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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vorgefertigte Gebäudeeinheit,
die mit einer Traufenblende versehen ist.
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Unter
einer vorgefertigten Gebäudeeinheit der
hier bezeichneten Art wird eine vorgefertigte Gebäudeeinheit
verstanden, die werksseitig zusammengesetzt ist, zur Lieferung an
einen vorbereiteten Aufstellungsort, in einem zusammengesetzten
Zustand vollständig
mit zumindest einer Bodenstruktur, einer Seitenwand, die eine Wandtafel
aufweist, und einer Dachstruktur. Wenn die vorgefertigte Gebäudeeinheit
vier Seitenwände
aufweist und dazu bestimmt ist, daß sie in der Lage ist, zu einem
Aufstellungsort transportiert zu werden, und, wenn gewünscht, wieder
verwendet zu werden, dadurch daß sie
an einen anderen Aufstellungsort transportiert wird, wird darauf
als eine transportable Gebäudeeinheit
Bezug genommen.
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Alternativ
können
dann, wenn die Einheit zur Verwendung an lediglich einem Ort bestimmt
ist, insbesondere wenn die Einheit mit anderen ähnlichen Einheiten zusammengesetzt
werden soll, eine oder mehrere Seitenwände weggelassen sein, und es wird
dann auf die Einheit als eine modulare Gebäudeeinheit Bezug genommen.
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In
jedem Fall kann dann, wenn die vorgefertigte Gebäudeeinheit für ein Gebäude mit
einem einzelnen Stockwerk bestimmt ist, oder für ein oberstes Stockwerk eines
Gebäudes
mit mehreren Stockwerken bestimmt ist, die Dachstruktur entsprechend
angepaßt
werden.
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Derartige
vorgefertigte Gebäudeeinheiten werden
in weitem Umfang genutzt, können
aber den Nachteil aufweisen, daß sie
ein unattraktives oder nicht dauerhaft erscheinendes äußeres Erscheinungsbild
haben.
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Eine
Gebäudeeinheit
ist aus
CH 601 605 A bekannt,
die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine vorgefertigte
Gebäudeeinheit
mit einer neuen oder verbesserten Traufenblende bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine vorgefertigte Gebäudeeinheit mit einer Traufenblende
geschaffen, die sämtliche
Merkmale des Anspruchs 1 umfaßt.
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Die
Traufenblende der vorgefertigten Gebäudeeinheit nach der vorliegenden
Erfindung weist einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt auf,
wobei jeder der genannten oberen und unteren Abschnitte einen Teil
der genannten oberen Oberfläche
umfassen, und ein Mittel zum Zusammenwirken, um den genannten oberen
Abschnitt relativ zu dem genannten unteren Abschnitt zu positionieren.
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Der
Abschnitt zum Zusammenwirken kann ein Mittel zum Ausrichten umfassen,
so daß der
Abschnitt der äußeren Oberfläche, der
auf dem genannten oberen Abschnitt vorgesehen ist, im wesentlichen mit
dem Abschnitt der äußeren Oberfläche, der
auf dem genannten unteren Abschnitt angeordnet ist, in einer gemeinsamen
Ebene liegt.
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Der
obere Abschnitt und der untere Abschnitt können durch ein Befestigungselement
miteinander verbunden sein, das durch das genannte Mittel zum Zusammenwirken
hindurchgeht.
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Die
Traufenblende ist mit einem Abstand von der genannten Dachstruktur
angeordnet, um eine Ausnehmung zwischen der genannten Dachstruktur und
der Traufenblende zu bilden.
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Ein
oberes strukturelles Element der vorgefertigten Gebäudeeinheit
ist in der genannten Ausnehmung angeordnet.
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Eine
Dachrinne kann innerhalb der genannten Ausnehmung angeordnet sein.
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Wenn
die Traufenblende einen unteren Rand aufweist, kann der genannte
untere Rand mit einem Abstand in Bezug auf den genannten Abschnitt
der Struktur angeordnet sein.
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Die
vorgefertigte Gebäudeeinheit
weist ein oberes strukturelles Element auf, welches mit einem ersten
Schenkel versehen ist, der sich nach außen in Bezug auf die Struktur
erstreckt, wobei das Verbindungsmittel aus einem Bügel besteht,
der an dem genannten ersten Schenkel befestigt ist.
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Der
Bügel kann
einen sich im wesentlichen senkrecht erstreckenden Abschnitt aufweisen,
und die Traufenblende kann ein Hakenmittel aufweisen, um den genannten,
sich im wesentlichen in senkrechter Richtung erstreckenden Abschnitt
zu erfassen.
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Das
strukturelle Element kann einen zweiten Schenkel aufweisen, wobei
dann die Traufenblende an dem genannten zweiten Schenkel befestigt
sein kann.
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Das
strukturelle Element kann einen aufrecht stehenden Abschnitt umfassen,
und ein weiterer Bügel
kann vorgesehen sein, um mit dem genannten aufrecht stehenden Abschnitt
zusammenzuwirken.
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Der
untere Rand der Traufenblende kann von der Struktur in einem Abstand
angeordnet sein, der größer ist
als der Abstand, um den sich der Schenkel des strukturellen Elements
nach außen
in Bezug auf das Gebäude
erstreckt.
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Die
Traufenblende kann ferner einen Zwischenabschnitt aufweisen, der
zwischen dem genannten oberen Abschnitt und dem genannten unteren
Abschnitt angeordnet ist, wobei der genannte Zwischenabschnitt mit
einem Mittel zum Zusammenwirken versehen ist, um den genannten Zwischenabschnitt
relativ zu dem genannten oberen Abschnitt und dem genannten unteren
Abschnitt zu positionieren.
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Der
genannte Zwischenabschnitt kann einen weiteren Abschnitt der genannten äußeren Oberfläche bilden.
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Die
vorgefertigte Gebäudeeinheit
kann eine transportable Gebäudeeinheit
oder eine modulare Gebäudeeinheit
umfassen.
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Die
vorgefertigte Gebäudeeinheit
umfaßt
einen oberen strukturellen Träger
und kann ein erstes und ein zweites Verbindungsmittel umfassen,
wobei eine Strebe lösbar
an dem genannten Gebäude
befestigt sein kann, wobei das genannte Verbindungsmittel an dem
genannten oberen strukturellen Träger vorgesehen sein kann.
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Der
obere strukturelle Träger
weist einen ersten Schenkel auf, und ein oberer Teil der genannten
Strebe kann mit dem genannten ersten Schenkel zusammenwirken.
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Der
obere strukturelle Träger
kann einen Dachträger
des genannten Gebäudes
umfassen.
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Die
Gebäudeeinheit
kann ein unteres strukturelles Element umfassen, um einen Boden
des genannten Gebäudes
zu tragen.
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Das
untere strukturelle Element kann einen unteren strukturellen Träger umfassen,
und das zweite Verbindungsmittel kann auf dem genannten unteren
strukturellen Träger
angeordnet sein.
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Der
untere strukturelle Träger
kann einen Träger
des genannten Bodens des genannten Gebäudes umfassen.
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Wenn
die genannte Strebe an dem genannten ersten Verbindungsmittel und
dem genannten zweiten Verbindungsmittel befestigt ist, kann die Strebe
eine starre Verbindung zwischen dem genannten ersten Verbindungsmittel
und dem genannten zweiten Verbindungsmittel bilden.
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Die
Strebe kann einen Fußabschnitt
aufweisen, der mit dem Boden in Eingriff gebracht werden kann, oder
einen Abschnitt, der mit einem oberen Abschnitt einer weiteren Gebäudeeinheit
zusammenwirken kann.
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Die
Strebe kann ausziehbar sein, und sie kann teleskopartig ausziehbar
sein.
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Wenn
die Gebäudeeinheit
einen unteren strukturellen Träger
aufweist, kann die Stütze
mit einem Mittel zum Zusammenwirken versehen sein, um mit dem genannten
unteren strukturellen Träger
zusammenzuwirken.
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Das
genannte erste Verbindungsmittel und das genannte zweite Verbindungsmittel
können
mit einem ersten zusätzlichen
Verbindungsmittel bzw. mit einem zweiten zusätzlichen Verbindungsmittel versehen
sein, und mit einem zusätzlichen
Stützmittel,
welches dazwischen angeschlossen ist. Ein solches zusätzliches
Stützmittel
ermöglicht
es, daß das Gebäude bewegt
wird, ohne daß daran
Streben befestigt sind.
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Das
zusätzliche
Stützmittel
kann aus einem flexiblen Element bestehen.
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Ein
Spannmittel kann vorgesehen sein, um das genannte flexible Element
zu spannen.
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Das
genannte zusätzliche
Verbindungsmittel kann Vorsprünge
aufweisen, um mit einem entsprechenden Endabschnitt des genannten
zusätzlichen Verbindungsmittels
zusammenzuwirken.
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Das
genannte obere strukturelle Element kann mit einem Mittel zum Zusammenwirken
zum Anheben versehen sein.
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Das
genannte Mittel zum Zusammenwirken zum Anheben kann aus einer Öse bestehen,
um einen Hubhaken aufzunehmen.
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Das
genannte erste Verbindungsmittel kann benachbart zu dem genannten
Mittel zum Zusammenwirken zum Anheben angeordnet sein.
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Der
obere strukturelle Träger
kann mit einem zweiten Schenkel versehen sein, und das Mittel zum Zusammenwirken
zum Anheben kann mit einer Verstärkungsrippe
versehen sein, die zwischen dem ersten Schenkel und dem zweiten
Schenkel angeschlossen ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend lediglich im Wege eines Beispiels beschrieben,
wobei auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen
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1 eine
seitliche Ansicht einer vorgefertigten Gebäudeeinheit zeigt,
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2 eine
endseitige Ansicht der Gebäudeeinheit
nach 1 zeigt,
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3 eine
Draufsicht auf die Gebäudeeinheit
nach 1 zeigt,
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4 eine
teilweise weggebrochene Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in 3 zeigt,
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5 eine
teilweise weggebrochene Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 3 zeigt,
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6 eine
seitliche Ansicht einer Strebe eines Gebäudes zeigt,
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7 eine
vorderseitige Ansicht der Strebe nach 6 zeigt,
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8 eine
Ansicht eines Teils der Gebäudeeinheit
nach 1 in einem größeren Maßstab zeigt,
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9 eine
Ansicht eines weiteren Teils der Gebäudeeinheit nach 1 in
einem größeren Maßstab zeigt,
und
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10 eine
teilweise weggebrochene Schnittansicht oder Ansicht einer alternativen
Konfiguration eines Teils nach 4 zeigt.
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11 zeigt
eine bruchstückhafte
Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in 3,
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12 zeigt
eine Ansicht eines Teils des Schnitts nach 5 in einem
größeren Maßstab,
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13 zeigt
eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf einen Teil einer Traufenblende
nach der vorliegenden Erfindung,
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14 zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 in 13,
und
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15 zeigt
eine Schnittansicht durch eine alternative Ausführungsform der Traufenblende
nach 13 und 14.
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Nachfolgend
sei auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen eine Struktur dargestellt
ist, die aus einer vorgefertigten Gebäudeeinheit 10 besteht und
eine tragbare Gebäudeeinheit
umfaßt,
die dazu bestimmt ist, in der Lage zu sein, durch einen Transport
zu einem anderen Aufstellungsort wieder verwendet zu werden, mit
einer im wesentlichen rechteckigen Konfiguration mit zwei längeren seitlichen Wänden 11,
zwei kürzeren
endseitigen Wänden 12, einer
Dachstruktur 13 und einer Bodenstruktur 14. Tür- und Fensteröffnungen
sind in der Wand vorgesehen, wie mit 15 bzw. 16 bezeichnet
ist. Selbstverständlich
können,
wenn dies gewünscht
ist, die Türen und
Fenster an anderen Positionen angeordnet sein, als an denen, die
dargestellt sind.
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Das
Gebäude 10 ist
mit vier Streben 17 versehen, wobei zwei auf jeder Seite
des Gebäudes 10 in
einer symmetrischen Anordnung vorgesehen sind.
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Nunmehr
sei auf 4 Bezug genommen. Die seitlichen
Wände 11 sind
jeweils als eine Platte oder Tafel ausgebildet, die ein strukturelles
Sandwichteil mit gespannter Haut aufweist, mit einer äußeren Haut 11a und
einer innere Haut 11b, die durch einen Kern 11c,
der in dem dargestellten Beispiel aus Polyurethanschaum besteht,
miteinander verbunden sind und diesen sandwichartig einschließen. In
dem dargestellten Beispiel besteht die äußere Haut 11a aus
einer Stahlverkleidung, beispielsweise aus galvanisiertem Stahlblech,
welches mit einer PVC-Beschichtung
auf der äußeren Oberfläche versehen
ist. Die innere Haut 11b ist aus einem galvanisiertem Stahlblech
mit einer kissenartigen Polyesterbeschichtung oder Wandplatte aus
Gips oder einem anderen gewünschten
Material hergestellt. Jede Platte bzw. Tafel weist ein kanalförmiges unteres
Rahmenteil 11d auf, welches so angeordnet ist, daß die Mündung des
Kanals in Richtung nach unten angeordnet ist. Jede Wandtafel weist
ferner einen entlang des Umfangs verlaufenden Rahmen auf, der ein
oberes Rahmenteil 11e aufweist, welches in diesem Beispiel aus
einem Holzelement besteht, welches zwischen der äußeren Haut 11a und
der inneren Haut 11b angeordnet ist. Wie in 5 dargestellt
ist, weisen die endseitigen Wände 12 in ähnlicher
Weise eine Anzahl von Platten oder Tafeln auf, die jeweils eine äußere Haut 12a,
eine innere Haut 12b, einen Kern 12c, ein kanalförmiges unteres
Rahmenteil 12d und ein hölzernes oberes Rahmenteil 12e aufweisen.
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Die
Dachstruktur 13 umfaßt
in ähnlicher
Weise eine Platte oder Tafel, die eine obere Haut 13a und eine
untere Haut 13b aufweist, die in dem dargestellten Beispiel
jeweils aus mit Kunststoff beschichtetem Stahl bestehen. Sandwichartig
aufgenommen zwischen der oberen Haut 13a und der unteren
Haut 13b und mit diesen verbunden ist ein Kern 13c aus
Polyurethanschaum. Die Dachstruktur weist ferner einen entlang des
Umfangs verlaufenden Rahmen auf, von dem ein hölzernes Seitenteil mit 13d bezeichnet
ist. Die obere Haut 13a ist mit sich nach oben erstreckenden
erhebungsartigen Ausformungen 13f versehen, die im Querschnitt
im wesentlichen trapezförmig sind.
Das Verbindungsmittel 19 geht durch die seitlichen Teile 13d hindurch
und ist in den oberen Rahmenteilen 11e, 12e der
Wände 11, 12 aufgenommen. Die
obere Haut 13a ist mit einer Anzahl von Erhebungen 13f versehen,
die in dem vorliegenden Beispiel im Querschnitt trapezförmig sind.
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Ein
oberes strukturelles Element 20 ist benachbart zu den seitlichen
Teilen 13d der Dachstruktur 13 und dem oberen
Abschnitt der Wände 11 auf jeder
Seite des Gebäudes
angeordnet. Das obere strukturelle Element 20 umfaßt einen
Träger,
der im Querschnitt im wesentlichen kanalförmig ist, wobei der Sockelteil 20a des
Kanals in einer im wesentlichen aufrecht stehenden Position benachbart
zu Abstandselementen 23, 24 aus Sperrholz angeordnet ist,
die an die Dachstruktur 13 und die seitliche Wand 11 anstoßen. Das
obere strukturelle Element 20 ist mit der Dachstruktur 13 durch
ein Befestigungselement 21a verbunden, das durch den Sockelteil 20a und
das Abstandselement 23 hindurchgeht und in dem seitlichen
Teil 13d aufgenommen ist, und durch Befestigungselemente 22,
die durch den Sockelteil 20a und das Abstandselement 24 hindurchgehen und
in dem oberen Rahmenteil 11e aufgenommen sind. Entlang
der endseitigen Wände 12 des
Gebäudes 10 ist
ein weiteres strukturelles Element 25 vorgesehen. Das weitere
strukturelle Element 25 weist in ähnlicher Weise eine kanalförmige Konfiguration mit
einem Sockelteil 25a auf. Befestigungselemente 31a gehen
durch den Sockelteil 25a hindurch, um mit dem seitlichen
Teil 13d des Dachs 13 zusammenzuwirken, während Befestigungselemente 31b durch den
Sockelteil 25a hindurchgehen, um mit dem oberen Rahmenteil 21 der
endseitigen Wand 12 zusammenzuwirken. Das weitere strukturelle
Element 25 erstreckt sich über eine kürzere Richtung nach oben als
das untere strukturelle Element 20.
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Unter
Bezugnahme auf 4 weist das obere strukturelle
Element 20 weiterhin einen unteren, sich nach außen erstreckenden
ersten Schenkel 20b und einen oberen, sich nach außen erstreckenden zweiten
Schenkel 20c auf. In ähnlicher
Weise umfaßt das
weitere strukturelle Element 25 einen unteren, sich nach
außen
erstreckenden ersten Schenkel 25b und einen oberen, sich
nach außen
erstreckenden zweiten Schenkel 25c.
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Wie
in 4 und 5 dargestellt ist, ist die Bodenstruktur 14 mit
einem Paar von unteren strukturellen Elementen in der Form von seitlichen
Trägern 30, 31 versehen.
Jeder seitliche Träger 30, 31 ist
von im wesentlichen kanalförmiger
Konfiguration, wobei der Stegabschnitt in vertikaler Richtung angeordnet
ist und die Schenkel so angeordnet sind, daß sie sich im wesentlichen
nach innen erstrecken. Zwischen den seitlichen Trägern 30, 31 sind
eine Anzahl von quer verlaufenden Trägern 32 angeschlossen, die
in ähnlicher
Weise einen kanalförmigen
Querschnitt haben und so angeordnet sind, daß ein Stegabschnitt eines jeden
der Träger 32 in
vertikaler Richtung angeordnet ist und die Schenkel so angeordnet
sind, daß sie
sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstrecken. Die quer
verlaufenden Träger 32 sind
mit den seitlichen Trägern 30 und 31 durch
Bügel 33 und
geeignete Befestigungsmittel 34 verbunden. Eine Bodenplatte 35 ist
im wesentlichen horizontal angeordnet, so daß sie mit den horizontalen
oberen Schenkeln der seitlichen Träger 30 und 31 und
der quer verlaufenden Träger 32 zusammenwirkt.
Unterhalb der Bodenplatte 35 und von den quer verlaufenden
Elementen 32 aufgehängt
ist eine Membran 36, die in dem dargestellten Beispiel
aus einer thermisch isolierenden Membran besteht, wie etwa aus einer
Polyesterfolie, die mit einem geeigneten Material wie etwa Aluminium
beschichtet ist. In bevorzugter Weise, obwohl dies nicht dargestellt
ist, ist das Volumen oberhalb der Membran gleich dem Volumen unterhalb
der Membran.
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An
jedem Ende des Gebäudes
kann eine Dachrinne 37 vorgesehen sein, die zwischen der Traufenblende 80 und
der Dachstruktur 13 angeordnet ist und an einem seitlichen
Teil 13d der Dachstruktur 13 befestigt ist. Ein
nach unten verlaufendes Rohr 38 ist vorgesehen, das an
einer der endseitigen Wände 12 mit
Rohrklammern 39 befestigt ist, um Wasser aus der Dachrinne 37 zu
einem gewünschten Abzugspunkt
zu leiten. Die Traufenblende 80 deckt somit die Dachrinne 37 ab,
während
der Abstand des unteren Bereichs der Traufenblende 26 von
der seitlichen Wand 11 des Gebäudes 10 ermöglicht,
daß ein nach
unten verlaufendes Rohr 38 an die Dachrinne 37 angeschlossen
wird, ohne daß eine
Veränderung an
der Traufenblende 80 vorgenommen werden muß.
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Kanäle 40, 41 sind
benachbart zu der Dachstruktur 13 und der Bodenwand 35 im
Inneren der Gebäudeeinheit 10 vorgesehen,
um Leitungen für Kabel
oder Elektrizität,
Kommunikation oder sonstige Versorgungen bereitzustellen.
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Eine
Strebe 17 ist mehr im einzelnen in 6 dargestellt.
Jede Strebe 17 weist ein oberes Strebenteil 42 mit
einer hohlen rechteckigen rohrförmigen
Konfiguration auf, welches teleskopartig ein unteres Strebenteil 43 mit
einem geeigneten Mittel aufnimmt, wie etwa mit einem Rastmittel 44,
wie es in 4 dargestellt ist, um zu ermöglichen,
daß die
beiden Teile in einer gewünschten
Verlängerung
bzw. Auszugsweite miteinander verbunden werden.
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An
ihrem oberen Ende weist die Strebe 17 eine quer verlaufende
obere Platte 45 auf, die so befestigt ist, daß ein Flanschabschnitt 45a der
oberen Platte 45 sich auf beiden Seiten des oberen Abschnitts 42 nach
außen
erstreckt. Eine Öffnung 46 ist in
jedem Flanschabschnitt 45a vorgesehen, und ein sich nach
oben erstreckender Führungsansatz 45b ist
im wesentlichen mittig auf der oberen Platte 45 angeordnet.
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An
einer sich nach oben erstreckenden Wand 42a des oberen
Abschnitts 42 der Strebe ist eine untere Verbindungsplatte 47 befestigt.
Die untere Verbindungsplatte 47 weist ein Paar von sich
nach außen
erstreckenden Flanschen 47a auf, die auf jeder Seite des
oberen Abschnitts 42 der Strebe nach außen vorstehen. Ein Paar Öffnungen 48 ist
in jedem der Flansche 47a vorgesehen.
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Eine
Tragplatte 49 erstreckt sich in Querrichtung von der nach
oben verlaufenden Wand 42a des oberen Abschnitts 42 der
Strebe, und ist dazu bestimmt, mit einem unteren Schenkel der seitlichen Träger 30, 31 zusammenzuwirken.
Unterhalb von und parallel zu der Tragplatte 49 ist eine
Verstärkungsplatte 50 angeordnet,
die allerdings um einen kürzeren
Abstand von dem oberen Abschnitt 42 der Strebe vorsteht.
Die Tragplatte 49 und die Verstärkungsplatte 50 sind
durch eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Rippe 51 miteinander
verbunden.
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An
dem unteren Ende des unteren Abschnitts 43 der Strebe ist
ein Fußabschnitt 52 angeordnet.
Der Fußabschnitt 52 besteht
aus einer Platte, die im wesentlichen in Querrichtung zu dem unteren Abschnitt 43 der
Strebe vorgesehen ist, die sich in einer Richtung nach außen zu jeder
Seite der Strebe 17 und in einer im wesentlichen parallelen
Richtung zu der Tragplatte 49 erstreckt.
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Wie
man anhand von 4 und 8 erkennt,
ist das obere strukturelle Element 20 mit einem Mittel 53 zum
Zusammenwirken zum Anheben vorgesehen. Das Mittel 53 zum
Zusammenwirken zum Anheben besteht aus einer oberen Platte 54,
die unterhalb von und benachbart zu dem zweiten Schenkel 20c des
oberen strukturellen Elements 20 angeordnet ist, und aus
einer unteren Platte 55, die oberhalb von und benachbart
zu dem ersten Schenkel 20b des oberen strukturellen Elements 20 angeordnet
ist. Zwischen der oberen Platte 54 und der unteren Platte 55 erstreckt
sich ein Paar von im wesentlichen parallelen Knotenblechen 56.
Zwischen den Knotenblechen 56 ist eine hintere Platte 57 angeordnet,
die gegen den aufrecht stehenden Abschnitt 20a des oberen
strukturellen Elements 20 stößt. Eine geeignete Befestigung 58 geht
durch die hintere Platte 57 hindurch und ist in einer entsprechenden Öffnung aufgenommen,
die in dem oberen strukturellen Element 20 vorgesehen ist.
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An
der unteren Seite der oberen Platte 54 ist eine Gewindemutter 59 befestigt.
Eine Öffnung 60 ist in
der oberen Platte 54 und in dem zweiten Schenkel 20c des
oberen strukturellen Elements 20 vorgesehen, so daß ein geeigneter
Gewindebolzen durch die Öffnung 60 hindurchgeführt und
mit der Gewindemutter 59 in Eingriff gebracht werden kann.
Die Mutter 59 kann einen geeigneten Anschluß aufnehmen,
beispielsweise eine Öse,
die mit einem mit Gewinde versehenen Schaft versehen ist, um mit
einem Haken oder mit einem sonstigen geeigneten Mittel zum Anheben
zusammenzuwirken.
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Die
untere Platte 53 bildet ein erstes Verbindungsmittel und
weist ein Paar von mit Gewinde versehenen Öffnungen 61 auf, die
auf beiden Seiten der Knotenbleche 56 angeordnet sind.
Die Öffnungen 61 können Bolzen 62 aufnehmen,
die durch geeignete entsprechende Öffnungen hindurchgehen, die
in dem ersten Schenkel 20b des oberen strukturellen Elements 20 vorgesehen
sind, und durch die Öffnungen 46,
die in der oberen Platte 45 der Strebe 17 vorgesehen
sind. Die obere Platte 55 ist weiterhin mit einer weiteren
Ausnehmung 63 versehen, die mit einer entsprechenden Öffnung ausgerichtet
ist, die in dem unteren Schenkel des oberen strukturellen Elements 20 vorgesehen
ist, um den Führungsvorsprung 45b der
Strebe 17 aufzunehmen.
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Der
Abstand des unteren Abschnitts der Traufenblende 80 von
der seitlichen Wand 11 des Gebäudes 10 ermöglicht die
Einführung
einer Strebe 17 in anstoßender Weise gegen das obere
strukturelle Element 20, ohne daß es nötig ist, die Traufenblende 80 abzunehmen.
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Wie
am besten aus 4 und 9 hervorgeht,
ist der untere Abschnitt der Strebe 17 mit der seitlichen
Wand 11 und mit der Bodenstruktur 14 mit Hilfe
von vier Bolzen 64 verbunden, die durch die Öffnungen 48 hindurchgehen,
die in der unteren Verbindungsplatte 47 vorgesehen sind.
Der obere eines jeden Paars von Bolzen 64 geht durch Öffnungen
hindurch, die in der äußeren Haut 11a,
der inneren Haut 11b und dem Kern 11c der seitlichen
Wand 11 vorgesehen sind. Der untere eines jeden Paars von
Bolzen 64 geht durch das untere Rahmenteil 11d der
seitlichen Wand 11 hindurch. Ein Verstärkungsteil 64a ist innerhalb
des unteren Rahmenteils 11b angeordnet und erstreckt sich
zwischen den Schenkeln davon, und der Bolzen 64 ist innerhalb
des Verstärkungsteils 64a aufgenommen.
Die Bolzen 64 sind mittels Gewinde in entsprechenden Öffnungen
in einem zweiten Verbindungsmittel aufgenommen, das eine Platte 65 umfaßt, die
innerhalb des seitlichen Teils 61 angeordnet ist, benachbart
zu einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden Stegabschnitt
davon. Das Verstärkungsteil 64a ermöglicht,
daß der
untere der Bolzen 64 angezogen wird, um die Strebe 17 an
Ort und Stelle zu halten, ohne daß das untere Rahmenteil 11d verformt
wird.
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Nunmehr
sei auf 10 Bezug genommen, wobei dann,
wenn keine Strebe vorhanden ist und es gewünscht ist, eine verstärkende Verbindung
zwischen dem oberen Verbindungsmittel und dem unteren Verbindungsmittel
herzustellen, ein zusätzliches Verbindungsmittel
vorgesehen sein kann, wie in 10 dargestellt
ist. Ein erstes zusätzliches
Verbindungsmittel 70 kann vorgesehen sein, das an dem oberen
strukturellen Element 20 befestigt ist und welches einen
ersten horizontalen Abschnitt 70a aufweist, der mit einer Öffnung versehen
ist, durch die ein Bolzen 70b hindurchgesteckt ist, um
in der Öffnung 61 der
unteren querverlaufenden Platte 55 aufgenommen zu werden.
In einer im wesentlichen nach unten weisenden Richtung geht von
dem horizontalen Abschnitt 70a ein Zwischenabschnitt 70c nach unten
ab, von dem ein erster Verbindungshaken 70d in einer im
wesentlichen horizontalen Richtung von der Wand 11 weg
vorsteht. Ein zweites zusätzliches Verbindungsmittel 71 weist
einen sich im wesentlichen nach oben erstreckenden Abschnitt 71a auf,
der mittels Bolzen 71b an der Platte 65 befestigt
ist. Ein zweiter Verbindungshaken 71c ist an dem sich nach oben
erstreckenden Abschnitt 71a befestigt und erstreckt sich
von diesem im wesentlichen horizontal und im wesentlichen parallel
zu dem ersten Verbindungshaken 70d. Zwischen dem ersten
Verbindungshaken 70d und dem zweiten Verbindungshaken 71c ist
ein langgestrecktes flexibles Element 72 angeschlossen,
bei dem es sich in dem dargestellten Beispiel um ein Kabel handelt.
Das flexible Element 72 ist mit einem oberen Verbindungsglied 72a versehen,
welches mit dem ersten Verbindungshaken 70d zusammenwirkt,
und mit einem unteren Verbindungsglied 72b, welches mit
dem zweiten Verbindungshaken 71g zusammenwirkt. Zwischen
dem flexiblen Element 72 und dem unteren Verbindungsglied 72b ist
eine Spannvorrichtung 73 angeordnet, so daß die Spannung
des flexiblen Elements 72 in der gewünschten Weise eingestellt werden
kann.
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Wenn
es gewünscht
ist, ein solches Gebäude 10 an
einem gewünschten
Aufstellungsort aufzubauen, wird in bevorzugter Weise ein geeignetes Fundament
oder ein sonstiger tragender Untergrund für das Gebäude an seinem gewünschten
Aufstellungsort vorbereitet. Ein Anschluß eines Hubmittels wie bspw.
eine Öse,
die mit einem mit Gewinde versehenen Schaft versehen ist, wird mit
der Mutter 69 in Eingriff gebracht. Die Anschlüsse des
Hubmittels werden in einer Anzahl von zwei auf jeder Seite des Gebäudes bereitgestellt,
und das Gebäude
wird dann vorzugsweise mittels vier der genannten Hubmittel angehoben.
Wenn sich die Streben 17 an Ort und Stelle befestigt zwischen
dem oberen strukturellen Teil 20 und den seitlichen Trägern 30, 31 befinden,
ist eine starre Verbindung zwischen der Dachstruktur und der Bodenstruktur
vorhanden, um die strukturelle Integrität des Gebäudes beim Anheben beizubehalten.
Das obere strukturelle Element 20 nimmt Druckspannungen
auf, die während
des Anhebens aufgrund der Anordnung eines Paars von beabstandeten
Anhebepunkten an jeder Seite des Gebäudes auftreten, während das
Mittel 53 zum Zusammenwirken zum Anheben sicherstellt,
daß die
Anhebekraft an die Streben und von dort an die Bodenstruktur 13 übertragen
wird, ohne daß eine
Vorformung des oberen strukturellen Teils 20 eintritt.
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Die
Gebäudeeinheit 10 kann
an ihren Platz gehoben werden und entweder auf einem geeigneten
Fundament ruhen, oder die Streben 17 können auf eine gewünschte Länge eingestellt
werden, um das Gebäude
abzustützen.
Wenn die Gebäudeeinheit 10 auf
einem Fundament abgestützt
ist und daher die Verwendung der Streben 10 nicht notwendig ist,
können
die Streben 17 einfach dadurch entfernt werden, daß die Bolzen 64 und 62 gelöst werden,
so daß auf
diese Weise die Strebe von dem unteren Verbindungsmittel und dem
oberen Verbindungsmittel gelöst
wird. Wenn nötig,
kann das Gebäude
leicht angehoben werden, um das genannte Entfernen zu ermöglichen,
wobei bspw. Hubzylinder verwendet werden können, um das Entfernen der
Streben zu ermöglichen.
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Die
Entfernung der Streben bringt somit für das Gebäude 10 ein mehr dauerhaftes
Erscheinungsbild mit sich. Das äußere Erscheinungsbild
des Gebäudes
wird durch die Anordnung der Streben entlang der Seite des Gebäudes nicht
beeinträchtigt, und
zumindest die oberen Verbindungsmittel sind hinter der Traufenblende 80 verborgen
angeordnet. Die Verbindung der Strebe 17 mit dem oberen
strukturellen Teil 20 auf eine solche Weise, daß das Teil 20 nach
unten auf die Strebe 17 wirkt, stellt sicher, daß keine
Scherkraft auf die Bolzen einwirkt, die die Strebe mit dem Gebäude 10 verbinden.
Während
sich die Strebe 17 an Ort und Stelle befindet und das Gebäude angehoben
wird, stellt die starre Verbindung der Streben sicher, daß das Gebäude 10 tatsächlich von der
Basis abgehoben wird, d. h. daß die
Anhebekraft ausgehend von dem Anhebeverbindungsmittel durch die
Streben bis zu der Bodenstruktur 14 übertragen wird, so daß die Verbindung
zwischen bspw. der Dachstruktur und der Wandstruktur nicht das Gewicht
der Gebäudeeinheit 10 zu
tragen braucht.
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Die
Gebäudeeinheit 10 kann
auch ein oberes Stockwerk eines mehrstöckigen Gebäudes umfassen, welches mit
der Gebäudeeinheit
versehen ist, wobei in diesem Fall die Fußabschnitte 52 der
Streben 17 mit einem oberen Teil einer weiteren Gebäudeeinheit
in Eingriff stehen können,
die ein unteres Stockwerk des Gebäudes bildet.
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Wenn
es gewünscht
ist, das Gebäude
zu bewegen, während
die Streben 17 nicht befestigt sind, kann das zusätzliche
Hubmittel nach 10 vorgesehen sein, um eine
Verbindung zwischen dem ersten oberen Verbindungsmittel und dem
unteren Verbindungsmittel herzustellen, wobei ein gespanntes flexibles
Element 72 verwendet wird. Die Anhebekräfte, die auf das Hubmittel
ausgeübt
werden, werden auf diese Weise über
die flexiblen Elemente 72 an die Bodenstruktur übertragen,
so daß die
Gebäudeeinheit
wie vorstehend erläutert
von der Basis abgehoben wird.
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Wenn
es gewünscht
wird, die Einheit zur Verwendung an einem anderen Aufstellungsort
zu bewegen, können
die Streben 17 erneut angebracht werden, dadurch, daß die Vorgehensweise
des Abnehmens, die vorstehend beschrieben ist, in umgekehrter Reihenfolge
ausgeführt
wird, wobei dann die Gebäudeeinheit
angehoben und transportiert und anschließend an einem neuen Aufstellungsort
angeordnet wird, wie vorstehend beschrieben ist.
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Eine
Traufenblende nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist im ganzen mit 80 bezeichnet. Die Traufenblende 80 weist
einen ersten, oberen Abschnitt 81 und einen zweiten, unteren
Abschnitt 82 auf, die durch Mittel zum Zusammenwirken 83 miteinander
verbunden sind. Der obere Abschnitt 81 weist einen sich
im wesentlichen nach oben erstreckenden Abschnitt 81a und
einen sich im wesentlichen in Querrichtung erstreckenden Abschnitt 81b auf,
der daran durch einen geneigten Abschnitt 81c angeschlossen
ist. Der sich in Querrichtung erstreckende Abschnitt 81b ist
mit einer nach unten abgehenden Rippe 81d versehen. Der
untere Abschnitt 82 weist einen sich im wesentlichen nach
oben erstreckenden Abschnitt 82a auf, der mit einem nach
innen gedrehten Abschnitt 82b versehen ist, der an seinem unteren
Rand angeordnet ist. Die Traufenblende 80 weist eine äußere Oberfläche auf, die
einen äußeren Oberflächenabschnitt 81e des
oberen Abschnitts 81 und einen äußeren Oberflächenabschnitt 82c des unteren
Abschnitts 82 umfaßt.
Der untere Abschnitt 82 weist ferner einen sich nach innen
und nach unten erstreckenden Hakenabschnitt 82d auf der
Seite des unteren Abschnitts 82 auf, die dem äußeren Oberflächenabschnitt 82c gegenüberliegt.
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Das
Mittel zum Zusammenwirken 83 weist einen U-förmigen Kanal 84 auf,
der an dem unteren Rand des oberen Abschnitts 81 vorgesehen
ist und dessen Mündung
im wesentlichen nach unten, geöffnet
ist. Der Kanal 84 weist einen relativ kurzen äußeren Arm 84a auf,
der einen Abschnitt des äußeren Oberflächenabschnitts 81e bildet,
und einen relativ langen inneren Arm 84b, der an seinem
unteren Ende mit einem nach innen gedrehten Rand 84c oder einer
Lippe versehen ist. Der untere Abschnitt 82 ist mit einem
Flansch 85 versehen, der mit dem sich nach oben erstreckenden
Abschnitt 82a durch einen nach innen gerichteten querverlaufenden
Abschnitt 86 verbunden ist. Am oberen Ende des Flanschs 85 befindet
sich ein im wesentlichen kreisförmiger
Wulst 87, der in dem Kanal 84 aufgenommen ist.
Die Lippe bzw. der Rand 84c wirkt mit einem unteren Abschnitt des
Flanschs 85 zusammen, um zu gewährleisten, daß die äußeren Oberflächenabschnitte 82c, 81e im wesentlichen
in einer gemeinsamen Ebene liegen. Ein Niet 88 geht durch
den relativ langen Arm 84b und den Flansch 85 hindurch,
um den oberen Abschnitt 81 und den unteren Abschnitt 82 in
einer Position relativ zueinander zu halten.
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In
dem vorliegenden Beispiel bestehen sowohl der obere Abschnitt 81 als
auch der untere Abschnitt 82 aus extrudiertem Aluminium.
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Die
Traufenblende 80 ist mit dem oberen strukturellen Element 20 und
mit dem weiteren strukturellen Element 25 wie folgt verbunden.
Um die Traufenblende mit dem oberen strukturellen Element 20 zu
verbinden, ist die Traufenblende 80 so angeordnet, daß der sich
im wesentlichen in Querrichtung erstreckende Abschnitt 81b mit
einer oberen Oberfläche
des zweiten Schenkels 20c zusammenwirkt, so daß die nach
unten abgehende Rippe 81d gegen einen Endabschnitt des
zweiten Schenkels 20c stößt. Ein Befestigungselement 90 wird
dann durch den sich in Querrichtung erstreckenden Abschnitt 81c und
den zweiten Schenkel 20c hindurchgeführt.
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Um
die Traufenblende 80 mit dem ersten Schenkel 20b zu
verbinden, wird ein Bügel 91 bereitgestellt,
der einen im wesentlichen sich horizontal erstreckenden Abschnitt 91a und
einen sich im wesentlichen nach oben erstreckenden Abschnitt 91b aufweist.
Der sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckende Abschnitt 91a wird
an dem ersten Schenkel 20b mittels eines Befestigungselements 92 befestigt.
Der obere Rand des sich im wesentlichen nach oben erstreckenden
Abschnitts 91b ist in dem sich nach unten öffnenden
Hakenabschnitt 82d des unteren Abschnitts 82 aufgenommen.
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Um
die Traufenblende 80 an dem weiteren strukturellen Element 25 zu
befestigen, ist ein Bügel 91 vorgesehen,
um die Traufenblende in ähnlicher Weise
mit dem ersten Schenkel 25b des weiteren strukturellen
Elements wie mit dem ersten Schenkel 20b des oberen strukturellen
Elements 20 zu verbinden. Ein weiterer Bügel 93 ist
vorgesehen, um den sich in Querrichtung erstreckenden Abschnitt 81c mit dem
weiteren strukturellen Element 25 zu verbinden. Der Bügel 93 weist
einen sich im wesentlichen nach oben erstreckenden Abschnitt 93a und
einen sich im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckenden Abschnitt 93b auf,
der daran befestigt ist. Der sich im wesentlichen nach oben erstreckende
Abschnitt 93a weist an seinem oberen Ende einen nach innen
gerichteten Rand 93c oder eine Lippe auf, der mit dem sich
in Querrichtung erstreckenden Abschnitt 81c und der Rippe 81d des
oberen Abschnitts 81 in Eingriff steht. Der sich im wesentlichen
in horizontaler Richtung erstreckende Abschnitt 93b ist
mit einer sich im wesentlichen nach unten erstreckenden Platte 93d versehen.
Ein Befestigungselement 94 ist in einer Öffnung in
der sich nach unten erstreckenden Platte 93d und dem Sockelabschnitt 25a aufgenommen
und ist in dem oberen Rahmenelement 12e aufgenommen.
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Wenn
die Traufenblende 80 an der Gebäudeeinheit 10 befestigt
ist, bildet sie auf diese Weise eine Ausnehmung 25 zwischen
der Traufenblende 80 und der Gebäudeeinheit 10. Die Ausnehmung 95 kann
eine Dachrinne 37 aufnehmen, wie vorstehend beschrieben
ist. Der nach innen gerichtete Rand 82b der Traufenblende 80 ist
von der Wand 11, 12 mit Abstand angeordnet, um
einen Spalt zu bilden, der bspw. ein nach unten verlaufende Rohr
aufnehmen kann, das mit der Dachrinne 37 zu verbinden ist,
oder eine Strebe 17 der Gebäudeeinheit, wie vorstehend erläutert worden
ist.
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Wenn
eine Traufenblende mit einer größeren Tiefe
benötigt
wird, kann ein Zwischenstück 100 zwischen
dem ersten Abschnitt 81 und dem zweiten Abschnitt 82 angeordnet
werden, wie in 6 dargestellt ist. Mittel zum
Zusammenwirken 83a, 83b können in ähnlicher Weise wie das Mittel
zum Zusammenwirken 83, das in 7 dargestellt
ist, vorgesehen sein, um den Zwischenabschnitt 100 mit
dem ersten Abschnitt 81 und dem zweiten Abschnitt 82 zu verbinden
und um sicherzustellen, daß die äußeren Oberflächen im
wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen.
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Wie
in 1 dargestellt ist, kann eine Anzahl von unterschiedlichen
Längenabschnitten
der Traufenblende A vorgesehen sein, so daß sich die Traufenblende entlang
der Länge
der Wand 11, 12 erstreckt. Ein geeignetes Verbindungsmittel 101,
das aus einem Verbindungsstreifen aus Kunststoff besteht, kann vorgesehen
sein, um benachbarte Längenabschnitte
der Traufenblende miteinander zu verbinden, und Eckabschnitte 102 können vorgesehen sein,
um eine fortlaufende Traufenblende bereitzustellen, die sich um
die Ecken des Gebäudes
erstreckt.
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Die
Anordnung einer solchen Traufenblende, insbesondere in Verbindung
mit den abnehmbaren Streben, die weiter oben erläutert worden sind, stellt eine
in sich abgeschlossene Gebäudeeinheit
mit einem dauerhafteren äußeren Erscheinungsbild
bereit, während
weiterhin eine Gebäudeeinheit
angeboten wird, die sich leicht versetzen läßt und bei der keine Zerlegung
oder ein erneuter Zusammenbau der Traufenblende für eine Verlagerung
oder für
den Aufbau an einem Aufstellungsort notwendig ist. Die Traufenblende
kann angepaßt werden,
um einen beliebigen, allgemeinen kanalförmigen Träger abzudecken, der auf der
Gebäudeeinheit
verwendet wird.
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Der
obere Abschnitt 81, der untere Abschnitt 82 und
der Zwischenabschnitt 100 bestehen in der vorliegenden
Anmeldung aus Extrusionsteilen aus Aluminium, die dann, wenn sie
miteinander verbunden sind, eine Traufenblende mit einer größeren Tiefe
im Verhältnis
zu ihrer Breite ergeben, als mit einem einzelnen Extrusionsteil
erreicht werden kann. Die Mittel zum Zusammenwirken 83, 83a, 83b stellen
sicher, daß die äußeren Oberflächen der
Traufenblende korrekt miteinander ausgerichtet sind, bevor der erste
Abschnitt 81 und der zweite Abschnitt 82 aneinander
befestigt werden. Eine Traufenblende mit einer größeren Tiefe
kann dadurch erhalten werden, daß ein oder mehrere Zwischenabschnitte
verwendet werden, um eine Traufenblende mit der gewünschten Tiefe
bereitzustellen.
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Obwohl
die Strebe und die Traufenblende unter Bezugnahme auf die Darstellungen
einer transportablen Gebäudeeinheit
beschrieben worden sind, kann jedes einzelne oder beide, wenn gewünscht, in einer
modularen Gebäudeeinheit
oder in jeder anderen vorgefertigten Gebäudeeinheit vorgesehen sein.
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Obwohl
die Traufenblende vorliegend so beschrieben worden ist, daß sie sich
in einer transportablen vorgefertigten Gebäudeeinheit befindet oder für eine solche
vorgesehen ist, kann sie in einer modularen vorgefertigten Gebäudeeinheit
oder in einem Verfahren verwendet werden. Sie kann auch in einer oder
für eine
beliebige andere geeignete Struktur verwendet werden, wie etwa einem
dauerhaften Gebäude,
einem Schiff oder ähnlichem.
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In
der vorliegenden Beschreibung hat "umfaßt" die Bedeutung von "enthält
oder besteht aus", und "umfassend" hat die Bedeutung
von "enthaltend oder
bestehend aus".