DE2649826C2 - Sicherheitsbindung zum Halten eines Schuhs auf einem Ski - Google Patents

Sicherheitsbindung zum Halten eines Schuhs auf einem Ski

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsbindung zum Hi..ten eines Schuhs auf einem Ski, insbesondere mit einer am Ski befestigten Grundplatte, zwei bezüglich letzterer beweglichen, beiderseits der Ski-Längsachse symmetrisch angeordneten, mit den Seitenteilen des Schuhs zusammenwirkenden und in der Ski-Ebene verschiebbaren Backen, sowie einem auf der Grundplatte montierten elastischem Organ, dessen Druck die Backen mit dem Schuh in Berührung bringt und entgegen dessen Wirkung das Öffnen der Backen erfolgt.
Bindungen dieser Art sind bekannt, insbesondere durch die FR-PS 14 11 638. die FR-OS 20 21 237 und die DE-OS22i7 273.
Derartige Bindungen weisen zahlreiche Vorteile auf. Insbesondere ermöglichen sie das Weglassen der vorderen Bindungsteile und der herkömmlichen Fersenniederhalter, deren Funktionen in ihrer Gesamtheit sie selbst übernehmen. Durch den Fortfall des vorderen Bindungsteils kann bei einem Sicherheitsauslösen der erfindungsgemäßen Bindung der Schuh in Längsrichtung des Skis völlig freigegeben werden.
Diese bekannte Bindungsart, die eine solche »mit seitlichen Backen« genannt werden kann, läßt jedoch keinen automatischen Wiedereinstieg nach einem willkürlichen oder Sicherheitsausklinken zu.
Bei dem Bindungstyp mit seitlichen Backen drückt ein elastisches Organ, insbesondere eine Feder, die Backen an den Schuh, wobei das Offnen derselben entgegen der Wirkung des elastischen Organs erfolgt Nun bewirkt aber jedes Ausklinken einer solchen bekannten Bindung nach der Freigabe des Schuhs ein Entspannen des elastischen Organs. Um die Bindung wieder anzulegen, muß der Benutzer daher eine gewisse Anzahl von Handgriffen ausführen, um die Bindung wieder zu spannen; diese Handgriffe sind jedoch unbequem und bringen auch eine nicht unbeträchtliche Unfallgefahr mit sich, vor allem für unerfahrene Skiläufer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der herkömmlichen Bindungen mit seitlichen Bakken zu vermeiden und eine Bindung der eingangs genannten Art zu schaffen, in welche der Schuh nach vorheriger Freigabe ohne gesonderte Handgriffe wieder einführbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Mittel gelöst, die das elastische Organ in zusammengedrücktem Zustand halten, in den es infolge eines willkürlich oder durch ein Sicherheitsausklinken hervorgerufenen öffnens der Backen gelangt ist. Dank dieser Maßnahme bleibt die Bindung nach Freigabe des Schuhs in »Offen«-Stellung und ist zur erneute». Aufnahme des Schuhs bereit, ohne daß der Benutzer hierzu irgendwelche Handgriffe ausführen müßte, unabhängig von der Art des vorausgegangenen Ausklinkens (seitlich, -.jnkrecht oder anders), also unabhängig von der auftretenden Kra,u Das Wiederanlegen des Skis, d.h. der Wiedereinstieg in die Bindung, ist auf diese Weise beträchtlich erleichtert
Zugleich und ebenfalls mit dem Zisl, dem Benutzer Handgriffe zu ersparen, sind erfindungsgeinäß Mittel vorgesehen, die das automalische Schließen der Bindung gewährleisten, sobald sich der Schuh in einer dazu geeigneten Stellung auf dem Ski befindet.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist gemäß einem Merkmal der Erfindung ein auf den auf dem Ski befindlichen Schuh ansprechendes Organ vorgesehen, durch dessen Betätigung beim Einstieg die Freigabe des elastischen Organs und damit die Rückkehr der Backen in die »Schließw-Stellung sichergestellt wird.
Dieses auf den auf dem Ski befindlichen Schuh anspre hende Organ ist abschwenkbar, wenn der Schuh seinen Platz auf dem Ski einnimmt, so daß es die willkürlichen oder die Sicherheitsausstiegvorgänge nicht beeinflußt.
Die Übertragung des Druckes des elastischen Organs auf die Backen kann durch verschiedene Arten von Mechanismen erfolgen, die weiter oben allgemein »elastisches Organ« genannt wurden.
Bei einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der das elastische Organ einerseits ein in der Grundplatte verschiebbares Gleitstück aufweist, welches direkt mit den Backen zusammenwirkt, so daß seine Verschiebung dem öffnen oder Schließen derselben entspricht, und andererseits eine mit dem Gleitstück verbundene Feder pesitzt, die letzteres in eher den geschlossenen Backen entsprechenden Stel'ung zu halten sucht und entgegen deren Wirkung die Verschiebung des Gleitstücks erfolgt, bestehen die das gesperrte elastische Organ in zusammengedrückten Zustand haltenden Mittel aus einer an der Grundplatte vorgesehenen Sperre, mit der das Gleitstück in Eingriff kommt, wenn es eine dem Öffnen der Backen entsprechende Stellung einnimmt.
Um mit der Sperre zusammenarbeiten zu können, weist das Gleitstück ilne Ausnehmung auf, in die sich die Sperre einhängt.
Vorzugsweise kann die Sperre sehr einfach von ei-
nem um eine mit der Grundplatte fest verbundene Achse schwenkbaren Bügel gebildet sein, dessen Arme hakenförmig enden.
Der Bügel wird außerdem durch eine Feder ständig zum Gleitstück hin gedruckt; wenn der Schuh seinen Platz auf dem Ski einnimmt, wirkt der Druck der Feder nicht mehr auf den Bügel, während in Abwesenheit des Schuhs die Feder den Bügel zum Gleitstück hinschwenkt. Eine derartige Anordnung wird gemäß dieser ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform durch die Maßnahme möglich, daß der Bügel an dem den Haken entgegengesetzten Ende einen unter dem Schuh angebrachten Fußhebel aufweist.
Das Aufsetzen des Schuhs auf den Ski ruft das Herabdrücken des Fußhebels entgegen der Wirkung der Feder des Bügels und das gleichzeitige Anheben der Haken hervor, die nun vom Gleitstück entfernt sind.
Zu diesem Zweck ist die den Bügel beaufschlagende Feder vorzugsweise zwischen dem Tritthebel und der Grundplatte angeordnet.
Das Gleitstück steht erfindungsgemäß mit einem Gewindestift in Verbindung, der eine Wand der Grundplatte gleitend durchquert und die Feder trägt, entgegen deren Wirkung die Ausklinkvorgänge erfolgen und die sich einerseits an der Wand der Grundplatte und andererseits an einer auf den Gewindestift aufgeschraubten Stellmutter abstützt.
Der Mechanismus zur Übertragung der Wirkung der Auslösefeder auf die Backen kann aber auch einen Aufbau zeigen, bei dem das elastische Organ einerseits ein in der Grundplatte verschiebbares Gleitstück aufweist, welches mit den Backen zusammenwirkt, so daß seine Verschiebung dem öffnen und Schließen derselben entspricht, und andererseits eine Feder besitzt, deren Wirkung indirekt über angeschlossene Teile auf das Gleitstück übertragen wird, das auf diese Weise auch noch unter der Wirkung der Feder bleibt, die es in eine den geschlossenen Backen entsprechende Stellung zurückzuholen sucht; in diesem Fall übt die Feder gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ihre Wirkung auf das Gleitstück über einen mit letzterem zusammenarbeitenden Kipper aus, der bei einem Sicherheitsausklinken abschwenkt und so das Gleitstück und folglich auch die Backen freigibt, wobei der Kipper bei seiner Verschiebung mit einem Führungsprofil der Grundplatte zusammenwirkt, das eine Kipperbewegung mit zwei Phasen sicherstellt, nämlich einer Verschiebungsphase, während der der Kipper mit dem Gleitstück in Berührung steht, und einer Schwenkphase, in der sich der Kipper am Ende der Verschiebung vom Gleitstück trennt und in einer abgeschwenkten Stellung verriegelt wird.
Bei dieser Anordnung erfolgt das Auslösen der Bindung, wenn der Kipper eine Ausklinkspitze des Führungsprofils passiert, welche sich im Schnittpunkt einer waagerechten, zum Ski parallelen Rampe und einer etwa senkrechten Rampe befindet.
Zur Durchführung der komplexen Bewegung des Kippers ist dieser mit einem an der Grundplaste angelenkten und in einer senkrechten Ebene verschiebbaren Bügel verbunden, in dem ein mit dem Kipper fest verbundener Gewindestift gleitbar montiert ist, welchen die Ausklinkfeder zwischen dem Bügel und einer auf den Gewindestift aufgeschraubten Mutter zur Einstellung der Federspannung umgibt
Um die Relatiwerschiebungen zwischen dem Kipper und dem Gleitstück zu erleichtern, weisen diese vorzugsweise jeweils an ihrem zusammenwirkenden Teil eine geneigte Gleitebene auf, wobei diese Ebenen unterschiedliche Neigungen haben und miteinander einen spitzen Winkel bilden.
Die geneigte Ebene des Kippers wirkt während der Verschiebungsphase des Gleitstücks mit einer Kante des letzteren und die geneigte Ebene des Gleitstücks während der senkrechten Bewegungsphase des Kippers mit einer Kante desselben zusammen.
Um das automatische Anlegen und Sperren der Bindung zu gewährleisten, wenn der Schuh seinen Platz auf dem Ski einnimmt, wirkt der Kipper mit einem auf den Stiefel ansprechenden Organ zusammen, durch dessen Betätigung bei einem Wiedereinstieg der Kipper entriegelt wird, wobei er die Ausklinkspilze passiert und wieder in Berührung mit der waagerechten Rampe des Führungsprofils kommt.
Das auf den Schuh ansprechende Organ ist vorzugsweise ein um eine waagerechte Achse der Grundplatte schwenkbarer Fußhebel, der mit dem Kipper mittels eines Rampensystems zusammenwirkt, das eine Relativverschiebung dieser Teile einander gegenüber unter guten Reibungsbedingungen sicherstellt.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Zusammenwirken zwischen Fußhebel und Kipper mittels einer um eine waagerechte Achse des Fußhebels schwenkbaren Klappe, die durch eine Feder mit dem Kipper in Berührung gebracht wird und deren Verschwenkung durch ihr Anschlagen gegen einen Vorsprung o'er Grundplatte begrenzt ist.
Vorzugsweise wird der Fußhebel selbst durch die Feder in die angehobene Stellung gedrückt.
Bemerkt sei schließlich noch, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in allen Fällen einen Hebel zum willkürlichen Ausstieg (d. h. zum Ablegen des Skis) besitzt, der schwenkbar entweder unmittelbar am Gleitstück oder an einem mit diesem zusammenwirkenden beweglichen Teil angebracht ist; das Herabdrücken des Hebels hat dabei immer eine Verschiebung des Gleitstücks in seine den offenen Backen entsprechende Stellung zur Folge.
Um eine Längsverschiebung des Unterteils des Ausstieghebels zu gewährleisten, wirkt letzterer mit einer Rampe der Grundplatte zusammen.
Nachstehend sind drei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht mit weggebrochenen Teilen, die eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bindung mit in »geschlossener« Stellung befindlichen Backen darstellt;
F i g. 2 eine Draufsicht der Bindung von F i g. 1;
F i g. 3 eine Untenansicht der Bindung von F i g. 1, wobei der Ski weggelassen wurde;
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV von F i g. 3; F i g. 5 eine Untenansicht der Bindung von F i g. 1 mit in der Offenstellung dargestellten Backen;
F i g. 6 eine Teilansicht im Schnitt gemäß F i g. 4, die den Mechanismus jedoch mit in der Sperrstellung befindlichem Gleitstück veranschaulicht was der Offenstellung der in F i g. 5 gezeigten Backen entspricht;
Fig.7 den Ausstieghebel in herabgedrückter Stellung, was einem willkürlichen Ausstieg entspricht;
Fig.8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bindung mit gewissen weggebrochenen Teilen, wobei die Backen in der Schließstellung sind;
F i g. 9 eine Draufsicht der Bindung gemäß F i g. 8;
F i g. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X von F i g. 9;
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht eines Bindungsteils in größerem Maßstab;
Fig. 12 eine Unteransicht der Bindung mit geschlossener Backenstellung und weggelassenem Ski;
Fig. 13 und 14 jeweils Halb-Untenansichten der Bindung, die die Backen während des Öffnungsvorganges bzw. die vollständig geöffneten Backen veranschaulichen;
Fig. Γ5, 16 und 17 verschiedene Stellungen des Kippers und des Gleitstücks, die entweder bei einem seitlichen Ausklinken oder einem Schließvorgang der Bindung am Fuß zusammenwirken;
F i g. 18,19 und 20 drei Stellungen des Ausstieghebels während der Betätigung;
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht mit weggebrochenen Teilen einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei die Backen in der Schließstellung dargestellt sind;
F i g. 22 eine Draufsicht der Bindung gemäß Fig. 21;
i- i g. Ii einen Schnitt nach der Linie XXiii-XXiii von Fig. 22;
F i g. 24 und 25 Halb-Untenansichten der Bindung gemäß Fig.21, die die Backen in geschlossener bzv/. geöffneter Stellung veranschaulichen;
F i g. 26 und 27 Teilschnitte nach den Linien XXVI-XXVl und XXVlI-XXViI von F i g. 23;
F i g. 28 und 29 den Einstieghebel in zwei verschiedenen Stellungen;
Fig. 30 eine Ansicht gemäß dem Pfeil XXX von F ig. 28;
F i g 31 einen Teilschnitt, der die Stellung der Organe bei einer seitlichen Auslösung veranschaulicht.
Zuerst wird die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bindung mit Bezug auf F i g. 1 bis 7 erläutert.
Auf einem Ski 1 ist mittels Schrauben 2 eine sich gemäß der Ski-Längsachse erstreckende Grundplatte 3 befestigt. Letztere weist eine ebene obere Fische 4 auf und berührt den Ski mit einem vorderen Rand 5 sowie zwei seitlichen Flanschen 6 derart, daß ihre Innenfläche 3' im Abstand vom Ski verläuft und mit diesem einen Raum umschließt, der die allgemein mit M und M' bezeichneten Backen und deren Betätigungsmechanismus aufnimmt. Rückwärts besitzt die Grundplatte 3 zwei senkrechte Flanschen 7, 8, die durch ein senkrechtes Querstück 9 verbunden sind. Ein Gleitstück 10 gleitet zwischen den Flanschen 7 und 8 sowie zwischen dem Ski 1 und der Grundplatte 3. Dieses Gleitstück 10 ist in der Ski-Längsachse verschiebbar.
Das zwischen den Flanschen 7 und 8 befindliche Teil des Gleitstücks weist zwei seitliche Absätze 11 auf, zwischen denen ein versehmälerter Bereich 12 entsteht. Dieser endet bei einem Abschlußstück 13 mit einer Bohrung 14, die einen Gewindestift 15 aufnimmt, der sich durch eine öffnung 16 des Querstücks 9 hindurch zum rückwärtigen Teil der Bindung hin erstreckt Der Gewindestift 15 trägt an seinem Außenende eine Mutter 17, während zwischen letzterer und dem Querstück 9 eine Feder 18 angeordnet ist
Um den Gewindestift 15 gegen Drehung festzuhalten, weist der Kopf 19 desselben eine Abflachung 20 auf, die sich am Abschlußstück 13 des Gleitstücks 10 abstützt Auf diese Weise ist letzteres durch die Feder 18 ständig in die zurückgeschobene Stellung gemäß F i g. 1,2 und 4 gedruckt Weiterhin besitzt das Gleitstück 10 gegenüber dem Absehlußstück 13 eine Zunge 20' mit einem axiaien Schlitz 21, der mit einem Steg 22 in Eingriff steht, welcher fest mit der Grundplatte verbunden ist und im Mittelteil derselben in Skirichtung verläuft. Mit anderen Worten, der Steg 22 dient als Führung für das Gleitstück 10 während dessen Längsverschiebung.
Die Backen M, M' weisen Arme 23, 23' auf, deren freies Ende um eine am Gleitstück 10 befestigte Achse 24,24' schwenkbar gelagert ist. Ein Schwenkarm 25,25' verbindet die entsprechende Backe mit der Grundplatte, wobei jeder Schwenkarm durch eine Achse 26,26' an die Grundplatte sowie durch eine Achse 27,27' am Arm der entsprechenden Backe M, M'angelenkt ist.
Ein zwischen den Flanschen 7 und 8 der Grundplatte montierter Fußhebel 28 schwenkt um eine querverlaufende Achse 29, die mit der Grundplatte in tester Verbindung steht. Der Fußhebel verlängert sich nach hinten durch Arme 30 (von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist), die über dem Gleitstück verlaufen und jeweils in einem Haken 31 enden, der dazu dient, mit dem entsprechenden Absatz 11 des Gleitstücks zusammenzu wirken. Zwischen der Grundplatte 3 und dem Fußhebel befindet sich eine Feder 32, die letzteren in die angehobene Stellung und folglich die Haken 31 in die herabgesenkte Stellung drückt.
Die Bindung besitzt auch einen von Hand betätigbaren Ablege- bzw. Ausstieghebel 33, dessen Arme 34 jeweils um eine mit dem Absehlußstück des Gleitstücks fest verbundene Achse 35 schwenken. Diese Achsen 35 erstrecken sich seitlich beiderseits des Abschlußstücks und durchqueren die in den Flanschen 7, 8 der Grundplatte vorgesehenen Langlöcher 36. Außerdem weisen die Arme 34 des Ausstieghebels jeweils eine konvexe Rampe 37 auf, wekhe an die überstehenden Enden 38 des Querstücks 9 der Grundplatte gedruckt gehalten wird.
Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Als Ausgangsstellung der Bindung wird diejenige gemäß F i g. 1 bis 4 betrachtet, bei der der Schuh Cauf dem Ski durch dis Backen .V/, hA' "shsitsn wird, die demnach ihre Schließstellung einnehmen. In F i g. 4 ist das Profil des Schuhabsatzes strichpunktiert dargestellt. Dieser Schuhabsatz ist dafür vorgesehen, daß er, wenn der Schuh in die Bindung eingesetzt ist, den Fußhebel 28 herabdrückt und sich auf einer höheren Ebene an den Rändern der Flanschen 7,8 der Grundplatte abstützt. In dieser Stellung ist das Gleitstück 10 vollkommen zurückgeschoben unter der Wirkung der Feder 18, während sich der Ausstieghebel 33 in der angehobenen Stellung befindet
Wenn durch den Schuh C auf die Backen M. M' eine Kraft ausgeübt wird, öffnen sich diese in Richtung der Pfeile F von Fi g. 5, wobei die Schwenkarme 25,25' um ihre Achse 26, 26' schwenken, während das Gleitstück 10 in Richtung des Pfeils G gleitet, und zwar entgegen der Wirkung der Feder 18, die sich zusammendrückt.
Wenn sich die Schuhsohle genügend verschiebt, richtet sich der Fußhebel 28 unter der Wirkung seiner Feder 32 auf und die Haken 31 greifen hinter den Absätzen 11 des Gleitstücks ein (siehe F i g. 6). Letzteres ist also in seiner den Schuh freigebenden Stellung verriegelt und die Feder 18 bleibt gespannt Zum Wiedereinstieg braucht der Benutzer nur seinen Schuh auf die Grundplatte herabzusenken, was leicht ist, da die Backen M, M' offengeblieben sind. Sobald der Schuhabsatz mit dem Fußhebel 28 in Berührung kommt, wird letzterer entgegen der Wirkung seiner Feder 32 herabgedrückt und die Haken 31 erheben sich unter Freigabe des Gleitstücks 10, das unter der Wirkung der Feder 18 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt Die Rückbewegung des Gleitstücks
bewirkt das Schließen der Backen M. Ai', welche den Schuh in seiner vorgesehenen Stellung unbeweglich festhalten.
Wenn nun der Benutzer aus der Bindung aussteigen will, übt er einen Druck in Richtung des Pfeils Pauf den Ausstieghebel 33 (beispielsweise mit Hilfe seines Skistocks) aus. Dei Ausstieghebel 33 schwenkt dann um seine Achsen 35 und infolge des Zusammenwirkens der Rampe 37 mit dem Querstück 9 ruft das Herabsenken des Hebels in die Stellung gemäß F i g. 7 den Vorschub des Gleitstücks 10 entgegen der Wirkung der Feder 18 sowie das nachfolgende öffnen der Backen M, M' hervor. Auf diese Weise ist der Schuh freigegeben und kann herausgehoben werden. Wenn der Hebel herabgedrückt bleibt, bewirkt die Freigabe des Fußhebels 28 das Einrasten der Haken 31 hinter den Absätzen 11 des Gleitstücks, was zur Stellung gemäß F i g. 6 zurückführt.
Der zum Ausstieg erforderliche Weg ist in Fig. 7 durch die Verschiebung »d« der Achse 35 im Langloch 36 vci di'iSCnäui'iCiii.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig.8 bis 20 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bindung beschrieben.
In dieser Ausführungsform wurden ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen wie in F i g. 1 bis 7.
Die Backen M. M' schwenken mittels ihrer Arme 40 um senkrechte Achsen 41 in Ausnehmungen 42. die an den Seiten des Gleitstücks 10 vorgesehen sind. Die Arme 40 stützen sich auf einer Rampe 43 der Grundplatte 3 ab, welche zum Führen der Backen während des Schließ- und Öffnungsvorgangs dient. Es handelt sich hier um eine herkömmliche Vorrichtung, die den Gegenstand der deutschen Patentanmeldung P 25 40 360.5 vom 10. September 1975 bildet, deren Einzelheiten daher nicht beschrieben werden.
Das Gleitstück 10 weist, wie beim vorangegangenen Beispiel, eine vordere Zunge 44 mit einem Schlitz auf, die mit einem Vorsprung 45 der Grundplatte in Eingriff steht, um eine genaue Führung des Gleitstücks in der Ski-Längsachse zu ermöglichen. Entgegengesetzt der Zunge 44 besitzt das Gleitstück ein Abschlußstück 46, das sich nach oben erstreckt und dessen Oberteil einen trapezförmigen Querschnitt aufweist Dieses Oberteil besitzt zwei seitliche Ansätze 47. die in einem Ausschnitt 48 gleiten, der jeweils in den die Grundplatte nach rückwärts verlängernden senkrechten Flanschen 7,8 vorgesehen ist. Der Ausschnitt 48 weist einen etwa waage-. rechten Teil auf, der nach vorne durch eine nach oben geneigte Ausbuchtung 49 verlängert wird. Im Schnittpunkt der oberen waagerechten Rampe 48' des Ausschnitts und der rückwärtigen Rampe 49' der Ausbuchtung 49 befindet sich die Ausklinkspitze 50, deren Funktion später erläutert wird.
Vor dem Abschlußstück 46 ist ein etwa senkrechter Kipper 51 angeordnet, dessen seitliche Enden 52" ebenfalls gleitbar im Ausschnitt 48 gelagert sind. Dieser Kipper 51 ist fest mit einem Gewindestift 52 verbunden, der in einem Bügel 53 gleitet, welcher seinerseits um Achsen
54 schwenkbar zwischen den Flanschen 7 und 8 der Grundplatte montiert ist Auf dem innerhalb des Bügels befindlichen Teil des Gewindestifts 52 sind eine Feder
55 sowie eine Stellmutter 56 vorgesehen, so daß die Feder zwischen dem Vorderteil des Bügels und der Mutter gehalten wird und ihre Spannung vom Benutzer durch Drehen der Mutter auf dem Gewindestift eingestellt werden kann. Durch diese Anordnung wird der Kipper 5! mittels der Feder 55 an das Abschfaßstück 46 des Gleitstücks i0 gedrückt, das deshalb in der zurückgeschobenen Stellung gehalten wird. Der Kipper 51 weist an seinem unteren Teil eine abgeschrägte Fläche 57 auf, die sich in der in F i g. 8,10,11 und 17 gezeigten Stellung auf einer Kante 58 abstützt, die in der Schniltlinie einer senkrechten Ebene 59 und einer geneigten Fläche 60 des Abschlußstücks verläuft.
Zwischen den Flanschen 7 und 8 der Grundplatte ist um eine Achse 61 schwenkbar ein U-förmiger Fußhebel 62 angeordnet, dessen Schenkel mittels ihrer unteren
ίο Ränder 63 mit dem Kipper 51 zusammenwirken.
Schließlich ist im Ausschnitt 48 und hinter dem Abschlußstück 46 noch ein Steg 64 mit etwa quaderförmigem Querschnitt ebenfalls gleitbar montiert. Dieser Steg weist zwei Endzapfen 65 auf, an denen die Enden der Arme 66 eines allgemein mit 67 bezeichneten Ablege- oder Ausstieghebels angelenkt sind. Zwischen dem Steg 64 und dem Abschlußstück 46 sind kleine Fetlern 68 vorgesehen (Fig. 11). Auf den Armen 66 des Ausstieghebels 67 verlaufen Rampen 69, die auf diesen Arder Flanschen 7, 8 der Grundplatte befindlichen Rampen 170 zusammenwirken.
Als Ausgangsstellung wird diejenige der geschlossenen bzw. angelegten Bindung betrachtet, wie sie insbesondere aus Fig. 8 und 10 hervorgeht. In dieser Stellung zeigt der Umriß des mit strichpunktierten Linien angedeuteten Absatzes des Schuhs C(F ig. 10), daß letzterer auf das Oberteil der Flanschen 7, 8 der Grundplatte drückt. Die Bindung ist in der Schuh-Haltestellung gesperrt. Bei einer seitlichen oder senkrechten Bewegung des Schuhs C unter der Wirkung einer von einem Sturz herrührenden Kraft spreizt der Schuh die Backen M. M', deren Verschiebung den Vorschub des Gleitstücks 10 entgegen der Wirkung der Feder 55 verursacht. Das Abschlußstück 46 des Gleitstücks schiebt den Kipper 51 nach vorne, der im Innern des Ausschnitts 48 gleitet, wobei der auf den Kipper wirkende Schub durch die Kante 58 des Abschlußstücks ausgeübt wird, welche die abgeschrägte Fläche 57 des Kippers berührt.
Dieser auf die abgeschrägte Fläche 57 wirkende Schub übt auf den Kipper eine Kraft aus, die eine senkrechte Komponente besitzt, welche einerse'^s durch die obere Fläche 52' der seitlichen Enden 52" des Kippers auf die obere Rampe 48' des Ausschnitts und andererseits durch die untere Fläche 47' der seitlichen Ansätze des Abschlußstücks, die im Ausschnitt gelagert sind, auf den unteren Rand 48" des letzteren übertragen wird. Wenn der Kipper zur Ausklinkspitze 50 gelangt und diese passiert, erfolgt das Sicherheitsausklinken (Fig. 15). Unter der Wirkung der senkrechten Komponente tendiert der Kipper dazu, um die Schwenkachsen 54 des Bügels 55 zu kippen und gleitet in der senkrechten Ausbuchtung 49 des Ausschnitts 48; der Kipper wird also in diesem Ausschnitt verriegelt. Da die rückwärtige Rampe 49' der senkrechten Ausbuchtung 49 leicht nach hinten geneigt ist, kann sich die Feder leicht entspannen, so daß die Kippbewegung des Kippers allein durch die Wirkung der Ausklinkfeder 55 zustandekommt. Die Energie, die zum Ausklinken gedient hat, ist somit gespeichert (F i g. 16).
Aus F i g. 16 geht hervor, daß der Kipper den waagerechten Raum des Ausschnitts 48 vollständig freigibt, so daß das Abschlußstück des Gleitstücks frei nach vorne gleiten kann, wodurch wiederum die Möglichkeit eines völligen Öffnens der Backen gewährleistet wird. Das Schwenken des Kippers 51 bewirkt das Anheben des Fußhebels 62; außerdem ist der Schuhabsatz abgeschrägt, um jeden Zusammenstoß des Fußhebels mit
ihm bt> einem rein seitlichen Ausklinken, d. h. bei einer parallel zum Ski erfolgenden Verschiebung des Schuhs, 7U vermeiden. Diese Abschrägung, in den Figuren durch eine Schräge DT veranschaulicht, ist im dargestellten Beispiel beim ganzen Schuh gleichmäßig. Eo ist jedoch selbstverständlich, daß sie jede geeignete, insbesondere eine bezüglich der Schuh-Längsachse symmetrische evolutive Form annehmen könnte.
Wenn die Bindung die Stellung gemäß Fig. 16 einnimmt, erfolgt das Schließen am Fuß folgendermaßen: Man stellt die Schuhsohle auf den Tritthebel 62. Der rückwärtige Rand 63 (F i g. 17) der Schenkel des Fußhebels stützt sich gleitend auf die Vorderkante 57' des Kippers und zwingt letzteren, längs der Rampe 49' des Ausschnitts herunterzugleiten. Während dieser Bewegung schiebt die sich an der geneigten Ebene 60 des Abschlußstücks abstützende untere Kante A des Kippers das Gleitstück nach hinten, bis die Kante 57" des Kippers die Spitze des Ausschnitts (F i g. 17) nach unten
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die Feder 55 entspannt sich, wobei sie zugleich den Kipper und das Gleitstück 10 völlig nach hinten zurückschiebt. Die Backen schließen sich daher erneut und nehmen ihre den Schuh haltende Stellung ein.
Das willkürliche öffnen geht insbesondere aus Fig. 18 bis 20 hervor und erfolgt, wenn die Bindung die Stellung gemäß F i g. 18 einnimmt, durch Ausüben eines Druckes in Richtung des Pfeils P (z. B. mit Hilfe eines Skistocks) auf den Ausstieghebel 67. Das Herabsenken desselben durch Drehung um di? Zapfen 65 bewirkt das Verschieben der Rampen 69 auf den entsprechenden Rampen 170 der Grundplatte. Diese Verschiebung ruft den Vorschub des Steges 64 hervor, der im Ausschnitt 48 gleitet, sich dann an die Rückseite des Abschlußstücks 46 anlegt und dieses nach vorne schiebt, bis das Ausklinken stattfindet, und zwar auf die gleiche Weise, wie dies für den Fall eines Sturzes beschrieben wurde.
Die zwischen dem Steg 64 und dem Abschlußstück 46 vorgesehenen kleinen Federn 68 gewährleisten das Festhalten des Ausstieghebels in erhobener Stellung, wenn sich die Bindung in dem in F i g. 8 und 10 gezeigten Zustand befindet.
In der dritten Ausführungsform ist die allgemein mit 70 bezeichnete Grundplatte an ihrer Unterseite hohl, so daß sie mit dem Ski 1 einen Raum 71 zur Aufnahme der Backen M, M' und des Gleitstücks 10 bildet. Die Grundplatte 70 berührt also den Ski mit einer vorderen Fläche 72 und mit zwei seitlichen Flächen 73. An ihrem oberen Teil besitzt die Grundplatte noch zwei senkrechte Wände 74, 75, die durch ein rückwärtiges Querstück 75 miteinander verbunden sind. Das Gleitstück 10 weist vorne einen Kopf 76" mit zwei seitlichen Ansätzen 77 von etwa trapezförmigem Querschnitt auf (F i g. 26), die jeweils in einem in den Wänden 74 bzw. 75 vorgesehenen Schlitz 78 gleiten.
Der Kopf 76" weist außerdem zwei seitliche Nuten 79 auf. die mit Gleitteilen 80 der Grundplatte in Eingriff stehen, wodurch eine geeignete Führung für die Vorderpartie des Gleitstücks entsteht Ebenso wird die rückwärtige Partie des Gleitstücks durch Gleitteile 81 der Wände 74, 75 der Grundplatte geführt (Fig.27). Zu diesem Zweck weist letztere hinten Verlängerungen 82 auf. die unter den Gleitteilen 81 liegen.
Selbstverständlich besitzt die Grundplatte in ihrem Mittelteil eine längsverlaufende Öffnung 83, in der der Kopf 76" des Gleitstücks verschiebbar gelagert ist Zwischen den Wänden 74,75 der Grundplatte befindet sich ein um Zapfen 84 schwenkbarer U-förmiger Bügel 85,
dessen querverlaufender Schenkel von einem Gewinde stift 86 gleitend durchquert wird; letzterer trägt an einem Ende eine Mutter 87 zum Einstellen einer zwischen ihr und dem querverlaufenden Bügelschenkel zusammengedrückten. Feder 88. Der Gewindestift 86 steht an seinen·. Vorderteil mit einem Kipper 89 von etwa J-förmigem Querschnitt in Verbindung. Der Kipper 89 besitzt zwei seitliche Ansätze 90, die mit dem Schlitz 78 auf die später beschriebene Weise zusammenwirken. Mittels seines unteren Teils wirkt der Kipper 89 mit dem Kopf 76" des Gleitstücks 10 zusammen. Hierzu weist das untere Teil des Kippers 89 eine geneigte Fläche 91 auf, während das obere TeM des Kopfes 76" des Gleitstücks eine geneigte Fläche 92 besitzt. Die Flächen 91 und 92 bilden miteinander einen spitzen Winkel. Die in den Wänden 74,75 der Grundplatte befindlichen Schlitze weisen eine untere Fläche 93 und eine obere Fläche 94 sowie vorne eine etwa senkrechte Ausbuchtung auf, deren nach oben gerichtete Wände 95, 96 durch einen geneigten Rsr.d 97 verbunden sir.d. !r. der Schnittlinie der Flächen 94 und % des Schlitzes entsteht eine Ausklinkspitze B, deren Funktionsweise weiter unten erläutert wird.
Ein Fußhebel 98 mit zwei seitlichen Armen 99 ist ar der Stelle 100 innerhalb der Wände 74, 75 der Grundplatte engelenkt und wird vorteilhafterweise durch eine Feder 101 in die angehobene Stellung gedrückt. Unter den Armen 99 des Fußhebels ist eine Schwenkklappe 102 um Achsen 103 schwenkbar angebracht. Eine zwisehen dem Fußhebel und der Klappe vorgesehene Feder 104 sucht die Klappe entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Kippers 89 zu verschwenken, gegen den das Ende der Klappe gedruckt gehalten wird.
Innerhalb der Wände 74, 75 der Grundplatte sind in der Höhe der Ränder 96,97 des Schlitzes Anschläge 105 angebracht, die dazu dienen, den Ausschlag der Klappe 102 zu begrenzen, wie weiter unten erläutert wird. Wie insbesondere aus F i g. 24 hervorgeht, schwenken die Backen M, M'jeweils um einen senkrechten Zapfen 106 bzw. 107 und werden durch eine Feder 108 in die Offenstellung gedrückt, welch letztere zwischen den in der Grundplatte liegenden Enden der Backen vorgesehen ist. Der untere Teil 109 des Kopfes 76" des Gleitstücks stützt sich auf abgerundeten Nasen 110,111 der -Racken ab.
Weiterhin besitzt diese dritte erfindungsgemäße Ausführungsform einen von Hand zu betätigenden bügeiförmigen Ausstieghebel 112. Die Arme 113 des Hebels sind an ihrem freien Ende an der Stelle 114 an die Seiten
so der Ansätze 77 des Gleitstücks 10 angelenkt. In ihrem Mittelteil weisen die Arme 113 ebenfalls eine Rampe 115 auf, die mit einer entsprechenden, in den Wänden 74, 75 der Grundplatte befindlichen Rampe 116 zusammenwirken.
Nachstehend wird die Funktionsweise der Bindung gemäß F i g. 21 bis 31 erläutert.
Als Ausgangsstellung wird diejenige von F i g. 23 betrachtet, bei der der Schuh C, dessen Umriß strichpunktiert angedeutet ist, durch die geschlossenen Backen M, M' an seinem Platz auf dem Ski gehalten wird, wobei das Gleitstück 10 infolge der Wirkung des durch die Feder 88 nach hinten gedrückten Kippers 89 seine zurückgeschobene Stellung einnimmt. Bei einem Sturz nach vorne hebt sich der Schuh in Richtung des Pfeils F(F i g. 23) an. In diesem Fall öffnen sich die Backen M. M' durch Schwenken um die Zapfen 106,107, wobei dieses Öffnen durch die Feder 108 unterstützt wird. Die Nasen 110, ItI schieben den Kopf 76"
des Gleitstücks nach vorne, der in dem Schlitz 78 gleitet. Die vordere Kante 76' des GIeitstückkopfes 76", die sich an der geneigten Fläche 91 des Kippers abstützt, überträgt auf letzteren eine Kraft, die einerseits eine waagerechte Komponente in Richtung des Pfeils Gi und andererseits eine senkrechte Komponente Gi aufweist
Die Komponente Gi drückt die Ansätze 90 des Kippers gegen den Rand 94 des Schlitzes 78, wodurch jedes Schwenken des Kippers um die Zapfen 84 verhindert wird. Demgegenüber bewirkt die Komponente G\ eine Längsverschiebung des Kippers 89 entgegen der Wirkung der Feder 88; gleichzeitig wird die Klappe 102 im Uhrzeigersinn zurückgeschoben.
Wenn der Kipper die Ausklinkspitze £?der Schlitze 78 passiert ruft die Komponente Gi das Verschwenken desselben nach oben durch Schwenkung des Bügels 85 um die Zapfen 84 hervor. Es liegt nun die Stellung gemäß Fig. 3t vor. Die untere Kante 89' des Kippers gleitet dann auf der geneigten Fläche 92 des Gleitstücks und letzteres verschiebt sich so weit, bis die Backen fast ganz offen sind.
Wie insbesondere aus F i g. 3 i ersichtlich, ist der Kipper hinter dem Rand 96 des Schlitzes 78 verriegelt Das nicht mehr unter der Wirkung der Feder 88 stehende Gleitstück wird in seiner vorgerückten Stellung durch den Druck festgehalten, den die Nasen 110, 111 der durch ihre Feder 108 offengehaltenen Backen auf es ausüben. Wie insbesondere aus F i g. 29 hervorgeht, '•wird der Fußhebel 98 durch seine Feder 101 angehoben, sobald der Schuh die Bindung freigegeben hat. Die Schwenkklappe 102 ist dabei durch eine am Kipper 89 vorgesenene Schulter blockiert
Beim Wiederanlegen der Bindung drückt der Schuh auf den Fußhebel 98 in Richtung des Pfeiles f von F i g. 29. Das Schwenken des Fußhebels um seine Achse 100 bewirkt das Herabsenken der Klappe 1OZ die ihrerseits einen Druck nach unten auf den Kipper 89 ausübt. Letzterer gleitet längs des Randes 96 des Schlitzes und schiebt das Gleitstück 10 zurück, da seine Kante 89' auf der geneigten Fläche 92 des Gleitstücks gleitet.
Wenn die rückwärtige Kante 90' der Ansätze des Kippers die Ausklinkspitze B passiert, wird letzterer durch die Feder 88 nach hinten gedrückt und schiebt daher das Gleitstück 10 zurück, was das Schließen der Backen entgegen der Wirkung der Feder 108 zur Folge hat Um zu verhindern, daß die Klappe 102 eine gewisse Stellung nach hinten überschreitet, legt sie sich gegen Anschlage 105 an. die sie in der Stellung gemäß F i g. 23 halten
Im Fall eines seitlichen Ausklinkens. d. h, wenn ein solches durch Verschiebung des Schuhs in der Ski-Ebene (Fig. Jl) verursacht wird, kann der Fußhebel 98 nicht nach oben schwenke-i.da er gegen die Unterfläche 5 des Schuhabsatzes stoßt. Der Kipper 89 schiebt daher die Klappe 102 entgegen der Wirkung der Feder 104 nach vorne. Diese Beseitigung der Klappe ermöglicht eine Verriegelung des Kippers im ebenen Teil des Schlitzes 78. wie bereits beschrieben, und das Ausklinken kommt wie bezüglich F i g. 29 erläutert zustande. Sobald der Schuh den Fußhebel 98 freigibt, kann sich dieser aufrichten und die Klappe 102 legt sich an die vordere Schulter des Gleitstücks unter der Wirkung der Feder 104 an.
Um einen willkürlichen Ausstieg zu bewerkstelligen, genügt es. wenn der Benutzer auf den Aussticghebel 112 einen Druck in Richtung des Pfeils Pausübt. Das Herabsenken des Hebels 112 bewirkt die Verschiebung der Rampen 115 desselben auf den Rampen 116 der Grundplatte, was infolge der Verbindung zwischen dem Hebelende mit dem Kopf des Gleitstücks 10 bei 114 eine Längsverschiebung des letzteren in der Grundplatte zur Folge hat Wie bereits erwähnt schiebt das Gleitstück dabei den Kipper zurück, der im oberen Teil des Schlitzes 78 verriegelt wird. Die Backen können sich also unter der Wirkung ihrer Feder 108 von selbst frei öffnen.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (26)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsbindung zum Halten eines Schuhs auf einem Ski, insbesondere mit einer am Ski befestigten Grundplatte, zwei bezüglich letzterer beweglichen, beiderseits der Ski-Längsachse symmetrisch angeordneten, mit den Seitenteilen des Schuhs zusammenwirkenden und in der Ski-Ebene verschiebbaren Backen, sowie einem auf der Grundplatte montierten elastischen Organ, dessen Druck die Backen mit dem Schuh in Berührung bringt und entgegen dessen Wirkung das öffnen der Backen erfolgt, gekennzeichnet durch Mittel (31, 11), die das elastische Organ (10,18) in zusammengedrücktem Zustand halten, in den es infolge eines willkürlich oder durch ein Sicherheitsausklinken hervorgerufenen Öffnens der Backen (M, M') gelangt ist.
2. Bindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf den auf dem Ski (1) befindlichen Schuh (C) ansprechendes Organ (28), durch dessen Betätigung beim einstieg die Freigabe des elastischen Or gans(10,18) sichergestellt wird.
3. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den auf dem Ski (1) befindlichen Schuh (C) ansprechende Organ (28) abschwenkbar ist, wenn der Schuh seinen Platz auf dem Ski einnimmt, so daß es die willkürlichen oder die Sicherheitsausstiegvorgänge nicht beeinflußt.
4. Bindung mich mindestens einem der Ansprüehe 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ -in in der Grundplatte verschiebbares Gleitstück (10) mit einem Absatz (11) aufweist, der mit einer Sperre (31) der das elastische Organ in zusammengedrücktem Zus-tand haltenden Mittel zusammenwirkt.
5. Bindung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre von einem um eine mit der Grundplatte (3) fest verbundenen Achse (29) schwenkbaren Bügel gebildet ist. dessen Arme (30) hakenförmig enden.
6. Bindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel durch eine Feder (32) zuni Gleitstück (10) hin gedrückt wird.
7. Bindung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel an dem den Haken entgegengesetzten Ende einen auf den Schuh (C) ansprechenden Fußhebel (28) aufweist, dessen Herabsenken das Anheben der Haken hervorruft.
8. Bindung nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß die den Bügel beaufschlagende Feder (32) zwischen dem Fußhebel (28) und der Grundplatte (3) angeordnet ist.
9. Bindung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (10) mit einem Gewindestift (15) in Verbindung steht, der eine Wand (9j der Grundplatte (3) gleitend durchquert und die Feder (18) trägt, entgegen deren Wirkung die Ausklinkvorgänge erfolgen und die sich einerseits gegen die Wand der Grundplatte und andererseits aegen ine auf den Gewindestift aufgeschraubte Stellmutter (17) abstützt.
10. Bindung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ, das ein in der Grundplatte verschiebbares Gleitstück (10) aufweist, welches mit den Backen (M. M') zusammenwirkt, so daß seine Verschiebung dem öffnen oder Schließen derselben entspricht und außerdem eine Feder (55) besitzt, die auf das Gleitstück wirkt und dieses in eine den geschlossenen Backen entsprechende Stellung zurückzuholen sucht, daß die Feder ihre Wirkung auf das Gleitstück über einen mit letzterem zusammenarbeitenden Kipper (51) ausübt, der bei einem Sicherheitsausklinken abschwenkt und so das Gleitstück sowie folglich auch die Backen freigibt, und daß der Kipper mit einem Führungsprofil (48', 50, 49') der Grundplatte (3) zusammenwirkt, das eine Kipperbeweg jng mit zwei Phasen sicherstellt, nämlich einer Verschiebungsphase, während der der Kipper mit dem Gleitstück in Berührung steht, und einer Schwenkphase, in der sich der Kipper am Ende der Verschiebung vom Gleitstück trennt und in einer abgeschwenkten Stellung verriegelt wird.
11. Bindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil eine parallel zum Ski verlaufende waagerechte sowie eine etwa senkrechte Rampe (48', 49') aufweist, zwischen denen sich eine Ausklinkspitze (50) befindet.
12. Bindung nach Anspruch 10 oder 1!, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipper (51) mit einem an der Grundplatte (3) angelenkten und in einer senkrechten Ebene verschiebbaren Bügel (53) verbunden ist
13. Bindung Räch mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dauiirch gekennzeichnet, daß der Kipper (51) mit einem in dem Bügel (53) gleitbar montierten und eine Stellmutter (56) aufweisenden Gewindestift (52) fest verbunden ist, den die Ausklinkfeder (55) zwischen der Mutter und dem Bügel umgibt
14. Bindung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (10) und der Kipper (51) während ihrer Zusammenarbeit längs einer zur Ski-Ebene parallelen Linie (A, 58) miteinander in Berührung stehen.
15. Bindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (10) -nd der Kipper (51) jeweils an ihrem miteinander zusammenwirkenden Teil eine geneigte Gleitebene (Su, 57) aufweisen, wobei die Gleitebene (60) des Gleitstücks mit einer Kante (A) des Kippers und die Gleitebene (57) des letzteren mit einer Kante (58) des Gleitstücks zusammenarbeiten.
16. Bindung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Ebenen (60, 57) des Gleitstücks (10) und des Kippers (51) miteinander einen spitzen Winkel bilden.
17. Bindung nach mindes^ns einem der Ansprüche 10 bis 16. dadurch gekennzeichnet, daß der Kipper (51) mit einem auf den auf dem Ski (1) befindlichen Schuh (C) ansprechenden Organ (62) zusammenwirkt, durch dessen Betätigung bei einem Wiedereinstieg der Kipper entriegelt wird und aus seiner abgeschwenkten Stellung in die Stellung gelangt, in derer mit dem Gleitstück (10) in Eingriff steht.
18. Bindung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Schuh ansprechende Organ ein um eine waagerechte Achse (61) der Grundplatte (3) schwenkbarer Fußhebel (62) ist.
19. Bindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (62) und der Kipper (51) mittels eines Rampensystems (63, 57') zusammenwirken, das eine Relaiivvcrschicbung dieser Tciie bezüglich einander sicherstellt.
20. Bindung nach Anspruch 18, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Fußhebel (98) und der Kipper (89) mittels einer um eine waagerechte Achse (103) am Fußhebel schwenkbare Klappe (102) zusammenwirken.
21. Bindung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (102) durch eine einerseits an ihr und andererseits am Fußhebel angebrachte Feder (104) mit dem Kipper (89) in Berührung gebracht wird.
22 Bindung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Klappe (102) durch einen Stoppervorsprung (105) der Grundplatte (70) begrenzt wird.
23. Bindung nach mindestens einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Fußhebel (98) sowie an der Grundplatte (70) angebrachte Feder (101) den ersteren in die erhobene, vom Ski entfernte Stellung zwingt.
24. Bindung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch einen Hebel (33; 67; 112) zum willkürlichen Ausstieg, der auf das Gleitstück (10) wirkt ur.d es entgegen der Wirkung der Sperrfeder (18; 55; 88) verschiebt
25. Bindung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (33; 67, 112) zum willkürlichen Ausstieg an einen Steg (13; 64; 76", 77) angelenkt ist, der in einem Führungsprofil der Grundplatte (3) gleitet, mit dem das Gleitstück (10) zusammenwirkt
26. Bindung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet daß der Ausstieghebel (33; 67; 112) eine Rampe (87; 69; 115) trägt, die mit einer entsprechenden Rampe (38; 170; 116) der Grundplatte (3) zusammenwirkt und die Verschiebung des am Steg (13; 64; 76", 77) angelenkten Hebelendes verursacht
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