DE3337536C2 - - Google Patents

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DE3337536C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung für einen Badewannenein­ satz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine eingangs genannte Hubvorrichtung ist beispielsweise mit der DD-PS 2 02 243 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Hubvorrich­ tung sind zwei Scherenrahmen vorgesehen, die parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei zum Anheben und Absenken des Scheren­ rahmens in jedem Scherenrahmen ein Hubschlauch vorgesehen ist, welcher in Z-Form entlang seiner Länge an den Rahmenträgern des Scherenrahmens befestigt ist. Wegen der axialen Belastung der Hubschläuche ist es nachteilig, daß nur relativ geringe Hubhöhen erreicht werden. Außer­ dem müssen zwei Hubschläuche vorgesehen werden, wobei es wegen der un­ gleichmäßigen Belastung der Scherengestelle an Kopf- und Fußteil zu einer ungleichmäßigen Liegefläche führt. Nachteilig ist es weiterhin auch, daß die Hubschläuche in relativ großem Bereich federnd nach­ geben, was zu einem unerwünschten Absinken der Auflagefläche führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß unter Verbesserung der Betriebssicherheit der Hubvorrichtung eine größere Hubhöhe er­ reicht werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekenn­ zeichnet, daß nur ein Scherenrahmen vorgesehen ist und daß sich die jeweiligen, horizontalen Schlauchabschnitte des Hubschlauches an den zugeordneten und benachbarten schräg gelagerten Schlauchabschnitten in jeder Hublage des Scherenrahmens abstützen.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist es also, daß lediglich ein einziger Scherenrahmen (Scherengelenk) angeordnet ist, und daß der zum Anheben und Absenken des Scherenrahmens benötigte Hubschlauch in Z-Form zwischen Oberrahmen und Bodenrahmen so an­ geordnet ist, daß sich die jeweiligen horizontalen Schlauchabschnitte an den zugeordneten und benachbarten schräg gelagerten Schlauchab­ schnitten, welche am Schwenkrahmen befestigt sind, abstützen. Mit der gegebenen technischen Lehre wird ein ganz neuer Weg in der Ge­ staltung von Hubvorrichtungen beschritten.
Man geht nun bewußt von dem Prinzip ab, daß man die Längenänderungen des Schlauches zur Betätigung der Hub­ einrichtung verwendet. Statt dessen werden die Dicken­ änderungen (Durchmesser-Vergrößerungen) des Hubschlauches für die Betätigung der Hubvorrichtung verwendet.
Der Schlauch stützt sich in seinen hintereinanderliegenden Schlauchabschnitten gegenseitig ab. Wenn der Schlauch nun durch Einleiten von Druckwasser aufgepumpt wird, vergrößert er sein Volumen um ein Vielfaches seines Ausgangszustandes und hierdurch kommt es, daß der parallel am Bodenrahmen befestigte Schlauchabschnitt sich an dem darüber angeord­ neten, am Schwenkarm angeordneten Schlauchabschnitt ab­ stützt. Beim Aufpumpen des Schlauches vergrößert sich der Durchmesser des unteren Schlauchabschnittes um 100 mm, ebenso alle anderen Schlauchabschnitte. Nachdem sich die Schlauchabschnitte aneinander anlegen, erfolgt ein gleiches Anlegen und gegenseitiges Abstützen sowohl im unteren als auch im oberen Abschnitt des Scherenrahmens. Unterhalb des Oberrahmens ist wiederum ein Schlauchab­ schnitt an dem anderen Schwenkarm gelagert und stützt sich mit seiner Fläche an der Unterseite des am Ober­ rahmen befestigten Schlauchabschnittes ab, so daß hier wiederum eine Hubhöhe von 20 cm erreicht wird. Nachdem die beiden Schwenkarme des Scherenrahmens zueinander verschwenkbar sind, ergibt sich hiermit zwangsläufig eine Hubhöhe von wenigstens 40 cm, insgesamt ergibt sich eine Hubhöhe von ca. 52 cm.
Bisher war es nicht möglich, mit derart einfachen Mitteln eine derartige Hubhöhe zu erreichen, wobei eine hohe Tragkraft von z. B. 250 kg gewährleistet ist.
Im Ausführungsbeispiel hat der Schlauch einen Durchmesser von 100 mm. Würde man einen Schlauch mit größerem Durchmesser wählen, würde sich die Hubkraft und auch die Hubhöhe vergrößern.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist also die Tatsache, daß man es durch Führung des Schlauches zwischen den Schwenkarmen des Scherenrahmens erreicht, daß hintereinanderliegende Schlauchabschnitte sich gegenseitig voneinander abdrücken und abstützen.
In einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zunächst der am Bodenrahmen befestigte Schlauchabschnitt sich am Bodenrahmen selbst abstützt. Hierzu kann der Bodenrahmen mit entsprechenden Stützblechen versehen werden, ebenso können entsprechende Stützstreben oder andere Auflage­ flächen verwendet werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist, daß eine ebensolche Anlagefläche des darauffolgenden Schlauchab­ schnittes auch an dem Schwenkarm erreicht wird.
Hierbei wird es bevorzugt, wenn diese Anlageflächen durch entsprechende Schlauchstützstreben gewährleistet werden. Diese Schlauchstützstreben sind Rundprofile, welche die einander zugeordneten Arme des jeweiligen Schwenkarmes stabil miteinander verbinden. Statt der Verwendung von Schlauchstützstreben können auch ent­ sprechende Stützbleche und andere Stützprofile verwendet werden.
Es werden also für die jeweiligen Schlauchabschnitte Anlageflächen an den Schwenkarmen und dem Boden bzw. Oberrahmen geschaffen, wobei der Hubschlauch so angeordnet ist, daß er sich mit einer Seite an diesen Stützflächen abstützt und mit der gegenüberliegenden Seite an dem benachbarten Schlauchabschnitt abstützt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist, daß die Längsstreben von Bodenrahmen und Oberrahmen aus stabilen U-Profilen und die Querstreben aus stabilen, geschlossenen Vierkantrohren bestehen.
Durch Verwendung von in Längsrichtung angeordneten U-Profi­ len ergibt sich weiter der Vorteil, daß die an den freien Enden der Schwenkarme angeordneten Rollen in die U-Profile eingreifen und dort in Längsrichtung geführt sind. Es ergibt sich hiermit eine leicht laufende, verkantungsfreie Führung der Schwenkarme.
Durch die Verwendung stabiler Vierkantprofile wird also z. B. vermieden, daß anstatt eines Bodenrahmens eine be­ kannte Kunststoffplatte verwendet wird, auf die ent­ sprechende U-Profile aufgenietet oder aufgeschraubt sind. Hiermit ergibt sich nämlich der Nachteil, daß sich die Kunststoffplatte unter Lasteinwirkung verformt und es hierdurch zu einem Klemmen des Schwenkantriebes kommt.
Weiterer Vorteil durch Verwendung eines stabilen Ober­ rahmens aus entsprechenden Metallprofilen ist, daß eine relativ leichte Auflageplatte 5 verwendet werden kann, weil die mechanische Stabilität durch den Oberrahmen erreicht wird.
Durch die Verwendung durchbrochener Bodenrahmen und Oberrahmen ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Gerät leicht zu reinigen ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil nach der Erfindung liegt in der Ausgestaltung einer Höhenbegrenzungsvor­ richtung. Für dieses Merkmal wird sowohl gesonderter Schutz als auch Schutz in Verbindung mit dem Anspruch 1 begehrt. Bei bekannten Hubvorrichtungen besteht nämlich der Nachteil, daß - wenn die daraufliegende Person die Hubvorrichtung verläßt - diese nach der Entlastung eine geringfügige Vergrößerung der Hubhöhe durchführt. Dies liegt an der geringfügigen Kompressibilität der Hubschläuche. Außerdem ist es für viele Anwendungsfälle erwünscht, daß man für eine bestimmte Badewannenhöhe eine automatische Begrenzung der Hubhöhe vorsieht, so daß z. B. vermieden wird, daß die Bedienungsperson die auf dem Oberrahmen aufliegende Auflageplatte über den Rand der Badewanne hinausheben kann. Zu diesem Zweck ist gemäß den Merkmalen des Anspruches 5 eine Höhen­ begrenzungsvorrichtung vorgesehen, die zur Arretierung der hochgeschwenkten Stellung des Scherenrahmens dient. Mit der Höhenbegrenzungsvorrichtung wird eine mechanische Blockierung des Einlaßventils bewirkt, wobei die ein­ fachste Blockierung darin besteht, die dem Einlaßventil zugeordnete Drucktaste (Betätigungstaste) in hochge­ schwenkter Stellung der Hubvorrichtung zu blockieren.
Die Höhenbegrenzungsvorrichtung besteht hierbei aus zwei symmetrischen, über die Breite des Oberrahmens starr miteinander über eine Verbindungsstrebe verbundenen, Führungsschlitten, wobei die Führungsschlitten im nach innen weisenden U-Profil des Oberrahmens in Längs­ richtung verschiebbar sind. Die Verschiebung des Führungs­ schlittens in Längsrichtung erfolgt im Bereich einer Führungsausnehmung, wobei der Führungsschlitten aus einem Führungsblock besteht, der eine in Längsrichtung weisende Ausnehmung aufweist, durch die eine Achse greift, an derem vorderen Ende ein Anschlagblock angeordnet ist, der zur Anlage an jeweils einer Rolle des kopfseitigen Endes des Schwenkrahmens bringbar ist.
In der hochgeschwenkten Stellung der Hubvorrichtung schlägt damit die Rolle des Schwenkrahmens an dem Anschlagblock an und verstellt diesen in Längsrichtung, so daß über die am Anschlagblock angeordnete Achse der Führungsblock ebenfalls im Bereich seiner Führungsausnehmung in Längs­ richtung verschoben wird.
Am Führungsblock setzt senkrecht zu seiner Längsachse eine abgekröpfte, schwenkbare Steuerstrebe an, die bei der Verschiebung des Führungsblockes verschwenkt und sich an einer Steuerkante der Drucktaste für das Einlaßventil anlegt. Auf diese Weise wird in hochgeschwenkter Stellung der Hubvorrichtung die Drucktaste für das Einlaßventil blockiert.
Statt der Blockierung der Drucktaste des Einlaßventils kann selbstverständlich auch der Ventilstößel selbst mechanisch blockiert werden.
Wichtig hierbei ist, daß die hochgeschwenkte Stellung des Scherenrahmens in beliebigen, einstellbaren Höhen arretierbar ist. Hierzu ist es vorgesehen, daß die Längs­ verschiebung der den Führungsblock durchgreifenden Achse begrenzt wird. Dies wird beispielsweise dadurch begrenzt, daß man zwischen Anschlagblock und dem kopfseitigen Ende des Führungsblockes entsprechende feste Abstandsstücke (z. B. in Form aufsteckbarer Clipse) einbringt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisiert gezeichnete Seitenansicht einer in die Badewanne eingesetzten Hubvorrichtung in angehobener Stellung,
Fig. 2 Draufsicht auf die Hubvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 Seitenansicht der Hubvorrichtung in zusammen­ geklappter Stellung,
Fig. 4 Stirnansicht der Hubvorrichtung in Pfeilrichtung IV nach Fig. 1,
Fig. 5 Draufsicht auf die Auflageplatte,
Fig. 6 Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 7 durch eine Höhenbegrenzungsvorrichtung,
Fig. 7 Draufsicht auf die Höhenbegrenzungsvorrichtung nach Fig. 6,
Fig. 8 Seitenansicht eines Schlauchhalters,
Fig. 9 schematisiert gezeichnet eine weitere Möglich­ keit zur Befestigung eines Hubschlauches an einem Schwenkrahmen.
In Fig. 1 ist die Hubvorrichtung 1 in einer Badewanne 2 in angehobener Stellung gezeigt. Sie besteht aus einem Bodenrahmen 3 und aus einem Oberrahmen 4. Zwischen Ober­ rahmen 4 und Bodenrahmen 3 ist ein Scherenrahmen 6 an­ geordnet. Der Scherenrahmen besteht aus zwei Schwenk­ rahmen 42, 43, die schwenkbar durch eine Mittelachse 40 miteinander verbunden sind.
Jeder Schwenkrahmen 42, 43 hat eine rechteckige Form und besteht aus Längsstreben und senkrecht an den Längsstreben ansetzenden Verbindungsstreben 56. Alle Streben sind aus einem verwindungs- und biegungssteifen Vierkant- bzw. Rundprofil. Am Bodenrahmen 3 sind die beiden Schwenkrahmen 42, 43 jeweils in einer rahmenfesten Lagerstelle 17, 18 befestigt und in einer in Pfeilrichtung 37 und in Gegenrichtung hier­ zu verschiebbaren Längsführung, die aus jeweils einer Rolle 16 besteht, die in das jeweilig nach innen geöffnete U-Profil der Längsführung 57 des Bodenrahmens 3 eingreift.
Die oberen Lagerstellen des Scherenrahmens 6 am Ober­ rahmen 4 sind gebildet durch die rahmenfesten Lagerstellen 13, 14 und ebenfalls in analoger Weise durch in Längsrich­ tung (Pfeilrichtung 37 und Gegenrichtung hierzu) verschieb­ bare Rollen 15, die an dem jeweiligen freien Ende des Schwenkrahmens 42, 43 angeordnet sind und in der Längs­ führung 57 verschiebbar sind.
Die Z-förmige Schlauchführung eines zwischen dem Scheren­ rahmen 6 angeordneten Hubschlauches 7 wird nachfolgend beschrieben.
Der Hubschlauch 7 ist zunächst mit seinem unteren, freien Ende an einer Schraubplatte 46 fest am Bodenrahmen 3 an­ geschraubt. Er verläuft als Schlauchabschnitt 7 a abge­ stützt am Bodenrahmen durch entsprechende Stützbleche (nicht gezeichnet) parallel zur Fläche des Bodenrahmens 3 und stützt sich nach unten an diesem Bodenrahmen ab.
Der Hubschlauch 7 wird nun im Bereich eines Schlauchhalters 33 umgelenkt und liegt mit einem weiteren Schlauchabschnitt 7 b parallel am einen Schwenkrahmen 43 an. Wichtig hierbei ist, daß die Umlenkstelle am Schlauchhalter 33 aus einer festen Strebe 68 (Fig. 8) besteht, die jedoch elastisch mit Hilfe eines Silikonseiles 70 am Bodenrahmen 3 befestigt ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß sich der Hubschlauch 7 beim Aufpumpen in Pfeilrichtung 37 einwärts bewegt und hierdurch keine Kräfte mehr übertragen kann.
Der Hubschlauch liegt im Schlauchabschnitt 7 b an dem Schwenkrahmen 43 an, wobei dort Abstützflächen in Form von Schlauchstützstreben 45 gebildet sind. Diese Schlauch­ stützstreben 45 bestehen aus Rundprofilstäben, welche die einander parallelen und benachbarten Längsstreben des Schwenkrahmens 43 miteinander stabil verbinden.
Statt der genannten Schlauchstützstreben 45 können auch andere Abstützflächen verwendet werden, wie z. B. Stütz­ bleche oder dgl.
Der Hubschlauch 7 wird dann über die Mittelachse 40 des Scherenrahmens 6 hinübergeführt und gelangt so auf die gegenüberliegende Seite des anderen Schwenkrahmens 42 mit seinem Schlauchabschnitt 7 c. Dort sind wiederum die vorher schon beschriebenen Schlauchstützstreben 44 vorgesehen, so daß dort wiederum stabile Anlageflächen gebildet werden.
Im Bereich zwischen dem Schwenkrahmen 42 und dem Oberrahmen 4 ist wiederum ein Schlauchhalter 32 in der gleichen Weise, wie der Schlauchhalter 33 vorgesehen. Die genaue Ausbildung dieses Schlauchhalters ist in Verbindung mit Fig. 8 näher beschrieben.
Am Schlauchhalter 32 wird der Hubschlauch umgelenkt und liegt in Form eines weiteren Schlauchabschnittes 7 d parallel zur Unterseite des Oberrahmens 4 an. Sein vorderes, freies Ende ist mit Hilfe einer weiteren Schraubplatte 46 an der Unterseite des Oberrahmens 4 befestigt.
Wird nun über den Druckschlauch 38 bei Betätigung einer Drucktaste 10, die ein entsprechendes Ventil ansteuert, Druckwasser in den Hubschlauch 7 eingefüllt, dann ver­ größert und bläht sich der Hubschlauch gemäß der in Fig. 1 gezeigten Stellung auf. Es bilden sich damit Abstützflächen 72 zwischen den einander zugeordneten und einander anliegenden Schlauchabschnitten 7 a, 7 b bzw. 7 c, 7 d, das heißt, die Schlauchabschnitte 7 a, 7 b bzw. 7 c, 7 d drücken sich voneinander ab und hierdurch wird die geforderte große Hubhöhe erreicht.
Auf der anderen Seite kann der Hubschlauch 7 nicht aus­ weichen, weil stabile Abstützflächen andererseits am Oberrahmen 4 durch entsprechende Stützbleche 54 vorge­ sehen sind (die gleichen Stützbleche sind am Bodenrahmen 3 vorgesehen) und im Bereich der Schwenkrahmen 42, 43 sind die beschriebenen Schlauchstützstreben 44, 45 vorgesehen.
Um zu vermeiden, daß bei einem Abriß des Druckschlauches 38 Wasser entströmt und die Hubvorrichtung unbeabsichtigt zusammenklappt, ist ein Rückschlagventil 39 vorgesehen, welches zusätzlich am Ventilgehäuse 9 angebracht ist. Im Ventilgehäuse 9 sind jeweils (nicht näher dargestellt) Einlaßventil und Auslaßventil angeordnet, wobei jedes Ventil durch eine Drucktaste 10, 11 betätigt wird.
Die Drucktasten 10, 11 sind aus leicht-gängigen Kunststoff­ platten ausgebildet, die einseitig schwenkbar am Ventil­ gehäuse 9 gelagert sind. Sie sind so großflächig ausge­ bildet, daß sie mit beliebigen Körperteilen, z. B. mit dem Fuß oder dem Ellbogen, betätigbar sind.
Sie sind in der Mitte des Oberrahmens 4 angeordnet, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß die gesamte Hubvorrichtung links oder rechts in eine Badewanne 2 eingesetzt werden kann, ohne daß auf die Ventilbetätigung geachtet werden muß.
Teil des Oberrahmens 4 ist noch eine abnehmbare Rücken­ strebe 19 in Verbindung mit der auf den Oberrahmen auf­ gelegten Auflageplatte 5. Die Funktion dieser Teile wird nachfolgend näher beschrieben.
Die Lagerstellen 14, 13 für den Schwenkrahmen 42 ist am Oberrahmen 4 als hohle Aufnahmebuchse ausgebildet, in welche die als U-Teil gebogene Rückenstrebe 19 mit ein­ wärts gebogenen Schenkeln eingreift und dort verschwenk­ bar ist.
Die rückseitige Begrenzung der Schwenkbewegung wird durch einen am Oberarm rückseitig angebrachten Anschlag 50 gewährleistet.
Nachfolgend wird eine automatische Neigungsverstellung der gesamten Rückenlehne 47 in Verbindung mit der Rücken­ strebe 19 näher beschrieben. Beim Absenken der gesamten Hubvorrichtung 1, d. h. bei Betätigung einer Drucktaste 10 oder 11, wird Wasser aus dem Hubschlauch 7 entfernt, und der Scherenrahmen 6 geht zusammen. Hierdurch wird die Neigung der Rückenlehne 47 in Pfeilrichtung 73 nach hinten verstellt. Dies wird dadurch erreicht, daß an dem mit dem Oberrahmen verschiebungsfest verbundenen Schwenk­ rahmen 42 eine Befestigung 52 angesetzt ist, an der eine Stützstrebe 51 befestigt ist, die gleichfalls in der Form eines geschlossenen U's ausgebildet ist, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Diese Stützstrebe 51 liegt mit ihrem oberen freien Ende in Form eines Auflagepunktes 53 an dem schwenk­ baren Teil der Rückenstrebe 19 an. Wird nun der Schwenk­ rahmen 42 nach unten in Pfeilrichtung 73 verschwenkt, dann ändert gleichzeitig damit die Stützstrebe 51 ihre Neigung in bezug zur Horizontalen und damit wird gleich­ zeitig die Rückenstrebe 19 in Pfeilrichtung 73 nach hinten verschwenkt.
Wichtig ist hierbei, daß der Anschlag 50 entfernbar ist. Falls eine automatische Verstellung der Rückenlehne 47 in Pfeilrichtung 73 gewünscht wird, wird der Anschlag 50, der in Form eines Stopfens ausgebildet ist, aus der Lagerstelle 13, 14 entfernt. Die einzige Halterung der Stützstrebe 19 erfolgt dann im Auflagepunkt 53 an der Stützstrebe 51.
Die Auflageplatte 5 ist näher in den Fig. 1 und 5 darge­ stellt. Sie besteht aus einem Mittelteil 41, das auf dem Oberrahmen 4 aufliegt, wobei die Verriegelung mit dem Oberrahmen 4 dadurch erfolgt, daß Zentrierbolzen 21 vorhanden sind, die in Form von abgewinkelten Bolzen aus­ gebildet sind, wobei die Bolzen mit ihren vertikalen Abschnitten durch entsprechende Bohrungen des Mittelteils 41 hindurchgreifen und dort drehbar gelagert sind und stirnseitig entsprechende Betätigungsausnehmungen aufweisen, so daß die Bolzen verdrehbar sind. Von jedem Bolzen ragt unten ein horizontaler Schenkel ab, der bei Verdrehung des Bolzens in die U-förmige Aufnahme des Oberrahmens eingreift. Es wird hierdurch eine Verriegelung zwischen der Auflageplatte 5 und dem Oberrahmen 4 erreicht, die jederzeit lösbar ist.
Die Mittenplatte weist eine mittige Ausnehmung 31 auf, durch welche die Drucktasten 10, 11 zur Betätigung der Ventile erreichbar sind.
Sie besteht ferner aus seitlich ansetzenden, elastischen Verbindungsstreifen 25, 26, 27, 28, die mit ihren gegen­ überliegenden Enden mit entsprechenden Rändern 22, 23, 24 verbunden sind. Auf diese Weise wird eine vollflächige Anpassung der Auflageplatte an beliebige Größen von Badewannen 2 erreicht.
Die Rückenlehne 47 besteht aus dem gleichen Material, wie die Auflageplatte und weist umgebogene Arretierungs­ winkel 48 auf (s. Fig. 5 oben rechts), welche die Rücken­ streben 19 umgreifen und so fest mit der Rückenstrebe 19 - aber abnehmbar - verbunden sind. Ebenso ist der obere Rand der Rückenlehne 47 mit einer Umbiegung 49 versehen und umgreift die Rückenstrebe 19 auch von oben.
Fig. 3 zeigt noch, daß die Rückenstrebe 19 einklappbar ist, so daß die gesamte Hubvorrichtung 1 einen ganz geringen Platz einnimmt, so wie es mit zwei getrennten Scherenrahmen (wie beim Stand der Technik bekannt) nicht erreichbar ist.
Eine Sicherheitsvorrichtung wird anhand der Fig. 6 und 7 näher beschrieben. Es handelt sich hierbei um eine Sicherheitsvorrichtung zur Arretierung der Ventile, welche durch die Drucktasten 10, 11 betätigt werden, um zu vermeiden, daß beim hochgefahrenen Scherenrahmen 6 (in der Stellung nach Fig. 1) eine unbeabsichtigte Betätigung des Einlaßventils möglich ist, so daß die Druckwasser­ zuführung zu dem Hubschlauch 7 nach Erreichen der einge­ stellten Schwenkhöhe blockiert ist.
Zweck dieser Höhenbegrenzungsvorrichtung 74 ist ein zwei­ facher. Zunächst soll (wie vorher schon beschrieben) vermieden werden, daß bei Erreichung der Endhubhöhe ein weiteres Einströmen von Druckwasser bei Betätigung einer Drucktaste 10 oder 11 über den Druckschlauch 38 erfolgt. Ferner soll ein fester mechanischer Anschlag für die Hubvorrichtung erreicht werden. Wenn beispielsweise die badende Person mit einem Körpergewicht von 90 kg auf dieser Hubvorrichtung liegt, und dieses Gewicht entfernt wird, dann würde (bei Fehlen eines entsprechenden, mechani­ schen Anschlages) das Gerät noch ein kurzes Stück weiter hochfahren, weil der Hubschlauch geringfügig kompressibel ist und hierdurch eine erweiterte Ausdehnung erfährt.
Um dies zu vermeiden, wird die nachfolgend beschriebene Höhenbegrenzungsvorrichtung 74 verwendet.
Die Höhenbegrenzungsvorrichtung 74 besteht aus einem im offenen U-Profil der Längsführung 57 angeordneten Anschlag­ block 58, der kraftschlüssig an der jeweiligen Rolle 15 des Schwenkrahmens 43 anliegt. Der Anschlagblock 58 ist fest verbunden mit einer Achse 59, die in einer in Längsrichtung weisenden Bohrung 60 eines Führungsblockes 61 in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Der Führungs­ block 61 ist fest mit einer drehbar darin gelagerten Steuerstrebe 63 verbunden, die gemäß Fig. 7 in ihrem Mittenbereich eine nach unten gerichtete Abkröpfung 64 aufweist, auf welche ein Rohr 65 drehbar aufgeschoben ist.
Die in Fig. 6 und 7 gezeigte Höhenbegrenzungsvorrichtung 74 ist in genau symmetrischer und analoger Weise in der gegenüberliegenden Längsführung 57 des Oberrahmens angeordnet.
Im Führungsblock 61 ist eine längliche Führungsausnehmung 62 angeordnet, in welcher die Verbindungsstrebe 55 ein­ greift, welche die zwei parallelen Längsstreben des Ober­ rahmens 4 miteinander verbindet. Diese Verbindungsstrebe 55 bildet den Verschiebungsanschlag für den Führungs­ block 61 nach links und rechts (Pfeilrichtung 37 und 37 a), in Fig. 6.
Die Funktion der Höhenbegrenzungsvorrichtung 74 ist nun folgende:
Erreicht der Scherenrahmen 6 seine in Fig. 1 gezeichnete, angehobene Stellung, dann fahren die Rollen 15 des Schwenk­ rahmens 43 in Pfeilrichtung 37 a gegen den Anschlagblock 58, der hierdurch ebenfalls in Pfeilrichtung 37 a nach rechts in Fig. 6 bewegt wird. Hierdurch schlägt die Verbindungsstrebe 55 an der linken Anschlagfläche der Führungsausnehmung 62 an. Gleichzeitig wird hierdurch die Steuerstrebe 63 in Pfeilrichtung 37 a nach rechts bewegt und führt aufgrund ihrer schwenkbaren Lagerung im Führungsblock 61 eine in Pfeilrichtung 66 gerichtete Schwenkbewegung nach rechts aus. Diese Schwenkbewegung wirkt auf eine (nicht näher dargestellte) Steuerkante 67 der Drucktaste 10, 11 für das Einlaßventil, womit das Einlaßventil blockiert ist. Es ist nun nicht mehr möglich, das Einlaßventil über die Betätigung einer der Drucktasten 10 oder 11 zu betätigen, wodurch die erforderliche Verriegelung erreicht wird.
Die mechanische Verriegelung des Scherenrahmens 6 ist nun dadurch erreicht, daß einerseits die Rolle 15 am Anschlag­ block 58 anliegt und nicht mehr weiter in Pfeilrichtung 37 a fahren kann, und daß andererseits die rahmenfeste Verbindungs­ strebe 55 an der linken Anschlagfläche der Führungsaus­ nehmung 62 anliegt.
Zur Variation der Hubhöhe kann nun der Abstand 75 zwischen Anschlagblock 58 und Führungsblock 61 verändert werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt dies dadurch, daß auf die Achse 59 Clipse aufgesteckt werden, so daß ein fester Abstand 75 vorgesehen ist und damit die Verschiebung der Achse 59 im Führungsblock 61 in Längsrichtung der Aus­ nehmung 60 begrenzt wird.
Diese Clipse können stufenweise eingesetzt oder entnommen werden, so daß eine stufenweise Begrenzung der Hubhöhe der gesamten Hubvorrichtung 1 gegeben ist.
In Fig. 8 wird die Befestigung des Hubschlauches am Oberrahmen 4 näher dargestellt. Es wird darauf hinge­ wiesen, daß die gleiche Befestigung am Bodenrahmen 3 vorhanden ist.
Der Hubschlauch 7 wird hierbei durch eine aus einem Rund­ profil bestehenden Metallstrebe 68 hindurchgeschlungen und umgelenkt. Die Metallstrebe 68 ist beidendig mit einem Haken 69 verbunden; der Haken ist umgebogen und durch die sich hierdurch gebildete Öse ist ein Silikon­ seil 70 hindurchgeschlungen, das in Form einer geschlosse­ nen Schlaufe mit seinem anderen Ende über einen Haken 71 geschlungen ist, der fest mit dem Oberrahmen 4 bzw. dem Bodenrahmen 3 verbunden ist.
Auf diese Weise wird eine elastische Halterung des Hub­ schlauches 7 erreicht, wobei der Hubschlauch 7 sich im Bereich seiner Umlenkstelle an der Strebe 68 nicht durch­ biegen kann.
Die elastische Aufhängung ist erforderlich, um dem Hubschlauch 7 beim Anheben und Absenken ein gewisses Bewegungsspiel zu verleihen.
Beim Aufpumpen mit Wasser verkürzt sich auch die Länge des Schlauches geringfügig und diese Längenveränderung wird über das elastische Silikonseil 70 aufgefangen.
Anhand der Fig. 9 wird darauf hingewiesen, daß auch eine andere Schlauchführung möglich wäre. Dort ist ein Hubschlauch 80 gezeigt, der an einem Scherenrahmen 76 befestigt ist, wobei die Befestigung des Hubschlauches am Scherenrahmen 76 genau in umgekehrter Weise - wie in Fig. 1 dargestellt - ausgeführt ist. Der Hubschlauch 80 ist hierbei mit seinem unteren Ende an einer mit dem Schwenkrahmen 82 mitfahrenden Stützplatte 81 befestigt. Er ist dann ebenfalls über die Mittenachse geschlungen und ist oben am Schwenkrahmen 83 wiederum an einer mit dem Schwenkrahmen mitfahrenden Stützplatte 79 befestigt. Es wird also ein in Pfeilrichtung 37 bzw. 37 a mitfahren­ der Hubschlauch 80 vorgeschlagen. Wichtig ist an diesem Ausführungsbeispiel, daß gezeigt wird, daß es auf die gegenseitigen Abstützflächen 72 ankommt, so daß die Schlauchflächen sich aneinander abstützen, ohne daß es darauf ankommt, ob die Z-Form der Schlauchbefestigung in normaler Lage oder in spiegelbildlicher Lage gewählt ist.
  • ZEICHNUNGS-LEGENDE 1  Hubvorrichtung
    2  Badewanne
    3  Bodenrahmen
    4  Oberrahmen
    5  Auflageplatte
    6  Scherenrahmen
    7  Hubschlauch
    7 a, 7 b, 7 c, 7 d Schlauchabschnitte
    9  Ventilgehäuse
    10 Drucktaste
    11 Drucktaste
    12
    13 Lagerstelle
    14 Lagerstelle
    15 Rolle
    16 Rolle
    17 Lagerstelle
    18 Lager
    19 Rückenstrebe
    21 Zentrierbolzen
    22 Ränder der Auflageplatte 5 23 Rand der Auflageplatte
    24 Rand der Auflageplatte
    25 elast. Verbindungsstreifen
    26 elast. Verbindungsstreifen
    27 elast. Verbindungsstreifen
    28 elast. Verbindungsstreifen
    31 Ausnehmung
    32 Schlauchhalter
    33 Schlauchhalter
    34
    37 Pfeilrichtung
    37 a Pfeilrichtung
    38 Druckschlauch
    39 Rückschlagventil
    40 Mittelachse
    41 Mittelteil (Auflageplatte 5)
    42 Schwenkrahmen
    43 Schwenkrahmen
    44 Schlauchstützstrebe
    45 Schlauchstützstrebe
    46 Schraubplatte
    47 Rückenlehne
    48 Arretierungswinkel
    49 Umbiegung
    50 Anschlag
    51  Stützstrebe
    52 Befestigung
    53 Auflagepunkt
    54 Stützblech
    55 Verbindungsstrebe
    56 Verbindungsstrebe (Schwenkarm 43)
    57 Längsführung
    58 Anschlagblock
    59 Achse
    60 Bohrung
    61 Führungsblock
    62 Führungsausnehmung
    63 Steuerstrebe
    64 Abkröpfung
    65 Rohr
    66 Pfeilrichtung
    67 Steuerkante (Drucktaste 10, 11)
    68 Strebe (Schlauchhalter 32)
    69 Haken
    70 Silikonseil
    71 Haken (Schwenkarm 42, 43)
    72 Abstützflächen
    73 Pfeilrichtung
    74 Höhenbegrenzungsvorrichtung
    75 Abstand
    76 Scherenrahmen
    79 Stützplatte
    80 Hubschlauch
    81 Stützplatte
    82 Schwenkrahmen
    83 Schwenkrahmen

Claims (6)

1. Hubvorrichtung für einen Badewanneneinsatz, bestehend aus einem auf dem Wannengrund aufliegenden Bodenrahmen und einem parallel im Ab­ stand über dem Bodenrahmen höhenverstellbar angeordneten Oberrahmen, auf dem eine Auflageplatte befestigt ist, wobei zwischen dem Boden­ rahmen und dem Oberrahmen mindestens ein Scherenrahmen angeordnet ist, der mittels eines sich am Bodenrahmen und am Oberrahmen ab­ stützenden Hubschlauchs höhenverstellbar ist, wobei der Scheren­ rahmen aus zwei in der Mittelachse drehbar miteinander verbundenen Schwenkrahmen besteht, zwischen denen der Hubschlauch in Z-Form abschnittsweise befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Scherenrahmen (6, 76) vorgesehen ist und daß sich die jeweiligen, horizontalen Schlauch­ abschnitte (7 a, 7 d) des Hubschlauches (7, 80) sich an den zugeordneten und benachbarten schräg gelagerten Schlauchabschnitten (7 b, 7 c) in jeder Hublage des Scherenrahmens (6, 76) abstützen, (Fig. 1, 9).
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Hubschlauches (7) im Bereich des Scherenrahmens (6) über längenveränderbare Schlauch­ halter (32, 33) erfolgt, (Fig. 1, 8).
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längenveränderbare Schlauch­ halter (32, 33) aus einer starren Strebe (68) besteht, über welche der Hubschlauch (7) geführt ist, daß beidseits der Enden der Strebe (68) jeweils ein Haken (69) angeordnet ist, der von einem elastischen Silikonseil (70) durchgriffen ist, welches an rahmenfesten Haken (71) befestigt ist, (Fig. 8).
4. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der hochgeschwenk­ ten Stellung des Scherenrahmens (6) eine Höhenbegrenzungsvorrichtung (74) vorgesehen ist, welche eine mechanische Blockierung des Einlaß­ ventils (Ventilgehäuse 9) bewirkt; daß die Höhenbegrenzungsvorrichtung (74) aus zwei symmetrischen, über die Breite des Oberrahmens (4) starr miteinander über eine Ver­ bindungsstrebe (55) verbundenen Führungsschlitten besteht, von denen jeder Führungsschlitten aus einem am Oberrahmen (4) in Längsrichtung (37, 37 a) im Bereich einer Führungsausnehmung (62) verschiebbaren Führungsblock (61) besteht, der eine in Längsrichtung weisende Boh­ rung (60) aufweist, durch die eine Achse (59) greift, an deren vor­ derem Ende ein Anschlagblock (58) angeordnet ist, der zur Anlage an jeweils einer Rolle (15) des kopfseitigen Endes des Schwenkrahmens (43) bringbar ist, und daß am Führungsblock (61) eine abgekröpfte, schwenkbare Steuerstrebe (63) angeordnet ist, die bei der Verschie­ bung des Führungsblockes (61) verschwenkt und sich an einer Steuer­ kante (67) der Drucktaste (10 oder 11) für das Einlaßventil anlegt, (Fig. 1, 6, 7).
5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgeschwenkte Stellung des Scherenrahmens (6) in beliebigen, einstellbaren Höhen arretier­ bar ist, (Fig. 1, 6, 7).
6. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstellung der Neigung der Rückenlehne (19, 47) in Abhängigkeit von der Höhenverstellung des Scherenrahmens (6) dadurch erfolgt, daß am schwenkbaren Teil des einen Schwenkrahmens (42) außerhalb seiner Lagerstelle (13, 14) am Oberrahmen (4) eine Befestigung (52) einer U-förmig gebogenen Stütz­ strebe (51) angeordnet ist, die sich mit ihrer Basis am schwenkbaren Teil der schwenkbar am Oberrahmen (4) gelagerten Rückenlehne (19, 47) anlegt, (Fig. 1, 2, 4).
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