DE1428987A1 - Sicherheitsskibindung mit einer Absatzhaltevorrichtung - Google Patents
Sicherheitsskibindung mit einer AbsatzhaltevorrichtungInfo
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Description
Vereinigte Baubeschlagfabriken-Gretsch & Co. GmbH»,
Leonberg bei Stuttgart, Siemensstraße 21 - 29
"Sicherheitsskibindung mit einer Absatzhaltevorrichtung11
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung
mit einer Absatzhaltevorrichtung, welche den Schuhabsatz unter Federwirkung gegen den Ski drückt und bei starken,
den Absatz vom Ski abhebenden Kräften entgegen der Federwirkung aus einer Raststellung heraus geöffnet wird und
dadurch den Absatz frei gibt.
Bekannte Haltevorrichtungen dieser Art verwenden ein am Ski gelagertes Schwenkglied, welches mittels Rollen in die
hintere Absatzrille eingreift und durch eine mittels eines
Sfcrammerhebels zu spannende Feder von oben her auf den Absatz gedrückt wird. Diese Vorrichtung erfordert jedoch einen
verhältnismäßig großen, gegen die volle Kraft der gespannten
Feeler auszuführenden Hub des Absatzes, bevor sie diesen frei gibt.
Ändere Absatzhaltevorrichtungen, welche mit einer verhältnismäßig,
großen Anzahl von Teilen arbeiten, sind verhältnismäßig
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kompliziert oder bieten nicht die genügende Sicherheit,
welche bei einer Sicherheitsski bindung verlangt wird.
Aufgabe der Erfindung ist vor allem eine Sicherheitsskibindung
mit einer Absatzhaltevorrichtung der eingangs erwähnten Art, die bei zuverlässiger Halterung des Absatzes bei normalem Lauf große Sicherheit im Falle eines Frontalsturzes
bietet. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Haltevorrichtung einen mit dem Spannglied verbundenen,
den Absatz niederdrückenden Niederhaltehebel und einen denselben mittels einer federnden Rastvorrichtung verriegelnden
Riegelhebel aufweist,' der eine die Bewegungsrichtung des Niederhaltehebels - vorzugsweise etwa senkrecht - kreuzende
Bewegung ausführt, wobei die Rastvorrichtung ein Rastglied an einem der beiden zusammenwirkenden Hebel und ein mit dem
Rastglied zusammenwirkendes Gegenrastglied aufweist, das derart ausgebildet ist, daß bei einer starken, den Absatz anhebenden
Kraft das Rastglied aus seiner Raststellung herausgedrückt wird und dadurch den Niederhaltehebel vom Rasthebel
zur Freigabe des Absatzes entkuppelt.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß der den Absatz gegen
den Ski fest andrückende Niederhaltehebel nur während eines verhältnismäßig
kleinen Hubes zur Entriegelung von Niederhai
tehebel und Rasthebel unter dem verriegelnden Federdruck steht. Der Fuß wird dadurch im Falle eines Frontalsturzes
schnell freigegeben. Andererseits kann die Rast- oder Riegelfeder verhältnismäßig hart eingestellt sein, da auch bei star-
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kern Federdruek bis zur Freigabe des Fußes nur eine verhältnismäßig
begrenzte Federungsarbeit zu überwinden ist.
Vorzugsweise ist die Anordnung derart getroffen, daß der
Niederhaltehebel einen als Spannglied dienenden Spannhebel beim Hochschwenken durch den Absatz in EntspannungsrichtiHig
mitnimmt und durch eine die Federwirkung erzeugende federnde Einrichtung derart mit dem Spannhebel verbunden ist, daß
beim Anheben des Miederhaltehebels die Kraftrichtung des Federdruckes der federnden Einrichtung mit Bezug auf die
Schwenkachse des Spannhebels eine Totpunktstellung durchläuft
und dadurch auf den Spannhebel in Öffnungsrichtung wirkt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Rastglied durch einen Rastzapfen (od.dgl.) am einen
der beiden durch die Rastvorrichtung zusammenwirkenden Hebel, z.B. den Riegelhebel, und das Gegenrastglied durch eine Rastöffnung
im anderen dieser beiden Hebel, z.B. im Niederhaltehebel,
gebildet, wobei die Rastöffnung auf der Rastseite durch eine etwa in Bewegungsrichtung des letztgenannten Hebels
verlaufende Kante und eine an diese Kante anschließende, schräg zur tangentialen Richtung des erstgenannten Hebels
gerichtete Kante einer das Rastglied aufnehmenden Rastvertiefung begrenzt wird. Auf der der Rastseite gegenüberliegenden
Seite wird vorzugsweise die Rastöffnung durch eine schräge Kante begrenzt, welche beim Niederschwenken des Niederhaltehebels
gegebenenfalls das Rastglied zur Rastvertiefung zurückführt, so daß die Rastöffnung eine etwa im wesentlichen
dreieckige Gestalt erhält.
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Der Niederhaltehebel ist hierbei in der Regel vorzugsweise zwischen dem Spannhebel und dem Riegelhebel und der Riegelhebel
zweckmäßig nahe dem Absatz am Ski gelagert, wobei die Lagerachsen des Niederhaltehebels und des Riegelhebels sowie
das die beiden Hebel verriegelnde Rastglied in Seitenansicht gesehen, ein etwa rechtwinkliges Dreieck mit am Rastglied
befindlichen rechten Winkel bilden.
Mit einer solchen Anordnung läßt sich eine besonders vorteilhafte
Kinematik erreichen. Übt der Absatz, z.B. im Falle eines Frontalsturzes, eine starke Kraft nach oben auf den
Niederhaltehebel aus, wird das Rastglied, z.B. am Riegelhebel,
an der schrägen Kante der Rastkurve, z.B. am Niederhaltehebel, herausgedrückt und kann hierauf an der in Bewegungsrichtung
des Niederhaltehebels verlaufenden Kante der Rastöffnung
entlanggleiten, ohne daß die auf das Rastglied wirkende Federung dieser Bewegung, einen wesentlichen Widerstand entgegensetzt.
Der Niederhaltehebel schwenkt hierbei nach hinten hoch und entfernt sich vom Absatz des Skischuhes, wobei
gegebenenfalls gleichzeitig der Spann- oder Strammerhebel
selbsttätig geöffnet wird. .
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Niederhaltevorrichtung in
geschlossenem, gespanntem Zustande, '
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Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3* jedoch
bei teilweise angehobener entspannter Vorrichtung.
Der auf dem Ski 10 festgespannte Schuh 11 mit dem Absatz 12 wird (in nicht dargestellter Weise) an seiner Zehenpartie
durch eine Zehenabstützvorrichtung gehalten, die z.B., wie
an sich bekannt, bei starken Verdrehungen des Fußes oder sonstigen nach der Seite wirkenden Kräften aus einer Raststellung
seitlich herausschwenkbare und dadurch den Fuß freigebende Zehenbacken aufweist.
Die in den Figuren dargestellte Absatzhaltevorrichtung weist eine Grundplatte 13 auf, die mittels Schrauben 14 auf dem
Ski befestigt ist. Die Grundplatte 13 hat U-förmigen Querschnitt,
dessen Mittelsteg am Ski anliegt und dessen aufwärtsgerichtete
Schenkel 15 zur Lagerung des Spannhebels 16 mittels Gelenkbolzens 17* des Niederhaltehebels 18 mittels Gelenkbolzens
19 und des Riegelhebels 20 mittels Gelenkbolzens 21 dienen, wobei der Gelenkbolzen 19 sich etwa in der Mitte zwischen
den Gelenkbolzen 17 und 21 befindet. Der Niederhaltehebel 18 ist U- oder gabelförmig ausgebildet, indem er den
Riegelhebel 20 mittels des Quersteges l8a von oben überdeckt.
Der Riegelhebel 20 besteht im wesentlichen aus zwei Laschen, die an ihrem dem Gelenkbolzen 21 entgegengesetzten Ende durch
einen gleichzeitig als Rastzapfen dienenden Gelenkbolzen 22
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miteinander verbunden sind. Letztere ragt beiderseits über den Riegelhebel 20 hinaus und greift in Rastöffnungen 23 ein,
die in den Seitenwangen des Niederhaltehebels l8 angebracht
sind.
Jede der Rastöffnungen weist eine Rastvertiefung 24 mit einer
zur tangentialen Richtung des Rast- oder Riegelhebels 20
schrägen Kante 24a sowie eine Rastkurve 25 auf, die an die
Rastvertiefung 24 anschließt und etwa in einem Kreisbogen
um die Achse des Gelenkbolzens 19 verläuft. Rastvertiefung 24
und Rastkurve 25 begrenzen die Rastöffnung 23 nach vorn. Nach
unten wird die Rastöffnung 23 durch eine Anschlagskurve 26^ .-...-nach
hinten durch eine schräge Kante -27 begrenzt. : ;..,
Der Rast- oder Rlegelzapfen 22 ist gleichzeitig Gelenkbolzen
zur Verbindung des Riegelhebe-ls 20 mit dem federnden Teleskopgestänge
28. Dieses besteht aus den beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen 29 und ^P, von denen der
rohrförmige Teil 29 mittels Gelenkkopfes j51 und Gelenkbolzens
32 an· den Spann- oder Stramme.rhebel l6, der stangenfoCTiige
Teleskopteil 30 mittels■ Gelenkkopfes 3>
und Gelenkbolzens 22 an den Rast- oder/Riegelhebel;':20i.angeschlossen ist. Eine, das
Teleskop ge stange -29,30 ums.clilie-ß ende SiChraubendruckfeder 34 ;.
stützt-sich elne-rseits gegen .d;en -Gelenkkopf -31 und anderer-,
seits. -gegen den Ge-lenkkopf ;-33 ab. ;Die/Anordnung, ist hierbei.
derart getroffen/ daß vbei gespannter..Vorrichtung die.Achse des
Teleskopgestänges 28 mit einem Absfean'd·e..;unterhalb- der Achse..
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des Gelenkbolzens 17 vorbeigeht. Die Feder sucht also einerseits den Strammerhebel 1β in der geschlossenen dargestellten
Lage zu halten und andererseits den Rast- oder Riegelzapfen in die Rastvertiefung 24 zu drücken.
Mit dem Niederhaltehebel 18 ist mittels einer Gewindeschraube
35 der eigentliche Niederhalter 36 in Höhenrichtung, d.h. in Achsrichtung des Gewindebolzens 35* verstellbar verbunden.
Einerseits weist der Niederhaltehebel 18 eine Absatzstandplatte 37 und andererseits der Niederhalter 36 einen bügeiförmigen Niederhaiteranschlag 38 auf, der dazu bestimmt ist,
sich in die Absatzrille 39 des Skischuhes zu legen und von oben her auf dem Absatz 12 desselben abzustützen. Gegebenenfalls
kann der Niederhalter 36 bzw. dessen Anschlagsteil 38 mit Gummipuffern, wie z.B. bei 4o in Fig. 3 angedeutet ist,
oder mit entsprechend anderen elastischen Zwischenlagen ausgestattet sein, um eine Längsverspannung zwischen dem Niederhalter
und dem Absatz des Schuhes zu gewährleisten.
Vorzugsweise ist ferner eine Feder vorgesehen, welche den Niederhaltehebel l8 derart belastet, daß dieser bei geöffnetem
Spannhebel 16 nach oben gedrückt wird. Hierzu kann z.B. eine um den Gelenkbolzen 19 gewundene Wickel- oder Schenkelfeder
42 dienen, die sich mit ihrem einen Ende an einem Anschlag
4l an der Grundplatte 13 und mit ihrem anderen Ende gegen einen Anschlag am Niederhaltehebel l8, z.B. eine obere
Deckwand desselben, abstützt.
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In Fig. 1 bis 3 ist die Absatzhaltevorrichtung in der geschlossenen,
den Absatz des Skischuhes fest gegen den Ski drückenden Lage dargestellt.
Tritt am Schuh 11 eine starke nach,oben gerichtete Kraft P
auf, z.B. infolge eines FrontalSturzes des Skiläufers, sucht
diese Kraft P den Niederhaltehebel 18 in Pfeilrichtung X1
um die Achse seines Gelenkes zu verschwenken. Dieser Schwenkbewegung wirkt die Feder 34 entgegen, indem sie den Rastzapfen
22 in die Rastvertiefung 24-drückt und dadurch den Niederhaltehebel in der in Fig. 1 dargestellten Lage zu
halten sucht. PÜbersteigt die Kraft P die Rastkraft der
Feder 34, wird der Rastzapfen 22 an der zur tangentialen Richtung des Riegel- oder Rasthebels 20 schräg verlaufenden
Rastkante 24a zurückgedrückt, bis er auf die in Umfangsrichtung
verlaufende Kante 25 gelangt. In diesem Augenblick hört die
Rastkraft der Feder 34 zu wirken auf, der Niederhaltehebel
wird von dem Rastzapfen 22 freigegeben, so daß er in Pfeilrichtung
X1 in die in Fig. 4 dargestellte Lage schwenkt, wobei
seine Bewegung durch die Feder 4o unterstützt wird. Der Niederhalteanschlag 38 gleitet vom Absatz 12 des Skischuhes
ab, so daß sich dieser frei vom Ski 10 abheben kann.
Gleichzeitig drückt der Niederhaltehebel l8 mittels seines
Steges l8a auf den Strammerhebel 16, so daß dieser in Pfeilrichtung Xp angehoben wird. Dadurch bewegt sich auch der
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Gelenkbolzen 32 des Teleskopgestänges 28 in Pfeilrichtung x„
um die Achse des Gelenkbolzens 17 des Strammerhebels, so daß die Kraftrichtung F des federnden Gestänges durch die Achse
des Gelenkbolzens 17* d.h. durch eine Totpunktstellung des
federnden Gestänges, hindurchgeht und von nun an in Pfeilrichtung
X2 weiter Öffnend auf den Strammerhebel 16 mit
wachsendem Hebelarm e, wirkt. Mit der Entspannung der Feder y*r hört auch der Druck zwischen dem Rastzapfen 22 und der
Rastkurve 25 auf.
Wird der Spannhebel geschlossen, so drückt die Spannfeder 34
gegen die Rastkurve 25> ohne den Niederhaltehebel abwärts zu
drücken, da dieser von der Feder 42 gehalten wird. Sobald Jedoch der Niederhaltehebel durch den Schuhabsatz beim Einsteigen
in die Bindung mittels der Nase oder Absatzstandplatte 37 abwärts gedrückt wird, gleitet der Bolzen 22 an
der Kurve 25 entlang, um beim Erreichen des durch die Rastvertiefung 24 gebildeten Kurvenabschnittes den Niederhaltehebel
mit hoher Kraft nach unten zu pressen, wodurch die Lage nach Fig. 1 wieder hergestellt ist.
Durch Versehrauben des Gewindebolzens 35 kann der Niederhalter
36 der Höhe des Absatzes 12 angepaßt werden.
Gegebenenfalls kann z.B. die Grundplatte 13 auf dem Ski
längsverschiebbar angeordnet und durch elastische Elemente rückwärts gegen den Ski abgestützt sein. Dabei ist z.B. der
Abstützpunkt in Längsrichtung verstellbar am Ski ausgebildet.
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H28987
I. .
An Stelle eines Rast- oder Riegelhebels 20 kann gegebenenfalls
auch ein anderes, entsprechend wirkendes Rast- oder Riegelglied vorgesehen sein, z.B» ein etwa horizontal gegen Federwirkung,
z.B. des federnden Gestänges 28, verschiebbarer Riegelsehieber, der mittels des Zapfens 22 od.dgl. in die
Rastvertiefung 24 eingreift. Doch hat ein Rast- oder Hiegelhebel
20 in der Regel den forteil der Einfachheit und größeren Zuverlässigkeit.
Auch kann gegebenenfalls die Rastöffnung 23 am Rast- oder
Riegelhebel 20 od.dgl. und das Rastglied 22 am Niederhaltehebel l8 angeordnet sein, wie auch sonst die Erfindung nicht
auf das dargestellte Jtasföhrraigsbeispiel beschränkt ist.
-§00805/02:62-
Claims (15)
- U28987"G.C 4885- September 1968 Neue Ansprüche;f
[IjI Sicherheitsskibindung mit einer Äfosatzhaltevorrichtung, welche den Schuhabsatz unter Feuerwirkung gegen den Ski drückt und bei starken, den Absatz vom Ski abhebenden Kräften entgegen der Federwirkung aus einer Raststellung herausgedrückt und geöffnet wird und dadurch den Absatz freigibt, dadurch gekennzeichnet* daß die Haltevorrichtung einen mit dem Spannglied (l6) verbundenen, den Absatz (12) niederdrückenden Niederhaltehebel (l8) und einen denselben mittels einer federnden Rastvorrichtung (22,24) verriegelnden Riegelhebel (20) aufweist5 der eine die Bewegung des Niederhaltehebels - vorzugsweise etwa senkrecht - kreuzende Bewegung ausführt, wobei die Rastvorrichtung ein Rastglied (22) an einem der beiden zusammenwirkenden Hebel (20) und ein mit dem Rastglied (22) zusammenwirkendes Gegenrastglied (2%) aufweist, das derart ausgebildet ist, daß bei einer starken, den Absatz (12) anhebenden Kraft (P) das Rastglied (22) aus seiner Raststellung herausgedrückt wird und dadurch den Niederhaltehebel (l8) vom Rasthebel (20) zur Freigabe des Absatzes entkuppelt. - 2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhaltehebel (l8) einen als Spannglied dienenden Spannhebel (l6) beim Hochsehweriken durch- U:41 U28987den Absatz in Entspannungsrichtung (xg) mitnimmt und durch eine die Rastfederung erzeugende federnde Einrichtung (28) derart mit dem Spannhebel (l6) verbunden ist, daß beim Anheben des Niederhaltehebels (l8) die Kraftrichtung des Pederdruckes (F) der federnden Einrichtung (28) mit Bezug auf die Schwenkachse (17) des Spannhebels (l6) eine Totpunktstellung durchläuft und dadurch auf den Spannhebel (l6) in Öffnungsrichtung (Xg) wirkt.
- 3. Sicherheitsskibindung n]ach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied durch einen Rastzapfen (22) am einen der beiden durclt die Rastvorrichtung zusammenwirkenden Hebel, z.B.- am Riegelhebel (20) und das Gegenrastglied (24) durch eine Rastöffnung/ im anderen (l8) dieser beiden Hebel gebildet wird, wobei die Rastöffnung (18) auf der Rastseite durch eine etwa in Bewegungsrichtung des letztgenannten Hebels (l8) verlaufende Kante (25) und eine an diese Kante anschließende, schräg zur radialen Richtung des anderen Hebels (20) gerichtete Kante (24a) einer das Rastglied (22) aufnehmenden Rastvertiefung (24) begrenzt wird.
- 4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnung (23) auf der der,Rastseite gegenüberliegenden Seite durch eine schräge Kante (27) begrenzt wird, etwa derart, daß die Rastöffnung eine im wesentlichen dreieckige Gestalt erhält.θ 09805/02G2
- 5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkurve (24,25) am Niederhaltehebel (l8) und das mit ihr zusammenwirkende Rastglied (22) am Riegelhebel (20) angeordnet ist.
- 6. Sieherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhaltehebel (18) zwischen dem Spannhebel (l6) und dem Riegelhebel (20) und der Riegelhebel (20) vorzugsweise nahe dem Absatz (12) am Ski (10) gelagert sind.
- 7· Sieherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsen (17,21) des Niederhaltehebels (l8) und des Riegelhebels (20) sowie das die beiden Hebel verriegelnde Rastglied (22), in Seitenansicht gesehen, ein etwa rechtwinkliges Dreieck mit am Rastglied (22) befindlichem rechten Winkel bilden.
- 8. Sieherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis I3 dadurch gekennzeichnet, daß Riegelhebel (20) und Spannhebel (l8) durch ein federndes Teleskopgestänge (28) miteinander verbunden sind.
- 9- Sieherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federwirkung (P) ausübende federnde Einrichtung (28) unmittelbar an dem Rastglied, insbesondere Rastzapfen (22), der den Riegelhebel (20) am Niederhaltehebel (18) verriegelnden Riegelvorrichtung angreift.909805/0262
- 10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schuhabsatz (12) gegen den Ski (10) drückendes Wiederhai tee! ement (36) höhen verstellbar am Niederhaltehebel (l8) angeordnet ist.
- 11. Sieherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 1O5 dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhaltehebel (l8) sich mittels in Skilängsrichtung elastischer Zwischenlagen (2K)) gegen den Skiabsatz (12) abstützt.
- 12. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhaltehebel (l8) durch federnde Elemente (Mq) derart belastet ist, daß er bei geöffnetem Spannhebel (l6) in Offenstellung gehalten wird,
- 13· Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhaltehebel (l8) zweiteilig oder gabelförmig ausgebildet ist und den Riegelhebel (20) beiderseits ..umgreift.
- l4. Sieherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelhebel (20) aus einem Paar beiderseits an der Grundplatte (13) gelagerter Laschen besteht, die z.B. nur durch Gelenkbolzen (21,22) miteinander verbunden sind, und der Miederhaitehebel (l8), den Riegelhebel überdeckend, etwa U-förmig ausgebildet ist.S09Ö0 5/Ö262
- 15. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 bis 5 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Riegelhebels (20) ein anderes bewegliches Riegelglied, z.B. ein Riegelschieber od.dgl., vorgesehen ist»909805/0262
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