DE3838045A1 - Pedal mit sicherheitseinrichtung fuer ein rennfahrrad - Google Patents

Pedal mit sicherheitseinrichtung fuer ein rennfahrrad

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rennradpedal mit einem Pedalkörper, welcher vorne einen Zehenbügel mit einer Schnalle zum Festlegen des Schuhs eines Fahrers trägt und hinten mit einem Haltesteg in Form einer aufwärts hervor­ stehenden Leiste versehen ist, welche mit einer Kerbe in einem an der Sohle des Schuhs des Fahrers angebrachten flachen Ansatz in Eingriff bringbar ist.
Bei Pedalen dieser Art stellt das aus dem Zehenbügel mit der Schnalle und dem Haltesteg gebildete System eine feste Verbindung des Schuhs mit dem Pedal her, welche es dem Fahrer ermöglicht, das Pedal mit optimaler Wirkung zu treten, da er nicht zu befürchten hat, daß sich der Fuß möglicherweise vom Pedal löst.
Diesem Vorteil steht jedoch die Gefahr äußerst ernsthafter Folgen im Falle eines Sturzes gegenüber, da es das vor­ stehend beschriebene System dem Fahrer nicht ermöglicht, sich mit der notwendigen Schnelligkeit von seinem Fahrrad zu trennen.
Aus diesem Grunde wurden vor einiger Zeit mehr oder weniger wirksame Ausführungen von sogenannten Schnellauslöse- oder Sicherheitspedalen vorgeschlagen, welche es dem Fahrer ermöglichen sollen, die Schuhe falls notwendig schnell von den Pedalen zu lösen.
Nahezu alle derartigen Pedale arbeiten in geringerem oder stärkerem Maße nach dem gleichen Prinzip wie es seit längerer Zeit in Sicherheits-Skibindungen angewendet wird.
Obgleich derartige Sicherheitspedale in zahlreichen Aus­ führungen in Gebrauch sind, weisen sie doch beträchtliche Mängel auf. Während nämlich im Falle einer Skibindung der Fuß und das untere Bein fast bis zur Hälfte der Wade fest vom Skischuh umschlossen sind, so daß also der Fuß und der Schuh eine nahezu starre Einheit bilden, gewähren die im Radrennsport gebräuchlichen Schuhe dem Fuß eine gewisse Bewegungsfreiheit, so daß also keine starre Verbindung zwischen dem Fuß und dem Schuh vorhanden ist. Darüber hinaus gewähren die bekannten Sicherheitspedale dem Schuh eine gewisse Bewegungsfreiheit bevor er auf den Widerstand des Auslösemechanismus trifft.
Aus den vorstehend genannten Gründen hat der Fuß des Fahrers bei Verwendung derartiger Schnellauslöse- oder Sicherheitspedale eine gewisse Bewegungsfreiheit relativ zum Pedal, so daß der Fahrer beim normalen Treten der Pedale nicht das Gefühl der Sicherheit hat, wie dies bei herkömmlichen Pedalen mit Zehenbügel und Schnalle gewähr­ leistet war.
Eine nach Art einer Sicherheits-Skibindung ausgeführte Halterung gibt dem Fahrer somit keineswegs die Möglichkeit eine optimale Fahrtechnik zu entfalten und die Pedale mit größtmöglicher Wirksamkeit zu treten.
Ein Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der vorstehend erörterten Mängel und die Schaffung eines Rennradpedals der eingangs genannten Art, d.h. mit Zehenbügel und Schnalle, welches die Vorteile eines Schnellauslöse- oder Sicherheitspedals bietet, ohne die für solche Pedale typischen Mängel aufzuweisen.
Gemäß der Erfindung ist dieses Ziel dadurch erreicht, daß der rückwärtige Haltesteg des Pedals relativ zum Pedal­ körper derart beweglich gehaltert ist, daß er im Gebrauch unter Einwirkung einer einen Grenzwert übersteigenden Belastung des Schuhs aus dem Eingriff mit dem Ansatz des Schuhs lösbar ist. Vorzugsweise ist der Haltesteg zwischen einer vorgeschobenen und angehobenen Haltestellung und einer zurückgezogenen und abgesenkten Freigabestellung relativ zum Ansatz des Schuhs am Pedalkörper gehaltert und durch elastische Stützeinrichtungen in Richtung auf die Haltestellung belastet.
Dabei sind zweckmäßigerweise Einrichtungen zum Einstellen der von den elastischen Stützeinrichtungen ausgeübten Belastung vorgesehen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat der Pedalkörper ein Widerlager, mit welchem ein entsprechender Ansatz des Haltestegs in elastischen Rasteingriff bringbar ist, um den Haltesteg in Eingriff mit der Kerbe des Schuh­ ansatzes zu halten.
Bei einer derartigen Anordnung brauchen die elastischen Stützeinrichtungen keine sehr große Steifigkeit zu besitzen, um den Haltesteg in der Haltestellung zu halten, es genügt vielmehr die Verwendung beispielsweise einer schwachen Haarnadelfeder, deren einer Schenkel in Rasteingriff mit dem Haltesteg bringbar ist, beispielsweise mit einem darin ausgebildeten geradlinigen Schlitz. Dabei kann der Halte­ steg über ein Zwischenelement mit dem Pedalkörper verbunden sein, welches um eine zum Haltesteg im wesentlichen paral­ lele Achse verschwenkbar am Pedalkörper angelenkt ist, wobei dann der Haltesteg relativ zum Zwischenelement um einer zu der Hauptachse im wesentlichen lotrechte Hilfs­ achse verdrehbar sein kann, so daß er im Betrieb durch eine Verdrehung des Schuhs um einen vorbestimmten Betrag um eine im wesentlichen senkrechte Achse und anschließende Rückwärtsbewegung des Schuhs aus dem Eingriff mit dem Ansatz des Schuhs lösbar ist.
Um seinen Fuß vom Pedal zu lösen, verdreht der Fahrer also den Fuß zunächst mit der Ferse auswärts und zieht ihn dann zurück, so daß der Schuh vom Haltesteg freigegeben wird. Die in einer solchen Ausführungsform verwendeten elastischen Stützeinrichtungen brauchen dabei lediglich der Verdrehung des Haltestegs um die senkrechte Achse entgegenzuwirken, worauf dann die Verdrehung des Haltestegs um die waage­ rechte Achse keinen Kraftaufwand mehr erfordert, was einem schnellen Lösen der Sicherheitshalterung des Pedals zugute kommt.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Rennradpedals in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit des in Fig. 1 gezeigten Pedals,
Fig. 3 eine Ansicht des Pedals von oben,
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Rennradpedals gemäß einer dritten Ausführungs­ form der Erfindung in der Gebrauchsstellung,
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Ansicht des Pedals in der Auslösestellung beim Lösen eines Schuhs von dem Pedal,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 5,
Fig. 8 eine Schrägansicht des in Fig. 5 gezeigten Pedals,
Fig. 9 eine teilweise zerlegte Schrägansicht des in Fig. 8 gezeigten Pedals,
Fig. 10 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Rennradpedals gemäß einer vierten Ausführungs­ form der Erfindung in der Gebrauchsstellung,
Fig. 11 eine Fig. 10 entsprechende Ansicht des Pedals in der Auslösestellung bei der Freigabe eines Schuhs,
Fig. 12 eine zerlegte Schrägansicht des in Fig. 10 und 11 gezeigten Pedals,
Fig. 13 eine Schrägansicht von Teilen des in Fig. 12 gezeigten Pedals in der Gebrauchsstellung,
Fig. 14 eine Fig. 13 entsprechende Schrägansicht der Teile des Pedals in der Auslösestellung für die Freigabe eines Schuhs und
Fig. 15 eine zerlegte Schrägansicht von Teilen eines Renn­ radpedals in einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
Ein in Fig. 1 bis 3 dargestelltes Rennradpedal ist ins­ gesamt mit 1 bezeichnet und hat einen Pedalkörper 2 von im wesentlichen herkömmlicher Form, mit einem seitlich hervorstehenden Zapfen 3 für die Anbringung an einem Tret­ kurbelarm eines Fahrrads.
An der Vorderseite des Pedalkörpers 2 ist ein Zehenbügel 4 ebenfalls von herkömmlicher Art angebracht, welchem ein Halteriemen 5 zugeordnet ist.
Wie man in Fig. 1 erkennt, ist das Pedal 1 für die Aufnahme eines daran festlegbaren Radrennschuhs S herkömmlicher Art eingerichtet. Dieser ist mit seinem vorderen Teil in den Zehenbügel 4 eingeschoben und durch den Riemen 5 auf dem Körper 2 des Pedals 1 festgehalten.
Um eine sichere Halterung des Schuhs S zu gewährleisten, ist an dessen Sohle in herkömmlicher Weise ein flacher Ansatz T befestigt. Dieser hat eine quer verlaufende Kerbe G für den Eingriff eines am hinteren Teil des Körpers 2 des Pedals 1 angeordneten, die Form einer Leiste oder eines Plättchens aufweisenden Haltestegs 6. Während der Haltesteg 6 in bekannten Ausführungen starr mit dem Körper 2 des Pedals 1 verbunden ist, sieht die Erfindung vor, daß der Haltesteg 6 relativ zum Pedal­ körper 2 derart beweglich gehaltert ist, daß er sich unter Einwirkung einer rückwärts auf den Schuh ausgeübten, einen bestimmten Grenzwert übersteigenden Kraft aus dem Eingriff mit der Kerbe G des Ansatzes T lösen läßt, wie nachstehend im einzelnen beschrieben.
In der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform hat der Haltesteg 6 zwei seitliche Flügel 7 mit darin ausge­ bildeten Öffnungen 8, welche von einer parallel zum Halte­ steg 6 am Pedalkörper 2 befestigten Welle 9 durchsetzt sind.
Wie man deutlicher in Fig. 2 erkennt, hat jede Öffnung 8 eine etwa L-förmige Gestalt mit einem geneigt aufwärts verlaufenden Schenkel 8 a und einem unteren Schenkel 8 b, welcher in der in Fig. 1 gezeigten Gebrauchsstellung des Pedals 1 waagerecht verläuft.
Oberhalb der Welle 9 ist der Haltesteg 6 über unter einer Vorbelastung stehende elastische Einrichtungen mit dem Pedalkörper 2 verbunden und durch diese in der angehobenen und vorgeschobenen Gebrauchsstellung gehalten, in welcher die Tragwelle 9 eine Stellung in den oberen Schenkeln 8 a der Öffnungen 8 der beiden Flügel 7 einnimmt.
Im dargestellten Beispiel weisen die genannten elastischen Einrichtungen zwei elastische Elemente 10 auf, welche zwischen dem Pedalkörper 2 und einem mittels Schrauben 12 am Haltesteg 6 befestigten Gegenhalt 11 festgehalten sind. Mittels der Schrauben 12 ist die Vorspannung der elastischen Elemente zur Anpassung an den Bedarf des jeweiligen Fahrers einstellbar, insbesondere derart, daß der Haltesteg 6 im normalen Fahrbetrieb in seiner Haltestellung am Pedal­ körper 2 festgehalten ist, in welcher er sich in Eingriff mit der Kerbe G des Schuhansatzes T befindet und die Trag­ welle 9 eine Stellung in den Schenkeln 8 b der Öffnungen 8 einnimmt.
Die vorstehend beschriebene Anbringung des Haltestegs 6 macht es im Bedarfsfall jederzeit möglich, den Schuh S schnell vom Pedal 1 zu lösen, ohne daß dazu der Riemen 5 von Hand gelöst zu werden braucht. So reicht es in einem Notfall tatsächlich aus, mit dem Fuß ruckweise eine nach hinten gerichtete Kraft auszuüben, um die von den elasti­ schen Elementen 10 ausgeübte Belastung zu überwinden, so daß sich der Haltesteg 6 rückwärts bewegt und sich dabei um ein Stück vom Pedalkörper 2 entfernt. Durch diese Rückwärtsbewegung werden die Schenkel 8 a der Öffnungen 8 auf die Welle 9 ausgerichtet, so daß sich der Haltesteg 6 anschließend abwärts bewegen läßt. Dadurch entsteht zwischen dem Schuh S und dem Riemen 5 eine gewisse Lose H, wie in Fig. 1 dargestellt.
Die Abwärtsbewegung des Haltestegs 6 ermöglicht zusammen mit der zwischen dem Schuh S und dem Riemen 5 entstandenen Lose H das Lösen des Haltestegs 6 aus dem Eingriff mit dem Schuhansatz T und damit das Lösen des Schuhs S vom Pedal 1.
Nach dem Auslösevorgang wird der Haltesteg 6 durch die Rückstellkraft der elastischen Elemente 10 selbsttätig aus der zurückgeschobenen und abgesenkten Stellung in die vorgeschobene und angehobene Stellung zurückgeführt, in welcher er mit dem Schuhansatz T in Halteeingriff kommt.
In der in Fig. 4 gezeigten abgewandelten Ausführungsform, in welcher vorstehend Beschriebenen entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist die Verbindung des Haltestegs 6 mit dem Körper 2 des Pedals 1 durch ein Paar Gelenkglieder 13 bewerkstelligt, welche hier die seitlichen Flügel 7 mit den Öffnungen 8 ersetzen. Mittels der Gelenkglieder 13 ist der Haltesteg 6 derart an der Welle 9 angelenkt, daß er in gleicher Weise wie vor­ stehend beschrieben durch ein plötzliches Zurückziehen des Fußes des Fahrers rückwärts und anschließend abwärts bewegt werden kann.
Fig. 5 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Rennradpedals gemäß der Erfindung, wobei vorstehend Beschriebenen entsprechende oder diesen gleiche Teile wiederum mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
In dieser Ausführungsform ist der Haltesteg 6 um eine im normalen Betriebszustand des Fahrrads waagerechte Achse X-X verschwenkbar an einem Hilfskörper 14 angelenkt. Dieser hat die Form einer Platte, welche mittels Gewindebolzen 15 an an der Rückseite des Pedalkörpers 2 hervorstehenden Tragarmen 16 befestigbar ist.
Die gelenkige Lagerung des Haltestegs 6 ist mittels aus der Ebene des Haltestegs hervorstehender Flügel 6 b bewerk­ stelligt, welche auf der waagerechten Welle 9 gelagert sind. Diese ist ihrerseits mit ihren Enden an einstückig mit dem Hilfskörper 14 ausgebildeten Flügeln 14 a befestigt.
Der Hilfskörper 14 hat eine rechteckige Öffnung 17 für den Durchtritt eines in einer etwa L-förmigen Anordnung frei­ tragend am Haltesteg 6 hervorstehenden Teils 6 a. Das so hervorstehende Teil 6 a des Haltestegs 6 hat eine gerad­ linige Rille oder Nut 18 für die Aufnahme eines Schenkels 19 a einer Haarnadelfeder 19, welche mittels zweier Schrauben 20 und 21 od. dergl. am Hilfskörper 14 festgehalten ist. Ein zweiter Schenkel 19 b der Haarnadelfeder 19 stützt sich an einem etwa L-förmig vom Hilfskörper 14 abgewinkelten Teil 22 desselben ab. Auf der einen die Haarnadelfeder 19 haltenden Schraube 21 ist außerdem eine exzentrische Buchse 21 a verdrehbar gelagert. Zum Verdrehen der exzentrischen Buchse 21 a kann beispielsweise ein Schraubendreher von der Rückseite des Pedals her angesetzt werden.
Die den Haltesteg 6 verschwenkbar tragende Welle 9 ist von einer Torsionsfeder 23 umgeben, welche den Haltesteg 6 in die in Fig. 5 gezeigte Haltestellung belastet.
Die vorstehend beschriebene Anbringung des Haltestegs 6 ermöglicht im Bedarfsfall eine schnelle Freigabe des Schuhs S durch das Pedal 1, ohne daß dazu der Riemen 5 von Hand gelöst zu werden braucht. In einem Notfall braucht der Fahrer lediglich eine plötzliche, in bezug auf das Pedal rückwärts gerichtete Kraft auf den Schuh auszuüben, welche ausreicht, den Rasteingriff des einen Schenkels 19 a der Haarnadelfeder 19 mit der Rille oder Nut 18 des Halte­ stegs 6 zu überwinden. Dadurch wird der Haltesteg 6 frei­ gegeben, so daß er sich vom Pedalkörper 2 weg verdrehen kann, wie in Fig. 6 dargestellt.
Die mit dem Verdrehen des Haltestegs 6 verbundene Abwärts­ bewegung desselben und die dabei zwischen dem Schuh S und dem Zehenbügel 4 entstandene Lose ermöglichen das Lösen des Haltestegs 6 aus dem Eingriff mit dem Schuhansatz T und damit die Freigabe des Schuhs S durch das Pedal 1.
Nach dem Auslösevorgang wird der Haltesteg 6 durch die Rückstellkraft der Torsionsfeder 23 selbsttätig in die Haltestellung zurückgestellt, oder wenigstens in eine Stellung, in welcher das abgewinkelte Teil 6 a in Anlage an der Haarnadelfeder 19 kommt. Dabei kann es dann notwendig sein, den Haltesteg 6 durch zusätzlichen Druck endgültig in die Haltestellung zu bringen, in welcher der Schenkel 19 a der Haarnadelfeder 19 in elastischen Rasteingriff mit der Rille oder Nut 18 kommt.
Die zur Freigabe des Haltestegs 6 aus seiner senkrechten Haltestellung notwendige Kraft ist in einem gewissen Bereich mittels der exzentrischen Buchse 21 a einstellbar, durch deren Verdrehung der Abstand zwischen dem Schenkel 19 a der Haarnadelfeder 19 und dem abgewinkelten Teil 6 a des Haltestegs 6 und damit die Federkraft, durch welche die Haarnadelfeder in Eingriff mit der Rille oder Nut 18 des Haltestegs gehalten ist, genau einstellbar ist.
In Fig. 10 bis 14 ist noch eine weitere Ausführungsform eines Rennradpedals gemäß der Erfindung dargestellt, wobei vorstehend Beschriebenen entsprechende oder diesen gleiche Teile wiederum mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
In dieser Ausführungsform hat der Haltesteg 6 ein im wesentlichen leistenförmiges Eingriffsteil 6 f, eine ebene rückwärtige Verlängerung 6 g und eine vorwärts gerichtete Verlängerung 6 h. Der Haltesteg 6 ist um eine in der Gebrauchsstellung des Pedals im wesentlichen senkrechte Achse Y-Y verschwenkbar an einem Zwischenglied 25 angelenkt. Dieses ist seinerseits um eine in der Gebrauchsstellung des Pedals im wesentlichen waagerechte Achse X-X ver­ schwenkbar unter Zwischenschaltung des Hilfskörpers 14 gelenkig mit dem Pedalkörper 2 verbunden.
Ähnlich dem Haltesteg 6 hat das Zwischenelement 25 eine ebene rückwärtige Verlängerung 25 a, an welcher sich die rückwärtige Verlängerung 6 g des Haltestegs 6 in Anlage befindet. Die beiden Verlängerungen sind jeweils von einer Bohrung 6 r bzw. 25 r durchsetzt und durch eine in diese eingesetzte Schraube 27 od. dergl. gelenkig miteinander verbunden.
Der Hilfskörper 14 ist mittels Schrauben V an den Enden der Tragarme 2 a des Pedalkörpers 2 befestigt und hat ein im wesentlichen in der Ebene der Trittfläche des Pedalkörpers 2 liegendes ebenes Brückenteil 14 b mit einer darin ausge­ bildeten, etwa L-förmigen Öffnung 28, welche einen engeren ersten Schenkel 28 a und einen weiteren zweiten Schenkel 28 b aufweist. Auf dem ebenen Brückenteil 14 b des Hilfskörpers 14 ist außerdem ein in der Gebrauchsstellung des Pedals im wesentlichen senkrechter, freistehender Führungsbolzen 29 befestigt, dessen Bestimmung im weiteren Verlauf der Beschreibung verdeutlicht wird.
Das Zwischenelement 25 hat zwei parallele Arme 25 d, welche mittels einer in der Achse X-X liegenden waagerechten Welle 9 an entsprechenden Armen 14 a des Hilfskörpers 14 angelenkt sind.
Das Zwischenelement 25 hat außerdem einen Flügel 25 e, welcher im zusammengebauten Zustand des Pedals einem entsprechenden Flügel 6 m des Haltestegs 6 gegenübersteht. Der Flügel 25 e des Zwischenelements 25 hat eine Öffnung 31, welche in der in Fig. 10 und 13 gezeigten Gebrauchsstellung einer den Flügel 6 m des Haltestegs 6 durchsetzenden Gewindebohrung 32 gegenüberliegt. Ein in die beiden Boh­ rungen 31 und 32 eingesetzter Stift 33 hat ein mit Spiel in der Bohrung 31 gehaltenes erstes Endstück 33 a und ein mit einem Gewinde versehenes zweites Endstück 33 b, welches in die den Flügel 6 m des Haltestegs 6 durchsetzende Gewinde­ bohrung 32 eingeschraubt ist und einen (nicht gezeigten) Querschlitz aufweist, so daß der Stift mittels eines Schraubendrehers verdrehbar ist.
Der Stift 33 hat ferner einen die Form einer Ringscheibe aufweisenden Bund 33 c, an welchem sich im zusammengebauten Zustand des Pedals ein erstes Ende 34 a einer den Stift 33 koaxial umgebenden Druckfeder 34 abstützt, deren zweites Ende 34 b sich in Anlage am Flügel 25 e des Zwischenelements 25 befindet.
Die vordere Verlängerung 6 h des Haltestegs 6 hat ein im wesentlichen L-förmiges Fenster 35, dessen Weite etwa dem Durchmesser des auf dem ebenen Brückenteil 14 b des Hilfs­ körpers 14 befestigten Führungsbolzens 29 entspricht. An der vorderen Verlängerung 6 h des Haltestegs 6 ist ferner ein freistehender Führungsstift 36 befestigt, welcher einen Schaft 36 a mit einem im wesentlichen der Weite des ersten Schenkels 28 a der L-förmigen Öffnung 28 entsprechenden Durchmesser und einen verbreiterten Kopf 36 b aufweist.
In dem in Fig. 10 und 13 gezeigten Gebrauchszustand des Pedals nimmt der Schaft 36 a des Führungsstifts 36 eine Stellung im ersten Schenkel 28 a der Öffnung 28 ein, so daß der Kopf 36 b des Stifts den Haltesteg 6 und damit das Zwischenelement 25 an einer Verdrehung um die waagerechte Achse X-X hindert. In diesem Zustand nimmt der Führungs­ stift 29 eine Stellung an einem Ende 35 a des L-förmigen Fensters 35 in der vorderen Verlängerung 6 h des Haltestegs 6 ein.
Bei einer Verdrehung des Schuhs S um eine senkrechte Achse wird der mit der Kerbe G des Ansatzes T am Schuh S in Ein­ griff stehende Haltesteg 6 um die senkrechte Achse Y-Y verdreht, wodurch sich die Führungsstifte 36 und 29 in der Öffnung 28 bzw. in dem L-förmigen Fenster 35 entsprechend verschieben. Sobald der Führungsstift 29 dabei eine Stel­ lung im abgewinkelten Teil 35 a des Fensters 35 erreicht, ist der verbreiterte Kopf 36 b des Führungsstifts 36 nicht länger in der Öffnung 28 festgehalten, so daß ein Zurück­ ziehen des Schuhs S nun eine Verdrehung des Haltestegs 6 und des Zwischenelements 25 um die Welle 9, d.h. also um die waagerechte Achse X-X bewirkt und der Schuh S somit aus dem Zehenbügel 4 herausgezogen werden kann (Fig. 11, 14). Die Verdrehung des Haltestegs 6 ist dabei durch den Anschlag des fest mit dem Pedalkörper 2 verbundenen Führungsstifts 29 an dem einen Ende 35 c des Fensters 35 begrenzt.
Während der Verdrehung des Haltestegs 6 um die senkrechte Achse Y-Y wird die Schraubenfeder 34 zwischen dem ring­ förmigen Bund 33 c des waagerechten Stifts 33 und dem Flügel 25 e des Zwischenelements 25 komprimiert. Ferner bewegen sich die beiden Flügel 6 m und 25 e bei dieser Verdrehung aufeinander zu, so daß die sie durchsetzenden Bohrungen 32 und 31 nicht mehr miteinander fluchten. Diese Verkantung ist durch das Spiel des Stifts 33 in der Bohrung 31 ermöglicht. Zum Verdrehen des Haltestegs 6 muß also eine vorbestimmte Kraft überwunden werden, welche sich durch Hinein- und Herausschrauben des Stifts 33 in den bzw. aus dem Flügel 6 m zum Verändern der Vorspannung der Druck­ feder 34 einstellen läßt.
Nach der Verdrehung des Haltestegs 6 und des Zwischen­ elements 25 um die Welle 9 bzw. die waagrrechte Achse X-X hält der Führungsstift 29 den Haltesteg 6 durch seine Anlage an dem einen Ende 35 c des Fensters 35 in der in Fig. 11 und 14 gezeigten Auslösestellung. Zum Zurückstellen des Pedals in den Gebrauchszustand führt der Fahrer den Schuh in den Zehenbügel 4 ein, so daß der Haltesteg 6 mit der Kerbe G im Ansatz T des Schuhs S in Eingriff kommt, und braucht anschließend lediglich eine vorwärts gerichtete Kraft auf den Schuh S auszuüben, um den Haltesteg 6 in der in Fig. 10 und 13 gezeigten Gebrauchsstellung zum Einrasten zu bringen.
In der in Fig. 15 gezeigten abgewandelten Ausführungsform, in welcher gleiche oder entsprechende Einzelteile wiederum mit den in Fig. 1 bis 14 verwendeten Bezugszeichen bezeichnet sind, sind sowohl der die Verdrehung des Haltestegs begrenzende Führungsstift als auch der die Verdrehung des Haltestegs um die waagerechte Achse vor einer Verdrehung desselben um die senkrechte Achse verhin­ dernde Führungsstift freistehend an der vorderen Verlän­ gerung 6 h des Haltestegs 6 angebracht.
Ein hier parallel zum Führungsstift 36 freistehend an der vorderen Verlängerung 6 h angebrachter Führungsstift 37 hat einen in Richtung auf den Hilfskörper 14 hervorstehenden Schaft 37 a, welcher in einem im ebenen Brückenteil 14 b des Hilfskörpers 14 ausgebildeten, etwa L-förmigen Fenster 38 geführt ist.
Für die selbsttätige Rückstellung des Haltestegs 6 aus der Auslösestellung in die Haltestellung ist auf die Welle 9 eine koaxiale Torsionsfeder 39 aufgesetzt, welche einerseits am Zwischenelement 25 und andererseits am Hilfskörper 14 angreift.

Claims (24)

1. Pedal für ein Rennfahrrad mit einem Pedalkörper, welcher vorne einen Zehenbügel mit einem Riemen zum Festhalten des Schuhs eines Fahrers trägt und hinten mit einem Haltesteg in Form einer hervorstehenden Leiste versehen ist, welcher mit einer Kerbe in einem an der Sohle des Schuhs des Fahrers angebrachten Ansatz in Ein­ griff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (6) relativ zum Körper (2) des Pedals (1) derart beweglich gehaltert ist, daß er im Gebrauch unter Einwirkung einer auf den Schuh (S) ausgeübten, einen Grenzwert übersteigenden Kraft aus dem Eingriff mit dem Ansatz (T) lösbar ist.
2. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Grenzwert einstellbar ist.
3. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltesteg (6) zwischen einer vorgeschobenen und angehobenen Haltestellung und einer zurückgezogenen und abgesenkten Auslösestellung relativ zum Ansatz (T) des Schuhs (S) bewegbar mit dem Körper (2) des Pedals (1) verbunden und durch elastische Stützein­ richtungen (10) in die Haltestellung belastet ist.
4. Pedal nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es Einrichtungen (12) zum Einstellen der von den elastischen Stützeinrichtungen (10) ausgeübten Belastung aufweist.
5. Pedal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltesteg (6) mittels einer zu ihm parallelen und in seitlichen Flügeln (7) desselben ausgebildete Kulissenöffnungen (8) durchsetzenden Trag­ welle (9) am Körper (2) des Pedals (1) angelenkt ist, und daß die Kulissenöffnungen (8) so ausgebildet sind, daß der Haltesteg (6) unter Einwirkung einer rückwärts auf den Schuh (S) ausgeübten Kraft zunächst aus der vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung und anschließend aus der angehobenen in die abgesenkte Stellung bewegbar ist.
6. Pedal nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltesteg (6) am Körper (2) des Pedals (1) mittels Gelenkgliedern (13) derart angelenkt ist, daß er unter Einwirkung einer rückwärts auf den Schuh (S) ausgeübten Kraft zunächst aus der vorgeschobenen in die zurückgezogene Stellung und anschließend aus der angehobenen in die abgesenkte Stellung bewegbar ist.
7. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Körper (2, 14) des Pedals (1) ein Halteglied (19, 19 a) aufweist, welches zum Halten des Haltestegs (6) in Eingriff mit der Kerbe (G) des Ansatzes (T) mit einem komplementären Halteteil (6 a, 18) des Halte­ stegs (6) in elastischen Rasteingriff bringbar ist.
8. Pedal nach Anspruch 7, bei welchem der Haltesteg (6) um eine zu ihm parallele Achse (X-X) verdrehbar am Körper des Pedals angelenkt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteteil (6 a) des Haltestegs (6) eine Rille oder Nut (18) aufweist, mit welcher ein mit dem Körper (2, 14) des Pedals verbundenes elastisches Glied (19) in Rasteingriff bringbar ist.
9. Pedal nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rille oder Nut (18) in einem L-förmig aus der Ebene des Haltestegs (6) abgewinkelten Teil (6 a) desselben ausgebildet ist und daß das elastische Element eine Haarnadelfeder (19) ist, welche einen mit der Rille oder Nut (18) in Eingriff bringbaren, im wesent­ lichen geradlinigen Abschnitt (19 a) aufweist.
10. Pedal nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haarnadelfeder (19) von zwei Stiften (20, 21) gehalten ist, welche in gegenseitigem Abstand an einander gegenüberliegenden Seiten des abge­ winkelten, ebenen Teils (6 a) des Haltestegs (6) am Körper (14, 2) des Pedals angebracht sind.
11. Pedal nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens einem der Stifte (21) eine nach Art eines Kämmglieds wirksame Verstelleinrichtung (21 a) zugeordnet ist, mittels welcher die von der Haar­ nadelfeder (19) in der Rille oder Nut (18) des Haltestegs (6) ausgeübte Kraft und damit der Grenzwert der zum Lösen des Eingriffs des Haltestegs (6) mit dem Ansatz (T) not­ wendigen, rückwärts auf den Schuh (S) auszuübenden Kraft einstellbar ist.
12. Pedal nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Haltesteg (6) und dem Körper (2) des Pedals (1) ein Hilfskörper (14) angeordnet ist, welcher abnehmbar an der Rückseite des Pedalkörpers (2) befestigt ist und an welchem der Haltesteg (6) angelenkt ist.
13. Pedal nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Hilfskörper (14) und dem Haltesteg (6) eine elastische Rückstelleinrichtung (23) angeordnet ist, welche den Haltesteg (6) in die Stellung zu drehen trachtet, in welcher er sich in Eingriff mit dem Ansatz (T) des Schuhs (S) befindet.
14. Pedal nach den Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskörper (14) als eine im wesentlichen ebene Platte ausgebildet ist und Einrichtungen (15) für seine Befestigung am Körper (2, 16) des Pedals (1), zwei in Richtung auf den Körper (2) des Pedals (1) vorwärts daran hervorstehende Flügel (14 a), eine zwischen den Flügeln (14 a) angeordnete Welle (9), auf welcher der Haltesteg (6) gelagert ist, und eine Öffnung (17) für den Durchtritt des abgewinkelten ebenen Teils (6 a) des Haltestegs (6) aufweist, wobei am Hilfskörper (14) außerdem die die Haarnadelfeder (19) tragenden Stifte (20, 21) freitragend befestigt sind.
15. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltesteg (6) mit dem Körper (2, 14) des Pedals (1) unter Zwischenschaltung eines Zwischen­ elements (25) verbunden ist, welches um eine zum Haltesteg (6) im wesentlichen parallele Hauptachse (X-X) verschwenk­ bar am Körper (14) angelenkt ist, und daß der Haltesteg (6) um eine zur Hauptachse (X-X) im wesentlichen lotrechte Hilfsachse (Y-Y) relativ zum Zwischenelement (25) verdreh­ bar ist, so daß der Haltesteg (6) im Betrieb durch eine einen vorbestimmten Wert aufweisende Drehkraft des Schuhs (S) um eine im wesentlichen senkrechte Achse und eine anschließende Rückwärtsbewegung des Schuhs (S) aus dem Eingriff mit dem Ansatz (T) des Schuhs lösbar ist.
16. Pedal nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Haltesteg (6) und dem Körper (2, 14) des Pedals (1) Führungseinrichtungen (36, 28, 29, 35) vorhanden sind, welche eine Verdrehung des Haltestegs (6) um die Hauptachse (X-X) erst nach einer durch eine Verdrehung des Schuhs (S) um eine im wesent­ lichen senkrechte Achse bewirkte Verdrehung des Haltestegs (6) um die Hilfsachse (Y-Y) zulassen.
17. Pedal nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Haltesteg (6) und dem Zwischenelement (25) eine elastische Einrichtung (34) angeordnet ist, welche den Haltesteg (6) in eine Gebrauchs­ stellung belastet und einer Verdrehung desselben entgegen­ wirkt.
18. Pedal nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannten Führungseinrichtungen ein am Haltesteg (6) ausgebildetes, L-förmiges Fenster (35) und einen diesem zugeordneten, fest mit dem Körper (14) des Pedals verbundenen Stift (29) aufweisen.
19. Pedal nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannten Führungseinrichtungen eine am Körper (14) des Pedals (1) ausgebildete, L-förmige Öffnung (28) und einen dieser zugeordneten, fest mit dem Haltesteg (6) verbundenen Stift (37) aufweisen.
20. Pedal nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (14, 14 b) des Pedals einen eine bestimmte Form aufweisenden Ausschnitt (28) hat, welcher zum Verhindern einer vorzeitigen Verdrehung des Haltestegs (6) um die Hauptachse (X-X) mit einem Hilfsführungsstift (36, 36 b) zusammenwirkt.
21. Pedal nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannte elastische Einrichtung eine Schraubenfeder (34) aufweist, welche durch die Verdrehung des Haltestegs (6) um die Hilfsachse (Y-Y) komprimierbar ist.
22. Pedal nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannten elastischen Einrich­ tungen ferner eine Hilfsfeder (39) aufweisen, durch welche der Haltesteg (6) zur Verdrehung um die Hauptachse (X-X) in Richtung auf seine Haltestellung belastet ist.
23. Pedal nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Achse der genannten Schraubenfeder (34) im wesentlichen parallel zur Hauptachse (X-X) liegt und daß die Feder (34) zwischen am Haltesteg (6) und am Zwischenelement (25) hervorstehenden Anschlagflügeln (6 m bzw. 25 e) komprimiert ist.
24. Pedal nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagflügel (6 m, 25 e) einen mit der Schraubenfeder (34) koaxialen Stift (33) tragen, welcher mit einem ein Gewinde aufweisenden Ende (33 b) in eine in einem (6 m) der Anschlagflügel (6 m, 25 e) ausgebil­ dete Gewindebohrung (32) einschraubbar ist und einen ring­ förmigen Bund (33 c) aufweist, an welchem sich ein Ende (34 a) der Feder (34) abstützt, wobei die Vorspannung der Feder (34) und damit die zum Lösen des Haltestegs (6) aus dem Eingriff mit dem Ansatz (T) des Schuhs notwendige Verdrehungskraft des Schuhs (S) durch Verdrehen des Stifts (33) einstellbar ist.
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