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Sicherheitsskibindung
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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung, insbesondere Fersenbindung,
mit einem um eine Querachse schwenkbar an einem am Ski angebrachten Grundkörper
befestigten Sohlenhalter, der eine in einer vertikalen Längs ebene verlaufende Kulissenbahn
für ein federbelastetes Rastglied trägt, das mit einer am Grundkörper abgestützten
Federanordnung verbunden ist und von dieser auf die Kulissenbahn gedrückt ist.
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Bindungen dieser Art werden in der Praxis zahlreich verwendet, weil
sie einerseits im Aufbau robust und betriebssicher sind und es durch geeignete Formung
der Kulissenbahn ohne weiteres möglich ist, der Bindung åede gewünschte Äuslösecharakteristik
zu geben. Ein gewisses Problem besteht bei derartigen Bindungen jedoch in der Handöffnung,
welche
entweder durch komplizierte Mechanismen, z.B. Kniehebel (DT-GbmS
1 979 019) oder nur mit erheblichem Kraftaufwand möglich ist, so daX beispielsweise
der Skistock als Hebelarm zu Hilfe genommen werden muß.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindun besteht darin speziell der elnffanas
Art -für die Sicherheitsskibindung/einen Handauslösemechanismus zu schaffen, welcher
mit minimalem Kraftaufwand zu betätigen ist, gleichwohl aber eine sichere Lösung
des Sohlenhalters vom Skischuh gewährleistet. Der mechanische Aufbau der Sicherheitsskibindung
soll sehr einfach und wirtschaftlich herstellbar sein, und es soll auch das Wiederschließen
der Bindung ohne große Umstände durchgeführt werden können.
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SchlieSlich soll die Bindung auch einen kompakten Aufbau haben.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein Handöffnungshebel
an eines der beweglichen, jedoch durch ein Halteglied in ihrer Grundstellung gehaltenen
Elemente der Bindung derart angeschlossen ist, daß dieses Element bei Betätigung
des Handöffnungshebels mit minimalem Kraftaufwand außer Eingriff mit dem Halteglied
bringbar ist. Der Grundgedanke der Erfindung ist also darin zu sehen, mittels des
Handbetätigungshebels solche Bewegungen der beweglichen Elemente der Bindung auszulösen,
die ohne großen Kraftaufwand ausgeführt werden können, gleichwohl aber zu einer
Aufhebung der auf den Sohlenhalter wirkenden Niederhaltekraft führen. Sofern der
Sohlenhalter nach einer vorteilhaften Ausführungsform noch leicht in Öffnungsrichtung
vorgespannt ist, wird dadurch eine Öffnung der Bindung mit minimalem Kraftaufwand
gewährleistet. Bevorzugt weist der Sohlenhalter auch noch einen Grittsporn auf,
SO daß auch die Schließung der Bindung auf einfachste Weise vorgenommen werden kann.
Bei dieser Schließbewegung wird das durch den Handöffnungshebel mit dem Halteglied
außer Eingriff gebrachte Element automatisch wieder in seine Ausgangsstellung zurückbefördert.
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Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform ist die Feder der
Federanordnung in einem Federkorb untergebracht, welcher durch einen am Grundkörper
vorgesehenen Riegelanschlag in seiner Grundstellung gehalten ist, aus der er durch
den Handbetätigungshebel im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Federkraft vom
Riegelanschlag wegbewegbar ist. Vorzugsweise ist dabei der Federkorb durch eine
schwache Haltefeder entgegen der Kraft des Handbetätigungshebels auf seine Grundstellung
zu vorgespannt. Auf diese Weise wird eine sleichterte Rückführung des Federkorbes
in seine Ausgangsstellung beim Schliessen der Bindung gewährleistet.
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An den Riegelanschlag schließt zweckmäßig eine Schrägfläche an, deren
Längsund Schräge so gewählt sind, daß der Federkorb aufgrund der Wirkung der schwachen
Feder beim Schließen der Bindung . in seine Ausgangsposition zurückgleitet.
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Weiter ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das Rastglied unabhängig
von dem Federkorb geführt ist und das Federwiderlager um eine Querachse schwenkbar
mit dem Rastglied oder einem es tragenden Arm verbunden ist. Hierdurch ist gewährleistet,
daß sich das Ende des Federkorbes unter Schwenkung um die Querachse ahne weiteres
von dem Riegelanschlag abheben kann.
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Die Führung des Rastgliedes erfolgt zweckmäßig dadurch, daß das Rastglied
an einem unten am GrundkörPer gelenkig befestigten Arm angeordnet ist.
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Statt der schwachen Feder kann zum Wiedereinrasten des Federkorbes
auch an der Oberseite desselben eine Druckfläche zum Niederdrücken des Federkorbes
an den Riegelanschlag vorgesehen sein. In diesem Falle erfolgt das Zurückbewegen
des Federkorbes in die Grundstellung also von Hand.
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Es sei darauf hingewiesen, daß bei allen Ausführungsformen grundsätzlich
Rastglied und Kulissenbahn im Sinne einer kinematischen Umkehr vertauscht werden
können.
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Eine weitere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß der Gelenkpunkt
eines das Rastglied tragenden, unten am Grundkörper angelenkten Armes um einen Punkt
schwenkbar ist, derart, daß das Rastglied außer Eingriff mit der Kulissenbahn kommt,
und daß der Gelenkpunkt durch den Handbetätigungshebel in der normalen Arbeitsstellung
lösbar verriegelt ist. Der Grundgedanke dieser Ausführungsform ist also darin zu
sehen, daß der das Rastglied tragende Arm durch eine Schwenkung aus dem Wirkbereich
der Kulissenbahn herausbefördert wird, wobei der Handbetätigungshebel die Bewegung
des Rastgliedes lediglich freigeben muß, wozu nur ein minimaler Kraftaufwand erforderlich
ist.
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Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der Handauslösung ist d.adurch
gegeben, daß die Kulissenbahn an einer Schwinge angeordnet ist, welche am Sohlenhalter
angelenkt und durch Lösen einer Verriegelung mittels des Handbetätigungshebels aus
der Bahn des Hastgliedes herausbewegbar ist. Es handelt sich hierbei also um das
Analogon zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Zweckmäßigerweise ist
bei beiden Ausführungsformen der Weg des Rastgliedes zur Kulissenbahn hin durch
einen Anschlag begrenzt, da sich äa das Rastglied nicht an der Kulissenbahn abstützen
kann, wenn die Handöffnung stattfindet.
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Schließlich kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
der gesamte Grundkörper um eine querachse schwenkbar an einer Grundplatte befestigt
und in seiner normalen Arbeitsstellung durch den Handbetätigungshebel lösbar verriegelt
sein.
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Zwecks automatischer Öffnung ist der Grundkörper dabei zweckmäßigerweise
durch eineschwache Feder in Öffnungsrichtung vorgespannt.
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Schließlich kann es zweckmäßig sein, wenn die Kulissenbahn an einer
Schwinge befestigt ist, welche um die gleiche Achse wie der Sohlenhalter schwenkbar
und durch ein in Auslöserichtung wirkendes, jedoch von dem Handbetatigungshebel
lösbares Gesperre am Sohlenhalter gehalten ist. Das Gesperre ist vorzugsweise ein
Kugelgesperre, auf dessen Kugel der Handbetätigungshebel unmittelbar einwirkt.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben deren Figuren 1 bis 5 verschiedene vorteilhafte iusführungsformen in
einem schematischen vertikalen Längs schnitt zeigen.
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Nach Fig. 1 ist an einem Grundkörper 11, der auch ein die 'zeile d.er
Bindung nach außen abdeckendes Gehäuse umfassen kann, ein Sohlenhalter 2)7 um eine
querachse 29 schwenkbar angebracht. Der Gr.ndkörper 1 ist seinerseits am Ski 49
befestigt.
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Der Sohlenhalter 23 trägt einen UrittsDorn 40 und ein Niederhalteglied
50.
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An der Innenseite des Niederhalters 23 ist eine Kulissenbahn 12 ausgebildet,
welche mit einem Rastglied 13 zusammenarbeitet, das am Ende eines bei 35 am Grundkörper
11 unten angelenkten Arm 27 vorzugsweise drehbar angebracht ist. Die Schwinge wird
über ein Quergelenk 26 von einem Federwiderlager 25 beaufschlagt, auf das eine einen
Bestandteil einer Federanordnung 16 bildende Druckfeder 32 in Längsrichtung einwirkt.
Die Feder 52 ist in einem Fed.erkorb 17 untergebracht und stützt sich mit ihrem
anderen Ende an einer in den Federkorb 17 eingeschraubten Stellschraube 31 ab. Durch
Verstellung der Stellschraube 31 kann die Federvorspannung verändert werden.
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Zur sicheren Fuhrung des Federwiderlagers 25 ist an ihm eine Führungsstange
51 befestigt, die sich durch die Feder 32 und eine Bohrung 61' in der Stellschraube
31 hindurcherstreckt.
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An dem vom Sohlenhalter abgewandten Ende weist der Federkorb 17 einen
sich nach unten in eine Ausnehmung 21 erstreckenden Ansatz 52 auf, welcher an seinem
hinteren Ende einen Gleitvorsprung 15 aufweist, der an einem im wesentlichen vertikal
stehenden Riegelanschlag 19 des Grundkörpers 11 anliegt. Die Feder 32 stützt sich
also letztlich an dem Riegelanschlag 19 ab. Oberhalb des Riegelanschlages ist eine
schräg nach hinten ansteigende Fläche 24 vorgesehen.
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Unterhalb der Schrägfläche 24 und des Riegelanschlages 19 erstreckt
sich der nach hinten aus der Bindung vorstehende Handbetätigungshebei 14, welcher
um eine Querachse 53 schwenkbar ist und mit seinem vom Betätigungsende abgewandten
Hebelarm durch eine Offnung 54 mit der unteren Fläche des Ansatzes 52 in Eingriff
steht.
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Die Arbeitsweise der Bindung ist wie folgt: Bei einer übermaßigen
nach oben Serichteten Kraft gleitet bei nacli oben eneaaem bolilennalter -das Rastglied
13/an der tulissenbahn 12 nach unten ab. Nach dem Überschreiten des Kulminationspunktes
55 erfolgt eine schlagartige Freigabe des in die Bindung eingespannten Skischuhs.
Das Schließen der Bindung nach einem Sturz erfolgt durch Druck von oben, der zweckmäßigerweise
vom Schuhabsatz auf den 'Urittsporn 40 ausgeübt wird.
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Die Handöffnung erfolgt durch Druck auf den Handbetätigungshebel 14,
welcher auch mittels des Skistockes ausgeübt werden kann. Der IIandbetätigungshebel
14 hebt dabei den Ansatz 52 aus der Ausnehmung 21 heraus, so daß der Vorsprung 15
auf die schräg ansteigende Fläche 24 gelangt. Nunmehr kann durch Anheben des Sohlenhalters
23 der gesamte Federkorb 17 leicht nach hinten gedrückt werden, wodurch sich die
Bindung voll
öffnet. Dieser Öffnungsvorgang kann durch Anordnung
einer relativ schwachen Feder 22 zwischen Grundkörper 11 und Sohlenhalter 23 auch
automatisch erfolgen, wobei der Federkorb 17 mit seinem Vorsprung 15 an der Schrägfläche
24 hochgleitet.
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Um beim Einsteigen in die Bindung eine autome.tische Rückführung des
Ansatzes 52 in die Ausnehmung 21 zu vollziehen, ist vorzugsweise noch eine Feder
20 vorgesehen, welche lediglich so stark zu sein braucht, daß sie den Federkorb
17 an der Schrägfläche 24 nach unten und vorne ziehen kann, wobei der Arm 27 nach
vorne schwenkt, bis das Rastglied 13 in Eingriff mit der Kulissenbahn kommt. Die
Feder 22 muß etwas stärker als die Feder 20 ausgebildet sein.
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Bevorzugt ist zwischen der Stange 51 und dem Widerlager 25 noch ein
Anschlag 18 vorgesehen, welcher mit einem radial nach innen gerichteten Vorsprung
30 des Federkorbs 17 zusammenarbeitet. Auf diese Weise wird die vorderste Stellung
des Rastgliedes 13 auf der Kulissenbahn 12 von der Federanordnung 16 bestimmt.
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Am Ende des Federkorbes 17 kann oben noch eine von Hand beaufschlagbare
Druckfläche 28 vorgesehen sein, mittels der der Federkorb 17 auch von Hand wieder
in seine Ausnehmung 21 zurückgedrückt werden kann.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, in der gleiche Bezugszahlen die
gleichen Teile wie in Fig. 1 bezeichnen, ist die Federanordnung 16 fest am Grundkörper
11 angeordnet. Das Federwiderlager 25 ist bei 36 gelenkig mit dem wieder bei 35
unten angelenkten Arm 27 gelenkig verbunden, wobei der Gelenkzapfen 36 in einem
Langloch 33 in Längsrichtung geführt ist. Das Langloch kann der Bahn des Armes 27
angepaßt sein, oder die Federanordnung 16 ist in geringem Umfang schwenkbar.
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Der untere Gelenkpunkt 35 des Armes 27 ist in einem gekrümmten Langloch
34 nach vorn verschiebbar, wobei sich der Arm 27 um das Gelenk 36 dreht. Normalerweise
wird der Gelenkzapfen 35 jedoch durch einen Haken 56 des Handbetätigungshebels 14
in seiner in Fig. 2 dargestellten Normallage gehalten.
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Bei einem Druck auf den Handbetätigungshebel 14 kommt jedoch der Haken
außer Eingriff mit dem Gelenkzapfen 35, so daß dieser entlang des gekrümmten Langloches
34 nach vorn schwenken kann. Diese Schwenkbewegung wird durch eine Kraft in Öffnungsrichtung
auf den Sohlenhalter 23 erzeugt, welche auch durch die schwache Feder 22 aufgebracht
werden kann.
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Die Dimensionierung der einzelnen Elemente und insbesondere des gekrümmten
Langloches 34 müssen so sein, daß bei der Schwenkbewegung um den Gelenkzapfen 36
das Rastglied 13 außer Eingriff mit der Kulissenbahn 12 kommt.
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Während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der das Rastglied 13 tragende
Arm 27 von der Kulissenbahn 12 wegschwenkbar ist, ist bei der Ausführungsform nach
Fig. 3 die Kulissenbahn 12 an einer Schwinge 37 angeordnet, welche unten bei 38
am Sohlenhalter 23 um eine Querachse schwenkbar angeordnet ist. In der in Fig. 3
gezeigten Arbeitsstellung wird die Schwinge 37 durch eine Verriegelung 39 des bei
57 angelenkten Handbetätigungshebels 14 gehalten. Die Verriegelung 39 ist dabei
derart gestaltet, daß beim Niederdrücken des Handbetätigungshebels 14 lediglich
eine Reibungskraft aufzubringen ist, um die Verriegelung zu lösen. Sobald dies geschehen
ist, kann die Schwinge 37 sich unter dem Einfluß einer auf den Sohlenhalter 23 wirkenden
Öffnungskraft nach vorn bewegen, so daß die Kulissenbahn 12 außer Eingriff mit dem
Rastglied 13 kommt. Die Öffnungsbewegung des Sohlenhalters 23 kann wieder durch
eine nicht dargestellte Feder unterstützt werden.
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Nach Fig. 4 ist der gesamte Grundkörper 11 um eine Querachse 42 schwenkbar
an einer skifesten Grundplatte 41 angebracht. am Grundkörper 11 Eine in einem Langloch
45 auf einen Zapfen 46/geführte Riegelstange 44 greift unter einen an der Grundplatte
41 vorgesehenen ebenfalls um die Querachse 42 schwenkbare Riegelvorsprung 47. Bei
58 ist der /Handbetätigungshebel 14 an die Riegelstange 44 angelenkt. Wird der Handbetätigungshebel
14 jetzt nach oben gezogen, so wird die Riegelstange 44 vom Riegelvorsprung 47 weggezogen,
so daß der gesamte Grundkörper 11 für eine Schwenkbewegung nach oben um die Achse
42 freigegeben ist. Diese Schwenkbewegung kann entweder mittels des Schuhs oder
von Hand ausgeführt werden. Bevorzugt ist jedoch zwischen Grundkörper 11 und Grundplatte
41 eine nicht allzu starke Feder 43 vorgesehen, die die entsprechende Kraft aufbringt.
Vorzugsweise ist die Riegelstange 44 an ihrem vorderen Ende bei 59 abgeschrägt,
so daß beim Schließen der Bindung ein Einrasten unter den Riegelvorsprung 47 erfolgen
kann.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Kulissenbahn 12 ähnlich
wie bei dem husführungsbeispiel nach Fig. 3 an einer vom Sohlenhalter 23 getrennten
Schwinge 37 vorgesehen. Die Schwinge 37 ist jedoch bei der Ausführungsform nach
Fig. 5 um die gleiche Achse 29 wie der Sohlenhalter 23 schwenkbar.
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Die Schwinge 37 und der Sohlenhalter 23 berühren sich im Gleitschluß
entlang einer Kreisbahn 60.
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Im Bereich dieser Kreisbahn 60 ist an der Schwinge 37 ein Kugelgesperre
48 vorgesehen, welches bei einer Kraftausübung auf den Sohlenhalter 23 in Öffnungsrichtung
sperrt.
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In diesem Zustand kann eine normale Höhenauslösung im Falle eines
Sturzes stattfinden.
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Die Handauslösung wird dadurch vorgenommen, daß ein Arm des Handbetätigungshebels
14 in der dargestellten Weise auf das Kugelgesperre 48 einwirkt. Bei einem Ziehen
des Handbetätigungshebels 14 nach oben wird die Kugel zurückgedrückt und die Klemmverbindung
zwischen der Schwinge 37 und dem Sohlenhalter
23 aufgehoben. Nunmehr
kann der Sohlenhalter 23 nach oben bewegt werden, während die Schwinge 37 in der
in Fig.5 dargestellten Lage verbleibt. Die Öffnungsbewegung des Sohlenhalters 23
kann wieder durch eine nicht dargestellte schwache Feder unterstützt werden.
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Beim Niederdrücken des Sohlenhalters 23 erlaubt das Kugelgesperre
48 eine Relativbewegung zwischen den Teilen 23 und 37. Sobald der Sohlenhalter 23
wieder in seiner Normallage ist und in Richtung nach oben belastet wird, klemmt
das Kugelgesperre 43 wieder und verbindet so die beiden Teile 23, 37 zu einer starren
Einheit. Statt des Kugelgesperres kann auch jede gleichwirkende Sperrvorrichtung
verwendet werden.
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- Patentansprüche -