DE2838904C2 - Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse hochschwenkbaren Sohlenhalter - Google Patents

Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse hochschwenkbaren Sohlenhalter

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DE2838904C2 DE19782838904 DE2838904A DE2838904C2 DE 2838904 C2 DE2838904 C2 DE 2838904C2 DE 19782838904 DE19782838904 DE 19782838904 DE 2838904 A DE2838904 A DE 2838904A DE 2838904 C2 DE2838904 C2 DE 2838904C2
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Description

Ei'1-JVr
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rastfeder in einem vorzugsweise zylindrischen Hohlraum des Handoffnungshebels untergebracht ist Der Handöffnungshebel stellt in diesem Fall also einen massiven Block dar, der die Rastfeder vor äußeren Einflüssen völlig geschützt aufnimmt
Das andere am Handöffnungshebel vorgesehene Federwiderlager ist zweckmäßigerweise durch eine in den Handöffnungshebel eingeschraubte Verstellschraube gebildet
Die Rastbahn der zweiten Rastvorrichtung besitzt zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung vorzugsweise ebenfalls einen Kulminationspunkt, so daß der Handöffnungshebel in der Schließlage auch im Falle einer Sicherheilsauslösung sicher in der ihm zugeordneten Rastvertiefung verbleibt Nur bei einer Handöffnung schnappt der Rastvorsprung aus der Rastvertiefung heraus in den Öffnungsbereich der Rastbahn.
Besonders bevorzugt ist es, wenn der Hamiöffnungshebel 14 um eine sohlenhalterfeste Querachse 18 schwenkbar ist Hier macht also der Handöffnungshebel die Auf- und Abbewegungen des Sohlenhalters mit
Eine besonders einfache Öffnung des Sohlenhalters wird erreicht wenn nach einer weiteren Ausführungsform die Rastfeder 13 in einem vorzugsweise zylindrischen Hohlraum 23 des Handöffnungshebels 14 untergebracht ist
Schließlich ist es aus baulichen Gründen zweckmäßig, wenn der Sohlenhalter 11 durch eine Schenkelfeder 31 in Öffnungsrichtung so weit vorgespannt ist, daß er bei Wegnahme der Federkraft von der ersten Rastvorrichtung 19,20 von selbst öffnet.
In allen Fällen kann die Bindung gleitend und durch eine Anschubfeder beaufschlagt auf einer skifesten Grundplatte angeordnet sein. In diesem Falle befinden sich die in dieser Anmeldung als skifest bezeichneten Bauteile an dem relativ zur Grundplatte verschiebbaren Grundrahmen der Bindung. Außerdem können Rastvorsprünge und Rastbahnen vertauscht werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung im geschlossenen Zustand,
F i g. 2 die gleiche Bindung während eines Sicherheitsauslösevorgangs,
F i g. 3 die gleiche Bindung nach einem ersten Stadium der Handauslösung bei vollständig zurückgezogener Rastschwinge aber noch geschlossenem Sohlenhalter,
Fig.4 die gleiche Bindung bei nunmehr auch noch geöffnetem Sohlenhalter und
F i g. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung im geschlossenen Zustand.
Nach F i g. 1 ist auf einem Ski 32 eine Grundplatte 33 befestigt, auf der ein Bindungsgehäuse 34 gegen die Kraft einer nicht dargestellten Anschubfeder zurückschiebbar angeordnet ist Bei der dargestellten Bindung handelt es sich um einen Fersenbacken.
An dem ßindungsgehäuse 34 ist um eine hintere Querachse 12 ein Sohlenhalter 11 hochschwenkbar angeordnet. In einem Hohlraum 35 des Sohlenhalters ist oben um eine Querachse 17 schwenkbar eine sich im wesentlichen nach unten erstreckende Rastschwinge 19 angebracht. An ihrem unteren Ende weist die Rastschwinge 19 einen Rastvorsprung 28 auf, der in Eingriff mit einer die Gegenrast bildenden, am Gehäuse 34 befestigten Kulisse 20 steht, die einen Kulminationspunkt 29 aufweist
An der hinteren Seite der Rastschwinge 19 ist eine Rastbahn 22 mit einem Kulminationspunkt 30 vorgesehen, in die ein Rastvorsprung 16' eines Federwiderlagers 16 eingreift Das FederwiderSager 16 befindet sich in einem vorzugsweise zylindrischen Hohlraum 23 innerhalb eines Handöffnungshebels 14, der beispielsweise durch Ziehen an einer Schlaufe 36 oder Drücken mit
ίο dem Skistock bei F mit einer Öffnungskraft beaufschlagt werden kann. In der in F i g. 1 dargestellten Schließlage weist der in einem am Handöffnungshebel 14 vorgesehene und als Längsschlitz ausgebildete Führung 24 linear geführte Rastvorsprung 16' einen geringe-Abstand 37 von dem Anschlag 27 der Führung 24 auf. Das von dem Anschlag 27 abgewandte Ende des Federwiderlagers 16 wird von einer Schraubendruckfeder 13 beaufschlagt, welche sich mit ihrem anderen Ende an einer in den Hohlraum 23 eingeschraubten Verstellschraube 25 abstützt
An beiden Seiten weist der als massives Bauteil ausgestaltete Handöffnungshebel 14 vorstehende Schwenkzapfen 18 auf, die am Sohlenhalter 11 drehbar gelagert sind.
Eine im Bereich der Schwenkachse 12 vorgesehene Schenkelfeder 31 übt ein schwaches Öffnungsmoment auf den Sohlenhalter 11 aus.
Die für die Erfindung wesentliche Abstimmung und Dimensionierung der einzelnen Bauteile aufeinander ergibt sich aus der folgenden Beschreibung der Funktion der Bindung anhand der F i g. 1 bis 4.
In der in F i g. 1 dargestellten Schließlage, in der der nicht dargestellte Skischuh von der Bindung fest am Ski gehalten wird, drückt die Rastfeder 13 über den Rastvorsprung 16' und die Rastschwinge 19 den Vorsprung 28 mit einer solchen Kraft gegen die Kulisse 20, daß eine sichere Schuhhalterung gewährleistet ist Die Feder 13 stützt sich mit ihrem anderen Widerlager 25 über den Handöffnungshebel 14 und die Schwenkzapfen 18 am Sohlenhalter 11 ab. Der Rastvorsprung 16' befindet sich in einer Rastvertiefung der Rastbahn 22.
Wesentlich ist noch, daß sich der Handöffnungshebel 14 mit seinem vorderen Ende 38 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Schließlage möglichst eng an den Sohlenhalter 11 anlegt, damit das Innere der Bindung nach außen vollständig abgedeckt ist. Es ist aber auch möglich, diesen Bereich durch eine Dichtungslippe abzudecken. Wirkt nun in Richtung des Pfeiles H in F i g. 1 eine Auslösekraft auf den Sohlenhalter 11, so kann sich die Rastschwinge 19 gemäß Fig.2 unter Zusammendrückung der Rastfeder 13 entlang der Kulisse 20 nach oben bis zum Kulminationspunkt 29 verschieben. In diesem Moment schlägt die Schließkraft aufgrund der nunmehr abfallenden Kulisse 20 in eine Öffnungskraft um und der Sohlenhalter 11 schnappt in die nicht dargestellte Öffnungsposition. Das Schließen der Bindung aus dieser Position erfolgt einfach durch Niederdrücken des Sohlenhalters in die Stellung nach F i g. 1.
Soll die Bindung von Hand geöffnet werden, so wird in Richtung des Pfeiles Fin Fig. 1 eine Handöffnungs-Wraft auf Hen Hanrlnffnijn^shebe! 14 aus<*eübt. Aufgrund einer nicht zu großen Steigung der Rastbahn 22 kann hierdurch der Rastvorsprung 16' mit einer relativ geringem Kraft aus der zugeordneten Rastvertiefung herausbewegt werden, in der er sich bei der Schließlage nach F i g. 1 befindet. Bis zum Erreichen des nicht sehr hohen Kulminationspunktes 30 wird die Rastfeder 13 dabei etwas zusammengedrückt. Sobald der Kulmina-
tionspunkt 30 überschritten ist, legt sich zunächst der Vorsprung 16' an den Anschlag 27 der Führung 24 an, weil der Abfall der Rastbahn im Bereich 22' entsprechend dimensioniert ist. Die Rastschwinge 19 kann gemaß F i g. 3 nun so weit von der Kulisse 20 wegschwenken, daß bei der anschließenden Aufwärtsbewegung des Sohlenhalters 11 gemäß Fig.4 der Rastvorsprung 28 ohne Berührung an der Kulisse 20 vorbei nach oben bis zu einem nicht dargestellten Anschlag gelangen kann. Die Öffnungsbewegung des Sohlenhalters 11 aus der Position der F i g. 3 in die Öffnungslage nach F i g. 4 wird durch die entsprechend dimensionierte Schenkelfeder 31 unterstützt
Die Schließung der Bindung aus der Position nach F i g. 4 erfolgt in der Weise, daß zunächst durch Einstelien des Skischuhes in die Bindung der Sohienhaiter ί ί ohne Rastwiderstand geschlossen und dann der Handöffnungshebel beispielsweise mit dem Skistock in seine Gebrauchslage in die Rastvertiefung der Rastbahn 22 niedergedrückt wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 sind die Schwinge 19 unten bei 17 und die Schwenkzapfen 18 etwas höher und weiter von der Sohlenhaltestelle 15 entfernt an jeweils einem mit dem Gehäuse 34 fest verbundenen Teil um Querachsen schwenkbar angelenkt.
Wegen Umkehrung der Rastbahn sind jedoch jetzt Öffnungskraft Fund Schließkraft /»vertauscht Die Führung 24 und der Anschlag 27 werden hier nicht wie bei den zuvor gezeigten Ausführungsbeispielen durch seitlich am Handöffnungshebel 14 angeordnete Schlitze gebildet, sondern durch eine vordere Begrenzungswand des Handöffnungshebels 14.
Das Schließen der Bindung kann bei dieser Ausführung nach F i g. 5 auf zweierlei Weise erfolgen.
Entweder wird zuerst der Handöffnungshebel 14 durch Ausübung einer Kraft P geschlossen, so daß der Rastvorsprung 16' wieder in seine Gebrauchsrastvertiefung einschnappt, worauf anschließend der Sohlenhalter 11 durch Niederdrücken geschlossen werden kann.
Es ist aber auch möglich, zunächst beispielsweise durch Einstellen des Skischuhs in die Bindung den Sohlenhalter 11 zu schließen (Fig.3) und erst dann beispielsweise mit dem Skistock den Handöffnungshebel in seine Gebrauchslage in der Rastvertiefung niederzudrücken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
eo
65

Claims (6)

1 2 bei Wegnahme der Federkraft von der ersten Rast-Patentansprüche: vorrichtung (19,20) von selbst öffnet 7. Sicherheitsskibindung nach einem der vorher-
1. Sicherheitsskibindung mit einem um eine Quer- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß achse hochschwenkbaren Sohlenhalter, der durch ei- 5 der Sohlenhalter (11) in dem von der Sohlenhaltene federbeaufschlagte Rastvorrichtung, welche eine stelle (15) abgewandten Endbereich vorzugsweise um eine Querachse schwenkbare, mit einer Gegen- unten angelenkt ist
rast zusammenarbeitende Rastschwinge aufweist, in
seiner Gebrauchslage gehalten und beim Vorliegen
einer vorbestimmten Höhenkraft unter Überwin- io
dung der Rastkraft nach oben ausschwenkbar ist,
und mit einem Handöffnungsmechanismus, der ei- Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit nen nach oben bewegbaren, um eine Querachse einem um eine Querachse hochschwenkbaren Sohlenschwenkbaren Handöffnungshebel aufweist, wel- halter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs!,
eher beim Hochschwenken die Federbeaufschla- 15 Bei einer bekannten Sicherheitsskibindung dieser Art gung der Rastvorrichtung beseitigt, so daß der Soh- (DE-OS 24 32 711) ist die federbeaufschlagte Rastvorlenhalter kraftfrei nach oben geschwenkt werden richtung durch eine am Sohlenhalter um eine Querachse kann, wobei die Rastfeder nach dem Hochschwen- schwenkbare Rastschwinge und eine skifeste Gegenrast ken des Handöffnungshebels aufgrund der Ausbil- gebildet Ein durch die Rastfeder beaufschlagtes Sperrdung einer zweiten zwischen Rastschwinge und 20 teil greift in eine Rastvertiefung der Rastschwinge ein Rastfeder wirksamen Rastvorrichtung mit beiden und drückt diese dadurch gegen die skifeste Gegenrast Enden an dem gleichen Bauteil abgestützt ist, da- Das Sperrteil ist in einem Tragteil axial begrenzt nach durch gekennzeichnet, daß die Rastfeder vorn verschiebbar angeordnet Das Tragteil ist um die
(13) an dem um eine fest installierte Querachse (18) gleiche Achse wie der Sohlenhalter schwenkbar. Ein schwenkbaren Handöffnungshebel (14) selbst ange- 25 gesonderter Handöffnungshebel gestattet es, das Tragordnet ist und ihr der Sohlenhaltestelle (15) züge- teil anzuheben, worauf das Sperrteil aus seiner Rastverwandtes, am Handöffnungshebel (14) in Richtung tiefung austritt und von der Rastfeder gegen einen Endder Federkraft geführtes Widerlager (16) über einen anschlag des Tragteils gedrückt wird, so daß die Rastmit ihm verbundenen Rastvorsprung (16') eine an schwinge kraftfrei wird. Der Sohlenhalter kann jetzt der Rastschwinge vorgesehene Rastbahn (22) beauf- 30 unbehindert durch die Kraft der Rastfeder angehoben schlagt, daß die Querachse (18) des Handöffnungs- werden. Nachteilig an dieser bekannten Sicherheitsskihebels (14) an demjenigen Bauelement, an dem die bindung ist das Erfordernis zahlreicher Bauteile und ins-Rastschwinge (19) angelenkt ist, derart zwischen den besondere eines besonderen Tragteils sowie von der beiden Enden des Handöffnungshebels (14) ange- Führung dienenden Langlöchern. Weiter ist das Öffnen ordnet ist, daß der Handöffnungshebel (14) nach Art 35 der Bindung von Hand nur durch Hochziehen des einer Wippe in die öffnungs- bzw. Schließstellung Handöffnungshebels möglich, während das Schließen bringbar ist und daß beim öffnen des Handöffnungs- durch Niederdrücken des Handöffnungshebels erfolgt
hebeis (14) die zweite Rastvorrichtung (16', 22) der- Umgekehrt liegen die Verhältnisse bei einer weiteren art außer Eingriff gelangt daß das erste Federwider- vorbekannten Sicherheitsskibindung (DE-OS lager (16) oder der Rastvorsprung (16') an einem 40 19 06 365), bei der das öffnen der Bindung durch Nie-Anschlag (27) des Handöffnungshebels (14) zur An- derdrücken eines Handöffnungshebels vorgenommen lage kommt und im weiteren Verlauf die Rast- wird, während das Überführen in die Schließstellung schwinge (19) ohne Zusammendrückung der Rastfe- durch Hochschwenken des Hebels erfolgt Diese beder (13) von der Gegenrast (20) vollständig frei- kannte Bindung hat außerdem den Nachteil, daß auch kommt. 45 im niedergedrückten Zustnad des Handöffnungshebels
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, da- die Schließkraft nicht völlig aufgehoben ist. und im übridurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (13) in ei- gen noch die volle Federkraft zwischen dem Handöffnem vorzugsweise zylindrischen Hohlraum (23) des nungshebel und der Rastschlinge wirksam ist
Handöffnungshebels (14) untergebracht ist. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
3. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprü- 50 eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten ehe 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ande- Gattung zu schaffen, welche wesentlich einfacher und re am Handöffnungshebel (14) vorgesehene Feder- übersichtlicher aufgebaut ist und bei der gleichwohl ein widerlager durch eine in den Handöffnungshebel hoher Bedienungskomfort gewährleistet ist, ohne daß
(14) eingeschraubte Verstellschraube (25) gebildet auf die funktioneilen Vorteile des gattungsgemäßen ist 55 Bindungssystems verzichtet werden muß.
4. Sicherheitsskibindung nach einem der vorheri- Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des gen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgese-Rastbahn (22) der zweiten Rastvorrichtung (16' 22) hen.
zwischen der Schließstellung und der öffnungsstel- Aufgrund der Anordnung der Rastfeder am Handöff-
lung einen Kulminationspunkt (30) aufweist. 60 nungshebel-eelbst kann also auf ein besonderes Tragteil
5. Sicherheitsskibindung nach einem der vorher- Für die Rastfeder verzichtet werden. Qileichwohl läßt gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der der Handöffnungshebel (14) um eine sohlenhalterfe- Handöffnungshebei durch Druck von oben sowohl in ste Querachse (18) schwenkbar ist. Öffnungs- als auch Schließrichtung bewegen. Außerdem
6. Sicherheitsskibindung nach einem der vorher- 65 wird aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung eine gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß definierte Lagerung des Handöffnungshebels erreicht, der Sohlenhalter (11) durch eine Schenkelfeder (31) die sich vorteilhaft auf dessen sichere Funktion ausin Öffnungsrichtung so weit vorgespannt ist, daß er wirkt.
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