CH557661A - Vorrichtung zur hoehenverstellung der untermatratze eines liegemoebels zwecks erzielung einer fusshochlagerung. - Google Patents

Vorrichtung zur hoehenverstellung der untermatratze eines liegemoebels zwecks erzielung einer fusshochlagerung.

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CH557661A
CH557661A CH1664672A CH1664672A CH557661A CH 557661 A CH557661 A CH 557661A CH 1664672 A CH1664672 A CH 1664672A CH 1664672 A CH1664672 A CH 1664672A CH 557661 A CH557661 A CH 557661A
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhenverstellung der Untermatratze eines Liegemöbels zwecks Erzielung einer Fusshochlagerung, wobei die Untermatratze aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht und der kopfseitige dieser beiden Abschnitte an den Innenflächen des Liegemöbelgestells um eine quer zur Längsachse des Liegemöbels verlaufende Achse drehbar gelagert ist und sowohl an den Aussenflächen der Untermatratze als auch an den diesen zugewandten Innenflächen des Liegemöbelgestells, im Bereich des fussseitigen Untermatratzenabschnittes, Vorrichtungen angebracht sind, welche im gegenseitigen Zusammenwirken eine Verschwenkung des fussseitigen Untermatratzenabschnittes in mindestens eine erhöhte Stellung gestatten.



   Es ist eine bekannte Tatsache, dass sich der Mensch im Sinne einer Entlastung seines Kreislaufes rascher und intensiver erholt und entspannt, wenn sich seine Beine in einer gegenüber dem Rumpf etwas angehobenen Lage befinden. Derartige  Fusshochlagerungen  haben daher in den letzten Jahren eine starke Verbreitung gefunden und werden in zahlreichen Fällen selbst von medizinischer Seite empfohlen.



   Die bekannten Vorrichtungen dieser Art beruhen im allgemeinen darauf, dass unterhalb der in das Liegemöbelgestell eingehängten Untermatratze eine exzentrisch verschwenkbare Stange angeordnet ist, die beim Hochschwenken den Fussteil der Untermatratze mitnimmt und diesen dann in der angehobenen Stellung hält. Diese Vorrichtungen weisen im allgemeinen, auch wenn keine durchgehende Stange vorhanden ist, eine relativ grosse seitliche Ausdehnung auf, die die Anbringung eines Bettzeugkastens entweder unmöglich macht oder mindestens sehr erschwert. Ferner führen diese Vorrichtungen, wie die Erfahrung zeigt, leicht zu Beschädigungen der Untermatratze bzw. des Liegemöbelgestelles und sind vor allem auch im Zusammenhang mit den modernen Gelenk-Untermatratzen nicht venvendbar.



   Dank der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, dass beidseits der Untermatratze, und zwar entweder an beiden, einander gegenüberliegenden Längsseitenflächen des fussseitigen Untermatratzenabschnittes oder an den entsprechenden Innenflächen des Liegemöbelgestelles, je eine Abstützvorrichtung angeordnet ist, welche mindestens zwei in verschiedenen Höhen angeordnete Abstützflächen aufweist, dass ferner an den diesen Abstützvorrichtungen ge genüberliegenden Längsseitenflächen des Liegemöbelgestel les, bzw. des Untermatratzenrahmens, je ein Halteorgan befe stigt ist und die Abstützvorrichtungen je ein bewegliches Um lenkorgan aufweisen, das das zugehörige Halteorgan je nach der gewählten Winkellage des Umlenkorgans zum Anliegen an der einen oder anderen der genannten Abstützflächen bringt.



   Diese Vorrichtung weist eine sehr geringe seitliche Aus dehnung auf und lässt insbesondere den unterhalb der Unter matratze liegenden Raum zur Ausnützung als Bettzeugkasten frei. Ferner ist die Vorrichtung leicht bedienbar und eignet sich vorzüglich in Kombination mit einer Gelenk-Unterma tratze.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.



   Fig. 1 ist eine schematische Perspektivdarstellung einer
Untermatratze,
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht die beiden Teile der an der Untermatratze nach Fig. 1 angeordneten Abstütz vorrichtungen, die
Fig. 3 bis 5 zeigen die Vorrichtung in drei verschiedenen
Stellungen, die
Fig. 6 bis 9 veranschaulichen schematischerweise die ein zelnen Stellungen der Untermatratze, und
Fig. 10 zeigt eine weitere   Ausführuugsform.   



   Die in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Untermatratze weist einen Holzrahmen 2 auf, an dessen Längsseitenschenkeln 3 und 4 eine Anzahl quer verlaufender Holzlat ten 5 gelagert sind. Die Art der Lagerung dieser Holzlatten kann beliebig sein, entspricht aber vorzugsweise der Konstruktion gemäss dem schweizerischen Patent Nr. 388 561.



  Wie Fig. 7 zeigt, ist die Untermatratze 1 in zwei Abschnitte la und   1b    unterteilt, welche durch ein Gelenk 7 miteinander verbunden sind. Der kopfseitige Untermatratzenabschnitt la weist an seinen beiden Aussenflächen je-ein rollenförmiges Stützorgan 8 auf, wobei diese Stützorgane in entsprechend geformte, am nicht dargestellten Liegemöbelgestell vorgesehene Halterungen eingehängt werden können. Eine Vorrichtung 9 gestattet es, die beiden Rahmenabschnitte la und   lb    nicht nur in ihrer Strecklage gemäss Fig. 1, sondern auch in den verschiedenen Zwischenlagen (z. B. gemäss Fig. 7 und Fig. 8) zu sichern. so dass sie ihre gegenseitige Winkelstellung beibehalten. Diese Verriegelungsvorrichtung ist für das Verständnis der vorliegenden Erfindung unerheblich und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.



   Die beiden Abstützvorrichtungen 10 sind, wie Fig. 1 zeigt, an den Aussenflächen der beiden Längsseitenschenkel 3 und 4 des fussseitigen Untermatratzenabschnittes   1b    befestigt.



  Jede dieser Abstützvorrichtungen weist eine Stützplatte 11 (Fig. 2) sowie einen Umlenkkeil 12 auf. Die Stützplatte 11 ist bei dem gewählten Ausführungsbeispiel als Stahlplatte ausgebildet, in deren Mittelbereich ein   Kunststoflkeil    13 von praktisch dreieckförmigem Querschnitt befestigt ist. Die Spitze dieses   Kunststoffkeils    13 weist gegen das Fussende des Liegemöbels. Die obere Randpartie der Metallplatte ist mit Ausnahme des Befestigungsflansches 14 praktisch rechtwinklig umgebogen, so dass ein praktisch waagerecht verlaufender Abschnitt 15 und ein schräg ansteigender Abschnitt 16 entsteht.

  Der Abstand zwischen der Oberkante 17 des Kunst   stoffkeiles    13 und der nach unten gerichteten Innenfläche der umgebogenen Randpartie 16 entspricht etwa, unter Berücksichtigung eines gewissen Gleitspieles, dem Durchmesser eines Tragzapfens 18, welcher an den Innenflächen des Liegemöbelgestelles befestigt und in Fig. 2 mit gestrichelten Linien in drei verschiedenen Positionen angedeutet ist. Unterhalb des Kunststoffkeiles 13 ist ein relativ schmaler Abschnitt des Metallplattenrandes ebenfalls rechtwinklig umgebogen, wobei auch in diesem Falle darauf geachtet ist, dass der Abstand zwischen der Unterkante des Kunststoffkeiles und der Oberfläche des umgebogenen Randabschnittes 19 unter Berücksichtigung eines gewissen Gleitspieles dem Durchmesser des Tragzapfens 18 entspricht.



   Die beiden Metallplatten 11 weisen Bohrungen 20 auf, welche zu deren Befestigung an den Längsseitenschenkeln der Untermatratze 1 dienen. Ein unterhalb des   Befestigungsflan-    sches 14 vorgesehener Schlitz 21 dient zur Lagerung einer metallischen Verbindungsstange 40, die sich unterhalb der Querlatten 5 über die ganze Breite der Untermatratze erstreckt und die beiden Umlenkkeile 12 miteinander verbindet. Die Verbindungsstange ist demgemäss in den Bohrungen 22 der beiden Umlenkkeile 12 verankert und gewährleistet eine gegenseitige starre Verbindung der beiden Umlenkkeile, so dass bei Betätigung eines der beiden Handgriffe 23 beide-Umlenkkeile verschwenkt werden.

 

   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ergibt sich an Hand der Fig. 3 bis 9. Dabei wird zwar nur auf eine der beiden Vorrichtungen Bezug genommen, jedoch stets vorausgesetzt, dass zu beiden Seiten der Untermatratze je eine Vorrichtung von gleicher Konstruktion angeordnet ist.



   Gemäss Fig. 3 befindet sich der Zapfen 18 unterhalb der in Fig. 5 mit 24 bezeichneten Abstützfläche, so dass der Rahmen der Untermatratze in dieser Stellung an den beiden Stützorganen 8 und den beiden Abstützflächen 24 aufgehängt ist.



  In dieser Stellung befinden sich die beiden Rahmenabschnitte  la und   1b    in ihrer Strecklage   (Fig. 6),    die der normalen Schlaflage ohne Fusshochlagerung entspricht. Von dieser Stellung aus lässt sich die Vorrichtnng durch gegenseitiges Verschwenken der beiden Rahmenabschnitte la und   1b    so verschieben, dass der Zapfen 18 an der unteren Fläche des Steges 16 entlanggleitet und schliesslich zu dem waagerechten Stegabschnitt 15 gelangt. Der Umlenkkeil 12 nimmt dabei vorübergehend die in Fig. 3 gestrichelte Lage ein, damit der Zapfen 18 zwischen der Oberkante des Umlenkkeiles 12 und der Unterkante des Steges 16 passieren kann.

  Will man nun, ausgehend von der damit erreichten und in den Fig. 4 und 7 veranschaulichten Stellung in die Fusshochlagerung übergehen, so zieht man den Handgriff 23 des Umlenkkeiles 12 nach oben, so dass die Spitze des Umlenkkeiles 12 in möglichst unmittelbare Nähe des Steges 16 gelangt. Beim Verschwenken der beiden Rahmenabschnitte in Richtung auf die in Fig. 8 und 9 dargestellten Lagen kann nun der Zapfen 18 nur noch in Richtung des Pfeiles 25 gleiten, bis er die in Fig. 5 gezeigte Stellung erreicht hat. In dieser Stellung befindet sich der Zapfen zwischen der Unterkante des Kunststoffkeiles 13 und der Oberkante des schmalen, unteren Stegabschnittes 19. Der untere Rahmenabschnitt ob wurde dadurch leicht angehoben und befindet sich in der Fusshochlagerungsstellung.



   Dank dieser Konstruktion ist es somit möglich, durch blosses Verschwenken des Handhebels 23 eine der gewünschten Lagen vorzuwählen und dann durch leichte Verlagerung des Körpergewichtes zu realisieren.



   Der Stegabschnitt 19 ist zur Erreichung der in Fig. 5 gezeigten Stellung zwar nicht erforderlich; die Aufgabe dieses Stegabschnittes liegt darin, in der gezeigten Fusshochlagerungsstellung ein unerwünschtes Hochwippen des fussseitigen Untermatratzenabschnittes   1b    zu verhindern, wenn auf den kopfseitigen Untermatratzenabschnitt in Richtung des Pfeiles 26 (Fig. 9) eine Kraft ausgeübt wird.



   Die bisher beschriebene Vorrichtung weist jedoch noch einen Nachteil auf. Werden nämlich die Untermatratzenabschnitte von der in Fig. 5 und 9 gezeigten Stellung in die Sitzstellung gemäss Fig. 7 verschwenkt, dann gelangt der Zapfen 18 wiederum unter den Stegabschnitt 15 und es besteht die Gefahr, dass der Umlenkkeil unter seinem Eigengewicht nach unten fällt und damit die in Fig. 3 gestrichelte Stellung einnimmt. Bei der Rückkehr in die Schlaflage müsste somit der Handgriff 23 zwecks Erzielung der Fusshochlagerung jedesmal neu betätigt werden. Dieser Nachteil wird gemäss einer weiteren Ausbildung des Erfindungsgedankens dadurch behoben, dass an der dem   Kunststoffkeil    13 zugewandten Innenfläche des Umlenkkeiles 12 eine kleine Ausbuchtung 27 angeordnet ist, die sich beispielsweise nur 1 bis 2 mm über die Innenfläche des Umlenkkeiles 12 zu erheben braucht.

  Die Höhe dieser Ausbuchtung 27 wird so gewählt, dass sie eine unbeabsichtigte Verschwenkung des Umlenkkeiles 12 unter dem Einfluss der Schwerkraft zwar verhindert, beim Herunterdrücken des Handgriffes 23 dagegen ohne weiteres auf der Aussenfläche des Kunststoffkeiles 13 entlanggleiten kann.



   Die beschriebeneVorrichtung kann vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens in mannigfaltiger Weise abgewandelt werden. So könnten die zur Abstützung des Zapfens 18 in dessen verschiedenen Stellungen dienenden Stützflächen selbstverständlich auch durch andere, an sich bekannte Teile gebildet sein. Auch wäre es möglich, die beschriebene Vorrichtung in dem Sinne umzukehren, dass die Abstützvorrichtungen 10 an den Innenflächen des Liegemöbelgestelles und die Tragzapfen 18 an den Aussenflächen der Untermatratze befestigt werden.

  Eine derartige Anordnung könnte beispielsweise gemäss Fig. 10 ausgeführt sein, wobei die an den Innenseiten des Liegemöbelgestells angeordneten Abstützvorrichtungen wiederum in Form einer Metallplatte 28 ausgeführt sein könnten, in welcher durch Abkanten eines unteren Steges 29 und Befestigung zweier Profile 30 und 31 zwei Führungsnuten 32 und 33 gebildet werden. Die Stellung 34a des Zapfens entspricht in diesem Falle der Fusshochlagerung, während die Stellung 34b der normalen Strecklage der beiden Untermatratzenabschnitte entspricht. Das erforderliche Umlenkorgan könnte beispielsweise durch das Profil 30 dargestellt werden, das sich in Richtung des Doppelpfeiles 35 verschieben lässt und damit entweder den Weg in die Nut 32 oder den Weg in die untere Nut 33 freigibt.

 

   Die Untermatratze 1 könnte bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen auch in drei gelenkig miteinander verbundene Abschnitte unterteilt sein, um der Abwinkelung der Knie einer sitzenden Person Rechnung zu tragen.



   Die zur Aufnahme der Druckkräfte dienenden Abstützflächen sind in Fig. 2 mit 36 und 37, in Fig. 10 mit 38 und 39 bezeichnet. Hierzu ist ferner zu bemerken, dass das Profil des Umlenkkeiles 12 vorzugsweise so gewählt wird, dass die Kraftübertragung in der Fusshochlagerungsstellung vom Kunststoffkeil 13 auf den Zapfen 18 erfolgt und der Umlenkkeil 12 unbeansprucht bleibt. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zur Höhenverstellung der Untermatratze eines Liegemöbels zwecks Erzielung einer Fusshochlagerung, wobei die Untermatratze aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten besteht und der kopfseitige dieser beiden Abschnitte an den Innenflächen des Liegemöbelgestells um eine quer zur Längsachse des Liegemöbels verlaufende Achse drehbar gelagert ist und sowohl an den Aussenflächen der Untermatratze als auch an den diesen zugewandten Innenflächen des Liegernöbelgestells, im Bereich des fussseitigen Untermatratzenabschnittes, Vorrichtungen angebracht sind, welche im gegenseitigen Zusammenwirken eine Verschwenkung des fussseitigen Untermatratzenabschnittes in mindestens eine erhöhte Stellung gestatten, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der Untermatratze (1), und zwar entweder an beiden,
    einander gegenüberliegenden Längsseitenflächen des fussseitigen Untermatratzenabschnittes oder an den entsprechenden Innenflächen des Liegemöbelgestells, je eine Abstützvorrichtung (10, 28) angeordnet ist, welche mindestens zwei in verschiedenen Höhen angeordnete Abstützflächen (36, 37, 38, 39) aufweist, dass ferner an den diesen Abstützvorrichtungen gegenüberliegenden Längsseitenflächen des Liegemöbelgestells bzw. des Untermatratzenrahmens (1) je ein Halteorgan (18, 34) befestigt ist und die Abstützvorrichtungen (10, 28) je ein bewegliches Umlenkorgan (12, 30) aufweisen, das das zugehörige Halteorgan (18, 34) je nach der gewählten Winkellage des Umlenkorgans zum Anliegen an der einen oder andern der genannten Abstützflächen (36, 37, 38, 39) bringt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, wobei die Abstützvorrichtungen an der Untenmatratze und die Halteorgane an dem Liegemöbelgestell angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteorgane zylindrische, an den Innenflächen der Längsseitenschenkel des Liegemöbelgestells starr befestigte Zapfen (18) sind und die beiden Abstützflächen (36, 37) an je einer Stützplatte (11) angeordnet sind, von welcher die beiden genannten Abstützflächen in Richtung der Längsseitenschenkel des Liegemöbelgestells hervorragen, und dass die Umlenkorgane (12) zwei durch eine gemeinsame Achse (40) miteinander verbundene Umlenkkeile sind, deren Spitzen nach dem Fussende des Liegemöbels gerichtet sind und die, je nach der gewählten Stellung, den Zapfen (18) den Weg zu einem der beiden Stützflächenpaare (36, 37) frei geben.
    2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere (36) der beiden Stützflächen jeder Abstützvorrichtung (10) an der Unterseite eines schräg verlaufenden, durch Umbiegen des oberen Metallplattenrandes entstandenen Steges (16) liegt und die untere Stützfläche (37) durch die untere Schmalfläche eines Spitzkeiles (13) gebildet ist, der auf der genannten Metallplatte (11) so befestigt ist, dass seine Spitze gegen das Fussende des Liegemöbels weist.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Steg (16) einen gegen das Fussende des Liegemöbels gerichteten, praktisch horizontalen Abschnitt (15) aufweist, an dem der genannte Zapfen (18) in der Sitzstellung der Untermatratze anliegt.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der an dem Kunststoffkeil (13) befindlichen Abstützfläche (37), in einem mindestens dem Durchmesser des genannten Zapfens (18) entsprechenden Abstand, ein weiterer Steg (19) angeordnet ist, so dass die Untermatratze in dieser Stellung gegen vertikale Verschwenkung gesichert ist.
    5. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Achse (40) der beiden Umlenkkeile (12) in Längsschlitzen (21) der genannten Metallplatten (11) gelagert ist und jeder Umlenkkeil (12) einen nach oben ragenden Handgriff (23) aufweist.
    6. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Umlenkkeil (12) mindestens eine gegen den entsprechenden Stützkeil (13) der Metallplatte (11) gerichtete Ausbuchtung (27) aufweist, die in der Fusshochlagerungsstellung der Untermatratze knapp oberhalb der Oberkante des Stützkeiles (13) liegt und damit, auch nach dem Übergang in eine andere Stellung, den Umlenkkeil (12) in der Fusshochlagerungsstellung hält, wobei die Höhe dieser Ausbuchtung (27) so gewählt ist, dass sie sich bei der Betätigung des Umlenkkeiles (12) an der Aussenfläche des Stützkeiles (13) vorbeidrücken lässt.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, wobei die Abstützvorrichtungen an dem Liegenmöbelgestell und die Halteorgane an der Untermatratze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abstützvorrichtung (28) ein mit einer praktisch waagerechten Nut (33) und einer geneigten Nut (32) versehener Metallkörper ist und dass das die beiden Nuten (32, 33) voneinander trennende Teil (30) als verschiebbarer Keil so angeordnet ist, dass es die waagerechte Nut (33) entweder sperrt oder freigibt.
CH1664672A 1972-11-15 1972-11-15 Vorrichtung zur hoehenverstellung der untermatratze eines liegemoebels zwecks erzielung einer fusshochlagerung. CH557661A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107647684A (zh) * 2017-09-05 2018-02-02 江苏众恒可来比家具有限公司 一种可折叠床垫及其支撑装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107647684A (zh) * 2017-09-05 2018-02-02 江苏众恒可来比家具有限公司 一种可折叠床垫及其支撑装置

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