DE2808805A1 - Vorrichtung fuer skischuhe - Google Patents

Vorrichtung fuer skischuhe

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DE2808805A1 DE19782808805 DE2808805A DE2808805A1 DE 2808805 A1 DE2808805 A1 DE 2808805A1 DE 19782808805 DE19782808805 DE 19782808805 DE 2808805 A DE2808805 A DE 2808805A DE 2808805 A1 DE2808805 A1 DE 2808805A1
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Tilo Riedel
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0452Adjustment of the forward inclination of the boot leg
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    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
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    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism

Description

  • Vorrichtung für Skischuhe
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Skischuhe zum Mindern des Beinbruchrisikos unter Verwendung eines solchen Skischuhs, bestehend aus einer ein- oder mehrteiligen Manschette, die über mindestens einen Drehpunkt mit der Schale (Schalenteile) verbunden ist.
  • In bezug auf die Erfindung sind sogenannte Rücklagestützen an sich bekannt. Sie sind am Skischuh oder an der Fersenautomatik befestigt und blockieren von einer bestimmten Stelle an die Rückwärtsbewegung der Manschette.
  • Um die Beinbruchgefahr beim Skilaufen zu mindern, gibt es Sicherheitsbindungen in den verschiedensten Ausführungsformen. Ein Teil davon ist die Fersenautomatik. Sie erfüllt ihre Aufgabe bei Frontalstürzen jedoch nicht oder nur unvollkommen. Bei Frontalstürzen ist die Skischuhspitze nämlich der Drehpunkt, und je mehr die Kraftkomponente, die vom Schien- bzw. Wadenbein auf zunehmen ist, in Richtung zu diesem fiktiven Drehpunkt ausgerichtet ist, umso größer wird die Bruchgefahr, weil dadurch die auf die Fersenautomatik auszuübende Zugkraft (die allein die Fersenautomatik öffnet) gemindert wird. Würde die Kraftkomponente also unmittelbar durch diesen fiktiven Drehpunkt gehen, dann würde keine Zugkraft auf die Fersenautomatik ausgebüt werden. Dies würde eine volle Belastung des Schien- bzw. Wadenbeins bedeuten, die zum Bruch führen kann.
  • Je kleiner - bezogen auf ein Kräfteparallelogramm - also die Kraftkomponente ist, die auf den fiktiven Drehpunkt gerichtet ist, umso größer ist die Kraft, die in Zugrichtung auf die Fersenautomatik wirkt, und je größer diese Zugrichtung ist, umso mehr verringert sich die Bruchgefahr für das Schien- bzw. Wadenbein.
  • Die nachfolgend formulierte zu lösende Aufgabe geht also davon aus, die Beanspruchung des Schien- bzw. Wadenbeins auf Biegung (Skischuhrandbruch) zu mindern und die auftretenden Kräfte unter Nutzung des Drehpunktes im Skischuh (Drehpunkt/Manschette/Schale) optimal auf die Fersenautomatik zu übermitteln. Vorzugsweise wird die Manschette auf der Schale freibeweglich sein, d.h. unter weitgehender Ausschaltung von Reibung und Materialverformung im Skischuh. Ebenso kann die Manschette über ihre Normalstellung hinaus (i.w. senkrecht) frei nach rückwärts beweglich sein, so daß es sich um einen komfortablen Gehschuh handelt. Im Moment des Einsteigens bekommt der Skischuh die nötige Steifigkeit bzw. wird die Elastizität der Fersenautomatik zur Vorlageelastizität des Schaftes ausgenutzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur (totalen) Auslösung bzw. mindestens eine Teilauslösung der Fersenautomatik über die Manschette zu bewirken, so daß die "Restauslösung" über den Skischuhabsatz wesentlich geringere Kräfte erfordert, gleichbedeutend mit einer wesentlichen Minderung, man kann beinahe sagen Verhinderung, der Bruchgefahr bei Frontalstürzen.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch mindestens ein an der Manschette des Skischuhs verstell- und arretierbar angeordnetes Verbindungselement, das mit mindestens einem Teil der Fersenautomatik wie z.B. dem Sohlenniederhalter oder dgl. in Wirkverbindung steht, d.h. an diesem Teil dieser Fersenautomatik z.B. von mindestens einer Seite (zum Zwecke des Lösens der Fersenautomatik) angreift.
  • Die Erfindung bringt erhebliche Vorteile, weil wie vorstehend vor der Aufgabe bereits ausgeführt, die Beinbruchgefahr zumindest gemindert wird. Man kann mit einer geringer eingestellten Auslösung fahren, weil die Beinmuskulatur die Bindungsauslösung unmittelbar unterstützt.
  • Bei unkontrolliertem Sturz werden die Kräfte durch die Vorlagebewegung der Manschette voll auf die Fersenautomatik übertragen.
  • Darüber hinaus ergeben sich aber weitere beachtliche Vorteile. So wird die Normalstellung i.w. (die Stellung i.w. senkrecht) der Manschette über die Fersenautomatik tgesteuertwt. Man hat also eine extrem hohe Rückstellkraft der Manschette. Bei Frontalbelastung (z.B. Schlag auf die Schaufel des Skis) hebt sich normalerweise der Absatz entsprechend der Elastizität der Fersenautomatik an, weil das Bestreben besteht, die Auslösung herbeizuführen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Lösungsweg tritt genau das Gegenteil ein. Der Skischuh insbesondere der Skischuhabsatz wird auf die Skioberseite gepreßt, so daß der Kontakt zum Ski jetzt nicht verloren geht. Ferner kann man die Fersenautomatik auf leichteres Lösen einstellen, ohne daß die Lösung tatsächlich früher als nötig (Gefahrenmoment) eintritt. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß man sogar mit einer Fersenautomatik SteShänge fahren kann, wenn man diese auf 'NullLösungte einstellt. Man wird davon ausgehen können, daß durch die Erfindung die Bruchgefahr bei Frontalstürzen praktisch entfällt.
  • Es sei erläuternd nur darauf hingewiesen, daß die seitlich auftretenden Kräfte natürlich durch die sonst üblichen und bekannten Sicherheitselemente (Drehbacken usw.) aufgefangen werden bzw. dadurch ein Lösen des Skischuhs von der Skioberseite erfolgt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Skischuh in Ansicht, Fig. 2 im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung und Fig. 3 in Ansicht eine wietere Ausführungsform der Erfindung.
  • Der Skischuh 1 besteht aus der Schale 3, an der über den Drehpunkt 5 (beidseitig) die Manschette 4 kippbar angeordnet ist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 entnehmbar, ist an der Manschette 4 ein Ansatz 22 vorgesehen; im gezeigten Beispiel sind die Manschette 4 und der Ansatz 22 aus einem Guß erstellt. Man kann den Ansatz 22 aber auch anschrauben, annieten,ankleben oder in sonst bekannter Weise befestigen. Durch eine Bohrung im Ansatz 22 ist eine Verstellschraube 7 für die Vorlage eingebracht und greift mit ihrem freien Ende in ein Gewinde der Umwinklung 21 ein.
  • Statt der Bohrung im Ansatz 22 könnte dort auch ein zum Gewinde der Umwicklung 21 gegenläufiges Gewinde (also Rechts- und Linksgewinde) angebracht sein. Die Umvinklung 21 geht in den Verbindungsteil 15 über, der an seinem anderen freien Ende eine Abwinklung 20 aufweist. Dem Verbindungsteil 15 ist ein weiteres Verbindungsteil 16 zugeordnet; beide Verbindungsteile 15, 16 sind mit bekannten Mitteln ineinander gleitbar vorgesehen. So könnte beispielsweise in einer erwünschten Länge das Verbindungsteil 16 in einer Längsnut 25 des Verbindungsteiles 15 gleiten oder umgekehrt. Man könnte auch Führungsschienen einander zuordnen oder Umwinklungen, um durch die Umwinklungen des einen Verbindungsteils das andere Verbindungsteil unmittelbar umfassen zu lassen. Alle diese Lösungswege sind im Prinzip bekannt und können zur Anwendung gelangen.
  • Das Verbindungsteil 1 6 weist eine Abwinklung 19 auf.
  • Zwischen den beiden Abwinklungen 19, 20 ist eine Druckfeder 18 angeordnet. Diese z.B. Druckfeder 18 kann geführt sein, wie dies an sich bekannt ist. Beispielsweise könnten entsprechend lange Zapfen in die Druckfeder 18 eingreifen, die an den Abwinklungen 19, 20 angebracht sind. Man kann Zug-/Druckfedern verwenden und Stellschrauben zwischenschalten. Das Verbindungsteil 16 ragt bis in den Skischuhabsatz hinein; im Skischuhabsatz ist eine entsprechende Nut ausgearbeitet. Dann ist das Verbindungsteil 16 zu einem Auslösehebel 13 umgewinkelt.
  • Der Auslösehebel 13 untergreift die Fersenautomatik an /das dem Teil,/zur Auslösung bestimmt ist; im gezeigten Beispiel ist es der Sohlenniederhalter 12. Am Sohlenniederhalter 12 greift also gegebenenfalls der Auslösehebel 13 an, aber auch gleichzeitig der Skischuhabsatz, weil der Auslösehebel 13 schmaler gehalten ist als die Anlagefläche am Sohlenniederhalter 12.
  • Es ist zu verstehen, daß wenn ein Zug in Richtung des Pfeiles 26 erfolgt, diese Zugkraft, ausgelöst durch die Kippbewegung der Manschette 4 über den Drehpunkt 5, über die Schraube 7, Ansatz 22, Umwinklunq 21, Verbindungsteil 15, Druckausgleichfeder 18, Abwinklung 20, Verbindungsteil 16, Auslösehebel 13 der Fersenautomatik 2 vermittelt wird. Je nach Stärke dieses Zuges erfolgt eine Auslösung oder auch keine Auslösung. Dabei ist das interessante, daß der Absatz des Skischuhs überhaupt nicht bewegt wird; im Gegenteil, er dient als Wirrlage, denn die Kippkraft, die der Skiläufer der Manschette 4 vermittelt, geht auf den Drehpunkt 5 und ist nach unten gerichtet. Da Manschette 4 und Schale 3 miteinander verbunden sind, wird diese Kraft der Schale 3 und insbesondere dem Skischuhabsatz vermittelt. Der Kontakt mit der Skioberseite bleibt also voll erhalten, so daß eine bessere Skiführung auch in einer solchen Situation gewährleistet ist.
  • Da dieSkischuhspitze, die bei der herkömmlichen Bauart als fiktiver Dreh-punkt diente, nunmehr nicht mehr der Drehpunkt ist, werden, wie einleitend ausgeführt, alle Kräfte unmittelbar zur Fersenautomatik über die verschiedensten erläuterten Elemente geleitet.
  • Dabei wird durch die Druckfeder 18 eine gewisse Zwischenfederung erreicht. Dies ist aber nicht unbedingt nötig.
  • Statt der beiden Verbindungsteile 15, 16 könnte man auch ein einziges Verbindungselement (also durchgehend ohne Druckfeder) verwenden. Wünscht man eine gewisse Federung, dann könnte dies dadurch erreicht werden, daß man am Auslösehebel 13 (in Richtung zum Sohlenniederhalter 12 also) ein elastisches Mittel zwischenschaltet; dies könnte beispielsweise eine kleine Druckfeder oder eine Gummiplatte usw. sein. Oder aber man macht den Auslösehebel 13 teilkippbar.
  • Damit das entsprechende Teil der Fersenautomatik, hier der Sohlenniederhalter 12, auch gehalten wird, ist ein Rücklageanschlag 8 vorgesehen. Man könnte den Sohlenniederhalter 12 also zwischen Rücklageanschlag 8 und Auslösehebel 13 "einspannen", weil man den Rücklageanschlag 8 verstellen kann. Dazu dient ein Schlitten 11, der in bekannter Weise an einem Verbindungsteil 16 geführt werden kann. Eine Arretierungsschraube 10 dient der Festsetzung in der erwünschten Stellung. Außerdem ist der Rücklageanschlag 8, was auch zur Erfindung gehört, wenigstens teilkippbar an einem Nocken 27 gelagert, der am Schlitten 11 befestigt ist; der Rücklageanschlag 8 kann sich also auf die Schräglage der Anlagefläche des Sohlennied-erhalters 1 2 einstellen.
  • Statt der Umwinklung 21 bzw. der Abvinklungen 19, 20 bzw. des Auslösehebels 13, wie hier dargestellt, können diese Elemente auch angenietet, angeschraubt, angeklebt oder dgl. werden; sie können also gesonderte Teile darstellen.
  • Das ganze System kann aus Kunststoff, aus Metall oder metallarmiertem Kunststoff erstellt werden.
  • Das Verbindungselement 17 oder Teile davon können in einer Nut geführt sein; die Nut kann durch Einarbeiten gebildet sein bzw. können entsprechende Führungselemente aufgesetzt sein, wodurch die Nut gebildet ist. Es können auch das Verbindungselement 17 ganz oder teilweise umgreifende Führungsmittel vorgesehen sein.
  • Eine vereinfachte Ausführungsform zeigt Fig. 3. Gemäß dieser Erfindung ist die Manschette 4a weiter nach unten gezogen; zweckmäßig wird damit auch der Drehpunkt 5a nach unten verlegt. Im unteren Teil der Manschette 4a ist der Absatz entsprechend ausgebildet und ein Ansatz 23 angebracht. Dieser Ansatz 23 erfüllt die gleiche Funktion wie in Fig. 2 der dort gezeigte Auslösehebel 13. Im oberen Bereich ist ein Anschlag 24 vorgesehen; dieser Anschlag 24 entspricht dem Rücklageanschlag 8 nach Fig. 2.
  • Beide Teile 23, 24 konnen eingearbeitet sein; sie können angegossen sein. Sie können aufgesetzt sein (angeschraubt, angenietet usw.).
  • Es würde auch genügen, wenn - siehe die gestrichelte Linie - die Manschette nur teilweise also in ihrem Rückbereich nach unten geführt ist.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform würde auch so aussehen können, daß man die Teile 23, 24 oder gleichwirkende Teile an einer Manschette 4 (also der kürzeren Manschette) einfach annietet oder angießt.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r-ü c h e 1. Vorrichtung für Skischuhe zum Mindern des Beinbruchrisikos unter Verwendung eines solchen Skischuhs, bestehend aus einer ein- oder mehrteiligen Manschette, die über mindestens einen Drehpunkt mit der Schale (Schalenteile) verbunden ist, gekennzeichnet durch mindestens ein an der Manschette (4, 4a) verstell- und arretierbar angeordnetes Verbindungselement (17) (Verbindungsteile (15, 16)), das mit mindestens einem Teil der Fersenautomatik (2) (z.B. dem Sohlenniederhalter (12)) in Wirkverbindung steht, d.h. an diesem Teil der Fersenautowtik (2) z.B. von mindestens einer Seite angreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (17) bzw. Verbindungsteil (16) mindestens einen Auslösehebel (13) aufweist, der am Sohlenniederhalter (12) angreift, diesen z.B. untergreift.
  3. 3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (13) durch Umbiegen, Ausbiegen, Auskröpfen des unteren Teiles des Verbindungselementes (17) bzw. Verbindungsteile (16) oder durch Ansetzen z.B. - mindestens - eines Winkels, Dornes, Schraube, Niets oder dgl. gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseh-ebel (13) verstell- und arretierbar gegebenenfalls kippbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (13) federnd und/oder elastisch ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (17) mehr- z.B. zweiteilig ausgebildet ist und die Teile längenbegrenzt führbar ineinander gleitbar und mindestens ein elastisches Element z.B. eine Druck-/Zugfeder oderci71. zwischengeschaltet ist, *einstellbar um die Teile des Verbindungselementes (17) begrenzt elastisch zu gestalten.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (17) aus zwei ineinander geführten Verbindungsteilen (15, 16) besteht, deren einander zugekehrte Enden Abkröpfungen (19. 20) oder dgl. aufweisen, zwischen denen eine Druckfeder (18) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Schale (3) und/oder Manschette (4, 4a) angebrachte Leit- und Führungsmittel wie z.B. Schienen, umfassende Winkel,aufgesetzte oder eingearbeitete Nuten oder dgl. für das Verbindungselement (17).
  9. 9. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Absatz des Skischuhs eingearbeitete oder aufgesetzte Führungsnut für das Verbindungselement (17) bzw. für deren Teile, die eine Bewegung des Verbindungslementes (17) nach oben und/ oder unten ermöglicht.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzechnet durch mindestens einen dem Verbindungselement (17) zugeordneten Rücklageanschlag (8), der z.B. verstell- und arretierbar am Verbindungselement (17) oder den einzelnen Teilen z.B. am Verbindungsteil (16) vorgesehen sein kann.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklageanschlag (8) in einem Schlitten (11) oder dgl. verschieb- und arretierbar ist, der am Verbindungselement (17) oder einem Teil davon oder an der Schale (3) befestigt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Umwinklung (21) am oberen Ende des Verbindungseiles (16) und einem Ansatz (22) an der Manschette (4) und einen an der Manschette (4) angeordneten Ansatz (22), zwischen denen ein Verstellmittel z.B. eine Schraube (7) vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Absatzes/ Ansatzes (23) (oder der Absatz selber oder eine Aus-/und arbeitung am Absatz)/im Abstand ein Anschlag (24) an einer bis etwa in den Absatzbereich verlängerten Manschette (4a), vorzugsweise verstell- und arretierbar und gegebenenfalls federbelastet, vorgesehen sind"
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) in einer Führung (auf die Manschette (4a) aufgesetzte Schiene, eingearbeitete Nut oder dgl.) verschieb-und arretierbar ist.
  15. 1 5. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausnehmung und/oder Abschrägung im/am Absatz des Skischuhs, damit bei Vorlagekein Verklemmen zwischen Trittsporn (28) und Auslösehebel (13) erfolgen kann.
  16. 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Skischuh zwischen Schaft und Manschette Dämpfungs- oder Federkräfte - wie bekannt - angeordnet sind, um die Auslösekräfte am Auslösehebel (13) zu reduzieren.
  17. 17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Weg Drehpunkt (5) und Ansatz (22) bzw. Drehpunkt (5) und Ansatz (23) zur Elastizität der Fersenautomatik etwa 6 : 1 bis 10 : 1 beträgt.
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Cited By (4)

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