DE1188487B - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A63c
Deutsche KL: 77 b-9/08
Nummer: 1188487
Aktenzeichen: G21556Ic/77b
Anmeldetag: 22. Februar 1957
Auslegetag: 4. März 1965
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung mit die Sohle der Skischuhspitze mittels vorspringender Oberkante übergreifender Vorderbacke, wobei die Vorderbacke durch eine federnde Kugelrast in der Mittelstellung gehalten wird. Bei einer derartigen Skibindung wird der Skischuh durch die Vorderbacke und ein Fersenzugkabel auf dem Ski festgehalten und bei einer Verdrehung des Skischuhes infolge der verdrehbaren Vorderbacke nach Überwinden einer gewissen Kraft freigegeben.
Es sind bereits derartige Skibindungen bekanntgeworden, bei denen die Vorderbacken auf senkrecht zur Skioberfläche stehenden Bolzen gelagert sind und der Vorderstrammer, der ein Andrücken des in Längsrichtung des Skis verschiebbaren Vorderbakkens entgegen der Kraft einer Feder bewirkt, mittels einer Schraubenspindel einstellbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, mit einfachen Mitteln eine Skibindung zu schaffen, die sich selbsttätig sowohl beim Auftreten von sehr starken, den Skischuh verdrehenden Kräften als auch beim Überschreiten einer vorherbestimmten, einstellbaren Kraft in Längsrichtung des Skis beispielsweise infolge eines Sturzes mit Sicherheit öffnet.
Gemäß der Erfindung wird zu diesem Zwecke vorgeschlagen, die um einen senkrecht zur Skioberfläche angeordneten Bolzen drehbare Vorderbacke und einen Nocken, dessen Schrägflächen mit einem zwischen Strammergriff und einer Verstellhülse angeordneten Verbindungshebel zusammenwirken, gegen die Kraft einer in einer Federhülse befindlichen Feder in Längsrichtung des Skis in einer auf dem Ski befestigten Grundplatte gegenüber der Verstellhülse verschiebbar zu lagern und ein Fersenzugkabel als Gegenhalterung am Ski zu befestigen.
Bei einer praktischen Ausführung wird der Bolzen auf einer Stütze und der Nocken auf einer Platte angeordnet, die miteinander verbunden und in Führungsschienen der Grundplatte verschiebbar sind. Der Strammergriff ist auf einem Strammerbolzen an der Federhülse verschwenkbar gelagert. Die Verstellhülse, die mit der Federhülse über den Strammergriff und den Verbindungshebel verbunden ist, wird mittels einer Mutter, die in einem Lager der Grundplatte gelagert und auf einem an der Verstellhülse befestigten Gewindezapfen verdrehbar ist, auf der Grundplatte einstellbar festgehalten. Das Fersenzugkabel ist mit seinen vorderen Enden lösbar und verstellbar in Haltern am Ski angeordnet, wobei zur Führung des Fersenzugkabels an den Seitenwangen des Skis Führungshaken angebracht sind.
Skibindung
Anmelder:
Alfred Gembruch K. G., Lüdenscheid
Beanspruchte Priorität:
10. Sportartikel-Fachmesse Wiesbaden,
Wiesbaden, Eröffnungstag 20. Januar 1957 --
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der auf einem Ski befestigten Skibindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig.l,
ao F i g. 3 einen Schnitt durch den vorderen Teil der Skibindung gemäß der Linie HI-III in F i g. 6,
F i g. 4 einen Schnitt durch den mittleren Teil der Skibindung gemäß der Linie IV-IV in F i g. 6,
F i g. 5 einen Schnitt durch den hinteren Teil der Skibindung gemäß Linie V-V in F i g. 6,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch die Skibindung in vergrößertem Maßstab,
F i g. 7 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Draufsicht, zum Teil im Schnitt, gemäß der Darstellung in F i g. 6,
F i g. 8 eine Seitenansicht gemäß F i g. 6, jedoch in einer Öffnungslage der Skibindung,
F i g. 9 eine Seitenansicht eines in bezug auf die Vorderbacke, die im Schnitt dargestellt ist, abgeänderten Ausführungsbeispiels der Skibindung,
F i g. 10 eine Draufsicht auf den hinteren Teil der Skibindung gemäß Fi g. 9 und
Fig. 11 eine Stirnansicht der Skibindung gemäß der Linie XI-XI in Fi g. 9.
Die auf dem Ski 25 befestigte Skibindung gemäß der Erfindung besitzt eine Vorderbacke 1, die mit ihrer vorspringenden Oberkante die Sohle der Skischuhspitze übergreift. Der Absatz des Skischuhes wird mittels eines Fersenzugkabels 21 auf dem Ski 25 festgehalten, wobei das Fersenzugkabel 21 mit seinen vorderen Enden 22 lösbar und verstellbar in Haltern 23 am Ski 25 eingehakt ist. Zur Führung des Fersenzugkabels 21 sind an den Seitenwangen 24 des Skis 25 Führungshaken 26 angebracht.
Die Vorderbacke 1 ist um einen senkrecht zur Skioberfläche angeordneten Bolzen 2 drehbar. Der Bolzen 2 ist auf einer Stütze 7 angeordnet, die mit einer
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Platte 11 verbunden ist, welche einen mit Schrägflächen 27 versehenen Nocken 29 trägt. Die als Lagerung für den Bolzen 2 dienende und mit der Platte 11 verbundene Stütze 7 ist in einer Grundplatte 3 verschiebbar angeordnet. Diese Grundplatte 3 ist mit mehreren Schrauben auf der Oberfläche des Skis 25 befestigt und mit seitlichen Führungsschienen 4 ausgebildet. Außer der Stütze 7 sind in den seitlichen Führungsschienen deji, Grundplatte 3 eine Federhülse 5 und eine Verstellhülse 10 verschiebbar.
An der Verstellhülse 10 ist mittels eines Nietes ein Schraubenbolzen 14 befestigt, auf dessen Gewindezapfen 15 eine Mutter 16 aufgeschraubt ist. Diese Mutter 16 ist mittels eines Einschnittes auf einem Lager 17 gehalten, das durch eine vordere Abbiegung der Grundplatte 3 geschaffen wurde.
Die Federhülse 5 trägt ebenfalls an einem Niet eine Federstütze 9, auf deren zylindrischem Ansatz eine Feder 6 gehalten wird, die an ihrem anderen Ende auf einen Führungsbolzen 8 an der Stütze 7 aufgesteckt ist.
Der Strammergriff 18 zum öffnen und Schließen der Skibindung ist mittels eines Strammerbolzens 19 ebenfalls an der Federhülse 5 verschwenkbar gelagert und weiterhin mittels eines Verbindungshebels 28, der auf weiteren Nieten an der Verstellhülse 10 und dem Strammergriff 18 angelenkt ist, mit der Verstellhülse 10 verbunden.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 8 ist die Vorderbacke 1 mittels einer durch eine Feder 37 belasteten Kugel 20 in der Mittellage einrastbar. Bei dem Ausführungsbeispiel der Skibindung gemäß Fig. 9 bis 11 ist die Vorderbacke 1 in der Höhe verstellbar und auch die die Vorderbacke 1 in der Mittelstellung haltende Kraft einstellbar. Zu diesem Zweck ist die Vorderbacke 1 an der Unterseite mit einer Aussparung 32 versehen, in die eine Schraubenfeder 31 hineinreicht. Diese Schraubenfeder 31 stützt sich mit dem unteren Ende gegen einen Ansatz auf der Stütze 7 ab und ist auf einen mit einer Gewindebohrung 34 versehenen Bolzen 12 aufgeschoben. In die Oberseite der Vorderbacke 1 ist bei dieser Ausführung ein Druckstück 35 eingesetzt, über welches die Vorderbacke 1 mit Hilfe einer Schraube 33 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 31 höhenverstellbar ist.
Zur Einstellung der Kraft, mit der die Feder 37 die Kugel 20 in der Mittellage der Vorderbacke 1 gegen eine Aussparung in der Stütze 7 drückt, ist eine weitere Einstellschraube 40 in dem Druckstück 35 auf der Oberseite der Vorderbacke 1 angeordnet. Diese Einstellschraube 40 wirkt auf ein senkrecht verstellbares Gleitstück 39, das über eine Schrägfläche auf einen im rechten Winkel zum Gleitstück 39 beweglichen und ebenfalls mit einer Schrägfläche versehenen Druckbolzen 38 einwirkt und bei dessen Verschiebung die Vorspannkraft der Feder 37 und damit die Kraft einstellt, mit der die Kugel 20 die Vorderbacke 1 in der Mittelstellung hält.
Damit die Vorderbacke 1 gut an der Skischuhspitze anliegt, ist sie an ihrer dem Skischuh zugewandten Seite mit einer Einlage 36 aus weicherem Werkstoff, wie beispielsweise Gummi oder Kunststoff, versehen.
Die in ihrem Aufbau im vorstehenden beschriebene Skibindung gemäß der Erfindung wird im folgenden in ihrer Funktion beschrieben:
Zum Aufsetzen des Skischuhes auf den Ski 25 wird die Skibindung durch das Anheben des Strammergriffes 18 geöffnet. Hierbei wird der Strammergriff 18 um den Strammerbolzen 19 an der Federhülse 5 verschwenkt, wobei der an der Verstellhülse 10 und am Strammergriff 18 befestigte Verbindungshebel 28 über eine Totpunktlage hinaus in die Öffnungslage verschwenkt wird und hierbei die Federhülse 5 mit der Feder 6, die Stütze 7 mit der Vorderbacke 1 und mit dieser auch die Platte 11 mit dem Nocken 29 in Richtung zur S'kischuhspitze in den Führungsschienen 4 der Grundplatte 3 gleitend mitnimmt. In dieser Öffnungslage ist die Stellung der Verstellhülse 10 im Verhältnis zur Grundplatte 3 mit Hilfe der Mutter 16 einstellbar. Auf diese Weise kann die Lage des Skischuhes, die im Groben durch ein entsprechendes Einhaken der vorderen Enden 22 des Fersenzugkabel 21 in den Haltern 23 festgelegt wurde, feinfühlig eingestellt werden.
Wenn nunmehr der Skischuh auf den Ski 25 aufgestellt und an seinem Absatz durch das Fersenzug-
ao kabel 21 umfaßt wird, erfolgt durch ein Schließen des Strammergriffes 18 eine entsprechende nach hinten gerichtete Bewegung der Vorderbacke 1, wodurch der Skischuh leicht nach hinten gegen die Halterung durch das Fersenzugkabel 21 verschoben und an seiner Spitze durch die Vorderbacke 1 festgeklemmt wird.
Wenn bei einem derartig festgespannten Skischuh während des Skilaufens eine den Skischuh verdrehende Kraft auftritt, so überwindet die Kugel 20 bei einem gewissen Betrag dieser Kraft die Vorspannkraft der Feder 37, tritt in das Innere der Vorderbacke 1 zurück und ermöglicht somit eine Drehbewegung der Vorderbacke 1 um den Bolzen 2, auf Grund derer der Skischuh freigegeben und die Skibindung geöffnet wird. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 bis 11 der Skibindung ist die Vorspannkraft der Feder 37 einstellbar, so daß man den Öffnungszeitpunkt der Skibindung infolge einer den Skischuh verdrehenden Kraft nach Belieben auswählen kann.
Da jedoch ein derartiges Öffnen der Skibindung bei einer in Längsrichtung des Skis 25 auftretenden Kraft mit Hilfe der verdrehbaren Vorderbacke 1 nicht erfolgen kann, wurde bei der Skibindung gemäß der Erfindung eine zusätzliche öffnungsvorrichtung auch für diesen Fall geschaffen. Bei einer in der Skilängsrichtung wirkenden Kraft verschiebt der Skischuh die Vorderbacke 1 und die über deren Stütze 7 mit ihr verbundene Platte 11 entgegen der Kraft der Feder 6, die sich in der Federhülse 5 über den Strammergriff 18 und den Verbindungshebel 28 an der Verstellhülse 10 und damit über den Schraubenbolzen 14 und die Mutter 16 auch an der am Ski befestigten Grundplatte 3 abstützt. Die Verschiebung der Platte 11 relativ zur Federhülse 5, zur Verstellhülse 10 und zu dem diese beiden Einzelteile verbindenden Strammergriff 18 infolge des Zusammendrückens der Feder 6 ergibt, daß der Verbindungshebel 28 mit seinem hinteren Ende auf die Schrägflächen 27 des Nockens 29 aufläuft. Hierdurch erfolgt ein zwangläufiges Anheben des Strammergriffes 18 und bei Überwindung der Totpunktlage des Verbindungshebels 28 ein öffnen der Skibindung.
Die Größe der in Längsrichtung des Skis wirkenden Kraft, die zum Öffnen der Skibindung notwendig ist, wird einmal durch die Kenngrößen der Feder 6 und zum anderen durch die zusätzliche Vorspannung dieser Feder 6 bestimmt, die mit Hilfe der Mutter 16
über die Feineinstellung der Verstellhülse 10 im Verhältnis zum Skischuh eingestellt werden kann.
Mit der Erfindung wurde somit eine Skibindung geschaffen, die sich sowohl beim Auftreten einer bestimmten den Skischuh verdrehenden Kraft als auch bei einer bestimmten, in Längsrichtung des Skis auftretenden Kraft mit Sicherheit öffnet. Die Größe beider ein Öffnen der Skibindung bewirkenden Kräfte ist hierbei erfindungsgemäß einstellbar.
10

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Skibindung mit die Sohle der Skischuhspitze mittels vorspringender Oberkante übergreifender Vorderbacke, wobei die auf einem senkrecht zur Skioberfläche stehenden Bolzen schwenkbar gelagerte und durch eine federnde Kugelrast in der Mittelstellung gehaltene Vorderbacke sowie der mittels einer Schraubenspindel einstellbare und gegen die Kraft einer Feder wirkende Vorderstrammer in einer auf dem Ski befestigten Grundplatte in Längsrichtung des Skis beweglich gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die um einen senkrecht zur Skioberfläche angeordneten Bolzen (2,12) drehbare Vorderbacke (1) und ein Nocken (29), dessen Schrägflächen (27) mit einem zwischen Strammergriff (18) und einer Verstellhülse (10) angeordneten Verbindungshebel (28) zusammenwirken, gegen die Kraft einer in einer Federhülse (5) befindliehen Feder (6) in Längsrichtung des Skis (25) in einer auf dem Ski (25) befestigten Grundplatte (3) gegenüber der Verstellhülse (10) verschiebbar gelagert sind und ein Fersenzugkabel (21) als Gegenhalterung am Ski (25) befestigt ist.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) auf einer Stütze (7) und der Nocken (29) auf einer Platte (11) angeordnet ist, die miteinander verbunden und in Führungsschienen (4) der Grundplatte (3) verschiebbar sind.
3. Skibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strammergriff (18) auf einem Strammerbolzen (19) an der Federhülse (5) verschwenkbar gelagert ist.
4. Skibindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellhülse (10), die mit der Federhülse (5) über den Strammergriff (18) und den Verbindungshebel (28) verbunden ist, mittels einer Mutter (16), die in einem Lager (17) der Grundplatte (3) gelagert und auf einem an der Verstellhülse (10) befestigten Gewindezapfen (15) verdrehbar ist, auf der Grundplatte (3) einstellbar festgehalten ist.
5. Skibindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderbacke (1) auf der Stütze (7) mittels eines mit einer Gewindebohrung (34) versehenen feststehenden Bolzens (12), der von einer in einer Aussparung (32) der Vorderbacke (1) angeordneten Schraubenfeder (31) umgeben ist, drehbar gelagert und über eine Schraube (33), die in die Gewindebohrung (34) eingreift und mit dem unteren Rand ihres Kopfes auf einem Druckstück (35) aufliegt, höhenverstellbar ist.
6. Skibindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem auf der Oberseite der Vorderbacke (1) eingepaßten Druckstück (35) eine Einstellschraube (40) angeordnet ist, über die mittels eines Gleitstückes (39) ein Druckbolzen (38) und damit die Kraft einer die Kugel (20) gegen eine Rast in der Stütze (7) drückenden Feder (37) einstellbar ist.
7. Skibindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderbacke (1) auf ihrer der Skischuhspitze zugewandten Seite mit einer Einlage (36) aus weicherem Werkstoff, wie beispielsweise Gummi oder Kunststoff, versehen ist.
8. Skibindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenzugkabel (21) mit seinen vorderen Enden (22) lösbar und verstellbar in Haltern (23) am Ski (25) angeordnet ist und daß zur Führung des Fersenzugkabel (21) an den Seitenwangen (24) des Skis (25) Führungshaken (26) angebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1108 797;
USA.- Patentschrift Nr. 2 682 416.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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