DE2741601A1

DE2741601A1 - Transportables oder verstellbares wandsystem

Info

Publication number: DE2741601A1
Application number: DE19772741601
Authority: DE
Inventors: Guy Edwin Dixon
Original assignee: Panelfold Doors Inc
Current assignee: Panelfold Doors Inc
Priority date: 1976-09-28
Filing date: 1977-09-15
Publication date: 1978-03-30
Also published as: ES462713A1; NZ185243A; FI64218C; NL7710452A; NO154806C; FR2365668B1; FI772778A; US4277920A; PT67023A; PH17592A; ATA680477A; JPS5348317A; CA1068872A; DE2741601C2; JPS577271B2; PT67023B; GB1590305A; CH627508A5; AT373656B; SE433238B

Description

λο 27*16)01

PANELFOLD DOORS, INC. Miami, Florida (V.St.A.)

Transportables oder verstellbares Y/andsystem

Die Erfindung betrifft ein transportables oder verstellbares Wandsystem mit einer oder mehreren bewegbaren Wandtafeln, die der Länge nach vertikal ausfahrbar und mit einem verstellbaren,federbelasteten Deckenanlageglied versehen sind, das eine wirksame Abdichtung an der Decke gewährleistet, einen Ausgleich von Veränderungen und Unregelmäßigkeiten des Abstandes zwischen Fußboden und Decke ermöglicht und an dieser mit einer gesteuerten Kraft elastisch angreift, so dass das y/andsystem zusammen mit verschiedenartigen Decken verwendet werden kann. Das transportable Wandsystem besitzt ferner Kugelrollen, die nach dem Verkleinern der vertikalen Höhe der Wandtafel auf dem Fußboden abrollen können, so dass die Wandtafel auf dem Fußboden an eine gewünschte Stelle bewegt werden kann. Das verstellbare Wandsystem besitzt ferner eine Deckenführung und eine Aufhängeeinrichtung mit einer allgemein horizontalen Scheibe, die in die Führung eingreift, so dass die vertikal verkürzte Wandtafel an der Führung aufgehängt und an eine gewünschte Stelle bewegbar ist. Dabei bewegt sich die Scheibe von der Stützfläche der Deckenführung

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aufwärts, wenn die Wandtafel vertikal ausgefahren wird, bis sie dicht an der Decke und am Fußboden anliegt.

Bewegliche Wandsysteme mit vertikalen Wandtafeln, Zwi-schenwänden, Raumteilern und dergleichen sind bekannt. In vielen Fällen ist ein Wandsystem erwünscht, dessen Vand sich ununterbrochen vom Fußboden zur Decke erstreckt, das dicht am Fußboden und an der Decke anliegt, dessen Wandtafel oder Wandtafeln aber ohne weitees von einer Stelle zur anderen bewegt werden können. Es sind schon transportable Wandsysteme geschaffen worden, deren Wandtafeln vertikal ausfahrbar und die mit einer am Boden angreifenden Stützeinrichtung versehen sind, beispielsweise mit Laufrollen und dergleichen, wobei eine handbetätigbare Einrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Wandtafeln vertikal ausgefahren und dadurch in einer gewünschten Stellung festgelegt werden können. Dabei kann aber beim vertikalen Aisfahren der Wftndtafeln die Decke beschädigt werden, besonders wenn die Wandtafel in einem Gebäude mit einer Hängedecke verwendet wird. Es sind ferner verstellbare Wandsysteme mit Wandtafeln bekannt, die an einer Deckenführung aufgehängt sind, so dass die Wandtafeln im vertikal verkürzten Zustand längs der Führung an eine gewünschte Stelle bewegt und dann zur Bildung einer durchgehenden V/and oder Zwischenwand wieder ausgefahren werden können. Nachstehend sind ältere Patentschriften angegeben, welche dieses Arbeitsgebiet betreffen:

US-Patentschriften

1 716 625 vom Juni 1929

2 443 548 vom Juni 1948

2 742 675 vom 24. April 1956
2 886 147 vom 12. Mai 1959
2 945 568 vom 19. Juli I960

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Forts. US-Patentschriften

2 962 132 vom 29. November I960

3 174 593 vom 23. März 1965

3 335 532 vom 15. Aigust 1967
3 400 504 vom 10. September 1968
3 453 790 vom 8. Juli 1969
3 753 328 vom 21. August 1973
3 967 420 vom 7· Juli 1976

Schweizerische Patentschrift 384 824 vom Februar 1965.

Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung ehes Wandsystems mit mehreren bewegbaren Wandtafeln, von denen jede an ihrem unteren Rand eine von Hand ausfahrbare und einziehbare Stützeinrichtung und an ihrem oberen Rand ein feder-belastetes Deckenanlageglied besitzt, das mit einer Einstelleinrichtung zum Einstellen der auf die Decke ausgeübten Kraft und zum Konstanthalten der Federbelastung des Deckenanlagegliedes versehen ist, so dass Veränderungen in der Deckenhöhe ausgeglichen werden und die Wandtafeln ohne weiteres an verschiedenartigen Decken verwendet werden können, beispielsweise an Doppeldefcken, in denen akustische Platten oder dergleichen unter ihrem Eigengewicht auf einem Rost aus beispielsweise U-profilförmigen Trägern abgestützt sind.

Die Erfindung schafft ein transportables oder verstellbares Wandsystem mit Wandtafeln, die eine Wand oder Zwischenwand bilden, die sich zwischen einem Fußboden und einer Decke erstreckt. Die Wandtafeln können von der Decke vollständig getrennt werden. Um die Bewegung der Wandtafeln an eine gewünschte Stelle zu erleichtern, umfaßt das Wandsystem Stützeinrichtungen, mit denen die Wandtafeln auf einem Fußboden beweglich abgestützt werden können. Das verstellbare Wandsystem umfaßt Deckenführungen an denen die Wand-

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tafeln aufgehängt sind, so dass sie an eine gewünschte Stelle bewegbar sind. In beiden Ausführungsformen ist ein einstellbares, federbelastetes Deckenanlageglied in Form eines abwärts ofi'enen U-Profils vorgesehen, das an der Decke zur Anlage gebracht werden kann, sowie ein vertikal ausfahrbares und einziehbares, U-profilförmiges Bodenanlageglied, das eine Veränderung der wirksamen vertikalen Länge der Wandtafel zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der die Wandtafel am Fußboden und an der Decke dicht anliegt, und einer eingezogenen Stellung gestattet, in der die vertikale Abmessung der Wandtafel kleiner ist als der Vertikalabstand zwischen Decke' und Fußboden, so dass dann die Wandtafeln des transportablen Wandsystems in allgemein vertikaler Orientierung auf dem Fußboden bewegbar abgestützt und an eine gewünschte Stelle bewegbar sind und die Wandtafeln des verstellbaren Wandsystems an einer Deckenführung aufgehängt und längs dieser an eine gewünschte Stellung bewegt werden können.

In einigen Ausführungsformen der Erfindung besitzt das 7/andsystem transportable Wandtafeln, die von der Decke vollkommen getrennt und dann auf einem Fußboden frei verfahren werden können, so dass die Wandtafeln an einer anderen Stelle und in der gewünschten Orientierung angeordnet werden können.

In anderen Ausführungsformen der Erfindung besitzt das 7/andsystem mehrere Wandtafeln, die an Deckenführungen mit Hilfe einer Aufhängeeinrichtung aufgehängt sind, mit der die vertikal verkürzten Wandtafeln oberhalb des Fußbodens abgestützt sind und die bei ausgefahrener Wandtafel eine Berührung des unteren Randes der Wandtafel mit dem Fußboden und eine Berührung des oberen Randes der Wandtafel mit der Decke oder der Deckenführung ermöglicht, wobei die

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Aufhängeeinrichtung, mit der die //and während ihrer Bewegung in der Führung abgestützt ist, bei vertikal ausgefahrener Wandtafel gegenüber den Stützflächen der Führung angehoben ist.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Wandsystems, das zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben dient und den beiden vorstehend angegebenen Ausführungsformen entspricht und in dem das Deckenanlageglied ein U-Profil ist, dessen parallele Schenkel auf den oberen Randßes Tafelkörpers aufgeschoben sind. Dieses U-Profil ist mit Dichtungen versehen, die sich parallel zueinander an je einem oberen Rand des U-Profils erstrecken und sich an eine Decke anlegen können, die beispielsweise aus Deckentafeln und einer Tragkonstruktion oder Teilen der Deckenführung besteht. Dabei ist die Wandtafel mit einer Führungseinrichtung versehen, welche das U-Profil und den Tafelkörper verbindet, und mit einer federbelasteten verstellbaren Einrichtung, welche den Widerstand gegen eine Abwärtsbewegung des U-Profils relativ zu dem Tafelkörper steuert. Die Führungseinrichtung besteht aus mehreren Gewindespindeln, die mit einem Gleitstück verschraubt sind, an dem ein Ende einer Feder angreift, so dass die Elastizitätseigenschaften der Feder und die von ihr auf das Gleitstück ausgeübten Kräfte verstellbar sind und die Ausbildung uncjäie Elastizitätseigenschaften des Deckenanlagegliedes den jeweiligen Verwendungsbedingungen angepaßt werden können.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Wandsystems, das eine Lösung der vorstehenden Aufgaben ermöglicht und in dem das Bodenanlageglied aus einem U-Profil mit parallelen Schenkeln besteht, die auf den unteren Rand des Tafelkörpers aufgeschoben sind, und

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das an seinem unteren Rand mit sich in der Längsrichtung erstreckenden, in der Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Mehrfachdichtungen versehen ist. Dieses U-Profil ist mit dem Tafelkörper durch ein handbetätigbares Hebelgestänge verbunden, mit dem das U-Profil ausgefahren und eingezogen werden kann, wobei das U-Profil infolge der besonderen Ausbildung des Hebelgestänges in der Ausfahr- und der Einzugsstellung automatisch festgelegt wird.

Eine wichtige weitere Aufjabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Wandsystems, das eine Lösung der vorstehend angegebenen Aufgaben ermöglicht und in dem die Seitenränder der Wandtafein mit Mitteln versehen sind, welche die Wandtafeln in einer Lage halten, in der sie miteinander fluchten. Dabei ist eine Umfangsdichtung vorgesehen, welche die eine Fläche der Wandtafel von der anderen vollkommen isoliert und dadurch eine Übertragung von Wärme, Licht und Schall von einer Seite der Wandtafel oder der Wand zur anderen verhindert.

In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel des in einem geschlossenen Raum eingebauten, transportablen Wandsystems gemäß der Erfindung

Fig. 2 in größerem Maßstab in einem Vertikalschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 Einzelheiten der Ausbildung einer transportablen Wandtafel dieses Systems

Fig. 3 in größerem Maßstab einen horizontalen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1

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Fig. 4· einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 3> jedoch entlang der Linie 4-4 in Fig. 1

Fig. 5 in größerem Maßstab in einer Stirnansicht den oberen Randteil einer der Wandtafeln

Fig. 6 in größerem Maßstab in einer Stirnansicht mit weggebrochenen Teilen den unteren Eckteil einer Wandtafel

Fig. 7 in einem Vertikalschnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6 weitere Konstruktionseinzelheiten der Kugelrolle und des ihr zugeordneten und am unteren Rand mit Dichtungen versehenen U-Profils

Fig. 8 in einem dem oberen Teil der Fig. 2 ähnlichen Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform einer Einrichtung, die an der Decke angebracht und auf den oberen Rand der Wandtafel aufschiebbar ist

Fig. 9 schematisch eine weitere Ausführungsform des in einem geschlossenen Raum eingebauten, transportablen Wandsystems gemäß der Erfindung

Fig.10 in größeren Mafistab einen Vertikalschnitt zur Darstellung der Konstruktionseinzelheiten einer im ausgezogenen Zustand gezeigten, transportablen Wandtafel

Fig.11 in einem der Fig. 10 ähnlichen Vertikalschnitt die Wandtafel im Einzugszustand

Fig.12 in einem Vertikalschnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 10 die Konstruktionseinzelheiten des Deckenanlageteils, des Bodenanlageteils und der

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zum Einziehen und Ausfahren des Bodenanlagegliedes

Fig. 13 in einem Schnitt entlang der Linie 13-13 in Fig.13 weitere Konstruktionseinzelheiten der Einrichtung zum Heben und Senken des Bodenanlagegliedes

Fig. 14- als Teildarstellung in Seitenansicht Mt weggebrochenen Teilen weitere Konstruktionseinzelheiten der Einrichtung zum Heben und Senken des Bodenanlagegliedes

Fig. 15 in einem der Fig. 10 ähnlichen Vertikalschnitt das verstellbare Wandsystem mit vertikal ausgezogener Wandtafel

Fig. 16 in einem ähnlichen Schnitt wie Fig. 15 die vertikal eingezogene und an einer Deckenführung aufgehängte Wandtafel

Fig. 17 in Ansicht mit weggebrochenen Teilen als Teildarstellung die untere Ecke der Wandtafel mit zusätzlichen Konstruktionseinzelheiten des Bodenanlagegliedes, der federbelasteten Führung und deren Abstützeinrichtung sowie die Einrichtung zum Einziehen und Ausfahren des Bodenanlagegliedes und

Fig. 18 in einem Querschnitt entlang der Linie 18-18 in Fig. 17 weitere Konstruktionseinzelheiten.

In den Figuren 1 bis 8 ist das transportable Wandsystem gemäß der Erfindung mit 10 bezeichnet. Es besitzt mehrere vertikal orientierte und horizontal miteinander fluchtende Wandtafeln 12, die zwischen einem Fußboden 14 und einer Decke 16 eine Zwischenwand, einen Raumteiler oder eine transportable Wand bilden. Die transportablen Wandtafeln

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sind zwischen vertikalen Seitenwänden 18 und 20 eines geschlossenen Raums oder dergleichen angeordnet. Man kann die Wandtafeln 12 aus beliebigen Modulen genormter Größe in verschiedenen Größen zusammensetzen und für den Einbau in verschiedenen hohen oder breiten Räumen in verschiedenen Größen herstellen.

Jede Wandtafel 12 besitzt zwei ebene Tafelblätter 22 und 24, die parallel und im Abstand voneinander angeordnet und an ihrem Umfang an einer Zarge 26 befestigt sind. Man kann die Tafelblätter 22 und 24 aus Holz, Kunststoff, Metall oder jedem anderen Material herstellen, das für den Aufbau von Wänden verwendet wird, und kann ihre Außenflächen in jeder gewünschten Weise gestalten bzw. mit jeder gewünschten Dekoration versehen. Beispielsweise kann man für diese Zwecke verschiedene Wandplatten, Schichtplatten, Flockenplatten (flake boards) oder dergleichen verwenden und kann man zwischen diesen Tafelblättern gegebenenfalls einen Dämmstoff vorsehen, wobei die Gesamtdicke der Wandtafel 12 so gewählt werden kann, dass sie die für ihre Ver wendung in dem geschlossenen Raum erforderlichen phyaikalisiien Eigenschaften hat und von Einzelpersonen an eine gewünschte Stelle bewegt und manipuliert werden kann. Die Zarge 26 hat ein U-Profil, dessen Steg einwärtsgekehrt ist und dessen zwei Schenkel sich bis in den Bereich des Umfanges der Tafelblätter 22 und 24 erstrecken und an diesen auf geeignete Weise befestigt sind. Vorzugsweise besteht die Zarge 26 aus extrudierten U-Profilen, deren Stege an den vertikalen Rändern der Wandtafeln allgemein mit dem Umfang der Tafelblätter 22 und 24 bündig sind. Die Ausbildung der Tafelblätter und der sie tragenden Zarge stellt jedoch keinen wesentlichen Teil der Erfindung dar und kann verschiedenartig gewählt werden.

Am oberen Rand der Wandtafel 12 ist eine federbelastete Dichtungsanordnung 28 in Form eines abwärts offenen

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U-Profils vorgesehen, das zur Anlage an der Decke 16 dient. Die Wandtafel 12 ist an ihrem unteren Rand mit einer ähnlichen U-profilförmigen Dichtungsanordnung 30 versehen, die zur dichten Anlage an dem Fußboden 14 vertikal ausfahrbar und einziehbar ist. Die Wandtafel 12 ist an ihrem unteren Rand ferner mit mehreren Stützeinrichtungen 32 versehen, die sich beweglich auf dem Fußboden 14 abstützen können. Zum vertikalen Ausfahren und Einziehen der U-profilförmigen Dichtungsanordnung 30 zur Anlage am Fußboden ist eine Hebe- und Senkeinrichtung 34 vorgesehen.

Die Einrichtungen zum Abstützen am Fußboden besitzen Kugelrollen 36, die in je einem Gehäuse 38 drehbar gelagert ist, das mit einer Mutter und Schraube 42 an einem Tragstück 40 befestigt ist. Dieses ist mit geeigneten Befestigungsschrauben 44 oder dergleichen an der U-profilförmigen Zarge 26 befestigt. An jeder Wandtafel sind mindestens zwei Kugelrollen 36 vorgesehen, die auf dem Fußboden 14 abrollen können, um die Bewegung der Wandtafeln 12 auf dem Fußboden 14 zu erleichtern, so dass eine Einzelperson die Wandtafel 12 an eine gewünschte Stelle rollen kann, wenn die Höhe der Wandtafel kleiner ist als der Abstand zwischen dem Fußboden und der Decke.

Die Dichtungsanordnung 30 zur Anlage am Boden besitzt ein U-Profil 46, dessen Steg 48 zum Fußboden 14 parallel ist und dessen zwei parallele Schenkel 50 sich aufwärts zu den Tafelblättern 22 und 24 hin erstrecken, wie dies in den Figuren 2 und 7 erkennbar ist. Der Steg 48 ist auf der Unterseite mit zwei abwärtsgerichteten Dichtelementen 52 in Form von mehreren Rippen aus Vinylharz, Gummi oder dergleichen versehen, die sich an mehreren parallelen Berührungslinien an den Fußboden 14 anlegen können. Die Schenkel 50

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des U-Profils 46 sind zwischen abwärtsgerichtete Leisten 54 eingeschoben, welche die äußeren Teile eines H-Profils 56 bilden, dessen Steg 58 sich quer über die unteren Ränder der Tafelblätter 22 und 24 und der Zarge 26 erstreckt, wie dies in den Figuren 2 und 4- gezeigt ist. Jede Leiste 54 ist an ihrem unteren Rand innen mit einer Dichtung 60 aus Vinylharz versehen. Der obere Teil jedes Schenkels 50 ist außen mit einer ähnlichen Dichtung 62 versehen, so dass zwischen der Wandtafel 12 und dem Fußboden 14 eine ununterbrochene Abdichtung vorhanden ist, .enn die Dichtungsleisten 52 am Fußboden 14 anliegen.

Die Hebe;·* und Senkeinrichtung 54 besitzt eine Gewindespindel 64, deren unteres Ende bei 66 in dem Steg 48 des U-Profils 46 drehbar gelagert ist. Dabei kann jedes Drehlager verwendet werden, mit dem die Spindel 64 mit dem Steg 48 des U-Profils 46 lösbar verbunden und drehbar in dem Steg 48 gelagert ist. Die Spindel 64 erstreckt sich aufwärts durch eine Öffnung 68 des Steges 58 und ist mit einem Gewindeklotz 70 verschraubt, der in der Zarge 26 befestigt ist. Dies ist in den Figuren 2 und 6 gezeigt. An ihrem von dem Gewindeklotz 70 aufwärts vorstehenden, oberen Ende ist die Spindel 64 mit einem vieleckigen Kopf 72 versehen, der in einer Vertiefung 74 der Wandtafel 12 angeordnet ist. Diese Vertiefung ist von einem kastenförmigen Gehäuse 76 begrenzt, das sich von der Außenfläche des Tafelblattes 24 einwärts erstreckt, so dass die Vertiefung 7^· zu der Außenfläche dea Tafelblattes 24 hin offen und daher der Kopf 72 der Spindel 64 zugänglich ist. Daher kann die Spindel 64 eittels eines mit einer geeigneten Antriebseinrichtung versehenen Schlüssels oder eines handbetätigbaren Ratschenschlüssels oder dergleichen gedreht und dadurch das U-Profil 46 gehoben und gesenkt werden. In der in Fig. 2 gezeigten, unteren Stellung des U-Profils 46 befinden sich der Steg 48 und die daran vorgesehenen

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dichtungen 52 unterhalb der Kugelrolle 36 und ist diese vom !Fußboden 14 abgehoben. Bei gemäß Pig. 6 und 7 abgehobenem U-Profil 46 gestattet die Ausnehmung 49 des Steges 48 ein Anheben des Steges 48 und der Dichtleisten 52 in eine Stellung oberhalb des unteren Umfangsteils der Kugelrolle 36, so dass die Wandtafel dann auf dem Fußboden abwälzbar abgestützt ist. In Fig. 6 erkennt man, dass zwei Hebe- und Senkeinrichtungen 34 vorgesehen und im Bereich je einer Stützeinrichtung 32 angeordnet sind.

Die Dichtungsanordnung 28 zur Anlage an der Decke besitzt ein abwärts offenes U-Profil 78 mit einem Steg 80 und zwei parallel abwärtsgerichteten Schenkeln 82, die zwischen zwei parallelen Leisten 84 eines H-Profils 86 eingeschoben sind, dessen Steg 88 sich quer zu den oberen Rändern der Tafelblätter 22 und 24 erstreckt. Diese Leisten 84 sind in ihrem oberen Teil innen mit einer Dichtleiste 90 und die Schenkel 82 sind in ihrem unteren Teil äußern mit einer Dichtleiste versehen. Der Steg 80 ist mit Dichtleisten 94 versehen, die mehrere Dichtränder zur Anlage an der Decke 16 besitzen. Somit ist am oberen Eide der Wandtafel 12 eine ununterbrochene Abdichtung vorhanden. Den Steg 80 durchsetzt eine Gewindespindel 96, die mit einem Gewindeklotz 98 verschraubt ist, der in der Zarge 26 befestigt ist. Eine die Spindel 96 umgebende Schraubenfeder 100 greift mit ihrem unteren Ende an dem Steg 88 und mit ihrem oberen Ende an dem Steg 80 des U-Profils 78 an und trachtet daher, dieses aufwärtszudrücken. Die große Windungsabstände besitzende Schraubenfeder 100 kann auf -das U-Profil 78 nur eine relativ schwache Kraft ausüben, die zwar ausreicht, um das U-Profil mit den daran vorgesehenen Dichtungen an die Decke anzuhalten, aber nicht so stark ist, daas dies· beschädigt werden kann. Die Spindel 96 ist an ihrem oberen End· ait einem vieleckigen Kopf 102 versehen, so dass die Gewindespindel 96 in dem Gewindeklotz 98 schraubenverstellbar ist. Dieser ist in der Zarge 26 ver-

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tikal bewegbar, so dasa die Spindel 96 und das U-Profil 78 sich gemeinsam abwärtsbewegen, wenn sie beim Senken der unteren Dichtungsanordnung 30 einem Aufwärtsdruck ausgesetzt sind. Da die Feder 100 die Dichtleisten 94 nur unter schwachem Berührungsdruck an die Decke 16 anhält, sind an dieser an der Stelle, an der die Wand 10 eingebaut werden soll, abwärts offene U-förmige Bügel oder Führungen 104 befestigt, welche den vieleckigen Kopf jeder Spindel 96 aufnehmen, wie dies in den Figuren 2 bis 5 gezeigt ist. Daher ist es nicht notwendig, die Wandtafeln 12 vertikal so weit auszufahren, dass ihr oberer und unterer Rand mit großer Kraft gegen die Decke bzw. den Fußboden gedrückt wird, wodurch die Decke beschädigt werden könnte, wenn sie mit akustischen Platten versehen ist oder aus einer Doppeldecke mit Trägern besteht, auf denen Platten lose aufliegen. Derartige Deckenkonstruktionen werden in verschiedenartigen Gebäuden häufig verwendet und können beschädigt oder verschoben werden, wenn sie einem zu starken vertikalen Druck ausgesetzt sind.

Die Wandtafeln 12 sind an ihren Seitenrändern mit einem U-Profil 106 versehen, dessen Steg 108 mit einem Längsvorsprung 110 und einer Längsvertiefung 112 versehen ist und dessen parallele Schenkel 114 auf die Tafelblätter 22 und 24 aufgeschoben sind, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Der Steg 108 ist am Rahmen 26 befestigt. Wenn einander benachbarte Wandtafeln 12 miteinander fluchten, greifen die Vorsprünge 110 und Vertiefungen 112 in der in Fig. 4 gezeigten Weise ineinander. Die eine Wandung der Vertiefung 112 ist »it einer Dichtleiste 116 aus Vinylharz versehen, so dass zwischen den Wandtafeln 12 eine Abdichtung längs einer vertikalen Linie vorhanden ist. Der vertikale Seitenrand einer an einer W_and 18

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angreifenden 'Vandtafel greift in ein U-Profil 118 ein, das an der Wand 18 mit geeigneten Holz- oder anderen Schrauben oder anderen Befestigungselementen 120 befestigt ist. Die Schenkel des U-Profils 118 sind auf den vertikalen Seitenrand der W_andtafel 12 aufgeschoben und Kemäß Fig. 4 mit je einer Dichtleiste 122 versehen.

In der in Fig. 8 dargestellten, etwas abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist eine unten offene U-Profilförmige Führung 124 mit geeigneten Befestigungselementen 126 an der Decke 16 befestigt. Die Schenkel der U-profilförmigen Führung 124- sind an ihren unteren Rändern innen mit Dichtleisten 126 versehen, die dicht an einem abwärts offenen U-Profil 128 anliegen, das am oberen Rand der Wandtafel 12' angebracht ist. In der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist am oberen Rand der Wandtafel 12' keine Federbelastung erforderlich. Die Bestandteile am unteren Rand der Wandtafel 12· sind unverändert. Die innen zwischen den Tafelblättern 22 und 24 angeordneten Teile sind nicht detailliert dargestellt, weil ihre Ausbildung von den jeweiligen Einbauanforderungen abhängt.

In den Figuren 9 bis 14 ist ein transportables Wandsystem nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit 212 bezeichnet. Dieses System besitzt mehrere transportable Wandtafeln 214, die vertikal orientiert sind und horizontal miteinander fluchten, so dass sie in einem von vertikalen Wänden 220 begrenzten Raum zwischen einem Fußboden 216 und einer Decke 218 eine transportable Zwischenwand oder dergleichen bilden, die den Raum in kleinere Räume teilt. Die Wandtafeln 214 sind aus beliebigen Modulen von genormter Größe zusammengesetzt und können verschieden hoch sein, so dass die Wand in verschieden hohe und verschieden

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breite Räume eingebaut werden kann.

Jede Wandtafel 214 besitzt zwei ebene Taielblätter 222 und 224, die im Abstand voneinander allgemein parallel angeordnet und an einer Zarge 226 befestigt sind, die aus stranggepreßten U-Profilen oder dergleichen bestehen kann. Die Tafelblätter 22 und 224 können aus Holz, Kunststoff, Metall oder jedem anderen Werkstoff hergestellt werden, der für die Herstellung von Wänden ader Wandtafeln verwendet wird, und man kann ihre Außehflachen in jeder gewünschten Weise gestalten bzw. mit jeder gewünschten Dekoration versehen. Beispielsweise kann man für diese Zwecke verschiedene Wandplatten, Schichtplatten, Flockenplatten (flake boards) oder dergleichen verwenden und kann man zwischen diesen Tafelblättern gegebenenfalls einen Dämmstoff vorsehen, wobei die Gesamtdicke der Wandtafel 214 so gewählt werden kann, dass sie die für ihre Verwendung in dem geschlossenen Raum erforderlichen physikalischen Eigenschaften hat und von Einzelpersonen an eine gewünschte Stelle bewegt und manipuliert werden kann.

Am oberen Rand der Wandtafel 214 ist eine federbelastete Dichtungsanordnung 228 vorgesehen, die im Profil U-förmig und unten offen ist und auf die eine einstellbare, konstante Federkraft ausgeübt wird. Jede Wandtafel 214 ist an ihrem unteren Rand mit einem ebenfalls U-profilförmigen Bodenanlageglied 230 versehen,/zur* dichten Anlage an dem Fußboden 216 vertikal ausfahrbar und einziehbar ist. Die Wandtafel 214 ist an ihBm unteren Rand ferner mit mehreren Stüteeinrichtungen 232 versehen, die sich bei eingezogenem Bodenanlageglied 230 beweglich auf dem Fußboden 216 abstützen können. Zum vertikalen Ausfahren und Einziehen des Bodenanlagegliedes 230 ist eine Hebe- und Senkeinrichtung 234 vorgesehen.

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Jede Stützeinrichtung besitzt eine Kugelrolle 236, die in einem Gehäuse 238 drehbar gelagert ist, das mit einem Stehbolzen 242 an einem Tragstück 240 befestigt ist. Dieses ist mit geeigneten Befestigungsschrauben 244 oder dergleichen an der Zarge 226 befestigt. An jeder Wandtafel 214 sind mindestens zwei Kugelrollen 236 vorgesehen, die auf dem Fußboden 216 abwälzen können, um die Bewegung der Tafeln 216 auf dem Fußboden zu erleichtern, so dass eine Einzelperson die Tafel 214 an eine gewünschte Stelle rollen kann, wenn die Höhe der Tafel kleiner ist ala de Abstand zwischen dem Fußboden und der Decke.

Das Fußbodenanlageglied 230 besitzt ein U-Profil 246, dessen Steg 248 zum Fußboden 216 parallel ist und dessen zwei parallele Schenkel 250 sich vertikal aufwärts und längs der unteren Ränder der Tafelblätter 222 und 224 erstrecken und relativ zu diesen verschiebbar sind. Der Steg 248 ist mit zwei abwärtsgerichteten parallelen Dichtleisten 252 verahen, die im Abstand voneinander angeordnet sind und aus mehreren Rippen aus Vinylharz, Gummi oder dergleichen bestehen und sich an mehreren parallelen Berülmngslinien an den Fußboden 216 anlegen können. Die Schenkel 250 des U-Profils 246 sind am oberen Rand mit einer einwärtsgerichteten Dicht- oder Schleifleiste 254- versehen, die sich dicht an die Außenfläche der Tafelblätter 222 und 224 anlegen kann und eine Vertikalbewegung des U-Profils 246 relativ zu der Tafel 214 gestattet.

Die Hebe- -und Senkeinrichtung 234- für das Bodenanlageglied 230 besitzt einen vertikal langgestreckten Lenker 256, der an seinem unteren Ende durch einen quer angeordneten Schwenkzapfen mit einer vertikal angeordneten Stange 258 schwenkbar verbunden ist. Die Stange 258 ist vertikal

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in einem Führungsklotz 262 geführt und in diesem hin- und herbewegbar. Der Führungsklotz 262 ist mit Befestigungsschrauben 264 an der Zarge 226 befestigt. Das untere Ende der Stange 258 ist mit dem Steg 248 des U-Profils 246 durch einen Gewindebolzen 266 verbunden, der sich aufwärts durch den Steg des U-Profils 246 erstreckt und mit einer Innengewindebohrung 268 der Stange 258 verschraubt ist, wie dies in den Figuren 12 und 13 dargestellt ist. Der Gewindebolzen 266 ermöglicht eine Einstellung der wirksamen Länge der Stange 258 und ist mit oberhalb und unterhalb des Steges 248 angeordneten Unterlegscheiben 270 und mit einem Bund· 272 versehen, in dem eine Klemmschraube 274 zum Feststellen des Gewindebolzens 266 angeordnet ist. Wenn das obere Ende des Lenkers 256 im Bogen bewegt wird, werden die Stange 258, der Gewindebolzen 266 und das Bodenanlageglied 230 innerhalb eines Bereiches gehoben und gesenkt, dessen Grenzen durch die verstellbare Verbindung zwischen dem Gewindebolzen 266 und der Stange 258 einstellbar sind.

Durch einen Schwenkzapfen 278 ist das obere Ende des Lenkers 256 mit einer Ecke von allgemein dreieckigen Sektorplatten 276 verbunden, die um eine Achse 280 schwenkbar sind, die von zwei Halterungen 282 getragen wird, die durch Schrauben oder andere Befestigungselemente 286 mit einem horizontalen Rahmenteil 284 verbunden ist. Die Sektorplatten 276 bilden einen Hebel, durch dessen Verschwenken um die Achse 280 der Lenker 256 bewegt werden kann. Die Achse 280 fluchtet mit von je einem Augenring 289 begreniten öffnungen 288 in den Tafelblättern 222 und 224 und besitzt im Innern einen Hohlraum 290, der im Querschnitt vieleckig, beispielsweise quadratisch ist und ein entsprechend ausgebildetes, beispielsweise quadratisches Betätigungsglied aufnehmen kann, beispielsweise einen Abtriebsbolzen eines Schlüssel-

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griffes z.B. eines Steckschlüsselsatzes oder dergleichen. Die miteinander identischen, flächig aneinanderliegenden Sektorplatten 270 sind mit je einem Teil der Achse 280 einstückig, die in Bohrungen 292 der beiden Halterungen 282 drehbar gelagert ist. Dies ist in Fig. 13 gezeigt. Zwischen den Sektorplatten 276 ist ein Stift 2?A angeordnet. In je einer Halterung 282 angeordnete Stifte 296 begrenzen die Verschwenkung der Sektorplatten 276 um die durch Vorsprünge der Sektorplatten 276 gebildete 280. Die beiden Halterungen 282 sind durch Schrauben 298 oder dergleichen miteinander verbunden. Diese ganze Anordnung ist an dem Rahmenteil 284 so verankert, dass durch die Anschlagstifte 29^ und 296 das Bodenanlageglied 230 in der eingezogenen bzw. ausgefahrenen Stellung gehalten wird und in den beiden Stellungen des Bodenanlagegliedes die von dem Schwenkzapfen 278, dem Lenker 256 und der Achse 280 bestimmten Schwenkachsen auf entgegengesetzten Seiten einer durch die Schwenkachse der Sektorplatte 276 gehenden Vertikalebene liegen, so dass eine auf das Bodenanlageglied ausgeübte Federkraft trachtet, das Bodenanlageglied in seinen beiden Stellungen zu halten, weil die Mittelachse des Zapfens sich auf entgegengesetzte Seiten der Drehachse der Sektorplatten 276 bewegt.

Das Bodenanlageglied 230 ist an beiden Enden mit je einer Führungseinrichtung 300 versehen, die eine Gewindespindel 302 besitzt, an deren unterem Ende ein Kopf 304 mit einem Schlitz 306 zum Einsetzen eines Schraubenziehers vorgesehen ist. Der Kopf 304 ist in einer durch Verformen oder Spitzsenken des Steges 248 des U-Profils hergestellten Pfanne 308 drehbar gelagert. Der obere Endteil 310 der Gewindespindel 302 ist im Durchmesser abgesetzt und glattflächig. Der gewindetragende Teil der Spindel 302 ist in ein Innengewinde eines fliegend gelagerten Führungs-

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klotzes 312 geschraubt, der beweglich in einer Führung 314-angeordnet ist, die von einer Randplatte 316, einem Innenklotz 318 und Befestigungsschrauben 319 begrenzt ist, die ferner dazu dienen, einen starren oberen Führungsklotz 320 zu verankern, in dem der abgesetzte Bidteil 310 der Gewindespindel 302 hin- und herbewegbar ist. Zwischen dem fliegend gelagerten und mit einem Innengewinde versehenen Führungsblock 312 und dem ortsfesten Führungsklotz 320 ist eine Schraubenfeder 322 angeordnet. Der ortsfeste Führungsklotz 320 ist von einem Kanal 324 durchsetzt. Die Feder 322 ist auf einen Vorsprung 326 des fliegend gelagerten Klotzes 312 und einen Vorsprung 328 des ortsfesten Klotzes 320 aufgeschoben, mittels eines in den Schlitz 306 eingesetzten Schraubenziehers kann man die Gewindespindel 302 drehen und dadurch den fliegend gelagerten Klotz 312 zu dem ortsfesten Führungsklotz 320 hin und von ihm weg verstellen, um der Feder 322 eine gewünschte Länge und eine gewünschte Vorspannung zu erteilen. Auf diese W_eise kann man die dLS Bodenanlageglied 230 in Anlage an dem Fußboden haltende Federkraft so einstellen, dass die Federkraft innerhalb der durch die Feder gegebenen Grenzen im wesentlichen konstant ist und daher Unterschiede des vertikalen Abstandes zwischen dem Fußboden und der Decke ausgeglichen werden können und dabei die Wandtafel auf den Boden und, was noch wichtiger ist, auf die Decke eine vorherbestimmte Kraft ausübt. Die Feder 322 hat ferner die Aufgabe, das Bodenanlageglied 230 abwärtszudrücken und dadurch das eingezogene Gestänge in seiner eingezogenen Stellung zu halten, wenn der Schwenkzapfen 278 über die Schwenkachse der Sektorplatten 276 und auf die entgegengesetzte Seite dieser Schwenkachse verschwenkt wird. Durch diese Kippfederwirkung wird gewährleistet, dass das Bodenanlageglied 230 während einer Bewegung der Wandtafel 214- in der eingezogenen Stellung bleibt.

Das Deckenaiageglied 228 besteht aus einem abwärts offenen

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U-Profil 330 mit einem oben angeordneten Steg 332 und zwei abwärtsgerichteten, paralleDanCchenkeln 334-, die einen solchen Abstand voneinander haben, dass der obere Rand der Wandtafel 214 zwischen sie eintreten kann. An den Seitenrändern des Steges 332 sind Dichtungselemente 336 angeordnet, die sich in der Längsrichtung erstrecken. Am unteren Rand jedes Schenkels 334 ist innen ebenfalls eine Dicht- oder Schleifleiste 338 vorgesehen, die an der Außenfläche des Tafelblatts 222 bzw. 224- angreift. Die Dichtleisten 336 greifen an der Decke 218 an, die bei dieser Ausführungsform der Erfindung eine Doppeldecke mit mehreren Modulplatten 340 ist, die beispielsweise akustische Platten sind oder andere geeignete Eigenschaften haben können und von einem Rost aus Trägern 342 getragen werden, die ein umgekehrtes T-Profil haben. Dabei sind die Platten 340 in üblicher Weise einfach auf den horizontalen Planschen 3^-4 am unteren Rand der Träger 3^-2 aufgelegt. Daher darf auf die untere Fläche der Decke 218 nur ein begrenzter vertikaler Druck ausgeübt werden, wenn eine Beschädigung der Decke und ein Heben der Platten vermieden werden sollen. Die Wandtafeln sind so ausgebildet, dass sie an der Decke nur mit einer schwachen Kraft angreifen, die auch bei den normalerweise zu erwartenden Veränderungen der Deckenhöhe konstant bleibt. Man kann die vorliegenden Wandtafeln natürlich an verschiedenartigen Decken verwenden, die bei einem zu starken vertikalen Druck auf die Decke beschädigt oder verschoben werden wurden.

Das Deckenanlageglied 228 ist mit dem oberen Rand der Wandtafel 214 vertikalbeweglich durch eine Pührungs- und Einstelleinrichtung 34-6 verbunden, die der Führungs- und Einstelleinrichtung ähnelt, die das Bodenanlageglied 230 mit dem unteren Rand der Wandtafel 214 verbindet. Die Führungs-

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und Einstelleinrichtung 346 besitzt eine Gewindespindel 34-8, die an ihrem oberen Ende mit einem Kopf 350 versehen ist, der einen Schlitz 352 für das Einsetzen eines Schraubenziehers aufweist und in einer Pfanne 354 drehbar gelagert ist. Diese ist in dem Steg 3^2 des U-Profils 330 ausgebildet. Die Gewindespindel 34-8 hat einen glattflächigen, abgesetzten unteren Endteil 356» der einen ortsfesten Führungsklotz 358 durchsetzt. Der gewindetragende Teil der Gewindespindel 34-8 ist in ein Innengewinde eines fliegend gelagerten Führungsklotzes 360 geschraubt, der von der Außenwand 316 und einem dem Klotz 318 am unteren Ende der Wandtafel ähnlichen Klotz 362 geführt ist. Diese Anordnung ist mit Befestigungselementen 364 festgelegt. Zwischen den Klötzen 358 und 365 ist eine Schraubenfeder 366 eingespannt, deren Enden auf einen rohrförmigen Fortsatz 368 des Klotzes 358 bzw. einen rohrförmigen Fortsatz 370 des Klotzes 360 aufgeschoben sind. Durch Drehen der Schraube 398 mit einem in den Schlitz 352 eingesetzten Schraubenzieher kann man die Ausgangsstellung des Deckenanlagegliedes 228 einstellen. Dadurch kann auch die von der· Feder 366 ausgeübte Kraft eingestellt werden, weil aif diese Weise bestimmt wird, wie weit sich das Deckenanlageglied 228 zum Ausgleich von Veränderungen der Deckenhöhe bewegt. Durch eine Verkürzung der wirksamen Länge der Feder kann man gewährleisten, dass beim Zusammendrücken und Entspannen der Feder über einen bestimmten Teil ihrer Länge die auf die Decke ausgeübte Kraft konstant bleibt. An einer gegebenen Einbaustelle kann man das Deckenanlageglied 228 und das Bodenanlageglied 230 zunächst so einstellen, dass die Feder nur relativ wenig zusammengedrückt wird, wenn die Wandtafel 214 zum Einbau der transportablen Wand vertikal ausgefahren wird. Da die Feder nur wenig zusammengedrückt ist, wird auf die Decke eine konstante Kraft ausgeübt. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn die Feder im Ausmaß ihrer ganzen Länge oder eines beträchtlichen Teils derselben

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zusammengedrückt wird, wie dies der F_all sein kann, wenn der Abstand zwischen Fußboden und Decke vom einen Ende der transportablen Wand zum andern ab- oder zunimmt, wie dies in zahlreichen Gebäuden der Fall ist.

Zur seitlichen Festlegung des oberen Randes der Wand 214 sind an dem horizontalen Flansch 344 des Trägers 342 mehrere Anschlagwarzen 372 montiert, die aus je einem kegelstumpfförmigen Glied 374 aus Kunststoff oder einem anderen Material bestehen. Diese Warzen sind zu dem Hohlraum 374 des Steges 332 des U-Profils 330 komplementär ausgebildet. Jede Warze 372 besitzt ferner einen Ankerzapfen 376, der sich aufwärts durch einen handelsüblichen Klemmbügel 378 erstreckt und an den entgegengesetzten Rändern seiner Längsränder einwärtsgerichtete Flansche besitzt, so dass der Klemmbügel auf den Flansch 344 aufgeschoben und dann so verdreht werden kann, dass er formschlüssig mit dem Flansch 344 des T-Profilträgers 342 verbunden ist. Mit Hilfe der Warzen 372, die an dem Flansch 344 einfach dadurch angebracht werden können, dass sie aufwärts eingeführt und dann über einen Teil einer Umdrehung verdreht werden, kann man daher das transportable Wandsystem an seinem oberen Rand seitlich festlegen.

Wenn die gemäß Fig. 9 eingebaute Wand oder ein Teil derselben an eine andere Stelle verbracht werden soll, braucht man nur das Werkzeug in die öffnung einzuführen und so zu drehen, dass das Bodenanlageglied 230 gehoben und dadurch die Wandtafel 214 gesenkt und von der Decke 218 und den Warzen 372 abgedrückt wird und jetzt auf den Kugelrollen 236 abgestützt ist. Danach kann die Wandtafel 214 auf dem Fußboden an die gewünschte neue Stelle bewegt werden. Man kann die Varzen 372 ohne weiteres von dem Trägerrost oder Doppeldecke abnehmen und wieder an ihm anbringen. Zusätzliche Warzen können an allen beliebigen Stellen angebracht werden.

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In den Figuren 15 bis 18 ist als weitere Ausführungsform der Erfindung ein verstellbares Wandsystem dargestellt, dessen Wandtafeln im weaaitlichen ebenso ausgebildet sind wie gemäß den Figuren 9 U-S 14, jedoch ohne die Stützeinrichtungen 232. In den Figuren 15 bis 18 bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile. Das Bodenanlageglied 230 und das Deckenanlageglied 228 sind ebenso ausgebildet wie gemäß den Figuren 9 bis 14, jedoch können sowohl die Löcher 249 zur Aufnahme der Stützeinrichtungen 232 als auch die Hebe- und Senkeinrichtung 234 für das Bodenanlageglied 230 entfallen. In dieser Ausführungsform ist an der Decke 218* eine Führung 380 vorgesehen, die in geeigneter Weise an einer über ihr angeordneten Tragkonstruktion 382 angebracht sein kann und unten horizontale Flansche 384 besitzt, auf denen die Decke 218' abgestützt sein kann und die auch eine Anlagefläche für DichtMsten 386 bilden können. Diese können ebenso ausgebildet sein wie die in den Figuren 9 bis 14 dargestellten oder wie die mehrfach gerippten Dichtleisten 252, die an dem Bodenanlageglied 230 vorgesehen sind. Die horizontalen Flansche 384 enden im Abstand voneinander und begrenzen somit einen Längsschlitz 388, den eine verstellbare Aufhängestange 390 durchsetzt, an deren oberem Ende mittels einer Haltemutter oder dergleichen 394- eine kreisförmige Aifhängescheibe 392 festgelegt ist. Die Aufhängestange 390 durchsetzt den Steg des Deckenanlagegliedes 228 und ist in diesem Steg durch Haltemuttern 396 und 398 festgelegt, die so angeordnet sind, dass bei an der oberen Fläche der Flansche angreifender Scheibe 392 die Dichtleisten 386 an dem Deckenanlageglied 228 sich im Abstand unterhalb der unteren Flächen der Flansche 384 befinden. In diesem in Fig. 16 dargestellten Zustand befindet sich die Wandtafel, wenn das Bodenanlageglied 230 mittels der Einrichtung 234 angehoben worden ist

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und die Wandtafel 214· an der Führung aufgehängt und längs derselben bewegbar ist. In einem System mit einander kreuzenden Deckenführungen ermöglicht die Scheibe 392 eine Bewegung der 7/andtafeln 214 relativ zu der Decke in verschiedenen Richtungen. Nach der Bewegung der Wandtafel 214 an die gewünschte Stelle wird durch Betätigung der Hebeeinrichtung 234 das Bodenanlageglied 230 abgesenkt und dadurch die Höhe der Wandtafel 214- vergrößert und die 7/andtafel 214 so weit angehoben, dass die Dichtleisten dicht an den Flanschen 384 angreifen. In dieser in Fig. gezeigten Stellung ist die Scheibe 392 von den Flanschen 392 abgehoben, so dass die verstellbare Wand in der gewünschten Stellung festgelegt ist.

In den Zeichnungen sind Scheiben 392 zum Aufhängen der verstellbaren Wand dargestellt, doch können im Rahmen der Erfindung zum -^ufhängen der verstellbaren Wand auch übliche Rollen, Räder oder andere Aufhängeelemente zusammen mit einer geeigneten Führung oder einer anderen über der Wand angeordns ten Stützkonstruktion verwendet werden.

Da das gesamte Gewicht der Wand über das B_odenanlägeglied von dem Fußboden aufgenommen wird und dieses Bodenanlageglied am Boden reibungsschlüssig und elastisch angreift, so dass es einer Längs- oder Querverschiebung der Wand entgegenwirkt, ist die von der Führung abgehobene Wand sehr starr und sehr stabil.

Jede an einer Führung aufgehängte Wandtafel des verstellbaren V/andsystems kann längs der Führungen an eine gewünschte Stelle bewegt und dann zur Entlastung der Führung vertikal ausgefahren werden. Bei diesem Einbau von aufeinanderfolgenden, einzelnen Tafeln braucht die Führung nicht

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das Gesamtgewicht der Wand aufzunehmen.

In beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung werden Veränderungen des Abstandes zwischen Fußboden und Decke komensiert. Durch Setzungen von Gebäuden, Schneelasten, Belastungen von Fußböden und andere Einflüsse kann besonders bei großen Spannweiten der Abstand zwischen Fußboden und Decke um bis zu 25 bis 50 mm verändert werden. Die erfindungsgemäßen Wände bleiben auch dann funktionsfähig, ohne zu knicken oder zu verklemmen, wenn derartige AbstandsVeränderungen vor oder nach dem Einbau der Wand auftreten.

In jeder Ausfuhrungsform der Erfindung wird die von dem Deckenanlageglied auf die Decke ausgeübte Kraft eingestellt und konslantgehalten und wird die mit dem ^odenanlageglied verbundene Feder so eingestellt, dass sie das Gewicht der Wandtafel derart aufnimmt, oder ausgleicht, dass in Gebäuden zu erwartende Veränderungen des Abstandes zwischen Fußboden und Decke kompensiert werden. Bei dem transportablen Wandsystem können die Wandtafeln zwischen einem Fußboden und einer Hängedecke mit Hilfe von bei üblichen Doppeldecken bekannten Stützrosten aus T-Profilen eingebaut werden. Man kann die Abstützwarzen an dem unteren Flansch der T-Träger durch einfaches Verdrehen anbringen und die transportablen Wandtafeln schnell einbauen und an den gewünschten Stellen ausfahren. Durch beliebige ineinandergreifende Teile an den Seitenrändern der Wandtafeln kann man gewährleisten, dass die Tafeln ineinandergreifen. Für das in den Figuren 15 bis 18 dargestellte, verstellbare Wandsystem muß oberhalb desselben eine Führung und über dieser eine Tragkonstruktion für die Führung vorgesehen sein. Wenrjman die Führung in Form eines Gitters oder dergleichen vorsieht, kann man mehrere Wandtafeln

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ohne weiteres in der gewünschten Weise anordnen, wobei jede 7/andtafel während ihrer Bewegung von einer Stelle zur anderen vollständig von der über der Wandtafel angeordneten Führung getragen wird. Auch diese Wandtafeln können an ihren Seitenrändern mit geeigneten ineinandergreifenden Teilen versehen sein, die gewährleisten, dass die Wandtafeln dicht aneinanderliegen und miteinander fluchten.

Dank der vertikalen Einstellbarkeit und der Federbelastung der Decken- und Bodenanlageglieder können die Seitenränder der Wandtafeln 214 genau vertikal angeordnet werden, auch wenn der Fußboden oder die Decke nicht vollkommen eben ist· In der transportablen Wand gemäß der Erfindung ermöglichen es die an dem vertikal einziehbaren -Bodenanlageglied vorgesehenen Kugelrollen, dass die Wandtafel auf dem Fußboden ohne weiteres von einer Stelle zur anderen gerollt werden können, ohne dass die normalerweise zum Transport derartiger Wandtafeln verwendeten Fördermittel, Karren oder dergleichen erforderlich sind. In der verstellbaren Wand gemäß der Erfindung sind die Wandtafeln während ihrer Bewegung in den Führungen abgestützt, die eine Bewegung der Wandtafeln an die gewünschte Stelle ermöglichen, und bewirkt die Vertikalbewegung der Aufhängescheibe in der Führung, dass die starren Teile der Wandtafel vollständig von den starren Teilen der Führung abgerückt werden, so dass in den Führungen vorhandene Schwingungen und Geräusche und von der Temperatur der Wandtafelnabweichende Temperaturen und dergleichen keinen Einfluß auf die Wandtafeln haben können.

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Claims

Patentansprüche;

( 1.J Transportables 7/andsystem, das sich allgemein vertikal zwischen einem Fußboden und einer Decke erstreckt und mindestens eine ^T7andtafel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandtafel einen fest dimensionierten, oberen Tafelteil besitzt, dessen vertikale Höhe nur etwas kleiner ist als der Abstand zwischen Fußboden und Decke, ferner eine am unteren Ende des oberen Tafelteils angeordnete Stützeinrichtung zum beweglichen Abstützen des oberen Tafelteils derart, dass die Wandtafel auf dem Fußboden bewegbar ist, und einen am unteren Rand des oberen Tafelteils vorgesehenen, vertikal ausfahrbaren und einziehbaren unteren Tafelteil, der aus einer Stellung oberhalb der Berührungsstelle zwischen der Stützeinrichtung und dem Fußboden in eine Stellung unterhalb des unteren Randes der Stützeinrichtung ausfahrbar ist, um den oberen Tafelteil bis zur Anlage an der Decke anzuheben, so dass die Wandtafel zwischen dem Fußboden und der Decke festgelegt wird.

2. Transportables Wandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung mehrere Stützrollen aufweist, die am unteren Rand des oberen Tafelteils montiert sind und sich auf dem Fußboden abstützen und abwälzen können.

3. Transportables Wandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Tafelteil ein allgemein U-profilförmiges Glied nit im Abstand voneinander parallel angeordneten, aufwartsgerichfceten Schenkeln und einem sie verbindenden und st_arr mit ihnen verbundenen Steg besitzt,

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an dem im Querabstand voneinander angeordnete Dichtelemente montiert sind, die bei ausgefahrenem unterem Tafelteil am Fußboden angreifen können.

4. Transportables Wandsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung sich bei ausgefahrenem unterem Tafelteil im Innern des U-profilförmigen Gliedes befindet und der Steg Ausnehmungen besitzt, durch welche die Stützeinrichtung beim Einziehen des unteren Tafelteils zum Angriff an dem Fußboden hindurchtreten kann.

5. Transportables Endsystem nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Steg mehrere Gewindespindeln drehbar gelagert sind und der obere Tafelteil Gewindeklötze besitzt, die mit den Gewindespindeln verschraubt sind, so dass durch deren Verdrehung das U-profilförmige Glied ausgefahren und eingezogen werden kann.

6. Transportables Wandsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Tafelteil zwei im Abstand voneinander angeordnete Tafelblätter besitzt, dass im unteren Teil eines der Tafelblätter mehrere seitwärts offene Vertiefungen ausgebildet sind und dass jede Gewindespindel an ihrem oberen Ende mit einem vieleckigen Kopf vorgesehen ist, aer in einer der Vertiefungen angeordnet und mittels eines in diese eingeführten Werkzeuges zum Drehen der Gewindespindel betätigbar ist.

7· Transportables Wandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen R_and des oberen Tafelteils eine federbelastete Deckenanlageeinrichtung vorgesehen ist, die Federmittel aufweist, die eine geringe

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Aufwärtskraft ausüben, welche bewirkt, dass die Deckenanlageeinrichtung an der Decke unter leichtem Druck angreift und Unregelmäßigkeiten von Gebäudeflächen ausgeglichen werden.

8. Transportables Wandsystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenanlageeinrichtung ein unten offenes, U-Profilförmiges Glied mit auf das obere Ende de3 oberen Tafelteils aufgeschobenen, im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Schenkeln besitzt, doss auf der oberen Fläche des U-profilförmigen Gliedes im Querabstand voneinander Dichtelemente zur Anlage an der Decke vorgesehen sind, dass die Federmittel Schraubenfedern mit großen V.^rindun_osabständen aufweisen und daher auf das U-profilförmige Glied nur eine geringe Kraft ausüben und dass auf der oberen Flache des U-profilförmigen Gliedes zwischen den auf dieser Fläche vorgesehenen Dicntelementen eine Abstützeinrichtung zur Anlage an einer Festlegeeinrichtung vorgesehen ist, die an der Decke angeordnet ist.

9. Transportables Wandsystem nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Decke ein abwärts offenes, U-profilförmiges Glied vorgesehen ist, in welches das obere Ende des oberen Tafelteils einahiebbar ist und dass der untere Tafelteil so weit vertikal bewegbar ist, dass das obere Ende des oberen Tafelteils in den abwärts offenen U-profilförmigen Teil einschiebbar ist, während die Stützeinrichtung die vertikal orientierte Wandtafel auf dem Fußboden bewegbar abstützt, worauf durch Ausfahren des unteren Tafelteils die Wandtafel so weit aufwärtsbewegbar ist, dass die Wandtafel in ihrer vertikalen Orientierung festgelegt wird.

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10. Transportables Wandsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindeln im Bereich der Seitenränder der Wandtafel angeordnet und unabhängig voneinander derart verstellbar sind, dass die Seitenränder der Wandtafel eine vertikale Orientierung erhalten.

11. Transportables Wandsystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die federbelastete Deckenanlageeinrichtung eine Einstelleinrichtung besitzt, die dazu dient, durch Einziehen der Deckenanlageeinrichtung die Wandtafel auf eine vertikale Abmessung zu verkürzen, die kleiner ist als der Abstand zwischen Fußboden und Decke, so dass die Wandtafel in im wesentlichen vertikaler Orientierung auf dem Fußboden bewegbar ist, ohne dass das ganze Gewicht der Wandtafel mit Menschenkraft gehoben und abgestützt zu werden braucht.

12. Bewegbares Wandsystem, das sich allgemein vertikal zwischen einem Fußboden und einer Decke erstreckt und mindestens eine Wandtafel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandtafel einen Tafelkörper besitzt, dessen vertikale Abmessung festliegt und etwas kleiner ist als der Abstand zwischen Fußboden und Decke, ferner eine am unteren Ende des Tafelkörpers vorgesehene Fußbodenanlageeinrichtung, eine Hebe- und Senkeinrichtung zum vertikalen Ausfahren und Einziehen der Fußbodenanlageeinrichtung, eine am oberen Rand des Tafelkörpers vorgesehene Deckenanlageeinrichtung und eine federbelastete Führungseinrichtung, welche die Deckenanlageeinrichtung mit dem oberen Rand des Tafelkörpers verbindet und in einem gegebenen Bereich derart einstellbar ist, dass sich die Deckenanlageeinrichtung in einer Ausgangsstellung befindet, die annähernd der Endstellung der Deckenanlageeinrichtung bei am Fuß-

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boden und an der Decke anliegender W_gndtafel entspricht und in der die Führungseinrichtung auf die Deckenanlageeinrichtung eine im wesentlichen konstante Federkraft ausübt.

13. Bewegbares- W_andsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rand des Tafelkörpers eine Stützeinrichtung angeordnet ist und die ^odenanlageeinrichtung sich im eingezogenen Zustand oberhalb der Stützeinrichtung befindet, so dass dann die Wandtafel mittels der Stützeinrichtung beweglich auf dem Fußboden abstützbar ist, und dass die Bodenanlageeinrichtung zur Anlage an dem Boden bis unterhalb der Stützeinrichtung ausfahrbar ist, so dass die Wandtafel

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den Fußboden nur noch mit der Bodenanlageeinrichtung berührt.

1^-. Bewegbares Wandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenanlageeinrichtung ein langgestrecktes U-Profil besitzt, dessen parallele Schenkel auf den Tafelkörper aufgeschoben sind, und eine einstellbare federbelastete Führungseinrichtung, die das U-Profil mit dem unteren Rand des Tafelkörpers verbindet.

15. Bewegbares Wandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenanlageeinrichtung ein abwärts offenes U-Profil mit zwei im Abstand voneinander angeordneten und auf die entgegengesetzten Flächen des Tafelkörpers am oberen Rand desselben aufgeschobene, parallele Schenkel besitzt, sowie eine einstellbare federbelastete Führungseinrichtung, die das U-Profil und den Tafelkörper miteinander verbindet und eine

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Einstellung der Ausgangsstellung des U-fcrofils relativ zu dem Tafelkörper ermöglicht.

16. Bewegbqres Wandsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbare federbelastete Führungseinrichtung eine langgestreckte Spindel besitzt, die den Steg des U-Profils durchsetzt und drehbar darin gelagert ist und einen gewindetragenden Teil besitzt, in ihrem unteren Teil dagegen im wesentlichen glattflächig ist, dass auf den gewindetragenden Teil der Spindel ein fliegend gelagerter Führungsklotz aufgeschraubt ist, der in dem Tafelkörper drehfest, aber vertikalbewegbar angeordnet ist, dass in dem Tafelkörper im Abstand von dem fliegend gelagerten Führunrsklotz ein ortsfester Führungsklotz angeordnet ist, dass die Spindel unterhalb ihres gewindetragenden Teils in einer Ausnehmung des ortsfesten Führungsklotzes drehbar und hin- und herbewegbar angeordnet ist, dass die Spindel zwischen dem ortsfesten und dem fliegend gelagerten Klotz von einer Schrauben-Druckfeder umgeben ist, die trachtet, den fliegend gelagerten Klotz, die Spindel und das U-Profil relativ zu dem Tafelkörper aufwärtszubewegen, und dass auf der Spindel eine von der Außenseite des U-Profils zugängliche Einrichtung angeordnet ist, mit der durch Verstellen der Spindel gegenüber dem fliegend gelagerten Klotz die Länge der Feder und die Ausgangsstellung des U-Profils derart veränderbar sind, dass sich das U-Profil unter Zusammendrücken der Feder Veränderungen des Abstandes zwischen Fußboden und Decke anpassen kann, wobei die Ausgangsstellung des/U-Prof ils so gewählt wird, dass die bei der Bewegung des U-Profils in seine Endstellung auf die Feder und die Decke ausgeübte Kraft zum weiteren Zusammendrücken der Feder minimal und konstant ist.

17. Bewegbares Wandsystem nach Anspruch 12 oder 15, da-

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durch gekennzeichnet, dass die Deckenanlageeinrichtung aufwärtsgerichtete Aufhängestangen aufweist, die mit je einem Aufhängeglied versehen sind, das an einer an der Decke angebrachten Führung angreifen kann und mit der Deckenanlageeinrichtung derart vertikal bewegbar ist, dass das Aufhängeglied von der Führung über deren Stützfläche abgehoben ist, wenn die Deckenanlageeinrichtung an der Decke anliegt, und das durch Verkürzen der vertikalen Abmessung der Wandtafel das Aufhängeglied bis zur Auflage auf den Stützflächen der Führung bewegbar ist, so dass dann die Führung das ganze Gewicht der Wandtafel aufnimmt und diese längs der Führung bewegbar ist.

18.Bewegbares Wandsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 17» dadurch gekennzeichnet, dass die Hebe- und Senkeinrichtung eine mit der Bodenanlageeinrichtung verbundene Führungsstange und ein mit ihr verbundenes Gestänge aufweist, das einen Schwenkhebel besitzt, der durch einen Lenker mit der Führungsstange derart verbunden ist, dass diese bei einer Verschwenkung des Hebels hin- und herbewegt wird, und dass der Hebel derart gelagert ist, dass die Verbindung zwischen dem Hebel und dem Lenker von der einen Seite der Schwenkachse des Hebels auf die andere bewegbar und dadurch die Bodenanlageeinrichtung sowohl in der ausgefahrenen als auch in der eingezogenen Stellung festlegbar ist.

19· Wandtafel, die zwischen einem Fußboden und eher im Abstand über ihm vorhandenen, abwärtsgekehrten Fläche angeordnet werden kann, gekennzeichnet durch einen starren Tafelkörper mit einer festgelegten vertikalen Abmessung und parallelen oberen und unteren Rändern,

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eine am unteren R_angKdes Tafelkörpers vorgesehene Einrichtung zur Anlage am Fußboden, eine&m oberen Rand des Tafelkörpers vorgesehene, vertikalbewegbare Einrichtung zur Anlage an der abwärtsgekehrten Fläche und eine einstellbare Belastungseinrichtung, welche die vertikal bewegbare Einrichtung relativ zu dem Tafelkörper aufwärtszubewegen trachtet und in der Längsrichtung zusammendrückbare, elastische Mittel aufweist, welche eine Einstellung der vertikalbewegbaren Einrichtung in eine Ausgangsstellung knapp oberhalb ihrer Endstellung ermöglicht, so dass eine Einstellung der elastischen Kraft ermöglicht ist, welche die vertikalbewegbare Einrichtung auf die abwärtsgekehrte Fläche ausübt, wenn die Wandtafel an dem Fußboden und der abwärtsgekehrten Fläche anliegt.

20. Wandtafel nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenanlageeinrichtung ein am unteren Rand des Tafelkörpers angeordnetes, vertikalbewegbares Glied und eine handbetätigbare Einrichtung zum Bewegen des vertikalbewegbaren Gliedes in eine ausgefahrene und eine eingezogene Stellung und zum Festlegen dieses Gliedes in beiden Stellungen besitzt.

21. Wandtafel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,

dass die Bodenanlageeinrichtung abwälzbare Elemente aufweist, die am unteren Rand des Tafelkörpers fest angeordnet sind und eine Bewegung des vertikal orientierten Tafelkörpere auf dem Fußboden ermöglichen, wenn die Gesamthöhe der Wandtafel kldiner ist als der Abstand zwischen dem Fußboden und der abwärtsgekehrten Fläche.

22. Wandtafel nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rand des Tafelkörpers dine Aifhänge-

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einrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Wandtafel an einer Führung aufhängbar und längs derselben bewegbar ist, wenn die Gesamthöhe der Wandtafel kleiner ist als der Abstand zwischen dem Fußboden und der abwärtsgekehrten Fläche.

23· "/andtafel nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbare Belastungseinrichtung eine Schraubenfeder aufweist, die zwischen Widerlagern angeordnet ist, die an dem Tafelkörper im Abstand voneinander angeordnet sind, und dass eins der Widerlager zur Veränderung der Länge der Schraubenfeder verstellbar ist.

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