DE3306925C2 - Fahrradpedal, insbesondere für ein Rennfahrrad - Google Patents
Fahrradpedal, insbesondere für ein RennfahrradInfo
- Publication number
- DE3306925C2 DE3306925C2 DE19833306925 DE3306925A DE3306925C2 DE 3306925 C2 DE3306925 C2 DE 3306925C2 DE 19833306925 DE19833306925 DE 19833306925 DE 3306925 A DE3306925 A DE 3306925A DE 3306925 C2 DE3306925 C2 DE 3306925C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pedal
- hook
- bicycle
- frame part
- racing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/08—Pedals
- B62M3/083—Toe clip
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Abstract
Ein Fahrradpedal (1) verfügt über einen den Rennschuh (4) des Fahrers haltenden Pedalriemen (29), ein Spannschloß (30) und eine durch Drehen des Rennschuhs (4) betätigbare Auslösevorrichtung. Die Auslösevorrichtung weist eine als Winkelplatte (18) ausgebildete Betätigungsplatte auf, die in der Pedalebene verschwenkbar ist und in eine an der Rennschuhsohle vorgesehene Ausnehmung (25) eingreift. Beim Drehen des Rennschuhs (4) ist ein am ersten Schenkel (20) der Winkelplatte (18) angeformter Haltezapfen (26) in einen mit einem Pedalriemenende verbundenen Haken (27) ein- und ausrastbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrradpedal, insbesondere für ein Rennfahrrad, bestehend aus einem die Trittflächen
aufweisenden Pedalrahmen und einer diesen über eine mit Querstegen versehene Pedalüj'se tragenden
Pedalachse und mit einem den Rennschuh des Fahrers auf den Tril 'ächen haltenden Pedairiemen, dem ein
Spannschioß und eine durch Bewegen des Rennschu'ns betätigbare Auslösevorrichtung zugeordnet sind, wobei
ein Ende des Pedalriemens am Pedal befestigt ist, während an dem anderen Pedalriemenende ein als Falle
ausgebildeter Haken vorgesehen ist, der in ein am Pedal vorgesehenes Halteelement ein- und ausrastbar ist.
Ein derartiges Fahrradpedal ist aus der FR-OS 24 65 635 bekannt und gestattet es insbesondere einem
Rennradfahrer zur Vermeidung von Stürzen den Pedalriemen einseitig zu lösen. Bei dem Fahrradpedal wird
die Auslösevorrichtung durch eine seitliche Bewegung des Rennschuhs betätigt. Aus diesem Grunde darf der
Rennschuhfahrer mit seinem Rennschuh keine seitlichen Kräfte parallel zur Trittfläche ausüben, weshalb
die Gefahr einer unerwünschten Auslösung besteht.
Ein weiteres Fahrradpedal ist aus der EP-PS 00 08 266 bekannt, und weist eine Auslösevorrichtung
auf, die am Pedalhaken befestigt ist. Beim Verdrehen des Rennschuhs wird auf die Pedalriemen ein Drehmoment
ausgeübt, was zu einem Verdrehen der Auslösevorrichtung . -genüber der Längsseite des Pedalhakens
führt und ein Lösen des Spannschlosses bewirkt. Diese bekannte Auslösevorrichtung besteht aus zahlreichen
empfindlichen Teilen und verlangt, daß auf den Einsatz eines Rillenklötzchens am Rennschuh verzichtet wird,
da dieses eine Drehbewegung des Rennschuhs verhindern würde.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrradpedsl der
eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Auslösevorrichtung
auch bei Einsatz von Rennschuhen mit einem Rillenklötzchen sicher funktioniert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Pedal eine in der Trittflächenebene um einen
senkrecht hierzu angeordneten Lagerbolzen verschwenkbare Betätigungsplatte angeordnet ist, die mit
einem aus der Plattenebene ragenden leistenartigen Vorsprung in eine an der Rennschuhsohle vorgesehene
Ausnehmung eingreift, daß der am offenen Pedalriemenende vorgesehene Haken am Pedal parallel zur Pedalachse
geführt ist, und daß die Betätigungsplatte mit einem senkrecht abstehenden Haltezapfen versehen ist,
der durch Verdrehen der Betäligungsplatte in dem am Pedalriemenende vorgesehenen Haken ein- und ausrastbar
ist.
Dadurch, daß die Auslösevorrichtung über eine formschlüssige Verbindung mit dem Rennschuh verbunden
ist, ergibt sich eine sichere und einfache Betätigung. Bei
einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel Jer Erfindung ist die Betätigungspiatte eine Winkelplrtie, deren
ersten Schenkel sich parallel und deren zweiter Schenkel sich rechtwinklig zur Pedalebene erstreckt.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 Das Fahrradpedal gemäß der Erfindung in einer
Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen üblichen Rennschuh mit einem Rillenklötzchen
in einer Ansicht von unten,
Fig. 3 das Fahrradpedal gemäß Fig. 1 in einer Ansicht
von hinten, teilweise geschnitten und
Fig.4 das Fahrrarlpeda! gemäß Fig.! in einer Seitenansicht,
teilweise geschnitten.
Das in Fig. 1 dargestellte Pedal 1 ist mit Hilfe einer
Pedalachse 2 drehbar an einer Tretkurbel 3 eines Rennfahrrades befestigt. Zur Pedalbetätigung wird ein Rennschuh
4 verwendet, dessen vorderes Ende in Fig. !
strichpunktiert und dessen Sohle in Fig. 2 dargestellt sind.
Beim Betätigen der Tretkurbel 3 liegt die Spitze 5 des Rennschuhs 4 in einem Pedalhaken 6 mit zwei unsymmetrisch
verlaufenden Bändern 7 unci 8, die in eine Öse zur Führung des Pedalriemens 29 übergehen. Das Band
8 verläuft über die Spitze 5 des Rennschuhs 4, so daß dieser seitlich von Band 7 weggedreht werden kann.
Der Pedalhaken 6 verfügt über ein abgewinkeltes Ende 9 (F i g. 4), in dem zwei Langlöcher vorgesehen sind,
durch die sich zur seitlich verschiebbaren Befestigung des Pedalhakens 6 zwei Schrauben erstrecken, mit denen
der Pedalhaken 6 am vorderen Rahmenteil 10 des Pedals 1 befestigt ist. Die seitliche Verstellbarkeit des
Pedalhakens 6 gestattet eine Anpassung an die jeweilige Form und Stellung des Rennschuhs 4.
Das vordere Rahmenteil 10 geht einstückig gebogen in ein seitliches Rahmenteil 11 über, das an einem hinteren
Rahmenteil 12 endet, welches sich parallel zum vorderen Rahmenteil 10 und einem Trägerstück 13 erstreckt,
in dem die Pedalachse 2 gelagert ist. Das Trägerstück 13 ist über zwei vordere Auflager 14 mit dem
vorderen Rahmenteil 10 und zwei hintere Auflager 15 mit dem hinteren Rahmenteil 12 verbunden. t5
Zwischen den hinteren Auflagern 15 ist am Trägerstück 13 ein Lagerauge Ϊ6 angeformt, in das von der
Seite des Rennschuhs 4 her ein Lagerbolzen 17 hineinragt, der an einer Winkelplatte 18 angeformt ist. Am
unteren Ende ist der Lagerbolzen 17 durch eine Sicherung 19 (Fig.3), die in eine in dem Lagerbolzen 17
vorgesehene Ringnut eingreift, gesichert.
Die mit Hilfe des Lagerbolzens 17 im Pedal 1 gelagerte Winkelplatte 18 verfügt über einen sich parallel zur
Hauptebene des Pedals 1 und parallel zur Sohle des Rennschuhs 4 erstreckenden ersten Schenkel 20 und
einen sich rechtwinklig zur Pedalebene erstreckenden zweiten Schenkel 21, wie in den F i g. 1 und 4 gezeigt ist.
Der zweite Schenke! 21 liegt, wie in F i g. 3 dargestellt
ist, fluchtend in einer Ausnehmung 22 im hinteren Rahmenteil 12. Die Oberkante 23 des zweiten Schenkeis 21
der Winkelplatte 18 verläuft in der gleichen Höhe wie die Oberkanten des vorderen Rahmenteils 10, des seitlichen
Rahmenteils 11 und des hinteren Rahmenteils 12, die insgesamt die Auflagefläche des Pedals 1 bilden.
Wie man in Fig. 2 erkennt, ist auf der Sohle des Rennschuhes 4 ein Rillenklötzchen 24 mit einer Quernut
25 befestigt. Bei der Betätigung de: edals ί greift der zvvciie Schenkel 2i der Winkeipiatte 18 in die Quernut
25 des Rillenklötzchens 24 ein, so daß eine Drehbewegung
des Rennschuhs 4 formschlüssig auf die im Lagerauge 16 gelagerte Winkelplatte 18 übertragen werden
kann.
Auf der Unterseite des ersten Schenkels 20 der Win kelplatte 18 ist ein Haltezapfen 26 angeformt, der sich in
einem Abstand parallel zum Lagerbolzen 17 erstreckt und durch eine Drehbewegung der Winkelplatte 18 aus
einer ersten Stellung, bei der der Haltezapfen 26 mit einem Haken 27 in Eingriff steht, in eine zweite Stellung
verschwenkt werden kann, in der der Haken 27 freigegeben ist. Der Haken 27 dient zur Befestigung des äußeren
Pedalriemenendes 28 eines Pedalriemens 29 mit einem Spannschloß 30. Das innere Pedalriemenende 31 ist
auf der dem Haken 27 gegenüberliegenden Seite an
dem der Tretkurbel 3 benachbarten hinteren Auflager 15 beispielsweise in der Weise befestigt, daß das Ende
durch eine öffnung im Auflager 15 hindurchreicht und auf der gegenüberliegenden Seite durch einen Querstift
arrv.eiert ist.
Um ein schnelles Lösen des äußeren Pedalriemenendes 28 bei einem Ausrücken des Haitezapfcns 26 aus
dem Haken 27 zu gewährleisten, ist der Haken 27 mit einer Vorspanneinrichtung versehen. Diese besteht im
wesentlichen aus einer zur Hakenlängsachse beweglich geführten Andruckplatte 32, die mit Hilfe einer Druckfeder
33 in Richtung auf das vordere Hakenende 34 vorgespannt ist. Im eingeklinkten Zustand des Hakens
27 liegt die Andrückplatte 32 gegen die Außenseite des
hinteren Auflagers 13 an. in dem eine Öffnung znr Durchführung des Hakens 27 bis zum Haltezapfen 26
vorge'iil'.en ist.
Wie man in Fig. 1 erkennt, ist der Haken 27 im wesentlichen
plättchei.förmig ausgebildet und verfügt im mittleren Bereich über zwei äußere Stege 35 und einen
inneren Steg 36, auf dem die Druckfeder 33 und die quer
angeordnete Andrückplatte 32 geführt sind. Am hinteren
Ende 37 des HaKens 27 ist das äußere Pedalriemenende 28 mit Hilfe einer in das Hakenende eingreifenden
Schlaufe 3S befestigt, wie man in Fig. 1 und 3 e,kennt.
Im Bereich des äußeren Pedalriemensiücks 28 ist das seitliche Rahmenteil 11 mit einer Abrundung 39 versehen.
Wenn nach einer Drehbewegung des Rennschuns 4 ein Ausklinken des Hakens 27 erfolgt ist, kehrt die Winkelplatte
18 unter der Wirkung einer Zugfeder 40 wieder in die in F i g. 1 dargestellte Ausgangsstellung zu-
rück. Ein Fixierstift 4ll, der in der Nähe des Hakens 27 befestigt ist, liegt in dieser Ausgangsstellung von innen
gegen das hintere Rahmenteil 12 unterhalb der Ausnehmung 22 an.
Zum Einklinken des Pedalriemens 29 wird der mit dem äußeren Pedalriemenende 28 verbundene Haken
27 durch die öffnung im äußeren hinterer. Auflager 15 so weit eingeführt, bis eine Abschrägung 42 am vorderen
Hakenende 34 gegen den Haltezapfen 26 anstößt und bei weiterem Einschieben den Haken 27 seitlich
wegschiebt, bis dieser schließlich unter der Wirkung der Zugfeder 40 in die in F i g. 1 dargestellte Stellung einrastet.
Zur Führung des Hakens 27 ist dieser am hinteren Ende mit einem Führungsvorsprung 43 versehen. Weiterhin
ist am hinterer: Rahmenteil 12 eine Einformung 44 vorgesehen, die dem vorderen Hakenende 34 eine
seitliche Führung verleiht.
Wie man in F i g. 3 erkennt, verfügt der Haltezapfen 2b über eine Nase 45, liie ein Abgleiten des Hakens nach
unten verhindert.
Das Pedal 1 gestattet ein schnelles und einfaches Lösen des Pedalriemens 29 durch einfaches Auswärtsdrehen
der Absätze der Rennschuhe 4, wobei der Radfahrer den Lenker weiter mit seinen Händen halten kann.
Für den Einsatz des Pedals 1 bei einer »unruhigen« Fahrweise (z. B. Wiegetritt beim Bergfahren) ist es
zweckmäßig, wenn die Abmessungen und Abstände der verschiedenen Teile der Auslösevorrichtung so gewählt
sind, daß der Haltezapfen 26 bei einer Drehung der Winkelplatte 18 um etwa 16' den Haken 27 freigibt. Das
Einklinken des Pedalriemens 29 ist ebenfalls schnell und einfach möglich, wobei zunächst lediglich das Spannschloß
30 zur Verlängerung des Pedalriemens gelockert wird.
35
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
60
Claims (13)
1. Fahrradpedal, insbesondere für ein Rennfahrrad, bestehend aus einem die Trittflächen aufweisenden
Pedalrahmen und einer diesen über eine mit Querstegen versehene Pedalhülse tragenden Pedalachse
und mit einem den Rennschuh des Fahrers auf den Trittflächen haltenden Pedairiemen, dem ein
Spannschloß und eine durch Bewegen des Rennschuhes betätigbare Auslösevorrichtung zugeordnet
sind, wobei ein Ende des Pedalriemens am Pedal befestigt ist, während an dem anderen Pedalriemenende
ein als Falle ausgebildeter Haken vorgesehen ist, der in ein am Pedal vorgesehenes Halteelement
ein- und ausrastbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß am Pedal (1) eine in der Trittflächenebene um einen senkrecht hierzu angeordneten
Lagerbolzen (17) verschwenkbare Betätigungsplatte (18) angeordnet ist, die mit einem aus der Plattenebene
ragenden ieistenartigen Vorsprung (2i) in eine an der Rennschuhsohle (24) vorgesehene Ausnehmung
(25) eingreift, daß der am offenen Pedalriemenende (28) vorgesehene Haken (27) am Pedal (1)
parallel zur Pedalachse (2) geführt ist, und daß die Betätigungsplatte (Winkelplatte 13) mit einem senkrecht
abstehenden Haltezapfen (26) versehen ist, der durch Verdrehen der Betätigungsplatte (18) in dem
am Pedalriemenende (28) vorgesehenen Haken (27) ein- und ausrastbar ist.
2. FahrradpeJal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Be'ätigunr-jplatte eine Winkelplatte
(18) ist, deren erster Schenkel (20) sich parallel und deren zweiter Schenkel (21 ■ sich rechtwinklig
zur Pedalebene erstreckt.
3. Fahrradpcda! nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schenkel (21) in einer Ausnehmung (22) im hinteren Rahmenteil (12) des
Pedals (1) mit diesem Rahmenteil (12) in der Ruhestellung der Auslösevorrichtung fluchtend angeordnet
ist.
4. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Schenkel
(20) ein Fixierstift (41) vorgesehen ist, der mit Hilfe einer Zugfeder (40) in der Ruhestellung gegen die
innen liegende Seite des hinteren Rahmenteils (12) des Pedals (1) so andrückbar ist, daß sich die Oberkante
(23) des zweiten Schenkels (21) parallel zum hinteren Rahmenteil (12) erstreckt.
5. Fahrradpedal nach einem der vorstehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen
(26) von der Schuhseite her in den Zwischenraum zwischen dem hinteren Rahmenteil (12) und der Pedalhülse
(Trägerstück 13) hineinragt und daß der Haken (27) sich seitlich durch einen Führungskanal
in das hintere Rahmenteil (12) mit der Pedalhülse (Tragerstück 13) verbindenden Auflager (15) bis zum
Haltezapfen (26) erstreckt.
6. Fahrradpedal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (27) am vorderen Ende to
(24) eine Abschrägung (42) aufweist, durch die beim Einführen des Hakens (27) der Haltezapfen (26) gegen
die Kraft der Zugfeder (40) seitlich verschiebbar ist, bis er mit der Kraft der Zugfeder (40) in die
Hakenausnehmung einrastet.
7. Fahrradpedal nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (27) eine in Hakcnlängsrichtung
wirkende Vorspanneinrichtung (32,
33,36) aufweist.
8. Fahrradpedal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine zur
Hakenlängsachse beweglich geführte Andruckplatte (32) aufweist, die mittels einer Druckfeder (33) in
Richtung auf das vordere Hakenende (34) vorgespannt ist
9. Fahrradpedal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (27) im wesentlichen
plättchenförmig ausgebildet ist und einen mittleren Bereich mit zwei äußeren Stegen (35) und einem
inneren unterbrochenen Steg (36) aufweist, auf dem die Druckfeder (33) und die quer zum Haken (27)
angeordnete Andruckplatte (32) geführt sind.
10. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 5 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (27) am hinteren Ende verbreitert und mit einem seitlichen
Führungsvorsprung (43) versehen ist
11. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltezapfen (26) eine Nase (45) zur veriikaien Führung des vorderen
Hakenendes (34) aufweist
12. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Rahmenteil
(12) im Bereich des Haltezapfens (26) eine auf diesen weisende Einformung (44) zur Führung
des Hakens (27) vorgesehen ist.
13. Fahrradpedal nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung
bei finer Drehung der Betätigungsplatte (18) von etwa 16° anspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833306925 DE3306925C2 (de) | 1983-02-26 | 1983-02-26 | Fahrradpedal, insbesondere für ein Rennfahrrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833306925 DE3306925C2 (de) | 1983-02-26 | 1983-02-26 | Fahrradpedal, insbesondere für ein Rennfahrrad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3306925A1 DE3306925A1 (de) | 1984-08-30 |
DE3306925C2 true DE3306925C2 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=6192015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833306925 Expired DE3306925C2 (de) | 1983-02-26 | 1983-02-26 | Fahrradpedal, insbesondere für ein Rennfahrrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3306925C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4889010A (en) * | 1984-10-12 | 1989-12-26 | Ross Edward A | Bicycle safety toe clip |
DE3507735A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-18 | Ludger Dr. 4400 Münster Schilgen | Pedalanordnung fuer radrennfahrer |
DE3838045A1 (de) * | 1987-11-12 | 1989-05-24 | Campagnolo Spa | Pedal mit sicherheitseinrichtung fuer ein rennfahrrad |
US5737977A (en) * | 1996-05-09 | 1998-04-14 | Surdi; Richard J. | Selectively releasable toe clip |
TW385711U (en) * | 1999-06-04 | 2000-03-21 | Liou Jr Jing | Foot paddle structure for indoor exercise equipment |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4327602A (en) * | 1978-07-28 | 1982-05-04 | Poutrait-Morin | Emergency release device for a toe clip strap |
FR2465635A1 (fr) * | 1979-09-24 | 1981-03-27 | Cazalis Marc | Cale-pied de securite a ouverture laterale pour pedales de cycles |
-
1983
- 1983-02-26 DE DE19833306925 patent/DE3306925C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3306925A1 (de) | 1984-08-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2762209B1 (de) | Fersenhalter mit Hilfshebel | |
DE19829899B4 (de) | Reibschlüssige Gurteinstellvorrichtung | |
DE4143410A1 (de) | Sicherheitsbindung | |
EP0869888B1 (de) | Feststellbremse für kraftfahrzeuge, fahrzeuganhänger oder dergleichen | |
DE2346182C2 (de) | Skibindung | |
DE20020311U1 (de) | Faltbarer zusammenlegbarer Golfwagen | |
DE1678294B2 (de) | Auslösende Skibindung | |
DE4010118A1 (de) | Bindungsvorrichtung eines paares von schuhen eines skilaeufers auf einem gleitbrett auf schnee | |
DE2359490C3 (de) | Vorderer Bindungsteil einer Sicherheitsbindung fur Ski | |
CH650687A5 (de) | Skibindung mit einem trittgestell. | |
DE3306925C2 (de) | Fahrradpedal, insbesondere für ein Rennfahrrad | |
DE4142391A1 (de) | Skistiefel | |
DE2332656A1 (de) | Sicherheitsbindung fuer ski | |
DE59502143C5 (de) | Trommelbremse für Fahrzeuge | |
DE1478138B2 (de) | ||
DE3202267A1 (de) | Fersenhalter einer skibindung mit skibremse | |
DE7039190U (de) | Skibremse | |
EP1795236B1 (de) | Skibindung | |
DE2801615A1 (de) | Skibremse | |
DE2639780A1 (de) | An einem ski oder an einer skibindung montierbare vorrichtung, wie sicherheitsbindung oder skibremse | |
DE4122753A1 (de) | Gripzange | |
DE3005978C2 (de) | ||
DE202017105772U1 (de) | Hintere Haltevorrichtung für eine Skibindung, insbesondere Tourenskibindung mit einer Steighilfe | |
EP2925177B1 (de) | Spannverschlussvorrichtung für schuhe, insbesondere ski- oder snowboardschuhe | |
DE4301250C2 (de) | Vorrichtung zum Schließen des Schafts eines Skischuhs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |