DE1810013C3 - Bei Überlastung sich öffnender Fersenniederhalter - Google Patents

Bei Überlastung sich öffnender Fersenniederhalter

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DE1810013C3
DE1810013C3 DE19681810013 DE1810013A DE1810013C3 DE 1810013 C3 DE1810013 C3 DE 1810013C3 DE 19681810013 DE19681810013 DE 19681810013 DE 1810013 A DE1810013 A DE 1810013A DE 1810013 C3 DE1810013 C3 DE 1810013C3
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Description

3 4
senniederhalter löst aus. Durch diese Konstruktion können. Der am Lagerteil gelagerte Hebel 8 und das
ergeben sich also vorteilhafterweise zwei Auslöse- Haiteteil 3 sind also in den Lagerstellen IU bzw, Il
möglichkeiten; einmal bei eingerastetem Arm, d.h. drehbar gelagert, und der Zwischenhebel 5 stellt über
dem Zusammenwirken zwischen Arm und am Lager- die Drehgelenke 22 und 23 die zwangläufige Verbin-
teil gelagerten Hebel und zum anderen bei Nichtein- 5 dung zwischen dem Hebel 8 und Halteteil 3 her. Der
greifen des Armes in den am Lagerteil gelagerten Fersenniederhalter nach F i g. 1 bis 3 arbeitet fol-
Hebel. gendermaßen:
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in In Fig. 1 ist der Niederhalter in geschlossener
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen Lage dargestellt. Das Haltestück 12 umgreift: den
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen io Stiefelabsatz (nicht näher dargestellt) teilweise und
F i g. 1 bis 3 eine Ausführungsform des Fern- haltert diesen. Bei geringen Bewegungen in PfeUrich-
niederhalters in verschiedenen Lagen, tung I schwenkt das Halteteil 3 um die Lagerstelle
Fig.4 bis6 eine weitere Ausführungsform des 11, wobei diese Bewegung über den Zwischenhe-
Fersenniederhalters in verschiedenen Lagen. bei 5, den Hebel 8, die Sperre 21 und den Arm 9 auf
Der Fersenniederhalter 1 ist längsseitig auf der »5 die Auslösehandhabe 6 übertragen wird, welche sich Oberseite des Skis 2 befestigt und besteht im wesent- hierdurch gegen Wirkung der Feder 7 auf dem Geliehen aus dem Halteteil 3, dem Lagerteil 4, dem Zwi- windebolzen 15 unter geringer Drehung um die schenhebelS, der Auslösehandhabe 6, der Feder 7, Lagerstelle 11 nach rechts verschiebt,
dem am Lagerteil gelagerten Hebel 8 und dem Erfolgt ein Frontalsturz, s^ öffnet sich die Schere Arm 9. ao zwischen dem Hebel 8 und dem Zwischenhebel 5 un-
Das Lagerteil 4 ist auf dem Ski 2 ?.igeordnet und ter dieser plötzlichen Belastung so weit, daß der BoI-
weist zwei Lagerstellen 10 und 11 auf. In der Lager- zen des Drehgelenks 23 in der oberen Endstellung an
stelle 11 ist das Halteteil 3 drehbar gelagert und kann die vorspringende Kante 24 des Lagerteils 4 an-
um diesen Lagerpunkt schwenken (F i g. 2). Das Hai- schlägt.
teteil3 besitzt an seiner Vorderseite ein Haltestück as In Fig. 2 ist die Lage des hochgeschwenkten HaI-
12, welches einen Skistiefelabsatz teilweise umgreifen teteils 3 kurz vo»· der Endstellung dargestellt. In die-
kann, und eine hakenförmige Einstieghilfe 13, ser Endstellung an der Kante 24 drückt der Arm 9
welche am oberen Ende eine öffnung 14 zur Befesti- durch die Feder 7 so auf den Hebel 8 und den Zwi- ■
gung eines Fangriemens aufweist. schenhebel S, daß ein weiteres Spreizen beider Teile
In der Lagerstelle 11 ist weiterhin die Auslöse- 30 angestrebt wird, weiches jedoch der Anschlag des handhabe 6 drehbar gelagert (F i g. 3). In dem Aus- Lagerteils 4 in der Endstellung verhindert. Es ist also führungsbeispiel nach Fig. 1 bis3 ist diese Auslöse- wiederum eine stabile Lage gegeben, und der Fersenhandhabe einstückig mit dem Arm 9 verbunden und niederhalter ist geöffnet.
wird von einem Gewindebolzen 15 durchdrungen, Soll nun der Niederhalter wieder geschlossen wer-
welcher gleichfalls in der Lagerstelle 11 schwenkbar 35 den, so kann man mit dem Stiefelabsatz einfach auf
gelagert ist. Auf diesem Gewindebolzen 15 befindet den unteren Teil der Einstieghilfe 13 treten (Pfeil II),
sich die Feder 7, welche sich gegen die Handhabe 6 und der Zwischenhebel 5 schwenkt voii der stabilen
für die willkürliche Auslösung einerseits und gegen Lage in der Endstellung an der Kante 24 über eine
einen auf dem Gewindebolzen 15 justierbar befestig- indifferente Lage in die untere Endstellung an der
ten Anschlag 16 andererseits abstützt Die Auslöse- 40 Kante 25, wodurch die Bindung wiederum geschlos-
handhabe 6 besitzt weiterhin auf der Oberseite ein sen ist.
mit Markierungen versehenes Langloch 17. Durch Eine andere und wesentlich bequemere Möglich-
dieses Langloch ist die Einstellung des Anschlags 16 keit des öffnens und Schließens des Fersenniederhal-
auf dom Gewindebolzen 15 und damit die vorlie- ters besteht nun darin, daß man auf die Auslöse-
gende Federspannung sichtbar. Es ergibt sich da- 45 handhabe 6 drückt (Pfeilrichtung III). Dadurch
durch eine einfache Einstellungsmöglichkeit. schwenkt die Auslösehandhabe 6 und der Arm 9 im
Unterhalb des Gewindebolzens 15 weist die Auslö- Uhrzeigersinn um die Lagerstelle 11, und das vordere
sehandhabe 6 ein Hakenteil 18 auf, welches mit einer Ende des Arms 9 kommt außer Eingriff mit der
sich an dem am Lagerteil 4 gelagerten Hebel 8 ab- Sperre 21 des Hebels 8. Die Feder 7 drückt damit
stützenden Rückholfeder 19 zusammenwirkt. Die 50 nicht mehr über den Hebel 8 und den Zwischenhe-
Rückholfeder 19 wird durch ein Teil 20, das in eine bsi 5 auf das Haiteteil und dieses läßt sich nun ohne
Aussparung eingreift, geführt. Kraftaufwand aus der gestrichelten Lage (F i g. 3)
In der Lagerstelle 10 des Lagerteils 4 ist der He- hochschwenken bis zur oberen Endstellung, wodurch bei 8 drehbar gelagert. Dieser Hebel 8 weist im oberen die Bindung geöffnet ist. Die Rückholfeder 19 beBereich eine Sperre 21 auf, in welche das vordere 55 wirkt die Rückholbewegung der Auslösehandhabe 6 Ende des Arms 9 eingreifen kann. Die damit zusam- im Gegenührzeigersinn.
menwirkenden Oberflächen des Hebels 8 sind kur- Soll die Bindung geschlossen werden, so kann
venförmig ausgebildet. Im oberen Bereich ist der He- durch Druck in Pfeilrichtung III der Arm 9 außer
bei 8 weiterhin über ein Drehgelenk 22 mit dem Zwi- Kontakt mit der oberen Fläche des Hebels 8 gebracht
schenhebelS verbunden, welcher seinerseits wie-60 werden; das Halteteil3 wird heruntergedrückt bis zur
derum über ein Drehgelenk 23 an dem Halteteil 3 unteren Entstellung, woraufhin nach Aufhebung des
angeordnet ist. Drucks der Ατη wieder in die Sperre 21 des Hebels 8
Das Lagerteil 4, das Halteteil 3, der Zwischenhe- einrastet und die Bindung 1 damit geschlossen ist.
bei 5 und der am Lagerteil gelagerte Hebel 8 bilden Durch Druck auf die Auslösehandhabe 6 läßt sich damit eine Viergelenkkette mit den beiden fest im 85 also der Arm 9 und damit die Wirkung der Feder 7
Lagerteil 4 angeordneten Lagerstellen 10 und 11 und außer Eingriff mit dem Halteteil 3 bringen, wodurch
den beiden Drehgelenken 22 und 23, welche neben eine leichte Schwenkmöglichkeit dieses Teils gegeben
einer Rotation auch eine Translation durchführen ist. Andererseits weist die Bindune 1 einen eenÜEen-
den Hub χ auf (Fig. 1, 2), um alle Stöße sicher auf- Fig. 5 mit χ 2 schematisch dargestellt. Bei einem zufangen und löst außerdem bei Frontalsturz ein- Frontalsturz schwenkt das Halteteil 3 im Uhrzeigerwandfrei aus. sinn um die Lagerstelle 31, bis der Bolzen des Dreh-
In der Ausführungsform des Fersennicderhalters gelenks 23 in der oberen Endstellung an der Kante nach Fig. 4 bis 6 ist der Hebel 8 hängend angeordnet, 5 24 anliegt, die Bindung damit geöffnet ist und dei und es sind drei Lagerstellen 30, 31 und 32 im La- Stiefelabsatz einwandfrei freigegeben wird, gerteil 4 vorgesehen. Hierbei kann der Hebel 8 um Ist ein bequerres und beabsichtigtes öffnen und die Lagerstelle 30, das Halteteil 3 um die Lagerstellc Schließen der Bindung vorgesehen, so wird ein Druck 31 und die in einer Hülse 33 befindliche, gegen ein in Pfeilrichtung IV auf das Dnickteil 37 der Auslösejustierbares AnschlagstUck anliegende Feder? um to handhabe 36 ausgeübt, wodurch der Arm 35 wiedie Lagerstelle 32 schwenken. Die Hülse 33 ist derum aus der Sperre 21 des Hebels 8 ausrastet und außerdem in der Führung 34 verschiebbar und die Federwirkung auf das Halteteil 3 aufgehober drückt über den Arm 35 unter Wirkung der Feder 7 wird. Nach F i g. 6 läßt sich dadurch das Halteteil 3 auf die Sperre 21 des Hebels 8 und weiter über den von der gestrichelten Lage im Uhrzeigersinn ohne Zwischennebel 5 auf das Halteteil 3. Die Auslöse- 15 Kraftaufwand verschwenken, handhabe 36 ist von oben durch das Lagerteil4 hin- Der Anschlag 16 (Fig. 1 bis 3) und die Schraube durchgeführt und mit dem Arm 35 verbunden. Am 39 mit dem Anschlagstück (F i g. 4 bis 6) lassen sich oberen Ende besitzt der Ann 35 ein Druckteil 37, verstellen, so daß bei der Bindung jeweils eine Einweiches von einer am Lagerteil 4 anliegenden Rück- stellung der Feder 7 und damit der Auslösehärte geholfeder 38 beaufschlagt wird. »0 ben ist. Weiterhin kann der Fersenniederhalter aucr
Das Halteteil 3 kann wiederum geringe Stöße und auf einer höhenbeweglichen, verriegelbaren Touren Belastungen auffangen, wobei die Feder 7 zusam- platte befestigt sein, welche gegen Federkraft ver
mengedrückt und die Hülse 33 verschoben wird; in schiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Erfindung bezieht sich auf einen bei Überlag efe|j öffnen(Jen Fersenniederhalter in Vierge-
1. Bei Überlastung sich öffnender Fersen- lenkanordnung für eine Skibindung» mit einem einen niederhalter in ViergelenkanorUnung für eine Stiefelabsatz teilweise umgreifenden Niederhalteteil Skibindung, mit einem einen Skistiefelabsatz teil- 5 als Schwinge, welches in einem am Ski angebrachten weise umgreifenden Niederhalteteil als Schwinge, Lagerteil unter Wirkung einer Feder auslösbar und welches in einem am Ski angebrachten Lagerteil zwischen zwei Endstellungen schwenkbar gelagert unter Wirkung einer Feder auslösbar und zwi- ist, mit einem Zwischenhebel als Koppel, ujt einem sehen zwei Endsteüungen schwenkbar gelagert im Lagerteil gelenkig angeordneten Hebel und mit ist, mit einem Zwischenhebel als Koppel, mit io einem damit verbundenen Glied für eine willkürliche einem im Lagerteil gelenkig angeordneten Hebel Auslösung.
und mit einem damit verbundenen Glied für die Bei einem bekannten Fersenniederhalter dieser Art
willkürliche Auslösung, dadurch gekenn- (schweizerische Patentschrift 462015) sind der am zeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Lagerteil angeordnete Hebel und das Glied für die am Lagerteil gelagerte Hebel (8), außerhalb der "5 willkürliche Auslösung einstückig ausgebildet und Gelenkverbindung (22) mit dem Zwischenhebel stehen unter Wirkung einer Feder. Daher muß bei (S), klinkenartig (21) ausgebildet und von einem der Überführung des NiederhalteteHs von der Arm (9; 35) beaufschlagt ist, der unter der Wir- Schließ- in die Offenstellung das Glied für die willkung einer Fuler im Eingriff mit der Klinke ge- kürliche Auslösung so lange herabgedrückt werden, halten wird, und daß der mit einer die Verklin- *° bis ein Zwischenhebel über die Totpunktlage hinweg kung lösbaren Handhabe für die willkürliche gelangt ist. Die Bedienung und die Handhabung die-Auslösung verbundene Arm an einem am Lager- ses bekannten Fersenniederhalters ist damit relativ teil (4) um eine quer zur Skilängsachse verlau- umständlich.
fende Achse schwenkbar gelagerten Führungsteil Als Stand der Technik ist weiterhin ein Fersengegen die Kraft der die Ausiö?«kraft bestimmen- as niederhalter bekannt (USA.-Patentschrift 3 366 394), den Feder etwa in Skilängsrichrung begrenzt ver- welcher als Viergelenkanordnung ausgebildet ist, und schiebbar ist zwar in Form einer Doppelschwinge. Nachteilig ist
2. Fersenniederhalter nach Anspruch 1, da- hierbei, daß die Rastnase genau zentrisch auf die durch gekennzeichnet, daß der am Lagerteil gela- Lagerstelle des Kebels im Lagerteil drückt, so daß gerte Hebel (8) stehend angeordnet und von dem 3° eine Hubbewegung während des Fahrens unmöglich schwenkbaren und begrenzt '"jigsverschiebbaren ist. Weiterhin führt eine kurzzeitige Beaufschlagung Arm (9) oberhalb der Hebelte gerstelle (10) be- des Auslöseelements nicht zur gewünschten Freigabe aufschlagt ist des Niederhalteteils, weshalb zusätzlich eine Arretie-
3. Fersenniederhalter nach Anspruch 1 und 2, rung für das Auslöseelement in der Offenstellung dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (9) und 35 vorgesehen sein muß. Auch diese bekannte Anorddie Handhabe für willkürliche Auslösung (6) ein- nung ist damit relativ umständlich aufgebaut und erstückig ausgebildet sind und daß ein im Lagerteil füllt nicht die in der Praxis vorliegenden Forderun-(4) schwenkbar gelagerter Gewindebolzen (15) gen.
die willkürliche Auslösehandhabe durchdringt Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
und daß die Feder (7) auf dem Gewindebolzen 40 nun darin, einen Fersenniederhalter der eingangs ge-(15) zwischen einem daran justierbar befestigten nannten Art zu schaffen, welcher so ausgebildet ist, Anschlag (16) und der Auslösehandhabe (6) an- daß bei Druck auf das Glied für willkürliche Auslögeordnet ist. sung die federnde Beaufschlagung des am Lagerteil
4. Fersenniederhalter nach Anspruch 3, da- gelagerten Hebels aufgehoben wird.
durch gekennzeichnet, daß zwischen der Auslöse- 45 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gehandhabe (6) und dem am Lagerteil gelagerten löst, daß in an sich bekannter Weise der am Lagerteil Hebel (8) eine Rückholfeder (19) angeordnet ist. gelagert? Hebel, außerhalb der Gelenkverbindung
5. Fersenniederhalter nach Anspruch 1, da- mit dem Zwischenhebel, klinkenartig ausgebildet und durch gekennzeichnet, daß der am Lagerteil gela- v^n einem Arm beaufschlagt ist, welcher unter der gerte Hebel (8) hängend angeordnet ist und der 50 Wirkung einer Feder im Eingriff mit der Klinke ge-Arm (35) unterhalb der Lagerstelle (30) den He- halten wird, und daß der mit einer die Verklinkung bei (8) angreift lösbaren Handhabe für die willkürliche Auslösung
6. Fersenniederhalter nach Anspruch 5, da- verbundene Arm an einem am Lagerteil um eine durch gekennzeichnet, daß der Arm (35) und die quer zur Skilängsachse verlaufende Achse schwenk-Auslösehandhabe (36) zweistückig ausgebildet 55 bar gelagerten Führungsteil gegen die Kraft der die sind, wobei die Auslösehandhabe (36) von oben Auslösekraft bestimmenden Feder etwa in Skilängsin den Arm (35) eingreift, welcher im Lagerteil richtung begrenzt verschiebbar ist. Hierdurch ergibt (4) schwenkbar und verschiebbar angeordnet ist. sich der Vorteil, daß allein durch kurzes Niderdrük-
7. Fersenniederhalter nach Anspruch 5 und 6, ken der Handhabe der am Lagerteil gelagerte Hebel dadurch gekennzeichnet, daß der schwenk- und 60 nicht mehr unter Wirkung der Verrasterung steht. verschiebbare Arm (35) aus einem in den am La- Damit gelangt das Niederhalteelement sofort von der gerteil gelagerten Hebel (8) eingreifenden und Schließstellung in die Offenstellung, ohne daß eine mit der Auslösehandhabe (36) verbundenen He- Feder noch einen Einfluß hierauf hat. Andererseits belstück und einer die Feder (7) aufnehmenden wird während des Fahrens über einen Zwischenhebel Hülse (33) besteht, welche am Lagerteil dreh- 65 der unter Federwirkung stehende, am Lagerteil gela- und schiebbar befestigt ist. gerte Hebel ständig gegen den Arm gedrückt. Tritt
eine größere Belastung während des Fahrens auf, gelangt der Hebel über die Totpunktlage und der Fer-
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DE1810013B2 DE1810013B2 (de) 1974-05-02
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