DE2838903B1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Sicherheitsskibindung dieser Art (DE-OS 24 32 711) ist die federbeaufschlagte Rastvorrichtung durch eine am Sohlenhalter um eine Querachse schwenkbare Rastschwinge und eine skifeste Gegenrast gebildet. Ein durch die Rastfeder beaufschlagtes Sperrteil greift in eine Rastvertiefung der Rastschwinge ein und drückt diese dadurch gegen die skifeste Gegenrast. Das Sperrteil ist in einem Tragteil axial begrenzt nach vorn verschiebbar angeordnet. Das Tragteil ist um die gleiche Achse wie der Sohlenhalter schwenkbar. Ein gesonderter Handöffnungshebel gestattet es, das Tragteil anzuheben, worauf das Sperrteil aus seiner Rastvertiefung austritt und von der Rastfeder gegen einen Endanschlag des Tragteils gedrückt wird, so daß die Rastschwinge kraftfrei wird. Der Sohlenhalter kann jetzt ohne Einwirkung der Kraft der Rastfeder angehoben werden.
Vorteilhaft an der bekannten Bindung ist, daß bei der Handöffnung nicht die gesamte Kraft der Rastfeder überwunden werden muß, sondern nur ein durch die Steigung der von dem Sperrteil beaufschlagten Rast bedingter Bruchteil. Nachteilig an der bekannten Bindung ist jedoch das Erfordernis zahlreicher Bauteile und insbesondere eines besonderen Tragteils. Die von dem Sperrteil beaufschlagte Rastbahn ist durch die Länge der Rastschwinge begrenzt. Außerdem wird bei der Handöffnung das Sperrteil seitlich zu seiner
ORIGINAL INSPECTED
Bewegungsrichtung belastet, was zu erhöhter Reibung und größerer Abnutzung führt.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, weiche wesentlich einfacher und übersichtlieher aufgebaut ist und bei der die einzelnen Bauteile möglichst wenig beansprucht werden, ohne daß auf die funktioneilen Vorteile dieses Bindungssystems verzichtet werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Aufgrund der Anordnung der Rastfeder am Handöffnungshebel selbst kann also auf ein besonderes Tragteil für die Rastfeder verzichtet werden. Gleichwohl kann sich aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Handöffnungshebel von dem Anlenkpunkt an der Rastschwinge aus von der Sohlenhaltestelle weg erstrecken, so daß er beispielsweise mit einem Fangriemen oder durch Kopplung mit einer Skistockspitze bequem verschwenkt werden kann. Bei der Handauslösung werden das Federwiderlager und die mit ihm verbundenen Teile in seitlicher Richtung nicht belastet, so daß entsprechende Reibungskräfte und Abnützungserscheinungen entfallen. Dadurch, daß die zweite Rastvorrichtung zwischen dem Handöffnungshebel und dem die Rastschwinge tragenden Bauelement wirksam ist, sind die Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich des Kraftverlaufes und der Bedienungswege beim öffnen und Schließen für die Rastvorrichtung wesentlich erweitert. Aufgrund der Ausführungsform nach Anspruch 2 stellt der Handöffnungshebel einen massi- jo ven Block dar, in dem die Rastfeder vor äußeren Einflüssen geschützt untergebracht ist. Die Unterbringung einer Rastfeder in einem Handöffnungshebel ist aus der DE-OS 25 00 457 an sich bekannt.
Aufgrund der Ausführungsform nach Anspruch 7 erhält die Rastvorrichtung einen solchen Bewegungsbereich für den Handöffnungshebel, daß die Rastschwinge auch an der höchsten Stelle der Gegenrast widerstandslos vorbeigelangen kann. Damit kann der Handöffnungshebel beim öffnen durch die Rastvorrichtung vom Ski weg oder auch zum Ski hin geführt werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Anspruch 11 gewährleistet, daß bei allen Einstellbereichen der Rastfeder ein definierter und immer gleichbleibender Rastwiderstand bei der Handauslösung vorliegt. Der Rastwiderstand wird hier nicht durch die Rastfeder, sondern zweckmäßig durch eine gesonderte und den Handöffnungshebel gegen selbsttätiges öffnen sichernde Hilfsfeder aufgebracht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die übrigen Unteransprüche gekennzeichnet.
In allen Fällen kann die Bindung gleitend und durch eine Anschubfeder beaufschlagt auf einer skifesten Grundplatte angeordnet sein. In diesem Falle befinden sich die in dieser Anmeldung als skifest bezeichneten Bauteile an dem relativ zur Grundplatte verschiebbaren Grundrahmen der Bindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer eo erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung im geschlossenen Zustand,
Fig.2 die gleiche Bindung während eines Sicherheitsauslösevorgangs,
F i g. 3 die gleiche Bindung am Ende einer Sicherheitsauslösung,
Fig.4 die gleiche Bindung nach einem ersten Stadium der Handauslösung bei vollständig zurückgezogener Rastschwinge, aber noch geschlossenem Sohlenhalter,
F i g. 5 die gleiche Bindung bei nunmehr auch noch geöffnetem Sohlenhalter,
F i g. 6 die gleiche Bindung bei noch geöffnetem Sohlenhalter aber bereits durch Niederdrücken des Handöffnungshebels in ihre Arbeitsstellung gebrachten Rastschwinge,
F i g. 7 die gleiche Bindung beim Niederdrücken des Sohlenhalters in die Gebrauchsstellung,
Fig.8 die gleiche Bindung bei niedergedrücktem Sohlenhalter aber noch geöffnetem Handöffnungshebel,
F i g. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung mit vom Ski abstehendem Handöffnungshebel im geschlossenen Zustand und
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung im geschlossenen Zustand.
Nach F i g. 1 ist auf einem Ski 32 eine Grundplatte 33 befestigt, auf der ein Bindungsgehäuse 34 gegen die Kraft einer nicht dargestellten Anschubfeder zurückschiebbar angeordnet ist. Bei der dargestellten Bindung handelt es sich um einen Fersenbacken.
An dem Bindungsgehäuse 34 ist um eine hintere Querachse 12 ein Sohlenhalter 11 hochschwenkbar angeordnet. In einem Hohlraum 35 des Sohlenhalters ist oben um eine Querachse 17 schwenkbar eine sich im wesentlichen nach unten erstreckende Rastschwinge 19 angebracht. An ihrem unteren Ende weist die Rastschwinge 19 einen Rastvorsprung 28 auf, der in Eingriff mit einer die Gegenrast bildenden Kulisse 20 steht, die einen Kulminationspunkt 29 aufweist.
An der hinteren Seite der Rastschwinge 19 ist die stangenartige Verlängerung 16' eines Federwiderlagers 16 um eine Querachse 18 schwenkbar angelenkt. Das Federwiderlager 16 befindet sich in einem vorzugsweise zylindrischen Hohlraum 23 innerhalb eines Handöffnungshebels 14, der beispielsweise durch eine Schlaufe 36 nach oben mit einer Öffnungskraft beaufschlagt werden kann. Der Handöffnungshebel kann aber auch durch Angreifen an dem Ansatz 39 mittels der Hand oder des Skistockes in Öffnungsstellung gezogen werden. In der in F i g. 1 dargestellten Schließlage weist das Federwiderlager 16 einen geringen Abstand 37 von einem Anschlag 27 des Handöffnungshebels auf. Das von dem Anschlag 27 abgewandte Ende des Federwiderlagers 16 wird von einer Schraubendruckfeder 13 beaufschlagt, weiche sich mit ihrem anderen Ende an einer in den Hohlraum 23 eingeschraubten Verstellschraube 25 abstützt. Die Verstellschraube 25 ist mit einem zentralen Führungskanal 26 versehen, in den hinein sich im Gleitsitz eine weitere, an dem Federwiderlager 16 vorgesehene stangenartige Verlängerung 16" erstreckt.
An beiden Seiten weist der als massives Bauteil ausgestaltete Handöffnungshebel 14 vorstehende Rastzapfen 21 auf, die mit einer am Sohlenhalter 11 vorgesehenen Rastbahn 22 zusammenarbeiten, die ebenfalls einen Kulminationspunkt 30 aufweist. Die Rastbahn 22 begrenzt bei dieser Ausführung die durch die Feder 13 hervorgerufene Bewegung des Handöffnungshebels 14 von der Sohlenhaltestelle 15 weg. Die stangenartige Verlängerung 16' erstreckt sich durch eine öffnung 24 in dem Anschlag 27 zur Rastschwinge 19.
Eine im Bereich der Schwenkachse 12 vorgesehene Schenkelfeder 31 übt ein schwaches Öffnungsmoment
auf den Sohlenhalter 11 aus.
Damit das Innere der Sicherheitsskibindung gegen äußere Einflüsse geschützt wird, ist es nach außen vollständig abgedeckt, indem der Bereich 38 weichelastisch ausgebildet ist, oder der Spalt zwischen Sohlenhalter 11 und Handöffnungshebel 14 durch eine Dichtungslippe abgedeckt wird.
Die für die Erfindung wesentliche Abstimmung und Dimensionierung der einzelnen Bauteile aufeinander ergibt sich aus der folgenden Beschreibung der Funktion der Bindung anhand der F i g. 1 bis 9.
In der in F i g. 1 dargestellten Schließlage, in der der nicht dargestellte Skischuh von der Bindung fest am Ski gehalten wird, drückt die Rastfeder 13 über die stangenartige Verlängerung 16' den Rastvorsprung 28 der Rastschwinge 19 mit einer solchen Kraft gegen die Kulisse 20, daß eine sichere Schuhhalterung gewährleistet ist. Die Feder 13 stützt sich mit ihrem anderen Widerlager 25 über den Handöffnungshebel 14 und die Rastzapfen 21 an einer zu den Zapfen 21 formmäßig passenden Rastvertiefung der Rastbahn 22 ab. Über den Sohlenhalter Il und die Schwenkachse 12 wird die Reaktionskraft auf das Bindungsgehäuse 34 übertragen.
Wirkt nun in Richtung des Pfeiles Hin Fig.2 eine Auslösekraft auf den Sohlenhalter 11, so kann sich die Rastschwinge 19 unter Zusammendrückung der Rastfeder 13 entlang der Kulisse 20 nach oben bis zum Kulminationspunkt 29 verschieben. In diesem Moment schlägt die Schließkraft aufgrund der nunmehr abfallenden Kulisse 20 in eine Öffnungskraft um und der Sohlenhalter 11 schnappt in die aus Fig.3 ersichtliche Öffnungsposition. Das Schließen der Bindung aus dieser Position erfolgt einfach durch Niederdrücken des Sohlenhalters in die Stellung nach F i g. 1.
Soll die Bindung von Hand geöffnet werden, so wird bei dieser Ausführung In Richtung des Pfeiles Fin F i g. 4 eine Handöffnungskraft auf den Handöffnungshebel 14 ausgeübt. Aufgrund einer nicht zu großen Steigung der Rastbahn 22 können hierdurch die seitlichen Rastzapfen 21 des Handöffnungshebels mit einer relativ geringen Kraft aus der Rastvertiefung herausbewegt werden, in der sie sich bei der Schließlage nach F i g. 1 befinden. Bis zum Erreichen des nicht sehr hohen Kulminationspunktes 30 wird die Rastfeder 13 dabei etwa zusammengedrückt. Sobald der Kulminationspunkt 30 überschritten ist, legt sich zunächst das Federwiderlager 16 an den Anschlag 27 des Handöffnungshebels an, weil der Abfall der Rastbahn im Bereich 22' entsprechend dimensioniert ist. Die Rastzapfen 21 können im Bereich 22' nun so weit ausweichen, bis die Rastschwinge 19 gemäß F i g. 4 sich so weit von der Kulisse 20 entfernt hat, daß bei der anschließenden Aufwärtsbewegung des Sohlenhalters gemäß Fig.5 der Rastvorsprung 28 ohne Berührung an der Kulisse 20 vorbei nach oben gelangen kann. Die Öffnungsbewegung des Sohlenhalters 11 aus der Position nach Fig.4 in die Öffnungslage nach Fig.5 wird durch die entsprechend dimensionierte Schenkelfeder 31 bewirkt.
Die Schließung der Bindung aus der Position nach F i g. 5 kann nun auf zweierlei Weise erfolgen.
Entweder wird gemäß Fig.6 zuerst der Handöffnungshebel 14 niedergedrückt, so daß die Rastzapfen 21 wieder in ihre Schließstellung-Rastvertiefung einschnappen, worauf anschließend die Bindung wie aus der Sicherheitsöffnungsposition gemäß Fig.3 durch Niederdrücken des Sohlenhalters geschlossen werden kann. Ein Zwischenstadium dieser Schließbewegung ist in F i g. 6 veranschaulicht.
Es ist aber auch möglich, zunächst gemäß Fig.8 beispielsweise durch Einstellen des Skischuhs in die Bindung den Sohlenhalter zu schließen und erst dann beispielsweise mit dem Skistock oder von Hand den Handöffnungshebel in seine Gebrauchslage in der Rastvertiefung niederzudrücken.
Die Ausführungsform nach Fig.9 entspricht bis auf die Anordnung des Handöffnungshebels 14 in seiner Schließ- und Öffnungslage der Ausführungsform nach Fig. 1. In seiner Schließlage erstreckt sich hierbei der Handöffnungshebel 14 vom Ski weg, so daß bei einer Handauslösung der Bindung der Handöffnungshebel zum Ski hin niederzudrücken ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig, 10 ist die Schwinge 19 unten bei 17 an einem mit dem Gehäuse 34 fest verbundenen Teil angelenkt, während die Kulisse 20 innen am Sohlenhalter 11 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform befindet sich auch die Rastbahn 22 an mit dem Gehäuse 34 fest verbundenen Seitenwangen. Die Rastbahn 22 weist in diesem Ausführungsbeispiel keine Rastvertiefung für die Schließlage der Rastzapfen 21 auf, sondern einen ersten Bereich 40, der ia etwa einem Radius um die Anlenkstelle 18 des Handöffnungshebeis 14 an der Rastschwinge 19 entspricht. Der Handöffnungshebel 14 wird in diesem Fall gegen selbsttätiges Öffnen durch eine skifest angelenkte Zugfeder 41 gesichert. Beim Öffnen von Hand ist bei dieser Rastvorrichtung in allen Einstellbereiehen der Rastfeder 13 nur der definierte und immer gleichbleibende Widerstand der Zugfeder 41 zu überwinden. Auch in den zuvor gezeigten Ausführungsbeispielen kann diese Rastvorrichtung zur Anwendung kommen. Jedoch muß- die Feder 41 dann am- Sohlenhalter 11
5G angelenkt sein. Ansonsten ist die Funktion der Ausführungsform nach Fi g. 10 die gleiche wie bei dem ersten Ausfuhrungsbeispiel.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse hochschwenkbaren Sohlenhalter, welcher durch eine erste aus einer federbelasteten, um eine Querachse schwenkbar angeordnete Rastschwinge und einer Gegenrast gebildeten Rastvorrichtung in seiner Gebrauchslage gehalten und beim Vorliegen einer vorbestimmten Höhenkraft unter Überwindung der Rastkraft nach oben ausschwenkbar ist, und mit einem verschwenkbaren Handöffnungshebel, der an der Rastschwinge angelenkt ist und sich von dem Anlenkpunkt in Richtung von der Sohlenhaltestelle weg im wesentlichen in Skilängsrichtung erstreckt und beim Verschwenken in Öffnungsrichtung die Federbeaufschlagung der ersten Rastvorrichtung beseitig, so daß der Sohlenhalter kraftfrei nach oben geschwenkt werden kann, wobei die Rastfeder nach dem Verschwenken des Handöffnungshebels in Öffnungsrichtung aufgrund der Wirkung einer zweiten, von der gleichen Rastfeder beaufschlagten Rastvorrichtung mit beiden Enden an dem gleichen, die Rastfeder tragenden Bindungsteil abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (13) an dem Handöffnungshebel (14) selbst angeordnet ist, daß der Handöffnungshebel (14) über das der Sohlenhaltestelle (15) zugewandte, am Handöffnungshebel (14) in Richtung der Federkraft geführte Widerlager (16) an der Rastschwinge (19) angelenkt ist, daß die Rastschwinge (19) entweder am Sohlenhalter (11) oder am als Bindungsgehäuse (34) ausgebildeten Grundkörper angelenkt ist, daß die Gegenrast (20) dementsprechend umgekehrt entweder am Bindungsgehäuse (34) oder am Sohlenhalter (11) angeordnet ist, und daß die zweite Rastvorrichtung (21, 22) zwischen dem Handöffnungshebel (14) und demjenigen Bindungsteil wirksam ist, an dem die Rastschwinge (19) angelenkt ist.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (13) in einem Hohlraum (23) des Handöffnungshebels (14) untergebracht ist.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federwiderlager (16) zur Rastschwinge (19) hin eine erste stangenartige Verlängerung (16') aufweist, welche an die Rastschwinge (19) angelenkt ist.
4. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federwiderlager (16) eine zweite stangenartige Verlängerung (16") aufweist, welche der axialen Führung dient.
5. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige am Handöffnungshebel (14) vorgesehene Federwiderlager durch eine in den Handöffnungshebel (14) eingeschraubte Verstellschraube (25) gebildet ist.
6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verstellschraube (25) ein axialer Führungskanal (26) für die zweite stangenartige Verlängerung (16") vorgesehen ist.
7. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rastvorrichtung (21, 22) den Handöffnungshebel (14) beim öffnen so weit zurückweichen läßt, daß das erste Federwiderlager (16) an einem
Anschlag (27) des Handöffnungshebels (14) zur Anlage kommt und im weiteren Verlauf der Öffnungsbewegung die Rastschwinge (19) ohne Zusammendrückung der Rastfeder (13) von der Gegenrast (20) vollständig freikommt.
8. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handöffnungshebel (14) beim Öffnen durch, die Rastvorrichtung (21, 22) vom Ski weggeführt wird (F i g. 1 — 8 und 10).
9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Handöffnungshebel (14) beim Öffnen durch die Rastvorrichtung (21, 22) zum Ski hingeführt wird (F i g. 9).
10. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handöffnungshebel (14) für die zweite Rastvorrichtung seitlich Rastzapfen (21) aufweist, welche mit einer Rastbahn (22) zusammenarbeiten, die die Bewegung des Handöffnungshebels (14) in Öffnungs- und Schließrichtung begrenzen.
11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastbahn (22) in einem ersten Bereich (40) in etwa einem Radius um die Anlenkstelle (18) des Handöffnungshebels (14) an der Rastschwinge (19) entspricht.
12. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Handöffnungshebel (14) gegen selbsttätiges Öffnen durch eine Feder (41) gesichert ist.
13. Sicherheitsskibindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenhalter (11) durch eine Schenkelfeder (31) in Öffnungsrichtung so weit vorgespannt ist, daß er bei Wegnahme der Federkraft von der ersten Rastvorrichtung (19,20) von selbst öffnet.
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