht begrenzt und dass Modifikationen und Variationen möglich sind,
ohne den Geist der Erfindung zu verlassen, die durch die nachfolgenden
Ansprüche
bestimmt ist.
-
Die Erfindung betrifft eine automatische Rückführvorrichtung
für eine
Schienenvorrichtung, die ein erstes Schienenelement 1 mit
einer Basis 6, die an einem Innenende des ersten Schienenelementes 1 angebracht
ist, und die ein zweites Schienenelement 5 aufweist, das
gleitbeweglich im ersten Schienenelement 1 angebracht ist.
Die Basis 6 weist ein Gleitlager 61 auf, das einen
Schlitz 62 besitzt. Der Schlitz 62 besitzt an
seinem Außenende
einen gebogenen Abschnitt 621. Ein Gleitelement 7 ist
am Gleitlager 61 angebracht, es weist mindestens einen
vorderen Schenkel 71 und einen hinteren Schenkel 72 auf,
die gleitbeweglich im Schlitz 62 aufgenommen sind. Ein
elastisches Element 8 ist zwischen dem vorderen Schenkel 71 des
Gleitelementes 7 und einem hinteren Ende der Basis 6 angebracht.
Das Gleitelement 7 weist außerdem eine geneigte Stirnfläche 73 und
einen ausgesparten Abschnitt 74 auf, die dem hinteren Ende
der geneigten Stirnfläche 73 folgen. Die
geneigte Stirnfläche 73 und
der ausgesparte Abschnitt 74 bilden gemeinsam an einem
Körper
des Gleitelementes 7 eine federnde Platte.