DE3619393A1 - Zweischaliges teleskopelement fuer eine bewegliche trennwand - Google Patents

Zweischaliges teleskopelement fuer eine bewegliche trennwand

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Description

Die Erfindung betrifft ein zweischaliges Teleskop­ element für eine bewegliche Trennwand, mit einem Wandteil mit aussenliegenden Wandplatten an einem Tragrahmen, einem an einer Vertikalkante des Wand­ teils horizontal ausfahrbaren Teleskopteil mit Deckplatten, welche in der eingefahrenen Stellung die Wandplatten überlappen und in entsprechend parallelen Laufebenen laufen, mit einer oberen und/oder unteren Dichtleiste zwischen den Wand­ platten und den Deckplatten, und mit einer Betäti­ gungsmechanik zwischen den Wandplatten zum Ver­ fahren des Teleskopteils und der Dichtleisten.
Bewegliche, glatte Trennwände bestehen aus mehreren einzelnen Wandelementen, die mittels Laufrollen in deckenfesten Laufschienen verfahrbar aufgehängt sind. Zum Öffnen bzw. zum Beseitigen der Trennwand werden die einzelnen Wandelemente aus einer Ver­ riegelung gelöst und längs der Laufschiene verfahren und in einem Staubereich gestaut. Zum Schliessen der Trennwand werden die Wandelemente dicht anein­ andergereiht in die Wandebene gebracht und durch Dichtleisten verspannt, welche zwischen den Wand­ platten der Wandelemente gegen die Decke und/oder den Boden ausgefahren werden. Vorgesehen ist ferner an dem einen oder anderen seitlichen Ende der Trenn­ wand ein Teleskopelement, welches aus einem Wand­ teil und einem seitlich horizontal ausfahrbaren Teleskopteil besteht. Das Teleskopteil wird beim Schliessen der Wand horizontal z.B. gegen eine fest­ stehende Gebäudewand ausgefahren, um die Wandele­ mente auch horizontal gegeneinander zu verspannen und die verfügbare lichte Weite der betreffenden Gebäudeöffnung spaltfrei zu verschliessen. Alter­ nativ wird das Teleskopteil gegen einen an dem angrenzenden Wandteil befestigten Anschlag ver­ fahren, wenn statt einer feststehenden Gebäude­ wand eine andere Trennwand o.dgl. anschliesst, die nicht mit Spannkräften belastet werden darf.
Es sind zwei verschiedene Typen von Teleskopele­ menten bekannt: Bei einer Bauart überlappen die aussenliegenden Deckplatten des Teleskopteils die Wandplatten des angrenzenden Wandteils während des gesamten Teleskopierhubes; insbesondere über­ lappen die Deckplatten auch in der teleskopierten Endstellung die angrenzenden Wandplatten, und die Überlappungsfugen empfinden anspruchsvolle Be­ nutzer oftmals als störend, da sie die optische Harmonie der ansonsten glatten Trennwand und deren Wechsel von Wandelementen und Schattenfugen stört. Alternativ sind Teleskopelemente bekannt, bei denen die Deckplatten über den gesamten Teleskopierhub mit den Wandplatten des Wandteils fluchten, bei denen also beim Ausfahren des Teleskopierteils eine Schattenfuge entsteht, deren Breite etwa gleich dem Teleskopierhub und somit wesentlich breiter als die regulären Schattenfugen der Trennwand ist. Die be­ sonders breite Schattenfuge zwischen dem Wandteil und dem Teleskopierteil des Teleskopelements stört das Aussehen derartiger Trennwände.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein zweischali­ ges Teleskopelement der eingangs genannten Art der­ art weiterzubilden, dass das Aussehen einer Trenn­ wand auch im Bereich des Teleskopteils ansprechend ist und den Wechsel von Wandplatten und Schatten­ fugen nicht unterbricht.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemässen zwei­ schaligen Teleskopelement erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Deckplatten quer zu ihrer Haupt­ ebene beweglich am Teleskopteil angeordnet sind, bei ausfahrendem Teleskopteil aus dem mit den Wandplatten gebildeten Überlappungsbereich heraus­ laufen und von der Betätigungsmechanik quer zu den Laufebenen in eine mit den Wandplatten fluchtende Endstellung bewegbar sind.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere da­ rin, dass die Deckplatten des Teleskopteils in der eingefahrenen Stellung und während der Teleskopier­ bewegung die Wandplatten des Wandteils überlappen, also in einer Laufebene bewegt werden, die vor der Aussenfläche der Wandplatten liegt. Mit dem Errei­ chen der ausgefahrenen Stellung verlassen die Deck­ platten den Überlappungsbereich und werden dann in einem gewünschten horizontalen Abstand, welcher einer gewünschten Schattenfuge entspricht, in einer Querbewegung in die Ebenen der Wandplatten bewegt. Es entsteht auf diese Weise - auch im Bereich des Teleskopteils - eine stufenlose, glatte Aussenfläche der Trennwand und eine Schattenfuge, deren Breite gleich der Breite aller anderen, zwischen den Wand­ elementen vorhandenen Schattenfugen ist.
Bevorzugt sind die Deckplatten an Schwenkarmen be­ festigt, die um horizontale Achsen schwenkbar ge­ lagert sind, welche parallel zu den Deckplatten am Rahmen des Teleskopteils sitzen. Die Deckplatten lassen sich entweder mit Federmitteln gegenein­ ander vorspannen, welche die beiden Deckplatten in die Wandplattenebenen ziehen, wenn die Deck­ platten in der ausgefahrenen Stellung des Teleskop­ teils entsprechend freigegeben werden. Auf die Federmittel kann verzichtet werden, wenn das Eigen­ gewicht der Deckplatten ausreicht, die Querbewegung der Deckplatten in die Endstellung durchzuführen.
Die Querbewegung der Deckplatten des Teleskopteils wird bevorzugt von der Betätigungsmechanik ge­ steuert, welche zum horizontalen Ausfahren des Teleskopteils und anschliessenden vertikalen Aus­ fahren der Dichtleisten zwischen den Wandplatten liegt. Eine derartige Betätigungsmechanik besitzt eine von aussen zugängliche Kurbelwelle, mit der eine innenliegende Gewindespindel antreibbar ist, bei deren Drehung ein Kniegestänge sich horizontal verschiebt, dessen freie Enden am Teleskopteil be­ festigt sind. Erreicht das Teleskopteil die ausge­ fahrene Position und wird die Kurbel und die Gewin­ despindel weiter gedreht, so kommt das Teleskop­ teil zur Anlage an einer Gebäudewand oder einem wandteilfesten Anschlag, die auf der Gewindespindel laufende Lagerhülse des Kniegestänges bewegt sich jedoch weiter, so dass sich das Kniegestänge nach oben und unten auswinkelt und dabei entsprechende Horizontalholmen nach oben bzw. nach unten bewegt. Auf den Horizontalholmen sitzen Vertikalstangen im Teleskopteil und im Wandteil, deren obere Enden Dichtleisten gegen die Decke und den Boden andrücken. Bevorzugt sind an den Vertikalstangen des Teleskop­ teils Nocken oder Kontaktrollen angeordnet, die beim Verfahren der Vertikalstangen mit an den Deck­ platten befestigten Gegennocken in Eingriff bzw. ausser Eingriff gelangen und beim Ausfahren der Vertikalstangen die Deckplatten freigeben, so dass diese ihre Querbewegung - unter ihrem Gewicht oder unter Federvorspannung - durchführen können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeich­ net.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teleskopelements mit teilweise ausgefahrenem Teleskopteil;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 bei vollständig ausgefahrenem Teleskopteil;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Teleskopelements mit an der Vorderseite abgenommener Wand­ platte und Deckplatte; und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des zweischaligen Teleskopelements 1, welches an Laufrollen 1 a in einer Deckenschiene 1 b längsverschiebbar aufge­ hängt ist. Das Teleskopelement 1 besitzt ein Wand­ teil 2, an dessen Tragrahmen 4 die Laufrollen und beidseitig aussenliegende Wandplatten 6 befestigt sind. An einer Vertikalkante des Wandteils 2 ist ein Teleskopteil 20 vorgesehen, welches sich über die gesamte Höhe des Wandteils 2 erstreckt und von diesem horizontal einen vorgegebenen Hub aus­ fahrbar ist. Das Teleskopteil 20 besitzt Deck­ platten 26, die die Wandplatten 6 während der Teleskopierbewegung teilweise überlappen und in entsprechenden vor den Wandplatten liegenden, parallelen Laufebenen laufen, wenn das Teleskop­ teil sich horizontal bewegt. Zwischen den Wand­ platten 6 und den Deckplatten 26 sind je eine obere und eine untere horizontale Dichtleiste 30 vorgesehen, welche einen mit dem Teleskopteil 20 gekoppelten und folglich die Teleskopteil-Bewegung mitmachenden Dichtleistenabschnitt besitzen kann. Zwischen den Wandplatten 6 ist eine Betätigungs­ mechanik 40 angeordnet, vgl. insbesondere Fig. 4, welche mittels einer von aussen ansetzbaren Kurbel das Teleskopteil 20 und die Dichtleisten 30 ver­ fährt.
Wie insbesondere den Fig. 2 und 3 entnehmbar ist, die einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 bei teilweise bzw. ganz ausgefahrenem Teleskopteil 20 darstellen, besitzen die Deckplatten 26 des Teleskopteils 20 eine solche horizontale Länge, dass diese bei ausfahrendem Teleskopteil 20 schließ­ lich den Überlappungsbereich soweit verlassen, dass die einander benachbarten Vertikalkanten der Wand­ platten 6 und der Deckplatten 26 einen vorgegebe­ nen Abstand voneinander einnehmen. Die Deckplatten 26 sind am Rahmen 22 des Teleskopteils 20 beweg­ lich angeordnet, und zwar lassen sich die Deck­ platten 26 quer zu ihrer Hauptebene bewegen, wenn die Betätigungsmechanik 40 - bei vollständig aus­ gefahrenem Teleskopteil - die Deckplatten 26 für eine aufeinander zu gerichtete Bewegung freigibt. Die Deckplatten 26 fluchten dann in ihrer End­ stellung mit den Wandplatten 6. Die horizontale Länge der Deckplatten 26 ist dabei bevorzugt so bemessen, dass die sich zwischen den Deckplatten 26 und den Wandplatten 6 bildende Schattenfuge 9 die gleiche Breite besitzt wie die reguläre Schatten­ fuge zwischen einander benachbarten Wandelementen. Die Wandplatten 6 sind an den den Deckplatten 26 zugewandten Vertikalkanten mit dünnen Abdeckstrei­ fen 7 hinterlegt, welche die Basis der Schatten­ fugen 9 darstellen. Beim Einfahren des Teleskopteils 20 bewegt die Betätigungsmechanik, vgl. die Fig. 4 und 5, die Deckplatten 26 aus der in Fig. 3 gezeig­ ten Endlage voneinander weg in die gestrichelt dar­ gestellte Position, von der aus das Teleskopteil 20 dann die Horizontalbewegung beginnen kann.
Zwischen den Wandplatten 6 ist eine Betätigungs­ mechanik 40 angeordnet, vgl. die Fig. 4 und 5, welche einen Kurbelblock 41 mit einer von aussen zugänglichen Kurbelwelle, eine horizontal gelagerte, von der Kurbelwelle antreibbare Gewindespindel 44 und eine mittels einer Gewindehülse 45 auf der Ge­ windespindel laufende Kniehebelmechanik 46, 48 be­ sitzt, deren Schenkel 46, 48 nach oben und nach unten verlaufen und an einem oberen bzw. unteren Gelenk­ punkt mittels einer Achse 49 miteinander gelenkig gekoppelt sind. Die freien Enden 47 des Schenkels 48 ragen zwischen die Deckplatten 26 des Teles­ kopteils 20 hinein und sind am Teleskopteil 20 angelenkt. Vorgesehen sind ferner am Tragrahmen 4 befestigte Horizontalführungen 45, in denen Füh­ rungsstangen 45 a verschiebbar gelagert sind, die ebenfalls am Teleskopteil befestigt sind, um die­ ses bei der Teleskopierbewegung stabil zu führen.
Die Gelenkachsen 49 zwischen den Schenkeln 46 und 48 des Kniegelenkgestänges sind fest mit Horizon­ talholmen 43 verbunden, von denen Vertikalstangen 42 zwischen den Wandplatten zu den oberen und unteren Dichtleisten 30 und ebenfalls im Teleskop­ teil zu den entsprechenden Dichtleistenabschnitten 30′ führen. Beim Betätigen des Kurbelgetriebes 41 durch den Benutzer wird die Gewindespindel 44 ge­ dreht, auf der sich dadurch die Gewindehülse 45 und das Kniegelenkgestänge 46, 48, 49 zusammen mit den Horizontalholmen 43 und dem Teleskopteil 20 horizontal ausfährt. Sobald das Teleskopteil 20 gegen einen gebäudefesten oder einen wandteilfesten Anschlag anläuft, kommt die Horizontalbewegung des Teleskopteils 20 zum Stillstand. Bei weiterer Be­ tätigung des Kurbelgetriebes 41 hält jedoch die Horizontalverschiebung der Gewindehülse 45 an, wo­ raufhin sich das Kniegelenkgestänge stärker nach oben bzw. nach unten auswinkelt und dadurch die Horizontalholmen 43 aufwärts- bzw. abwärtsbewegt. Die Bewegung der Horizontalholmen 43 wird über die Vertikalstangen 42 auf die Dichtleisten 30, 30′ übertragen, die daraufhin gegen die Decke bzw. den Boden ausgefahren werden.
Gemäss Fig. 4 und insbesondere Fig. 5 sind die Deck­ platten 26 des Teleskopteils 20 an Schwenkarmen 25 angelenkt, die um horizontale Achsen 24 schwenkbar gelagert sind, wobei die horizontalen Achsen 24 sich parallel zu den Deckplatten 26 erstrecken und am Rahmen 22 des Teleskopteils befestigt sind. Die Deckplatten 26 sind mittels einer Zugfeder, die an gegenüberliegenden Schwenkarmen 25 befestigt ist, gegeneinander vorgespannt. An den im Teleskopteil 20 vertikal verschiebbar gelagerten Vertikalstangen 42 sind in vorgegebener Höhe quer zu den Deckplatten 26 hingerichtete Nocken 54 mit äusseren Kontaktrollen 55 angeordnet. An den Deckplatten 26 sind in ent­ sprechender Höhe Gegennocken 56 befestigt, welche als Führungskurven für die Nocken 54 bzw. deren Kon­ taktrollen 55 dienen. Die Gegennocken 56 besitzen Keilfächen 57, die sich im Bereich der Nocken 54 der oberen Vertikalstange 42 aufwärts zu den Deck­ platten 26 hin erstrecken, während die Keilflächen 57 im Bereich der Nocken 54 der unteren Vertikal­ stange 42 zu den Deckplatten 26 hin schräg abfallen. Bei der durch die Betätigungsmechanik 40 ausgelösten Aufwärtsbewegung der oberen Vertikalstange 40 und der gleichzeitigen Abwärtsbewegung der unteren Ver­ tikalstange 42 führen die Nocken 54 eine entsprechen­ de Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung längs der Keil­ flächen 57 durch, im Verlauf derer die Deckplatten 26 - unter der Wirkung der Zugfeder 27 - eine auf­ einander zu gerichtete Querbewegung ausführen und schliesslich in ihre Endstellung gelangen, in welcher sie mit den Wandplatten 6 des Wandteils 2 fluchten. Werden dagegen die Dichtleisten 30, 30′ eingefahren, so bewegt sich die obere Vertikalstange 42 nach unten, die untere Vertikalstange nach oben und diese Bewegung wird mittels der Nocken 54 und der Keilflächen 57 der Gegennocken 56 in eine vonein­ ander weg gerichtete Querbewegung der Deckplatten 26 umgesetzt, die dadurch in ihre Laufebenen ge­ schwenkt werden, welche die Wandplatten 6 aussen überlappend parallel zueinander verlaufen. In die­ ser Zwischenlage lässt sich dann das Teleskopteil 20 in den Wandteil 2 zurückkurbeln, wobei die Deckplatten 26 wieder in Überlappung mit den Wand­ platten 6 gelangen.

Claims (8)

1. Zweischaliges Teleskopelement für eine bewegliche Trennwand,
mit einem Wandteil mit aussenliegenden Wandplatten an einem Tragrahmen,
einem an einer Vertikalkante des Wandteils horizontal ausfahrbaren Teleskopteil mit Deckplatten, welche in der eingefahrenen Stellung die Wandplatten überlappen und in entsprechend parallelen Laufebenen laufen,
mit einer oberen und/oder unteren Dichtleiste zwischen den Wandplatten und den Deckplatten,
und mit einer Betätigungsmechanik zwischen den Wand­ platten zum Verfahren des Teleskopteils und der Dicht­ leisten,
dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (26) quer zu ihrer Hauptebene beweglich am Teleskopteil (20) angeordnet sind, bei ausfahrendem Teleskop­ teil (20) aus dem mit den Wandplatten (6) gebilde­ ten Überlappungsbereich herauslaufen und von der Betätigungsmechanik (40) quer zu den Laufebenen in eine mit den Wandplatten (6) fluchtende Endstellung bewegbar sind.
2. Zweischaliges Teleskopelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (26) des Teleskopteils (20) um horizontale Achsen (24) schwenkbar sind, die parallel zu den Deckplatten (26) am Rahmen (22) des Teleskopteils (20) sitzen.
3. Zweischaliges Teleskopelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (26) mit Federmitteln (27) gegeneinander vorgespannt sind.
4. Zweischaliges Teleskopelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (27) mindestens eine Zugfeder enthalten, die zwischen die Deckplatten (26) gespannt ist.
5. Zweischaliges Teleskopelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dessen Betätigungsmechanik (40) Vertikalstangen (42) im Wandteil (2) und im Teleskopteil (20) zum Verfahren der Dichtleisten (30) enthält,
dadurch gekennzeichnet, dass an den Vertikalstangen (42) des Teleskopteils (20) Nocken (54) angeordnet sind, die beim Verfahren der Vertikalstangen (42) mit Gegennocken (56) an den Deckplatten (26) in bzw. ausser Eingriff gelangen.
6. Zweischaliges Teleskopelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken/Gegennocken (54, 56) die Deckplatten bei abgesenkten Vertikal­ stangen (42) nach aussen gegen die Wirkung der Schwerkraft oder der Federmittel (27) in die Lauf­ ebene drücken und bei dem mit dem Ausfahren der Dichtleisten (30) verbundenen Hochfahren der Ver­ tikalstangen (42) die mit den Wandplatten (6) fluch­ tende Endstellung freigeben.
7. Zweischaliges Teleskopelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (54) an ihren freien Enden Kontaktrollen (55) enthalten.
8. Zweischaliges Teleskopelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (26) an Schwenkarmen (25) be­ festigt sind, die an horizontalen Achsen (24) lagern.
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