DE2100191A1 - Versetzbare Trennwand - Google Patents

Versetzbare Trennwand

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DE2100191A1
DE2100191A1 DE19712100191 DE2100191A DE2100191A1 DE 2100191 A1 DE2100191 A1 DE 2100191A1 DE 19712100191 DE19712100191 DE 19712100191 DE 2100191 A DE2100191 A DE 2100191A DE 2100191 A1 DE2100191 A1 DE 2100191A1
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DE19712100191
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Edward Pedan Hayward Cahf Gillham John Anthony Beloit Wis Howes, (V St A)
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Hough Manufacturing Corp Janes ville, Wis (V St A )
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Description

Patentanwalt·
DIpI.Ing.C.Wal!·* * ι nn1 Dip!, ing. G. Koch Z 1 ΌΌ I
Dr. T. Haibach :
6 München 2 !
Keufingerstr. 8, Tel. 240279
1 4. Jan. 1971
12 9 7 7 1
HOUGH MANUFACTURING CORPORATION Janesville, Wisconsin 53545/uSA
Versetzbare Trennwand
Die Erfindung· bezieht sich auf versetzbare Trennwände und insbesondere auf Trennwände jener Art, die im wesentlichen selbständige Bauteile darstellen und zur Unterteilung vorhandener Räumlichkeiten je nach den gegebenen Umständen beliebig eingebaut und wieder ausgebaut werden können, so zum Beispiel in Schulen, i
Restaurants und dergleichen.
Versetzbare Trennwände bestehen üblicherweise aus einer Vielzahl von Tafeleinheiten mit je einem Dehnungselement, dessen Zweck es ist, mit einem hinreichenden Federdruck an der Raumdecke anzugreifen, um so die Tafeleinheit in ihrer Stellung festzulegen. Die Feuereinrichtung für jede der Tafeleinheiten ist in die Einheit selbst eingebaut, was eine gewisse bauliche Kompliziertheit der Trennwand mit sich bringt, deren Aufbau an sich verhältnismäßig einfach sein soll. Auch hat es sich oftmals als notwendig erwiesen, eigens eine besondere Deckenkonstruktion vorzusehen, falls an einen i-Jinbau versetzbarer Trennwände gedacht war, so daß
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in diesem Fall geeignete Maßnahmen ergriffen werden mußten, damit eine Trennwand gegen die Decke angelegt werden konnte ohne diese zu beschädigen.
Komplikationen besonderer Art ergaben sich in Gebieten, in denen regelmäßig oder gelegentlich Erdstöße auftreten können. Solche seismischen Naturereignisse können zur Folge haben, daß sich der Abstand zwischen Fußboden und Decke um zwei bis drei Zentimeter oder mehr ändert, was für gewöhnlich im Verein mit der normalerweise gleichzeitig auftretenden seitlichen Verschiebungsbewegung hinreicht, um di.e üblichen versetzbaren Trennwände aus ihrer Stellung zu bringen.
Besondersgeartete Umstände können aber auch in Gebieten mit starken Schneefällen eintreten, da in diesem Fall die Dachbalken hohen Belastungen ausgesetzt sind, was zu einer außergewöhnlichen Durchbiegung desjenigen Deckenteils führen kann, an dem eine versetzbare Trennwand angreift. Unter diesen Bedingungen kann eine zu starke Durchbiegung Schaden an der Decke wie ebenso auch an der Trennwand nach sich ziehen.
Die Erfindung hat zur Hauptaufgabe, eine versetzbare Trennwand zu schaffen, bei welcher der nach oben gerichtete Druck des Spannteils sich erhöht, wenn sich dieses in bezug auf die Trennwand in seinem normalen Auslenkungsbereich nach oben bewegt.
Weiterhin hat die Erfindung zur Hauptaufgabe, eine versetzbare Trennwand zu schaffen, die besonders geeignet ist für eine Verwendung in Gebieten, in denen häufiger mit seismischen Ereignissen und mit dem Auftreten dynamischer Deckenbelastungen zu rechnen ist.
Daneben hat die Erfindung auch noch zur Aufgabe, eine versetzbare Trennwandanordnung zu schaffen, die in einfacher Weise unter üblichen Hängedecken eingebaut werden kann, zu deren Einbau ein Aufreißen des Fußbodens oder der Decke nicht erforderlich ist, die ohne weiteres zur Verwendung im Rahmen eines Baukastensystems geeignet ist und die ferner keinen großen Herstellungsaufwand erfordert, leicht zu installieren und von hoher Lebensdauer ist.
Im Rahmen der Erfindung sind die Trennwand-Tafeleinheiten in einer vereinfachten Täfelungsbauweise ausgeführt und bestehen
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im wesentlichen aus einem wabenform gen Kern mit Hartfaserplatten oder dergleichen zu beiden Seiten, einer Obersohiene, in die der Federmechanismus für die Spannteile aufgenommen ist, und Kantleisten, die als Montagemittel für die Tafel sei tenränder und für die Unterschienen dienen, wobei alle diese Teile zu einem einheitlichen Flächenbauteil verbunden sind, während an den Seitenkanten dieses Flächenbauteils aufgenommene und aufnehmende Seite'nschienen abnehmbar befestigt sind. Das Spannteil einer jeden Tafeleinheit, das sich von der Innenseite der Oberschiene der Tafeleinheit forterstreckt, unterliegt der Betätigungswirkung eines besonderen Hebel- und Federmechanismus, dessen nach oben angelegte Federdrucksteife sich im wesentlichen über den gesamten normalen Bewegungsbereich des Spannteils, der bei den hier beschriebenen Ausführungsformen größenordnungsmäßig sieben bis acht Zentimeter beträgt, erhöht, wenn sich dieses von der Oberschiene nach oben bewegt. Badsei tig ist das Spannteil der Tafeleinheit durch besondere Stabilisation seinhei ten stabilisiert, um eine erwünschte seitliche Druckfestigkeit sicherzustellen. Als Basis oder als Schuh der Tafeleinheit ist eine verstellbare Schiene vorgesehen, um eine Anpassung an geneigte Böden und dergleichen zu gestatten, wobei zum leichteren Verschieben der einzelnen Tafeleinheiten auf Teppichboden Kufen vorgesehen sind, während eine mittlere Aussparung zur Aufnahme herausziehbarer Fußbodenkufen dient, auf denen die Einheiten auf Fliesenboden aontiert werden. Die Seitenschienen der Tafeleinheiten sind in besonderer Weise zum Ineinandergreifen ausgebildet, so daß die Tafeleinheiten in zweckdienlicher Weise Kante an Kante aufgebaut werden können, und es ist ein Terbindungsteil vorgesehen, um die Spannteile benachbarter Tafeleinheiten miteinander zu verbinden.
Weitere Ziele, Anwendungsaögliohkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Zusammenhang der nachfolgenden eingehenden Beschreibung anhand der bei gegebenen Zeichnungen, in denen gleichartige Bauteile in den verschiedenen Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind. In den Zeichnungen zeigern
Figur 1 einen in eine» kleinen Maßstab gehaltenen Seitenriß mehrerer ütefeleinheiten, die in erfindungsgemäßer feiet
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aufgebaut und als Trennwand zwischen der Decke und den Wandflächen eines normalen Raums vorgesehen sind;
Figuren 2A und 2B in. der Zu säumen sch au eine unterteilte perspektivische Barstellung einer in erfindungsgemäßer Weise aufgebauten Trennwandungseinheit in auseinandergebogener Anordnung;
Figur 3 eine in einem größeren Maßstab gehaltene, im Ausschnitt dargestellte Seitenansicht der oberen Endpartie einer typischen Tafeleinheit, wobei Teile weggebrochen sind und das Dehnungselement in der voll ausgefahrenen Lage wiedergegeben ist;
Figur 3A eine im Ausschnitt dargestellte Schnittansicht in einem im wesentlichen entlang der Linie 3A-3A der Figur 3 gelegten Schnitt, wobei Teile im Aufriß dargestellt sind;
Figur 4 eine schematisierte Querschnittsansicht in eine» im wesentlichen entlang der Linie 4-4 der Figur 3 gelegten Sohnitti
Figur 5 eine im Ausschnitt dargestellte perspektivische Ansicht eines im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Verbindungsteile zum Verbinden der Spannteile benachbarter Tafeleinheiten;
Figur 6 eine schaubildliche Darstellung zur Erläuterung der wesentlichen Merkmale des Grundtyps einer Spannteil-Betätigungsanordnung mit Feder und Hebel, die im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist;
Figur 7 eine typische Querschnittsansicht des Bodenteils einer typischen Tafeleinheit in einem im wesentlichen entlang der Linie 7-7 der Figur 1 gelegten Schnitt;
Figur 8 eine Schnittansicht zur Erläuterung der ineinandergreifenden Anordnung benachbarter Tafeleinheiten in einem im wesentlichen entlang der Linie 8-8 der Figur 1 gelegten Schnitt;
Figur 9 eine Sohnit tan sieht eines Abschlußpfostens, der in Verbindung mit der in Figur 1 dargestellten Trennwand verwendet werden kann, wobei dieser Darstellung zu entnehmen ist, wie der Abschlußpfosten einerseits gegen die Kante der aufgenommenen Seitenschiene der Endtafel und andererseits gegen eine Wand des Raumes anliegt;
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Figur 10 eine Ansicht ähnlich der Figur 9, wobei hier jedoch dargestellt ist, wie der Abschlußpfosten bei Anordnung in einer Mttelstellung zwischen zwei gegenüberliegenden Baumwänden a3s Ausgangsbasis für den Anbau angrenzender Trennwände dienen kann, die durch Tafeleinheiten mit erfindungsgemäßem Aufbau gebildet werden}
Figur 11 eine im Ausschnitt dargestellte Detailansicht in einem im wesentlichen entlang der Linie 11-11 der Figur 9 gelegten Schnitt, in der eine Vorrichtung zum Verbinden des Abschlußpfostens der Figuren 9 und 10 mit dem Tafelbauteil und zum Verbloeken des Abschlußpfostens in der richtigen Stellung in bezug auf eine angrenzende Wand oder eine benachbarte Trennwand gezeigt
Figur 12 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung des Verlaufs der Aufwärtsbewegung eines Spannteils als Funktion des nach oben gerichteten Federdruoks, wie dies im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist; und
Figuren 13 und I4 schematische Darstellungen zur Erläuterung unterschiedlicher Ausführungsformen von Feder- und Hebelanorinungen, die gleichfalls geeignet sind, den im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Druckverlauf bei der Aufwärtsbewegung hervorzubringen.
Es sei jedoch hervorgehoben, daß mit der Beigabe der ^
zeichnerischen Darstellungen in erster Linie nur den patentamtlichen Vorschriften Rechnung getragen werden soll und daß die Erfindung auch in anderer Form Verkörperung finden kann, wie sich solohe Möglichkeiten dem Fachmann auch aus den Ansprüchen erschließen.
IvIi t der Bezugszahl 10 ist allgemein eine versetzbare Trennwandanordnung mit erfindungsgemäßem Aufbau bezeichnet, die zwischen der Fußbodenfläche 12 und der Deckenfläche I4 eines Raums 16 sowie zwischen den gegenüberliegenden Seitenwandungen 18 und I9 des Raums installiert ist.
Diese Trennwandanordnung 10 besteht aus einer Vielzahl von Tafeleinheiten 20, die den in den Figuren 2A, 2B und 3 gezeigten Grundaufbau haben und die Kante an Kante gegeneinandergesetzt
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sind und in einer Abschlußpfostenanordnung enden (siehe Figuren 9 bis 11), welche in der Darstellung der Figur 1 gegen die Wand I9 anliegt, also gegen die der Ausgangswand 18 gegenüberliegende Wand, wodurch die Unterteilung des Raums zum AbschluS gebracht wird, wobei ein solcher Eckpfosten andererseits jedoch auch als Ausgangsbasis für die Errichtung weiterer Trennwände aus ähnlichen Tafeleinheiten dienen kann, wenn der Pfosten in einer mittleren Stellung zwischen den Raumwänden angeordnet ist, wie dies in Figur 10 angedeutet ist.
Wie aus den Figuren 2A, 2B und 3 hervorgeht, umfaßt jede Tafeleinheit 20 ein Tafelgrundgerüst 24, bestehend aus einem Wabenkern 26 von geeignetem Typ, Platten 28 und 30 zu beiden Seiten des Kerns 26, einer oberen und einer unteren Kantleiste 34 beziehungsweise 36, die aus Holz bestehen können, und aus seitlichen Kantleisten 38 (die gleichfalls aus Holz sein können), wobei alle diese Teile in geeigneter Weise miteinander verbunden oder aufeinandergeschichtet sein können.
In die Oberschiene 32 ist eine eigens geschaffene Betätigung sanordnung 40 mit Federn und Hebeln (siehe Figur 3) aufgenommen, um das Dehnungselement 42 der Tafeleinheit gegen die Deckenfläche I4 zu belasten. Die Betätigungsanordnung kann mittels einer Hand zugvorrichtung 4I auch von Hand betätigt werden.
Im Rahmen der Erfindung hat das Dehnungselement 42 die Form eines Spannteils 44- mit einem möglichen Bewegungshub zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Stellung in der Größenordnung von neun Zentimetern, wobei zwischen dem nach oben gerichteten Federdruck und der nach oben führenden Bewegung die in Figur 12 verdeutlichten Beziehungen bestehen, wenn sich das Spannteil zwischen seiner eingezogenen Stellung (in der es zur Gänze in die Obersohiene 32 aufgenommen ist) und seiner ausgefahrenen Stellung verschiebt.
Das Spannteil 44 wird an beiden Enden durch Stabilisationseinheiten 46 stabilisiert, welche die Hubbewegung begünstigen.
An der einen der Seitenkanten der einzelnen Tafeleinheiten ist jeweils eine Seitenschiene 48 als aufgenommenes Teil befe-
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stigt, während an der anderen Seitenkante eine Seitensohiene 50 als aufnehmendes !Teil vorgesehen ist, wobei diese Bauteile die am besten aus Figur 8 ersichtliche allgemeine Querschnittsausbildung haben und an den aufnehmenden Seitenschienen Biehtelemente 52 zua abdichtenden Angreifen an der jeweils benachbarten aufgenommenen Seitenschiene vorgesehen sind.
An der Basis einer jeden Tafeleinheit 20 ist auf das untere Ende des Tafelgrundgerüsts eine untere oder Bodenschiene 54 als Lagerschuh der Tafeleinheit aufgeschoben und mit Hilfe von Verstellvorrichtungen 56 in der Weise daran befestigt, daß die untere Schiene 54 in bezug auf das Tafelgrundgerüst einer jeden Tafeleinheit in Anpassung an geneigte Böden und dergleichen justiert werden kann.
Wie aus Figur 7 zu entnehmen ist, sind die Bodensehie- nen 54 mit voneinander gesonderten Kufen 58 ausgebildet, so daß jede einzelne Tafeleinheit zum Einbauen an der vorgesehenen Stelle auf teppiehbelegten Flächen mühelos verschoben werden kann, wobei außerdem eine mittlere Aussparung 60 vorgesehen ist, die sich in der Gesamtlänge der Schiene erstreckt und zur Aufnahme eine Fußbodenkufe 62 oder eines ähnlichen, auf Böden Bit harterjpiäche (wie beispielsweise Fliesenböden oder dergleichen) angeordneten Teil· geeignet ist, was ein Aufbauen der Tafeleinheiten auch auf solchen Fußböden gestattet und ihr Verschieben in die vorgesehene Stellung erleiohtert.
Bit jeder Tafeleinheit und insbesondere mit dem Spannteil 44 ist ein Yerbindungeteil 64 (siehe Figur 5) betätigungsmäßig verbunden, das an dem einen Ende des Spannteils vorgesehen und so bemessen ist, daß es zur Verbindung der Spannteile benachbarter Tafeleinheiten 20 im Einbauzustand in das andere Ende eines angrenzenden Spannteile eingeführt werden kann,
Ia Gebrauch dienen die einzelnen Tafeleinheiten 20 zur Unterteilung eines Raums, indes sie zwischen dem Fußboden und der Becke dieses fiauas Kante an Kante gegeneinandergesetat werden. Im Bahmen der Erfindung kann beim Aufbauen der Tafeln von derjenigen Seitenkante einer beliebigen Tafeleinheit 20 ausgegangen werden,
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an der die aufnehmende Seitenschiene 50 vorgesehen ist, so daß also zunächst die aufnehmende Seitenschiene in der Weise in Anlage gegen die Wandfläche 18 gebracht wird, daß die Bichtungsprofile 52 unmittelbar an die Wandfläche angrenzen. Zum Aufstellen der ersten Tafeleinheit 20 wird das Dehnungeelement 42 eingezogen und in der eingezogenen Stellung verriegelt, worauf die Tafeleinheit auf ihre Kufen 58 gesetzt wird (falls es sich um teppiohbelegte Böden handelt, während bei Fliesenboden oder ähnlichen Fußböden der Lagerschuh auf die in diesem Fall vorgesehenen Bodenkufen 62 aufgesetzt wird), was ein gleitendes Verschieben der Tafeleinheit über die Bodenfläche bis in ihre endgültige Stellung gestattet. Es kann dann erforderlichenfalls eine Einstellung der verstellbaren Bodenschiene 54 vorgenommen werden, um ein gleichmäßiges Anschließen an die Bodenfläche und an die Wandflache zu ermöglichen. Wird hierauf das Dehnungselement 42 freigegeben, eo wird das Spannteil 44 gegen die- Deckenfläche 14 gedruckt, wodurch die Tafeleinheit fest in der vorgesehenen Stellung eingebaut ist. Danach wird die nächste Tafeleinheit mit der ersten Tafeleinheit in Flächenfluchtung gebracht, und zwar so, daß ihre aufnehmende Seitenschiene der aufgenommenen Seitenschiene der ersten Tafeleinheit zugekehrt ist, jedoch in einem gewissen Abstand von dieser verbleibt, worauf eine Verbindungseinheit 64 oberhalb der Schiene 50 an dem Spannteil 44 der zweiten Tafeleinheit 20 angebracht und die mit dieser Verbindungseinheit versehene Tafeleinheit 20 gleitend gegen die erste Tafeleinheit 20 bis in die voll eingerüokte Stellung der Figur 8 verschoben wird, während gleichzeitig das von der zweiten Tafeleinheit getragene Verbindunggteil 64 in das Spannteil 44 der ersten Tafeleinheit eingeführt wird (das zweite Spann teil kann hierzu durch Handbetätigung einer Betätigungsanordnung mittels der Hand zugvorrichtung 4I erforderlichenfalls verstellt werden). Die Spannteile 44 der ersten und der zweiten Tafeleinheit sind dann durch das Vex'bindungsteil 64 feet miteinander verbunden.
Auch die daran anschließenden Einheiten werden in ähnlicher Weise angebaut und in ihrer Stellung festgelegt, so daß man schließlich eine Trennwand der gewünschten Länge erhält. Soll sich
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die Trennwand von der einen Wand 18 des Raums bis zur gegenüberliegenden Wand 19 erstrecken, so wird die Abschlußpfostenanordnung 22 in der in Figur 9 verdeutlichten Weise auf die aufgenommene Seitenschiene der letzten Tafeleinheit aufgeschoben, und mittels der mit der Bezugszahl 70 bezeichneten Sicherungsvorrichtung in ihrer Stellung festgelegt. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die letzte Tafeleinheit 2OA eine abweichende Breite haben kann, die jeweils auf das betreffende Installationsvorhaben abgestellt ist, um so (unter Einbeziehung der Pfostenanordnung 22) die Lücke zu schließen, die noch zwischen der letzten in Standardbreite ausgeführten Tafeleinheit 20 und der Wand 19 verbleibt.
Soll die Trennwand schon vor Erreichen der Wand 19 enden, f
so können weitere, von diesem Punkt ausgehende Trennwände errichtet werden, indem man die aufnehmenden Seitenschienen anderer Tafel einh ei ten 20 beliebig gegen die Seitenflächen 72., 74 und 76 der Eckpfostenanordnung 22 setzt, wie dies in Figur 10 angedeutet ist.
Ergibt sich somit schon aus dem Gesagten, daß die erfindungsgemäße Trennwandanordnung 10 eine Reihe von wichtigen Vorteilen vermittelt, so ist darüber hinaus jedoch ein grundlegender Fortschritt in der Wirkweise des Spannteils 44 zu- erblicken. Wie bereits angedeutet wurde, zeigt die Kurve des Federsteifediagramms für die Betätigungseinrichtung 40 einen entgegengesetzten Verlauf wie bei den sonst üblichen federbelasteten Vorrichtungen, bei denen |
der Federdruck rasch abnimmt, wenn sich das federbeaufsohlagte Organ in der durch die Belastungskraft der Feder vorgezeichneten Richtung bewegt. Im Rahmen der Erfindung erhöht sich nämlich die von der benutzten Tafeleinheit nach oben angelegte Druckkraft noch über den größten Teil des Bewegungshubs des Spannteils, was von erheblichem Belang ist.
Falls man also beispielsweise in Gebieten, in denen in einem gewissen Umfang mit Erdbeben und ähnlichen Erscheinungen zu ■ rechnen ist, die Vorkehrung trifft, die Tafeln so zu bemessen, daß nach dem Einbau zwischen der Deckenfläohe und dem Oberteil der Tafel ein MindestSpielraum verbleibt, der sich auf einen vorbestimm- ■
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ten Prozentanteil des normalen, zulässigen Spannteilhubs beläuft, so bleibt der große Anteil der übrigen Bewegungsstrecke verfügbar, um das Spannteil in einer Stellung des Angreifens an der Decke zu halten, und zwar ntit einem im Verlauf der nach oben gerichteten Bewegung des Spannteils bis zum Erreichen der voll ausgefahrenen Stellung zunehmenden Anlagedruck. Bei einer Durchbiegung der Decke nach unten verringert sich demgegenüber im Unterschied zur Wirkweise der üblichen federbeaufschlagten Vorrichtungen der nach oben gerichtete Gegendruck gegen die Decke, so daß dem Auftreten zu starker Druckbelastungen zwischen der Decke und der Tafel vorgebeugt wird, was nämlich bislang vielfach Schaden an der Decke wie ebenso auch an der Tafel zur Folge hatte.
Der letztgenannte Umstand ist besonders in denjenigen Gebieten von Bedeutung, in denen es infolge erheblicher wechselnder Belastungen zu einer Durchbiegung der Decken kommen kann. Bedingungen wie diesen kann durch eine solche Auslegung der Tafeleinheiten Rechnung getragen werden, daß sich das Spannteil bei normalem Einbau nahe dem Ende seiner zulässigen Bewegungsbahn befindet, so daß eine durch wechselnde Belastungen hervorgerufene Durchbiegung der Decke um fünf Zentimeter oder mehr aufgefangen werden kann, wobei immer noch ein verringerter Federdruck gegen die Decke angelegt bleibt, wenn das Dehnungselement in seine eingezogene Stellung geführt wird.
Bei einer für eine kommerzielle Verwendung vorgesehenen Ausführungsform der in ihren Einzelheiten in den Zeichnungen gezeigten Anordnung ist die Auslegung so gewählt, daß von den versetzbaren Tafeleinheiten 20 nach erfolgtem Einbau auf je 3 laufende Dezimeter eine nach oben gerichtete Druckkraft von 2,27 kg angelegt wird, wobei die Tafeleinheiten einer seitlichen Belastung von 0,244 kg/dm standhalten.
Die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform soll der Varanschaulichung einer Möglichkeit zur praktischen Nutzung der Erfindung dienen. Es ist jedoch davon auszugehen, daß in den Einzelheiten, wie etwa in der Art der zu verwendenden Werkstoffe und in den Abmessungen, von Fall zu Fall je nach den konstruktiven Erfordernissen und Aufgaben Abänderungen vorgenommen werden, können.
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Hinsichtlich der Tafelstruktur ist zu erwähnen, daß der Wabenkern 26 und die Platten 28 und 30 je nach Wunsch aus einem ■beliebigen geeigneten Material bestehen können, wobei auch daran gedacht wird, daß die Platten 28 und 30 ihrerseits Kreideplatteneinsätze, Haftplatteneinsätze und dergleichen enthalten oder einbegreifen können, je nach dem, wie dies im Einzelfall erforderlich oder erwünscht sein mag»
Die oberen und unteren Leisten 34 und 36 sowie die seitlichen Kantleisten 38 sind zur Yerstärkung der Tafelstruktur vorgesehen und dienen außerdem auch dem Zweck, eine Handhabe für die Anbringung der Oberschiener der Unterschiene und der Seitenschienen sowie für den Einbau der Stabilisationsvorrichtungen 46 und f der Veretel!vorrichtungen 56 zu geben.
Wie aus den Figuren 2A und 4 zu entnehmen ist, ist die Oberschiene 32 in Form eines U-Profilgliedes 80 ausgebildet, das zweckmäßigerweise durch Fließpressen von Aluminium oder einem ähnlichen Material erzeugt sein kann» Dieses Glied 80 weist ein Stegteil 82 und nach oben ragende Seitenflansche oder -wandungen 04 und 86 auf, an deren Kantenteilen 88 beziehungsweise 90 naoh außen vorspringende Bänder oder Wandungen 92 und 94 vorgesehen sind, die über die betreffende der oberen Kanten 96 und 98 der beiden platten 28 beziehungsweise 30 hinweggreifen (siehe Figur 4).
An den Außenkanten sind die Randteile 92 und 94 mit je einer Zierleiste 100 versehen. *
Ber Steg 82 der Oberechiene 32 ist von der Oberschiene aus bei 102 nach unten gezogen, um ein selbsttätiges Einpassen der Betätigungseinrichtung 40 bei der Montage zu ermöglichen und um eine Laufbahn für die hier in Betracht kommenden unteren Rollen zur Verfügung zu haben, wobei die Oberschiene 32 vorzugsweise durch Abbinden oder Verkleben mit der oberen Kantleiste 34 und mit ά@α Platten 28 und 30 in ihrer Stellung befestigt wird.
Was das Dehnungeelement und die Betätigungetiariehtuag für dieses anbelangt, eo ist den Figuren 2A, 4 und 5 zu entnehmen, daß das Behnungeelement 42 und insbesondere das Angriffeglied oder 44 al· U-Profilteil ausgebildet ist und ein Stegteil
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so«»!® Seitenflausche 112 und 114 aufwei st=, di« bsi 115 i^ der Weise -werformt sind, daß die Arbeitskarte 117 dess Teils 44 eine •erweiterte cQuer&chnittsform hat (siebe Figuren 4 "1^d 5)* Der Steg 110 ist bei 116 nach innen ge zogen ·, um geeignete Keilfedern oder eine "von einer Klammer getragene, geeignete Taf elpaß vorrieh tung aufzunehmen, die abnehmbar an T-Schienen befestigt sein kann, die an d«r Decke aufgehängt sind.. Der Steg 110 ist außerdem tzu beiden Seiten des eingezogenen Teils 11-6 mit je zwei ,gesonderten Längsrippen 118 ausgebildet, die jeweils schwalbenschwanzartige Rillen 120 bestimmen, in welche Dichtelemente 122 aufgenommen werden, nämlich diejenigen Teile der Platteneinheit,, die tatsächlich an der Decke angreifen.« Die Dichtelemente 122 sind in üblicher Y/eise aus einem geeigneten elastomeren Material ausgeformt, das von federnd-nachgiebiger Beschaffenheit ist, damit sie im Verein mit d>er Decke einen Schallschutz und eine Idchtabdichtung vermitteln.
■An den Seitenflanschen oder Wandungen 112 und II4 des Spannteils 44 sind jeweils eine oder mehrere Längsrippen 124 vorigeseben, zwischen denen ein Streifen 125 aus Filz oder einem ähnlichen Material angebracht (und mit einem geeigneten Kleber festgeklebt) ist, wodurch eine Abdichtung gegen die Wandungen 84 und 86 der Oberschiene 32 bewirkt und bei einer Betätigung der Betätigungseinrichtung 40 ein gleitendes Yerschieben des Spannteils 44 in bezug auf die Oberschiene 32 in der Führung zwischen diesen Wandungen ermöglicht wird.
Bei der in Figur 3 gezeigten Betätigungseinrichtung 40 handelt es sich um die bevorzugte Ausführungsform einer solchen Einrichtung., und diese weist allgemein zwei Paare von Scherenhebeln !JO und 132 auf, die zwischen der Oberschi-ene 32 und dem Spann teil 44 nach Art einer Gelenkspreize oder ,eines Storchen-Schnabels miteinander verbunden sind.
Das Scherenhebelpaar I30 ist allgemein mit zwei Hebelgliedern I34 und 136 ausgebildet, die durch einen Zapfen I38 gelenkig verbunden sind, wobei ein Endteil I40 des Hebelgliedes I36 durch einen Zapfen I42 an einem Stützglied I44 mit U-Profil angelenkt ist, das seinerseits fest mit dem Steg UO des Spannteils 44 verbunden ist, so beispielsweise mittels passender (nicht dar-
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gestellter) Schrauben oder ähnlicher Befestigungsmittel. Auf dem Ende I46 des Hebelgliedes I36 sind (mittels eines geeigneten Drehzapfens 147) Rollen I48A und I48B gelagert (siehe Figur 5A), die auf dem eingezogenen !Peil 102 des Steges 82 der Oberschiene 32 laufen.
In ähnlicher V/eise ist auch das Hebelglied I34 an seinem Ende I50 durch einen geeigneten Zapfen 152 an einem Stützglied mit U-Profil angelenkt, das durch geeignete (nicht dargestellte) Schrauben oder sonstige Befestigungsmittel an der Oberschiene 32 und an der oberen Leiste 34 befestigt ist. Auf dem Ende I56 des Hebelgliedes 134 sind (mittels eines passenden Zapfens 159) geeignete Rollen I58A und I58B gelagert, die auf dem Steg 110 des Spann- g teils 44 entlangrollen können.
In der gezeigten Form bestehen die Hebelglieder aus je zwei Flachstabteilen, wobei das Hebelglied 134 von zwei räumlich gesonderten Stabteilen 134A und 134B gebildet wird, das Hebelglied 136 dagegen von zwei ebenfalls räumlich gesonderten Stabteilen I36A und I36B. Die Stabteile der beiden Hebelglieder 134 und 136 sind jeweils zu beiden Seiten der betreffenden Stützglieder 154 und I44 und der betreffenden Rollensätze mit den Rollen I58A und I58B sowie I48A und I48B angeordnet. Die Stabteile I36A und I36B sind weiterhin durch einen Querstift 206 miteinander verbunden, der an einer geeigneten Stelle zwischen dem Schwenkzapfen 138 einerseits und den Rollen I48A und I48B andererseits vorge- ^
sehen ist. Auch die Stabteile 134A und 134B sind in ähnlicher Weise durch einen Querstift 198 miteinander verbunden. Wie aus Figur 3A zu ersehen ist, sind die Rollen I48A und 148B durch ein Distanzstück I49 voneinander getrennt, das bei I5I eine Aussparung aufweist. Die Hollen I58A und I58B haben einen ähnlichen Aufbau.
Ein Anschlag zur Begrenzung der nach oben gerichteten Bewegung des Spannteils 44 über die Oberschiene 32 hinaus wird dadurch gebildet, daß das eine Stabteil I36A des Hebelgliedes I36■ mit einem üiriBchriitt vergehen ist, der einen Vorsprung oder Ansatz l.f>0 bestimmt, welcher sich in die Bewegungsebene des Hebelgliedb'tabtuilB 134A hineinersbreckt, an dem er in einem vorbestimmten Punkt rl er ausgefahrenen Stellung der Betätigungseinrichtung. 40
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angreift.
In entsprechender Weise besteht auch das Scherenhebelpaar 132 aus Hebelgliedern 162 und 164, die durch einen geeigneten Zapfen 166 gelenkig verbunden sind, wobei das Endteil 168 des Hebelgliedes 162 durch einen geeigneten Zapfen 170 an dem Stützglied 144 angelenkt ist, während an seinem anderen Endteil 172 Rollen 174A und 174B auf einem hierfür vorgesehenen Zapfen I76 gelagert sind.
Das Hebelglied 164 ist an seinem Kidteil 178 durch einen Zapfen 180 an dem Stützglied 154 angelenkt, während an seinem anderen Endteil 182 geeignete Rollen I84A und I84B auf einem hierfür vorgesehenen Zapfen 186 gelagert sind. Die Rollensätze mit den Rollen I74A und I74B und mit den Rollen 184A und I84B sind zum Abrollen auf den Stegen 82 und 110 der Teile 32 beziehungsweise 44 vorgesehen, wie dies in Figur 3 angedeutet ist, und ihr Aufbau ist ähnlich dem des Rollensatzes mit den Rollen I48A und I48B.
Wie dies bei den Hebelgliedern 134 und I36 der Pail ist, bestehen auch die Hebelglieder 162 und I64 jeweils aus zwei Flachstabteilen, wobei das Hebelglied 162 von zwei Stabteilen 162A und 162B gebildet wird, das Hebelglied I64 hingegen von zwei Stabteilen I64A und I64B. Die einzelnen Stabteile der Hebelglieder 162 und 164 sind ebenfalls zu beiden Seiten des betreffenden der Stützglieder I44 un<i I54 und· der betreffenden Rollensätze mit den Rollen 174A und I74B beziehungsweise mit den Rollen I84A und I84B angeordnet. Ähnlich wie bei den Hebelgliedern I34 und I36 sind auch die Stabteile 162A und 162B durch einen Querstift 208 miteinander verbunden und sind die Stabteile I64A und I64B durch einen Querstift 200 verbunden. An dem Stabteil 162B ist ein Ansatz 185 vorgesehen, der an dem vorbestimmten Punkt der Ausziehstellung an dem Stabteil I64B angreift.
Zwischen den beiden Scherenhebelpaaren I30 und 132 erstrecken sich zwei Zugfedern I90 und I92. Die Zugfeder 190 ist an ihren Enden I94 und I96 in geeigneter Weise mit den Querstiften I98 beziehungsweise 200 des betreffenden der Hebelglieder 134 und I64 verbunden, während die Zugfeder 192 an ihren Enden 202 und
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ebenfalls in geeigneter Weise mit den Quer stiften 206 beziefasaag®- weise 208 verbunden ist, die von den Hebelgliedern 136 und l€2 getragen werden*
Zum Zusammenziehen der Betätigungseinrichtung 40 und damit auch zum Einziehen des Spannteils 44 ist eine Hand zugvorrichtung 41 (siehe Figur 3) vorgesehen, wozu eine Kordellänge 210 gehört, an deren einem Ende 212 ein geeigneter Haken 214 vorgesehen ist, der an den von dem Hebelglied 162 getragenen Stift .208 angehakt ist·.
Me Kordel oder Leine ist von dem Stift 208 aus n-ach oben und über das zwischen den Rollen 184A und 184B auf dem Zapfen 186 gelagerte, mit einer Rille versehene Di stanzstück.hinweg- <unä %
hierauf nach unten um das in ähnlicher Weis« mit einer Rille versehene Bistanzstück herumgeführt, das zwischen den Rollen 174&- und 174B auf dem Zapfen I76 gelagert ist (vgl. hierzu Figur 31)· Von dort erstreckt sich die Leine entlang der Oberschiene 32 aus der Betätigungseinrichtung 40 heraus, wobei sie nahe dem Ende der Oberschiene durch ein zu diesem Zweck vorgesehenes Loch in eimer (weiter unten beschriebenen) Führungsstange 300 hindurch- und über ein geeignetes Führungsteil 216 hinweggeführt ist, das aus ■Polyamidkunststoff oder einem ähnlichen Material besteht und über da-g die Leine zügig hinweggleiten kann (und das durch eine Schraube 228 befestigtest). Hierauf erstreckt sich die Leine 210 durch einen durch die abgerundeten Schultern 340 des (nachstehend b=e- A
schriebenen) aufgenommenen Seitenschienenteils 48 bestimmten Zwischenraum nach unten. Oberhalb des Fußes der Tafeleinheit ist ±n einer bestimmten Höhe an dem Ende 224 der Leine 210 eine Kugelkette 222 von geeigneter Länge befestigt. Diese Kugelkette endet in einem geeigneten Ring 230 oder Knauf, der beim Ergreifen der Kugelkette 222 eine bessere Handhabe geben soll. Ein Spaltflanschteil 226 ist in einer entsprechenden Höhe über dem Fuß der Tafeleinheit in geeigneter Weise an der aufgenommenen Seitenschiene 48 befestigt und seine Anordnung ist eine solche, daß eines der Verbindungsglieder 225 zwischen den Kettenkugeln 227 der Kette 222 in das Spaltteil aufgenommen werden kannj die Länge der Kugelkette 222 ist so bemessen, daß die Handzugvorrichtung 4I zum Verriegeln
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Betätigungseinrichtung 40 und des Behnurtgseleisents, 42 in der gäasslieh. eingezogenen Stellung oder gueh an Ejahegu jedem mittier§» Punkt ihres Bewegungshubs bis in dig yqH ausgefah?e.ne gtel* lung dienen kann,
Aue der Darstellung der Figur 3 geht also hervor, daß durch ein Ziehen der Handzugvorrichtung 41 eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung des Hebelgliedes I64 um den gehwenkzapfen 180 bewirkt wird. Bei dieser Bewegung ändert sieh die Lage des Schwenkzapfens I66, so daß auch das Hebelglied 16g eine nach unten ge<ri eh te te Schwenkbewegung ausführt, bei der das Hebelende 172 und " mit diesem die Rollen 174A und 1?4B in der Längsrichtung des Steiges der Oberschiene 32 nach äugen geführt werden, während sich das Hebelende 16Θ des Hebelgliedes I62 zusammen mit dem damit verbundenen Stützglied I44 und dem Dehnungselement 42 in Richtung der Qberschiene 52 nach unten bewegt· Dieser Ablauf wird aufgrund der Ürkweiee der die Glieder 154» 136, 162 und I64 einbegreifenden Gelenk Spreizenanordnung von den Hebelgliedern 1^4 und 156 nachvollzogen, wobei das Span»teil 44 bei seiner Abwärtsbewegung in Sichtung der Oberschiene J2 in seiner parallelen Ausrichtung zu die lter belassen bleibt·
Wird die Hand zugvorrichtung 4I freigegeben, so wird hierdurch ein umgekehrter Ablauf bewirkt, ausgelöst durch die beiden Zugfedern I90 und I92, die an den betreffenden der Querstifte 200 und I98 beziehungsweise 208 und 206 angreifen, so daß nun die Betätigungseinrichtung 40 an dem ^annteil 44 ip Sinne der Hervorbringung einer nach oben gerichteten Schubwirkung angreift, bis die Ansätze 185 und l€0 an den Hebel schienengliedern 16.2B beziehuixgew-eiee 1$6A in Anlage gegen die Hebelsshien^nglieder I643 beziehungBweise 1J4A gelangen, wodurch einer weiteren Bewegung vorgebeugt wird.
Es ist demnach klar, daß nach dem Ergreifen des (Jriffringes 2JO der Leine 210 und nach dem Herausziehen der Kugelkette 222 aus dem SpaltflaJiseh 226 (linker Teil der figur 5) je nach Wunsch eine beliebige Zugkraft an die Leine 210 angelegt werden kann, um ein entsprechendes Bewegungsspiel der Bei.ätigungseinrieh-
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tung zwischen ihrer ausgefahrenen und eingezogenen Stellung hervorzubringen. Im zusammengezogenen Zustand der Einrichtung 40 ist das Spannteil 44 gänzlich in den von der Oberschiene 32 umgrenzten Baum eingezogen, wohingegen in der voll ausgefahrenen Stellung die an den Scherenhebelpaaren 130 und I32 vorgesehenen Ansätze I60 beziehungsweise 185 jeweils an den Schienen angreifen, die den anderen Hebelarm der betreffenden Schere darstellen, wobei die Zugfedern I90 und 192 das Bestreben haben, die Gestängekreuze aus der eingezogenen Stellung, in der die Gestängekreuze in dem von der Oberschiene 32 umgrenzten Raum flach zusammengelegt sind und sich im wesentlichen in deren Längsrichtung erstrecken, in eine Ausziehstellung zu verschwenken, in der die Hebel im wesentlichen die Form eines X bilden und sich über die Schiene 32·"hinauserstrecken.
Das Wesentliche in der Wirkweise der Betätigungseinrichtung 40 ist in der graphischen Darstellung der Figur 12 veranschaulicht, in der die Aufwärtsbewegung des Sp.annteils 44 als Funktion des nach oben gerichteten Federdrucks aufgetragen ist, wobei aus der so erhaltenen Kurve 195 zu ersehen ist, daß sich der Federdruck bei der über die Oberschiene 32 hinausführenden Bewegung des Spannteils zunächst über eine Strecke von annähernd 76 mm hinweg erhöht, um erst dann zu fallen, bis nach einer Bewegungsstrecke von etwa 89 mm die maximale Ausziehstellung erreicht i st.
Beim Einbau der Trennwände an Orten, an denen mit einiger Hegelmäßigkeit eine seismische Aktivität zu verzeichnen ist, so daß dem auch in der Bauweise Rechnung getragen werden muß, kann man nun also die Vorkehrung treffen, die Tafeln so zu bemessen, daß sichdas Spannteil in der normalen Betätigungsstellung zum Angruifön an der Deckenfläche I4 etwa 25 mm aus der Oberschiene 32 he rau »erstreckt, wodurch, erreicht wird, daß noch eine Bewegungsfj truck β von 5I mm für oventuüllo bewegungen zur Verfügung steht, in 'leren Vurlijuf sich der gegen die Decke angelegte Federdruck erhöht, «fjnn .-lau Spannteil bis zu u t»a (imm ausgefahren wisrd·. Eb Ii'.-^b nuf <]f_T Hand, daß flor v<>n unton fiegen di.> Ij ο el·· «< angel egte ■ ji. · i':h biii 'ünt-r Auf ffnrt abejwe/ ~mg der Deck-:; erhöhende Federdruck
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dazu beiträgt, die Tafeleinheit in ihrer Stellung festzuhalten, wenn sich der Abstand zwischen der Deckenfläche und der Fußbodenfläche, vergrößern sollte.
Im umgekehrten Fall verringert sich der Federdruck bei einer Durchbiegung der Deckenfläche nach unten, wenn das Spannteil tiefer in den von der Oberschiene der Tafeleinheit umgrenzten Saum eingeführt wird, und die häufig schadenauslösende Erhöhung des Gegendrucks, dem die Deckenfläche bei der Durchbiegung nach unten gegen die Tafeltrennwand meistens ausgesetzt ist, wird daher vermieden. Bei einer Installation der Trennwände an Orten, an denen mit einer starken Durchbiegung der Decke infolge wechselnder Belastung zu rechnen ist, können die Tafeleinheiten folglich so bemessen werden, daß sich das Spannteil in seinem normal ausgefahrenen Zustand nach Einbau der Tafeleinheit an der vorgesehenen Stelle etwa 51 mm aus der Cberschiene 32 herauserstreckt, so daß ein Spielraum von etwa 51 nun für die Betätigungseinrichtung des Spannteils verbleibt, die somit die Deckenbewegung aufnehmen kann und hierbei immer noch einen abgeschwächten federnden Gegendruck gegen die Decke ausübt, der sich bis zum Erreichen der gänzlich zusammengezogenen Stellung (oder der eingezogenen Stellung des Spannteils) im gleichen Maße verringert, wie die Durchbiegung nach unten zunimmt.
Das Wirkungsprinzip der Gestängekreuzpaare 130 und 132 ist in der schematisierten Darstellung der Figur 6 veranschaulicht, in der das Betätigungsgestänge auf die wirkungsmäßig wesentlichen Teile reduziert ist. In der vereinfachten Darstellung der Figur 6 erstrecken sich zwischen dem Stützglied 144 und dem Steg 82 der Oberschiene 32 Hebel 230 und 232. Die Hebel 230 und 232 sind an dem Stützglied I44 durch geeignete Zapfen 234 und 236 angelenkt, während an ihren anderen Enden auf hierfür vorgesehenen Zapfen 242 beziehungsweise 244 Rollen 238 und 240 drehbar gelagert sind, die auf dem Steg 82 der Oberschiene abrollen können. Die Hebel 230 und 232 sind außerdem mit dem Stützglied 154 unter Zuhilfenahme je eines Zapfens 250 und 252 durch Tnrbindungsiglieder 246 beziehungsweise 240 verbunden. Eine Zugfeder i'54, die uit ihren Enden :J56 uiul 253 auf (ton beiden Zapfen 25? v^rankerf ist, belastet die
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Hebelglieder 230 und 2J2 im Sinne eines Äusfahrens des Spannteils 44 aus der Einziehstellung in die Auszieh st el lung.
Es sei "bemerkt, daß die Hebel 230 und 232 in der Darstellung der Figur 6 den Hebelgliedern I36 beziehungsweise 162 in Figur 3 entsprechen, während die Verbindungsglieder 246 und 248 jeweils dem unteren Teil des betreffenden der Hebelglieder 134 und I64 entsprechen» die Feder 254 ersetzt wirkungsmäßig die Federn 190 und 192.
Es ist also festzustellen, daß die oberen Teile der Hebelglieder 134 und 164, nämlich die in Figur 3 dargestellten Hebelenden 156 und 182 der Betätigungseinrichtung 40, an sich nicht erforderlich sind, jedenfalls was die Belastung des Spann- (|
teils 44 anbetrifft. Eine Ausbildung mit Hebeln von voller länge, wie bei den Gliedern I34 und I64, wird jedoch bevorzugt, um dem Spannteil 44 eine gewisse Stabilität in der Längsrichtung zu geben.
Es ist zu beachten, daß die Kraft der Feder 254 mit einer mechanischen Übersetzung an das Spannteil 44 angelegt 1st, was in Figur 6 durch die Strecke A dargestellt ist, die sich vergrößert, wenn sich das Spannteil in seine ausgefahrene Stellung bewegt, während die Hebel 230 und 232 an dem Spannteil mit einer Hebelübersetzung angreifen, die in Figur 6 durch die mit B bezeichnete Strecke dargestellt ist, die sich bela Auefahren de« Spsnateils verringert. Ee ist diese Kombination von Variablen la Verein M
mit der Zugkraft der Feder 254, äie sich in der Federdrackkurve der Figur 12 niederschlägt«
Ia diesem Zueaiaaenliang sei bemerkt, daß die &rt der Betätigungseinrichtung 40 la der Kombination. hebel- und des Zugfederprinzips liegt, Ifaoh dem erstgenannten Prinzip erhöht eich die xe«ultierende Kraft bei £i*»er tevovdming infolge der ,änderungen in der Hebelgeometrie bei der Aufwärtsbewegung des Spannteile im Verhältnis zur angelegten Kraft» la Verlauf dieser Aufwärtsbewegung verringert sich min. die !»aage der Feder, von der die Betätigungskraf t ausgeht* Nach den für Federn allgemein gütigen physikalirf|»hen Gesetzmäßigkeiten verringert sich die angelegte Kraft bei der Federkontraktion annähernd linear»
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Die Verbindung dieser gegensinnigen Vorgänge saldiert sich im Endeffekt in beeinflußbarer Weise in einer Kennlinie, für welche die Hebelgeometrie in einer durch die Pederkennlinienlinearität modifizierten Form bestimmend ist, so daß sich die nach oben gerichtete Druckkraft beim Aufwärtsführen des Spannteils, erhöht, beim Abwärtsführen dagegen verringert, wie dies tatsächlich ja auch erwünscht ist, wenn man den Gegebenheiten seismischer Aktivität einerseits oder sonstiger Dachbelastungen andererseits Rechnung tragen will. Auch wenn in der konstruktiven Gestaltung aus fertigungstechnischen oder sonstigen Gründen Abänderungen vorgenommen oder andere Abmessungen gewählt werden sollten, um die Kurve in andere erwünschte Bereiche der resultierenden Kräfte zu verschieben, bleibt dieser wesentliche Aspekt der Erfindung erhalten, sofern sich die Bewegungsgeometrie des Hebelgestanges im Wechselspiel mit den Federgesetzmäßigkeiten in gleicher Weise auswirkt, so daß man eine ähnliche Kennlinie erhält.
Es ist zu beachten, daß Kurven in einem breiten Bereich erhalten werden können, indem man die Hebellängen und den Federzug entsprechend variiert. Die Kurve 195 (Figur 12) kann in dem Koordinatensystem nach links oder nach rechts "verschoben" werden, indem man die Gestängekreuze 130 und 1J2 enger aneinanderrückt oder weiter voneinander abrückt. Dies läßt sich praktisch dadurch erreichen, daß man in den Stützgliedern I44 und 154 Zapfenlöcher in einer geeigneten Auswahl vorsieht, und falls nun bei Benutzung der gleichen Zugfedern I90 und I92 die Hebelpaare der beiden Gestängekreuze !JO und 132 näher beieinander angeordnet werden, so fällt die nach oben gerichtete, auf das Spannteil 44 einwirkende Druckkraft im gesamten Bereich der Kurve entsprechend geringer aus, bei einem Auseinanderrücken der Gestängekreuze dagegen höher. Diese Überlegung kann man sich vor'teilhafterweise zunutze machen, wenn gleichartige Betätigungseinrichtungen für Tafeln von unterschiedlicher Breite verwendet werden sollen, d.h. wenn man erreichen will, daß die nach oben gerichtete Druckkraft, bezogen auf eine Tafelbreiteneinheit, stets die gleiohe ist.
Ähnliche Resultate lassen sich auch mit den in den Figuren 13 und 14 schemati sch wiedergegebenen Betätigungsgestängen er-
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zielen. Bei der Anordnung der Figur 13 sind die Enden zweier Gelenkgliederpaare 260 und 262 mit Gelenkgliedern 264 und 266, die bei 268 jeweils gelenkig verbunden sind, bei 270 und bei 272 an dem (hier nur in schematischer Form dargestellten) Spannteil 274 beziehungsweise an einem Unterteil 276 angelenkte Zwischen den Hebelpaaren 26o und 262 ist die Kraft von Zugfedern 276 in der Weise angelegt, wie dies in der Zeichnung verdeutlicht ist.
In der Anordnung der Figur I4 sind Hebel 280 und 282 mit ihren Enden 284 bei 288 an einem Unterteil 286 angelenkt, während an den anderen Hebelenden 290 Stifte 292 vorgesehen sind, die zu Gleitbewegungen in geeignete Schlitze 294 eingreifen, die in dem schematisch dargestellten Spannteil 296 ausgeformt sind. λ
Die in den Figuren 13 und 14 gezeigten Betätigungsvorrichtungen gestatten die Ausführung von Bewegungen zwischen einer ausgefahrenen und einer eingezogenen Stellung, wobei eine Federdruckkurve erhalten wird, die der in Figur 12 wiedergegebenen vergleichbar ist.
Die Stabilisationsanordnungen 46 sind jeweils an den Enden des Spannteils 44 vorgesehen, wie dies in Figur 3 angedeutet ist, und weisen je eine Führungsstange 300 auf, die in geeigneter Weise im Gerüst der Tafeleinheit 24 verankert ist, genauer gesagt in den Enden der oberen Kantleistenteile 38. Die FührungBstangen 300 erstrecken sich durch Löcher 304» die in dem Steg 82 der Oberschiene vorgesehen sind, und ragen nach oben durch die Oberschiene bis zu deren oberem Abschluß. Auf jeder Führungsstange ist ein Haehläuferkörper 306 zu Gleitbewegungen gelagert, der in den von dem Spannteil 44 umgrenzten Baum aufgenommen ist und ein oberes Handteil 308 aufweist, das so bemessen ist, daß es in den erweiterten Handbereich II7 des Spannteils aufgenommen sein kann, wie diea in Figur 4 gezeigt ist.
Der Nachläufer 306 verbleibt somit in bezug auf das Spannteil 44 in einer festen Lage und bewegt sich an der betreffenden Stange 300 bei» Ausfahren und Einziehen des Spannteile mit diesem nach oben und naoh unten. Die Stabilisationsanordnungen 46 dienen dazu, in der Ausziehstellung des Dehnungselements 42 zwischen diesem und der Tafeleinheit die nötige Starrheit β·β·π Vereohie-
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bungen in seitlicher Richtung hervorzubringen, falls die Tafeleinheit durch seismische Kräfte oder durch eine sonstige äußere Kraft einer seitlichen Belastung ausgesetzt werden sollte, so daß die Betätigungseinrichtung 40 in diesem Pail gegen eine übermäßige Belastung geschützt ist, die sie sonst aufnehmen müßte.
Die Führungsstange 300 an demjenigen Ende der Tafeleinheit 20, an dem die Zugleine 210 vorgesehen ist, weist eine Bohrung 310 auf, durch welche.die Leine wie bereits erwähnt hindurchgeführt ist.
Wie aus Figur 4 zu entnehmen ist, kann sich der Körper 306 zwischen den Stellungen bewegen, die hier in durchgezogenen und in durchbrochenen Linien angedeutet sind, womit gleichzeitig die eingezogene und die voll ausgefahrene Stellung des Spannteils 44 bezeichnet ist.
Das Zwischenstück 64 zur Verbindung der Dehnungselemente 42 (siehe Figur 5) besteht aus einer Hasenanordnung in Form eines Körpers 320 von allgemein U-förmiger Ausbildung mit einem Stegteil 322 und Seitenflanaohen 324 und 326. Die Seitenflansche 324 und 326 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß sie eng anliegend zwischen die Seitenflansche 112 und II4 des Spannteile 44 eingeschoben werden können, wobei an den Seitenflanschen 324 und 326 jeweils in Erstreckung in der Querrichtung eine Rippe 328 beziehungsweise 330 vorgesehen ist, die beim Einführen des Körpers 320 in das in der Figur gezeigte Ende des Spannteils 44 als Begrenzungsanschlag dient.
Von dem Steg 322 erstrecken sich in einem Abstand voneinander zwei Rippen 332 und 334 fort, die bei 335 abgerundet sind. Das dem Betrachter in Figur 5 zugekehrte Teil des Körpers 320 ist so bemessen, daß es in das Ende desjenigen Spannteils 44 eingeführt werden kann, das in einer an das in Figur 5 gezeigte Spannteilende angrenzenden Stellung angeordnet werößen soll.
Der Körper 320 kann in üblicher Weise durch Fließpressen Ton Aluminium und anschließendes Abriohten hergestellt sein. Der Steg 322 ist in der Weise mit einer Aussparung versehen, wie dies bei 337 gezeigt ist, um für den tiefgezogenen Steg 110 des Spann-
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teils 44 Raum zu lassen,, das in einer dem in Figur 5 gezeigten Spannteilende benachbarten Stellung angeordnet werden soll.
Falls das in Figur 5 gezeigte Spannteil 44 zu jener Tafeleinheit 20 gehört, welche die Verlängerung der gegen die Wandflache 18 gesetzten Tafeleinheit 20 bilden soll, wird der Körper 320 nach dem Heranrücken der zweiten Tafeleinheit 20 zum Verbinden mit der ersten Tafeleinheit 20 an dem der ersten Täfeleinheit zugekehrten Ende des Spannteils 44 der zweiten Einheit angebracht, indem die Flansche 324 und 326 des Körpers 320 so in dieses eingeführt werden, wie dies in Figur 5 angedeutet ist, worauf die zweite Tafeleinheit 20 in eine fluchtende Stellung ihrer Kanten mit denen der ersten Tafeleinheit 20 gebracht und an diese J
herangeschoben wird, wobei nötigenfalls die Handzugvorrichtung betätigt wird, um das in Figur 5 dem Betrachter zugekehrte Teil des Körpers 320 in das Spannteil 44 der ersten Tafeleinheit einzuführen.
Zum Anbauen der folgenden Tafeleinheiten 20 und zum Einbauen des jeweils dazugehörigen Zwischenstücks 64 wird in gleicher Weise verfahren.
Auch die Seitenschienen 48 und 50 sind in üblicher Weise durch Fließpressen von Aluminium oder einem ähnlichen Material und durch Ablängen in den erwünschten Längen hergestellt.
Das aufgenommene Seitenschienenteil 48 ist so ausgebildet, daß es die beiden voneinander räumlich gesonderten, abgerun- f deten Schultern 340 bestimmt, und weist jeweils auf der Außenseite dieser Schultern eine konkave Anlagefläche 342 für ein Diohtungsteil auf, an der das betreffende der Dichtelemente 52 derjenigen aufnehmenden Seitenschiene angreifen kann, die in eine benachbarte Stellung gebracht werden soll»
Die aufgenommene Seitenschiene bestimmt ferner ein mittleres Stegteil 344 und voneinander getrennte Flansche 346, die gegen die Leisten 38 anliegen, wobei der Steg 344 an den Leisten 38 mit (nicht dargestellten) Schrauben befestigt ist, die in Abständen voneinander in Verteilung in der Längsriohtung der Seitenschiene eingezogen sind, um diese fest mit der Tafeleinheit zu
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verbinden. Die Schultern 340 und das Stegteil 344 bestimmen die weiter oben erwähnte Aussparung, in der die Leine 210 angeordnet ist.
Die aufgenommene Seitenschiene wird von zwei Seitenflanschen 348 flankiert, die so angeordnet und bemessen sind, daß sie über die Platten 28 und 30 hinweggreifen, wie dies in Figur 8 gezeigt ist.
Aus Figur 2A ist zu ersehen, das die Seitenschiene 48 bei 350 ausgespart ist, um für das Zwischenstück 64 Raum zu lassen.
Die aufnehmende Seitenschiene 50 weist zwei getrennte, abgerundete Rippen 352 auf, die so ausgebildet sind, daß sie je eine Höhlung oder Pfanne 354 niit. einer Mündungsöffnung 356 bestimmen. Die Dichtelemente 52, die durch Extrudieren einer geeigneten elastomeren Masse hergestellt sein können, bestehen jeweils aus einem Kopfteil 358> einem eingeschnürten Teil 36O und einem Fußteil 362, wobei sich diese Teile in der Längsrichtung der Seitenschiene 50 in gleicher Länge wie diese erstrecken. Das Kopfteil 35Ö und das eingeschnürte Teil 36O der beiden Dichtelemente 52 sind jeweils so bemessen, daß sie in die Höhlung 354 beziehungsweise in die öffnung 356 eingepaßt werden können, und das Fußteil ist jeweils so geformt, daß die betreffende der konkaven Flächen 342 der aufgenommenen Seitenschiene fest abdichtend daran angreifen und hierbei das Fußteil durchbiegen kann, wenn die beiden Seitenschienen in eine Nebeneinanderstellung gebracht werden, während an den äußeren Rändern der konkaven Flächen zwischen diesen und den ihnen gegenüberliegenden Rippen 352 der aufnehmenden Schiene ein Anliegen von Metall gegen Metall vorgesehen ist.
Zwischen den Rippen 352 der aufnehmenden Seitenschiene erstreckt sich ein Stegteil 364» das ebenso gegen die auf dieser Seite der Tafeleinheit vorgesehenen Leisten 38 anliegt wie andererseits auch zwei getrennte Flansche 366. Die aufnehmende Seitenschiene weist außerdem flankierende Flansche 368 auf, deren Anordnung und Abmessungen ein Aufpassen auf die Seitenflächen der Platten 28 und 30 der Tafeleinheit gestatten.
Die aufnehmende Seitenschiene weist an ihrem oberen Ende
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bei 370 eine Aussparung auf (siehe ligur 2A), um für die Zwischenstücke 64 Baum zu lassen, und ist an den Leisten 38 durch Einziehen von Schrauben durch das Stegteil 64 "befestigt.
Die Bodenschiene oder das Unterteil 54, als Auflagesohuh der Tafeleinheit ausgebildet, hat allgemein die Form eines U-Profilteils 380 mit einem Stegteil 382 und nach oben ragenden Seitenflanschen 384 und 386, die in einem Abstand voneinander vorgesehen sind und zur Aufnahme des unteren Endes des Taf elgrundgerüsts 24 dienen, wie dies in Figur 7 gezeigt ist, wobei diese Plansche in abgewinkelten Randkanten 385 und 387 enden, die einander zugekehrt sind und deren Anordnung eine solche ist, daß sie zwecks Zentrierung gleitend, an dem Tafelgerüat 24 angreifen, (|
Das Stegteil 382 des U-Prafils 380 hat eine besondere Gestalt und bestimmt durch seine Formgebung die in Abständen voneinander vorgesehenen Kufen 58, die Aussparung 60 und eine Flanschsohulteranordnung, welche die Anbringung der Verstellvorrichtung 56 gestattet, wie dies in Figur 7 gezeigt ist. Zu diesem Zweck ist das Stegteil 382 mit einer eingebuchteten Wandung 390, mit getrennten Schultern 392 und mit getrennten Flanschen. 394 ausgebildet» die von äen Schultern 392 jeweils einen Abstand haben»
Die U-Profilteile 580 können ebenfalls duroÄ een von Aluminiusa oder einem ähaliohen Material unÄ des Ablängen in äen gewünschten Längen hergestellt sein. ;
Die Verstellvorrichtung 56 weist ^eweiis ein fest in eine geeignete, in der Bodenlei ate 36 vorgesehene Bohrung 398 eingepaßtes mutternartiges Glied 396 auf, in das ein schraubenartiges Glied 400 eingeschraubt ist, das ein bei 404 geflanschte* sechskantiges Teil 402 zum Ansetzen eines Handwerkzeuge* besiirafct.
In denjenigen Partien dee I?-.£rofilteils 380r in denen die VerStellvorrichtungen 56 montiert we^en sollen, ist die Wan*·· dung 390 »it einer Öffnung- 406 verethen, äie groß genug ist, damit das Sechskantteil 402 des aQhraubenai?tige& Gliedes frei hindurchgeführt und nach de» Hinduro&fUhrentxQi in der öffnung gedreht werden kann, die andererseits aber ein Hindurchführen des Schraubenglied teils 404 nioht gestattet. Unterhalb des aohraubenartig*n
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Gliedes 400 sowie zwischen der Schulter 392 und dem Flansch 394 ist eine Gegenhaiterungsplatte 408 vorgesehen, die durch Einziehen einer Schraube 4IO von der einen Seite an der Wandung 390 des U-Profilteils 380 befestigt ist. Gegen die andere Seite dieser Platte liegt das Teil 404 des schraubenartigen Gliedes 400 an, wenn die betreffende Tafeleinheit 20 auf dem Ü-Profilteil 380 ruht,
Aus dem oben Gesagten geht nun also hervor, daß zum Zusammenbauen der eineeinen Tafeleinheiten 20 die Bodenschienen oder Unterteile 54 mit dem Tafelgerüst 24 verbunden werden können (wenn man davon ausgeht, daß die mutternartigen Teile 396 bereits montiert sind), indem man das Ü-Profilteil 380 auf das untere Ende des Tafelgerüsts aufschiebt und seine Öffnungen 406 gegen die mutternartigen Teile 396 ausfluchtet. Hierauf können die schraubenartigen Teile 400 durch die öffnungen 406 eingeführt und in der erforderlichen Tiefe in die mutternartigen Teile 39& eingedreht werden, wonach die einzelnen Gegenhalterungsplatten in den Zwischenraum zwischen den Schultern 392 und den Flanschen 394 eingeführt und zum Einschrauben, der Schrauben 410 gegen, die betreffenden schraubenartigen Teile 40O ausgefluchtet werden.
Zur Betätigung der Verstellvorrichtungen 56 benutzt man einen Maulschlüssel oder dergleichen, der an den Sechskantteil dee sohraubenartigen Organs angesetzt wird, worauf die einzelnen schraubenartigen Teile 404 in der jeweils erforderlichen Weise angezogen werden, um so zu erreichen, daß die einzelnen Platteneinheiten auch dann in gleicher Höhe abschließen, wenn die Fußbodenfläche, auf der die Bodensohiene oder das Unterteil ruht, uneben oder geneigt sein sollte.
Di* Kufen 58 eignen eich besondere zua Verschieben der Tafeleinheiten 20 auf teppiöhbelegten Flächen bis in die vorgesehen« Stellung, und da sie sieb auf grünet ihrer Formgebung in eine teppichbelegtej Fläche gut einbetten, tragen sie dazu bei, die Tafel gegen ein Verschieben durch seitlich gerichtete Kräfte festzulegen.
In der Bar stellung der Figur 7 wurde davon ausgegangen, daß »β sich bei der gezeigten Bodenfläehe uk eine Fliesenlage 4I2
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• handelt. Falls der Boden mit Fliesen belegt ist, können langgestreckte Kufenteile 62 vorgesehen werden, die aus einem beliebigen, geeigneten Material bestehen und so bemessen sind, daß sie in die Bodenaussparungen 60 der Tafeleinheiten aufgenommen werden können, und diese Kufenteile können in auswechselbarer Anordnung mittels eines geeigneten Klebstoffs fest mit der Fliesenfläche verbunden werden, worauf die Tafeleinheiten in der in Figur 7 gezeigten Weise darauf aufgesetzt werden, aus der zu entnehmen ist, daß die Flansche 394 auf den Kufenteilen 62 aufliegen.
Der Abschlußpfosten 22 ist allgemein in Form eines langgestreckten U-Profilteils 420 ausgebildet, das so beme.ssen ist, daß es auf die Randkante der letzten Tafeleinheit 20 einer Trenn- d
wand aufgeschoben werden kann und hierauf deren aufgenommene Seitenschiene 48 abdeckt, wie dies in durchbrochenen Linien in Figur 9 angedeutet ist. Das U-Profilteil 420 kann gleichfalls zweckdienlicherweise durch Fließpressen von Aluminium oder einem ähnlichen Material hergestellt sein und weist ein Stegteil 422 sowie getrennte Flanschteile 424 und 426 auf, deren Endpartien 428 und so gegeneinander abgekantet sind, daß sie hinter die Seitenflansche 348 der aufgenommenen Seitenschiene der letzten Platteneinheit greifen, wobei klar sein dürfte, daß der Abschlußpfosten noch vor dem Aufrichten der Endtafel auf die in Umrissen angedeutete aufgenommene Seitenschiene aufgeschoben wird, während die Tafel also noch flach auf dem Boden liegt. Der Abschlußpfosten weist eine geeignete (nioht dargestellte) Aussparung auf, um für das ■'
Unterteil Raum zu lassen.
Die Eckkanten 425 und 427 des U-Profilteils 420 bestiamen je einen Schlitz 429, der eine schmale Öffnungsseite 431 aufweist, wobei diese Schlitze 429 dazu dienen, jeweils das betreffende der Dichtelemente 433 aufzunehmen, die hinsichtlich ihrer Formgebung und ihres Materials den obenbeschriebenen Dichtelementen 52 ähnlich sind, und die zwischen dem Absehlußpfosten und der angrenzenden Wand eine Lichtabdichtung und den erforderlichen Schallschutz vermitteln sollen, wenn der Abschlußpfosten in der in Figur 9 veranschaulichten Weise eingebaut wird.
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Das U-Profilteil 420 ist mit der andeutungsweise gezeigten aufgenommenen Seitenschiene durch mehrere Sicherungsvorrichtungen 70 verbunden (siehe Figur 11), die jeweils aus einem Gelenkspreizengestänge 432 bestehen, das mit Gelenkgliedern 434 ausgebildet ist, die durch Gelenke 436 miteinander verbunden und mit Gelenken 45O und 452 an Stützkonsolen 438 beziehungsweise 44O angelenkt sind.
Das Stützglied 438 ist durch Schrauben 442 fest mit dem Steg 344 der aufgenommenen Seitensohiene verbunden, während das Stützglied 440 mit Schrauben 444 an dem Stegteil 422 des U-Profils 42O festgeschraubt ist.
Das Gelenk 452 ist zur Festlegung des Gelenkspreizengestänges 432 in einer festen Einstellung anziehbar, und zu diesem Zweck ist eine Innensechskantschraube 46O vorgesehen, die sich zur Verschraubung mit einer an dem Stützglied 440 befestigten Mutter 462 lose durch eine Buchse 46I, das Stützglied 440 und die Gelenkglieder 434 hindurcherstreckt. Der Flansch 424 <les Ü-Profilteils 420 ist mit einer geeigneten Zugangsöffnung 464 versehen, durch die ein passender Sechskantschlüssel an die Schraube 46O angesetzt werden kann, um diese zum Festspannen der Buchse 46I gegen das Stützglied 440 in die Mutter 462 einzudrehen, wodurch die an dem Stützglied 440 angelenkten Gelenkglieder 434 gegen eine Schwenkbewegung festgelegt werden, nachdem das U-Profil 420 an der letzten Tafeleinheit 20 in die gewünschte Stellung gebracht worden ist (der Bereich der Verstellmöglichkeiten ist durch die beiden in Figur 9 angedeuteten Stellungen veranschaulicht).
Am oberen Ende des Abschlußpfostene ist ein Verbindungsteil 466 vorgesehen, das teleskopartig in das obere Teil des TJ-Profile 420 eingeschoben ist, aus dem es nach oben herausragt, wobei es das Ende des benachbarten Spannteils 44 aufnimmt und sich über dieses hinwegerstreckt. Das Verbindungsteil 466 hat einen U-förmigen Querschnitt, der dem des Ü-Profilteils 420 angepaßt ist, und kann in der Einbaustellung durch Verschraubung mit dem U-Profil 420 oder in ähnlicher Weise festgelegt werden.
In der Darstellung der Figur 10 ist der Abschlußpfosten an einer Tafeleinheit 20 angebracht, die in einem gewissen Abstand
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vor der Wand I9 angeordnet ist, um so als Ausgangsbasis für das Anbauen weiterer Trennwände zu dienen, die sich beliebig in einer der in Figur 10 angedeuteten Eichtungen oder auch in allen diesen !Richtungen erstrecken können. Das U-Profilteil 420 bestimmt hierbei die ebenen Anlageflächen 72, 74 und 76, an denen weitere Tafeleinheiten 20 angesetzt werden können, wobei deren Dichtelemente 52 zum abdichtenden Angreifen an der betreffenden der Flächen 72, 74 und 76 in der angedeuteten Weise umgelegt werden. Bei dieser Verwendungsweise des Abschlußpfostens, bei der er als Eckpfosten fungiert, können die Dichtelemente 433 fortgelassen werden.
Es kann nach dem oben Gesagten also festgestellt werden,
daß durch die Erfindung eine versetzbare Trennwandanordnung ge- "
schaffen wird, die eine Reihe wesentlicher Vorteile bietet.
Von erstrangiger Bedeutung ist die Umkehrung der Federdruckwirkung bei der Aufwärtsbewegung, die in diesem Rahmen erzielt wird, was zur Folge hat, daß das Trennwand spannteil den Aufwärt sbewegungen der Deckenfläohe innerhalb des für die Tafeleinheit vorgesehenen, zulässigen Bewegungsspielraums mit einer sich verstärkenden, nach oben gerichteten Druckkraft folgen kann« Einer Durchbiegung der Decke nach unten wird andererseits ein verringerter Gegendruck nach oben entgegengesetzt, so daß Schäden an der Deckenfläche vermieden werden.
Der Betätigungspunkt des Dehnungselements befindet sich ^
nicht an der Seitenfläche der Tafel und es ist zu seiner Betätigung keine Stufenleiter erforderlich. Auch"ist der gesamte Federmechanismus in der Oberschiene der Trennwand untergebracht, so daß die Trennwand selbst in einer vereinfachten Verbundbauweise ausgeführt sein kann.
Als Anfangs- oder Schlußtafel wie auoh als Zwisohentafel kann eine beliebige Tafeleinheit von einer gegebenen Standardbreite genommen werden, wenngleioh bei allen Einbauten auch Tafeln von abweichendem Format benötigt werden, um Lücken in der Trenn- ' wand zu schließen, die ihrer Größe von dem üblichen Tafelformat abweichen. Dia Bodenechiene oder das Unterteil ist mit Kufen ver sehen, um Verschiebungebewegungen entlang der Trennwandebene zu
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erleichtern, während dies beim Einbau auf teppichbelegten Böden außerdem seitliche Ausweichbewegungen der Tafeln verhindert. Soll der Einbau auf fliesenbelegten Fußböden oder auf Böden von ähnlicher Beschaffenheit erfolgen, so werden Kufenteile von einem vereinfachten Aufbau in auswechselbarer Anordnung auf dem Boden verlegt und dienen dem gleichen Zweck, wenn sie in die Bodenschiene aufgenommen sind.
Ein Aufreißen des Fußbodens oder der Deckenfläche ist zum Einbau der erfindungsgemäßen Tafeleinheiten nicht erforderlich.
Die obige Beschreibung und die Zeichnungen sollen lediglich der Erläuterung und der Veranschaulichung der Erfindung dienen und sind demgemäß nicht in einem die Erfindung einschränkenden Sinn auszulegen, sofern solche Einschränkungen nicht ausdrücklich in den beigegebenen Ansprüchen niedergelegt sind, da sich dem Fachmann aus den geoffenbarten Lehren zum technischen Handeln Modifikations- und Abänderungsmöglichkeiten erschließen, die gleichfalls in den Rahmen der Erfindung fallen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    { 1. jPafeleinhei.t für versetzbare Trennwände, gekennzeichnet durch ein 2ur Errichtung im wesentlichen in Erstreekung zwischen einer oberen Raumfläche (14) und einer unteren Raumfläche (12) geeignetes Tafelgerüst (24), wobei dieses Tafelgerüst (24) an seinem oberen Ende ein Spannteil (44) aufweist, das zwischen einer ein Ausbauen oder Einbauen der Tafeleinheit (20) zwischen der oberen Raumfläche (14) und der unteren Raumfläche (12) gestattenden eingezogenen Stellung und einer ein Angre.ifen des Spannteils (44) an der oberen Raumfläohe (14) zum Pesthalten der Tafeleinheit (20) in ihrer Stellung zwischen der oberen Raumfläche (14) und der unteren Raumfläche (12) gestattenden ausgefahrenen Stellung verschiebbar ist, | und eine zum Verschieben des Spannteils (44) zwischen diesen Stellungen und zum Belasten des Spannteils (44) gegen die obere Raumfläche (14) betätigbare federbeaufschlagte Vorrichtung (40) mit einer im Sinne der Hervorbringung einer der Verschiebung des Spannteils (44) in die ausgefahrene Stellung proportionalen Erhöhung des federnden Anlagedrucks des Spannteil β (44) gegen die obere Raumfläche (I4) über einen wesentlichen Teil des Arbeitshubs des Spannteils (44) zwisohen diesen Stellungen betätigbaren Anordnung (13Ο, 1J2, 190, I92).
    2, Tafeleinheit für versetzbare Trennwände, gekennzeichnet durch ein zur Errichtung im wesentlichen in Erstreekung zwischen einer oberen Raumfläche (14) und einer unteren Raumfläche (12) geeignetes g Tafelgerüst (24), ein am oberen Ende des Tafelgerüsts (24) vorgesehenes und sich im wesentlichen in gleicher Breite wie dieses erstreckendes Spannteil (44)» wobei dieses Spannteil (44) entlang der Oberseite des Tafelgerüsts (24) zwischen einer eingezogenen, unbetätigten Stellung und einer ausgefahrenen, ein Angreifen des Spannteile (44) an der oberen Raumfläohe (I4) gestattenden Betätigungsstellung verschiebbar ist, und eine Anordnung (40) zur Federbelaetung des Spannteils (44) im Sinne der Ausführung einer Bewegung in die ausgefahrene Stellung, wobei die Anordnung (40) zur Federbelastung des Spannteile (44) eine federbeaufsohlagte Hebel vorrichtung (130, 132) mit einer Ausrichtung im Sinne der • Hervorbringung eines eich bei der Verschiebung des Spannteils (44)
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    in die ausgefahrene Stellung über den Ilauptteil der Bewegungsstrecke proportional erhöhenden federnden AnlagedruckB des Spannteils (44) gegen die obere Raumfläche (I4) einbegreift.
    fafeleinheit für versetzbare Trennwände, gekennzeichnet durch ein zur Errichtung im wesentlichen in Erstreckung zwischen einer oberen Räumfläche (I4) und einer unteren Raumfläohe (12) geeignetes Tafelgertist (24), ein am oberen Ende des Tafelgerüsts (24) vorgesehenes und sich im wesentlichen in gleicher Breite wie dieses erstreckendes Spannteil (44)» wobei dieses Spannteil (44) entlang der Oberseite des Tafelgerüsts (24) zwischen einer eingezogenen, unbetätigten Stellung und einer ausgefahrenen» ein Angreifen des Spannteils (44) an der oberen Raumfläche (14) gestattenden Betätigungsstellung verschiebbar ist, und eine Anordnung (40) zur Federbelastung des Spannteils (44) im Sinne der Ausführung einer Bewegung in die ausgefahrene Stellung, wobei die Anordnung (40) zur Federbelastung des Spannteils (44) eine federbeaufschlagte Hebelvorrichtung (I3O, 132), die zwischen dem Tafelgerüst (24) und dem Spannteil (44) angelenkt und zwischen einer eingezogenen, im wesentlichen flach zusammengelegten Stellung in der Nähe des Tafelgerüsts (24) und einer ausgefahrenen, von dem Tafelgerüst (24) nach oben abgewinkelten Stellung bewegbar ist, und eine Federvorrichtung (I90, I92) zum Belasten der HebelVorrichtung (130, 132) zwischen diesen beiden Stellungen einbegreift, Wobei die Hebelvorrichtung (I30, I32) zu einem Angreifen zwischen dem Spannteil (44) und dem Tafelgerüst (24) mit einer sich im Verlauf der Bewegung· des Spannteils (44) in die ausgefahrene Stellung verringernden mechanischen Übersetzung betätigbar ist und wobei die Federvorrichtung (190» 192) zu einer Beaufschlagung des Spannteils (44) über die Hebelvorrichtung (I30, 132) mit einer sich im Verlauf der Bewegung des Spannteils (44) in die ausgefahrene Stellung erhöhenden mechanischen Übersetzung betätigbar ist.
    Tafeleinheit für versetzbare Trennwände, gekennzeichnet durch ein zur Errichtung im wesentlichen in Erstreckung zwischen einer obe* ren Raumfläche (14) und einer unteren Raumfläche (12) geeignetes Tafelgerüst (24) mit einem sich entlang seines oberen Endes und in der Ebene des Tafelgerüsts (24) erstreckenden U-Profilteil (32),
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    ein sich im wesentlichen in gleicher Breite wie das Tafelgerüst (24) erstreckendes und in dem U-Profilteil (32) angeordnetes Spannteil (44), wobei dieses Spannteil (44) entlang der Oberseite des Tafelgerüsts (24) zwischen einer in das U-Profilteil (32) eingezogenen, unbetätigten Stellung und einer aus dem U-Profilteil (32) ausgefahrenen Stellung verschiebbar und in einer mittleren Stellung zwischen diesen beiden Stellungen zu einem Angreifen an der oberen Eaumflache (I4) betätigbar ist, und eine Anordnung (40) zur Federbelastung des Spannteils (44) im Sinne der Ausführung einer Bewegung in die ausgefahrene Stellung, wobei die Anordnung (40) zur Federbelastung des Spannteils (44) eine federbeaufschlagte Hebe!vorrichtung (I30, 132), die zwischen dem U-Profilteil (32) |
    und dem Spannteil (44) angelenkt und zum Ausfahren des Spannteils (44) in die ausgefahrene Stellung zwischen einer eingezogenen, im wesentlichen flach zusammengelegten Stellung in der Nähe des U-Profilteils (32) und einer ausgefahrenen, von dem Tafelgerüst (24) nach oben abgewinkelten Stellung bewegbar ist, und eine an der Hebelvorrichtung (130, 132) angreifende Federvorrichtung (I90, 192) zum Belasten der Hebel vorrichtung ■ (13O , 132) zwischen dieeen beiden Stellungen einbegreift und wobei eine Ausrichtung der Hebelvorrichtung (130, 132) und der Federvorrichtung (I90, 192) im Sinne der Hervorbringung eines sich über einen wesentlichen Teil des Arbeitshubs des Spannteils (44) zwischen der eingezogenen und der ausgefahrenen Stellung proportional zur Verschiebung des Spannteils (44) in die ausgefahrene Stellung erhöhenden federnden An- * lagedrucks des Spannteils (44) gegen die obere Haumfläche (I4) vorgesehen ist.
    Tafeleinheit nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß nahe den beiden seitlichen Händern der Tafeleinheit (20) je eine zwischen dem Spannteil (44) und dem Tafelgerüst (24) angreifende Stabilisationsvorriohtung (46) vorgesehen ist, wobei dieee Stabilisationsvorrichtungen (46) jeweils ein in dem Tafelgerüst (24) verankertes und sich über die Bewegungsbahn des Spannteils (44) zwisohen der eingezogenen und der ausgefahrenen Stellung erstreckendes starres Glied (300), das sioh im wesentlichen parallel zu dieser Bewegungsbahn erstreckt, und einen jeweils auf dem betreffenden der starren Glieder (300) zu Gleitbewegungen gelagerten und mit dem Spannteil
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    (44) verkeilten Nachläufer (3O6) aufweisen.
    Tafeleinheit nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer jeden der Seitenkanten der Tafeleinheit (20) eine Seitensehienenanordnung (48, 50) vorgesehen ist, die der Seitenschiene (481 50) einer kantenseitig in einer angrenzenden Stellung danebengesetzten, gleichartigen Tafeleinheit (20) komplementär ist und ein von dem einen Ende des Spannteils (44) getragenes Verbindungsteil (64) einbegreift, das in das Endteil des Spannteils (44) einer danebengesetzten gleichartigen Tafeleinheit (2O) aufnehmbar und diesem im wesentlichen komplementär ist.
    Tafeleinheit nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeleinheit (20) an ihrem unteren Ende einen Bodenaufbau (54) einbegreift, bestehend aus zwei in das Tafelgerüst (24) nahe den beiden Seitenkanten desselben eingeschraubten und sich im wesentlichen parallel zu den Seitenkanten erstreckenden und von dem unteren Ende des Tafelgerüste (24) nach unten ragenden stehbolzenartigen Teilen (400), einem auf das untere Ende des Tafelgerüsts (24) aufgeschobenen U-Profilteil (3SO) und auf die betreffenden stehbolzenartigen Teile (400) aufgeschraubten und mit dem U-Profilteil (380) des Bodenaufbaus (54) zum Verstellen dee U-Profilteils (380) des Bodenaufbaus (54) in bezug auf das Tafelgerüst (24) in Anpassung an schräge Fußböden und dergleichen betätigungsmäßig verbundenen mutternartigen Teilen (396)» wobei das U-Profilteil (380) des Bodenaufbaus (54) den auf die untere Eaumfläche (12) aufliegenden Teil der Tafeleinheit (20) bestimmt.
    Tafeleinheit nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausbildung des den aufliegenden Teil der Tafeleinheit (20) bestimmenden U-Profilteils (380) des Bodenaufbaus (54) mit zwei getrennten, schmalen Kufen (58) vorgesehen ist, die sich zum Aufliegen auf teppichbelegte Flächen und zum mühelosen gleitenden Versohieben der Tafeleinheit (20) auf diesen parallel zur Ebene der Tafeleinheit (20) erstrecken.
    Tafeleinheit naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (58) dee U-Profilteils (380) des Bodenaufbaus (54) in einem das Einführen eines fest mit einem Hartfläohenboden (412) verbundenen. Auflageteils (62) in den Zwischenraum zwisohen den Kufen (58)
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    gestattenden Abstand voneinander angeordnet sind.
    10» Tafeleinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelvorrichtung(l30, 132) zwei Hebel (156» 162) von gerader Form einbegreift, deren gleichartige Enden (I4O1 I68) zur Ausführung einer Bewegung zwischen der eingezogenen Stellung, in der sich die Hebel (I36, 162) im wesentlichen in der Längsrichtung des Ü-profilteils (32) und des Spannteils (44) erstrecken, und der ausgefahrenen Stellung, in der sich die Hebel (136» 162) im wesentlichen quer zum Ü-Profilteil (32) und zum Spannteil (44) erstrecken, betätigungsmäßig mit dem Spannteil (44) verbunden sind, während ihre anderen Enden (I46} 172) betätigungsmäßig mit dem Ü*-Profilteil (52) verbunden sind, wobei die Federvorrichtung (I90, 192) au einem f
    Belasten der Hebel (136, 162) in die ausgefahrene Stellung betätigbar ist.
    11. Tafeleinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß .jeder der Hebel (136, 162) betätigungBmäßig mit einem Querhebel (134* 164) verbunden ist, wobei die betreffenden Hebel (136, I62) und Querhebel (134> I64) jeweils in Form von Gelenkspreizenpaaren (I30, 132) aneinander angelenkt und gleichartige Enden (156» 182) der Querhebel (l34i I64) betätigungsmäßig mit dem Spannteil (44) verbunden sind, während ihre anderen Enden. (I50, 178) betätigungBmäßig mit dem Ü-Profilteil verbunden sind, wobei die Federvorriohtung (190, I92) in Form einer die Gelenkspreizenpaare (130, 152) verbindenden Zugfederanordnung ausgebildet ist. f
    12. Tafeleinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet» daß gleichartige Enden (I40, 168) der Hebel (I36, 162) an dem Spannteil (44) angelenkt sind, während zwischen den anderen Enden (146» 172) und dem Ü-Profilteil (32) Rollenanordnungen (148, I74) vorgesehen sind, wobei zwischen gleichartigen Enden (156, 182) der Querhebel (134, I64) und dem Spannteil (44) Rollenanordnungen (158, 184) vorgesehen sind und deren andere Enden (I50, 178) an dem Ü-Profilteil (32) angelenkt sind.
    Ι?» Tafeleinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu einem Verschieben der Hebelvorrichtung (I30, 132) entgegen der Kraft der Federvorrichtung (I90, I92) in eine im wesentlichen flach zusammengelegte Stellung betätigbare Vorrichtung (41) mit einer
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    die Hebel (162, 164) des einen der Ge lenk spreizenpaare (130, 132) verbindenden Zugleinenanordnung (210, 222) und eine Vorrichtung (226) zum Pestlegen der Zugleinenänordnung (210, 222) gegen eine Bewegung unter der Belastung mit der Kraft der .Federvorrichtung (190, 192) vorgesehen sind»
    14. Versetzbare Trennwandanordnung, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Tafeleinheiten (20) jeweils mit einem zur Errichtung im wesentlichen in Erstreekung zwischen einer oberen Eaumfläche (I4) und einer unteren Eaumfläche (12) geeigneten Tafelgerüst (24), das ein in EretreCkung entlang seines oberen Endes und in der Ebene des Tafelgerüsts (24) angeordnetes U-Profilteil (32) aufweist, einem sich im wesentlichen in gleicher Breite wie daB Tafelgerüst (24) erstreckenden und innerhalb des Ü-Profilteils (32) angeordneten Spannteil (44), wobei dieses Spannteil (44) entlang des oberen Teils des das U-Profilteil (32) einbegreifenden Tafelgerüsts (24) zwischen einer eingezogenen, unbetätigteh Stellung und einer über das Ü-Profilteil (32) hinausragenden, ausgefahrenen Stellung bewegbar ist und wobei das Spannteil (44) in einer mittleren Stellung zwischen diesen Stellungen zu einem Angreifen an der oberen Raumflache (I4) betätigbar ist, und einer Anordnung (40) zur Federbelastung des Spannteils (44) im Sinne der Ausführung einer Bewegung in die ausgefahrene Stellung, wobei die Anordnung (40) zur Federbelastung des Spannteils (44) eine Hebelvorrichtung (130, I32), die zwischen dem Ü-Profilteil (32) und dem Spannteil (44) angelenkt und zum Ausfahren des Spannteils (44) in die ausgefahrene Stellung zwischen einer eingezogenen, im wesentlichen flach zusammengelegten Stellung in der Nähe des U-Profilteils (32) und einer ausgefahrenen, von dem Tafelgerüst (24) nach oberjjabgewinkelten Stellung bewegbar ist, und eine an der Hebelvorriohtung (130, 132) angreifende Federvorrichtung (190, I92) zum Belasten der Hebelvorrichtung (130, 132) zwischen diesen beiden Stellungen einbegreift, wobei eine Ausrichtung der Hebelvorrichtung (!JO, I32) und der Federvorrichtung (190, I92) im Sinne der , Hervorbringung eines eioh über einen wesentlichen Teil des Arbeitshubs des Spannteile (44) «wieohen der eingezogenen und der auegefahrenen Stellung proportional zur Verschiebung des Spannteils
    (44) in die ausgefahrene Stellung erhöhende»: federnden Anlagedrucks des Spannteils (44) gegen die obtre Raumfläeh· (14) vorgesehen ist, wobei jede der Tafeleinheiten (20) entlang ihrer Seitenkanten eine Seitensohienenanordnung (48» 50) beitratet» die der Seitenschiene (481 50 ) einer benaohbarttn Tafeleinhfit (20) komplementär ist, wobei die Tafeleinheiten (20) bei gegeneinander anliegenden Sei ten sohl enen (48, 50) der einander benachbarten Tafeleinhalten (20) nebeneinander angeordnet sind mlä wobei ein von dem Spannteil (44) einer jeden Taf el einheit (20·$ Jan deren einem Ende getragenes und zur Verstärkung und Auaf}<i*|ptung in da· Spannteil (44) der nächstfolgenden, benaohbarten Jeffleinheit (20) hineinragendes Verbindungstell (64) verge sehiiiftt»
    15· Trennwandanordnung naoh Anspruch 14* daduroh geke&JklpjLohnitt daß ein JDndpf oaten (22) zum Abdecken eines freien Endeflf^JWr frennwandanordnung vorgesehen ist, bestehend aus einem auf 41» Sei tenschiene (48) der Tafeleinheit (20) am freien Ende der JJrennwandanordnung aufgeschobenen und ein Anliegen der Seitenteil!enen (50) gleichartiger Tafeleinheiten (20) gestattende ebeng Sitten- und Endfläohen (72, 74, 76) bestimmenden IT-Profil teil (420). uni einer Vorrichtung (70) «um Befestigen des U-Profilteile (42Qf d·* |Endpfoatens (22) an dem freie» Εα&Λ der TrennwandanortOttUie einjMÄli·«»· lich einer Anordnung (432) zum Verstellen der in da» ?-Profilteil (420) aufgenommenen Seitensohiene (48) der Tafeletldlltt (20) in bezug auf dieses, wobei an dem oberen finde de« Endpfpsten* (22) ·,
    ein auf das Ende des Spannteils (44) der benachbart*» fafelein- "
    heit (20) aufgeschobenes ergänzendes U-Profilteil (46^) *©rge*ehen ist.
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