DE1683327B2 - Verfahrbare trennwand - Google Patents

Verfahrbare trennwand

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DE1683327B2
DE1683327B2 DE1966N0029240 DEN0029240A DE1683327B2 DE 1683327 B2 DE1683327 B2 DE 1683327B2 DE 1966N0029240 DE1966N0029240 DE 1966N0029240 DE N0029240 A DEN0029240 A DE N0029240A DE 1683327 B2 DE1683327 B2 DE 1683327B2
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Neisewander, Ray H., Springfield, 111. (V-StA.)
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    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
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    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4636Horizontally-sliding wings for doors

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verfahrbare Trennwand aus mindestens einem raumhohen Wandelement, das einen Rahmen sowie diesen beidseitig abdeckende Platten aufweist, das am oberen Rand mit einer in vertikaler Richtung aus- und einfahrbaren, sich über die ganze Elementbreite erstreckenden Dichtleiste versehen ist, welche im ausgefahrenen Zustand das Wandelement zwischen Boden und Decke verspannt, und das am unteren Rand zwei beim Einfahren der Dichtleiste aus dem Hohlraum zwischen den Platten nach unten hervortretende Laufrollen zum Verfahren des Wandelementes im unverspannten Zustand aufweist, die an mindestens einem Tragarm gelagert j>ind, welcher innerhalb des Hohlraumes mit einem tnde schwenkbar am Rahmen befestigt und mit einem die Dichtleiste aus- und einfahrenden Gestänge gekoppelt ist.
Eine Jerartige Trennwand ist beispielsweise aus der US-PS 31 74 593 bekannt, wobei das Fahrwerk der dort
ίο beschriebenen Trennwand ein Hebelwerk aufweist, aas schwenkbar an einer Seite des Rahmens befestigt ist, sich durch die ganze Breite des Rahmens erstreckt und auf der gegenüberliegenden Seite in einem Schlitz geführt ist, wobei das Ende des Hebels zu Bedienungszwecken aus dem Schlitz hervorragt. Der Hebel trägt Querbolzen, die mit parallel zum Hebel liegenden Stegen verbunden sind, wobei in den Stegen vertikale Längsschlitze angebracht sind, in denen über eine kurbelwellenartig gekröpfte Achse die Laufrollen geführt sind. In der Mitte des Hebelwerks ist eine vertikal nach oben verlaufende Druckstange angebracht, die eine sich horizontal entlang der Oberseite des Rahmens erstreckende Schiene der Bewegung des llebelwerkes entsprechend auf- und abbewegt. Dabei
« kinn das Hebelwerk der dort beschriebenen Trennwand in dem Führungsschlitz sowohl in seiner oberen als auch in seiner unteren Stellung festgelegt werden.
Zum Transportieren der danach bekannten verfahrbr.rer. Trennwand muß das seitlich aus dem Rahmen herausragende Ende des Hebelwerkes aus einer Arretierstellung gelöst und nach unten gedrückt werden. In seiner unteren Stellung ragen die Laufrollen unter dem anderen Ende des Rahmens hervor und stehen mit dem Boden in Eingriff. Dabei ist die Druckstange nach unten verschoben, so daß die obere Schiene nicht mehr mit der Decke in Eingriff steht, so daß die Trennwand verfahren werden kann. Nachteilig bei der bekannten Konstruktion einer verfahrbaren Trennv/and ist d;e Tatsache, daß das Niederdrücken des Hebelwerkes bz... das Ausfahren der Laufrollen nicht ohne weiteres möglich ist, denn der Rahmen muß angehoben werden, um den Hebel nach unten zu bewegen. Weiterhin wird ein Ausfahren der Laufrollen bei der bekannten Trennwand jedenfalls ungleichmäßig erfolgen, so daß die Trennwand gekippt wird.
Schließlich ist es aus der US-PS 31 95 191 bekannt, bei Wandelementen einer versetzuaren Trennwand eine Verstellvorrichtung für ein Dichtleisten-Verschiebegestänge in Form einer exzentrischen Nockenscheibe zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verfahrbare Trennwand zu schaffen, deren Fahrwerk so ausgebildet ist, daß es unter Aufbringung verhältnismäßig geringer Kräfte ohne fremde Hilfe ausgefahren werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer verfahrbaren Trennwand der eingangs bezeichneten Art jede Laufrolle an einem eigenen Tragarm gelagert ist, daß die inneren Enden der beiden Tragarme einander unmittelbar gegenüberliege gen, daß das Gestänge eine vertikale, gleitbar am Rahmen geführte, am unteren Ende mit den inneren Enden der Tragarme gelenkig verbundene Druckstange sowie eine weitere ebenfalls vertikale und gleitbar am Rahmen geführte, am oberen Ende mit der Dichtleiste verbundene Druckstange aufweist und daß die zum Inneren des Wandelementes gerichteten freien Enden der Druckstangen mit einem stufenweise arretierbaren Verstellglied in Eingriff stehen, das bei entsprechender
Betätigung durch gleitende Verschiebung der Druck stangen das Ein- und Ausfahren der Dichtleiste in Abhängigkeit vom Hervor- oder Zurücktreten der Laufrollen bewirkt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Tragarme von im wesentlichen gleicher Länge, und jede Laufrolle weist einen im wesentlichen gleichen Abstand vom äußeren Ende des zugeordneten Tragarmes auf.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Laufrollen näher am jeweils äußeren Ende des zugeordneten Tragarmes angebracht sind.
Zweckmäßigerweise weist das Verstellglied eine exzentrische Nockenscheibe auf. die innerhalb des Wandelementes in einem deutlichen Abstand oberhalb des unteren Endes des Rahmens in einer vertikalen Ebene drehbar befestigt ist und mit der die zugeordneten Enden der Druckstangen in Eingriff stehen.
Mit der erfindungsgemäßen verfahrbaren Trennwand wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß jede der Laufrollen mit einer gleichmäßigen, relativ großen Kraft beaufschlagt wird, wobei jedoch nur eine verhältnismäßig geringe Drehkraft aufgebracht werden muß. Dabei läßt sich dieses Kräfteverhältnis selbstverständlich d'Tch entsprechendes Versetzen der Laufrollen gegen die Anlenkstellen der Tragarme noch verbessern. Auf Grund der spiegelbildlichen Anordnung der Tragarme w u J die von der Druckstangc ausgeübte Kraft gleichmäßig verteilt und verstärkt.
Ferner ist bei der erfindungsgemäßen verfahrbaren Trennwand die Betätigung des F:ahrwerkes mit der Deckenschiene in der Weise gekoppelt, daß eine einwand!"eie Verspannung bzw. ein genügend großer Spalt zun; Verfahren der Trennwand zwischen Decke und Oberschiene gegeben ist. Somit läßt sich die erfindungsgemäUe Trennwand in einfacher Weise aus ihrer verklemmten Stellung in eine Stellung Dringen, ir. der sie frei verfahrbar ist.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels und an Hand der Zeichnung naher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seilenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen verfahrbaren Trennwand,
F i g. 2 einen vergrößerten aufgebrochenen Schnitt durch die Trennwand längs dir Linie 2-2 der F i g. 1 und in
F i g. 3 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung für die Trennwand in einer sich von der Stellung nach F i g. 1 unterscheidenden Stellung.
Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Aiisführungsform einer verfahrbaren Trennwand ist mit dem Bezugszeichen 10 ganz allgemein ein Wandelement bezeichnet, das einen inneren Rahmen 11 und äußere Abdeckplatten 12 und 13 aufweist. Der Rahmen 11 besteht im wesentlichen aus oberen und unteren Schienen 14 und 15, senkrechten Pfosten 16 und 17 sowie einem inneren Nockengehäuse 18. Wie man aus F ig. 2 erkennt, besteht das innere Nockengehäuse 18 aus zwei Teilen 18a und iSb, die zwischen einander einen Hohlraum 19 einschließen, in dem ein streckbares und zusammenziehbares Verstellglied 20 montiert ist. Eine geeignete Kernkonstruktion 21 aus Papier oder Holz oder einem anderen geeigneten Material ist auf den Innenoberflächeii der äußeren Abdeckplatten 12 und 13 innerhalb der Grenzen befestigt, die durch die oberen und unteren Schiener 14 und 15 und die Pfosten 16 und 17 gegeben sind. Die Teile 18a und iSb des Nockengehäuses 18 sind in ähnlicher Weise auf den !nnenoberflächen der Abdeckplatten befestigt.
Die Abdeckplatten 12 und 13 bestehen aus Sperrholz oder einem anderen geeigneten Schichtmaterial, beispielsweise Metallblech, zusammengesetzten Platten. Glasfaserplatten usw. Man erkennt, daß die Abdeckplatten etwas über das Oberteil der oberen Schiene 14 vorstehen, so daß ein Kanal 22 zur verschiebbaren Aufnahme einer in senkrechter Richtung streckbaren und zusammenziehbaren Dichtleiste 23 entsteht. Vorzugsweise sind die über die Schiene 14 vorstehenden Teile der Abdeckplatten längs ihrer Innenoberflächen durch Verstärkungsglieder 12a und 13a verstärkt.
Die sich in horizontaler Richtung erstreckende Dichtleiste 23 weist im wesentlichen die gleiche Lange wie die Schiene 14 auf und befindet sich in ihrer untersten, in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung vollständig innerhalb der oberen Verlängerungen der äußeren Abdeckplatten 12 und 13. Wie man aus Fi g. 1 und 2 erkennt, hat die Dichtleiste 23 einen horizontalen Balken 24, auf dem ein nach oben offenes U-Profil 25 befestigt ist, das seinerseits ein längliches Polsterelement 26 trägt. Das Polsterelement 26 kann aus Gummi oder einem anderen nachgiebigen und elastischen Material bestehen und ragt gemäß Fig 2 über das Oberteil des U-Profils 25 hinaus, so daß es ;x-im Anheben der Dichtleiste mit einer Deckenfiac in Berührung kommt.
Die Dichtleiste 23 ist zwischen ihren Enden aiii einer senkrechten Druckstange 27 montiert. Das obere Ende der Druckstange 27 sitzt in einer mittig m dem Balken 24 angeordneten Hülse 28. deren Innendurchmesser etwas größer als der Durchmesser der Druckslange 27 ist. Dadurch sitzt die Dichtleiste 23 locker auf dem oberen Finde Jer Druckstange 27 und kann eine begrenzte Kipp- oder Schwenkbewegung auf diesem oberen Ende der Druckstange 27 austühren. Halte rungsfedern 29 erstrecken sich senkrecht zwischen der Dichtleiste 23 und der oberen Schiene 14 ar: den entgegengesetzten Enden der entsprechenden Teile und haben die Doppelfunki'on der Halterung der Dichtleiste innerhalb des Kanals 22 und der Halterung der Dichtleiste in einer horizontalen Stellung im .Abstand von der oberen Schiene 14 beim Fehlen von Kippkräften.
Die Druckstange 27 ist verschiebbar in einem Führungsrohr 30 geführt, das sich durch die obere Schiene 14 und in das Nockengehäuse 18 erstreckt. Die auf die Druckstange 27 nach oben ausgeübte Kraft wird durch eine Nockenscheibe 31 gesteuert, wobei diese
so beiden Teile zusammenwirkende Elemente des streckbaren und zusammenziehbaren Verstellgliedes 20 bilden. Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, ist die Nockenscheibe 31 im Hohlraum 19 angeordnet und mit einer horizontalen Spindel 32 versehen, die im Nockengehäuse 18 drehbar gelagert ist, so daß eine Drehbewegung der Nockenscheibe 31 in einer senkrechten Ebene innerhalb des Hohlraumes möglich ist. Die Spindel 32 ist im Nockengehäusc 18 und in den äußeren Abdeckplatten 12 und 13 drehbar gelagert und ihre äußeren Enden sind so ausgebildet, daß sich die Spindel 32 beim Ansetzen eines geeigneten Werkzeuges drehen läßt. Bei der wiedergegebenen Ausführungsform ist die Spindel 32 mit einer Ausnehmung 33 von quadratischem Querschnitt versehen, so daß man einen
*>5 geeigneten Schlüssel einsetzen kann.
Die Fläche 31a der Nockenscheibe 31 ist nicht kreisförmig und sie ist exzentrisch bezüglich der Spindel 32 angeordnet. Wie man aus den F i g. 2 und 3 erkennt,
ist die Fläche 31a der Nockenscheibe von allmählich zunehmendem Radius mit einer Reihe von Zähnen zur Aufnahme einer Rolle 34 eines Nockenläufers 35 versehen. Der Nockenläufer 35 ist mit einem hochstehenden Teil ausgerüstet der verschiebbar innerhalb des Führungsrohres 30 aufgenommen ist wobei sich eine Druckfeder 36 zwischen dem oberen Ende des Nockenläufers und dem unteren Ende der Druckstange 27 erstreckt Auf diese Weise regeln die Kraft der Druckfeder 36 und die Elastizität des Polsterelementes 26 die maximale Kraft welche durch die obere Dichtleiste 23 gegen die Decke beim Drehen der Nockenscheibe 31 ausgeübt wird. Es ist selbstverständlich, daß die Kraft der Druckfeder so gewählt werden muß. daß eine Beschädigung der Decke unter maximalen Druckbedingungen vermieden wird Die Druckfeder hat ferner die wichtige Aufgabe, den Nockenläufer 35 nach unten in die Aussparungen der Nockenscheibe 31 zu drücken, um einen federnden Zahneffekt zur Halterung der Nockenscheibe in einer » vorbestimmten Einstellage zu liefern.
Eine zweite Druckstange 37 erstreckt sich von der Nockenscheibe 31 nach unten und ist wie man aus F i g. 1 erkennen kann, in senkrechter Richtung mit der oberen Druckstange 27 ausgefluchtet Ähnlich wie die obere Druckstange 27 ist die untere Druckstange 37 verschiebbar in einer Hülse 38 gelagert, die sich nach unten durch die untere Schiene 15 erstreckt und sie reicht nach oben in den Hohlraum 19 des Nockengehäuses 18. Ein Nockenläufer 39 mit einer Rolle 40 setzt sich unmittelbar gegenüber dem oberen Nockenläufer35 auf die Oberfläche der Nockenscheibe 31. Am Bodenende steht die untere Druckstange 37 in Wirkeingriff mit einem zurückziehbaren Laufwerk 41. Das Laufwerk 41 enthäh ein Paar von hohlen Tragarmen 42 aus Rohren mit rechteckigem Querschnitt die sich jeweils nach außen innerhalb des Raumes 43 erstrecken, der durch die äußeren Abdeckplatten 12 und 13 unterhalb der unteren Schiene 14 begrenzt ist Die Tragarme 42 sind an ihren äußeren Enden in der Nähe der Pfosten 16 und 17 schwenkbar an Befestigungskonsolen 44 gelagert die an der unteren Seite der unteren Schiene 15 befestigt sind. Die inneren Enden der Tragarme sind gelenkig mit die Druckstange 37 seitlich überragenden ösenteiien 45 der Druckstange 37 verbunden. Wenn somit die Druckstange 37 durch Drehung der Nockenscheibe 31 angehoben bzw. abgesenkt wird schwingen die Tragarme 42 nach oben uno unten zum Zurückziehen und Ausfahren von Laufrollenanordnungen 46.
Jede Laufroilenancrdnung 46 weist eine Laufrolle 47 auf einer Achse 48 auf. die an Platten 49 befestig! ist. Die Platten 49 sind paarweise sn jedem Tragarm 42 angeordnet und erstrecken sich nach unten parallel und im Abstand voneinander von entgegengesetzten Seiten eines Tragarmes 42 Der genaue On der Laufrollenan-Ordnung 46 über die Länge der Tragarme 42 hängt zum Teil von der Größe und dem Gewicht des Wandelemönts 10 ab. Bei einem schwereren Wandelement kann es wünschenswert sein, eine größere mechanische Obersetzung dadurch zu erzielen, daß man die Laufrollenanordnungen 46 näher an den Konsolen 44 anordnet während im Fall eines leichteren Wandelements die Laufrollenanordnungen 46 an den Tragarmen 42 an Stellen befestigt werden können, die näher an der Druckstange 37 liegen. Vorzugsweise sollten jedoch die Laufrollenanordnungen 46 einen Abstand aufweisen, der wenigstens der Hälfte der Weite der Trennwand entspricht, um eine ausreichende Stabilität zu erreichen, wenn die Laufrollenanordnung ausgefahren wird.
Aus F i g. 2 erkennt man, daß die äußeren Abdeckplatten 12 und 13 auf entgegengesetzten Seiten der Laufrollenanordnung längs ihrer Innenoberflächen mit Verstärkungsplatten 126 und i3b versehen sind. Darüber hinaus sind die äußeren Abdeckplatten 12 und 13 und die Verstärkungsplatten 12£> und 13£> an ihren unteren Kanten mit horizontalen Profilgliedern 50 ausgerüstet, die an den unteren Enden der Abdeckplatten befestigt sind und herabhängende Polsterstreifen 51 aufnehmen. Die Polsterstreifen 51 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material kommen mit der Bodenoberfläche in Eingriff, wenn das Laufwerk 41 zurückgezogen wird.
Das Zurückziehen des Laufwerkes 41 erfolgt in einfacher Weise durch Drehen der Nockenscheibe 31 in der bereits beschriebenen Weise. Wird die Nockenscheibe 31 im Uhrzeigersinn gedreht dann läuft der Nockenläufer 35 über den gezahnten Umfang der Nockenscheibe 31, wobei er während dieses Laufes zu Stellungen mit zunehmendem Radius kommt und infolgedessen die obere Dichtleiste nach oben aus der zurückgezogenen Stellung nach F i g. 1 und 2 herausgedrückt wird. Gleichzeitig läuft der Nockenläufer 39 über den glatten Rand der Nockenscheibe 31 in Stellungen mit allmählich abnehmendem Radius bezüglich der Drehachse der Nockenscheibe. Infolgedessen kann sich das Laufwerk 41 unter der durch azs Gewicht des Wandelements ausgeübten Kraft zurückziehen. Es ist von Wichtigkeit, daß das Zurückziehen des Laufwerkes 41 gleichzeitig mit dem Ausfahren der Dichtleiste erfolgt und daß eine Gegendrehung der Nockenscheibe zu einem Zurückziehen der Dichtleiste und einem |leichzeitigen Ausfahren des Laufwerkes führt. Die Fig.! und 2 zeigen die Anordnung in einer Stellung, in der die Dichtleiste voll zurückgezogen und ^die Laufradanordnung voll ausgefahren ist während F i g. 3 die Anordnung in einer Stellung wiedergibt, in der die Dichtleiste voll ausgefahren und die Laufradanordnung voll zurückgezogen ist.
Mit der Laufrollenanordnung nach F i g. 1 und 2 kann ein einzelner Bedienungsmann ohne Schwierigkeiten jedes verfahrbare Wandelement der Trennwandln eine gewünschte Stellung oder aus dieser heraus rollen. Steht das W ar.uelement einmal in der gewünschten Stellung, dann setzt der Bedienungsmann einfach einen Schlüssel in die Ausnehmung 33 und dreht die Sockenscheibe 31 zurr, Zurückziehen der Laufrollenanordnung und zum gleichzeitiger Ausfahren der schienenförmigen Dichtleiste. D-e Abmessungen des Wandelementes sind derart gewählt, daß bei ausgefahrener Laufrollenanordnung die Bodenfreiheit des verfahrbarer, Wandelements kleiner als die Deckenfreiheit ist. Infolgedessen erfassen beim Einfahren der Uufrollenanordnunsen bzw. des ^ T^ dle Polste««-eifen 51 längs d« Bodens der Abdeckplatte oder des Wandelements zuerst die Bodenunterfläche und anschließend nach weiterem Drehen der Nockenscheibe die schienenförmiP-n Dichtesten m,t ReiDungseingriff die Heckenfläche ~
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen

Claims (4)

Pa'entansprüche:
1. Verfahrbare Trennwand aus mindestens einem raumhohen Wandelement, das einen Rahmen sowie diesen beidseitig abdeckende Platten aufweist, das am oberen Rand mit einer in vertikaler Richtung aus- und einfahrbaren, sich über die ganze Elementbreite erstreckenden Dichtleiste versehen ist, welche im ausgefahrenen Zustand das Wandelement zwischen Boden und Decke verspannt, und das am unteren Rand zwei beim Einfahren der Dichtleiste aus dem Hohlraum zwischen den Platten nach unten hervortretende Laufrollen zum Verfahren des Wandelements im unverspannten Zustand aufweist, die an mindestens einem Tragarm gelagert sind, welcher innerhalb des Hohlraums mit einem F.nde schwenkbar am Rahmen befestigt und mit einem die Dichtleiste aus- und einfahrenden Gestänge gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufrolle (47) an einem eigenen Tragarm (42) gelagert ist, daß die inneren Enden der beiden Tragarme einander unmittelbar gegenüberliegen, daß das Gestänge eine vertikale, gleitbar am Rahmen (11) geführte, am unteren Ende mit den inneren Enden der Tragarme (42) gelenkig verbundene Druckstange (37) sowie eine weitere, ebenfalls vertikale und gleitbar am Rahmen (11) geführte, am oberen Ende mit der Dichtleiste verbundene Druckstange (T') aufweist und daß die zui:i Inneren des Wandeien.ents gerichteten freien Enden der Drucksu.ngen (27, 37) mit einem stufenweise arreticrbaren Verstellglied (20) im Eingriff stehen, das bei entsprechender Betätigung durch gleitende Verschiebung cer Druckstangen (27, 37) das Ein- und Ausfahren der Dichtleiste in Abhängigkeit vom Hervor- oder Zurücktreten der Laufrollen (47) bewirkt.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (42) von im wesentlichen gleicher Länge sind und jede Laufrolle (47) einen im wesentlichen gleichen Abstand vom äußeren Ende des zugeordneten Tragarmes (42) aufweist.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (47) näher am jeweils äußeren Ende des zugeordneten Tragarmes (42) angebracht sind.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (20) eine exzentrische Nockenscheibe (31) aufweist, die innerhalb des Wandelememes (10) in einem deutlichen Abstand oberhalb des unteren Endes des Rahmens (11) in einer vertikalen Ebene drehbar befestigt ist und mit der die zugeordneten Enden der Druckstangen (27,37) im Eingriff stehen.
DE1966N0029240 1966-07-06 1966-09-27 Verfahrbare trennwand Granted DE1683327B2 (de)

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