DE2049611A1 - Fersenteil für eine Ski-Sicherheitsbindung - Google Patents

Fersenteil für eine Ski-Sicherheitsbindung

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DE2049611A1 DE19702049611 DE2049611A DE2049611A1 DE 2049611 A1 DE2049611 A1 DE 2049611A1 DE 19702049611 DE19702049611 DE 19702049611 DE 2049611 A DE2049611 A DE 2049611A DE 2049611 A1 DE2049611 A1 DE 2049611A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen durch Hineintreten zu schliessenden, bei Ueberlastung die Ferse schlagartig freigebenden Persenteil für eine Ski-Sicherheitsbindung, mit einem bezüglich eines Grundrahmens verschwenkbaren Persenhalter und einem ebensolchen Gehäuse und einer am Gehäuse angelenkten, in den Grundrahmen einhängbaren Klinke.
Bei bekannten Ausführungsformen solcher Fersenteile wird beim unwillkürlichen Anheben der Ferse, etwa bei einem Frontalsturz, zunächst eine Feder gespannt, welche sich nach Durchfahren einer Totpunktslage wieder entspannt und dabei die Bindung in die Einst iegl'age bringt.
Erfahrungsgemäss ist aber bei diesen Fersenteilen der Kraftwegverlauf beim Durchfahren der Totpunktslage so flach, dass der die Ferse haltende Teil beim Hineintreten unter Umständen in der Umgebung des Totpunktes stehen bleibt, beispielsweise wenn festgetretener Schnee unter der Schuhsohle klebt. Die zum Auslösen nötige Kraft ist dann viel geringer als vorgesehen, ohne dass der Skifahrer dies notwendigerweise vorher merkt. Es kann also zum unerwarteten Auslösen schon bei massiger Belastung und damit zu gefährlichen Stürzen kommen. 209808/1097
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Aus diesem Grunde sind Fersenteile entwickelt worden, bei denen der Auslösepunkt in der Art eines Waffenabzuges scharf definiert ist, so dass sie mit grösster Sicherheit entweder ganz eingeschnappt oder ganz ausgelöst sind, nicht aber in Zwischenstellungen hängen bleiben können.
Bekannte Ausführungsformen solcher Fersenteile haben aber den Nachteil, dass sie nach dem Auslösen nicht selbsttätig in die Einstiegstellung hochfahren. Zwar wird auch bei diesen Fersenteilen beim Anheben der Ferse eine Feder gespannt. Nach dem Auslösen wird diese aber entweder unter Vernichtung der in ihr gespeicherten Energie wieder entspannt oder in gespannter Lage festgehalten. In beiden Fällen hat sie keinen Einfluss auf die weitere Bewegung des Fersenhalters.
Nun ist es wohl so, dass bei einem Sturz der die Bindung verlassende Schuh den Fersenhalter in die Nähe der Einstiegstellung mitnimmt. Indessen pflegen bei einem Sturz in der Folge noch andere, zufällige Kräfte auf die Bindung einzuwirken, so dass im allgemeinen der Skifahrer gezwungen sein wird, vor dem Wiedereinsteigen die Einstieglage von Hand herzustellen oder sich doch von ihrem Vorhandensein zu überzeugen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt diese Nachteile zu beheben und zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein am Fersenhalter angelenkter, gegen diesen Halter bei dessen Verschwenkung bezüglich des Grundrahmens zwangsläufig verschwenkter Spannhebel angeordnet iet, und dass der Spannhebel guag die* XMnk·, welche in Normal st el-
lung des Persenteils gegeneinander gepresst sind, beim Auslösevorgang sich gegeneinander verschieben und nach einem vorbestimmten Verschiebeweg die am Spannhebel anliegende Klinkenfläche von der Gegenfläche schlagartig abgleitet, wodruch die Klinke den Fersenhalter zum Oeffnen freigibt.
Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Fersenteil einer Skibindung in geschlossener Lage, gemäss Schnittlinie I-I der Fig. 6,
Fig. 2 einen Schnitt analog Fig. 1, in der Auslöselage während eines Sturzes,
Fig. 3 einen Schnitt analog Fig. x, in Einst:*egslage, Fig. 4 einen Schnitt analog Fig. 1, in Ruhelage,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den hintern Teil einer Variante eines Fersenteils,
Fig. 6 den teilweise nach Linie VI-VI der Fig. 4 geschnittenen Grundriss eines Fersenteils.
Der Fersenteil befindet sich zunächst in geschlossenem Zustand gemäss Fig. 1. Zwischen senkrechten Wangen 2 eines Grundrahmens 1,
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welcher unmittelbar am Ski oder an einer mit diesem verbundenen Grundplatte befestigt ist (nicht dargestellt), sind mittels eines Achsbolzens 3 ein Persenhalter 4 und ein Lenker 5 schwenkbar befestigt. Der Persenhalter 4 weist einen Niederhalter 6 und einen Trittsporn 7 auf. Am Lenker 5 ist ein Gehäuse 8 in Form eines Ueberschiebedeckels von im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mittels eines Bolzens 9 angelenkt. Zwischen einem Widerlager 10 im Persenhalter 4 und einem Widerlager 11 im Gehäuse 8 ist eine Druckfeder 12 gehaltert.
Im Gehäuse 8 ist auf einem Bolzen 13 eine Klinke 14 schwenkbar gelagert, welche mit einer Klaue 15 eine Fläche 16 der Wange 2 untergreift und sich - in geschlossenem Zustand der Bindung (Fig. I)-mit einer Fläche 17 gegen eine Fläche 18 eines Sperrhebels 19 legt. Dieser Hebel 19 ist seinerseits mittels eines Achsbolzens 20 am Fersenhalter 4 angelenkt und ausserdem Über eine Lasche 21 mit der Rahmenwange 2 gelenkig verbunden. Alle diese Teile sind normalerweise paarweise angeordnet. Dies ist der geschlossene, fahrbereite Bindungsfersenteil gemäss Fig. 1.
Wird nun, beispielsweise infolge eines Sturzes, der Persenhalter 4 über den Niederhalter 6 vom Absatz des Schuhs nach oben gedrückt und um den Achsbolzen 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt, «o wird die Druckfeder 12 zwischen den Widerlagern 10 und 11 zusammengedrückt, da das Gehäuse 8 über die Klinken 14 mit den Klauen 15 an den Wangen 2 festgehakt ist und nicht nachgeben kann. Die Klinken 14
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haben zwar das Bestreben, wegen des, von der Reaktionskraft an den Klauen 15 bewirkten Momentes sich im Uhrzeigersinn zu verschwenken, werden aber daran durch die Spannhebel 19 gehindert. Der Aufwärtsbewegung des Niederhalters 6 wird also von der Feder 12 ein zunehmender Widerstand entgegengesetzt. Gleichzeitig drehen sich aber die Spannhebel 19 um den Achsbolzen 20 ebenfalls im Uhrzeigersinn, da sie durch die Laschen 21 mit den Wangen 2 verbunden sind. Es gleiten also die Flächen 18 an den Flächen 17 entlang nach oben, bis die Kanten 22 der Spannhebel 19 auf die Kanten 23 der Klinken 14 treffen. In diesem Augenblick schnappen die Klinken 14 unter den Spannhebeln 19 durch, und kurz danach verlieren, wie in Fig. 2 dargestellt ist, die Klauen 15 ihren Halt an den Flächen 16.
Das Gehäuse 8 kann nun aber unter dem Druck der Feder 12 trotzdem nicht ungehindert nach oben schnellen, da die Klinken 14 jetzt mit ihren Flächen 24 die Flächen 25 der Spannhebel 19 untergreifen und diese weiter im Uhrzeigersinn drehen, wobei auch der Fersenhalter 4 mitgenommen wird, jedoch nur in einem solchen Mass, dass sich der Abstand der beiden Widerlager 10 und 11 hiebei vergrössert, da nämlich die Flächen 24 der Spannhebel 19 und mit ihnen das Gehäuse 8 bei der Schwenkung des Spannhebels 19 den grössern Weg zurücklegen, als der Achsbolzen 20 und mit ihm der Fersenhalter 4 (unterschiedliche Hebellängen des Hebels 19 bezüglich des Anlenkpunktes mit der Lasche 21). Der Fersenhalter 4 wird also unter Entspannung der Feder 12 im Uhrzeigersinn um den Achsbolzen 3 geschwenkt, bis ein Haken 26, der im Gehäuse 8 angebracht ist, am
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Ende eines Schlitzes 27 im Fersenhalter 4 ansteht. Diese Lage ist in Fig. 3 dargestellt und entspricht der Einstiegstellung. Es ist ersichtlich, dass die Spannhebel 19 während dieser Aufwärtsbewegung auf die Klinken 14 ein zunehmendes Moment im Gegenuhrzeigersinn ausüben, dem diese aber nicht folgen können, da die Klauen 15 durch Gleitflächen 28 an den Wangen 2 daran gehindert werden.
Beim Hineintreten in die Bindung wird der Fersenhalter 4 im Gegenuhrzeigersinn um den Achsbolzen 3 geschwenkt, wobei die Spann-™ hebel 19 über die Klinken 14 das Gehäuse 8 so nach unten drücken, dass sich die Widerlager 10 und 11 nähern und die Feder 12 gespannt wird. Wenn die in Fig. 2 dargestellte Lage wieder erreicht ist, sind je nach dem Winkel, den die Tangenten an die Flächen 24 und 25 in deren Berührungspunkten mit den Verbindungsgeraden durch die Achsen der Bolzen 13 und 20 einschliessen und dem dort herrschenden Reibwert zwei Fälle denkbar: Im einen Fall gleiten die Flächen 24 über die Flächen 25 weg und die Klauen 15 untergreifen die Flächen 16. Die Spannhebel 19 werden schlagartig frei, so dass der Fersenhalter 4 unter der Wirkung der sich jetzt entspannenden Feder 12 in seine tiefste Lage geht. In diesem Fall erfolgt das beschriebene Einklinken in der gleichen Winkellage des Fersenhalters 4 wie das Ausklinken infolge eines Sturzes.
Im zweiten Falle verhindert die Reibung zunächst ein Schwenken der Klinken 14 im Gegenuhrzeigersinn. Erst bei weiterem Niedertreten des Fersenhalters 4 gleiten die Flächen 29 der Klinken 14 auf die Flächen 30 der Wangen Z auf, wodurch den Klinken 14 die Drehung
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aufgezwungen wird. In diesem Falle erfolgt das Einklinken in einer dem Ski näheren Lage als das Ausklinken. Der Lenker 5 dient zum willkürlichen Oeffnen der Bindung. In beiden Endlagen nach Fig. 1 und Fig. 3 ist die Feder 12 soweit entspannt, dass der Haken 26 am obern Ende des Schlitzes 27 ansteht. Dadurch wirkt auf das Gehäuse 8 ein Rückhaltemoment im Gegenuhrzeigersinn, das sich über den Achsbolzen 9 auch auf den Lenker 5 überträgt. Dieselbe Wirkung auf den Lenker 5 hat eine Schenkelfeder 31. Der Lenker 5 bleibt also soweit im Gegenuhrzeigersinn verdreht, dass sein hinteres Ende 32 am Gehäuse 8 ansteht. Dabei befindet sich der Bolzen 9 zweckmässig oberhalb der Verbindungsgeraden der Achsen der Achsbolzen 3 und 13·
Wird nun auf das Gehäuse 8 (auf die Fahrtrichtung bezogen) hinter dem Federwiderlager 11 ein senkrechter Druck ausgeübt, so schwenkt der Lenker 5 im Uhrzeigersinn in die Lage gemäss Fig. 4. Dabei schwenken die Klinken 14 im Uhrzeigersinn. Die Klauen 15 werden aus ihrer Sperrlage von den Flächen 16 weggezogen, so dass die Bindung hochgeschwenkt werden kann oder, wenn der Druck hinter dem Achsbolzen 3 erfolgt, durch diese Kraft hochgeschwenkt wird. Beim Nachlassen des Druckes geht der Lenker 5 in seine Ruhelage zurück, und die Bindung nimmt jetzt die Einstiegstellung gemäss Fig. 3 ein» Wie erkennbar, wird beim eben beschriebenen Vorgang die Feder 12 nur sehr wenig gespannt und wieder entspannt, so dass die aufzubringenden Kräfte ungleich geringer sind als beim unwillkürlichen Oeffnen, z. B. beim Sturz.
Gemäss Fig. 5 kann überdies der Lenker 5 mit einer Fangvorrich-
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tung 33 zum Ansetzen der Skistockspitze versehen sein, welche ausserhalb des Bolzens 9 liegt und damit durch Hebelübersetzung die zum Betätigen nötige Kraft noch verkleinert.
Fig. 6 zeigt eine Variante, in dem Sinne, als sie die Möglichkeit ausschliesst, dass sich die Bindung durch zufälligen Druck auf das Gehäuse (beispielsweise durch Darauftreten mit dem andern Ski) ungewollt öffnet. Hiebei ist das Gehäuse 8 auf dem Bolzen 9 um einen geringen Betrag quer zur Fahrtrichtung verschiebbar. Es " wird durch einen Schenkel 3^ der Feder 31 in einer solchen Lage gehalten, dass ein Zapfen 35 des Achsbolzens 3 in eine Oeffnung 36 im Gehäuse 8 eingreift. Daher kann das Gehäuse 8 nicht ni'äergedrückt werden. Zum Oeffnen wird die Skistockspitze an einem seitlichen Lappen 37 angesetzt und damit ein Druck schief zur Senkrechten ausgeübt, wobei zunächst die Horizontalkomponente der Kraft das Gehäuse 8 soweit verschiebt, bis der Zapfen 35 aus der Oeffnung 36 ausrastet, wonach die Vertikalkomponente das Oeffnen im vorbeschriebenen Sinn ermöglicht. Die Querverschiebung liesse sich auch durch eine pendelbare Aufhängung des Lenkers 5 in den Bolzen 3 und 9 oder andere, an sich bekannte Massnahmen verwirklichen.
Im weitern ist dem Fachmann bekannt, dass in Skibindungen aus Gründen der Symmetrie, der Raumausnützung und der seitlichen Stabilität gewisse Teile paarweise vorkommen, andere dagegen ein zeln. FÄr das Wesen der hier beschriebenen Erfindung ist dies jedoch völlig bedeutungslos.
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Ferner sei ausdrücklich betont, dass an Stelle der Lasche 21 eine andere an sich bekannte kinematische Verbindung, beispielsweise eine Verzahnung oder eine Zapfen- und Nutverbindung, treten könnte.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    l.JDurch Hineintreten zu schliessender, bei Ueberlastung die Ferse schlagartig freigebender Persenteil für eine Ski-Sicherheitsbindung, mit einem bezüglich eines Grundrahmens (1) verschwenkbaren Fersenhalter (4) und einem ebensolchen Gehäuse (8) und |
    einer am Gehäuse (8) angelenkten, in den Grundrahmen (1) einhäng-
    P baren Klinke (14), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein \
    i am Fersenhalter (4) angelenkter, gegen diesen Halter (4) bei jj
    j dessen Verschwenkung bezüglich des Grundrahm-ens (1) zwangsläufig ϊ
    verschwenkter Spannhebel (19) angeordnet ist, und dass der Spann- ? hebel (19) und die Klinke (14), welche in Normalstellung des Fersenteils gegeneinander gepresst sind, beim Auslösevorgang sich gegeneinander verschieben, und nach einem vorbestimmten Verschiebeweg die am Spannhebel (19) anliegende Klinkenfläche (24) von der Gegenfläche schlagartig abgleitet, wodurch die Klinke (14) den " Fersenhalter (4) zum Oeffnen freigibt.
  2. 2. Fersenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spann- I hebel (19) mit einer von zwei sich in einer Kante (22) treffenden Flächen (18, 25) gegen eine von zwei sich in einer Kante (23) treffenden Flächen (17, 24) der Klinke (14) drückend gleitet, wobei sowohl beim Niederdrücken, als auch beim Hochziehen des Fersenhalters (4) eine Lage durchfahren wird, bei der die jeweiligen Druckflächen unter Ueberrastung der Kanten schlagartig wechseln, wodurch die Klinke (Γ4) aus dem Eingriff mit dem Grundrahmen (1)
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    gelöst, respektiv mit diesem in Eingriff gebracht wird.
    - 10 -
  3. 3. Fersenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) über einen Lenker (5) am Grundrahmen (1) angelenkt ist.
  4. 4. Persenteil nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (5) eine Fangvorrichtung für die Skistockspitze aufweist, die ausserhalb des ihn mit dem Gehäuse (8) verbindenden Gelenkes (9) liegt.
  5. 5. Fersenteil nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) in der Gegend des Lenkers (5) quer zur Fahrtrichtung verschiebbar ist, und dass ein am Grundrahmen (1) ortsfester Zapfen (35) in eine Aussparung (36) des Gehäuses (8) eingreift.
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DE2049611B2 DE2049611B2 (de) 1974-10-10
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