DE3520932A1 - Tuerschlossanordnung - Google Patents
TuerschlossanordnungInfo
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Description
Hamburg, den 6. Juni 1985
294685 Anmelder:
Kokusan Kinzoku Kogyo Co., Ltd.
2-8-2.Kamata, Ohta-ku
Tokyo / Japan
2-8-2.Kamata, Ohta-ku
Tokyo / Japan
Türschloßanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte elektronische und mechanische Türschloßanordnung, insbesondere an
elektronischen Türschlössern zur Verwendung in Automobilen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vor kurzer Zeit sind kombinierte Tür-Schließ- und Öffnungsanordnungen auf den Markt gekommen, die ein konventionelles
mechanisches Zyllnderschloß in Verbindung mit einem elektronisch
gesteuerten Schließ- und Öffnungsmechanismus aufweisen. Derartig konventionell kombinierte Anordnungen sind
jedoch hoch komplizierte Strukturen, welches ein wesentlicher Nachteil ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes kombiniertes mechanisches Zylinderschloß mit einem elektronisch
gesteuerten Schließ- und Öffnungsmechanismus anzugeben, das eine äußerst einfache Konstruktion durch Verwendung
soviel wie möglicher gemeinsamer Elemente ergibt, ohne daß ein Verlust von Bedienungssicherheit und Stabilität auf-
tritt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch angegebene Erfindung gelöst.
Die kombinierte Tür-Schließ- und Öffnungs-Einrichtung gemäß
der Erfindung erhält ein äußeres Betätigungsteil, ein inneres Betätigungsteil und eine mechanische Schließanordnung. Das
äußere Betätigungsteil enthält ein Tastenfeld. Nach Bedienung des Tastenfeldes entsprechend einer vorgewählten speziellen
Codenummer wird ein Hubmagnet betätigt. Ein Drehbegrenzer ist derart angeordnet, daß er mit einem Absteller und Betätigungsbegrenzer
zusammenwirkt, der einen Stift zum Verhindern des Drehens aufweist, wobei dieser so geformt und
angeordnet ist, daß ein Antriebsteil, das mit einem Kolben verbunden ist, den Stift gegen dessen freie Position treibt,
sobald der Hubmagnet betätigt wird. An der Achse des Zylinderschlosses ist eine Nooke angeordnet, die den Hubmagnet-Kolben
mechanisch antreiben kann. Auf der anderen Seite enthält die innere Betätigungsanordnung einen Absteller-Betätigungs- ,
knopf, der mechanisch über eine Absteller-Betätigungsachse mit dem Rotationsbegrenzer verbunden ist. Durch manuelle
Rotation der Absteller-Betätigungsachse wird der Absteller, der an einem mechanischen Verschlußteil angeordnet ist, angetrieben.
Auf diese Weise kann die kombinierte Tür-Schließ- und Öffnungs^-Anordnung in die Öffnungsstellung durch Zwischenschaltung
einer elektromagnetischen Anordnung gebracht werden, indem durch Betätigung eines Tastenfeldes eine spezifische
ausgewählte Tastenfolge gewählt wird. Weiter kann die Anordnung unter Verwendung eines mechanischen Schlüssels durch Verwendung
von Teilen der elektrogmagnetischen Anordnung in die Öffnungsposition gebracht werden. Es kann entweder eine
mechanische Schloßöffnung oder eine schlüssellose
Öffnung ausgeführt werden, bei Verwendung einer äußerst einfachen Anordnung trot* der genannten Möglichkeit der Ausführung
von zwei Bedienungsmöglichkeiten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer kombinierten mechanischen
und elektronischen Tür-Schließ-Einrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht des äußerenBetätigungsteils,
das in der Anordnung enthalten ist, Fig. 3 eine Vorderansicht des inneren Betätigungsteils,
das in der Anordnung enthalten ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt der äußeren Betätigungsanordnung, Fig. 5 eine Rückansicht der Anordnung von Fig. 4,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der
äußeren Betätigungsanordnung gemäß Fig. 4,
Fig. 7a, 7b u. 7c eine Aufsicht, einen Längsschnitt und
einen Querschnitt eines Drehbegrenzers,
Fig. 8 einen Längsschnitt des inneren Betätigungsteiles, Fig. 9 dessen Rückansicht,
Fig. 10 eine innere Ansicht einer mechanischen Schließanordnung.
In den Zeichnungen stellt der Buchstabe "A" das äußere Betätigungsteil,
der Buchstabe "B" das innere Betätigungsteil, der Buchstabe "C" eine Schließanordnung und der Buchstabe "D"
eine Tür dar, an der das erfindungsgemäße Schloß angebracht ist.
Das äußere Betätigungsteil "A" enthält ein Gehäuse 1, an dem eine Anordnung von 12, 3x4, Tasten 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,
*, 0 und st bei der Ziff. 2 gemäß Fig. 2 dargestellt sind, wobei die Ziff. 2 das Schalterfeld symbolisiert. Darunter ist
ein konventionelles schlüsselbetätigtes Zylinderschloß 3 vorgesehen, s. die Fig. 1,2, 4 und 5. Noch weiter unten
sind ein Abstellerknopf 4, s. die Fig. 1, 2, 4 und 6, ein Drückerhebel 5, s. die Fig. 1, 2, 4, 5 und 6 und ein
Handgriff 6, s. die Fig. 1,2, 4 und 5 vorgesehen, wobei der Handgriff praktisch eine Verlängerung des Gehäuses 1 darstellt.
Die feste Kombination des Gehäuses 1 und des Handgriffes 6 ist fest an der Wand "D" z.B. an der Stelle 30 gemäß den
Fig. 1, 4 und 5 befestigt. Die Tür "D" ist lediglich teilweise gezeigt und in unterbrochenen Linien angedeutet.
Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, bildet der Knopf 4 eine Einheit mit einer Aufnahme 4a, die konzentrisch und untrennbar
mit einem Drehbegrenzer 7 gemäß den Fig. 4, 6 und 7 verbunden ist. Der Begrenzer 7 enthält nahe dem äußeren Ende
eine seitliche Sacköffnung 7a, gemäß den Fig. 4, 6 und 7; in
der eine Stahlkugel 9 verschiebbar aufgenommen ist und durch eine Druckfeder 8 radial nach außen gedrückt wird. In der in
Fig. 4 und 6 dargestellten normalen Stellung der Kugel 9 steht diese in Druckkontakt mit einer nach unten gerichteten Vertiefung
4b, die in der Aufnahme 4a ausgebildet ist, wodurch eine mechanische Verbindung zwischen dem Knopf 4 und dem Begrenzer
7 hergestellt und erhalten wird, so daß diese beiden Teile zusammen drehbar sind.
Eine tiefe seitliche Bohrung 7b in dem Begrenzer 7 enthält
einen Haltestift 10, der durch eine hintere Spiralfeder 11 nach außen gedrückt wird.
Der Begrenzer 7 ist drehbar in einem nach Innen gerichteten Aufnahmeteil 12 befestigt, das mit dem Gehäuse 1 eine Einheit
bildet. Wenn der Kopf 10a, der bei 10b verjüngt ist, des Stiftes 10 in die öffnung 12a, die durch die Wand des hohlzylindrischen
Ansatzes 12 geformt ist, eintritt, kann der Stift aus der Öffnung 12a nicht herausgleiten, insbesondere wegen des abgesetzten
Anliegens zwischen 10b und 12a.
Eine Spiralfeder 13 mit abgebogenen Enden 13a und 13b,die
in Druckkontakt an einem Ansatz 7e anliegen,dient
als Rückkehrfeder für den Begrenzer 7 und ist in einer Ringnut 7d angeordnet, die konzentrisch am gegenüberliegenden
Ende des Begrenzers 7 angeordnet ist. An dem Ende des Drehbegrenzers 7 befindet sich auch eine axiale Blindbohrung 7f,
die, wenn gewünscht, leicht verjüngt sein kann. Durch die konzentrische Ringnut 7d wird ein hohlzylindrischer Ansatz 7c
gebildet, wie insbesondere aus Fig. 7 zu entnehmen ist.
Durch die Ausbildung des äußersten, zylindrischen Teils zur Ausbildung der äußeren Wandoberfläche der Ringvertiefung 7d
wird ein bogenförmiger Ansatz 7e gebildet, der in Längsrichtung und nach außen vom Begrenzer 7 vorsteht.
An dem zylindrischen Teil 12 ist ein Ansatz 12b, wie in Fig. 5 dargestellt, entsprechend und im wesentlichen konzentrisch
unter Eingriff mit dem Ansatz 7e angeformt. Durch diese Ausbildung wirkt die Feder 13 als Rückkehrfeder für den Begrenzer
7·
Die Ziff. 14 gemäß Fig. Fig. 4, 5 und 6 bezeichnet einen Betätigungsbolzen für einen üblichen Absteller 33 (Riegel),
der am oberen Teil von Fig. 10 gezeigt ist, wobei der Bolzen 14 im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt sowie in
Längsrichtung eine V-Nut 14b zu dessen bessere Führung aufweist
Der Bolzen 14 ist weiterhin mit einem im wesentlichen sektorförmigen
seitlichen Ansatz 14a versehen, um einen mechanischen Ein-Aus-Kontakt mit dem Ansatz 7e des Begrenzers 7 zu ermöglichen.
Die Ziff. 15 gem. Fig. 5 bezeichnet ein Paar von Schließplatten, die bei 15a drehbar sind und normalerweise gegen eine
nichtdargestellte Feder drücken, um die Drehrichtung des Bolzens 14 in eine Richtung zu begrenzen.
Wenn die betreffende Tür sich z. B. auf der gegenüberliegenden Seite des Autos befindet, ist die erlaubte Drehrichtung des
Bolzens 14 umgekehrt.
Oberhalb des Teils 12 ist ein Hubmagnet 16 mit einem beweglichen Kolben 16a angeordnet, wobei der Kolben mit einem
Treibstück 16b, das im wesentlichen gemäß Fig. 4 eine abgewinkelte
längliche Ausbildung aufweist, verbunden ist. Das seitlich abstehende obere Ende des Treibstückes 16b ist
gegen das obere Ende des Kolbens gerichtet, während das untere Ende des Treibstückes in Druckkontakt mit dem Stift
10 steht. Wenn der Hubmagnet 16 im Ruhezustand steht, wird der Kolben in der oberen Position unter dem Einfluß des eine
Drehung verhindernden Stiftes 10 und durch das Treibstück 16b
gehalten.
Der Hubmagnet 16 wird durch eine Batterie 23 versorgt, die
sich im inneren Betätigungsteil "B" gemäß Fig. 8 befindet, wobei die elektrischen Anschlüsse zwischen dem Hubmagneten
und der Batterie zur Vermeidung der Komplexität der Zeichnung weggelassen sind.
Wenn der Hubmagnet von der Batterie betätigt wird, wird der Kolben 16a nach unten gemäß Fig. 5 gezogen, so daß das Treib-
stück 16b den Stift 10 herunterdrückt, bis dieser aus der
Öffnung 12a des zylindrischen Teils 12 heraustritt.
Nun kann der Bediener den Bolzen 14 durch manuelles Drehen des Knopfes 4 gemäß Fig. 1, 2, 3 und 6 betätigen, um den
Absteller 33 gemäß Fig. 10 zu schließen oder.zu öffnen.
Ein konventionelles mechanisches Zylinderschloß 3 ist gemäß den Fig. 1, 2, 4 und 5 an einer etwas tieferen Stelle als
die Tastenfeldanordnung 2 und unmittelbar oberhalb des Hubmagneten 16 gem. Fig. 4 vorgesehen.
Wenn ein mechanischer Schlüssel 100 in ein Schlüsseloch 3c gemäß Fig. 4 und 2 des Zylinderschlosses 3 eingeführt wird
und der Bediener den Schlüssel betätigt, um den Zylinder 3a mit einer sektorförmigen Nocke 3b gemäß Fig. 4 und 5 zu betätigen,
drückt die Nocke 3b das Treibstück 16b zusammen mit dem Kolben 16a herunter. Jetzt kann der Bediener ebenfalls
den Abstellbolzen 14 durch manuelles Betätigen des Knopfes 4, wie gewünscht, drehen.
An der innenseitigen Betätigungseinrichtung 11B" befindet sich
ein Gehäuse 17» das fest, jedoch lösbar an der Tür "D" an den
Stellen 17a und 17b befestigt ist. Dieses Gehäuse 17 umfaßt ein mechanisches Zylinderschloß 18, einen Berührschalter 19 und
einen Knopf 20, der mit einem Handgriff 21 versehen ist. Wie später noch beschrieben wird, dient das Zylinderschloß 18
für eine Aus-Betätigung eines Resetschalters für die Codenummer. Der Schalter 19 ist zur Verwendung vor dem Setzen der
Codenummer vorgesehen. Der Knopf 20 dient zur Ein- und AusBetätigung
des Abstellers 33. Der Handgriff 21 ist drehbar und dient zur Betätigung des Schnappbolzens 31. Wie insbesondere
in Fig. 8 gezeigt ist, enthält das Gehäuse 17 weiter eine elektronische Steuerschaltung 22 sowie die Batterie 23.
Am inneren Ende des Handgriffs 21 befindet sich ein Bewegungsübertragungsteil
21a gemäß Fig. 9, das in Verbindung mit einem unteren beweglichen von unter Federkraft stehenden
Stücken 24a steht, das fest an einer Schiebeplatte 24 angeordnet ist, während die anderen unter Federkraft stehenden
Stücke 24a fest an dem Gehäuse 17 befestigt sind. Die derart dehn- und zusammenziehbaren Federn sind durch die
Ziff. 25 gemäß Fig. 9 beziffert. Die Schiebeplatte 24 wird daher federnd nach unten gedrückt gemäß Fig. 9.
Durch Betätigen des Handgriffs 21 in einer Richtung, wird dessen Bewegung durch das Antriebsteil 24a auf die bewegliche
Platte 24 in Aufwärtsrichtung geleitet. Beim Wegnehmen der Hand der Bedienungsperson von dem Handgriff 21 kehren der
Handgriff und die beweglichen Platte automatisch in die ursprüngliche Position unter der Druckwirkung der Feder 25 zurück.
Die nach oben und unten verschiebliche Platte 24 enthält einen Vorsprung 24b, der von dem Drückerbolzen absteht, und
durch ein Fenster 27a vorsteht, das in der Führungsplatte
27, die fest am Gehäuse 17 durch Schrauben 26 befestigt ist, ausgebildet ist.
Der Knopf 20 weist an seinem inneren Ende eine axiale quadratische
Bohrung 2Qa auf, s. Fig. 9, die das Ende des Abstellers 14 aufnimmt. Wie in Fig. 9 ebenfalls zu sehen ist, ist der Knopf
20 weiter mit einem eine Bewegung aufnehmenden axialen Ansatz 20b versehen, der in der Nähe des oberen Endes der beweglichen
Platte 24 angeordnet ist, wenn der Absteller 33 sich in der Verschlußstellung befindet.
Wenn der Handgriff 21 jetzt manuell gedreht wird, um die Platte 24 anzuheben, wird der Knopf 20 zwangsläufig
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durch Zusammenwirken mit der halbrunden Öffnung 27a mit dem Ansatz 20b gedreht, wodurch der Absteller unmittelbar zum Drehen
in die Öffnungsrichtung betätigt wird. Dieser Öffnungsmechanismus 20 dient daher als eine Art von Notöffnung.
Fig. 10 zeigt die mechanische Schloßanordnung "C", wobei die
Ziff. 28 ein Gehäuse bezeichnet, in dem eine Platte 29 befestigt ist, die in vertikaler Richtung beweglich ist.
Die Platte 29 ist mit einem Anschlag 29a für eine Spiralfeder versehen, die im komponierten Zustand zwischen einem festen
Anschlag 28a am Gehäuse und dem Anschlag 29a gehalten wird, wodurch die Platte 29 federnd nach unten gemäß Fig. 10 gedrückt
ist.
Der Anschlag oder die Bewegungsaufnahmeplatte 29a hat freien Zugang von draußen durch die Kantenöffnung 28e des Gehäuses
28. Die Platte 29 wirkt mit einem Drückerhebel 5 zusammen, der am äußeren Betätigungsteil "A" angeordnet ist und das
Drückerteil 24b ist auf der inneren Betätigungsseite "B" vorgesehen.
Der Bolzen 31 ist mit einer inneren Öffnung 31a versehen, in die das Stück 28c eingreift. Eine Spiralfeder 32 ist unter
Kompressionsdruck zwischen dem Anschlag 31c am Bolzen 31
und dem Anschlag 28c eingesetzt, wodurch der Bolzen federnd in Schließrichtung gedrückt wird. Nahe dem inneren Ende ist
der Bolzen 31 mit einem Stift 31b versehen, der mit einem abgeschrägten Antriebsteil 29b der beweglichen Platte 29 in
Verbindung steht. Wenn die Platte 29 in Aufwärtsrichtung betätigt wird, wird der Bolzen 31 zurückgezogen.
Der Absteller 33 wird in Schließrichtung oder Öffnungsrichtung durch einen darin geformten Längsschlitz 33a und einem
stationären Führungsstift 34 am Gehäuse 28 geführt. Das
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Gehäuse 28 enthält drehbar das Betätigungsende 35a des Absteller- und Antriebsarms 35. Der Arm 35 ist an seinem
freien Ende mit Schultern 35b und 35c versehen. An einem Ansatz des Bolzens 33 sind gem. Fig. 10 ein Paar von
gegeneinander im Abstand stehenden Anschlagschultern 33b und 33c vorgesehen. Diese beiden Schultern werden alternativ
durch die Schultern 35b und 35c während einer Drehbewegung des Antriebsarms 35 betätigt. Der Absteller 33 wird daher
vorwärts oder rückwärts bewegt, um relativ zum Gehäuse 28 die Tür wie gewünscht zu schließen oder zu öffnen gemäß der
Drehrichtung des Antriebsarms 35. Am Betätigungsende 35a ist gemäß Fig. 10 eine im wesentlichen quadratische axiale
Bohrung 35d vorgesehen, die das Betätigungsende der Absteller-Stange 14 aufnimmt.
Die äußeren und inneren Betätigungsteile 11A" und "B" sind
an der Tür "D" auf deren gegenüberliegenden Seiten gemäß Fig. 1 angebracht. Das mechanische Schloßteil "C" ist völlig
innerhalb der Tür "D" untergebracht, wie aus Fig. 1 und erkennbar ist.
Bevor die Funktion der Tür-Öffnungs- und Schließeinrichtung
beschrieben wird, sollte beachtet werden, daß die spezielle gewählte Referenznummer, z. B. 13568 in einem nichtdargestellten
speziellen elektronischen digitalen Speicher der elektronischen Steuerschaltung 22 gemäß Fig. 8 abgespeichert
ist. Wenn der Bediener aufeinanderfolgend und richtig die Tasten des Tastenfeldes 2 in der Reihenfolge 1 3 5 6 8,
die in Korrespondenz mit der spezifischen Referenznummer steht, betätigt, wird Strom zum Hubmagneten 16 geleitet, z.
B. für einige Sekunden, wie es im Stand der Technik bekannt ist. Der Kolben 16a wird angezogen und der Rotationsverhinderungsstift
10 gem. Fig. 6 wird durch das Antriebselement 16b heruntergedrückt, wodurch der Rotationsbegrenzer 7 drehbar
wird. In dieser Stellung wird jetzt der Absteller-Knopf
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manuell gedreht, wodurch der Absteller 33 in eine Tür-Schließ- oder Tür-öffnungs-Position gebracht wird, entsprechend
der Drehrichtung des Knopfes 4, während die notwendige Bewegungsübertragung zum Absteller durch übertragung über den
Betätigungsbolzen 14 erfolgt.
Das Türschließen oder Türöffnen kann von der Innenseite der Tür "D" durch Betätigen des Abstellerbedienknopfes 20 ausgeführt
werden. Im geschlossenen Zustand der Tür kann der Bediener den Drückerhandgriff 21 für schnelles öffnen der Tür
"D" in einer einzigen Bewegung bedienen.
Wenn der Bediener weggeht, wird ein Schalter 19 innen betätigt. Der geschlossene Zustand der Tür kann durch Betätigen
des äußeren Abstellerbetätigungsknopfes 4 ohne Verwendung des Tastenfeldes 2 erreicht werden, so daß keine Einstellung
einer Referenznummer erforderlich ist. Durch Betätigen des Zylinderschlosses 3 bei Verwendung eines mechanischen
Schlüssels 100 von außerhalb der Tür "D", wird der Kolben 16a des Hubmagneten 16 durch Betätigung der Nooke 3b heruntergedrückt.
Auf diese Weise wird der Rotationsverhinderungsstift 10 durch das Antriebsteil 16b , wie bereits beschrieben, betätigt. Daher
kann die Türöffnung in der gleichen Weise wie zuvor ausgeführt werden.
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Bezugszoichenliste:
1 | Gehäuse | 17b | Befestigungsstelle |
rv) | Schalterfeld | 18 | Schloß |
3 | Zylinderschloß | 19 | Berührungsschalter |
3b | Nooke | 20 | Knopf |
4 | Abstellerknopf | 20a | Bohrung |
4a | Aufnahme | 20b | Ansatz |
4b | Vertiefung | 21 | Handgriff |
Drückerhebel | 21a | Übertragungsglied | |
6 | Handgriff | 22 | Steuerschaltung |
7 | Begrenzer | 23 | Batterie |
7a | Sacköffnung | 24 | Schiebeplatte |
7b | Bohrung | 24a | Stücke |
7d | Ringnut | 24b | Vorsprung |
le | Ansatz | 26 | Schraube |
7f | Blindbohrung | 27 | Führungsplatte |
8 | Feder | 27a | Fenster |
9 | Stahlkugel | 28 | Gehäuse |
10 | Haltestift | 28a | Stück |
10a | Kopf | 28b | Kantenöffnung |
10b | Verjüngung | 28c | Anschlag |
11 | Spiralfeder | 29 | Platte |
12 | Aufnahme | 29a | Anschlag |
12a | Öffnung | 29b | Teil |
12b | Ansatz | 30 | Feder |
13 | Feder | 31 | Bolzen |
13a | Ende | 31a | Öffnung |
13b | Ende | 31b | Stift |
14 | Betätigungsbolzen | 32 | Feder |
14a | Ansatz | 31c | Anschlag |
14b | V-Nut | 33 | Absteller |
16 | Hubmagnet | 33a | Längsschlitz |
16a | Kolben | 33b | Schulter |
16b | Treibstück | 33c | Schulter |
17 | Gehäuse | 35 | Antriebsarm |
17a | Befestigungsstelle | 35a | Betätigungsende |
35b | Schulter | ||
35c | Schulter |
Leerseite -
Claims (1)
- Hamburg, den 6. Juni 1985 294685Anmelder:Kokusan Kinzoku Kogyo Co., Ltd.
2-8-2 Kamata, Ohta-ku
Tokyo / JapanPatentanspruch:Kombinierte elektronische und mechanische Türschloßanordnung mit einer äußeren Betätigungsanordnung, einer inneren Betätigungsanordnung und einem mechanischen Schloß, wobei die Anordnungen entfernbar an einer schließ- und öffnenbaren Tür befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Betätigungsanordnung ein Tastenfeld (2) zum Einschalten eines Betätigungsstroms zum Öffnen nach aufeinanderfolgenden Drücken der Tasten des Tastenfeldes (2) entsprechend einer Referenztastenfolge T enthält, daß ein elektromagnetischer Kolben (16a) zur Betäti- lv gung bei Anlegen des Betätigungsstromes des Tastenfeldes vorgesehen ist, daß ein mechanisches Ein-Aus-Betätigungsteil (I6b) einem Freiraum zugeordnet ist, und daß durch Betätigung des elektromagnetischen Kolbens (16b) in die Ausstellung bringbar ist, daß ein von Hand drehbarer Knopf (4) an dem stationären Teil befestigt ist, daß aus einer mechanisch gesicherten stationären Stellung zu einer manuell drehbaren Position durch Freigabe des mechanischen Ein-Aus-Betätigungsteils lösbar ist, wenn das Betätigungsteil in die Ausstellung gebracht wird, und daß der mechanische Verschluß einen verschiebbaren Absteller zum öffnen der Tür durch manuelles Drehen des Knopfes enthält, nachdem das Ein-Aus-Betätigungsteil in die Aus-Stellung gebracht ist.
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