DE2049611C3 - Fersenteil für eine Sicherheitsskibindung - Google Patents

Fersenteil für eine Sicherheitsskibindung

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Fersenteil für eine Sicherheitsskibindung mit einem Fersenhalter und einem Gehäuse, die an Querachsen eines Grundrahmens gegen die Kraft einer zwischen ihnen gespannten Feder zueinander schwenkbar sind und mit einer die Schwenkbewegung des Gehäuses bis zum Auslösen des Fersenhalters blockierenden Verriegelungseinrichtung, die willkürlich, z. B. mittels eines Skistocks, oder· unw.! kürlich bei Erreichen einer vorbestimmten Federkraft nach einem gewissen Schwenkweg des Fersenhalters, z. B. bei einem Frontalsturz, auslöst.
Bei bekannten Ausführungsformen (DL-PS 61 440, DT AS 1 278 310 DT-OS 1 810 013) solcher Fersenteile wird beim unwillkürlichen Anheben der Ferse, etwa De. einem Frontalsturz, zunächst eine Feder gespannt, weiche sich nach Durchfahren einer Totpunktlage wieder entspannt und dabei die Bindung in die Emst.eglage bringt Erfahrungsgemäß ist bei diesen Fersenteile^der Kraftwegverlauf beim Durchfahren der Totpunktlage so flach daß der die Ferse haltende Teil beim Hineintreten unter Umständen in der Umgebung des Totpunktes stehen bleibt, beispielsweise wenn festgetretener Schnee unter der Schuhsohle klebt Die zum Auslösen nötige Kraft ist dann viel geringer als vorgesehen, ohne daß der Skifabrer dies notwendigerweise vorher merkt Es kann also zum unerwarteten Auslosen schon bei mäßiger Belastung und damit zu gefährlichen Stürzen kommen.
Aus diesem Grund sind Fersenteile entwickelt worden bei denen der Auslösepunkt in der Art eines Waffenäbzu3es scharf definiert ist, so daß sie mit größter Sicherheit entweder ganz eingeschnappt oder ganz ausgelöst sind, nicht aber in Zwischenringen hängen
bleiben können. c, ,,n» ,
Bekannte Ausführungsformen (DL-PS 63 310) solcher Fersenteile haben aber den Nachteil, daß sie nach dem Auslösen nicht selbsttätig in die Einstiegstellung hochfahren. Zwar wird auch bei diesen Fersenteilen beim Anheben der Ferse eine Feder gespannt. Nach dem Auslösen wird diese aber entweder unter Vernichtung der in ihr gespeicherten Energie wieder entspannt oder in gespannter Lage festgehalten. In beiden Fällen hat sie keinen Einfluß auf die weitere Bewegung des Fersenhalters. .
Nun ist es wohl so, daß bei einem Sturz der die Bindung verlassende Schuh den Fersenhalter in die Nähe der Einstiegstellung mitnimmt. Indessen pflegen bei einem Sturz in der Folge noch andere, zufällige Kräfte auf die Bindung einzuwirken, so daß im allgemeinen der Skifahrer gezwungen sein wird, vor dem Wiedereinsteigen die Einstieglage von Hand herzustellen oder sich zumindest von ihrem Vorhandensein zu überzeugen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs geschilderte Fersenteil einer Sicherheitsskibindung so auszubilden, daß einerseits beim Auslösen die in der Feder gespeicherte Energie die weitere Bewegung des Fersenhalters und damit des Skischuhs unterstützt, andererseits beim Einsteigen in die Bindung die Feder den Skischuh positiv auf den Ski drückt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungseinrichtung aus einer am Gehäuse angelenkten, in den Grundrahmen einhängbaren Klinke und einem diese gegen Aushängen sperrenden, am Fersenhalter angelenkten und gegen diesen bei dessen Schwenkbewegung bezüglich des Grundrahmens zwangsläufig verschwenkten Spannhebel besteht, der die Klinke bei Erreichen des Auslösepunktes zum Aushängen aus dem Grundrahmen freigibt, jedoch dann auf sie eine Kraft in Schwenkrichtung ausübt, derart, daß das Gehäuse mit dem Fersenhalter unter Entspannen der Feder in die Einstieglage hochschwenkt.
Beim unwillkürlichen öffnen der Bindung, z. B. bei einem Frontalsturz, wird die Feder bis zum Erreichen des Auslösepunktes, bei dem die Klinke vom Grund-
rahmen freikommt, gespannt. Die dabei in der Feder «speicherte Energie wird jedoch nicht nutzlos vertan, sondern führt den Fersenhalter in eine höher gelegene Einstiegstellung, da auch nach dem Auslösen eine kraftsrhlüssige kinematische Kette, bestehend aus dem Ferenhalter, dem Gehäuse der Klinke und dem Spannhebel vorhanden ist, über die sich die Feder am Grundrahmen abstützt. Jeder Schwenklage des Fersenhalters ist eine eindeutige Schwenklage des Gehäuses zueordnet. Zwischen der Schließlage und dem Auslöseunkt hingegen sind Grundrahmen und Gehäuse über die gleiche Hebelkette, deren Klinke und Spannhebel sich jedoch in ί r.derer Relativlage zueinander befinden, zu einem starren Ganzen verbunden, wobei der Fersenhalter für sich eine beliebige Lage gegen die Federkraft einnehmen kann.
Beim Einsteigen in die Bindung, das durch entsprechende Bemessung und Anordnung der Teile der Hebelkette übersetzt erfolgen kann, wird die Feder bis zum Erreichen des Einrastpunktes gespannt. Die dabei gespeicherte Energie wird beim Einrasten schlagartig freigegeben, so daß der Fersenhalter und damit der Skischuh positiv auf den Ski gedrückt wird. Selbst wenn zwischen Skischuh und Ski fesigetretener Schnee oder Schmutz vorhanden sinJ, merkt der Skifahrer ohne weiteres, ob die Bindung geschlossen ist oder nicht.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Spannhebel mit einer von zwei sich in einer Kante treffenden Flächen gegen eine von zwei sich in einer Kante treffenden Flächen der Klinke anliegt, wobei sowohl beim Niedertreten des Fersenhalters bis zum Einrasten der Verriegelungseinrichtung als auch beim Entspannen der Feder vom Auslösepunkt bis in die Einstiegslage ein Flächenpaar von Spannhebel und Klinke zusammenwirkt, während beim Hochschwenken des Fersenhalters bis zum Auslösepunkt und beim Einrasten der Verriegelungseinrichtung nach Überrasten der Kante das andere Flächenpaar von Spannhebel und Klinke zusammenwirkt.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform beschrieben. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Fersenteil einer Skibindung in geschlossener Lage, gemäß 1-1 der F i g. 6,
F i g. 2 einen der F i g. 1 analogen Schnitt in der Auslöselage, . . , „.
F i g. 3 einen der F i g. 1 analogen Schnitt in der Einstiegslage,
F i g. 4 einen der F i g. 1 analogen Schnitt in Ruhela-
F i g. 5 einen Längsschnitt durch den hinteren Teil einer Variante eines Fersenteils und
F i g. 6 eine teilweise gemäß VI-VI der F i g. 4 geschnittene Draufsicht des Fersenteils.
Das Fersenteil befindet sich zunächst in geschlossenem Zustand gemäß Fig. 1. Zwischen senkrechten Wangen 2 eines Grundrahmens 1, welcher unmittelbar am Ski oder an einer mit diesem verbundenen Grundplatte befestigt ist (nicht dargestellt), sind an einer Querachse 3 ein Fersenhalter 4 und ein Lenker schwenkbar gelagert. Der Fersenhalter 4 weist einen Niederhalter 6 und einen Trittsporn 7 auf. Am Lenker ist ein Gehäuse 8 von im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mittels eines Bolzens 9 angelenkt. Zwisehen einem Widerlager 10 am Fersenhalter 4 und einem Widerlager 11 am Gehäuse 8 ist eine Druckfeder 12 gespannt.
Im Gehäuse 8 ist auf einem Bolzen 13 eine Klinke 14 schwenkbar gelagert, weiche mit einer Klaue 15 eine Fläche 16 der Wange 2 untcrgreift und sich — in geschlossenem Zustand der Bindung (F i g. 1) — mit einer Fläche 17 gegen eine Fläche 18 eines Spannhebels 19 legt. Dieser Spannhebel 19 ist seinerseits mittels eines Achsbolzens 20 am Fersenhalter 4 angelenkt und außerdem über eine Lasche 21 mit der Rahmenwange 2 gelenkig verbunden. Alle diese Teile sind normalerweise paarweise angeordnet.
Wird, beispielsweise infolge aines Siurzes, der Fersenhalter 4 über den Niederhalter 6 vom Absatz des Schuhs nach oben gezogen und um die Querachse 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird die Druckfeder 12 zwischen den Widerlagern 10 und 11 zusammengedrückt, da das Gehäuse 8 über die Klinke 14 mit der Klaue 15 an den Wangen 2 festgehakt ist und nicht nachgeben kann. Die Klinke 14 hat zwar wegen des von der Reaktionskraft an den Klauen 15 bewirkten Momentes das Bestreben, sich im Uhrzeigersinn zu verschwenken, wird aber daran durch den Spannhebel 19 gehindert. Der Aufwärtsbewegung des Niederhalters 6 wird also von der Feder 12 ein zunehmender Widerstand entgegengesetzt, gleichzeitig dreht sich aber der Spannhebel 19 um den Achsbolzen 20 ebenfalls im Uhrzeigersinn, da er durch die Laschen 21 mit den Wangen 2 verbunden ist. Es gleitet also die Fläche 18 an der Fläche 17 entlang nach oben, bis die Kanten 22 des Spannhebels 19 auf die Kante 23 der Klinke 14 trifft. In diesem Augenblick schnappt die Klinke 14 unter den Spannhebel 19 durch, und kurz danach verliert, wie in F i g. 2 dargestellt ist, die Klaue 15 ihren Halt an der Fläche 16. Das Gehäuse 8 kann nun aber unter dem Druck der Feder 12 trotzdem nicht ungehindert nach oben schnellen, da die Klinke 14 mit ihrer Fläche 24 die Fläche 25 des Spannhebels 19 untergreift und diese weiter im Uhrzeigersinn dreht, wobei auch der Fersenhalter 4 mitgenommen wird, jedoch nur in einem solchen Maß, daß sich der Abstand der beiden Widerlager 10 und 11 hierbei vergrößert, da nämlich die Fläche des Spannhebels 19 und mit ihr das Gehäuse 8 bei der Schwenkung des Spannhebels 19 den größeren Weg zurücklegt als der Achsbolzen 20 und mit ihm der Fersenhalter 4 (unterschiedliche Hebellängen des Hebels 19 bezüglich des Anlenkpunktes mit der Lasche 21). Der Fersenhalter 4 wird also unter Entspannung der Feder 12 im Uhrzeigersinn um die Querachse 3 geschwenkt, bis ein Haken 26, der im Gehäuse 8 angebracht ist, am Ende eines Schlitzes 27 im Fersenhalter ansteht. Diese Lage ist in F i g. 3 dargestellt und entspricht der Einstiegstellung. Es ist ersichtlich, daß der Spannhebel 19 während dieser Aufwärtsbewegung auf die Klinke 14 ein zunehmendes Moment im Gegenuhrzeigersinn ausübt, dem diese aber nicht folgen kann, da die Klaue 15 durch Gleitflächen 28 an den Wangen daran gehindert wird.
Beim Hineintreten in die Bindung wird der Fersenhalter 4 im Gegenuhrzeigersinn um die Querachse geschwenkt, wobei der Spannhebel 19 über die Klinke 14 das Gehäuse 8 so nach unten drückt, daß sich die Widerlager 10 und 11 nähern und die Feder 12 gespannt wird. Wenn die in F i g. 2 dargestellte Lage wieder erreicht ist, sind je nach dem Winkel, den die Tangenten an die Flächen 24 und 25 in deren Berührungspunkten mit den Verbindungsgeraden durch die Achsen der Bolzen 13 und 20 einschließen und dem dort herrschenden Reibwert zwei Fälle denkbar: Im einen Fall gleitet die Fläche 24 über die Fläche 25 , weg, und
die Klaue 15 untergreift die Flache 16. Der Spannhebel 19 wird schlagartig frei, so daß der Fersenhalter 4 unter der Wirkung der sich jetzt entspannenden Feder 12 in seine tiefste Lage geht. In diesem Fall erfolgt das beschriebene Einklinken in der gleichen Winkellage des Fersenhalters 4 wie das Ausklinken infolge eines Sturzes.
Im zweiten Fall verhindert die Reibung zunächst ein Schwenken der Klinken 14 im Gegenuhrzeigersinn. Erst bei weiterem Niedertreten des Fersenhalters 4 gleitet die Fläche 29 der Klinke 14 auf die Fläche 30 der Wange 2 auf, wodurch der Klinke 14 die Drehung aufgezwungen wird. In diesem Fall erfolgt das Einklinken in einer dem Ski näheren Lage als das Ausklinken.
Der Lenker 5 dient zum willkürlichen öffnen der Bindung. In beiden Endlagen nach F i g. 1 und F i g. 3 ist die Feder 12 so weit entspannt, daß der Haken 26 am oberen Ende des Schlitzes 27 ansteht. Dadurch wirkt auf das Gehäuse 8 ein Rückhaltemoment im Gegenuhrzeigersinn, das sich über den Achsbolzen 9 auch auf den Lenker 5 überträgt. Dieselbe Wirkung auf den Lenker 5 hat eine Schenkelfeder 31. Der Lenker 5 bleibt also so weit im Gegenuhrzeigersinn verdreht, daß sein hinteres Ende 32 am Gehäuse 8 ansteht. Dabei befindet sich der Bolzen 9 zweckmäßig oberhalb der Verbindungsgeraden der Achsen der Achsbolzen 3 und 13.
Wird nun auf das Gehäuse 8 (auf die Fahrtrichtung bezogen) hinter dem Federwiderlager 11 ein senkrechter Druck ausgeübt, so schwenkt der Lenker 5 im Uhrzeigersinn in die Lage gemäß F i g.4. Dabei schwenkt die Klinke 14 gleichfalls im Uhrzeigersinn, so daß die Klaue 15 aus ihrer Sperrlage von der Fläche 16 weggezogen und das Fersenteil hochgeschwenkt werden kann oder, sofern der Druck hinter der Querachse 3 erfolgt, durch diese Kraft hochgeschwenkt wird. Beim Nachlassen des Drucks geht der Lenker 5 in seine Ruhelage zurück, und die Bindung nimmt jetzt die Einstiegstellung gemäß F i g. 3 ein. Wie erkennbar, wird beim beschriebenen Vorgang die Feder 12 nur sehr wenig gespannt und wieder entspannt, so daß die aufzubringenden Kräfte ungleich geringer sind als beim unwillkürlichen öffnen, z. B. beim Sturz.
Gemäß F i g. 5 kann überdies der Lenker 5 mit einer Ausnehmung 33 zum Ansetzen der Skistockspitze versehen sein, welche außerhalb des Bolzens 9 liegt und
ίο damit durch Hebelübersetzung die zum Betätigen nötige Kraft noch verkleinert.
F i g. 6 zeigt eine Variante, welche die Möglichkeit ausschließt, daß sich die Bindung durch zufälligen Druck auf das Gehäuse (beispielsweise durch Drauftreten mit dem anderen Ski) ungewollt öffnet. Hierbei ist das Gehäuse 8 auf dem Bolzen 9 um einen geringen Betrag quer zur Fahrtrichtung verschiebbar. Es wird durch einen Schenkel 34 der Feder 31 in einer solchen Lage gehalten, daß ein Zapfen 35 der Querachse 3 in
eine öffnung 36 im Gehäuse 8 eingreift. Daher kann das Gehäuse 8 nicht niedergedrückt werden. Zum öffnen wird die Skistockspitze an einem seitlichen Lappen 37 angesetzt und damit ein Druck schief zur Senkrechten ausgeübt, wobei zunächst die Horizontalkomponente der Kraft das Gehäuse 8 so weit verschiebt, bis der Zapfen 35 aus der öffnung 36 ausrastet, wonach die Vertikalkomponente das öffnen im vorbeschriebenen Sinn ermöglicht. Die Querverbindung ließe sich auch durch eine Pendelaufhängung des Lenkers 5 an dei Querachse 3 und dem Bolzen 9 oder andere, an sicr bekannte Maßnahmen verwirklichen.
Ferner sei ausdrücklich betont, daß an Stelle der La sehe 21 eine andere an sich bekannte kinematische Ver bindung, beispielsweise eine Verzahnung oder ein< Zapfen- und Nutverbindung, treten kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fersenteil für eine Sicherheitsskibindung mit einem Fersenhalter (4, 6, 7) und einem Gehäuse (8), die an Querachsen (3) eines Grundrahmens (2) gegen die Kraft einer zwischen ihnen gespannten Feder (12) zueinander schwenkbar sind und mit einer die Schwenkbewegung des Gehäuses (8) bis zum Auslösen des Fersenhalters (4, 6, 7) blockierenden )0 Verriegelungseinrichtung (10,15,16), die willkürlich,
z. B. mittels eines Skistocks, oder unwillkürlich bei Erreichen einer vorbestimmten Federkraft nach einem gewissen Schwenkweg des Fersenhalters (4, 6, 7), z.B. bei einem Frontalsturz, auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung aus einer am Gehäuse (8) angelenkten, in den Grundrahmen (2) einhängbaren Klinke (14) und einem diese gegen Aushängen sperrenden, am Fersenhalter (4, 6, 7) angelenkten und gegen diesen bei dessen Schwenkbewegung bezüglich des Grundrahmens (2) zwangsläufig verschwenkten Spannhebel (19) besteht, der die Klinke (14) bei Erreichen des Auslösepunktes (F i g. 2) zum Aushängen aus dem Grundrahmen (2) freigibt, jedoch dann auf sie eine Kraft in Schwenkrichtung ausübt, derart, daß das Gehäuse (8) mit dem Fersenhalter unter Entspannen der Feder (12) in die Einstiegslage (F i g. 3) hochschwenkt
2. Fersenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (19) mit einer von zwei sich in einer Kante treffenden Flächen (18, 25) gegen eine von zwei sich in einer Kante (23) treffenden Flächen (17, 24) der Klinke (14) anliegt, wobei sowohl beim Niederdrücken des Fersenhalters (4,6, 7) bis zum Einrasten der Verriegelungseinrichtung (10,15,16) als auch beim Entspannen der Feder (12) vom Auslösepunkt bis in die Einsiiegslage ein Flächenpaar (24, 25) von Spannhebel und Klinke zusammenwirkt, während beim Hochschwenken des Fersenhalteirs bis zum Auslösepunkt und beim Einrasten der Verriegelungseinrichtung nach Überrasten der Kante (23) das andere Flächenpaar (17,18) von Spannhebel und Klinke zusammenwirkt.
3. Fersenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) über einen Lenker (5) am Grundrahmen (2) angelenkt ist.
4. Fersenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (5) eine Ausnehmung (33) für die Skistockspitze aufweist, die außerhalb des ihn mit dem Gehäuse (8) verbindenden Gelenks (9) liegt.
5. Fersenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) im Bereich des Lenkers (5) quer zur Längsachse des Fersenteils verschiebbar ist und daß ein am Grundrahmen (1) ortsfester Zapfen (35) in eine Aussparung (36) des Gehäuses (8) eingreift.
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