DE2707838A1 - Sicherheitsskibindung mit an einem grundkoerper schwenkbar angeordnetem sohlenhalter und einer eingebauten skibremse - Google Patents

Sicherheitsskibindung mit an einem grundkoerper schwenkbar angeordnetem sohlenhalter und einer eingebauten skibremse

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DE2707838A1
DE2707838A1 DE19772707838 DE2707838A DE2707838A1 DE 2707838 A1 DE2707838 A1 DE 2707838A1 DE 19772707838 DE19772707838 DE 19772707838 DE 2707838 A DE2707838 A DE 2707838A DE 2707838 A1 DE2707838 A1 DE 2707838A1
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1046Ski-stoppers actuated by the ski-binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0844Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable the body pivoting about a transverse axis

Description

PATENTANWÄLTE
G RAM KOW, MANITZ & Fl N STE RWALD
2707338
München, den 23.2.77 S/Co-G 3190
Vereinigte Baubeschlagfabriken
Gretsch & Co. GmbH 7250 Leonberg, Siemensstraße 21-29
Sicherheitsskibindung mit an einem Grundkörper schwenkbar anp;eordnetem Sohlenhalter und einer eingebauten Skibremse
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit an einem Grundkörper schwenkbar angeordnetem oohlenhalter, welcher aufgrund einer Vorspannung in Schließrichtung den Skischuh normalerweise am Ski hält und bei übermäßigen Kräften den Skischuh freigibt, sowie mit einer wenigstens ein vom Ski wegschwenkbares Teil aufweisenden, eingebauten Skibremse, welche normalerweise verriegelt ist und bei Auslösung der Bindung durch Federkraft in ihre Wirkstellung gebracht wird.
Bei der Integration einer Skibremse in eine derartige Sicherheitsskibindung, welche insbesondere als Fersenbindung ausgebildet ist, besteht das Problem, daß die Skibremse nicht nur bei Auslösung
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DIPL.-INC. W. GRAMKOW OR. C. MANlTZ · DIPL.-INC. M. FINSTERWALD ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN STUTTGART SO (BAD CANNSTATT» 8 MÖNCHEN 23. ROBERT-K.OCH-STRASSE I MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 737O SEELBERCSTR. 33/95. TEL.I07III56 73 6t TEL. I0B9I S3 43 II. TELEX 5-39073 PATMF POSTSCHECK ι MÖNCHEN 7706Ϊ-βθβ
durch den sich öffnenden Sohlenhalter freigegeben werden muß, sondern auch bei der Freigabe des Skischuhs durch die an seinem anderen Ende vorgesehene Sicherheitsbindung. Im allgemeinen befindet sich der um eine Querachse schwenkbare Sohlenhalter an der Schuhferse, '/jährend die Sicherheitsvorderbindung die Seitenauslösung des Schuhs gewährleistet. Auch bei einer derartigen Seitenauslösung muß dafür gesorgt werden, daß die Skibremse im Falle der Freigabe des Schuhs einwandfrei funktioniert. Eine Skibremse, die bei der Auslösung des Sohlenhalters freigegeben wird, ist bereits bekannt (DT-OS 1 V78 087). Bei einer Horizontalauslösung an der Vorderbindung (Drehsturz) wirkt die Bremse jedoch nicht.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Freigabe der Bremse erst dann erfolgen soll, wenn der Skischuh die Bindung tatsächlich verlassen hat. Eine elastische Bewegung der Bindungsteile z.B. durch Anheben des Schuhabsatzes im Bereich der Höhenelastizität oder bei Durchbiegungen des Skis sollte dagegen keinesfalls zu einem auch nur teilweisen Ausfahren der Bremsarme der Skibremse führen. Diese unerwünschte Wirkung kann leicht auftreten, wenn eine separat montierbare Bremse anstelle der Trittplatte des Fersenautomaten montiert wird. Auch derartige Skibremsen, die sich z.B. im Bereich der Höhenelastizität und der Skidurchbiegung bewegen, sind bekannt (DT-OS 24.08-94-1 und 25 13 188).
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Sicherheitsskibindung insbesondere eine Fersenbindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche bei wirtschaftlich herstellbarem, einfachem Aufbau und hoher Funktionssicherheit die Skibremse einerseits dann sicher freigibt, wenn der Auslösepunkt des Sohlenhalters überschritten ist bzw. der Skischuh aufgrund der Auslösung der Sicherheits-Vorderbindung freigegeben ist, anderer—
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seits aber weitgehend unbeweglich gehalten wird, solange der Schuh sich in der Bindung befindet und der Auslösepunkt noch nicht überschritten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Sohlenhalter bei eingespanntem Skischuh noch um ein vorbestimmtes Jegstück von seiner in Schließrichtung liegenden Sndlage entfernt ist und daß zwischen dem Sohlenhalter und der Skibremse ein Getriebe vorgesehen ist, welches, wenn der Sohlenhalter bei herausbewegtem Schuh das vorbestimmte V/egstück durchläuft, die Verriegelung der SId.bremse aufhebt. Srfindungsgemäß wird also eine über die Schuhhalteposition hinausgehende Schließbewegung des Sohlenhalters für die Auslösung der Skibremse herangezogen. Andererseits wird erfindungsgemäß dafür gesorgt, daß die Skibremse sich während der Auslösebewegung des Sohlenhalters erst dann zu bewegen beginnt, wenn der Auslösepunkt erreicht bzis. leicht überschritten ist. Auf diese Weise befindet sich die Skibremse bei allen normalen Fahrtzuständen in ihrer Ruhelage, während sie sowohl beim Herausrutschen des Schuhs aus dem Sohlenhalter als auch bei überschreiten des Auslösepunktes sofort einwandfrei freigegeben wird.
Das Spannen der Skibremse in ihre inaktive Stellung kann auf verschiedene Arten erfolgen. Bei den im folgenden beschriebenen praktischen Ausführungsbeispielen wird davon ausgegangen, daß dieser Vorgang durch Spannen der Bremse von Hand erfolgt. Als Krafterzeuger für die Ausstellung der Skibremse in ihre wirksame Position können sämtliche Federarten Verwendung finden. Alle Ausführungsformen sind unabhängig von der Art des Spannens und der Verwendungsart der Skibremsenausstellfeder. Als Teile, die eine Auslösung der Skibremse bewirken können, kommen sämtliche Teile in Frage, die beim Bewegen des Sohlenhalters ebenfalls eine Bewegung ausführen.
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Nach einer besonders bevorzugten Aueführungsform ist das Getriebe ein Hebelgetriebe, wobei sowohl zusätzliche Hebel als auch in einer Bindung bereits vorhandene Hebel ausgenutzt werden können.
Eine bevorzugte praktische Ausführungs form ist so ausgebildet, daß sich zwischen dem Sohlenhalter und einem beweglichen Arm der Skibremse ein am Bindungcgehäuse angelenkter Hebel erstreckt, welcher bei der Bewegung des Sohlenhalters um das vorbestimmte V/egstück in dem Sinne bewegt, daß die bis dahin vorhandene Verriegelung des beweglichen Armee der Skibremse aufgehoben wird. Die Anordnung eines einzigen zusätzlichen Hebels bedingt einen sehr wirtschaftlich herstellbaren und funktionssicheren Aufbau, welcher sich auPjerdem durch geringen Platzbedarf auszeichnet.
Im einfachsten Fall kann der Hebel durch den das vorbestimmte V/egstück durchlaufenden Sohlenhalter unmittelbar beaufschlagbar sein und den beweglichen Arm bis zu dieser Beaufschlagung verriegeln. Der Hebel ist dabei zweckmäßigemeise doppelarmig, wobei der eine Hebelarm sich unter einen Teil des Sohlenhalters erstreckt, während der andere Hebelarm einen den beweglichen Arm der Skibremse hintergreifenden Riegelhaken aufweist.
Ein besonders platzsparender Aufbau wird erzielt, wenn der Hebel die Form einer Platte hat. Dies gilt für alle Ausführungsformen, bei denen der Hebel sich praktisch über die Breite der Bindung erstrecken kann. In diesem Fall soll der Hebel in der llähe des Bodens des Gehäuses angeordnet sein, wo er den geringsten Platz wegnimmt. Vorzugsweise erstreckt sich der Hebel in normalstellung im wesentlichen parallel zum Boden des Gehäuses bzw. zur Skioberfläche.
Die Skibremse ist zweckmäßigerweise oberhalb des Hebels angelenkt. Dabei ist die Ausbildung zweckmäßxgerweise so,daß sich
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der Änlenkpunkt oberhalb des Riegelhaliens befindet und der bewegliche Arm der Skibremse sich im wesentlichen nach unten erstreckt.
Eine weitere vorteilhafte Verwirklichung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Hebel mit einer Kulissenbahn am Sohlenhalter derart zusammenwirkt, daß er in einem vorbestimmten Bewegungsbereich des Sohlenhalters den beweglichen Arm der Skibremse verriegelt, darüber und darunter jedoch freigibt. Dabei kann die Kulissenbahn zweckmäßigerweise einen kreisförmigen Bereich mit dem Mittelpunkt im Änlenkpunkt des Sohlenhalters und an beiden Enden abfallende oder ansteigende Bereiche aufweisen, welche eine die Verriegelung freigebende Schwenkung des Hebels auslösen. In dem kreisförmigen Bereich bewegt sich der Riegel überhaupt nicht, so daß bei Bewegungen des Sohlenhalters im Bereich der Höhenelastizität keine Bewegung oder Entriegelung der Skibremse stattfinden kann.
Vorzugsweise sind die Endbereiche der Kulissenbahn ansteigend und der Hebel ist durch eine Feder in Richtung auf die Kulissenbahn zu vorgespannt. Hierdurch wird die überführung der Skibremse in die inaktive Stellung wesentlich erleichtert, weil durch entsprechende Schrägflächen an dem Riegel dieser beim Bewegen der Skibremse von Hand automatisch von der Kulissenbahn abgehoben werden und in das Gegenstück am beweglichen Arm der Skibremse einschnappen kann.
Zweckmäßigerweise ist der Hebel unten angelenkt, und der Riegelhaken befindet sich auf der gleichen Seite des Anlenkpunktes wie der mit der Kulissenbahn in Eingriff stehende Vorsprung.
Mit besonderem Vorteil läßt sich diese Ausführungsform bei einer Sicherheitsskibindung mit einer Auslösekulissenbahn am
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Sohlenhalter und einen federbeaufschlagten Rastglied, das mit der Auslösekulissenbahn in Eingriff steht, anwenden. Hierbei sieht die Erfindung vor, daß die für den Skibremsenhebel vorgesehene Kulissenbahn als nutartige Vertiefung in die Auslösekulissenbahn eingearbeitet ist. Dabei ist der Vorsprung am Skibremsenhebel zweckmäßigerweise so schmal ausgebildet, daß er in die Vertiefung paßt, und das Rastglied so breit ausgebildet ist, daß es sie Vertiefung überbrückt. Auf diese V/eise werden zwei Kulissenbahnen in ein und demselben Bauteil gewissermaßen überlagert, so daß eine sehr wirtschaftlich herstellbare, einfache und baulich kompakte Anordnung geschaffen ist. Der Vorsprung des Skibrerasenhebels ist dabei vorteilhafterweise unterhalb des Rastgliedes angeordnet.
Bei einer Sicherheitsskibindung mit einer Auslösekulissenbahn am Sohlenhalter und einem an einer Schwinge angelenkten Rastglied kann der Erfindungsgedanke dadurch praktisch verwirklicht werden, daß die Schwinge zwei mit dem Hebel zusammenwirkende Vorsprünge aufweist, von denen der eine den Hebel beim Durchlaufen des vorbestimmten Wegstückes betätigt, der andere beim überschreiten des Auslösepunktes. Hier wird also die Bewegung der Schwinge für die Freigabe der Skibremse in den beiden möglichen Fällen ausgenutzt. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Hebel zweckmäßigerweise so ausgebildet, wie bei der an erster Stelle beschriebenen.
Die Erfindung läßt sich auch bei einer Sicherheitsskibindung mit einem Auslöse-Kniehebelmechanismus zwischen Sohlenhalter und Gehäuse anwenden. In diesem Falle kann einer der Kniehebel zwei mit dem Hebel zusammenwirkende Vorsprünge aufweisen, von denen der eine den Hebel beim Durchlaufen des vorbestimmten 7/egstückes betätigt, der andere beim überschreiten des Auslösepunktes. Auch hier weist der Hebel zweckmäßigerweise
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alle Ausbildungen des ersten Ausführungsbeispiels auf. Der Hebel kann aber auch als ϊ/inkelhebel ausgebildet sein.
Schließlich ist die Erfindung auch bei einer Sicherheiteskibindung mit einer Auslösekulissenbahn am Sohlenhalter und einem an einer Schwinge angelenkten bzw. einem in Skilängsrichtung verschiebbaren Kolben befestigten Rastglied anwendbar, wobei erfindungsgemäß der bewegliche Arm der Skibremse unmittelbar auf Auflagern an der Schwinge bzw. dem Kolben aufliegen kann, welche eine so schmale Auflagefläche haben, daß sowohl beim normalen Auslösen oberhalb des Auslösepunktes als auch nach dem Durchlaufen des vorbestimmten 7/egstückes der bewegliche Arm freigegeben wird. Diese Ausführungsform kennzeichnet sich durch besondere Einfachheit, weil außer den Auflageflächen an Schwinge oder Kolben keine besonderen Maßnahmen für die flalterung und Freigabe der Skibremse zum geeigneten Zeitpunkt getroffen werden müssen.
Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß der Sohlenhalter auf einem an dem Anlenkpunkt angelenkten Schwenkteil und einem daran in der Höhe um das vorbestimmte •"/egstück federnd hochbewegbaren Sohlenhalteteil steht, welches sich bei eingespanntem Schuh in der oberen Endlage befindet und bei herausgenommenem Schuh durch die Kraft der Feder nach unten bewegt wird und dabei den Hebel im Entriegelungssinn beaufschlagt, wobei der Hebel außerdem durch einen mit dem Schwenkteil verbundenen Anschlag oberhalb des Auslösepunktes im Entriegelungssinn beaufschlagbar ist. Aufgrund dieser Ausbildung kann der Sohlenhalteteil das vorbestimmte V/egstück a nach dem Herausnehmen des Skischuhs unabhängig von dem Auslösemechanismus des Sohlenhalters zurücklegen. Diese Ausführungsform eignet sich also besonders dann, wenn Eingriffe in den Auslösemechanismus der Bindung nicht möglich oder nicht erwünscht sind. Eine gleichzeitige Höheneinstellmöglichkeit für
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das Sohlennalteteil kann dadurch verwirklicht werden, daß der Sohl Gehalt et eil durch eine in ihn· in Höhenrichtung eingedrehte Schraube am Schwenkteil in "löhenrichtung um das V/egstück verschiebbar gelagert ict. Die Schraube kann dabei einen gewindefreien Bereich aufweisen, der in einem Vorsprung des Schwenkkreises in Höhenrichtung verschiebbar gelagert ist. Die Feder ist vorzugsweise zwischen der Unterseite des Vorsprunges und den Absatz zwischen gewindefreiem und Genindebereich angeordnet.
Bei einer Sicherheitsskibindung mit einem Auslösemechanismus, der eine beim Auslösen in Skilängsrichtung bewegliche Auslösefeder- l?ührungsstange aufweist, kann die bewegung der Auslösefeder-Pührungsstange dadurch für die Zwecke der Erfindung nutzbar gemacht werden, daß die Auslösefeder-Führungsstange sowohl nach überschreiten des Auslösepunktes als auch beim Bewegen entlang des vorbestimmten Wegstückes in Schließrichtung in der gleichen Dichtung bewegbar ist und diese Bewegung die Entriegelung des beweglichen Armes der Skibremse auslöst. Hierzu kann an der Führungsstange ein Anschlag vorgesehen sein, der unmittelbar auf ein den Riegelhaken tragendes bewegliches mechanisches Glied einwirkt.
Bei allen Ausführungsformen weist die Skibremse zwecknäß:girweise zwei um eine Querachse schwenkbare, Gich seitlich des Skis erstreckende Bremsarme auf, welche durch eine Feder in Ausstellrichtung vorgespannt sind. Der bewegliche Arm ist dabei vorteilhafterweise an der die beiden Bremsarme verbindenden Vello befestigt. Der bewegliche Arm kann dabei zwei in seitlichem Abstand angeordnete Einzelarme umfassen, die durch einen mit dem I?iegelhebel in Eingriff stehenden Bügel verbunden sind.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung in einer ersten Ausführungsform,
Figur 2 eine teilweise geschnittene und neggebrochene Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 1,
Figur 3 eine zu Fig. 1 analoge Ansicht der Sicherheitsskibindung nach einer Höhenauslösung,
Figur 4 eine zu Fig. 1 analoge Ansicht der gleichen Sicherheitsskibindung nach einem Herausschieben des Schuhs nach vorne oder zur Seite,
Figur 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform,
Figur 6 eine teilweise geschnittene Ansicht der Sicherheitsskibindung nach Fig. 5 von hinten,
Figur 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ähnlichen Ausführungsform, wie sie Fig. 5 zeigt,
Figur 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung,
Figur 9 eine mit einem Kniehebelmechanismus arbeitende Ausführungsform der Sicherheitsskibindung gemäß der Erfindung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
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Figur 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung,
Figur 11 eine Ansicht der in Fig. 10 gezeigten Schwinge und der damit zusammenarbeitenden Skibremsenteile in Richtung der Pfeile an der Linie XI-XI, wobei links und rechts der Mittelachse zwei verschiedene Positionen der Skibremse veranschaulicht sind,
Figur 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ähnlichen Ausführungsform, wie sie die Fig. 10 und 11 zeigen,
Figur 13 links der vertikalen Mittelachse einen Schnitt nach Linie XIIIa-XIIIa in Fig. 12 und rechts der vertikalen Mittelachse einen Schnitt nach Linie XIIIb-XIIIb,
Figur 1/+ eine teilweise geschnittene Ansicht einer von dem Auslösemechanismus unabhängig arbeitenden Ausführungsform der Sicherheitsskibindung gemäß der Erfindung,
Figur 15 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 1i|.,
Figur 16 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer mit einer Federführungsstange arbeitenden Ausführungsform der Sicherheitsskibindung gemäß der Erfindung, und
Figur 17 einen Schnitt nach Linie XVII-XVII in Fig. 16.
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In allen Ausführungsbeispielen bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile. Zur Straffung der Beschreibung werden alle Bauteile nur bei ihrem ersten Erscheinen in einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Nach den Fig. 1 und 2 ist an einem Bindungsgehäuse 15 um eine Querachse ZZ ein Sohlenhalter 11 nach oben schwenkbar angeordnet. Das Gehäuse 15 weist einen Boden 19 auf, mit dem es unmittelbar am Ski oder einer federnd nach hinten ausweichenden Anschubvorrichtung befestigt ist. Fig. 1 zeigt ebenso wie alle anderen Ausführungsbeispiele eine Fersen-Sicherheitsskibindung.
Im Innern des Sohlenhalters 11 befindet sich eine Auslöse-Kulissenbahn 24, welche mit einem rollenartig ausgebildeten Rastglied 25 zusammenarbeitet, das an einer unten bei 45 ara Gehäuse 15 angelenkten Schwinge 27 angebracht ist. Die Schwinge 27 wird von hinten durch eine Auslösefeder 47 beaufschlagt, deren Spannung gegebenenfalls von außen her verstellbar ist. Nach Fig. 1 ist ein Skischuh 12 in die Bindung eingesetzt, wobei der Sohlenhalter 11 mit dem die Sohlenoberseite übergreifenden Niederhalteteil einen Druck nach unten auf die Schuhsohle ausübt. Erfindungsgemäß ist der Sohlenhalter 11 so gestaltet, daß er bei seitlich oder nach vorn herausgezogenem Schuh noch um ein bestimmtes Wegstück a weiter nach unten schwenken kann. Hierzu weist die Kulissenbahn 24 noch jenseits des eigentlichen Arbeitsbereiches ein gewisses Stück A auf, auf dem sich das Rastglied 25 während des Durchlaufens des '.Vegstückes a gleitend verschiebt.
Der normale AuslöseVorgang geht so vor sich, daß bei einer übermäßigen Kraft in Höhenrichtung der Schuh 12 den Sohlenhalter 11 entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben verschwenkt, wobei das Rastglied Z^ unter Zusammendrückung der Auslösefeder
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an der Auslöse-Kulissenbahn 24 nach unten verläuft, bis deren Maximum 48 erreicht ist. Der Weg bis zum Maximum 48 entspricht der gewünschten Höhenelastizität der Bindung. Nach Überschreiten des Maximums 48 öffnet der Sohlenhalter 11 schlagartig und gibt damit den Schuh 12 frei. Nach dem überschreiten des Maximums 48 hält das Rastglied 25 den Sohlenhalter 11 in der offenen Stellung, bis der Schuh erneut eingesetzt wird und durch Aufsetzen des Schuhabsatzes auf dem Trittsporn 49 die Bindung geschlossen wird.
In dem Bindungsgehäuse 15 ist erfindungsgemäß auch eine Skibremse 13 angeordnet, welche auf einer sich quer durch das Gehäuse 15 erstreckenden V/elle 44 und zwei seitlich des Skis angeordneten Bremsarmen 42 besteht, die an ihren Enden mit speziellen Bremsmitteln 50 versehen sein können. An der Welle 44 ist auch ein Arm 14 befestigt, welcher zusammen mit den Bremsarmen 42 verschwenkbar ist.
Die Bremsarme 42 und der bewegliche Arm 14 sind also gemeinsam um die in der Welle 44 verlaufende Drehachse 20 schwenkbar.
In der unwirksamen Stellung der Bremsarme 42 nach den Fig. 1 und 2 erstreckt sich der bewegliche Arm I4 nach unten und greift mit einem Bügelteil 45 hinter einen Riegelhaken 18, der an dem einen Hebelarm 16b eines bei 17 um eine Querachse verschwenkbar angelenkten Hebels 16 vorgesehen ist. Der andere Hebelarm 16a des im wesentlichen als ebene Platte ausgebildeten Hebels 16 erstreckt sich unter der Schwinge 2? hindurch bis unter eine Fläche 5I des Sohlenhalters 11. Der Abstand des Hebelarmes 16a von der Fläche 51 ist wesentlich geringer als das vorbestimmte Wegstück a.
Die Schwinge 27 weist an ihrem unteren Ende links von dem Anlenkpunkt 46 einen Vorsprung 29 nach unten auf, welcher
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sich in einen vorbestimmten Abstand von dem Hebelarm 16a des Hebels 16 befindet.
Die y/irkunr-siveise der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist '.vie folgt:
In der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Position hält der Riegelhaken 18 die Bremsarme 42 über den beweglichen Arm 14 in ihrer unwirksamen Lage. Diese Norraallage des Hebels 16 kann durch eine entsprechende leichte Federvorspannung des Hebels 16 entgegen dem Uhrzeigersinn oder durch enteprechende Formgebung des Riegelhakens 18 gesichert werden.
Der Abstand des Vorsprungs 29 von dem Hebelarm 16a ist so groß gewählt, daß er beim Schwenken der Schwinge 2.7 innerhalb des Bewegungsbereiches des Rastglieds 25 bis zum Maximum 48 den Hebel 16 noch nicht berührt. Erst wenn das Maximum 48 erreicht und überschritten ist, drückt der Vorsprung 29 den Hebelarm 16a nach unten, so daß es zu einer Entfernung des Riegelhakens von dem Bügelteil 45 kommt und die Skibremse durch die Wirkung der Skibremsenfeder 43 in die aus Fig. 3 ersichtliche 7/irklage ausschlägt. Gleichzeitig schnappt der Sohlenhalter 11 in seine aus Fig. 3 ersichtliche Öffnungslage.
V/ird der Schuh beispielsweise durch eine Auslösung an der Vorderbindung freigegeben und rutscht nach vorn oder zur Seite aus dem Sohlenhalter 11 heraus, so kann sich erfindungsgemäß der Sohlenhalter 11 unter der Einwirkung des Rastgliedes 25 auf die Auslösekulissenbahn 24 noch um das Stück a nach unten bewegen. Hierbei kommt die Fläche 51 des Sohlenhalters 11 zur Auflage auf dem Hebelarm 16, welcher nun ebenfalls im Uhrzeigersinn schwenkt und durch Lösung des Riegelhakens 13 von dem Bügelteil 45 die Skibremse freigibt, so daß diese gemäß Fig. 4
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ebenfalls in ihre Bremsposition ausschläft. Der Sohlenhalter 11 befindet sich nunmehr in der aus Fig. h ersichtlichen Position, muß also zum erneuten Einsteigen in die Bindung von Hand geöffnet werden.
Bei der Ausfünrungsform nach den Fig. 5 und 6 ist in die Auslb'sekulissenbahn Zh eine nutartige Vertiefung 26 eingearbeitet, deren Boden als Kulissenbahn 21 für den Vorsprung 16a des unten bei 1? um eine Querachse verschwenkbar angelenkten Riegelhebels 16 ausgebildet ist. Der Riegelhebel 16 verriegelt nieder über den Riegelhaken 13 den beweglichen Arm 1*f der Skibremse 13· Die Kuliscenbahn 21 weist einen kreisförmigen Bereich 21a mit dem Mittelpunkt in der Querachse 22 auf sowie zwei abfallende Sndbereiche 21b bzw. 21c. Der Bahnteil 21a und der Hebel 16 sind so zueinander angeordnet, daß bei iluflage des Vorsprunges 16a auf dem Bahnteil 21a der Hebel 16 in die aus Fig. 5 ersichtliche Riegelstellung bewegt ist. Die Länge der Kteisbahn 21a ist derart, daß der Riegelhebel 16 zumindest solange in der aus Fig. 5 ersichtlichen Position verbleibt, bis dnc Rastglied 25 das Maximum 1+8 der Auslösekulissenbahn 21+ erreicht hat. Erst danach folgt dann die Vertiefung 21c in der Kulissenbahn 21, wodurch der Hebel 16 im Uhrzeigersinn ausweichen kann und dadurch die Skibremse 13 freigibt, indem der Riegelhaken 13 von dem beweglichen Arn 1 i+ freikommt. Die gleiche V/lrkung wird erzielt, wenn der Schuh nach vorne oder zur Seite aus dem Sohlenhalter 11 herausgezogen wird, weil dann der Sohlenhalter 11 noch um das V/egstück a im Uhrzeigersinn schwenkt, wobei der Vorsprung 16a in die obere Vertiefung 21b der Kulissenbahn 21 einfällt.
/ie besondere deutlich aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist bei diesem Ausführungcbois-niel der Riegelhebel 16 ebenso wie die nutartige Vertiefung 26 relativ schmal ausgebildet.Das als Rolle
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ausgebildete Rastglied 25 ist dagegen relativ breit,so daß es die nutartige Vertiefung 26 überbrückt und mit dem verbleibenden Teil der Auslösekulissenbahn 2/f in Eingriff bleibt.
Der Bügelteil i+5 kann federnd angeordnet oder ausgebildet sein, um die Skibremse 13 durch Handbetätigung über den Riegelhaken 18 in die verriegelte Lage bringen zu können. Das Zurückfedern des Bügelteils 45 wird dann durch die Schrägfläche über dem Riegelhaken 18 ermöglicht.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6, welche darin besteht, daß die Endbereiche der Kulissenbahn 21 bei 21b bzw. 21c ansteigen und nicht wie nach Fig. 5 abfallen. Hierdurch wird beim Auflaufen des Vorsprungs 16a auf die Endbereiche 21b bzw. 21c durch formschlüssige Kopplung eine zwangsläufige Schwenkung des Riegelhebels 16 entgegen dem Uhrzeigersinn hervorgerufen. Eine Feder 2.~5 belastet den Riegelhebel 16 im entgegengesetzten Sinn, so daß dieser nach einer Auslösung und der Freigabe der Skibremse 13 von selbst in seine Ausgangslage zurückkehrt. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß aufgrund einer Schrägfläche ^Z im Bereich des Riegelhakens 18 die Skibremse 13 durch einfache Handbetätigung automatisch wieder in ihre verriegelte Lage schnappt, wobei der Vorsprung 16a zeitweise von der Kulissenbahn 21 abhebt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 weist die Schwinge 27 unten beidseits des Gelenkpunktes 46 Vorsprünge 28 bzw. 29 auf. Der Vorsprung 29 hat dabei die gleiche Funktion wie der gleich numerierte Vorsprung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1. Der weitere Vorsprung 28 übernimmt dagegen die Aufgabe, beim Nachuntenschwenken des Sohlenhalters 11 um das Wegstück a den Riegelhebel 16 im Uhrzeigersinn zu verschwenken und dadurch die Auslösung der Skibremse I3 herbeizuführen. Während dieser Bewegung um das Stück a schwenkt nämlich die Schwinge 27 noch etwas im Uhrzeigersinn, was mittels des Vorsprungs 28 zur Skibremsenfreigabe ausgenutzt wird.
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Das Ausführun.^sbcinpiel nach ?:l.r·;. 9 zei/rt einen mit einen Kniehcboluechanisi.ms versehenen Sohlenhalter. Sin Kniehebel v;ird ciurcii den Sohlonhalter 11 selbst gebildet, welcher bei 'Ji das i'nic^olonk tränt. Von clj oscm aus erstreckt eich der andere Kniehebel 53 zu einen Gelcnkpunkt 55 an einem durch die Feder hrf beaufschlagten, un die Querachse 56 unten schwenkbar angelenkten Ilcbolarr. 30.In der dargestellten Lage drückt die Fedor ί\7 den Gohlenhaltcr 11 nach unten in die Schließstellung. Sobald die Gelonlto 22, 5Γ?» ^-i- miteinander aucrerichtet cind, wird der Totpunkt überschritten und die Auglünun;; erfolgt.
Unten an dorn Mebolarrn yO cind wieder beiciGcitG der Gelenkachco ;;·.> Vorcprünrje 23, 29 angeordnet, welche mit den Hebelarm 16a den hier ale V/inkelhebel ausgebildeten Sicgelhebelß 16 zufiai;i-'."cnvjirlzcn. Der Vorcprun;; 29 betätigt den Riegelhebel 16 in den Moment, v.'o der Totpunlit der llniehebelanordnung überschritten vjird. Der andere Vorsprung 28 l'.omnt mit den Hebel 16 in Sin^riff, cobald der Sohlenhalter 11 nach dem IIorauG^iehcn der: Schuhe 12 die VJeglän^c a In Uhrzei^ercinn durchlaufen 't.u. Die !'niehcbelanorcnun,1;.: nuß hierzu no ausgebildet cein, .>."'.'■ dr.r: 'Xirch-laufen dor V;e net rocke a π üblich ist.
~ci der -'.i"..:'Uh.L-unr]Grori;. nach Fi1^. 9 ist im übrigen der Trittcporn i;.n ur, eine 'Vierochne schwenkbar ar. Sohlonhalter 11 angebracht.
Die Vorsprün':e 28, 29 bei den Ausführungen nach den Fig. 1, 8 und 9 rr.Uocen nicht unbodinnt Bestandteil der Schwince 2? bzw. dos Ilebelari.is JO sein. Fäne Auslösung konnte ebenso durch den La.^erbolzcn ^6 bzw. 56 erfolgen, falls dieser mit den ontspreciicndon Vorsprün^en vorsehen würde. Voraussetzung dafür ist, daß dor La^erbolzen drehfest mit der Schwinge verbun-
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den ist. In gleicher .'/eise ließe sich eine Drehung des Lagerbolzens 22 für eine Auslösung der Skibremse nutzbar machen.
Bei der /lug führungsform nach den Fig. 10 und 11 sind innen seitlich an der Schwinge 27 Auflager 31 vorgesehen, deren Breite b erfindungsgemäß so bemessen ist, daß der auf den Auflagern 31 abgestützte bewegliche Arm 14 der Skibremse 13 einmal dann freigegeben wird, nenn der Sohlenhalter 11 im Uhrseigersinn das V/egGtück a durchlaufen hat und zum anderen dann, nenn dac I?astglied 25 das Maximum 48 der Kulissenbahn 2if überschritten hat. Zwischen diesen beiden Wirkstellungen bleibt die Skibremse 13 in ihrer unwirksamen Position und wird auch nicht bewegt.
Fig. 11 zeigt links von der Mittelachse 57 den verriegelten Zustand des beweglichen Armes 14, während rechts davon der Spannvorgang der Skibremse 13 veranschaulicht wird. Zu diesem Zweck sind die Auflager 31 nach unten hin mit schräg nach außen verlaufenden Spannflächen 58 versehen. Durch geeignete elastische Ausbildung der Einzelariae des beweglichen Armes 14 können an deren Enden vorgesehene Vorsprünge 45 beim Umlegen der Skibremse in ihre unwirksame Stellung an den Schrägflächen 5Ö hochgleiten und schließlich hinter die Auflagerflächen 31 schnappen.
Bei allen Ausführungsformen können die beweglichen Arme 14 auch aus zwei Einzelarmen bestehen, wie das aus Fig. 11 ersichtlich ist. An den Enden der Einzelarme können sich jeweils die Vorsprünge 45 befinden, oder die Enden der Arme 14 werden durch eine bügelartige Stange 45 unmittelbar miteinander verbunden, was jedoch das automatische Einrasten gemäß Fig. 11 verhindern würde.
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Die Fig. 12 und 13 zeigen eine ähnliche Ausführungsform wie die Fig. 10 und 11, wobei nur statt der bei 1+6 angelenkten Schwinge 27 ein in Skilängsrichtung verschiebbarer Kolben 52 vorgesehen ist, welcher das liastglied 25 an seiner Spitze trägt. Die Vorsprünge 45 an den Enden der Anne λLy stehen wieder mit Auflagern 31 am Kolben 32 in Berührung, von denen sie abgleiten, sobald die eine oder andere der erfindungsgemäßen Auslöseposition erreicht ist. Die Schrägfläche 58 gemäß Fig. ermöglicht nieder das Umlegen der Skibremse 13 in ihre unwirksame Stellung und das Festhalten in derselben·
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Ausführungsform, bei der der Sohlenhalter 11 aus einem bei 22 um eine Querachse am Gehäuse 15 angelenkten Schwenkteil 11a und einem mit diesem höhenverstellbar verbundenen Sohlenhalteteil 11b besteht. Der Auslösemechanismus bei diesem Ausführungsbeispiel kann beliebig sein. Aue diesem Grunde ist auch der Auslösemechanismus in der Zeichnung nicht dargestellt.
Durch einen Vorsprung 37 am Schwenkteil 11a erstreckt sich der zylindrische, gewindefreie Bereich 36 einer Schraubeo55 in vertikaler Richtung verschiebbar. Zwischen dem Absatz/ zwischen Gewindebereich und gewindefreiem Bereich 36 und dem unteren Ende des Vorsprungs 37 erstreckt sich eine Feder 33, welche so stark sein muß, daß sie den Riegelhebel 16 zu betätigen vernag. Die Schraube 35 hat in Vertikalrichtung einen Bewegungsbereich gleich der bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen definierten '.Verlange a.
Kit ihren Gewindeteil ist dio Schraube 35 in eine entsprechende Gewindebohrung des Sohlenhalteteils 11b eingeschraubt. Der Kopf 59 der Schraube ist von außen her zugänglich, so daß durch Ver-
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drehen der Schraube die Höhe des Sohlenhalteteils 11b relativ zum Schwenkteil 11a eingestellt werden kann. Relativ zun Hebelarm 16a iveist die Schraube 55 jedoch stets die gleiche Position auf.
Das untere 3nde der Schraube 35 liegt dem Hebelarm 16a ,gegenüber. Bei eingestellten Schuh wird der Sohlenhaltetoil 11b zusammen mit der Schraube 35 in die aus Fig. 14 ersichtliche obere Position gedrückt. Beim Herausziehen des Schuhs nach vorn oder zur Seite bewegt die Feder 55 die Schraube 35 und damit den Sohlenhalteteil lib nach unten, wodurch der Riegelhebel 16 in Uhrzeigersinn geschwenkt wird und der Riogelhaken 18 von den beweglichen Armen freikommt. Die Skibremse ist somit freigegeben.
Um auch jenseits des Höhenauslosepunktes eine Freigabe der Skibremse zu gewährleisten, ist am Schwenkteil 11a ein Anschlag 34 befestigt, welcher in einem gekrümmten Langloch 60 des Gehäuses 15 gleitet. Sobald der Auslösepunkt überschritten wird, berührt der Anschlag 54 einen weiteren Arm 61 des Riegelhebels 16, welcher so angeordnet ist, daß dieser dann ebenfalls im Uhrzeigersinn schwenkt und die Skibremse 13 freigibt.
Der Anschlag 34 hat die Form eines sich durch die Seitenwand des Gehäuses 15 erstreckenden Bolzens. Die obere Endlage der Schraube 35 relativ zu dem Vorsprung 57 kann statt durch die völlige Zusanmendrückung der Feder 55 auch durch einen geeigneten Anschlag bestimmt werden.
Die Fig. 16 und 17 zeigen schließlich eine Ausführungshorn, bei der die Bewegung einer AuslöGOfeder-Führungsstange 59 für die Freigabe der Skibrοκse ausgenutzt wird. Auch bei dieser
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Aus führung:: fön., ist es erforderlich, daß der Sohlenhalter 11 nach den .lerausziehcn des Skischuhs noch um das Wegstück a nach unten klappen kann. Hiermit verbunden ist eine Drehung dor Schwinge 27 i:.' Uhrzeigersinn und ein I'itnehmon der Führungsstangc 39 für die Auslöcefedcr 47, deren Spannung durch eine von außen zugängliche Stellschraube 66 verstellbar sein soll. T?ei dieser Aus fiihrungs form ist es .außerdem wichtig, daß die Schwinge 27 nach den Überschreiten acc I"a::inums 48 wieder nach vorns schwenkt, d.h. die Auslöse "eder-Führungsstange 39 auch in diesen Fall nach vorn bewegt.
Fei einer Bewegung der Schwinge 27 nach hinten (Anhoben des Sohlonhalters 11 nach oben) gleitet die Führungsstange 39 r.nt dor. an ihrer, J3nde angeordneten seitlich hervorstehenden Anschlag 40 innerhalb der Verstellschraube 66. Durch einen seitlichen Schlitz 62 in der Stellschraube 66 erstreckt sich der Anschlag 40 bis in den Hohlraum 63 eines Schiebers 4I, welcher gemäß Fig. I7 durch Anlage an den Wänden des Gehäuses 15 gegen Drehung gesichert ist, sich jedoch auf der Stellschraube 61 axial verschieben kann. Der Schieber ist im unteren Bereich mit den Riegelhaken 18 versehen, welcher wie bei den anderen Ausführungsbeispielen in der aus Fig. 16 ersichtlichen Position die Skibremse 13 gegen Freigabe sichert. Der Hohlraum 63 in dem Schieber 4I ist so ausgelegt, daß der Anschlag 40 sich im normalen Bewegungsbereich des Sohlenhalters 11 frei verschieben kann. Am Ende des Durchlaufens des Wegstückes a und nach den Überschreiten des Maximums 48 durch das Rastglied 25 schlägt der Anschlag 40 jedoch an das Ende 63 des Schiebers 4I an und nimmt diesen in Fig. 16 nach rechts mit.Hierdurch löst sich der Riegelhaken von den Vorsprüngen 45 des beweglichen Armes 14 der Skibremse 13, so daß diese freigegeben wird. Auch bei dieser Ausführungsform bewegt sich
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die Skibremse bei allen normalen Betriebsarten der Bindung nicht, wird aber sowohl beim überschreiten des Auslösepunktes als auch beim Herausrutschen des Schuhs nach vorn oder zur Seite sicher freigegeben.
Eine Verdrehung der Verstellschraube 61 wird dadurch ermöglicht, daß der Hohlraum 63 für die Bewegung des Anschlags ZfO sich gemäß Fig. 17 auch kreisförmig um die Stellschraube 61 herum erstreckt. Auf diese Weise ist auch noch eine Verstellung der Auslösefeder W? möglich.
Schließlich ist zwischen dem auf dem Gewinde der Verstellschraube angeordneten, mit Innengewinde versehenen Federteller Gk für die Auslösefeder kl in entgegengesetzter Richtung auch noch eine schwache Feder 65 für das Zurückdrücken des Schiebers ifl in die Verriegelungslage vorgesehen. Eine Schrägfläche 52 am Riegelhaken 18 ermöglicht wieder das automatische Einschnappen der Skibremse 13 durch Handbetätigung.
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- Patentansprüche -

Claims (1)

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    Patentansprüche
    1 J Sicherheitsskibindung mit an einem Grundkörper schwenkbar ^-'^ angeordnetem Sohlenhalter, welcher aufgrund einer Vorspannung in Schließrichtung den Skischuh normalerweise am Ski hält und bei übermäßigen Kräften den Skischuh freigibt, sowie mit einer wenigstens ein vom Ski wegschwenkbares Teil aufweisenden, eingebauten Skibremse, welche normalerweise verriegelt ist und bei Auslösung der Bindung durch Federkraft in ihre Wirkstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (11) bei eingespanntem Skischuh (12) noch um ein vorbestimmtes Wegstück (a) von seiner in Schließrichtung liegenden Endlage entfernt ist und daß zwischen dem Sohlenhalter (11) und der Skibremse (13) ein Getriebe vorgesehen ist, welches, wenn der Sohlenhalter (11) bei herausbewegtem Schuh (12) das vorbestimmte Wegstück(a) durchläuft, die Verriegelung der Skibremse (13) aufhebt·
    2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Hebelgetriebe ist.
    3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Sohlenhalter (11) und einem beweglichen Arm (1if) der Skibremse (13) ein am Bindungsgehäuse (15) angelenkter Hebel (16) erstreckt, welcher bei der Bewegung des Sohlenhalters (11) um das vorbestimmte Wegstück (a) in dem Sinne bewegt wird, daß die bis dahin vorhandene Verriegelung des beweglichen Arms (1if) der Skibremse (13) aufgehoben wird.
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    Ly. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) durch den das vorbestimrnte '.Vegstück (a) durchlaufenden Sohlenhalter (11) unmittelbar beaufschlagbar ist und den beweglichen Arm (14) bis zu dieser Beaufschlagung verriegelt.
    5· Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) doppelärmig ist, wobei der eine Hebelarm (16a) sich unter einem Teil des Sohlenhalterc (11) erstreckt, während der andere Hebelarm 06b) einen den beweglichen Arm (14) der Skibremse (13) hintergreifenden Riegelhaken (18) aufweist.
    6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4 oder 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel die Form einer Platte (16) hat.
    7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) in der Nähe des Bodens (19) des Gehäuses (15) angeordnet ist.
    8. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) sich in Normalstellung im wesentlichen parallel zum Boden (19) des Gehäuses (15) bzw. zur Skioberfläche erstreckt.
    9. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Skibremse (13) oberhalb des Hebels (16) angelenkt ist.
    10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anlenkpunkt (20) oberhalb des Riegelhakens (18) befindet und der bewegliche Arm (14) der Skibremse (13) sich im wesentlichen nach unten erstreckt.
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    11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) mit einer Kulissenbahn (21) am Sohlenhalter (11) derart zusammenwirkt, daß er in einem vorbestimmten Bewegungsbereich des Sohlenhalters (11) den beweglichen Arm (1Zf) der Skibremse (13) verriegelt, darüber und darunter jedoch freigibt.
    12. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenbahn (21 ) einen kreisförmigen Bereich (21a) mit dem Mittelpunkt im Anlenkpunkt (22) des Sohlanhalters (11) und an beiden Enden abfallende oder ansteigende Bereiche (21b, c) aufweisen, welche eine die Verriegelung freigebende Schwenkung des Hebels (16) auslösen.
    13. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (21b, c) der Kulissenbahn (21) ansteigend sind und der Hebel (16) durch eine Feder (23) in Richtung auf die Kulissenbahn (21) zu vorgespannt ist.
    1/u Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) unten angelenkt ist.
    15· Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 11 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Riegelhaken (18) auf der gleichen Seite des Anlenkpunktes (17) befindet wie der mit der Kulissenbahn (21) in Eingriff stehende Vorsprung (16a).
    16. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, mit einer Auslösekulissenbahn am Sohlenhalter und einem federbeaufschlagten Rastglied, das mit der Auslösekulissenbahn in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die für den Skibremsenhebel (16) vorgesehene Kulissenbahn (21) als nutartige Vertiefung (26) in die Auslösekulissenbahn (2if) eingearbeitet ist.
    17. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (16a) am Skibremsenhebel (16) so schmal ausgebildet ist, daß er in die Vertiefung (26) paßt, und das Rastglied (25) so breit ausgebildet ist, daß es die Vertiefung (26) überbrückt.
    18. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (16a) des Skibremsenhebels (16) unterhalb des Rastgliedes (25) angeordnet ist.
    19« Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3 mit einer Auslösekulissenbahn am Sohlenhalter und einem an einer Schwinge angelenkten Rastglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (27) zwei mit dem Hebel (16) zusammenwirkende Vorsprünge (28, 29) aufweist, von denen der eine (28) den Hebel (16) beim Durchlaufen des vorbestimmten Wegstückes (a) betätigt, der andere beim überschreiten des Auslösepunktes(Zf8)·
    20. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) doppelarmig ist, wobei der eine Hebelarm (16a) sich unter die Vorsprünge (28, 29) der Schwinge erstreckt, während der andere Hebelarm (16b) einen den beweglichen Arm (1Zj.) der Skibremse (13) hintergreifenden Riegelhaken (18) aufweist.
    21. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel die Form einer Platte (16) hat.
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    22. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel in der Nähe des Bodens des Gehäuses angeordnet ist.
    23. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) sich in Normalstellung im wesentlichen parallel zum Boden (19) des Gehäuses (15) bzw. zur Skioberfläche erstreckt.
    2.l\, Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Skibremse oberhalb des Hebels (16) angelenkt ist.
    25. Sicherheitsski bindung nach einem der Ansprüche 19 bis 2/+, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anlenkpunkt (20) oberhalb des Riegelhakens (18) befindet und der bewegliche Arm (1 i+) der Skibremse sich im wesentlichen nach unten erstreckt.
    26. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3» mit einem Auslösekniehebelmechanismus zwischen Sohlenhalter und Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kniehebel (30) zwei mit dem Hebel (16) zusammenwirkende Vorsprünge (28, 29) aufweist, von denen der eine (28) den Hebel (16) beim Durchlaufen des vorbestimmten Wegstückes (a) betätigt, der andere beim überschreiten des Auslösepunktes.
    27. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) als Winkelhebel ausgebildet ist.
    28. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2 mit einer Auslösekulissenbahn am Sohlenhalter und einem an einer Schwinge angelenkten
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    bzw. einem in Skilängsrichtung verschiebbaren Kolben befestigten Rastglied, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Arm (1^) der Skibremse (13) unmittelbar an Auflagern (31) an der Schwinge (27) bzw. dem Kolben (32) aufliegt, welche eine so schmale Auflagefläche haben, daß sowohl beim normalen Auslösen oberhalb des Auslösepunktes als auch nach dem Durchlaufen des vorbestimmten Wegstückes (a) der bewegliche Arm freigegeben wird.
    29. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (11) aus einem an dem Anlenkpunkt (22) angelenkten Schwenkteil (11a) und einem daran in der Höhe um das vorbestimmte V/egstück (a) federnd hochbewegbaren Sohlenhalteteil (11b) besteht, welches sich bei eingespanntem Schuh (\2) in der oberen Endlage befindet und bei herausgenommenem Schuh (12) durch die Kraft der Feder (33) nach unten bewegt wird und dabei den Hebel (16) im Sntriegelungssinn beaufschlagt, und daß der Hebel (16) außerdem durch einen mit dem Schivenkteil (11a) verbundenen Anschlag (3k) oberhalb des Auslösepunktes im Sntriegelungssinn beaufschlagbar ist.
    30. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalteteil (11b) durch eine in ihm in Höhenrichtung eingedrehte Schraube (35) am Schwenkteil (11a) in Höhenrichtung um das Wegstück(a) verschiebbar gelagert ist.
    31. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (35) einen gewindefreien Bereich (36) aufweist, der in einem Vorsprung (37) des Schwenkteili (11a) in Höhenrichtung verschiebbar gelagert ist.
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    32. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 31> dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (33) zwischen der Unterseite des Vorsprungs (37) und dem Absatz (38) zwischen gewindefreiem und Gevjindebereich angeordnet ist.
    33. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2 mit einem Auslösemechanismus, der eine beim Auslösen in Skilängsrichtung bewegliche Auslösefeder-Führungsstange aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösefeder-Führungsstange (39) sowohl nach überschreiten des Auslösepunktes als auch beim Bewegen entlang des vorbestimmten Wegstückes in Schließrichtung in der gleichen Richtung bewegbar ist und diese Bewegung die Sntriegelung des beweglichen Armes (1/+) der Skibremse (I3) auslöst.
    34. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsstange (39) ein Anschlag (i*O) vorgesehen ist, der unmittelbar auf ein den Riegelhaken (18) tragendes bewegliches mechanisches Glied (AfI) einwirkt.
    35. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Skibremse (13) zwei urn eine Querachse (20) schwenkbare, sich seitlich des Skis erstreckende Bremsarme (42) aufweist, welche durch eine Feder (43) in Ausstellrichtung vorgespannt sind.
    36. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 35» dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß der bewegliche Arm (I4) an der die beiden ßremsarme (42) verbindenden Welle (44) befestigt ist.
    37. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 36, dadurch g e k e η η zei chnet, daß der bewegliche Arm (I4) zwei im seitlichen Abstand angeordnete Einzelarme umfaßt, die durch einen mit dem Riegelhaken (18) in Eingriff stehenden Bügel (45) verbunden sind.
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DE19772707838 1977-02-23 1977-02-23 Sicherheitsskibindung mit an einem grundkoerper schwenkbar angeordnetem sohlenhalter und einer eingebauten skibremse Withdrawn DE2707838A1 (de)

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