DE1800691A1 - Einrichtung an Skibindungen zum Festhalten des Schuhes am Ski - Google Patents

Einrichtung an Skibindungen zum Festhalten des Schuhes am Ski

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DE1800691A1
DE1800691A1 DE19681800691 DE1800691A DE1800691A1 DE 1800691 A1 DE1800691 A1 DE 1800691A1 DE 19681800691 DE19681800691 DE 19681800691 DE 1800691 A DE1800691 A DE 1800691A DE 1800691 A1 DE1800691 A1 DE 1800691A1
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Germany
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sole
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DE19681800691
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auf Nchtnennung. P H63h 19-32 Antrag
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Wiener Metallwarenfabrik Smolka and Co
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Wiener Metallwarenfabrik Smolka and Co
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08507Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
    • A63C9/08521Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws pivoting about a vertical axis, e.g. side release
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    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einrichtung an Skibindungen zum Festhalten des Schuhes am Ski Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Skibindungen zum Festhalten des Schuhes am Ski, mit beiderseits um lotrechte Achsen schwenkbar angeordneten, im wesentlichen winkelförmig gestalteten Anschlag-, insbesondere Sohlenniederhalteteilen, die von ihren Schwenkachsen ausgehende Außen- und Innenschenkel aufweisen, wobei beim Einsetzen des Skischuhes in die Bindung die Skischuhsohle stirnseitig an die Innenschenkel anstößt und dadurch die Außenschenkel von der Seite über oder an den Skischuhsohlenrand schwenkt.
  • Derartige Einrichtungen sind bekannt (DBP 1 006 323) und erfüllen auch ihren Zweck. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie verhältnismäßig breit gebaut werden müssen, da die Innenschenkel höchstens eine solche Länge aufweisen können, die dem Abstand zwischen der Schuhmitte und der jeweiligen Schwenkachse entspricht.
  • Sind große Kräfte erfoderlich, so muß der Hebelarm sehr lang gewählt werden und dadurch verbreitert sich dann die Bindung. Einer solchen Verbreiterung sind aber auch Grenzen gesetzt. Diese Grenze besteht darin, daß der Ski von der Bindung seitlich nicht über ragt werden darf, da dies beim Skifahren stören würde. Um nun entsprechende seitliche Andruckkräfte an die Schuhseiten zu erreichen, muß der Schuh mit großem Schub gegen die Innenschenkel gedrückt werden. Durch solche großen Schubkräfte werden die Schuhe starken Beanspruchungen und daher auch Beschädigungen ausgesetzt.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, die Einrichtung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine verhältnismäßig schmale Bauart möglich ist und doch große Andrückkräfte für die Außenschenkel erreicht werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenschenkel der Anschlag- bzw. Sohlenniederhalteteile sich mit ihren Enden übergreifen, so daß jeder dieser Schenkel bei eingesetztem Schuh quer über die Schuhlängsmitte ragt.
  • Dadurch, daß sich die Innenschenkel der Anschlag- bzw.
  • Sohlenniederhalteteile bei der erfindungsgemäßen Einrichtung übergreifen, können sie verhältnismäßig lang ausgebildet werden, ohne daß dadurch die Bindung zu breit wird. Die den Schuh in Längsrichtung gegen den betrefenden Bindungsteil drückende Kraft wird durch die langen Hebelarme der Innenschenkel entsprechend übersetzt und führt zu einer ausreichend starken Anpressung der Außenschenkel von der Seite her an das Schuhoberleder. Dadurch wird ein sicheres Niederhalten bzw. Zentrieren des Schuhes erreicht.
  • Die länge der Innenschenkel ist an sich nur durch den freien Raui zwischen den Schwenkachsen der Anschlag- bzw. Sohlenniederhalteteile begrenzt. Günstige Hebelverhältnisse ergeben sich jedoch, wenn die Innenschenkel etwa genauso lang wie die Außenschenkel sind.
  • Um ds Einsteigen zu erleichtern, kann vorgesehen sein, daß die Anschlag- bzw. Sohlenniederhalteteile federbelastet sind, wobei die Feder das Bestreben hat, diese Teile in die Einsteigposition zu drUcken.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Schuhdicken ist es zweckmäßig, wenn die Sohlenniederhalteteile höhenverstellbar angeordnet sind.
  • Dabei kann jeder Sohlenniederhalteteil zur Höhenverstellung je ein Gewinde aufweisen, in welches je eine Schraube eingreift, die auch die Schwenkachse bildet. Ein noch einfacherer Aufbau ergibt sich, wenn nur ein Sohlenniederhalterteil ein Gewinde aufweist, in welches eine Schraube eingreift und der zweite Niederhalteteil den ersten etwa gabelförmig unter- und übergreift und auf einen Bolzen verdrehbar und verschiebbar gelagert ist. In diesem Fall braucht nur ein Niederhalteteil in der Höhe verstellt zu werden. Er nimmt dann den anderen mit, was die Verstellung der Bindung zur Anpassung an verschiedene Schuhsohlendicken vereinfacht.
  • Zur Verringerung der Reibungskräfte kann vorgesehen sein, daß an den Enden der Innenschenkel Rollen angeordnet sind. Diese rollen dann am Stirnrand der Skischuhsohle ab, wenn der Schuh in die Bindung eingesetzt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung versehenen Vorderbackens einer Skibindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Skibindung nach Fig. 1 mit eingesetztem Schuh; Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht bei der aus der Bindung entferntem Schuh; Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer geänderten Ausführungeform; und Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Auslösevorderbacken sind zwei Sohlenniederhalteteile 1, welche winkelförmig mit Schenkeln 6, 5 ausgebildet sind, um zur Skioberfläche senkrechte Achsen 2 verschwenkbar in einem Gehäuse 3 gelagert. Ein Schuh 4 wird mittels eine nicht-gezeigten Fersenstrammers oder auf andere bekannte Weise nach vorn gegen den Vorderbacken gepreßt und drückt mit dem Stirnrand seiner Sohle gegen die Innenschenkel 5. Dadurch werden die Sohlenniederhalteteile 1 verschwenkt und legen sich mit ihren Außenschenkeln 6 gegen den Schuh, übergreifen hierbei von der Seite die Schuhsohle und halten dadurch den Schuh nieder. Die beiden Innenschenkel 5 der Niederhalteteile 1 übergreifen sich.
  • An einem Niederhalteteil 1 ist am Schenkel 5 ein nach unten ragender Fortsatz 7 vorgesehen, der vom Schenkel 5 des anderen Niederhalteteils 1 bogenförmig umschlungen wird. Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Innenschenkel 5 als verhälnismäßig lange Hebelarme auszubilden, wodurch die Außenschenkel 6 mit entsprechend großen Kräften nach innen gepreßt werden können. Eine Feder 8 drückt die beiden Niederhalteteile 1 in die Einsteiglage, wie sie Fig. 3 zeigt. Die Begrenzung der Schwenkbewegung ist dadurch gegeben, daß sich der nach unten ragende Fortsatz 7 des einen Innenschenkels 5 am Ende des anderen Innenschenkels 5 anlegt. Eine Begrenzung könnte auch durch entsprechende Ansätze im Gehäuse 3 erfolgen, an welchem sich die Sohlenniederhalteteile 1 an,legen. Natürlich muß beim Einsteigen die Kraft der Feder 8 überwunden werden. Diese ist aber sehr schwach, nämlich nur so groß, daß die Niederhalteteile 1 sicher in die Einsteigposition (Fig. 3) gedrückt werden. Die Achsen 2 sind als Schrauben ausgebildet. In den Niederhalteteilen 1 sind Gewindelöcher vorgesehen.
  • Durch Verdrehen der Schrauben können die Niederhalteteile 1 in Höhenrichtung zur Anpassung an verschiedene Schuhsohlen dicken verschoben werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 weist der in der Zeichnung rechts dargestellte Sohlenniederhalteteil 1 einen Fortsatz 9 auf, so daß der andere Niederhalteteil 1 etwa gabelförlig unter- und übergriffen wird. Durch Verdrehen der die linke Achse 2 bildenden Schraube'werden beide Niederhalteteile der Höhe nach verschoben, da die rechte Achse 2 von.einem Bolzen gebildet ist, an dem der rechte Niederhalteteil 1 auf- und abgleiten kann.
  • Gemäß Fig. 5 sind an den Enden der Innenschenkel 5 der Niederhalteteile 1 Rollen 10 angeordnet. Beim Einsteigen stößt der.
  • vordere Rand der Sohle an diese Rollen an und verschwenkt die Winkelhebel. Bei dieser Bewegung rollen dann die Rollen 10 am vorderen Sohlenrand ab.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Beispielsweise könnte an Stelle der Feder 8 ein Gummipuffer oder entsprechend elastisches Plastikmaterial vorgesehen werden. Auch könnten Drehfedern an den Achsen 2 angeordnet werden. Es kann die Form der Schenkel der Niederhalteteile 1 Je nach Bedarf beliebig ausgebildet werden, gegebenenfalls so, daß die Schwenkmöglichkeit beiden Richtungen in bestimmten Stellungen begrenzt ist. Auch könnten beide Winkelhebel auf vom Bolzen gebildeten Achsen schwenkbar in einem Gehäuse gelagert sein, wobei dann das Gehäuse an der Skibindung höhenverstellbar ist. Selbstverständlich kann auch ein Fersenhalteieiner Skibindung gemäß der Erfindung mit winkelförmigen, sich mit den Innenschenkeln übergreifenden Sohlenniederhaltebilen ausgerüstet sein. Anstelle von Sohlenniederhalteteilen, die die Sohlenkante übergreifen, können auch Anschlagteile verwendet werden, die sich nur seitlich an die Sohle anlegen und ausschließlich zum Zentrieren des Schuhs in der Bindung dienen.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Einrichtung an Skibindungen zum Festhalten des Schuhes am Ski, mit beiderseits um lotrechte Achsen schwenkbar angeordneten, im wesentlichen winkelförmig gestalteten Anschlag-, insbesondere Sohlenniederhalteteilen, die von ihren Schwenkachsen ausgehende Außen- und Innenschenkel aufweisen, wobei beim Einsetzen des Skischuhes in die Bindung die Skischuhsohle stirnseits an die Innenschenkel anstößt und dadurch die Außenschenkel von der Seite über oder an den Skischuhsohlenrand schwenkt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Innenschenkel (5) der Anschlag- bzw. Sohlenniederhalteteile sich mit ihren Enden übergreifen, so daß jeder dieser Schenkel bei eingesetztem Schuh (4) quer über die Schuhlängsaitte ragt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß, die Innenschenkel (5) etwa die gleiche Länge besitzen wie die Außenschenkel (6)..
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Anachlag- bzw. Sohlenniederhaltettle (1) federbelastet sind, wobei die Feder (8) das Bestreben hat, diese Teile in die Einsteigposition zu drücken.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h -g e'k e n n z e i c h n e t , daß die Sohlenniederhalteteile (1) höhenverstellbar angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sohlenniederhalteteile (1) zur Höhenverstellung je ein Gewinde aufweisen, in welches je eine Schraube eingreift, die auch die Schwenkachse (2) bildet.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, da dur c h gek e n n -z e i c h n e t , daß ein Sohlenniederhalteteil (1) ein Gewinde aufweist, in welches eine Schraube eingreift und der zweite Niderhalteteil den erstem etwa gabelförmig unter- und übergreift und auf einem Bolzen (2) verdrehbar und verschiebbar gelagert ist.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Enden der Innenschenkel (5) Rollen (10) angeordnet sind.
Leerseite
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DE19681800691 Withdrawn DE1800691A1 (de) 1968-05-09 1968-10-02 Einrichtung an Skibindungen zum Festhalten des Schuhes am Ski

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS512021B1 (de) 1976-01-22
AT286845B (de) 1970-12-28

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