DE2414103B2 - Trockenzellen-magazin - Google Patents
Trockenzellen-magazinInfo
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- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/20—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
- H01M50/204—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells
- H01M50/207—Racks, modules or packs for multiple batteries or multiple cells characterised by their shape
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
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Die Erfindung betrifft ein Trockenzellen-Magazin mit einem einen schwenkbaren Deckel aufweisenden
Gehäuse zur Aufnahme einer Trockenzelle, welche zwischen zwei Kontaktplattcn gehalten ist, von denen
die erste bewegbar ist und bei geschlossenem Deckel die Trockenzelle elastisch gegen die zweite, feststehende
Kontaktplatte preßt, während bei geöffnetem Deckel die erste Kontaktplatte in einer Stellung arretiert ist, in 5° öffnen
der sie der Trockenzelle nicht anliegt. Derartige Trockenzellen-Magazine können bei einer Vielzahl von
batteriebetriebenen Geräten verwendet werden, wobei gewisse Anforderungen, insbesondere ein guter elektrischer
Kontakt zwischen der Trockenzelle und den Kontaktplatten, erfüllt sein müssen.
Bei einem bekannten derartigen Trockenzellen-Magazin weist der Deckel einen eine Anlaufschräge
umfassenden Ansatz auf, welcher bei öffnen des unter Federvorspannung nach Freigabe über ein
Betätigungsgüed selbst aufschnellt Das bekannte Trockenzellen-Magazin ist also nur dann verwendbar,
wenn der Deckel von Hand geöffnet wird und infolgedessen die Möglichkeit gegeben ist, auf den
Deckel mit einer ausreichenden Kraft einzuwirken. Dies bedeutet aber, daß die Einsatzmöglichkeiten des
bekannten Trockenzellen-Magazins stark eingeschränkt sind. Ein weiterer Mangel an dem bekannten
Magazin ist, daß bereits bei einer verhältnismäßig schwachen Einwirkung auf den geöffneten Deckel der
die Anlaufschräge aufweisende Ansatz so weit bewegt wird, daß sich der Deckel unter der Wirkung der
Federkraft der beweglichen Kontaktplatte von selbst schließt, was Schwierigkeiten beim Auswechseln der
Trockenzellen bereiten kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Trockenzellen-Magazin der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, welches in einfacher und insbesondere kraftsparender Weise stets ein leichtes Auswechseln der
Trockenzellen gestattet, wobei das Trockenzellen-Magazin nach der Erfindung so gestaltet sein soll, daß der
Deckel in einer Öffnungsstellung gehalten ist und geringfügige Bewegungen auf den Deckel keinerlei
Wirkung auf die die Trockenzelle festklemmenden KontaktDlatten haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, ein Trockenzellen-Magazin der gattungsgemäßen
Art so auszubilden, daß der Deckel mit jo einem in eine Freigabestellung verstellbaren Betätigungsgüed
in seiner geschlossenen Stellung arretierbar und so vorgespannt ist, daß er sich bei Freigabe durch
das Betätigungsglied öffnet, welches bei Bewegung in die Freigabestellung des Deckels die bewegbare
Kontaktplatte von der Trockenzelle weg bewegt, und daß ein zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, der mit dem
Ende seines einen Armes, welches eine die bewegbare Kontaktplatte arretierende Raste aufweist, federnd in
Richtung auf die bewegbare Kontaktplatte gedrückt ist und dessen anderer Hebelarm mit dem Deckel derart
zusammenwirkt, daß bei offenem Deckel die Raste an der bewegbaren Kontaktplatte angreift und diese in der
von der Trockenzelle entfernten Stellung arretiert, wahrend beim Schließen des Deckels der eine Hebelarm
von der bewegbaren Kontaktplatte ausrückt und diese freigibt.
Bei einer derartigen Ausbildung des Trockenzellen-Magazins wird erreicht, daß der Decke! unabhängig von
der Federkraft der beweglichen Kontaktplatte sich kann, so daß bereits eine verhältnismäßig
35 schwache Feder zum einwandfreien Aufschwenken des Deckels genügt. Trotzdem wird zuverlässig und
unabhängig davon, ob sich der Deckel vollständig oder nur teilweise öffnet, die bewegliche Kontaktplatte außer
Eingriff mit der Trockenzelle gebracht, so daß diese ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden kann. Das
Vorhandensein des doppelarmigen Hebels bietet die Gewähr dafür, daß nach dem Einsetzen der Trockenzelle
und Schließen des Deckels die bewegliche Kontakt-
Deckels die bewegliche Kontaktplatte in Richtung von 6o platte durch die Federkraft einwandfrei gegen die
der Trockenzelle weg bewegt. Dies hat zur Folge, daß beim öffnen des Deckels die Federkraft der beweglichen
Kontaktplatte überwunden werden muß. Da diese Federkraft, um eine einwandfreie Kontaktgabe zur
Trockenzelle zu erzielen, verhältnismäßig hoch sein muß, ist also für das öffnen des Deckels eine relativ
große Kraft erforderlich, die kaum aufgebracht werden kann, wenn der Deckel so ausgebildet sein soll, daß er
Trockenzelle gepreßt wird. Bei Ausbildung des Trokkenzellen-Magazins nach der Erfindung wird sich also
der Deckel stets trotz Verwendung einer unter Umständen nur verhältnismäßig schwachen Feder
vollständig öffnen, wobei in der Schließstellung des Deckels zuverlässig eine einwandfreie Kontaktgabe
erfolgt. Weiter ist vorteilhaft, daß eventuelle Bewegungen des Deckels, sofern der Deckel nicht vollständig
geschlossen wird, keine Wirkung auf die Kontaktplatte verursachen, insofern also die Handhabung nicht
erschwert wird.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform eines Trockenzellen-Magazins erwiesen, bei 5
der in dem Magazin ein die Trockenzelle lagerndes Gehäuseteil angeordnet ist, welches unter Federwirkung in Richtung auf die Magazinöffnung schwenkbar
und gemeinsamem mit dem Deckel mittels des Betätigungagliedes freigebbar und arretierbar ist, weil bei öffnen des Deckels durch dieses Gehäuseteil die Trockenzelle etwas aus dem Magazin herausbewegt
wird, so daß sie leichter zu erfassen und auszuwechseln
ist.
Nachstehend werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Trockenzellen-Magazir.en
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trockenzeiten-Magazins,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch das Trockenzellen-Magazin gemäß F i g. 1,
Fig. 3 einen Vertikal-Querschnitt durch das Magazin der Fig. 1,
Fig.4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Deckel-Verriegelungsmechanismus des Magazins der
F i g. 1 bis 3,
F i g. 5 eine Draufsicht ähnlich F i g. 1 auf eine andere Ausführungsform eines Trockenzellen-Magazins,
Fig. 6 einen Vertikal-Längsschniu durch das Magazin der F i g. 5,
Fig. 7 einen Vertikal-Querschnitt durch das Magazin der Fig. 5 und
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Verriegelungsvorrichtung für den Deckel bei dem Magazin der F i g. 5 bis 7.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Trockenzellen-Magazines gezeigt. Mit 1 ist das Gehäuse eines Gerätes bezeichnet,
das das erfindungsgemäße Trockenzellen-Magazin enthält. Das Magazin besitzt einen Deckel 2, der einen
Vorsprung 2a aufweist, der sich an seiner Innenfläche befindet. Der Deckel 2 ist drehbar an einer Welle 3
angelenkt, so daß er um diese Welle 3 nach oben und unten schwenkbar ist. Mit einer Spiralfeder 4 ist der
Deckel 2 sowohl in die Richtung vorgespannt, in der er hochklappt, als auch in Richtung des Pfeiles A (F i g. 1).
Im Gerätegehäuse ist ein Gehäuse 5 (Fig. 3) zur Aufnahme einer Trockenzelle fest angebracht. Dieses
Gehäuse 5 hat angenähert einen halbkreisförmigen Querschnitt und ist an seinem einen Ende mit einem
feststehenden Kontakt bzw. einer feststehenden Kontaktplatte 6 versehen. Am anderen Ende des Gehäuses 5
befindet sich eine bewegbare Kontaktplatte 7. Die bewegbare Kontaktplatte 7 weist einen Kontakt T
(Fig. 2) und ein abstehendes Ende 7 a auf. Der bewegbare Kontakt 7 ist drehbar an einer Achse 8
angelenkt, die in einem Gesenke 9 gelagert ist. das vom Boden des Gerätegehäuses 1 absteht. Die bewegbare
Kontaktplatte 7 ist in Richtung des Pfeiles S(Fig. 1)
vorgespannt. Diese Vorspannung ist in der Zeichnung nicht gezeigt. Durch diese Vorspannung wird die
Trockenzelle E gegen den feststehenden Kontakt 6 gepreßt, wodurch die Trockenzelle E zwischen den
Kontakten 6 und 7 unter Druck gehalten ist. Der zweiarmige Hebel 10 ist im Punkt 11 (Fig.2) an einem
Winkel 12 (F i g. 2) angelenkt, der am Boden des Gerätegehäuses 1 befestigt ist. Der zweiarmige Hebel
10 ist in Richtung des Pfeiles C(F i g. 2) so vorgespannt, daß er im Uhrzeigersinn sich um die Achse 11 dreht, die
in F i g. 2 gezeigt ist Ein Ende des zweiarmigen Hebels 10 kommt in Eingriff mit dem Vorsprung 2a des Deckels
2 und ein stufenförmig ausgebildetes Teil 106, das sich am anderen Ende des Hebels 10 befindet, kann in
Eingriff mit dem vorstehenden Teil 7a der bewegbaren Kontaktplatte 7 kommen. Ein von Hand zu betätigendes
Betätigungsglied 13 wird von zwei Führungsstiften 14 geführt, die am Gerätegehäuse 1 befestigt sind. Das
Betätigungsglied 13 wird durch eine Zugfeder 15 in Richtung des Pfeiles D (Fig. 1) gezogen. Das Betätigungsglied
13 ist mit einem Haken 13a versehen, der in Eingriff mit dem Vorsprung 2a kommen kann. Das
abgebogene Ende 136 steht dem vorspringenden Ende 7a der bewegbaren Kontaktplatte 7 gegenüber.
Außerdem besitzt die Betätigungsplatte 13 einen manuell zu bedienenden Knopf 13c, der vom Gerätegehäuse
1 nach außen absteht.
Der Haken 13a hat eine abgeschrägte Oberfläche 13a', so daß er beim Schließen des Deckels 2 über den
Vorsprung 2a hinweggleitet und automatisch in die Arretiernute 2b (F i g. 4) eingreift, die der Vorsprung 2a
aufweist.
Soll das erfindungsgemäße Trockenzellen-Magazin mit einer Trockenzelle E beschickt werden, so muß der
Knopf 13c mit dem Finger zuerst in Richtung des Pfeiles F gegen die Zugkraft der Spiralfeder 15 gepreßt
werden. Dabei wird das Betätigungsglied 13 längs der Führungsstifte 14 verschoben. Diese Bewegung des
Betätigungsgliedes bzw. der Betätigungsplatte 13 führt zu einer Bewegung des Hakens 13a, der ein einheitliches
Ganzes mit dem Betätigungsglied 13 bildet. Der Haken 13a wird daher aus der Arretiernut 2b ausgeklinkt, die
am Vorsprung 2a ausgebildet ist. Dadurch wird der Deckel 2 ausgeklinkt und durch die Wirkung der
Spiralfeder 4 um die Welle 3 nach oben geklappt. Wird das Betätigungsglied 13 in der bezeichneten Richtung
bewegt, so wirkt das abgebogene Endteil 130 des Betäligungsgüedes 13 auf die bewegbare Kontaktplatte
7 so ein. daß sich diese im Uhrzeigersinn um die Achse 8 dreht, wie in F i g. 1 gezeigt ist. Das Aufklappen des
Deckels 2 klinkt das Ende 10a des zweiarmigen Hebels 10 aus, weswegen sich der zweiarmige Hebel 10 in
Richtung des Pfeiles C dreht. Dies bewirkt, daß das vorstehende Endteil 10a von dem stufenförmigen Teil
10ύ arretiert wird. Die Bewegung des Knopfes 13c in Richtung des Pfeiles F bewirkt gleichzeitig das
Aufklappen des Deckels 2, die nach außen gerichtete Bewegung der bewegbaren Kontaktplatte 7 und die
Drehung des zweiarmigen Hebels. Nimmt man den Fingerdruck vom Knopf 13c so kehrt das Betätigungsglied 13 in seine Ausgangsstellung zurück. Der Deckel 2
und die bewegbare Kontaktplatte 7 verbleiben trotzdem in der geöffneten Stellung. Wird nach Beschicken
des Gehäuses 5 mit der Trockenzelle E der Deckel 2 geschlossen, so drückt der Vorsprung 2a, der sich an der
Innenfläche des Deckels 2 befindet, das Endteil 10a des riebeis 10 nach unten und dreht den zweiarmigen Hebel
10 um die Achse 11 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil C (Fig. 2). Dadurch kommt das abstehende
Endstück 7a außer Eingriff mit dem stufenförmigen Teil 106 und die bewegbare Kontaktplatte 7 dreht sich,
wegen ihrer rückstellenden Federkraft, in Richtung des Pfeiles ß(F i g. 1), so daß der Kontakt T gegen einen Pol
der Trockenzelle Egedruckt wird. Gleichzeitig trifft die
Bodenfläche des Vorsprunger, 2a auf die abgeschrägte Deckfläche 13a'des Hakens 13a und drückt den Haken
13a nach unten. Dadurch wird das Betätigungsglied 13 in Richtung des Pfeiles D gegen die Druckkraft der
Spiralfeder 15 verschoben. In dem Zeitpunkt, in dem der Vorsprung 2a über das vordere Ende des Hakens 13a
gleitet und der Haken 13a in die Arretiernute 2b eingreift, ist der Deckel 2 arretiert. Es ist offensichtlich,
daß der Deckel 2 beim Schließen automatisch arretiert wird und daß durch das Schließen eine elektrische
Verbindung zwischen einem Pol der Trockenzelle Eund dem Kontakt 7' geschaffen wird.
Die F i g. 5 bis 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Trockenzellen-Magazines.
Dabei sind Bauteile, die den Bauteilen nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Mit 17 ist ein bewegbares Gehäuse zur Aufnahme einer Trockenzelle E bezeichnet. Das bewegbare
Gehäuse 17 ist drehbar an einer Welle 18 angelenkt und durch eine Spiralfeder 19 so vorgespannt, daß es sich in
Richtung des Pfeiles G (Fig.7) dreht. Die Enden der
Welle 18 sind in zwei Lagern 20 (F i g. 6) gelagert, die am Gerätegehäuse 1 befestigt sind. Das Trockenzellen-Gehäuse
17 ist mit einem Vorsprung 17a und mit einem Stopper Vb versehen. Der Vorsprung 17a hat eine
obenliegende abgeschrägte Fläche 17c(F i g. 8), die dem abgewinkelten Endteil 13c/ des Betätigungsgliedes 13
(Fig.8) gegenübersteht. Wird das Trockenzellen-Gehäuse
17 unter Kraftanwendung zurückgeführt, so gleitet daher das abgebogene Endteil 13c/ über die
abgeschrägte Fläche 17cbis es unter den Vorsprung 17a gelangt. Der Stopper 17Z>
schlägt an einen Teil des Gerätegehäuses 1 an.
In gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird beim Verschieben des Knopfes 13c in
Richtung des Pfeiles (F i g. 5) gegen die Kraft der Feder 15 der Haken 13a so verstellt, daß er den Decke! 2
freigibt Gleichzeitig wird die bewegbare Kontaktplatte 7 verschoben mit dem zweiarmigen Hebel 10 arretiert.
Durch das Verschieben des abgebogenen Endteiles 13a wird der Vorsprung 17a freigegeben und das Trockenzellen-Gehäuse
17 schwingt wegen der Spiralfeder 19 in Richtung des Pfeiles G (F i g. 7). Das Gehäuse 17 wird in
einer vorgegebenen Stellung gehalten, in der der Stopper \7b am Gerätegehäuse 1 anschlägt. Ist nun in
das Trockenzellen-Gehäuse 17 eine Trockenzelle £ eingelegt und wird der Deckel 2 geschlossen, so drückt
zuerst die Innenfläche des Deckels 2 gegen die Trockenzelle E und bewegt diese zusammen mit dem
Gehäuse 17 in eine vorgegebene Stellung. Am Ende dieser Bewegung drückt der Vorsprung 17a gegen ein
Ende des zweiarmigen Hebels 10 wodurch die bewegbare Kontaktplatte 7 zurückgestellt wird und nun
die Trockenzelle E hält Wird das Trockenzellen-Gehäuse 17 in Richtung des Pfeiles //(Fig.8) bewegt, so
drückt der Vorsprung 17a des Trockenzellen-Gehäuses 17 das abgebogene Endteil 13a wegen seiner abgeschrägten
Oberfläche langsam beiseite, bis der Vorsprung 17 übfr das abgebogene Endstück 13c/
einschnappt, wodurch der Vorsprung 17a mit dem abgebogenen bzw. abgewinkelten Endstück 13c/ arretiert
ist. Es ist müßig zu sagen, daß das abgebogene Endstück 13c/ zusammen mit dem Betätigungsglied 13
bewegt wird und mittels der Druckkraft der Spiralfeder 19 zurückgestellt wird. Durch das Verschieben des
Knopfes bzw. der Taste 13cin eine Richtung werden der Deckel 2, die bewegbare Kontaktplatte 7 und das
Zellen-Gehäuse 17 gleichzeitig betätigt und zusätzlich das Trockenzellen-Gehäuse 17 herausgeklappt. Dies
erleichtert das Einlegen der Trockenzelle ^wesentlich.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß eine einzige Betätigung des Knopfes 13a gleichzeitig den Deckel 2
öffnet und den Einspannmechanismus für die Trockenzelle freigibt Nach dem Einsetzen einer Trockenzelle
wird der elektrische Kontakt mit der Trockenzelle automatisch beim Schließen des Deckels wieder
hergestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Trockenzellen-Magazin mit einem einen schwenkbaren Deckel aufweisenden Gehäuse zur
Aufnahme einer Trockenzelle, welche zwischen zwei Kontaktplatten gehalten ist, von denen die erste
bewegbar ist und bei geschlossenem Deckel die Trockenzelle" elastisch gegen die zweite, feststehende
Kontaktplatte preßt, während bei geöffnetem Deckel die erste Kontaktplatte in einer Stellung
arretiert ist, in der sie der Trockenzelle nicht anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit einem in eine Freigabestellung verstellbaren
Betätigungsglied (13) in seiner geschlossenen Stellung arretierbar und so vorgespannt ist, daß er sich
bei Freigabe durch das Betätigungsglied öffnet, welches bei Bewegung in die Freigabestellung des
Deckels die bewegbare Kontaktplatte (7) von der Trockenzelle (E) wegbewegt, und daß ein zweiarmiger
Hebel (10) vorgesehen ist, der mit dem Ende seines einen Armes (106), welches eine die
bewegbare Kontaktplatte arretierende Raste aufweist, federnd in Richtung auf die bewegbare
Kontaktplatte gedrückt ist und dessen anderer Hebelarm (10a) mit dem Deckel derart zusammenwirkt,
daß bei offenem Deckel die Raste an der bewegbaren Kontaktplatte angreift und diese in der
von der Trockenzelle entfernten Stellung arretiert, während beim Schließen des Deckels der eine
Hebelarm (10ό) von der bewegbaren Kontaktplattej ausrückt und diese freigibt.
2. Trockenzellen-Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magazin ein die
Trockenzelle (E) lagerndes Gehäuseteil (17) angeordnet ist, welches unter Federwirkung in
Richtung auf die Magazinöffnung schwenkbar und gemeinsam mit dem Deckel (2) mittels des
Betätiungsgliedes (13) freigebbar und arretierbar ist.
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