DE1909392A1

DE1909392A1 - Ski-Sicherheitsbindung

Info

Publication number: DE1909392A1
Application number: DE19691909392
Authority: DE
Inventors: Annecy Salomon Georges Joseph
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-02-28
Filing date: 1969-02-25
Publication date: 1970-08-13
Also published as: US3594014A; FR2032180A6; CH487654A

Description

25. Februar I969 Meine Akte: s 103-j

Georges, P.J. SALOMON Annecy, (Prankreich)

Ski-Sicherheitsbindung ™

Es sind bereits Skibindungen bekannt, die das Sicherheits-Ausklingen und die Freigabe des Stiefels des .Benutzers sowohl in senkrechter als auch in seitlicher Richtung zulassen. Bei der Punktionsweise dieser Bindungen beruht die seitliche Sicherheit in waagerechter Ebene auf einer Schwenkung um einen einfachen senkrechten Drehzapfen und die Sicherheit beim Sturz nach vorne oder hinten in senkrechter Ebene auf einer Schwenkung um einen einfachen waagerechten Drehzapfen, wobei diese beiden Zapfen getrennt oder miteinander kombiniert sein können.

Die Kombination dieser Vorrichtungen führt jedoch zu Störungen in der Punktionsweise durch Klemmen der Sohle in der Backe, Insbesondere bei seitlich nach vorne oder seitlich nach hinten erfolgenden Stürzen. Außerdem besitzen diese Bindungen nur einen einzigen Sicherheitsmechanismus, der zugleich auf die zur seitlichen Sicherheit und zur Sicherheit beim Sturz nach vorne

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oder rückwärts dienenden Haltemittel wirkt, wodurch jede ausgleichende Einstellung des einen Kältemittels bezüglich des anderen unmöglich wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Uachteile auf einfache und wirksame V.'eise zu beseitigen und eine sowohl in der waagerechten als auch in der senkrechten Ebene einwandfrei A und zuverlässig funktionierende, einstellbare Ski-Sicherheitsbindung zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in an sich bekannter Weise gegen Schwenkung festgehaltene und gesperrte niederhältebacke für den Stiefel um mindestens eine senkrechte Achse der Bindung frei drehbar ist, wobei die Bindung auch um eine zweite, mit der Grundplatte fest verbundene senkrechte Achse schwenkbar angeordnet sein kann und durch ein beliebiges, geeignetes .Iittel in ihrer seitlichen Sicherheits-

Halte- und -sperrstellung gehalten wird.

Durch diese frei drehbare Anordnung der Backe kann diese die Bewegungen des Stiefels bei jedem nach vorne, hinten und/oder seitlich erfolgenden Sieherheitsausklingen begleiten und ver- / meidet so jedes unbeabsichtigte Klemmen und Heiben zwischen den verschiedenen.Bestandteilen der Bindung.

Gemäß einer anderen Ausführungsform können die erfindungsgemäßen

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Anschläge mit Hilfe der gleichen Vorrichtung festgehalten und in seitlicher Sperrstellung gehalten werden, die zum Halten und Sperren der Haltebacke des Stiefels gegen Schwenkung dient. Derartige, als vordere und/oder rückwärtige Anschläge benützte Bindungen besitzen daher die gleiche elastische Vorrichtung, um den Stiefel gegen den Ski zu drücken und ihn auf letzterem in mittiger Stellung zu halten. Diese elastische Vorrichtung kann z.B. von einem im Bindungskörper geführten Schwingarm gebildet f sein, auf den über einen Bügel oder eine Kugel eine verstellbare Feder wirkt und der sich in der Mähe seiner beiden Enden gegen die rückwärtige Fläche zweier Kolben abstützt, wobei die vorderen Flächen dieser Kolben jeweils mit der entsprechenden Abflachung des einen oder anderen der beiden Schwingarme in Berührung stehen, welche einerseits zum seitlichen und andererseits zum senkrechten Versclwenken der Bindung notwendig sind.

Eine erste Einstellung der Bindung kann dadurch erzielt werden, daß man mit Hilfe eines Organs, das die Variierung der Belastung der oben genannten Feder zuläßt, zugleich auf die seitlichen und die senkrechten Halte- und Ausklinkteile der 3indung einwirkt; die veränderliche, nach geeigneter Wahl blockierbare Stellung des Abstützpunktes des Bügels oder der Kugel auf dem die Federkraft übertragenden Schwingarm ermöglicht außerdem die Variierung der Verteilung der von der Feder auf die seitlichen oder senkrechten Kalte- und Ausklinkorgane ausgeübten Kräfte,

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wobei diese Einstellungen vom Benutzer selbst bestimmt werden können, z.B. je nachdem, ob die Bindung als vordere oder rückwärtige Bindung verwendet wird.

nachstehend sind verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Bindung; Fig. 2 eine Draufsicht der Bindung gemäß Fig. 1;

Fig. 3 und *l Längsschnitte zweier weiterer erfindungsgemäßer Ausführungsformen;

Fig. 5 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 6 und 7 jeweils in Seitenansicht und Draufsicht die Bindung ^enixß Fig. 5 in ausgeklinkter Stellung;

Fig. 6 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der er findungsgenäßen Bindung;

Fig. 9 eine Draufsicht im Schnitt einer anderen Ausführungsforni der Erfindung;

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Pig. 10 einen Längsschnitt der Bindung gemäß Pig.9 in Sperrstellung;

Fig. 11 eine Seitenansicht der Bindung gemäß Pig. 9 in ausgeklinkter Stellung.

In Fig. 1 und 2 ist der Stiefel 1 auf dem Ski 2 mittels der Backe 3 einer Bindung 6 festgehalten. Diese Backe ist schwenkbar um die Achse 7 eines Hebels 8 angeordnet, der sich um eine Hülse 9 frei dreht, wobei letztere in einem Bügel 10 der Bindung angebracht ist. Auf diese Weise kann sich die Backe um die Hülse frei verschwenken. In der Hülse befindet sich eine Feder 11 und ein Kolben 12, die die Halterung und das elastische Sicherheits-Sperren der Backe in senkrechter Richtung ermöglichei Die Bindung 6 ist außerdem um eine feste, mit der Grundplatte 16 verbundene Achse 13 schwenkbar angeordnet, wobei die Abflachung 17 dieser Achse, auf die sich ein unter dem Druck einer Feder 19 stehender Kolben 18 abstützt, die seitliche Halterung und elastische Sicherheitsverriegelung der Bindung gewährleistet.

Die in Fig. 2 gezeigte Bindung 26 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig.l und 2 lediglich durch die Anordnung der Backe 27, die hier unmittelbar um eine senkrechte Achse 28 schwenkt, welche mit einem Hebel 29 fest verbunden ist. Letztere dreht sich um eine waagerechte Achse 30 der Bindung 26 und wird mittels eines elastischen Systems in seiner senkrechten Sicher-

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heits-Sperrstellung gehalten. Dieses System ist von der bereits beschriebenen Art und befindet sich in der senkrechten festen Achse 31» um die die Bindung 26 schwenkt.

Das seitliche Sicherheits-Halterungs- und -sperrsystem dieser Bindung besteht aus einer Kugel 32, die durch eine Feder 33 in eine Geeignete Vertiefung 36 der festen Achse 31 gedrückt wird, wobei eine Schraube 37 zur Einstellung der Spannung dieser Feder dient.

Gemäß Fig. 4 ist zum Zwecke des senkrechten Sicherheitsausklinkens die gesamte Bindung 4l um eine mit dem Gehäuse 43 verbundene feste waagerechte Achse 42 schwenkbar angebracht. Eine zwischen diesem Gehäuse und einer Stellschraube 47 vorgesehene Feder 46 bewirkt die elastische Halterung und Verriegelung des senkrechten Sicherheitsausklinkens. Die zum Niederhalten des Stiefels dienende Backe 48 ist ebenfalls frei um die senkrechte Achse 49 eines Hebels 50 drehbar, wobei letzterer mittels eines Stifts 51 niit einer zweiten senkrechten Achse 52 verbunden ist, auf die die Kräfte der seitlichen Sicherheits-Halterung und -verriegelung wirken, weiche von einer Feder 53 herrühren, die eine Kugel 56 in eine geeignete Vertiefung der Achse 52 preßte

Die in Fig. 5 gezeigte Bindung weist ein Gehäuse 60 mit einer Bohrung auf, in der eine waagerechte Achse 61 drehbar angeordnet ist. i-Iit dieser Achse ist über einen Drehzapfen 62 eines

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der Enden der Schwingarme 63₉ 66 schvienkbar verbunden, v;ährend die entgegengesetzte:- Enden derselben ebenfalls schwenkbar an einer Haltebacke 67 des Stiefels 1 angebracht sind. Diese Backe wird in ihrer den Stiefel niederhaltenden Stellung mit Hilfe zweier unter dem Druck der Federn 70 stehender Kolben 68 und verriegelt, wobei der erste Kolben auf eine Abflachung 71 des Schwingarms 63 wirkt und die seitliche Halterung der Bindung sicherstellt, während der zweite Kolben auf eine weitere Abfla- ä chung 72 der Achse 6l wirkt und so die Verriegelung des Sicherheit sausklinkens beim Sturz nach vorne gewährleistet. Dies ist in Fig. 6 dargestellt, in der die Backe 67, die durch für den Benutzer gefährliche Kräfte in Richtung des Pfeils 73 verschwenkt wird, ihrerseits die Achse 61 in Drehung versetzt, deren Abflachung 72 den Kolben 69 zurückschiebt, wodurch das Sicherheitsausklinken der Bindung bei einem Sturz nach vorne und daher die Freigabe des Stiefels 1 ermöglicht wird.

Im Gegensatz hierzu sind es gemäß Fig.7 die auf den Stiefel 1 ' wirkenden und für den Benutzer gefährlichen Torsionskrafte, die das seitliche Sicherheitsöffnen der Backe 67 verursachen; letztere kann sich jedoch nur öffnen, nachdem sie den Kolben 6b mittels der Abflachung 71 des Schwingarms 63 zurückgeschoben hat, wobei der andere Schwingarm 66 frei un seinen Zapfen 62 schwenkt und die äffnungsbeviegung der Eacke begleitet.

Die in Fig. C dargestellte Bindung £0 entspricht im wesentlichen

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derjenigen von Fig. 5, 6 und 7; die auch hier auf einer waagerechten, den Druck der Sicherheitsverriegelung für Sturz nach vorne aufnehmenden Achse 83 schwenkbar angebrachten Schwingarme öl und ü2 dienen jedoch unmittelbar zum Pesthalten des Stiefels 1 mit Hilfe ihrer als Halteplatten ausgebildeten Enden 86 und 8, während ein dritter, querverlaufender Schwingarm 88 die beiden vorgenannten mittels Drehstifte 89 untereinander verbindet,, Wie bereits bezüglich Fig. 5, 6 und 7 beschrieben,, wird die seitliche Sicherheit auch hier durch den Kolben 90 gewährleistet_s der sich elastisch auf die entsprechende Abflachung 91 des Schwingarms 81 abstützt.

Gemäi5 Fig. 9 besteht die Bindung aus der den Vorderteil des Stiefels 1 auf dem Ski 2 festhaltenden Backe 67, den beiden Schwingarmen 63, 66, der Achse 6l, dem Zapfen 62, sowie den beiden Kolben 68, 69, gegen deren Außenflächen sich die zur seitlichen und senkrechten Halterung und Verriegelung dienenden Abflachungen 71 bzw. 72 abstützen.

Gegen die Innenflächen der Kolben 68 und 69 stützen sich die Abflachungen 105, 106 nahe den Enden des Schwingarms 104 ab, der in Körper 100 geführt wird und unter der V/irkung der Feder IO3 steht, und zwar mittels des Bügels IO8 sowie der Achse 110, die sich in einem Langloch 101 dieses Schwingarms 104 befindet. Die Schraube 102 läßt verschiedene Einstellungen der Feder zu und ermöglicht dadurch die Variierung der Kräfte, die zu-

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gleich für die Halterung und das seitliche Sicherheitsausklinken mit Hilfe des Schwingarms 63, des Zapfens 62, der Abflachung 71, des Kolbens 68 und der Abflachung 105, sowie für die Halterung· und das senkrechte Sicherheitsausklinken mittels des Schwingarms 66, der Achse 61, der Abflachung 72, des Kolbens 69 und der Abflachung IO6 erforderlich sind. Durch Verschieben der Achse 110 im Langloch 101 des Schvringarms 104 verändert man die Längen der beiden Hebelarme zwischen der Achse 110 und den Abstützpunkten der beiden Abflachungen I05, 106 des Sehwingarms 104 auf den Innenflächen der Kolben 68 bzw. 69; dadurch v/erden auch die für die senkrechte und seitliche Halterung und das senkrechte und seitliche Ausklinken benötigten Kräfte bezüglich einander variiert, und zwar für eine gegebene Federbelastung.

Gemäß Fig. 10.hält die Bindung mit Hilfe der Backe 67 den Absatz des Stiefels 1 auf dem Ski 2 fest. Die Einstellung der Lage der Achse 110 im Langloch 101 des Schwingarms 104 (Fig.9) i erfolgt mittels der Schraube 115 und der Platte 113, die die im Bügel lOO befindliche Achse 110 gegen Drehung festhält. Durch Lösen der Schraube 115 kann der Achse 110 im Innern des Schwingarms eine veränderte Stellung gegeben werden, wodurch sich auch die Stellung des Bügels IO8 ändert; die neue Stellung wird anschließend durch Anziehen der Schraube 115 fixiert.

In Fig. 11 versetzt die in Richtung des Pfeils 109 verschwenkte

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Backe 67 die Achse Gl in Drehung, deren Abflachung 72 den Kolben 69 zurückschiebt, so daß bei einer Beanspruchung, die für den Benutzer gefährlich werden könnte, das senkrechte Sicherheitsausklinken und folglich die Freigabe der Spitze des Stiefels 1 erfolgen kann.

Der Rahmen der Erfindung wird nicht verlassen, unabhängig von den Formen, den Abmessungen, den Proportionen oder der Ausgestaltung der verschiedenen Bestandteile der Erfindung, die übrigens aus allen .iaterialien oder· St off kombinationen bestehen und beliebigen Behandlungen unterworfen v/erden können.

Außerdem können die auf beliebige V/eise an geeigneten Stellen aller Skitypen montierbaren Bindungen beliebige Einstellvorriehtungen sowie senkrechte und seitliche Halte- und Verriegelungsvorrichtungen jeder Funktionsamplitude und Kraftgrüße aufweisen, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten,,

Ansprüche

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Claims

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Patentansprüche

lJ Ski-Sicherheitsbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter V.'eise gegen Schwenkung festgehaltene und Gesperrte Iliederhaltebacke für den Stiefel un mindestens eine senkrechte Achse der Bindung frei drehbar ist, wobei die Bindung auch un eine zweite, mit der Grundplatte fest verbundene senkrechte Achse schwenkbar angeordnet sein kann und durch ein g

beliebiges, geeignetes lüttel in ihrer seitlichen Cicherheits-Halte- und -Sperrstellung gehalten' wird«,

2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 3acke (3) um eine waagerechte Achse (7) eines Hebels (8) schwenkt, der drehbar an einer anderen Achse (9) einer Bindung (6) angeordnet ist, die ihrerseits um eine dritte senkrechte und nit der Grundplatte (16) fest verbundene Achse (13) schwenkt.

3. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Backe (27) um eine senkrechte Achse (2?) eines Hebels (29) schwenkt, der drehbar an einer anderen waagerechten Achse (30) einer Bindung (26) angeordnet ist, die ihrerseits un eine dritte senkrechte und mit der Grundplatte fest verbundene Achse (31) schwenkt.

h. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

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Backe (48) um eine senkrechte Achse (49) eines Hebels (50) schwenkt, der mit einer v/eiteren senkrechten Achse (52) verbunden ist, die sich auf der Bindung (4l) dreht, welche ihrerseits um eine dritte, waagerechte und mit dem Gehäuse (43) fest verbundene Achse (42) schwenkbar angeordnet ist.

5. Bindung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet _s da." zwischen der Backe (3) und der Schwenkachse des Hebels ("), oder zwischen den Hebel (29) und der Schwenkachse der 3indung (26), oder zwischen der Bindung (4l) und den Gehäuse (43) eine elastische Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die das Sicherheitsausklinken der Backe in senkrechter Richtung zuläßt.

6. Bindung nach Anspruch 2, 3 od*er 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bindung (6 bzw. 2u) und der nit der Grundplatte fest verbundenen Achse (13 bzw. 31), oder zwischen der Bindung (4l) und der nit dem Hebel (50) verbundenen Achse (52) eine elastische Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die das seitliche Sicherheitsausklinken der Backe zuläßt.

7. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Verriegelungsvorrichtung in der einen oder anderen der beiden senkrechten Ccliwenkachsen untergebracht ist.

'.. Bindung nach Anspruch 5 cder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 7errie~elunrsvorrichtungen in an sich bekannter V.'eise, z.B.

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- 13 in Form von federbelasteten Kugeln oder Kolben ausgebildet sind.

9. Bindung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilaltebacke (67) des Stiefels von zwei an einer waagerechten Achse (61) schwenkbar befestigten Schwingarmen (63,66) gehalten und/oder gebildet ist.

10. Bindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Achse (6l) eine Abflachung (72) aufweist, gegen die sich zwecks Erreichung der senkrechten elastischen Sicherheits-Halt erung und -Verriegelung ein Kolben (£-9) elastisch abstützt, der unter dem Druck einer Feder (70) steht,

11. 3indung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm (63) eine Abflachung (71) aufweist, gegen die sich zwecks Erreichung der seitlichen Sicherheitshalterung und -Verriegelung ein Kolben (6B) abstützt, der unter den Druck einer Feder (70) steht.

12. Bindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dieselbe Vorrichtung sowohl zur seitlichen als auch zur senkrechten Sicherheits-Halterung und -Verriegelung dient.

13. Bindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die geneinsame Vorrichtung zur seitlichen und zur senkrechten Sicher-

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heits-Halterung und -Verriegelung von einer Feder (103) gebildet wird, die auf Kugeln oder Kolben wirkt, gegen Vielehe sich die Abflachungen der die Backe bildenden Schwingarme abstützen, und zwar über einen Schwingarm (104), der sich nahe seinen Enden an die Innenfläche dieser Kugeln oder Kolben abstützt, wobei der Druck dieser Feder auf die Kolben oder Kugeln mittels eines Bügels (lOP) übertragen wird, der mit den Schwingarm mit Hilfe einer Achsschraube axial verbunden ist.

14. Bindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (115) in einen Langloch (101) des entsprechenden Schwingarnes (104) verstellbar und danach in ihrer Stellung fixierbar ist, so daß der Hebelarm zwischen der Achsschraube und den Stellen nahe den Enden des Schwingarmes (104),, die sich auf die Innenflächen der Kolben oder Kugeln abstützen., verändert v/erden kann.

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