DE2907365A1 - Langlauf-sicherheitsskibindung - Google Patents

Langlauf-sicherheitsskibindung

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DE2907365A1
DE2907365A1 DE19792907365 DE2907365A DE2907365A1 DE 2907365 A1 DE2907365 A1 DE 2907365A1 DE 19792907365 DE19792907365 DE 19792907365 DE 2907365 A DE2907365 A DE 2907365A DE 2907365 A1 DE2907365 A1 DE 2907365A1
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Georg Scheck
Ralf Storandt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Description

  • "LanglauS-SicherheitsskSbindung"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine LanglauS-Sicherheitsskibindung mit durch ein vorderes Bindungsteil eingespanntem, von diesem zum Ablegen des Skis lösbarem vorderen Teil der Schuhsohle . Langlauf-Sicherheitsskibindungen dieser Art sind beispielsweise durch die DD-PS 81 815 bekannt geworden.
  • Im Falle starker Torsionsbeanspruchungen kann diese Langlaufbindung zwar über eine skifeste Drehachse definiert horizontal auslösens indem ein die Schuhsohle gegen den Ski verspannender Bügel aus einer Riegelstellung seitlich herausgedreht wird. Ein unbehindertes freies Trennen des Skischuhes ist jedoch zunächst nicht möglich, da derselbe zwischen den seitlichen Backenteilen der Bindung sowie mit skisenkrechten Haltestiften im Eingriff steht. Außerdem wird die Auslösung durch die zwischen Spannbügel und Riegel entstehende Reibung nachteilig beeinflußt.
  • Eine weitere bekannte Langlaufbindung (DE-OS 24 18 867) ist mit dem Ski durch auf der Unterseite der Schuhsohle und im Ski angeordnete Halte- und Auslösemittel verrastet. Diese Bindung erfordert eine Ausfräsung im Ski, die für heutige Langlaufskier nicht brauchbar ist. Außerdem ist ein Spezialschuh notwendig, mit dem ein Gehen ohne Ski unmöglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schuh durch die vordere Langlaufbindung zuverlässig seitlich zu halten und in der Mittellage zu fixieren, jedoch derart, daß im Falle einer Uberbelastung durch Torsion der Schuh mit der ihm haltenden Bindung vom Ski freigegeben wird. Außerdem sollte die Vorrichtung mit jeder bereits vorhandenen Langlaurbindung kombinierbar sein. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß das mit der Schuhsohle verspannte Bindungsteil an einer Grundplatte angeordnet ist und um einen skisenkrechten Abstützpunkt drehbar auf dem Ski gelagert und durch eine Rast- oder Auslösevorrichtung am Ski derart verrastet ist, daß es bei starken am Schuh wirkenden Torsionsmomenten sich durch Drehen um die skisenkrechte Achse gemeinsam mit dem Schuh vom Ski lösen kann.
  • Vorzugsweise ist das Bindungsteil beiderseits der Skimittellängsachse in zwei Abstützpunkten in Skilängsrichtung unter dem Druck einer das Bindungsteil in Mittelstellung am Ski verrastenden Auslösefederung abgestützt, so daß sich das Bindungsteil Je nach Drehrichtung des am Schuh wirkenden Torsionsmomentes um den einen oder anderen Abstützpunkt bis zur Auslösung der Verrastung seitwärts verschwenken kann.
  • Die Auslösefederung kann, z.B. als Zugfeder, skivorwärts verrasten und das Bindungsteil am Ski nach vorn abstützen oder, z.B. als Druckfeder, skirückwärts verrasten und das Bindung teil am Ski nach hinten abstützen. In einfacher Ausführung weisen die Auslösemittel eine in eine mittlere Rastnut ein greifende Rastrolle auf. Das das Bindungsteil verrastende Rastglied kann mit einer etwa querverlaufenden Führungskurve zusammenwirken, die in Drehrichtung des Bindungsteils derart begrenzt ist, daß das Rastglied nach einem gewissen Drehwinkel von der Führungskurve abgleitet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in Sei- Fig. 2 eine Variante zu Fig. 1 in gleicher Seitenansicht, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5, teilweise im Schnitt, und in Mittelstellung der Bindung und Fig. 7 eine gleiche Draufsicht wie Fig. 6, Jedoch in ausgeschwenkter Lage des schwenkbaren Bindungsteils.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist auf dem Ski 10 ein skifestes Lagerteil iia einer vorderen Rast- oder Auslösevorrichtung 11 in geeigneter Weise z¢B. durch Schrauben, befestigt.
  • Es enthält in einer in Skilängsrichtung verlaufenden Bohrung 12 ein Rastglied 13, z.B. eine Rastkugel, die durch eine durch ein Schraubglied 14 in ihrer Spannung einstellbare Rastfeder 15 belastet wird, Auf einem hinteren Ansatz 16 des Lagerteils liasowie in einer seitwärts begrenzten quernut 17a eines unter dem Schuh angeordneten Abstützteiis 17 ist mittels einer Grundplatte 18 ein Bindungsteil 19 gehalten Die Grundplatte 18 greift hinten mittels eines zungenartigen Ansatzes 18a in die Quernut 17a ein und steht an ihrem vorderen Ende mit der vorderen Rastvorrichtung 11 durch einen Ansatz 18b in Rastverbindung, indem das Rastglied 13 in eine Rastvertiefung 18c am Ansatz 18b eingreift. Sie ist durch Nieten 20a od.dgl.
  • mit der Bodenplatte eines Einspann- oder Lagerteils 20 fest verbunden, das zwei seitliche, nach vorn zusammenlaufende Seitenbacken 21 aufweist, die zum Einschieben und seitlichen Halten eines vorderen Sohlenüberstandes 22 der Schuhsohle 23 dienen.
  • An sich kann das Bindungsteil 19 in beliebiger Art ausgebildet sein Im dargestellten AusfUhrungsbeisp'el weist es einen vorderen Lenker 24 bzw. ein Paar solcher Lenker 24 (entsprechend Fig. 4) auf, die durch Gelenke 25 mit dem Einspannteil 20 verbunden sind und mittels Gelenken 26 ein Halte- oder Spannteil 27 gelenkig tragen, das z.B. als blattfederartiger elastischer Bügel ausgebildet ist und mit seinem hinteren hakenförmigen Ende 28 einen aufwärts und rückwärts gerichteten hakenförmigen Ansatz 29 an einem verstärkten Ende 22a des Schuhsohlenüberstandes 22 hintergreift. Das verstärkte Ende 22a wird hierbei durch eine Deckplatte und/oder durch seitlich einwärts vorspringende Ansätze 30 an den Seitenbacken 21 des Bindungsteiles 19 bzw. des Einspannteiles 20 nach oben abgestützt in Skilängsrichtung geführt.
  • In der dargestellten Lage ist das Bindungsteil 19 an seinem hinteren Ende mittels der Grundplatte 18 in der Quernut 17a des Führungsteiles 17 gehalten und an seinem vorderen Ende durch das Rastglied 13 verrastet. Der Schuh ist mittels seines Schuhsohlenüberstandes 22 durch das Halte oder Spannteil 27 nach vorn gezogen und dadurch in dem Einspannteil 20 zwischen den Seitenbacken 21 fest eingespannt. Das Halte- oder Spannteil 27 befindet sich hierbei in Übertotpunktstellung, indem das Gelenk 25 sich oberhalb einer Verbindungsgeraden befindet, welche die Achse des Gelenkes 26 mit dem Eingriffspunkt zwischen dem hakenförmigen Ende 28 des Halte- oder Spannteils 27 und dem entgegengesetzt hakenförmigen Vorsprung 29 des Schuhsohlenberstandes 22 verbindet.
  • Im Falle einer übermäßigen Torsionskraft, z.B. bei einem Drehsturz, kann sich das Bindungsteil 19 aus seiner vorderen Verrastung mit dem Rastglied 13 lösen, indem es unter Abstützung in der seitlich begrenzten Quernut 17a nach der einen oder anderen Skiseite verschwenkt wird. Das Bindungsteil l9 bleibt hierbei mit der Schuhsohle fest verspannt, so daß dem Skiläufer ein Wiedereinspannen der Schuhsohle nach einem erfolgten Sturz erspart bleibt.
  • Will der Skiläufer aus der Bindung aussteigen, muß er das Halte- oder Spannteil 27 nach oben anheben, wozu das Halteteil mit einem (in der Zeichnung nicht dargestellten) von Hand oder mit dem Skistock betätigbaren, z.B. anhebbaren Hebelarm versehen sein kann, welcher das Halteglied durch die Totpunktlage des Lenkers bzw. tenkerpaares 24 führt und dadurch die Verspannung des Schuhsohlenüberstandes 22 im Bindungsteil 19 löst.
  • Gegebenenfalls kann die Grundplatte 18 in der Quernut 17a in zwei beiderseits der Skimittellängsachse angeordneten Abstütz-oder Rastpunkten abgestützt sein, so daß bei dem Ausschwenken der Grundplatte 18 und damit des Bindungsteiles 19 nach der einen oder anderen Seite wechselweise fixierte Drehpunkte mit skisenkrechter Drehachse bestimmt werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß auf dieser Grundplatte jedes bereits vorhandene Bindungsteil, z.B. wie gezeigt mittels Vernietung, angeordnet werden kann.
  • Das AusftQirungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Grundplatte l8 mit dem vorderen schnabelartigen Ansatz 18b und dem hin teren zungenartigen Ansatz 18a einen Teil des drehbeweglich verrasteten Einspannteiles 20 bildet. Im übrigen stimmt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 mit demjenigen nach Fig. 1 hinsichtlich Konstruktion und Arbeitsweise überein.
  • Im Ausführungsbesipiel nach 0 . und 4 sind gleiche Teile wie in Fig. 1 und 2 mit gleichen Bezugszwichen und entsprechende, abgeänderte Teile mit gleichen Bezugszeichen, jedoch um 100 vermehrt, bezeichnet.
  • Die Grundplatte 118 des Bindungsteiles 119 ist einerseits an ihrem hinteren Abstützende 118a in einer hier durchgehenden Quernut 117a eines skifesten FUhrungs- oder Abstützteiles 117 gegen Abheben vom Ski gehalten, während das vordere aufwärtsgerichtete Ende 118b der Grundplatte 118 durch eine unter dem Druck der Zugfeder 115 und eines Zuggliedes 131 stehende Rastrolle 113 in ihrer Mittellage verrastet ist. Die Rastrolle 113 greift zu diesem Zweck in eine nach oben abgeschlossene Rastnut 118c des aufwärtsgerichteten vorderen Endes 118b der Grundplatte 118 ein und drückt hierbei dieses gegen den Rastbock 111a dersRast- oder Auslösevorrichtung 111, wobei es sich mittels zweier beiderseits der Skimittellängsachse angeordneter Abstützelemente 133 in Form von zapfenartigen Vorsprüngen in entsprechenden trichterförmigen Vertiefungen 134 im Rastbock 111a abstützt.
  • Im Falle eines Torsionssturzes kann das Bindungsteil 119 je nach Richtung des Torsionsmomentes entweder um den Eingriffspunkt des rechten oder um denjenigen des linken zapfenartigen Vorsprunges 133 in der entsprechenden Vertiefung 134 seitwärts auskippen, bis der hintere Ansatz 118a aus der Quernut 117a seitwärts herausgleitet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 3 und 4 hauptsächlich dadurch, daß anstelle einer Zugfeder 115 eine Druckfeder 215 vorgesehen ist. Des weiteren ist in diesem Falle als weiteres Beispiel eine andere Bindungsart dargestellt, die mit 219 bezeichnet ist, die aber prinzipiell auch durch eine Bindungsart entsprechend Fig. 1 bis 4 oder eine andere Bindungsart ersetzt werden kann, wie auch umgekehrt im Falle der Fig. 1 bis 4 eine Bindungsart entsprechend Fig. 5 bis 7 oder eine sonstige Bindungsart verwendbar ist.
  • Auf dem Ski 10 ist der skifeste Rastbock 211a der Rast- oder Auslösevorrichtung 211 befestigt. Eine unter dem Druck der in ihrer Spannung einstellbaren Druckfeder 215 stehende und durch einen Stößel 231 bewegbare Rastrolle 213 drückt das drehbeweglich auf dem Ski montierte Bindungsteil 219 nach hinten, so daß dieses mittels der beiderseits der Skimittellängsachse angeordneten Abstützelemente 233 in Form von zapfenartigen Vorsprüngen in Vertiefungen 234 des skifesten Abstützteiles 217 und die Rastrolle 213 in eine FUhrungsnut 232 des Bindungsteiles 213 eingreift. Das Bindungsteil weist in diesem Falle als Halteteil 227 einen bei 226 in den Seitenbacken 221 des Bindungsteiles 219 schwenkbar gelagerten Bügel 227 mit Drucktaste 227a auf, der mit einer Rastklinke 235 im Eingriff steht und hierbei das vordere Ende 222 der Schuhsohle 223 fest gegen die Grundplatte 218 des Bindungsteiles 219 spannt.
  • Fig. 6 zeigt die Bindung in ihrer mittleren Ruhe- bzw. Gebrauchslage. Die Rastfeder 215 drückt die Rastrolle 213 rückwärts gegen das bewegliche Bindungsteil 219, das sich in seiner Mittellage mittels der beiden Abstützelemente 233 in zwei Punkten an dem skifesten Abstützteil 217 abstützt.
  • Tritt ein starkes Torsionsmoment, z.B. infolge eines Drehsturzes, auf, dreht sich das Bindungsteil 219 zusammen mit dem Schuh um einen der beiden seitlichen Abstützpunkte, wie z.B. in Fig. 7 dargestellt ist. Die Rastrolle 213 wird gegen den Druck der Rastfeder 215 zurückgedrückt, wobei sie in der Führungsnut 232 an der Führungsfläche oder -kurve 232a abrollt. Hört das Torsionsmoment zu wirken auf, bevor die Rastrolle 213 von der Führungsfläche oder -kurve 232a abgleitet, kehrt das Bindungsteil zusammen mit dem Schuh unter der Wirkung der Rastfeder 215 als Rückstellfeder wieder in ihre mittlere Ruhelage zurück. Andernfalls wird, sobald die Rastrolle über die Führungsfläche oder -kurve 232a hinausrollt, das Bindungsteil 219 schlagartig freigegeben, so daß es zusammen mit dem Schuh sich vom Ski löst. Gegebenenfalls kann der Schuh bzw. das Bindungsteil mit dem Ski durch einen (nicht dargestellten) Fangriemen verbunden sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche: 1. Langaluf-Sicherheitsskibindung zum auslösenden Halten eines in die Bindung eingespannten vorderen Teiles der Schuhsohle, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das mit der Schuhsohle (23;223) verspannte Bindungsteil (19; 119; 219) an einer Grundplatte (18; 118; 218) angeordnet ist und um einen skisenkrechten Abstützpunkt (bei t7a;134;234) drehbar auf dem Ski (10) gelagert und durch eine Rast- oder Auslösevorrichtung am Ski derart verrastet ist» daß es bei starken am Schuh wirkenden Torsionsmomen-cen sich durch Drehen um die skisenkrechte Achse gemeinsam mit dem Schuh vom Ski lösen kann 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindungsteil (119;219) beiderseits der Skimittellängsachse in zwei Abstützpunkten (bei 134;234) in Skilängsrichtung unter dem Druck einer das Bindungsteil in Mittelstellung am Ski verrastenden Rast- oder Auslösefederung (115;215) abgestützt ist, so daß sich das Bindungsteil je nach Drehrichtung des am Schuh wirkenden Torsionsmomentes um den einen oder anderen Abstützpunkt mit skisenkrechter Drehachse bis zur Auslösung der Verrastung verschwenken kann.
    3. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abstützpunkte (17a,18a;234), um die sich das Bindungsteil (19;219) unter der Wirkung von Torsionsmomenten dreht, im hinteren Bereich des Bindungsteiles liegen.
    4. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Abstützpunkte (134), um die sich das Bindungsteil (119) unter der Wirkung von Torsionsmomenten dreht, im vorderen Bereich des Bindungsteiles liegen.
    5. Skibindung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast- oder Auslösefederung, z.B. eine Druckfeder (15;215), skirückwärts verrastet und das Bindungstetl (19;219) am Ski (10) nach hinten abgestützt ist.
    6. Skibindung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast- oder Auslösefederung, z.B. eine Zugfeder (115), skivorwärts verrastet und das Bindungsteil (119) am Ski (10) nach vorn abgestützt ist.
    7. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast- oder Auslösevorrichtung (11;111) ein in eine mittlere Rastvertiefung (18c;118c) eingreifendes Rastglied (13;113), z.B. eine Rastrolle (113), aufweist.
    8. Skibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastrolle (113) gegen Ausheben aus der Rastnut (118b) oder Rastvertiefung durch eine dieselbe aufwärts begrenzende Schulter gesichert ist.
    9. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Bindungsteil (219) verrastende Rastvorrichtung 6211) ein Rastglied (213) aufweist, das mit einer etwa quer verlaufenden Führungskurve (232) zusammenwirkt, die in Drehrichtung des Bindungsteiles ausläuft, so daß das Rastglied (213) nach einem vorbestimmten Drehwinkel von der Führungskurve 32) unter X'ireigabe des Bindung teiles abgleitet.
    10. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Halte- oder Spannteile (27;227) selbsttragende Bindungsteil (19;119;219) unmittelbar durch eine skifest angeordnete Rast- oder Auslösevorrichtung (11/ Fig. 2; 111;211) verrastet ist.
    11. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein, z.B. Seitenbacken (21) mit Halte- oder Spannteil (27) für das vordere Schuhsohlenende tragendes Einspannteil (20) des Bindungsteiles (19) mittels eines gesonderten, mit ihm - vorzugsweise lösbar - verbundenen Zwischenteiles, insbesondere einer am Ski (10) um einen Abstützpunkt skisenkrechten / (bei 17a) drehbar abgestützten Grundplatte (18), durch eine skifest angeordnete Rast- oder Auslösevorrichtung (11, Fig. 1) verrastet ist.
    12. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis ll, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Einspannteil (20) des Bindungsteiles (19) tragendes plattenartiges Zwischenteil (Grundplatte 18) bzw. eine Grundplatte (118) des Einspannteiles selbst eine über das Einspannteil hinaus nach vorn sich erstreckende Verlängerung und vor dem Einspannteil einen auf wärtsgerichteten schnabel- oder bockartigen Ansatz 818 b; 118b) zur Verrastung des Bindungsteiles (19) mit einer vorderen Rast- oder Auslösevorrichtung (11, 111) aufweist.
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