DE3230795A1 - Segelsurfbrett - Google Patents

Segelsurfbrett

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DE3230795A1
DE3230795A1 DE3230795A DE3230795A DE3230795A1 DE 3230795 A1 DE3230795 A1 DE 3230795A1 DE 3230795 A DE3230795 A DE 3230795A DE 3230795 A DE3230795 A DE 3230795A DE 3230795 A1 DE3230795 A1 DE 3230795A1
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DE
Germany
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sword
sailing
surfboard according
board
centreboard
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DE3230795A
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English (en)
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Hans Chem.-Ing.(grad.) 7883 Görwihl Oppermann
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THOMA ROBERT ROTHO KUNSTSTOFF
Original Assignee
THOMA ROBERT ROTHO KUNSTSTOFF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • B63B32/64Adjustable, e.g. by adding sections, by removing sections or by changing orientation or profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • B63B32/66Arrangements for fixation to the board, e.g. fin boxes or foil boxes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

SEGELSURFBRETT
Die Erfindung betrifft ein Segelsurfbrett, das mit einem verschwenkbaren Schwert und einem Schwertkasten dafür ausgerüstet ist, der eine Lagerung für das Schwert sowie eine Halteeinrichtung zur Lagearretierung des Schwertes hat. Zum Arretieren des Schwertes eines Surfbrettes ist es bereits bekannt, Gumminocken seitlich am Schwert vorzusehen, die an entsprechenden Gegenflächen reiben. Dabei besteht jedoch die Problematik, daß entweder bei zu hoher Reibkraft eine dementsprechend hohe Verstehlkraft erforderlich ist oder aber, daß bei leichter Verstellbarkeit eine ungenügende Arretierung vorhanden ist, durch die ein Halten des Sc.wertes in der jeweils gewünschten Schwenklage nicht sicher gewährleistet ist. Außerdem ist nachteilig, daß diese Krretiereinrichtungen meist schnell verschleißen und/oder durch eindringenden Sand in ihrer Funktion beeinträchtigt sind.
Das Verstellen des Schwertes soll in der Regel durch Fußbetätigung auch während der Fahrt erfolgen können, wozu aber eine relativ leichtgängige Verstellung erforderlich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Segelsurfbrett der eingangs erwähnten Art eine Halteeinrichtung zur Lagearretierung des Schwertes zu schaffen, durch die einerseits das Schwert leichtgängig verschwenkt, andererseits
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-L-
aber sicher in der jeweils eingenommenen, gewünschten Lage gehalten wird. Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellung des Schwertkastens und auch die Montage zu vereinfachen und außerdem soll die Halteeinrichtung und dergl. auch für Surfbretter unterschiedlicher Bauhöhen geeignet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Lagerung quer zu ihrer Lagerachse entgegen einer Federkraft in eine Ausrückstellung, in der die Halteeinrichtung außer Eingriff ist, verstellbar ist. Somit kann durch diese Querverschiebebewegung das Schwert aus der Halteeinrichtung ausgerückt werden, so daß es dann leichtgängig verstellt werden kann. Beim Loslassen sorgt dann die Federkraft wieder für ein Einrücken in Arretierstellung.
Zweckmäßigerweise weist das Schwert einen über die Oberseite des Brettes vorstehenden Betätigungsabschnitt sowie einen Halteabschnitt auf. Am Betätigungsabschnitt läßt sich das Schwert z.B. durch Fußbetätigung verschwenken, während an dem Halteabschnitt in Arretierstellung Widerlager der Halteeinrichtung angreifen können.
Nach einer Ausführungsform kann das Widerlager der Halteeinrichtung wenigstens einen im wesentlichen stirnseitig am Halteabschnitt des Schwertes angreifenden Bremsklotz aufweisen,' der bzw. die zweckmäßigerweise innerhalb des Brettquerschnittes angeordnet sind. Eine Halteeinrichtung mit einem solchen Widerlager ist besonders einfach im Aufbau mit dem weiteren Vorteil, daß bei dieser Konstruktion praktisch keine vom Schwertkasten aufzunehmende bzw. zu übertragende Seitenkräfte auftreten, so daß dieser ohne schwierig herzustellende Streben und dergl. auskommt. Im wesentlichen brauchen nämlich hierbei nur Zugkräfte übertragen werden. Zweckmäßigerweise sind bei dieser Ausführungsform der
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Betätigungsabschnitt und der Halteabschnitt gemeinsam durch einen segmentartigen Fortsatz am Schwert gebildet, wobei der Außenumfang des Fortsatzes derart bemessen ist, daß innerhalb des Schwenkbereiches ein Teil des Fortsatzes als Betätigungsabschnitt und ein Teil als Halteabschnitt zur Verfügung steht. Dies ergibt bei gleichzeitig einfacher Bedienharkeit einen geringen Konstruktionsaufwand.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß seitlich benachbart zu dem Bremsabschnitt vorzugsweise beidseitig Bremsplatten angeordnet sind, die durch die Verschiebung der Lagerung des Schwertes in Eingriff bzw. außer Eingriff sind. Solche Bremsplatten können vergleichsweise großflächig ausgebildet sein, so daß sich auch eine entsprechende Bremskraft bei geringem Verschleiß erzielen läßt.
Zweckmäßigerweise weist die Lagerung wenigstens eine mittelbar oder unmittelbar an der Drehachse des Schwertes angreifende Feder auf, deren Federrichtung etwa in Verschieberichtung des Schwertes liegt.
Nach dem Verschieben des Schwertes,z.B. durch Fußbetätigung in Ausrückstellung, wo die Halteeinrichtung außer Eingriff ist, erfolgt somit nach dem Loslassen ein selbsttätiges Zurückschieben des Schwertes in Arretierstellung durch die Feder(n).
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Schwertkasten zweiteilig mit einem Unterteil und einem Deckelteil ausgebildet j wobei das Widerlager der Halteeinrichtung am Deckelteil befestigt ist. Dadurch ist im Bedarfsfalle das Schwert einfach entnehmbar und ist andererseits nach dem Einsetzen und Verbinden des Deckels mit dem Unterteil auch gleich wieder festgelegt.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung nit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. . !
Es zeigt z.T. stärker schematisiert: ;·;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Surfsegelbrettes im ;
Bereich des Schwertes, ;
Fig. 2 einen Querschnitt eines Bremsklotzes mit einem ·';!
Teil eines Halteabschnittes des Schwertes, '[{
Fig. 3 eine Seitenansicht im Bereich des "Schwertkastens \f mit Lagerung für ein Schwert, {':)
Fig. 4 einen Querschnitt eines Schwertkastens mit einge- Ii setztem Schwert und Halteeinrichtung und
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Teil des in Fig. 4 ge- ij zeigten Schwertkastens. ΪΪ
Von einem Segelsurf brett ist in Fig. 1 etwa der mittlere Teil \\ des Brettes 1 gezeigt, wo sich ein Schwertkasten 2 (vgl. Fig. ?] 4 u. 5) zur Aufnahme und Lagerung eines Schwertes 3 befindet. |( Dieses Schwert 3 ist, wie durch den Pfeil PfI in Fig. 1 ange- '{. deutet, verschwenkbar um eine Drehachse 4 gelagert. Dieses [ Schwenkverstellen des Schwertes 3 soll leichtgängig z.B. durch ;j Fußbetätigung während der Fahrt vorgenommen werden können; andererseits soll aber das Schwert in der einmal eingestellten Lage fixiert bleiben. Dazu ist eine Halteeinrichtung 5 vorgesehen, mittels der im wesentlichen die Lagefixierung des Schwertes 3 in unterschiedlichen Stellungen erfolgt. Erfindungswesentlich ist nun, daß die Lagerung des Schwertes 3 quer zur Lagerachse 4 entgegen einer Federkraft in eine
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Ausrückstellung, in der die Halteeinrichtung 5 außer Eingriff ist, veTSchwenkbar ist. Dies ist in Fig. 1 durchgezeichnet wiedergegeben. Die dazu notwendige Kraftbeaufschlagung (Pfeil Pf 2) kann dabei zweckmäßigerweise durch Fußdruck, wie dargestellt, erfolgen. In dieser verdrehten bzw. verschwenkten Stellung ist die Halteeinrichtung 5 außer Eingriff, so daß das Schwert vergleichsweise leichtgängig in Schwenkrichtung verstellt werden kann. Ohne Kraftbeaufschlagung gemäß dem Pfeil Pf 2 erfolgt eine selbsttätige Arretierung des Schwertes 3 in der gerade eingestellten ,. Stellung, in dem durch Federkraft das gesamte Schwert 3 etwas in seiner Mittelebene angehoben wird und dabei zumindest in ein Widerlager 7 der Halteeinrichtung 5 eingreift. Dieses Widerlager 7 ist im wesentlichen durch einen Bremsklotz 8 gebildet, wobei im Ausführungsbeispiel jeweils bei den Eintrittsstellen 9 des oberen, zum Schwert 3 gehörenden Segment-Fortsatzes 10 ein Bremsklotz 8 angeordnet ist. Gemäß Fig. 2 ist im Schnitt angedeutet, wie ein solcher Bremsklotz 8 ausgebildet sein kann. Er we.1.st hier eine an die Querschnittsform des Außenrandes 11 des Betäl-igungsabschnittes 6, der gleichzeitig hier einen Halteabschnitt bildet, angepasste Rinne 12 auf. Durch dieses Umgreifen des Außenrandes 11 kann die wirksame Bremsfläche wesentlich vergrößert werden und außerdem erzielt man dadurch ^ eine gewisse Zentrierwirkung. Der Außenrand 11 ist dazu etwas konisch zulaufend ausgebildet und auch die Rinne 12 weist eine f) entsprechende Konizität auf.
f Der mögliche Verschiebeweg ist ausgehend von einer untersten Ausrück-Anschlagstellung größer bemessen als der Verschiebe- :| weg bis zur Arretierstellung, wo der Segment-Fortsatz 10 mit
i| "seinem Halteabschnitt an den Bremsklötzen 8 anliegt, so daß ί auch ein selbsttätiger Verschleißausgleich vorhanden ist. Somit erhält man über einen weiten Betriebszeitraum eine etwa gleichbleibend gute Bremswirkung, die sich auch bei Abnützung ; innerhalb eines vorgesehenen Verschleißbereiches praktisch
/6
nicht ändert. Die Bremsklötze 8 können aus elastischem Material bestehen, das gegenüber dem Material des Außenrandes 11 eine geringere Verschleißfestigkeit aufweist. Dadurch brauchen bei Abnützung nur die vergleichsweise billigen Bremsklötze 8 ausgewechselt werden. Die Bremsklötze 8 liegen zweckmäßigerweise innerhalb des Brettquerschnittes und stehen somit nicht störend über die Oberseite vor, während der Betätigungsabschnitt 6 kreisabschnittförmig etwas vorsteht. Der Betätigungsabschnitt bzw. der gleichzeitig durch ihn auch gebildete HalteabsChnitt bilden den Segment-Fortsatz 10, dessen Außenumfang derart bemessen ist, daß innerhalb des vorgesehenen Schwenkbereiches immer ein Teil als Betätigungsabschnitt 6 vorsteht und auch mit wenigstens einem Bremsklotz 8 od. dergl. in Eingriff bringbar ist.
Wie in Fig. 1 bei dem durchgezeichneten Segment-Fortsatz 10 angedeutet, kann bei dem Außenrand 11 auch eine Profilierung vorgesehen sein, die eine noch bessere Lagefixierung des Schwertes 3 in Arretierstellung erbringen kann. Auch für die Fußbetätigung ist eine solche Profilierung 13 vorteilhaft.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen bei etwas abgewandelter Ausführungsform eine Halteeinrichtung 5 insbesondere die Lagerung der Drehachse 4 des Schwertes 3. Diese Lagerung 14 wftist hierbei unmittelbar an der Drehachse 4 des Schwertes 3 angreifende Schenkelfedern 15 auf. Diese sind beidseits des Schwertes angeordnet und greifen an den seitlich vorstehenden Drehachsen-Stummeln mit als Lagergabeln 16 ausgebildeten freien Schenkeln an, während die anderen freien Schenkel als Abstützung gegen Mitdrehen der Federn am Boden od. dergl. des Schwertkastens 2 aufliegen (Fig. 3). Die beiden Schenkelfedern 15 befinden sich in Aufnahmetaschen 17 (Fig. 5) des Schwertkastens 2. Sie sind dadurch in ihrer Seitenlage gut festgelegt . Fig. 3 läßt noch gut erkennen, daß zur Führung der Schwert-Drehachse 4 in Verschieberichtung gemäß dem
Doppelpfeil Pf 3 verlaufenden Führungen 18 angeordnet .sind. Nach oben hin laufen diese Führungen 18 etwas trichterartig auseinander, um das Einsetzen des Schwertes zu erleichtern. Diese Führungen 18 und auch die Federrichtung der Feder(n) können in Abweichung zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch schräg verlaufend angeordnet sein. Insbesondere kann dabei die Querverschieberichtung von oben vorne nach hinten unten vorgesehen sein, um eine Ausrückkomponente zu erhalten, die beim Auflaufen des Schwertes auf ein Hindernis wirksam ist..Durch diese Schrägstellung ist insbesondere ein Ausrücken des Schwertes aus seiner Arretierstellung beim vorerwähnten Auflaufen des Schwertes 3 auf ein Hindernis begünstigt. Dieser Schrägverschiebewinkel kann ggfs. bis zu 45° betragen.
Insbesondere Fig. 4 läßt gut erkennen, daß der Schwertkasten zweiteilig mit einem Unterteil 19 und einem Deckelteil 20 ausgebildet ist. Zur Verbindung von diesen beiden Teilen können bevorzugt Schnellverschluss vorgesehen sein. Nach dem Abnehmen des Deckelteiles 20 kann das Schwert 3 eingesetzt werden und wird dann nach dem Aufsetzen des Deckelteiles 20 gleich in seiner Betriebsstellung gehalten. Weitere Einstellungen oder Montagearbeiten sind dabei nicht erforderlich, so daß das Schwert ggfs. auch sehr schnell auswechselbar ist.
Bei den Fig. 3 bis 5 ist die Halteeinrichtung gegenüber der in Fig. 1 und 2 etwas abgewandelt ausgebildet. Hier sind seitlich zu einem Halteabschnitt 21 (Fig. 4) der Teil des Segment-Fortsatzes 10 des Schwertes 3 ist, Bremsplatten 22 angeordnet. Der Halteabschnitt ist in radialer Richtung nach außen sich konisch verjüngend ausgebildet und die lichte Weite zwischen den beiden seitlich davon angeordneten Bremsplatten 22 verjüngen sich ebenfalls entsprechend konisch nach außen. Bei Druckbeaufschlagung des Schwertes 3 gemäß dem Pfeil Pf 2, verschiebt das Schwert 3 mit seinem Halteabschnitt 21 in die
strichliniert in Fig. 4 eingezeichnete Lage und befindet sich
somit in Ausrückstellung, in der ein leicht gängiges Verschwenken
des Schwertes 3 möglich ist. Nach dem Loslassen drücken die beiden .j Schenkelfedern 15 das Schwert wieder so weit nach oben, bis es \i mit dem Halteabschnitt 21 an den Bremsplatten 22 anliegt und dann · wieder lagearretiert ist,- Um bei den durch die Bauhöhe des j
Brettes 1 bedingten beengten Verhältnissen einen ausreichend
großen Schwenkbereich des Schwertes 3 zu erhalten, sind die Bremsplatten 22 nahe bei der Oberseite des Brettes 1 angeordnet.
( Ggfs. könnte die Halteeinrichtung 5 auch in Kombination als
Widerlager sowohl seitlich angreifende Bremsplatten 22,als auch
einen oder zwei stirnseitig angreifende Bremsklötze 8 haben. ;
Vorteilhaft ist bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen der :i.
Halteeinrichtung 5 noch, daß das Schwert in Arretierstellung '
in der Längsebene des Brettes 1 gut festgelegt ist, so daß u.a. j
auch Flatterbewegungen während der Fahrt vermieden werden. Bei ·
der Ausführungsform nach Fig. 1 ist dabei in Arretierlage prak- \)
tisch eine Dreipunktlagerung vorhanden. (,'
Erwähnt sei noch, daß beim Einsetzen des Schwertes 3 und an- j
schließendem Aufsetzen des Deckelteiles 20 die Federn 15 etwas jj
vorgespannt werden, so daß sich die gewünschte Arretierung ;
s einstellt. Durch Verstellen der Federn und/oder der Ausgangs- :
lage des Schwertes 3 können unterschiedliche Vorspannungen U
U vorgesehen werden. Da sich die Federn ohne weitere Befestigungs- §<
mittel in Aufnahmetaschen 17 befinden, können sie ggfs. auch Q
auf einfache Weise gegen andere - stärkere oder schwächere - j;
ausgewechselt werden. Auch besteht die Möglichkeit, anstatt [\ Schenkelfedern Blattfedern, Schraubenfedern od. dergl. zu
verwenden.
Bei der vorgesehenen Ausbildung des Schwertes 3 und des i
Schwertkastens 2 läßt sich das Schwert 3 für den Transport ;:
und auch bei der Lagerung vollständig innerhalb des Surf- ; brettes 1 einschwenken.
/9
. «it ι I
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
·/ IU

Claims (20)

ANSPRÜCHE
1. Segelsurfbrett, das mit einem verschwenkbaren Schwert und einem Schwertkasten dafür ausgerüstet ist, der eine Lagerung für das Schwert sowie eine Halteeinrichtung zur Lagearretierung des Schwertes hat, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerung (14) quer zu ihrer L.igerachse (4) entgegen einer Federkraft in eine Ausrückstellung, in der die Halteeinrichtung (5) außer Eingriff ist,verstellbar ist.
2. Segelsurfbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (1) einen über die Oberseite des Brettes vorstehenden Betätigungsabschnitt (6) sowie einen Halteabschnitt aufweist.
3. Segelsurfbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (5) ein Widerlager (7) aufweist, in das der Halteabschnitt des Schwertes (3) in Arretierstellung eingreift.
/2
4. Segelsurfbrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (7) wenigstens einen im wesentlichen stirnseitig am Halteabschnitt angreifenden Bremsklotz (8) aufweist, der bzw. die zweckmäßigerweise innerhalb des Brettquerschnittes angeordnet ist/sind.
5. Segelsurfbrett nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsabschnitt (6) und der Halteabschnitt gemeinsam durch einen segmentartigen Fortsatz (10) am Schwert gebildet sind, dessen Außenumfang derart bemessen ist, daß innerhalb des Schwenkbereiches ein Teil des Fortsatzes (10) als Betätigungsabschnitt (6) und ein Teil als Halteabschnitt zur Verfügung steht.
6. Segelsurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils bei den Eintrittsstellen (9) des Segment-Fortsatzes (10) in die Brettoberseite od. dergl. Bremsklötze (8) angeordnet sind.
7. Sege.1 surf brett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklötze (8) eine an die Querschnittsform des Außenrandes des Halteabschnittes bzw. des Segment-Fortsatzes (10) angepasste Rinne (12) od.dergl. aufweist.
8. Segelsurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklötze (8) aus elastischem Material bestehen.
9. Segelsurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Betätigungsabschnitt, vorzugsweise auch der bzw. die Halteabschnitte eine Profilierung (13) haben.
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• t · I
10. Segelsurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich benachbart zu dem Halteabschnitt vorzugsweise beidseitig Bremsplatten (22) angeordnet sind, die durch die Verschiebung der Lagerung des Schwertes (3) in Eingriff bzw. außer Eingriff sind.
11. Segelsurfbrett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt in radialer Richtung nach außen sich konisch verjüngend ausgebildet ist,und daß die lichte Weite zwischen den Bremsplatten (22) sich ebenfalls entsprechend konisch nach außen hin verjüngt.
12. Segelsurfbrett nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatten (22) nahe bei der Oberseite des Brettes (1) angeordnet sind.
13. Segelsurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (5) für das Schwert (3) als Widerlager (7) sowohl seitlich angreifende Bremsplatten (22) als auch zumindest einen .stirnseitig angreifenden Bremsklotz (8) aufweist.
14. Segelsurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 13 , dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (14) wenigstens eine mittelbar oder unmittelbar an der Drehachse (4) des Schwertes (3) angreifende Feder aufweist, deren Federwirkungsrichtung etwa in Verschieberichtung des Schwertes (3) liegt.
15. Segelsurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur federnden Lagerung des Schwertes (3) zwei vzw. als Schenkelfedern (15) ausgebildete Federn dienen, deren einer freier Schenkel als Lagergabel (16) und deren anderer freier Schenkel als Abstützung gegen Mitdrehen der Federn ausgebildet sind.
16. Segelsurfbrett nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme der Schenkelfedern (15) od.dgl. Aufnahmetaschen (17) seitlich im Schwertkasten (2) vorgesehen sind. '
17. Segelsurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch , gekennzeichnet, daß zur Führung der Schwert-Drehachse (4)
in Verschiebericiitung verlaufende Führungen (18) für die
Seitenenden der Drehachse im Schwertkasten angeordnet sind. :
18. Segelsurf brett nach einem eier Ansprüche 1 bis 17, dadurch 0 gekennzeichnet, daß der Schwertkasten (2) zweiteilig mit ■} einem Unterteil (19) und einem Deckelteil (20) ausgebil- ;| det ist und daß das Widerlager (7) der Halteeinrichtung (5)
am Deckelteil befestigt ist. ■:■:.
19. Segelsurfbrett nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (19) des Schwertkastens (2) und das Dekkelteil (20) mittels Schnellverschlüssen verbunden bzw. verbindbar sind. :
20. Segelsurfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebeführung (18) für die Querverschiebung der Lagerung schräg zur Querschnittsebene des
Brettes ggf. um einen Winkel bis zu 45° geneigt angeordnet
ist.
- Bebung -
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Legal Events

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