AT390178B - Verstellbares liegemoebel, insbesondere bett - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Nr. 390 178
Die Erfindung betrifft ein verstellbares Liegemöbel, insbesondere Bett, mit einem Möbelrahmen und mit einem Einsatz aus mindestens zwei, mit einer Schwenkachse gelenkig miteinander verbundenen, insbesondere einen Stab- bzw. Lattenrost aufweisenden, Einsatzteilen, die in bezug zueinander und in bezug auf den Möbelrahmen in zwei oder mehreren Stellungen feststellbar sind, wobei einer der Einsatzteile, vorzugsweise ein Kopfteil, mittels Lagerzapfen od. dgl. im bzw. am Möbelrahmen gelagert ist, und die die Einsatzteile gelenkig verbindende Schwenkachse im Abstand von den Lagerzapfen od. dgl. des einen Einsatzteiles, insbesondere des Kopfteiles, vorgesehen und in bezug auf den Möbelrahmen frei beweglich angeordnet ist, wobei zum Verstellen der Einsatzteile mindestens ein Verstellhebel vorgesehen ist, welcher vorzugsweise in dem Zwischenraum zwischen dem Möbelrahmen und den Einsatzteilen vorgesehen ist und über die obere Kante des Möbelrahmens nach oben vorsteht und die im Abstand von der frei beweglichen Schwenkachse vorgesehenen Lagerzapfen od. dgl. des einen Einsatzteiles, insbesondere Kopfteiles, in einer am Möbelrahmen vorgesehenen, schräg nach oben gerichteten und an ihrem oberen Ende offenen, vorzugsweise schlitzförmigen Führung quer zu ihrer Achsrichtung beweglich geführt sind.
Es sind bereits verstellbare Liegemöbel, insbesondere Betten, mit wenigstens zwei gelenkig miteinander verbundenen, einen Stab- bzw. Lattenrost aufweisenden Einsatzteilen bekannt, die in bezug zueinander und in bezug auf den Möbelrahmen feststellbar sind, um ein körpergerechtes Liegen zu gewährleisten ("Lattoflex-Bettsystem", "Kurier" vom 20.11.82, Seite V). Bei diesen und anderen bekannten Möbeln (z. B. das ans der AT-PS 282102 bekannte Liegemöbel) sind die Gelenke aus Metall ausgeführt und es sind nur gewisse Stellungen der Einsatzteile zueinander möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, solche Liegemöbel dadurch weiter zu verbessern, daß deren Einsatzteile zur orthopädisch richtigen Abstützung der Wirbelsäule in weitere Stellungen gebracht werden können und daß das Liegemöbel zur Gänze, d. h. mit allen seinen Einzelteilen, ohne Metallteile und weitestgehend aus Holz hergestellt werden kann.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einem Liegemöbel der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Verstellhebel mit der in bezug auf den Möbelrahmen frei beweglichen, die Einsatzteile gelenkig verbindenden Schwenkachse fest verbunden und mit einer Führungsfläche versehen ist, die ihrerseits an eine mit dem Möbelrahmen fest verbundene Führungsbahn zur Anlage bringbar und entlang dieser geführt ist, und daß vorzugsweise bei der am Möbelrahmen vorgesehenen Führung für den Lagerzapfen od. dgl. des Einsatzteiles das obere Ende der Führung näher zu der frei beweglichen Schwenkachse angeordnet ist als das untere Ende.
Bei dieser Ausbildung kann das Liegemöbel aus einer im wesentlichen ebenen Stellung in zumindest eine Liegesitzstellung, gegebenenfalls mit Hochlagerung der Beine, und außerdem in eine Bauch- oder Brückenlage mit gegenüber Kopf- und Fußteil erhöhtem Mittelteil gebracht werden. Da die wesentlichen Schwenk- und Betätigungselemente aus dem Einsatz und aus dem Rahmen herausragen und vornehmlich im Raum zwischen Einsatz und Rahmen angeordnet sind, können auch diese Teile aus Holz angefertigt werden, sodaß das Liegemöbel den neuzeitlichen biologischen Anforderungen bzw. Empfehlungen entsprechend ohne irgendwelche Metallteile vorwiegend bzw. zur Gänze aus Holz gefertigt werden kann.
Um die Bewegungsabläufe zum Umwandeln des Liegemöbels zu vergleichmäßigen, ist es vorteilhaft, wenn bei zwei Verstellhebeln je einer dieser Verstellhebel an jedem der stimseitigen Enden der die Einsatzteile gelenkig verbindenden Schwenkachse befestigt ist
Aus Herstellungsgründen ist es weiters günstig, daß die Führungsbahn für den Verstellhebel an einer an der Innenseite des Möbelrahmens befestigten Platte ausgebildet ist, welche außerdem die am Möbelrahmen vorgesehene Führung für den Lagerzapfen od. dgl. aufweist.
Zum Feststellen der Einsatzteile in der Liegesitzstellung ist es günstig, daß der Verstellhebel in Verlängerung seiner Führungsfläche wenigstens einen Vorsprung bzw. einen Absatz aufweist, der mit wenigstens einem, in bezug auf den Möbelrahmen festen, vorzugsweise an der die Führungsbahn für den Verstellhebel aufweisenden Platte vorgesehenen, Rastvorsprung zusammenwirkt.
Zum Feststellen der Einsatzteile in einer im wesentlichen ebenen Lage ist es vorteilhaft, wenn der Verstellhebel, insbesondere auf seiner der Führungsfläche gegenüberliegenden Seite, eine Auflagefläche aufweist, die mit einer Auflagefläche einer am Möbelrahmen schwenkbar gelagerten Platte zusammenwirkt, wobei beim Kontakt der beiden Auflageflächen des Verstellhebels und der Platte in der ebenen Lage der Einsatzteile die Lagerzapfen am Grunde der Führungen ruhen, ohne daß ein Kontakt zwischen den Verstellhebeln und den diese Führungen aufweisenden Platten gegeben ist.
Zwecks Bewegung des Verstellhebels zur Überführung der Einsatzteile aus der ebenen in eine andere Lage ist es zweckmäßig, wenn der Verstellhebel auf seiner der Führungsfläche gegenüberliegenden Seite einen Rastvorsprung aufweist, der mit einer Kante bzw. Ecke einer am Möbelrahmen schwenkbar gelagerten Platte zusammenwirkt. Beim Hochschwenken des Verstellhebels bewegt dann dieser Rastvorsprung durch Kontakt mit der vorerwähnten Plattenecke diese Platte so weit, daß der Hebel vorbeigleiten kann.
Hierbei ist es außerdem günstig, wenn die schwenkbar gelagerte Platte einen zapfenförmigen Anschlag aufweist, gegen welchen Anschlag eine Feder, insbesondere Holzfeder, anliegt, wobei diese Feder vorzugsweise in einem Schlitz in dem Möbelrahmen vorgesehen ist Diese Feder ist bestrebt, die Platte um ihren Schwenkzapfen nach oben zu drücken.
Vorteilhafterweise kann die Schwenkachse in Lagerangen in den Einsatzteilen frei drehbar gelagert sein. Dabei -2-
Nr. 390 178 ist es, um z. B. ein Hochlagem der Beine zu ermöglichen, günstig, daß im Abstand von der in den Einsatzteilen frei drehbaren Schwenkachse wenigstens ein mit einem schwenkbaren Anschlag versehenes Auflager für einen der Einsatzteile, vorzugsweise für den Fußteil, vorgesehen ist, mit dem Möbelrahmen fest verbunden ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Liegemöbels dargestellt ist, näh» beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf den Rahmen und die Einsatzteile eines erfindungsgemäßen Liegemöbels, bei im wesentlichen ebener Stellung der Einsatzteile, unter Weglassung des Stab- bzw. Lattenrostes, Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch mit dem Stab- bzw. Lattenrost, Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 1 bzw. 2 in Richtung des Pfeiles (A), Fig. 4 eine Ansicht der Fig. 3, bei Weglassung der dem Beschauer zugekehrten Wände der Rahmen der Einsatzteile, Fig. 5 die Einsatzteile des Liegemöbels gemäß den Fig. 1 bis 4 in Liegesitzstellung, Fig. 6 die Einsatzteile des Liegemöbels gemäß den Fig. 1 bis 4 bei Bauch- bzw. Brückenlage, Fig. 7 eine Ansicht auf die Innenseite des Rahmens unter Weglassung der Einsatzteile und Fig. 8 einen Schnitt entlang Linie (Vni-VHI) in Fig. 2.
Das dargestellte Liegemöbel umfaßt einen in Draufsicht gesehen rechteckigen Möbel- bzw. Bettrahmen (1) (Fig. 5) und einen Einsatz aus zwei mittels einer Schwenkachse (2) gelenkig miteinander verbundenen Einsatzteilen (3), (4), nämlich einen Kopfteil (3) und einen Fußteil (4). Die Einsatzteile (3), (4) sind hier jeweils wieder zweiteilig ausgebildet, u. zw. besteht der Kopfteil (3) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (5), (6), von denen der in den Fig. 1, 2, 5 rechts und innerhalb der Flanken (3') des Kopfteiles (3) befindliche Teil (5) als Kopfstütze bezeichnet wird, und der Fußteil (4) ist ebenfalls aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (7), (8) aufgebaut. Die Zapfen, die zur gelenkigen Verbindung der Kopfstütze (5) mit dem Teil (6) dienen, sind mit (9) bezeichnet, und die durchgehende Achse, welche die gelenkige Verbindung der Teile (7), (8) des Einsatzteiles (4) (Fußteil) gewährleistet, ist mit (10) bezeichnet Zur gelenkigen Verbindung der letzterwähnten Teile hat der Teil (7) einen die Achse (10) aufnehmenden Fortsatz (7') an der Bettaußenseite und der Teil (8) einen die Achse (10) aufnehmenden Fortsatz (8') an der Bettinnenseite.
Zum Verstellen der Einsatzteile (3), (4) in die gewünschten Positionen (Fig. 3, 5 bis 7) ist die im wesentlichen horizontale Schwenkachse (2) nur in den Einsatzteilen (3), (4) drehbar gelagert und ansonsten frei beweglich. An einem ihrer beiden axialen Enden oder an beiden axialen Enden ist die Schwenkachse (2) mit einem Verstellhebel (14) fest verbunden (vgl. insbesondere Fig. 1 bis 3, 5 bis 8). Der Verstellhebel (14) ist in dem Zwischenraum zwischen dem Möbel- bzw. Bettrahmen (1) und den Einsatzteilen (3), (4) frei beweglich angeordnet und ragt nach oben über den oberen Rand des Möbel- bzw. Bettrahmens (1) und die Einsatzteüe (3), (4) (zumindest in deren waagrechter Lage, Fig. 3,7) vor.
Im Abstand von der Schwenkachse (2) bzw. dem Verstellhebel (14) ist der Kopfteil (3) mittels Lager- bzw. Schwenkzapfen (15) beiderseits im Möbel- bzw. Bettrahmen (1) gelenkig bzw. schwenkbar gelagert Die Lager-bzw. Schwenkzapfen (15) sind gleichfalls im wesentlichen horizontal angeordnet und verlaufen parallel zur Schwenkachse (2). Der Fußteil (4) ist in dem Möbel- bzw. Bettrahmen (1) nicht befestigt, sondern gegenüber diesem frei verstell- bzw. verschwenkbar. Die Lager- bzw. Schwenkzapfen (15) sind in schlitzförmigen Führungen (16) von Platten (17) geführt, die an der Innenseite des Möbel- bzw. Bettrahmens (1) fest angebracht sind.
Der Verstellhebel (14) ist an seinem der Schwenkachse (2) abgelegenen Ende mit einem seitlich nach außen abstehenden Handgriff (18) versehen und weist an seiner dem Lagerzapfen (15) zugewandten Seite eine Führungsfläche (19) auf, die gegen eine an der Platte (17) in Form einer Kurve bzw. Abrundung ausgebildete Führungsbahn (20) zur Anlage bringbar ist. In Verlängerung der Führungsfläche (19) des Hebels (14) ist an diesem näher zur Schwenkachse (2) ein Vorsprung (21) bzw. ein Absatz vorgesehen, der mit einem oder zwei Rastvorsprüngen (22) an der Platte (17) zusammenwirkt.
Auf seiner bzw. ihrer dem Lagerzapfen (15) abgewandten Seite ist der bzw. sind die Verstellhebel (14) im Bereich der Schwenkachse (2) mit einem Rastvorsprung (23) versehen, der mit einer Kante (23') je einer auf beiden Seiten am Möbel- bzw. Bettrahmen (1) gelagerten weiteren Platte (24) zusammenwirkt. Die Platte (24) ist um einen Zapfen (25) in bezug auf den Möbel- bzw. Bettrahmen (1) schwenkbar gelagert und besitzt einen zapfenförmigen Anschlag (26), gegen den eine in einem Schlitz (27) des Möbel- bzw. Bettrahmens (1) vorgesehene und im Abstand von dem Zapfen (25) der Platte (24) eingespannte Holzfeder (28) anliegt. Die Holzfeder (28) ist bestrebt, die Platte (24) um ihren Zapfen (25) nach oben zu drücken. Die obere Auflagefläche (24'") der Platte (24) ist deshalb in bezug auf die Oberseite des Möbel- bzw. Bettrahmens (1) schräg verlaufend angeordnet, auch wenn der Hebel (14) auf ihr aufruht (Fig. 3 und 7). Der Verstellhebel (14) weist auf seiner der Führungsfläche (19) gegenüberliegenden Seite eine Auflagefläche (24") auf, die mit ein» Auflagefläche (24'") der am Möbelrahmen (1) schwenkbar gelagerten Platte (24) zusammenwirkt, wobei beim Kontakt der beiden Auflageflächen (24"), (24'") des Verstellhebels (14) und der Platte (24) in der ebenen Lage der Einsatzteile (3), (4) die Lagerzapfen (15) am Grunde der Führungen (16) ruhen, ohne daß ein Kontakt zwischen Verstellhebeln (14) und den diese Führungen (16) aufweisenden Platten (17) gegeben ist (Fig. 7).
Beim Hochschwenken des Verstellhebels (14) verschwenkt bzw. verdreht der Rastvorsprung (23) durch Kontaktnahme mit der abgerundeten Kante (24') der Platte (24) diese Platte (24) bei der Darstellung der Fig. 3 und 7 ein wenig gegen den Uhrzeigersinn, so daß der Weg zum Absenken oder Anheben des Hebels (14) und -3-

Claims (9)

  1. Nr. 390 178 damit der Schwenkachse (2) freigegeben wird, so daß die ebene Liegestellung verlassen und eine Sitz-, Liege-(Fig. 5) oder eine Bauchlage bzw. Briickenstellung (Fig. 6) eingestellt werden kann. Bei im wesentlichen ebener Lage der Einsatzteile (3), (4), wie diese in den Fig. 3 und 7 gezeigt ist, ragt der Verstellhebel (14) etwas schräg nach oben. Zur Abstützung des Kopfteiles (3) ist im Möbel- bzw. Bettrahmen (1) ein Auflager (30) vorgesehen, das sich quer durch den Rahmen (1) erstreckt. Zur Abstützung des Fußteiles (4) dient ein Auflager (31), das sich gleichfalls quer durch den Rahmen (1) erstreckt Zum Hochlagem der Beine ist für die Abstützung des Fußteiles (4) an dem Auflager (31) ein um eine im wesentlichen horizontale Achse (32) schwenkbarer Anschlag (33) vorgesehen, der im Sinne des Pfeiles (34) verschwenkt werden kann (Fig. 6,7). Soll das Liegemöbel in Liegesitzstellung gebracht werden, wie diese in Fig. 5 dargestellt ist, wird der Verstellhebel (14) unter Belastung der Einsatzteile (3), (4) zur Kopfseite hin geschwenkt, wodurch die Platte (24), wie oben beschrieben, leicht verdreht wird. Dadurch wird die (in Lagerungen (35), (36) der Einsatzteile (3) , (4) frei drehbare, Fig. 8) Schwenkachse (2) für eine Bewegung nach unten freigegeben und der Kopfteil (3) schwenkt durch das Körpergewicht des Benutzers bedingt um den am unteren Ende der Schlitzführung (16) aufruhenden Lagerzapfen (15) in eine Schräglage in bezug auf den Möbel- bzw. Bettrahmen (1). Der Fußteil (4) wird gleichzeitig in eine Schrägstellung gebracht. Die Endposition zeigt Fig. 5. Sollen außerdem die Beine hochgelagert werden, wird der schwenkbare Anschlag (33) in Richtung des Pfeiles (34) verschwenkt, bis der Teil (8) des Einsatzteiles (4) die in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung einnimmt. Die Fixierung der Liegesitzstellung erfolgt, in dem der Vorsprung (21) des Verstellhebels (14) einen Rastvorsprung (22) der Platte (17) hintergreift. Soll das Liegemöbel in die Bauch- oder Brückenlage verbracht werden, wie diese in Fig. 6 dargestellt ist, wird der Verstellhebel (14) gemäß Pfeil (35') in Fig. 6 verschwenkt. Der Verstellhebel (14) bewegt sich hiebei mit seiner Führungsfläche (19) entlang der Führungsbahn (20) an der mit dem Rahmen (1) fest verbundenen Platte (17). Dabei wird der Lagerzapfen (15) in seiner Führung (16) nach oben bewegt und die Schwenkachse (2), welche die Einsatzteile (3), (4) gelenkig miteinander verbindet, gehoben. Zufolge dieser Bewegung nimmt sowohl der Kopfteil (3) als auch der Fußteil (4) eine von der Schwenkachse (2) schräg nach unten verlaufende Lage ein. Der Kopfteil (3) kommt hiebei an dem Auflager (30) und der Fußteil (4) kommt an dem Auflager (31) zur Anlage. In dieser Lage kann der Verstellhebel (14) dadurch gehalten und damit die Brückenlage gesichert werden, daß eine Schlaufe (30') (Fig. 6) bzw. ein Hakenhebel über den Handgriff (18) des Verstellhebels (14) geschoben bzw. geschwenkt wird. In der bereits vorerwähnten im wesentlichen ebenen Lage der Einsatzteile (3), (4), wie diese in Fig. 3 dargestellt ist, hintergreift der Rastvorsprung (23) des Verstellhebels (14) die eine Ecke bzw. Kante (24') der Platte (24) und liegt mit der Auflagefläche (24") auf der schrägstehenden Auflagefläche (24'") der Pikte (24) auf. Demgemäß liegt der Zapfen (15) im Schlitz (16) - wie erwähnt - unten auf und somit sind die Teile (3), (4) ohne Zusatzmaßnahmen in der waagrechten Lage gesichert, obwohl zwischen dem Hebel (14) und der Platte (17) in dieser Betriebslage kein Kontakt besteht. Beim Umwandeln in die Liegesitzstellung (Fig. 5) wird der Verstellhebel (14) in Richtung des Pfeiles (35"), also in Richtung auf das Kopfende, geschwenkt, wodurch der Rastvorsprung (23) die Platte (24) anhebt und der Weg der Achse (2) nach unten freigegeben wird sowie in der Folge die beschriebene Schrägstellung der Einsatzteile zueinander ermöglicht wird. Das beschriebene Liegemöbel kann in allen seinen Bestandteilen aus Holz hergestellt werden, so daß es auch allen biologischen Anforderungen entspricht. PATENTANSPRÜCHE 1. Verstellbares Liegemöbel, insbesondere Bett, mit einem Möbelrahmen und mit einem Einsatz aus mindestens zwei, mit einer Schwenkachse gelenkig miteinander verbundenen, insbesondere einen Stab- bzw. Lattenrost auf weisenden, Einsatzteilen, die in bezug zueinander und in bezug auf den Möbelrahmen in zwei oder mehreren Stellungen feststellbar sind, wobei einer der Einsatzteile, vorzugsweise ein Kopfteil, mittels Lagerzapfen od. dgl. im bzw. am Möbelrahmen gelagert ist, und die die Einsatzteile gelenkig verbindende Schwenkachse im Abstand von den Lagerzapfen od. dgl. des einen Einsatzteiles, insbesondere des Kopfteiles, vorgesehen und in bezug auf den Möbelrahmen frei beweglich angeordnet ist, wobei zum Verstellen der Einsatzteile mindestens ein Verstellhebel vorgesehen ist, welcher vorzugsweise in dem Zwischenraum zwischen dem Möbelrahmen und den Einsatzteilen vorgesehen ist und über die obere Kante des Möbelrahmens nach oben vorsteht und die im Abstand von der frei beweglichen Schwenkachse vorgesehenen Lagerzapfen od. dgl. des einen Einsatzteiles, insbesondere Kopfteiles, in einer am Möbelrahmen vorgesehenen, schräg nach oben gerichteten und an ihrem oberen Ende offenen, vorzugsweise schlitzförmigen Führung quer zu ihrer Achsrichtung beweglich geführt sind, dadurch -4- Nr. 390 178 gekennzeichnet, daß der Verstellhebel (14) mit der in bezug auf den Möbelrahmen (1) frei beweglichen, die Einsatzteile (3, 4) gelenkig verbindenden Schwenkachse (2) fest verbunden und mit einer Führungsfläche (19) versehen ist, die ihrerseits an eine mit dem Möbelrahmen (1) fest verbundene Führungsbahn (20) zur Anlage bringbar und entlang dieser geführt ist, und daß vorzugsweise bei der am Möbelrahmen (1) vorgesehenen Führung (16) für den Lagerzapfen od. dgl. (15) des Einsatzteiles (3 bzw. 4) das obere Ende der Führung (16) näher zu der frei beweglichen Schwenkachse (2) angeordnet ist als das untere Ende (Fig. 1,5).
  2. 2. Liegemöbel nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Verstellhebeln (14) je einer dieser Verstellhebel (14) an jedem der stirnseitigen Enden der die Einsatzteile (3, 4) gelenkig verbindenden Schwenkachse (2) befestigt ist (Fig. 2).
  3. 3. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (20) für den Verstellhebel (14) an einer an der Innenseite des Möbelrahmens (1) befestigten Platte (17) ausgebildet ist, welche außerdem die am Möbelrahmen (1) vorgesehene Führung (16) für den Lagerzapfen od. dgl. (15) aufweist (Fig. 5 - 7).
  4. 4. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellhebel (14) in Verlängerung seiner Führungsfläche (19) wenigstens einen Vorsprung bzw. einen Absatz (21) aufweist, der mit wenigstens einem, in bezug auf den Möbelrahmen (1) festen, vorzugsweise an der die Führungsbahn (20) für den Verstellhebel (14) aufweisenden Platte (17) vorgesehenen, Rastvorsprung (22) zusammenwirkt (Fig. 5).
  5. 5. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellhebel (14), insbesondere auf seiner der Führungsfläche (19) gegenüberliegenden Seite, eine Auflagefläche (24") aufweist, die mit einer Auflagefläche (24'") einer am Möbelrahmen (1) schwenkbar gelagerten Platte (24) zusammenwirkt, wobei beim Kontakt der beiden Auflageflächen (24"), (24"') des Verstellhebels (14) und der Platte (24) in der ebenen Lage der Einsatzteile (3, 4) die Lagerzapfen (15) am Grunde der Führungen (16) ruhen, ohne daß ein Kontakt zwischen den Verstellhebeln (14) und den diese Führungen (16) aufweisenden Platten (17) gegeben ist (Fig. 7).
  6. 6. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellhebel (14) auf seiner der Führungsfläche (19) gegenüberliegenden Seite einen Rastvorsprung (23) aufweist, der mit einer Kante bzw. Ecke (24') einer am Möbelrahmen (1) schwenkbar gelagerten Platte (24) zusammenwirkt (Fig. 7).
  7. 7. Liegemöbel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerte Platte (24) einen zapfenförmigen Anschlag (25) aufweist, gegen welchen Anschlag (26) eine Feder (28), insbesondere Holzfeder, anliegt, wobei diese Feder (28) vorzugsweise in einem Schlitz (27) in dem Möbelrahmen (1) vorgesehen ist (Fig. 7).
  8. 8. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (2) in Lagerungen (35,36) in den Einsatzteilen (3,4) frei drehbar gelagert ist (Fig. 8).
  9. 9. Liegemöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der in den Einsatzteilen (3, 4) frei drehbaren Schwenkachse (2) wenigstens ein mit einem schwenkbaren Anschlag (33) versehenes Auflager (31) für einen der Einsatzteile (3,4), vorzugsweise für den Fußteil (4), vorgesehen ist, mit dem Möbelrahmen (1) fest verbunden ist (Fig. 5 - 7). Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
AT0035183A 1983-02-02 1983-02-02 Verstellbares liegemoebel, insbesondere bett AT390178B (de)

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