DE3347388C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/08—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
Description
Die Erfindung betrifft ein verstellbares Liegemöbel, insbesondere
Bett, mit einem Möbelrahmen und mit einem Einsatz aus mindestens
zwei, mit einer Schwenkachse gelenkig miteinander verbundenen,
insbesondere einen Stab- bzw. Lattenrost aufweisenden Einsatzteilen,
die in bezug zueinander und in bezug auf den Möbelrahmen in zwei
oder mehreren Stellungen feststellbar sind, wobei eines der Einsatz
teile, vorzugsweise ein Kopfteil, mittels Lagerzapfen oder dergleichen
im bzw. am Möbelrahmen gelagert ist, und der als Kopfteil dienende
Einsatzteil mit einer verstellbaren Kopfstütze versehen ist, die
an dieser verstellbar gelagerte, im Schwenkzapfen oder dergleichen
bewegbare Stützarme aufweist, von denen jeder mit seinen freien
Enden in eine von mindestens zwei Rasten auf einer mit dem Einsatzrah
men des Kopfteiles fest verbundenen Leiste oder dergleichen einbring
bar ist.
Ein verstellbares Liegemöbel dieser Art ist aus der AT-PS 11 001
bekannt.
Verstellbare Kopfstützen mit in Rasten eingreifenden Stützarmen,
deren Schwenkzapfen quer zur Schwenkachse der Kopfstütze angeordnet
sind, sind z. B. aus der US-PS 15 80 014 bekannt. Dabei ist die
die Rasten für die freien Enden der Stützarme der Kopfstütze aufweisen
de Leiste parallel zur Schwenkachse der Kopfstütze angeordnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ohne Benutzung komplizierter Mechanis
men, insbesondere ohne Verwendung von Metallteilen, vor allem in
einer Ausführung weitestgehend in Holz eine in der Höhe beachtlich
variable Kopfauflage im Kopfbereich solcher Einsätze zu schaffen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in der Kopfstütze,
insbesondere an ihrer dem Kopf des Benützers zugewandten Seite,
zur Aufnahme und Lagerung der mindestens zwei Stützarme eine quer
zur Längsrichtung des Möbels verlaufende schlitzförmige Ausnehmung
vorgesehen ist, die sich von der dem Kopf des Benützers zugewandten
Seite weg erweitert und/oder die Dicke der oberen bzw. äußeren
Stützarmenden nach der dem Kopf des Benützers zugewandten Seite
bzw. nach außen hin abnimmt, und daß die Stützarme in ihrer Längenaus
dehnung verlaufende Langlöcher aufweisen, mit denen die Stützarme
an sowie um die in der Kopfstütze vorgesehenen Schwenkzapfen beweglich
gelagert sind, die in an sich bekannter Weise im wesentlichen quer
zur Schwenkachse der Einsatzteile angeordnet sind, so daß die Stützarme
in einer von der Ebene der Kopfstütze abweichenden Ebene pendelnd
verschwenkbar sind, wobei die die Rasten für die freien Enden der
Stützarme der Kopfstütze aufweisende Leiste parallel zur Schwenkachse
der Einsatzteile am Einsatzrahmen des Kopfteils angeordnet ist.
Obwohl hier fast alles, insbesondere Gelenke, in Holz ausführbar
ist, kann nicht nur der Kopfteil, sondern auch die Kopfstütze in
verschiedenen Winkellagen abgestützt werden. Somit können bequem
die verschiedensten Liege- und Liegesitzstellungen eingestellt
werden.
Ein gutes bzw. leichtes Anheben und Absenken der Kopfstütze wird
stets sichergestellt, wenn die die Rasten aufweisende Leiste sowohl
auf der Bettaußen- als auch auf der Bettinnenseite je eine nach
oben vorstehende Randleiste zur Führung der Stützarme besitzt.
Dieser Effekt kann noch dadurch unterstützt werden, daß die auf
der Bettinnenseite vorgesehene Randleiste an ihrer außen liegenden
Fläche so nach oben abgeschrägt ist, daß sich ihr Querschnitt nach
oben verjüngt und das Einführen der Stützarme in ihre Ruhelage in
der schlitzförmigen Ausnehmung unterstützt.
Ein zu starkes Ausschwenken der Stützarme und damit ein leichteres
Absenken in die Flach- bzw. Liegestellung wird vorteilhaft dadurch
gesichtert, daß die Kopfstütze an den Außenenden der schlitzförmigen
Ausnehmung neben sowie außerhalb von den Schwenkzapfen und unterhalb
von diesen Anschlägen zur Begrenzung der Auswärtsbewegung der Stützarme
aufweist. Dabei haben zweckmäßigerweise die Begrenzungsanschläge
nach unten und einwärts gerichtete Schrägflächen.
Um das Verstellen der Kopfstütze weiter zu vereinfachen bzw. zu
erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die auf dem Einsatzrahmen
der Kopfstütze fest angebrachte Leiste mit den Rasten eine Führungslei
ste aufweist, die im Abstand und parallel von an den Längsrändern
der Leiste vorgesehenen Randleisten zur Führung der Stützarme verläuft,
wobei die Höhe der Führungsleiste geringer ist als die Höhe der
Randleisten und die in der Quermitte der Kopfstütze mit einer Ausneh
mung bzw. Auskehlung versehen ist, deren untere Flanke im wesentlichen
in der von der Oberseite der Leiste gebildeten Ebene liegt.
Auf diese Weise wird das Einführen der Stützarme in die Rasten wesent
lich erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der
Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die Einsatzteile des Liegemöbels in Liegesitzstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kopfteil des Liegemöbels,
Fig. 2a eine teilweise Ansicht von innen hierzu,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Kopfteil,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Liegemöbel,
Fig. 6 einen Schnitt durch die bevorzugte Ausführung der
Kopfstützenverstellung,
Fig. 7 bringt einen modifizierten, im Vergleich zur
Fig. 6 vergrößerten Schnitt in der gleichen Ebene,
Fig. 8 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 9 eine im Verhältnis zur Fig. 8 etwas vergrößerte Wie
dergabe des Kopfstützenmechanismus entlang der Linie
IX-IX in Fig. 6, teilweise im Schnitt und teilweise
in Ansicht,
Fig. 10 eine Ansicht einer modifizierten erfindungsgemäßen
Kopfstütze, vom Kopfende des Liegemöbels aus gesehen,
Fig. 11 eine Einzelheit der am Einsatzrahmen der Kopfstütze
befestigten Leiste,
Fig. 12 eine Draufsicht auf Fig. 11 und
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12.
Das in Fig. 1 bis 9 dargestellte Liegemöbel umfaßt einen in Draufsicht
gesehen rechteckigen Möbel- bzw. Bettrahmen 1 und einen Einsatz
aus zwei mittels einer Schwenkachse 2 gelenkig miteinander verbundenen
Einsatzteilen 3, 4, nämlich einen Kopfteil 3 und einen Fußteil 4.
Die Einsatzteile 3, 4 sind jeweils wieder zweiteilig ausgebildet;
der Kopfteil 3 begrenzt aus zwei gelenkig miteinander verbundenen
Teilen 5, 6, von denen der in Fig. 6 rechts und innerhalb der Flanken
3′ des Kopfteiles 3 befindliche Teil 5 als Kopfstütze bezeichnet
wird; der Fußteil 4 ist ebenfalls aus zwei gelenkig miteinander
verbundenen Teilen 7, 8 aufgebaut. Die Zapfen, die zur gelenkigen
Verbindung der Kopfstütze 5 mit dem Teil 6 dienen, sind mit 9 bezeichnet,
und die durchgehende Achse, welche die gelenkige Verbindung der
Teile 7, 8 des Einsatzteiles 4 (Fußteil) gewährleistet, ist mit 10
bezeichnet. Zur gelenkigen Verbindung der letzterwähnten Teile hat der
Teil 7 einen die Achse 10 aufnehmenden Fortsatz 7′ an der Bettaußenseite
und der Teil 8 einen die Achse 10 aufnehmenden Fortsatz 8′ an der
Bettinnenseite.
Jeder der Einsatzteile 3, 4 (Kopfteil, Fußteil) bzw. deren Einzelteile
5, 6 bzw. 7, 8 besitzt einen Stab- bzw. Lattenrost aus zwei Reihen
von im Abstand übereinander und quer zur Längsrichtung des Einsatzes
verlaufenden Stäben bzw. Latten.
Zum Verstellen der Einsatzteile 3, 4 in die gewünschten Positionen
ist die im wesentlichen horizontale Schwenkachse 2 nur in den Einsatztei
len 3, 4 drehbar gelagert und ansonsten frei beweglich. An einem
ihrer beiden axialen Enden oder an beiden axialen Enden ist die
Schwenkachse 2 mit einem Verstellhebel 14 fest verbunden. Der Verstell
hebel 14 ist in dem Zwischenraum zwischen dem Möbel- bzw. Bettrahmen
1 und den Einsatzteilen 3, 4 frei beweglich angeordnet und ragt nach
oben über den oberen Rand des Möbel- bzw. Bettrahmens 1 und die
Einsatzteile 3, 4, zumindest in deren waagerechter Lage vor.
Im Abstand von der Schwenkachse 2 bzw. dem Verstellhebel 14 ist
der Kopfteil 3 mittels Lager- bzw. Schwenkzapfen 15 beiderseits
im Möbel- bzw. Bettrahmen 1 gelenkig bzw. schwenkbar ge
lagert. Die Lager- bzw. Schwenkzapfen 15 sind gleichfalls im wesentlichen horizontal
angeordnet und verlaufen parallel zur Schwenkachse 2. Der Fußteil
4 ist in dem Möbel- bzw. Bettrahmen 1 nicht befestigt, sondern gegenüber
diesem frei verstell- bzw. verschwenkbar. Die Lager- bzw. Schwenkzapfen
15 sind in schlitzförmigen Führungen 16 von Platten 17 geführt,
die an der Innenseite des Möbel- bzw. Bettrahmens 1 fest angebracht sind.
Der Verstellhebel 14 ist an seinem der Schwenkachse 2 abgelegenen
Ende mit einem seitlich nach außen abstehenden Handgriff 18 versehen
und weist an seiner dem Lagerzapfen 15 zugewandten Seite eine Abroll-
bzw. Gleitfläche 19 auf, die gegen eine an der Platte 17 in Form
einer Kurve bzw. Abrundung ausgebildeten Abroll- bzw. Gleitbahn
20 zur Anlage bringbar ist. In Verlängerung der Abroll- bzw. Gleitflä
che 19 des Hebels 14 ist an diesem näher zur Schwenkachse 2 ein
Vorsprung 21 bzw. eine Vertiefung vorgesehen, die mit einem oder
zwei Rastvorsprüngen 22 an der Platte 17 zusammenwirkt.
Zur Abstützung des Kopfteils 3 ist im Möbel- bzw. Bettrahmen 1 ein
Auflager 30 vorgesehen, das sich quer durch den Rahmen 1 erstreckt.
Zur Abstützung des Fußteils 4 dient ein Auflager 31, das sich gleichfalls
quer durch den Rahmen 1 erstreckt. Zum Hochlagern der Beine ist
an dem Auflager 31 ein um eine im wesentlichen horizontale Achse
32 schwenkbarer Anschlag 33 vorgesehen, der im Sinne des Pfeiles
34 verschwenkt werden kann.
Soll das Liegemöbel in Liegesitzstellung gebracht werden, wie diese
in Fig. 1 dargestellt ist, wird der Verstellhebel 14 unter Belastung
der Einsatzteile 3, 4 zur Kopfseite hin geschwenkt. Dadurch wird
die (in Lagerungen 35, 36 der Einsatzteile 3, 4 frei drehbare, Fig.
5) Schwenkachse 2 für eine Bewegung nach unten freigegeben und der
Kopfteil 3 schwenkt durch das Körpergewicht des Benutzers bedingt
um den am unteren Ende der Schlitzführung 16 aufruhenden Lagerzapfen
15 in eine Schräglage in bezug auf den Möbel- bzw. Bettrahmen 1.
Der Fußteil 4 wird gleichzeitig in eine Schrägstellung gebracht.
Die Endposition zeigt Fig. 1. Sollen außerdem die Beine hochgelagert
werden, wird der schwenkbare Anschlag 33 in Richtung des Pfeiles
34 verschwenkt, bis der Teil 8 des Einsatzteiles 4 die in Fig. 1
mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung einnimmt. Die
Fixierung der Liegesitzstellung erfolgt, indem der Vorsprung 21
bzw. die Vertiefung 21 des Verstellhebels 14 einen Rastvorsprung
22 der Platte 17 hintergreift.
Soll das Liegemöbel in die Bauch- oder Rückenlage gebracht werden,
wird der Verstellhebel 14 entgegen dem Pfeil 35′′ in Fig. 1 verschwenkt.
Der Verstellhebel 14 bewegt sich hierbei mit seiner Abroll- bzw.
Gleitfläche 19 entlang der Abroll- bzw. Gleitbahn 20 an der mit
dem Rahmen 1 fest verbundenen Platte 17. Dabei wird der Lagerzapfen
15 in seiner Führung 16 nach oben bewegt und die Schwenkachse 2,
welche die Einsatzteile 3, 4, den Kopfteil und den Fußteil gelenkig
miteinander verbindet, gehoben. Infolge dieser Bewegung nimmt sowohl
der Kopfteil als auch der Fußteil eine von der Schwenkachse 2 schräg
nach unten verlaufende Lage ein. Der Kopfteil kommt hierbei an dem
Auflager 30 und der Fußteil kommt an dem Auflager 31zur Anlage.
In dieser Lage kann der Verstellhebel 14 dadurch gehalten und damit
die Rückenlage so gesichert werden, daß eine Schlaufe oder ein Hakenhe
bel über den Handgriff 18 des Verstellhebels geschoben bzw. geschwenkt
wird.
In der bereits vorerwähnten im wesentlichen ebenen Lage der Einsatz
teile 3, 4 liegt der Zapfen 15 im Schlitz 16 - wie erwähnt - unten
auf, und somit sind die Teile 3, 4 ohne Zusatzmaßnahme in der waagerech
ten Lage gesichert, obwohl zwischen dem Hebel 14 und der Platte
17 in diesem Betriebsfall kein Kontakt besteht. Beim Umwandeln in
die Liegesitzstellung wird der Verstellhebel 14 in der Richtung
des Pfeiles 35′′ in Richtung auf das Kopfende geschwenkt, wodurch
der Weg der Achse 2 nach unten freigegeben wird sowie in der Folge
die beschriebene Schrägstellung der Einsatzteile zueinander ermöglicht
wird.
Die Verstellbarkeit der Kopfstütze 5 ist in Fig. 2-4 sowie 2a und
6 bis 9 näher dargestellt; sie wird im folgenden anhand dieser Darstel
lung näher beschrieben. Die Kopfstütze 5 ist mit zwei schwenkbar
gelagerten Stützrahmen 40, 41 versehen. Jeder dieser Arme 40, 41
ist einenends um einen am oberen Ende der Kopfstütze 5 vorgesehenen
Schwenkzapfen 42, 43 schwenkbar gelagert und andernends mit seinem
freien Ende in eine mit Rasten 44 versehene Leiste 45 einbringbar,
die am Rahmen 3′ des Kopfteiles 3 befestigt ist. Die Schwenkzapfen
42, 43 sind im Abstand voneinander angeordnet und zwar ist der eine
Schwenkzapfen - vom Kopfende aus betrachtet - nahe der rechten oberen
Ecke und der andere Schwenkzapfen nahe der linken oberen Ecke der
Kopfstütze 5 vorgesehen. Die Achsen der Schwenkzapfen 42, 43 verlaufen
im wesentlichen quer zur Schwenkachse 2 und die Arme 40, 41 sind
in einem Schlitz 46 der Kopfstütze 5 im wesentlichen senkrecht
verlaufenden Ebene verschwenkbar sind. Die Leiste 45 mit den Rasten
44 ist im wesentlichen parallel zur Schwenkachse 2 angeordnet. Die
freien Enden der Arme 40, 41 können abgeschrägt bzw. abgerundet
sein, damit sie leichter mit den Rasten 44 der Leiste 45 in Eingriff
bringbar sind. In den Fig. 3 und 4 sind mit strichpunktierten Linien
die Arme 40, 41 bei hochgestellter Kopfstütze in ihrer aus dem Schlitz
46 herausgeschwenkten Lage angedeutet.
Wie den Fig. 6 bis 9 zu entnehmen ist, ist in der Kopfstütze 5,
insbesondere an ihrer Oberseite, zur Aufnahme und Lagerung der Arme
40, 41 eine schlitzförmige Ausnehmung 46 vorgesehen, die sich nach
unten erweitern und bzw. oder wobei die Dicke der oberen bzw. äußeren
Stützarmenden nach oben bzw. außen hin abnimmt. Dabei weisen diese
Arme in ihrer Längenausdehnung verlaufende Langlöcher 47, 48 auf,
mit denen die Arme 40, 41 an sowie um in der Kopfstütze 5 vorgesehenen
Schwenkzapfen 42, 43 beweglich gelagert sind, die im wesentlichen
quer zur Schwenkachse 2 der Einsatzteile 3, 4 angeordnet sind, so
daß die Arme 40, 41 in einer von der Ebene der Kopfstütze 5 abweichen
den Ebene pendelnd verschwenkbar sind. Wie vor allem die Fig. 7
und 8 erkennen lassen, besitzt die die Rasten 44 aufweisende Leiste
45 sowohl auf der Bettaußen- als auch auf der Bettinnenseite je
eine nach oben vorstehende Randleiste 49, 50 zur Führung der Stützarme
40, 41. Dabei ist die auf der Bettinnenseite vorgesehene Randleiste
an ihrer außen liegenden Fläche 50′ so nach oben abgeschrägt, daß
sich ihr Querschnitt nach oben verjüngt und eine Einführung der
Stützarme 40, 41 in ihre Ruhelage in der schlitzförmigen Ausnehmung
46 unterstützt. Zweckmäßigerweise weist die Kopfstütze 5 an den
Außenenden der schlitzförmigen Ausnehmung 46 neben sowie außerhalb
von den Schwenkzapfen 42, 43 und unterhalb von diesen Anschläge
51, 52 zur Begrenzung der Auswärtsbewegung der Stützarme 40, 41
auf. Außerdem besitzen die Begrenzungsanschläge 51, 52 nach unten
und einwärts gerichtete Schrägflächen 53. Die Beweglichkeit der
Stützarme auf ihren Lagerzapfen ist erforderlich, damit die Stützarme
in jede der zwei oder mehr in ihnen zugehörigen Rasten eingebracht
werden können, so daß mehrere Hochstellungen der Kopfstütze möglich
sind. Dazu sind nicht nur die Langlöcher 47, 48 sondern auch die
Schrägflächen an der Ausnehmung 46 erforderlich. Die Sperrflächen
51, 52 als Anschläge für die Arme 40, 41 verhindern ein zu weites
Ausschwenken der Arme, so daß stets wieder ein leichtes Absenken
der Kopfstütze in ihre Ruhelage möglich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10-13 werden für die Bauteile,
die denjenigen gemäß Fig. 1-9 entsprechen, die gleichen Bezugsziffern
verwendet.
Das in Fig. 10-13 dargestellte modifizierte Liegemöbel umfaßt einen
in Draufsicht gesehen rechteckigen Möbel- bzw. Bettrahmen 1 und
einen Einsatz aus zwei mittels einer Schwenkachse 2 gelenkig miteinander
verbundenen Einsatzteilen 3, 4 nämlich einen Kopfteil 3 und einen
Fußteil 4. Die Einsatzteile 3, 4 sind jeweils wiederzweiteilig ausgebil
det, und zwar besteht der Kopfteil 3 aus zwei, mit einem Zapfen
9 gelenkig miteinander verbundenen Teilen 5, 6, von denen der in
Fig. 2 innerhalb der Flanken 3′ desKopfteiles 3 befindliche Teil
5 als Kopfstütze bezeichnet wird.
Die Kopfstütze 5 ist mit zwei schwenkbar gelagerten Stützarmen 40,
41 versehen. Jeder dieser Arme 40, 41 ist einenends um einen am
oberen Ende der Kopfstütze 5 vorgesehenen Schwenkzapfen 42, 43 schwenk
bar gelagert und anderenends mit seinem freien Ende in eine mit
Rasten 44 versehene Leiste 45 einbringbar, die am Rahmen 3′ des
Kopfteiles 3 befestigt ist. Die Schwenkzapfen 42, 43 sind im Abstand
voneinander angeordnet, und zwar ist der eine Schwenkzapfen - vom
Kopfende aus betrachtet - nahe der rechten oberen Ecke und der andere
Schwenkzapfen nahe der linken oberen Ecke der Kopfstütze 5 vorgesehen.
Die Achsen der Schwenkzapfen 42, 43 verlaufen im wesentlichen quer
zur Schwenkachse 2 und die Arme 40, 41 sind in einem Schlitz 46
der Kopfstütze 5 einbringbar, so daß die Arme 40, 41 in einer zur
Ebene der Kopfstütze 5 im wesentlichen senkrecht verlaufenden Ebene
verschwenkbar sind. Die Leiste 45 mit den Rasten 44 ist im wesentlichen
parallel zur Schwenkachse 2 angeordnet. Die freien Enden der Arme
40, 41 können abgeschrägt bzw. abgerundet sein, damit sie leichter
mit den Rasten 44 der Leiste 45 in Eingriff brigbar sind.
Zum leichteren Einführen der Stützarme 40, 41 in die Rasten 44 der
leiste 45 besitzt die Leiste 45 eine Führungsleiste 60, die eine
in der Quermitte der Kopfstütze 5 angeordnete Ausnehmug bzw. Auskehlung
61 aufweist. Die Ausnehmung bzw. Auskehlung 61 besitzt eine Krümmung
mit dem Krümmungsradius R, wobei die untere Flanke der Krümmung
im wesentlichen in der von der Oberseite der Leiste 45 gebildeten
Ebene liegt. Die Führungsleiste 60 ist im Abstand von den Randleisten
49, 50 angeordnet und verläuft im wesentlichen parallel zu diesen,
und zwar im Bereich innerhalb dieser beiden Randleisten 49, 50.
Die Höhe der Führungsleiste 60 ist geringer als die Höhe der Randleisten
49, 50.
Das beschriebene Liegemöbel kann in allen seinen Bestandteilen aus
Holz hergestellt werden, so daß es auch allen biologischen Anforderungen
entspricht.
Claims (6)
1. Verstellbares Liegemöbel, insbesondere Bett, mit einem Möbelrahmen
und mit einem Einsatz aus mindestens zwei, mit einer Schwenkachse
gelenkig miteinander verbundenen, insbesondere einen Stab- bzw.
Lattenrost aufweisenden Einsatzteilen, die in bezug zueinander
und in bezug auf den Möbelrahmen in zwei oder mehreren Stellungen
feststellbar sind, wobei eines der Einsatzteile, vorzugsweise
ein Kopfteil, mittels Lagerzapfen oder dergl. im bzw. am Möbelrahmen
gelagert ist, und der als Kopfteil dienende Einsatzteil mit einer
verstellbaren Kopfstütze versehen ist, die an dieser verstellbar
gelagerte, um Schwenkzapfen oder dergleichen bewegbare Stützarme
aufweist, von denen jeder mit seinen freien Enden in eine von
mindestens zwei Rasten auf einer mit dem Einsatzrahmen des Kopfteiles
fest verbundenen Leiste oder dergleichen einbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Kopfstütze (5), insbesondere
an ihrer dem Kopf des Benützers zugewandten Seite, zur Aufnahme
und Lagerung der mindestens zwei Stützarme (40, 41) eine quer
zur Längsrichtung des Möbels verlaufende schlitzförmige Ausnehmung
(46) vorgesehen ist, die sich von der dem Kopf des Benützers
zugewandten Seite weg erweitert und/oder die Dicke der oberen
bzw. äußeren Stützarmenden nach der dem Kopf des Benützers zugewand
ten Seite bzw. nach außen hin abnimmt, und daß die Stützarme
(40, 41) in ihrer Längenausdehnung verlaufende Langlöcher (47,
48) aufweisen, mit denen die Stützarme (40, 41) an sowie um die
in der Kopfstütze (5) vorgesehenen Schwenkzapfen (42, 43) beweglich
gelagert sind, die in an sich bekannter Weise im wesentlichen
quer zur Schwenkachse (2) der Einsatzteile (3, 4) angeordnet
sind, so daß die Stützarme (40, 41) in einer von der Ebene der
Kopfstütze (5) abweichenden Ebene pendelnd verschwenkbar sind,
wobei die die Rasten (44) für die freien Enden der Stützarme
(40, 41) der Kopfstütze (5) aufweisende Leiste (45) parallel
zur Schwenkachse (2) der Einsatzteile (3, 4) am Einsatzrahmen
(3′) des Kopfteils (3) angeordnet ist.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Rasten (44) aufweisende Leiste (45) sowohl auf der Bettaußen-
als auch auf der Bettinnenseite je eine nach oben vorstehende
Randleiste (49, 50) zur Führung der Stützarme (40, 41) besitzt.
3. Liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf
der Bettinnenseite vorgesehene Randleiste an ihrer außen liegenden
Fläche (50′) so nach oben verjüngt und eine Einführung der Stütz
arme (40, 41) in ihre Ruhelage in der schlitzförmigen Ausnehmung
(46) unterstützt.
4. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfstütze (5) an den Außenenden der schlitzförmigen
Ausnehmung (46) neben sowie außerhalb von den Schwenkzapfen (42,
43) und unterhalb von diesen Ausgägen (51, 52) zur Begrenzung
der Auswärtsbewegung der Stützarme (40, 41) aufweist.
5. Liegemöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begren
zungsanschläge (51, 52) nach unten und einwärts gerichtete Schräg
flächen (53) aufweisen.
6. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Einsatzrahmen (3) der Kopfstütze (5) fest angebrachte
Leiste (45) mit den Rasten (44) eine Führungsleiste (60) aufweist,
die im Abstand und parallel von an den Längsrändern der Leiste
(45) vorgesehenen Randleisten (49, 50) zur Führung der Stützarme
(40, 41) verläuft, wobei die Höhe der Führungsleiste (60) geringer
ist als die Höhe der Randleisten (49, 50) und die in der Quer
mitte der Kopfstütze (5) mit einer Ausnehmung bzw. Auskehlung
(61) versehen ist, deren untere Flanke im wesentlichen in der
von der Oberseite der Leiste (45) gebildeten Ebene liegt.
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1983
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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