DE1578884A1 - Skibindung,insbesondere vordere Ski-Sicherheitsbindung - Google Patents

Skibindung,insbesondere vordere Ski-Sicherheitsbindung

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DE1578884A1
DE1578884A1 DE1966S0101915 DES0101915A DE1578884A1 DE 1578884 A1 DE1578884 A1 DE 1578884A1 DE 1966S0101915 DE1966S0101915 DE 1966S0101915 DE S0101915 A DES0101915 A DE S0101915A DE 1578884 A1 DE1578884 A1 DE 1578884A1
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ski
jaw
boot
cheek
swivel arm
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Salomon Georges Pierre Joseph
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Francois Salomon et Fils SA
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08571Details of the release mechanism using axis and lever
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    • A63C9/0855Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw pivoting about a vertical axis

Description

Skibindung, insbesondere vordere Ski-Sicherhttii'sbindung
Die Erfindung besieht sich auf eine Skibindungv insbesondere vordere Ski-Sicherheitsbindung-
Die meisten bisher bekannten Ski-Sicherheitsbimlungen weisen zahlreich« Nachteile auf, wie z.B. schwierige Herstellbarkeitt unregelnXBiges LOsen» da das Ausklinken durch Gleiten von Teilen der* Bindungen bewirkt wird» kein Automatisches Zurückkehren des Haltaorgans (Backe od.dgl,) in dia den Stiefel haltende llofmalstellung usw.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe xugrur.de, diese Nachteil« auf einfache und wirksame Itaisc zu beseitigen und dabei vor allem «ine ausgezeichnete Offnungssicherhait der Bin» duns SU- g«wJUtfl«i.st«n.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mittels einer Bindung» die gekennzeichnet ist durch ein die Sticfelspitze umfangendes Halteorgan, wie z.3, eine Backe, das an seinem dem Stiefel abgekehrten Teil rechts oder links bezüglich der Läng3-achse des Skis mit einem querverlaufenden Schwenkarm in gelenkiger Verbindung steht, der seinerseits mit seinen linken bzw. rechten Ende an Ski oder an einem mit diesen fest verbundenen Teil drehbar befestigt ist und in Schließstellung auf der Seite der Drehaohse der Backe auf dem Schwenkarm gegen eine feste Nase, einen Vorsprung od.dgl. des Skis oder eines nit letzterem fest verbundenen Teilt anschlägt. Die Backe besitzt ein elastisches Mittel, das sie in ihrer den Stiefel haltenden Stellung zentriert halt, wobei auf der einen Seite der Schwenkarm gegen eine feste Nase, einen Vorsprung od.dgl. anschlägt und auf der anderen Seite die Backe an einer Hase, einem Vorsprung od.dgl. des Schwenkarmes anliegt, die bzw. der vorzugsweise von der Drehachse des letzteren gebildet wird.
Das elastische Mittel der Backe besteht vorteilhaft aus einer Schraubenzugfeder oder vorsugsweise aus einer Schraubendruckfeder, die «wischen einen festen Punkt des Skis oder eines mit diesem fest verbundenen Organs und einen festen Punkt der Backe gespannt ist.
Wenn der Stiefel z.B. nach rechts verdreht wird, öffnet sich die Backe durch Schwenken um den auf der linken Seite der Bindung be«
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findllchen Drehpunkt entweder des Schwenkarmes auf den Ski oder der Backe auf dem Schwenkarm» Umgekehrt öffnet sich die Backe bei einen Verdrehen nach links durch Schwenken um den rechts an der Bindung liegenden Drehpunkt entweder des Schwenkarnes auf den Ski oder der Backe auf dem Schwenkarm. Bemerkt sei, daA beim Offnen der Backe mittels Schwenkens ura den Drehpunkt des Schwenkarmes keineRelativbewegung zwischen letzteren und der Backe stattfindet und die Backe sich dabei ständig gegen die vorzugsweise durch die Drehachse des Schwenkarmes gebildete Nase bzw. einen solchen Anschlag od.dgl. abstützt*
Di« Verschiebung dos Stiefels nach vorne in der normalstellung der Bindung kann auf verschiedene Weise verhindert werden, z.B. mittels einer genügend starken Feder, eines festen Anschlags, gegen den sich die Backe in Normalstellung abstützt und von dem sie sich bein üffnen entfernt, oder auch ra?.t Hilfe einer Vorrichtung, die die Backe, den Schwenkarm und den Ski oder ein mit diesem fest verbundenes Organ beispielsweise durch einen Zapfen, eine Kugel odcdgl. miteinander arretiert.
Nachstehend sind verschiedene bevorzugte Ausführung forr.en do.r Erfindung anhand der scheraatitche/i "V ichnuiigon beispielsweise näher erläutert; es zeigen:
Flg. 1 eine Draufsicht einer Bindunc; in ihrer den Stiefel haltenden liormalstellungj
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Fig. 2 eine Draufsicht der Bindung von Fig. 1 in Offenstellung infolge einer Verdrehung der Stiefelspitze nach links;
Fig. 3 eine Draufsicht der Bindung nach Fig. 1 in Off einstellung infolge einer Verdrehung der Stiefelspitze nach rechts;
Fig. * eine Draufsicht einer Bindung genAfi einer anderen Aueführungsform;
Fig. 5 einen Schnitt eines Haltemittels der Backe gegen Vorwärtsverschiebung unter dem Druck des Stiefele;
Fig. 6 und 7 Draufsichten von Bindungen gemäß weiterer erfindungs· gcmA&er Ausführungsformen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besieht die Bindung aus einer Backe 1, die ein zur Aufnahme des entsprechenden» z.B. vorderen Stiefelteils geeignet ausgebildetes Teil 2 aufweist, wenn die Bindung al« vorder« Skibindung benutzt wird. Selbstverständlich konnte ■an die erfindungsgestlAe Bindung ohne Abänderung ihrer Funktion»- weise auch als rückwärtiges Halteteil verwenden. Die Backe 1 ist vorne auf der rechten Seite um eine Achse 3 an einen Schwenkarn * angelenkt, der seinerseits auf der linken Seite an einer mit dea nicht dargestellten Ski fest verbundenen Achse S drehbar befestigt ist.' Der Schwenkarm 4 schlägt beim Rückwärtsschwenken us seine Achse 5 gegen eine mit den Ski verbundene feste Hase 6 an. Die Backe 1 wird mittels einer Druckfeder 10 naoh hinten ge-
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drückt» die »wischen einem mit dem Ski fest verbundenen Zapfen 11 und einer mit der Backe 1 fest verbundenen Nase 12 gespannt und dabei in den Zapfen 11 drehbar angeordnet ist; diese Feder bringt die Backe 1 in ihre in Fig„ 1 dargestellte, den Stiefel haltende Stellung, in der der Schwenkarm U an der Hase 6 anließt und die Backe 1, die zu diesem Zweck einen geeigneten Ansatz 15 aufweist, gegen die verlängerte Drehachse 5 des Schwenkarmee ·» ansohligt.
Venn eine verhältnismäßig starke Drehung der Stiefelspitze nach link· die Bindung öffnet (Fig.2), schwenkt die Backe 1 um die mit dem Schwenkarm ■» fest verbundene Achse 3, wobei der Schwenkarm unbeweglich in Berührung mit der Masers bleibt und die Feder 10 xusamnengedrOokt wird. So wird der Stiefel freigegeben und die Back« 1 kehrt unter der Wirkung der Feder 10 in ihre Mittelstellung (Fig.l) aurOok, wobei die maximale öffnungsweite der Backe 1 selbstverständlich so bemessen ist, daß die Mittelpunkte der Achse 3, de* Zapfens 11 und der Nase 12 nicht in eine Linie kommen können*
Wenn eine verhältnismüßig starke Drehung der Stiefelspitze nach rechts die Bindung öffnet (Fig-3), schwenkt die Backe 1 um die Drehachse 5 des Schwenkarmes U, der sich unter Zusammendrücken der Feder 10 mit der Backe 1 verschwenkt. So wird der Stiefel freigegeben und die Backe 1 kehrt unter der Wirkung der Feder
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in ihre Mittelstellung (Fig.l) zurück, wobei die maximale Offnungeweite der Backe 1 wiederum so bemessen ist, daß die Mittelpunkt· der Achse 5, des Zapfens 11 und der Hase 12 nicht in eine Linie können können.
Bemerkenswert ist, daß in den beiden üffnungsrichtungen der Backe trot* des Zusaonendrückens der Feder und infolge der Tatsache, daß die Drehpunkte 11 und 12 dieser Feder 10 und die Drehpunkte 3 oder S der Backe 1 in eine fluchtende'Stellung zu kommen suchen, ein degressives Moment auf die Backe 1 ausgeübt wird; daraus folgt« daß zur erzielung ihrer ersten üffnungsphaae •in« starke Anfangskraft erforderlich ist, wonach das weitere öffnen, das die Freigabe des Stiefels ergibt, nit zunehmender Leichtigkeit vonstatten geht.
Die durch die sinnvoll gewählte Anordnung der Drehpunkte der Backe» des Sohvenkarms und vor allem der Feder geschaffene Bindung ermöglicht eins wirksaae, durch Verschieben des Zapfens 11 auf den Ski sogar einstellbare seitliche Halterung, sowie, nit Hilfe der Feder, einen Widerstand gegen den starten Axialdruck, wobei die Bindung nach allen Richtungen elastisch nachgiebig ist. Man kann jedoch, z.B, ua ein festeres Halten des Stiefels und auch ein leichteres Ausklinken der Bindung zu erzielen, ein zwangsläufiges Verhindern der Vorwärtsbewegung der Back« unter einen Druck in Längsrichtung des Skis vorsehen.
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In Fig. U z.B.» die eine derjenigen der Fig. 1, 2 und 3 entsprechende Bindung darstellt, weist die der Backe 1 dieser Figuren Ahnliche Backe 20 ein spitz zusammenlaufendes Vorderende 21 auf» das in der den Stiefel haltenden Horaalstellunß gegen einen festen, alt den Ski fest verbundenen Anschlag 22 mit beispielsweise dreieckige« Querschnitt anliegt, der sein Entweichen bein Offnen der Back« 20 sullflt. Gentfft einer nicht dargestellten Ausführung*foam der Erfindung stOtzt sich das spitze Vorderende 21 der Baake 20 gegen einen von einer festen oder drehbaren Rolle alt senkrechter Achse gebildeten Anschlag ab.
Eine weitere Art zum Sperren der Backe in der Schließstellung ist in Fig. S dargestellt. Hier werden, beispielsweise mittels eines senkrechten Zapfens 30, die Backe 31, der Schwenkarm H und der alt dem Ski fest verbundene Untersatz 32 miteinander arretiert wobei der Zapfen 30 in entsprechenden senkrechten Löchern der Baake 31, de« Schwenkanu H und des Untersatzes 32 angeordnet ist. Di« senkrechten Locher der Backe 31 und des Untersatzes 12 weisen jeweils auf der Saite ihrer Berührungsfläche mit des Sohwenkara % eine AbschrAgung 3* bzw. 35 auf. Wenn die Backe 31 ua die Achse 3 nach links geschwenkt wird, wie die Backe 1 von Fig. 2, wirkt die Abschrlnung 3* dieser Backe 31 auf das obere Ende des Zapfens 30, ninat diesen nach unten mit *ind laßt ihn in das senkrechte Loch des Untersatzes 32 eindringen, was das starre Sperren des Schwenkarras Ί sowie des Untersatzes 32 und die Freigabe der Backe 31 su ihrer Schwenkbewegung um die
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Achse 3 zur Folge hat. Wenn die Backe 31, wie die Backe 1 in Fig. 3« nach rechts um die Drehachse S des Schwenkames H sohwenkt, wirkt die Abschr&gung 35 des Untersattes 32 auf das untere Ende des Zapfens 30, niomt diesen nach oben nit und IAAt ihn in das senkrechte Loch der Backe 31 eindringen, wodurch das feste Sperren des Schwenkarmee t sowie der Backe 31 und die Freigabe dieser aus diesen beiden untereinander ge« sperrten Teilen bestehenden Einheit sur Drehbewegung um die Achse i ersielt wird. Selbstverständlich könnte der Zapfen 30 s,l. durch ein· Kugel ereetrt werden.
Die Ia Fig. β dargestellte Skibindung unterscheidet sich von derjenigen gealft Fig. 1 lediglich dadurch, da* «as Mittel, das die der Backe 1 der letztgenannten Figur entsprechende Dacke HO nach rückwlrts drückt, aus einer Rolle ti besteht» die durch eine Feder «»2 von vorne nach hinten geschoben wird. Diese Feder sitzt auf einen Führungsstift H3 und stützt sich einerseits gegen einen die Rolle "»1 mittels einer Ache· H 6 tragenden Bügel Hit und andererseits -gegen ein festes Organ H6 ab, das mit dem Ski fest verbunden ist und in den der Stift 43 in Längsrichtung gleitend geführt wird. Die Rolle 11 wirkt auf eine beispielsweise konkave AbrollflAche H8 an vorderen Ende der Backe HO, wodurch eine Progressivitdt der zum öffnen der Bindung erforderlichen Kraft ersielt wird.
Öle Skibindung von Fig. 7 unterscheidet sich von der in Fig.
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dargestellten lediglich durch die veränderte, nämlich konvexe Form der Abrollflache U9 des Vorderendes der Backe 50, die der Backe 40 von Fig. 6 entspricht. Hier erfordert das Offnen der Bindung keine so starke progressive Kraft wie dies bei der Bindung gemflß Fig. 6 der Fall ist.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist die Abrollflache des Vorderendes der Backe UC (Fig.6) oder der Backe 50 (Fig» 7), welche den Druck der Rolle kl aufnimmt, geradlinig ausgebildet. Ebenso kann die Abrollfluche eine (nicht dargestellte) Kerbe od.dgl» aufweisen, in die die Rolle Ul einrastet, um eine Arretierung der Backe in ihrer den Stiefel haltenden Stellung zu erzielen.
Wie aus den vorhergehenden Ausführungen hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Skibindung im wesentlichen eine Asymmetrie auf, die durch die Anordnung einer festen, mit dem Ski fest verbundenen Drehachse 5 und einer zweiten, beweglichen Achse 3 entsteht« welche im die fest« Achs· 5 einen Kreisbogen beschreibt, dessen Radius gleich dem Abstand zwischen diesen Achsen 3 und 5 ist. Beim Offnen der Bindung von der einen oder anderen Seite her wirkt wiederum nur eine Achse, nämlich 3 oder 5, mit«
Der Rahmen der Erfindung wird nicht verlassen, unabhängig von der Anzahl, der Form, den Abmessungen und den Proportionen der verschiedenen Bestandteile der Bindung, unabhängig auch von den
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Anschlagmittel der Backe und des Schwenkarmee, von der Arretierung bzw· dem Sperren der Backe, des Schwenkarmee und des Untersatzes miteinander sowie den Rückholmitteln und deren Anordnung, die die Backe in ihre den Stiefel haltende Normal* stellung zurückbringan,
Ebenso können die verschiedenen Bestandteile der Skibindung aus jedem Stoff und/oder jeder Stoffkonbination bestehen, beliebige Gestalt aufweisen, beliebigen Behandlungen unterworfen werden und die Bindung kann sowohl als vordere als auch als rückwärtige Ski-Sicherheitsbindung Verwendung finden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Ansprüche
cxsssscsssssscsss
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Claims (1)

  1. - li -
    Patentansprüche
    .. Skibindung, insbesondere vordere Ski-Sicherheitsbindung, gekennzeichnet durch ein die Stiefelspitze umfangendes Halteorgan, wie eine Backe, das an seinem den Stiefel abgekehrten Teil rechts oder links bezüglich der Längsachse des Skis mit eine» querverlaufenden Schwenkarm (<ü in gelenkiger Verbindung steht, der seinerseits mit seinem linken bzw. rechten Ende aa Ski oder an einem mit diesem fest verbundenen Teil drehbar befestigt ist und in Schließstellung auf der Seite, auf der sich die Drehachse (3) der Backe (1,20,31,40,50) auf dem Schwenkarm (·») befindet, gegen eine feste Hase (6), einen Vorsprung od.dgl. des Skis anschlagt, wobei die Backe ein elastisches Mittel, das sie in ihrer den Stiefel haltenden Stellung zentriert hält, wahrend auf einer Seite der Schwenkarm (1) gegen die feste Nase (C), den Vorsprung od.dgl. anschlägt und auf der anderen Seite die Backe an einer Hase, einen Vorsprung od.dgl. des Sobwenkarnes (H) anliegt.
    2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet, daß die Backe infolge der elastischen, sie in die den Stiefel haltende Stellung zwingende Kraft gecen die verlängerte Drehachse (S) des Schwenkarnes (·») anschlagt.
    3. Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« daß das elastische Mittel, das die Backe in ihre den Stie-
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    fei haltende Stellung zwingt, eine zwischen einem mit der Backe fest verbundenen Teil (12) und einem festen, am Ski angebrachten Teil (11) gespannte Zugfeder ist, wobei das letztgenannte Teil nahe de« den Stiefel angepaßten Teil (2) der Backe liegt.
    *· Skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da* dae elastische Mittel, das die Backe (1,20) in ihre den Stiefel fasthaltende Stellung zwingt, eine zwischen eines mit dieser Backe fest verbundenen Teil (12) und eine» festen, am Ski angebrachten Teil (11) gespannte Druckfeder (10) ist, wobei das letztgenannte Teil dem dem Stiefel angepaßten Teil (2) der Backe entgegengesetzt liegt.
    5. Skibindung nach den Ansprüchen 1 bis %, dadurch gekennzeichnet, da» die Backe (20,31,10,SO) in ihrer den Stiefel festhaltenden Stellung in der Vorsehubrichtung des Stiefels zwangsläufig
    arretiert wird.
    β. Skibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da» das Mittel zu« zwangsläufigen Festhalten der Backe (20) in ihrer den Stiefel haltenden Stellung gegen den Druck des letzteren aus einem entsprechend geformten Teil (21), einer Rolle, einem Vorsprung od.dgl, dieser Backe besteht, der bzw, die sich gegen einen «it dem Ski fest verbundenen Zapfen, Anschlag (22) od.dgl. abstotSt und sich beim Offnen der Backe abhebt.
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    BAD üi^.iv-.w
    7. Skibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet» daß das zwangsläufige Festhalten der Backe (3D in ihrer den Stiefel haltenden Stellung gegen den Druck des letzteren mittels eines Zapfens (30), einer Kugel od.dgl. erfolgt, der bzw. die in Löchern der Backe (31), des Schwenkarmes (U) und des Skis, die in dieser Stellung übereinanderliegen, angeordnet ist, so daß beim Offnen der Backe nach der einen Seite der Schwenkarm (·») und die Backe (31) miteinander gesperrt werden und zusammen auf dem Ski schwenken, wahrend beim Offnen nach der anderen Seite der Schwenkarm (*) und der Ski untereinander arretiert werden und •loh die Backe nun allein öffnet»
    8. Skibindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (3) der Backe auf dem Schwenkarm (Ί) sowie die Drehachse (5) des Schwenkarmes auf dem Ski oder einem mit diesem fest verbundenen Organ in zentrierter, den Stiefel haltenden Stellung symmetrisch beiderseits der Längsachse de· Skis angeordnet sind.
    ·· Skibindung nach eine« oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche! dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druck auf die Backe (1K),SO) in ihrer den Stiefel haltenden Stellung mittels eines Drückers, einer Rolle (Hl) od.dgl* erzielt wird, der bzw. die auf einem gleitend geführten Stift (43) sitzt, welch letzterer durch beliebige Mittel, wie eine Feder (42), den Drücker,
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    bad or;·:«.
    die Rolle od.dgl. gegen eine konkav, geradlinig, konvex oder auf ander· beliebig« Weise geformte Abroll fläche (r.B.«*8,U9) der Backe (40,5O) drückt.
    10. Skibindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Druckmittel eine Arretierung der Backe in ihrer den Stiefel haltenden Stellung aufweist, die durch Eingreifen de· Drückerst der Rolle (1H) od.dgl. unter der Wirkung der Feder (12) in einen Einschnitt, eine Kerbe od.dgl. der Abrollfliehe der Back· sustandekomnt.
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DE1966S0101915 1965-02-10 1966-02-09 Skibindung,insbesondere vordere Ski-Sicherheitsbindung Pending DE1578884A1 (de)

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DE1966S0101915 Pending DE1578884A1 (de) 1965-02-10 1966-02-09 Skibindung,insbesondere vordere Ski-Sicherheitsbindung

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