DE3914744A1 - Teleskopelement fuer eine trennwand - Google Patents

Teleskopelement fuer eine trennwand

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/827Partitions constituted of sliding panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position

Description

Die Erfindung betrifft ein Teleskopelement für eine aus mehreren aneinandersetzbaren Randelementen bestehende Trennwand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei dem hier angesprochenen Teleskopelement handelt es sich um ein besonders ausgebildetes Wandelement, aus dem zusammen mit anderen (Standard-)Wandelementen sich eine Trennwand zur bedarfsweisen Unterteilung von Räumen bilden läßt. Dazu sind die mittels Laufrollen an einer Decken­ schiene verfahrbar angehängten Wandelemente, und zwar auch das Teleskopelement, zur Bildung der Trennwand in Längs­ richtung hintereinanderfahrbar zur Bildung einer gemein­ samen Ebene, nämlich einer Wandebene. Zum Öffnen der Trenn­ wand sind die Wandelemente quergerichtet zur Laufschiene zu einem Wandstapel an einer Wandseite bzw. in einer Nische zusammenfahrbar.
Das dem Basisteil des Teleskopelements zugeordnete Tele­ skopteil ist bei geöffneter Trennwand in das Basisteil größtenteils hinein- und bei geschlossener Trennwand aus dem Basisteil in horizontaler Richtung herausfahrbar, so daß es aus einer aufrechten Stirnseite des Basisteils herausragt. Durch das Herausfahren des Teleskopteils aus dem Basisteil wird einerseits eine Abdichtung des Teleskop­ elements gegenüber einer daran anschließenden Wand bzw. einer Wandleiste geschaffen, während andererseits sämt­ liche Wandelemente bei geschlossener Trennwand gegeneinan­ der verspannt werden zur Stabilisierung der Trennwand und zur Bildung eines ausreichend schalldichten Abschlusses.
Da das Teleskopteil im Basisteil gelagert und in dieses einfahrbar ist, verfügt es über eine geringere Breite als das Basisteil, ist nämlich nur etwa so breit wie der lichte Abstand der Deckplatten des Basisteils. Dadurch ist bei geschlossener Trennwand auf beiden Seiten derselben im Bereich des ausgefahrenen Teleskopteils ein deutlicher Freiraum vorhanden. Dieser macht sich in optischer und schallschluckender Hinsicht negativ bemerkbar. Um wenig­ stens den Nachteil des geringeren Schallschutzes zu kom­ pensieren, ist es bereits bekannt, das Teleskopelement auf beiden Seiten mit Blendplatten zu versehen. Diese sind aber mit Abstand von beiden Seiten des Teleskopteils ange­ ordnet, so daß sie zum Einfahren des Teleskopteils die Außenseiten der Deckplatten am Basisteil ganz oder teil­ weise überdecken. Bei dieser Lösung bleibt daher ein Ver­ satz der Deckplatten zu den Blendplatten bestehen, der sich insbesondere bei geschlossener Trennwand optisch störend auswirkt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun­ de, ein Teleskopelement zu schaffen, das bei geschlossener Trennwand über ein ansprechendes Aussehen verfügt.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Tele­ skopelement die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Hierdurch lassen sich die Blendplatten zum Öffnen der Trennwand unter Ausnutzung der Einfahrbewegung des Teleskopteils selbsttätig von diesem wegbewegen, so daß das Teleskopteil ungehindert in das Basisteil einfahren kann. Es erübrigen sich so separate manuelle Tätigkeiten für die Betätigung der Blendplatten. Außerdem wird durch die bewegliche Anord­ nung der Blendplatten an den im Bereich des Teleskopteils befindlichen aufrechten Stirnseiten der Deckplatten des Basisteils eine stabile Verbindung der Blendplatten mit den Deckplatten des Basisteils geschaffen, wodurch diese in optischer Hinsicht eine Einheit bilden, die dem erfin­ dungsgemäßen Teleskopelement ein im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich besseres Aussehen verleiht.
Vorzugsweise ist die Anordnung der Blendplatten an den Deckplatten derart getroffen, daß bei geschlossener Trenn­ wand die Außenflächen der Blendplatten und der Deckplatten etwa in einer gemeinsamen aufrechten Ebene liegen. Da üblicherweise die übrigen (Standard-)Wandelemente in der Breite an das Teleskopelement angepaßt sind, liegen bei einer geschlossenen Trennwand im Falle eines geradlinigen Verlaufs derselben sowohl die Außenseite aller Deckplatten als auch die den ausgefahrenen Abschnitt des Teleskopteils abdeckenden Blendplatten in der Wandebene. Die beim Stand der Technik störenden Vorsprünge der den Teleskopteil zuge­ ordneten Blendplatten bzw. das im Falle des Fehlens der­ selben unverdeckte Teleskopteil sind bei dem erfindungsge­ mäßen Teleskopelement demnach nicht vorhanden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Blendplatten an vorzugsweise mehreren Scharnieren um eine aufrechte Achse schwenkbar an den Deckplatten des Basis­ teils angeordnet. Bei geschlossener Trennwand sind auf diese Weise die Blendplatten gegen den ausgefahrenen Ab­ schnitt des Teleskopteils und einen Teil der daran an­ schließenden, fest mit der Wand verbundenen Wandleiste schwenkbar. Zum Öffnen der Trennwand sind demgegenüber die Blendplatten vom Teleskopteil wegschwenkbar bis in eine gegebenenfalls die Deckplatten des Basisteils überdeckende Position, in der ungehindert das Teleskopteil ein- und aus­ gefahren werden kann. Darüber hinaus ist durch eine ent­ sprechende Anzahl einzelner Scharniere oder ein über nahe­ zu die gesamte Länge der Stirnseite durchgehendes Band­ scharnier eine stabile Befestigung der Blendplatten an dem Basisteil gewährleistet, die ein gezieltes, exaktes Ver­ schwenken der Blendplatten ermöglicht, und zwar insbeson­ dere mechanisch vom Teleskopteil aus. Schließlich lassen sich durch die Scharniere die Blendplatten an den Deckplat­ ten mit einem relativ geringen Spaltabstand anbringen, so daß bei geschlossener Trennwand vom Betrachter die Blend­ platten als Verlängerung der Deckplatten wahrgenommen werden, also hiermit eine Einheit bilden. Auch ist es mög­ lich, durch geeignete Scharniere einen Spalt gezielter Breite zwischen den Blendplatten und den Deckplatten zu er­ zielen, der beispielsweise den Spalträumen zwischen benach­ barten Wandelementen entspricht. Dadurch werden vom Be­ trachter die Blendplatten als zu einem separaten, schmalen Wandelement gehörend angesehen.
Weiterhin wird alternativ vorgeschlagen, die Blendplatten mittels einer Parallelogrammlenkeranordnung an den Deck­ platten zu befestigen. Diese ermöglichen besonders geziel­ te Verschwenkbewegungen der Blendplatten gegenüber den Deckplatten. Insbesondere ist es hierdurch möglich, bei ge­ schlossener Trennwand die Blendplatten noch exakter in die Ebene der Deckplatten zu bewegen.
Die Bewegung der Blendplatten gegenüber den Deckplatten er­ folgt bei einem besonders vorteilhaft ausgebildeten Tele­ skopelement durch mindestens eine getriebliche Verbindung zwischen jeder Blendplatte und dem Teleskopteil. Auf diese Weise ist eine zuverlässige, synchrone Mitbewegung der Blendplatten während des Ein- und Ausfahrens des Teleskop­ teils gewährleistet, und zwar bis in gezielte, vorgesehene Endpositionen der Blendplatten.
Vorteilhafte Schwenkantriebe zur Bewegung der Blendplatten durch das Teleskopteil sind den Unteransprüchen entnehm­ bar.
Drei bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Teleskopelements werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Tele­ skopelements,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbei­ spiel des geschlossenen Teleskopelements,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Teleskopelement gemäß der Fig. 2 in teilweise geöffnetem Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Teleskopelement der Fig. 2 und 3 in vollständig geöffnetem Zu­ stand,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbei­ spiel des Teleskopelements in geschlossenem Zu­ stand,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Teleskopelement gemäß der Fig. 5 in vollständig geöffnetem Zustand,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt VII-VII durch das Tele­ skopelement gemäß der Fig. 6,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch ein drittes Aus­ führungsbeispiel des geschlossenen Teleskopele­ ments,
Fig. 9 eine Draufsicht auf das teilweise geöffnete Teleskopelement gemäß der Fig. 8, und
Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch das vollständig geöffnete Teleskopelement gemäß der Fig. 8 und 9.
Bei den hier gezeigten Teleskopelementen 20 handelt es sich um ein besonderes, wandseitig anzuordnendes Wandele­ ment einer aus mehreren Wandelementen zusammensetzbaren Trennwand.
Das Teleskopelement 20 und die übrigen Wandelemente der Trennwand, von denen nur ein weiteres Wandelement 37 an­ deutungsweise noch gezeigt ist, sind verfahrbar an einer fest unter einer Decke angebrachten Deckenlaufschiene 21 angebracht zum bedarfsweisen Öffnen und Schließen der Trennwand. Dazu ist das Teleskopelement 20 des gezeigten Ausführungsbeispiels mit zwei Laufrollenwagen 22 unter der Deckenlaufschiene 22 frei verfahrbar aufgehängt.
Das Teleskopelement 20 verfügt über ein ebenflächiges Basisteil 23 und ein Teleskopteil 24. Letzteres ist in Horizontalrichtung ein- und ausfahrbar einer zu einer (festen) Anschlußwand 25 weisenden Stirnseite 26 des Basis­ teils 23 zugeordnet (Fig. 1 und 2). Darüber hinaus verfügt das hier gezeigte Teleskopelement 20 noch über in verti­ kaler Richtung gegensinnig aus gegenüberliegenden horizon­ talen Rändern 27 des Basisteils 23 herausfahrbare Dicht­ leisten, nämlich eine obere Dichtleiste 28 und eine untere Dichtleiste 29. Letztere dichten das Teleskopelement 20 bei geschlossener Trennwand gegen die Decke bzw. die Deckenlaufschiene 21 und den Boden ab.
Das Basisteil 23 setzt sich zusammen aus einem innenliegen­ den Rahmen 30 und zwei von gegenüberliegenden Seiten von außen auf den Rahmen 30 aufgesetzten und mit diesen be­ festigten Deckplatten 31. Diese bilden größenteils die Wandfläche des Teleskopelements 20. Im Basisteil 23, näm­ lich zwischen den Deckplatten 31 verschieblich sind im ge­ zeigten Ausführungsbeispiel die obere und untere Dicht­ leiste 28, 29 vertikal beweglich und das Teleskopteil 24 horizontal beweglich gelagert. Bewegt, nämlich in das Basisteil 23 ein- bzw. ausfahrbar, werden die oberen und unteren Dichtleisten 28, 29 bzw. das Teleskopteil 24 durch eine an sich bekannte, üblicherweise kurbelgetriebene Be­ tätigungsmechanik, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 34 25 484 hervorgeht und in den Figuren nicht näher gezeigt ist.
Weiterhin verfügt das Basisteil 23 über zwei schmale, auf­ rechte Blendplatten 32. Die Blendplatten 32 sind den Deck­ platten 31 des Basisteils 23 zugeordnet, indem an die in der Ebene der Stirnseite 26 des Basisteils 23 liegende Ver­ tikalkante 33 jeder Deckplatte 31 eine entsprechende Blend­ platte 32 mit einem aufrechten Rand 34 schwenkbar ange­ lenkt ist (Fig. 1).
Die Blendplatten 32 sind derart bemessen und an den Deck­ platten 31 angeordnet, daß sie bei geschlossener Trennwand und ausgefahrenem Teleskopelement 20, ausgeklappt sind und mit der jeweiligen Deckplatte 31 in einer gemeinsamen, äußeren Wandebene 35 liegen, und zwar bevorzugt zusammen mit Außenwandungen 36 benachbarter Wandelemente 37, die über kein Teleskopteil 24 verfügen (Fig. 2). In dieser aus­ geklappten Position überdecken die Blendplatten 32 den aus der Stirnseite 26 des Basisteils 23 herausgefahrenen Ab­ schnitt des Teleskopteils 24 und einen Teil einer fest mit der Anschlußwand 25 verbundenen, aufrechten Wandabschluß­ leiste 38 (Fig. 2). Dabei kann um das Maß der Überlappung freier Endbereiche 39 der Blendplatten 32 an der Wandab­ schlußleiste 38 der Ausfahrweg des Teleskopteils 24 variieren, ohne daß es zu einer unvollständigen Über­ deckung des Teleskopteils 24 kommt. Es ändert sich dadurch lediglich die Fuge 40 zwischen den freien Endbereichen 39 der Blendplatten 32 einerseits und der Anschlußwand 25 an­ dererseits. Ebenso sind auf diese Weise bauseitige Anpas­ sungen an der Wandabschlußleiste 38 ohne eine Änderung am Teleskopelement 20 vornehmbar, ohne daß dabei es zu einer unvollständigen Überdeckung des ausgefahrenen Teleskop­ teils 24 durch die Blendplatten 32 kommt.
Zum Öffnen der Trennwand sowie zum ungehinderten Ein- und Ausfahren des Teleskopteils 24 können die Blendplatten 32 um annähernd 180° gegen die Außenflächen der Deckplatten 31 geklappt werden, so daß sich diese überlappen (Fig. 4).
Ein Verschwenken der Blendplatten 32 gegenüber den Deck­ platten 31 erfolgt erfindungsgemäß durch die Ein- und Aus­ fahrbewegungen des Teleskopteils 24 gegenüber dem Basis­ teil 23. Mit dem Ausfahren des Teleskopteils 24 werden somit die beiden Blendplatten 32 gleichmäßig, aber gegen­ sinnig von der die Deckplatten 31 überlappenden Position um annähernd 180° in die die Deckplatten 31 verlängernde Position bei geschlossener Trennwand geschwenkt, und zwar annähernd synchron zur Ausfahrbewegung des Teleskopteils 24. Durch das ausgefahrene Teleskopteil 24 sind dabei die Wandelemente gegeneinander und das Teleskopteil 24 gegen die Wandabschlußleiste 38 in der Wandebene 36 miteinander verspannt. Eine an der aufrechten Vorderseite des Tele­ skopteils 24 angeordnete Erhöhung aus einer elastischen Dichtlippe 41 greift dabei in eine korrespondierend ausge­ bildete, elastische Vertiefung 42 in der Wandabschluß­ leiste 38 ein. Das Verschwenken der Blendplatten 32 durch die Teleskopteile 24 erfolgt durch drei unterschiedlich ausgebildete, bevorzugte Schwenktriebe, auf die nachfol­ gend näher eingegangen wird.
Das erste Ausführungsbeispiel des Schwenkantriebs besteht aus einem Mitnehmerwinkel 43 und einem Dreieckslenker 44. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder Blendplatte 32 ein derartiger Schwenkantrieb zugeordnet. Dazu ist der jeweilige Mitnehmerwinkel 43 im Bereich eines oberen Ran­ des 27 mit einer entsprechenden Seite des Teleskopteils 24 fest verbunden, und zwar mit einem aufrechten Befesti­ gungsschenkel 45. Ein am oberen Rand desselben angrenzen­ der, horizontalgerichteter Lagerschenkel 46 des Mitnehmer­ winkels 43 überragt den oberen Rand der jeweiligen Deck­ platte 31 und steht mit einem freien Endbereich 47 gegen­ über der Wandebene 35 hervor. In einer vorderen Ecke dieses überstehenden Endbereichs 47 des Lagerschenkels ist drehbar über einen Lagerzapfen 48 etwa mittig der Dreiecks­ lenker 44 gelagert. Am Ende einer den Lagerschenkel 46 überlappenden Lenkerhälfte 49 des Dreieckslenkers 44 ist ein weiterer Zapfen angeordnet, nämlich ein Führungszapfen 50, der in eine langlochartige, konzentrisch zum Lager­ zapfen 48 verlaufende Viertelkreiskulisse 51 im Lagerschen­ kel 46 eingreift. Durch diese wird während der Ein- bzw. Ausfahrbewegung des Teleskopteils 24 der Schwenkwinkel des Dreiecklenkers 44 definiert und begrenzt (Fig. 2 bis 4). Eine gegenüber dem Lagerschenkel 46 zur Anschlußwand 25 hin vorstehende zweite Lenkerhälfte 52 des Dreiecklenkers 44 weist am freien Ende 53 einen nach unten abstehenden Mitnehmerzapfen 53, der mit der jeweiligen Blendplatte 32 verbunden ist, nämlich vom oberen Rand 54 her in dieselbe formschlüssig eingreift zur Mitnahme der entsprechenden Blendplatte 32 im schwenkenden Sinne beim Ein- bzw. Aus­ fahren des Teleskopteils 24 (Fig. 2 bis 4).
Im gezeigten Ausführungsbeispiel greift der Mitnehmerzap­ fen 53 jedes Dreiecklenkers 44 in ein vom oberen Rand 54 ausgehendes Langloch 55 in die jeweilige Blendplatte 32 ein. In dem Langloch 55 befindet sich jeweils eine horizon­ talliegende Druckfeder 56, die bei geschlossener Trennwand von der Anschlußwand 25 her gegen den jeweiligen Mitnehmer­ zapfen 53 mit einer entsprechenden Vorspannkraft drückt (Fig. 2). Auf diese Weise kann bei geschlossener Trenn­ wand, also in die Wandebene 35 geschwenkten Blendplatten 32, das Teleskopteil 24 noch weiter ausfahren, ohne daß dabei eine Beeinträchtigung der Schwenkantriebe erfolgt, da die Mitnehmerzapfen 53 an den Dreieckslenkern 44 in den Langlöchern 55 frei auf die Anschlußwand zu weiterbewegt werden können unter weiterem Zusammendrücken der Druck­ federn 56 (Fig. 2). Beim Auffahren der Trennwand erfolgt dann erst ein Auseinanderschwenken der Blendplatten 32, wenn das Teleskopteil 24 mit den Dreieckslenkern 44 so weit eingefahren ist, daß die Mitnehmerzapfen 53 am zu den Deckplatten 31 gerichteten Ende der Langlöcher 55 Anlage erhalten durch ein entsprechendes Expandieren der Druck­ federn 56. Erst dann werden von den durch das Teleskopteil 24 bewegten Mitnehmerwinkeln 43 die Dreieckslenker 44 mit den Blendplatten 32 verschwenkt (Fig. 3). Auch ein voll­ ständiges Einfahren des Teleskopteils 24 in das Basisteil 23 kann bei bereits gegen die Deckplatten 31 geschwenkten Blendplatten 32 aufgrund der Lagerung der Mitnehmerzapfen 53 in den Langlöchern 55 noch erfolgen, da dann wiederum die Mitnehmerzapfen 53 im vorspannenden Sinne der Druck­ federn 56 weiterbewegbar sind (Fig. 4).
Alternativ ist es denkbar, anstatt nur eines oberen Schwenkantriebes jeder Blendplatte 32 zwei Schwenkantriebe zuzuordnen, wobei der zweite Schwenkantrieb zweckmäßiger­ weise im Bereich des unteren Randes des Teleskopelements 20 anzuordnen wäre.
Die schwenkbare Verbindung der Blendplatten 32 mit den Deckplatten 31 erfolgt zwischen der Vertikalkante 33 der Deckplatte 31 einerseits und dem dieser zugerichteten auf­ rechten Rand 34 der Blendplatte 32 andererseits, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel durch mehrere einzelne Scharniere 57 handelsüblicher Bauart, die mit vorzugsweise gleichmäßigem Abstand zueinander auf die Vertikalkante 33 bzw. den aufrechten Rand 34 verteilt sind (Fig. 1 und 4). Alternativ ist es denkbar, anstatt mehrerer einzelner Scharniere 57 die Blendplatten 32 mit den Deckplatten 31 über durchgehende Scharnierbänder miteinander schwenkbar zu verbinden.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Teleskopelement 20 mit zwei gleich ausgebildeten Zahn­ stangentrieben 58 versehen, wobei wiederum an gegenüber­ liegenden Seiten des oberen Randes des Teleskopelements 20 jeweils ein Zahnstangenantrieb 58 vorgesehen ist, also jede Blendplatte 32 von einem separaten Zahnstangenantrieb 58 verschwenkbar ist. Jeder Zahnstangentrieb 58 setzt sich zusammen aus einem Zahnrad 59 zum Verschwenken der jeweili­ gen Blendplatte 32, einem Zwischenzahnrad 60 zur Drehrich­ tungsumkehr und einer Zahnstange 61. Letztere ist dem Tele­ skopteil 24 zugeordnet, wobei die Zahnstangen 61 für beide Zahnstangenantriebe 58 gemeinsam auf einer einzigen, U-förmig ausgebildeten Zahnstangengabel 62 zugeordnet sind. Diese Zuordnung ist derart getroffen, daß die Zahn­ stangen 61 an voneinander weggerichteten Seiten im Bereich freier Enden zweier paralleler, länglicher Schenkel 63 der Zahnstangengabel 62 sich befinden.
Die Zahnstangengabel 62 ist in einer horizontalen Ebene liegend mit Abstand vom oberen (horizontalen) Rand im Tele­ skopelement 20 eingebettet, wobei zumindest diejenigen Be­ reiche der Zahnstangengabel 62 von außen her zugänglich sind, in denen die beiden Zahnstangen 61 gebildet sind. Darüber hinaus ist die Zahnstangengabel 62 in ihrer hori­ zontalen Ebene, also in der Bewegungsrichtung des Teleskop­ teils 24 beweglich, und zwar auf einer durch den die Schen­ kel 63 verbindenden Steg 64 der Zahnstangengabel 62 ge­ führte Führungsstange 65, die fest im Teleskopteil 24 ver­ ankert ist. Auf der Führungsstange 65 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Druckfedern 66 gelagert, die gegenüberliegenden Seiten des Stegs 64 zugeordnet sind. Beide etwa gleich langen Druckfedern 66 verfügen zusammen über eine deutlich geringere Länge als die Führungsstange 65. Dadurch ist die Zahnstangengabel 62 über einen Teilbe­ reich der Führungsstange 65 während der Bewegung des Tele­ skopelements 24 frei bewegbar. Über diesen Bereich erfolgt über die Zahnstangengabel 62 bei der Bewegung des Teleskop­ teils 24 keine Bewegung der Zahnräder 59 bzw. der Zwischen­ zahnräder 60, so daß insofern keine Bewegung der Blendplat­ ten 32 erfolgt. Erst wenn die Zahnstangengabel 62 mit ihrem Steg 64 in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Teleskopteils 24 an der einen oder anderen Druckfeder 66 Anlage erhält, erfolgt ein Antrieb der Zahnräder 59 und Zwischenzahnräder 60 zum Verschwenken der Blendplatten 32, wobei nach vollständig ein- oder ausgeschwenkten Blendplat­ ten 32 unter weiterer elastischer Verformung einer der Druckfedern 66 das Teleskopteil 24 bei stillstehenden Blendplatten 32 weiter aus- bzw. einfahrbar ist.
Die Zwischenzahnräder 60 sind im Bereich der Vertikalkante 33 um eine aufrechte Drehachse 67 frei drehbar größten­ teils in der jeweiligen Deckplatte 31 gelagert. Dazu sind jedem Zahnstangenantrieb 58 zwei an gegenüberliegenden Enden einer aufrechten Welle 68 angeordnete Zwischenzahn­ räder 60 zugeordnet. Ein untenliegendes Zwischenzahnrad 60 kämmt dabei mit der jeweiligen Zahnstange 61 der Zahnstan­ gengabel 62 während das obere Zwischenzahnrad 60 mit dem Zahnrad 59 am oberen Rand 27 des Teleskopelements 20 in ge­ trieblicher Verbindung steht (Fig. 7).
Das mit dem oberen Zwischenzahnrad 60 kämmende Zahnrad 59 jedes Zahnstangentriebes 58 ist fest, also unverdrehbar, mit dem oberen Rand der jeweiligen Blendplatte 32 verbun­ den, und zwar mit auf der Scharnierachse 69 liegender Längsmittelachse 70. Es wird bei einer Verdrehung des Zahn­ rads 59 die jeweilige Blendplatte 32 um die Scharnierachse 69 bewegt, und zwar bei ausfahrendem Teleskopteil 24, bei dem sich die Zahnstange 61 in Richtung des Pfeiles 71, das Zwischenzahnrad 60 in Richtung des Pfeils 72 und schließ­ lich das Zahnrad 59 in Richtung des Pfeils 73 bewegen, im ausklappenden Sinne, also in die Wandebene 35 hinein (Fig. 5).
Die Verbindung der Blendplatten 32 mit den Deckplatten 31 an den Scharnierachsen 69 erfolgt - wie beim eingangs be­ schriebenen ersten Ausführungsbeispiel - auch hier durch mehrere, nicht dargestellte, einzelne Scharniere oder je­ weils ein durchgehendes Scharnierband. Im übrigen können auch bei diesem Ausführungsbeispiel jeder Blendplatte 32 und der dazugehörenden Deckplatte 31 zwei Zahnstangenan­ triebe 58 zugeordnet sein.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist jede Blendplatte 32 mit der entsprechenden Deckplatte 31 durch eine Parallelogrammlenkeranordnung 74 mit einem inte­ grierten Schwenkantrieb verbunden (Fig. 8 bis 10). Die Pa­ rallelogrammlenkeranordnung 74 verfügt über vorzugsweise mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Doppelgelenk­ scharniere 75 und einen Schwenkarm 76.
Jedes Doppelgelenkscharnier 75 ist mit einem Gelenkpunkt 77 etwa mittig vor der Vertikalkante 33 der jeweiligen Deckplatte 31 befestigt zur Bildung einer ersten, aufrech­ ten Schwenkachse 78. Ein zweiter Gelenkpunkt 79 jedes Doppelgelenkscharniers 75 ist etwa mittig an der zum Tele­ skopteil 24 weisenden Innenseite 89 der jeweiligen Blend­ platte 32 angelenkt zur Bildung einer ebenfalls aufrech­ ten, zweiten Schwenkachse 80 (siehe insbesondere Fig. 9). Zwischen den beiden Gelenkpunkten 77, 79 verfügt jedes Doppelgelenkscharnier 75 über ein schwenkbares Scharnier­ mittelteil 81, das zwei rechtwinklig zueinander stehende, ungleich lange Schenkel 82, 83 aufweist, also etwa L-för­ mig ausgebildet ist. Der kurze Schenkel 82 des Scharnier­ mittelteils 81 verfügt über etwa die halbe Breite der Ver­ tikalkante 33 an der Deckplatte 31, wohingegen der lange Schenkel 83 über eine etwa der halben Breite der Blendplat­ te 32 entsprechende Länge verfügt. Auf diese Weise sind die Blendplatten 32 durch die Parallelogrammlenkeranord­ nung 74 einerseits in die Wandebene 35 der Trennwand beweg­ bar (Fig. 8), während sie andererseits von außen neben die entsprechende Deckplatte 31 schwenkbar sind unter vollstän­ diger Überlappung derselben (Fig. 10).
Der Schwenkarm 76 der Parallelogrammlenkeranordnung 74 ver­ fügt über ebenfalls zwei Gelenkpunkte 84 und 85, deren Ab­ stand etwa dem Abstand der Gelenkpunkte 77 und 79 der Dop­ pelgelenkscharniere 75 entspricht. Mit einem Gelenkpunkt 84 ist der Schwenkarm 76 fest mit einem frei drehbar mit Abstand von der Vertikalkante 33 etwa in der Wandebene 35 liegend an der entsprechenden Deckplatte 31 gelagerten Zahnrad 86 verbunden, daß - wie das Zahnrad 59 des zweiten Ausführungsbeispiels - von einem Zwischenzahnrad 60 und einer Zahnstange 61 beim Ein- bzw. Ausfahren des Teleskop­ teils 24 bewegt wird unter Mitnahme des daran fest angeord­ neten Schwenkarms 76 (Fig. 9). Hinsichtlich der Lagerung und Ausbildung sind dabei sowohl das Zwischenzahnrad 60 als auch die Zahnstange 61 und die Zahnstangengabel 62 mit dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung vergleichbar. Der Gelenkpunkt 85 am vom Zahn­ rad 86 weggerichteten Ende des Schwenkarms 76 ist mit einem von der Anschlußwand 25 weggerichteten hinteren End­ bereich 87 der jeweiligen Blendplatte 32 verbunden. Da­ durch überträgt der Gelenkpunkt 85 die vom Zahnrad 86 auf den Schwenkarm 76 ausgeübte Schwenkbewegung auf die ent­ sprechende Blendplatte 32.
Durch die Parallelogrammlenkeranordnung 74 dieses Aus­ führungsbeispiels des Teleskopelements 20 werden hier die Blendplatten 32 nicht wie bei den beiden vorstehend be­ schriebenen Ausführungsbeispielen direkt um eine der je­ weiligen Deckplatte 31 zugeordnete Schwenkachse, die der ersten Schwenkachse 78 im Gelenkpunkt 77 des Doppelgelenk­ scharniers 75 entspricht, bewegt; vielmehr auf einer durch den Pfeil 88 andeutungsweise dargestellten Kreisbahn um die erste Schwenkachse 78. Der Radius dieser Kreisbahn ent­ spricht dem lichten Abstand der beiden Gelenkpunkte 77 und 79 am L-förmigen Scharniermittelteil 83 (Fig. 9). Auf diese Weise sind die Blendplatten 32 bereits bei einem relativ geringen Einfahrweg des Teleskopteils 24 in das Teleskopelement 20 deutlich vom Teleskopteil 24 wegbewegt.
Im vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel des Teleskopelements 20 sind gegenüberliegende aufrechte Endbereich der Innenseite 89 jeder Blendplatte 32 mit je­ weils mindestens einem Anschlagpuffer 91 aus vorzugsweise elastisch verformbarem Material versehen. Dieser Anschlag­ puffer 91 kann streifenförmig ausgebildet sein, während es auch denkbar ist, mehrere kleine Anschlagpuffer mit z. B. kreisförmiger Grundfläche im Abstand zueinander den auf­ rechten gegenüberliegenden Randbereichen der Innenseite 89 jeder Blendplatte 32 zuzuordnen. Diese Anschlagpuffer 91 ermöglichen es, die Blendplatten 32 bei geschlossener Trennwand so weit gegen die Wandabschlußleiste 38 einer­ seits und das Teleskopteil 24 andererseits zu fahren, daß es hieran dichtend und positionsgenau anliegt zur Er­ zielung einer besonders exakten Wandebene 35 (Fig. 8). Gleichzeitig wird verhindert, daß der zweite Gelenkpunkt 79 des Doppelgelenkscharniers 75 bei geschlossener Trenn­ wand am Teleskopteil 24 anliegt und dieses dadurch be­ schädigen könnte. Gleiches gilt für die geöffnete Trenn­ wand, wo die Anschlagpuffer 91 an der Außenseite der je­ weiligen Deckplatte 31 des Basisteils 23 anliegen und wiederum einen Kontakt der Doppelgelenkscharniere 25, ins­ besondere des zweiten Gelenkpunkts 79 derselben mit der äußeren Wandfläche der Deckplatten 31 vermieden wird, so daß diese bei geschlossener Trennwand sichtbaren Wand­ flächen der Deckplatten 31 nicht beschädigt werden können (Fig. 10).
Bezugszeichenliste:
20 Teleskopelement
21 Deckenlaufschiene
22 Laufrollenwagen
23 Basisteil
24 Teleskopteil
25 Anschlußwand
26 Stirnseite
27 Rand
28 obere Dichtleiste
29 untere Dichtleiste
30 Rahmen
31 Deckplatte
32 Blendplatte
33 Vertikalkante
34 aufrechter Rand
35 Wandebene
36 Außenwandung
37 Wandelement
38 Wandabschlußleiste
39 freier Endbereiche
40 Fuge
41 Dichtlippe
42 Vertiefung
43 Mitnehmerwinkel
44 Dreieckslenker
45 Befestigungsschenkel
46 Lagerschenkel
47 Endbereich
48 Lagerzapfen
49 Lenkerhälfte
50 Führungszapfen
51 Viertelkreiskulisse
52 Lenkerhälfte
53 Mitnehmerzapfen
54 oberer Rand
55 Langloch
56 Druckfeder
57 Scharnier
58 Zahnstangenantrieb
59 Zahnrad
60 Zwischenzahnrad
61 Zahnstange
62 Zahnstangengabel
63 Schenkel
64 Steg
65 Führungsstange
66 Druckfeder
67 Drehachse
68 Welle
69 Scharnierachse
70 Längsmittelachse
71 Pfeil
72 Pfeil
73 Pfeil
74 Parallelogrammlenkeranordnung
75 Doppelgelenkscharnier
76 Schwenkarm
77 Gelenkpunkt
78 erste Schwenkachse
79 Gelenkpunkt
80 zweite Schwenkachse
81 Scharniermittelteil
82 kurzer Schenkel
83 langer Schenkel
84 Gelenkpunkt
85 Gelenkpunkt
86 Zahnrad
87 hinterer Endbereich
88 Pfeil
89 Innenseite
91 Anschlagpuffer

Claims (20)

1. Teleskopelement für eine aus mehreren aneinander­ setzbaren Wandelementen bestehende Trennwand mit einem Basisteil, das einen beidseitig mit äußeren Deckplatten versehenen Rahmen aufweist, einem dem Basisteil zugeordne­ ten Teleskopteil, das im Bereich einer aufrechten Stirn­ seite des Basisteils teilweise aus demselben herausfahrbar ist und zwei Blendplatten zum Abdecken gegenüberliegender Seiten des ausgefahrenen Teleskopteils, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendplatten (32) vom Teleskopteil (24) bewegbar im Bereich der Stirnseite (26) am Basisteil (23) angeordnet sind zur seitlichen Ab­ deckung mindestens aus dem Basisteil (23) herausragender Bereiche des Teleskopteils (24).
2. Teleskopelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blendplatten (32) an den Deckplatten (31) angeordnet sind, derart, daß bei geschlossener Trenn­ wand und ausgefahrenem Teleskopteil (24) die Außenflächen der Deckplatten (31) in einer annähernd gemeinsamen Wand­ ebene (35) mit den Außenseiten der Blendplatten (32) liegen.
3. Teleskopelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blendplatten (32) um vorzugsweise mindestens ein Scharnier (57) um eine aufrechte Achse schwenkbar an den Deckplatten (31) angeordnet sind.
4. Teleskopelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Deckplatten (31) um einen Winkel von etwa 180° verschwenkbar sind, derart, daß sie bei in das Basisteil (23) ganz oder zumindest teilweise eingefahrenem Teleskopteil (24) gegen die Außenseiten der jeweiligen Deckplatten (31) geschwenkt sind unter teilweise Überlappung derselben.
5. Teleskopelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckplatten (31) mittels jeweils min­ destens einer Parallelogrammlenkeranordnung (74) um auf­ rechte Drehachsen schwenkbar an den Deckplatten (31) ange­ lenkt sind.
6. Teleskopelement nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Parallelogrammlenkeranordnung (74) min­ destens ein um 180° verschwenkbares Doppelgelenkscharnier (75) und vorzugsweise einen Schwenkarm (76) aufweist.
7. Teleskopelement nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein erster Gelenkpunkt (77) des Doppelgelenk­ scharniers (75) etwa mittig vor einer zur Stirnseite (26) gerichteten Vertikalkante (33) der entsprechenden Deckplat­ te (31) angeordnet ist und der zweite Gelenkpunkt (79) etwa mittig einer Innenseite (89) der jeweiligen Blendplat­ te (32) zugeordnet ist.
8. Teleskopelement nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskop­ teil (24) mit mindestens einem Schwenkantrieb getrieblich mit beiden Blendplatten (32) verbunden ist zum Verschwen­ ken derselben durch das Teleskopteil (24).
9. Teleskopelement nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blendplatten (32) durch am Teleskopteil (24) mitfahrbar angelenkte Dreieckslenker (44) verschwenk­ bar sind, die in einer quer zur Schwenkachse der Schar­ niere (57) liegenden Ebene bewegbar sind.
10. Teleskopelement nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dreieckslenker (44) um einen etwa mitti­ gen Lagerzapfen (48) schwenkbar an einem mit dem Teleskop­ teil (24) verbundenen Mitnehmerwinkel (43) angeordnet ist.
11. Teleskopelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Seiten eines oberen Randes (27) des Teleskopteils (24) jeweils ein Mit­ nehmerwinkel (43) mit einem Dreieckslenker (44) angeordnet ist.
12. Teleskopelement nach einem oder mehreren der An­ sprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecks­ lenker (44) gelenkig mit einer horizontalen Schmalseite der Blendplatten (32) verbunden sind.
13. Teleskopelement nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Befestigungspunkt eines Mitnehmerzapfens (53) am Dreieckslenker (44) am oberen Rand der Blendplat­ ten (32) federbelastet veränderlich ist zum Weiterbewegen des Teleskopteils (24) bei bereits in vollständiger Schließ- bzw. Öffnungsstellung der Trennwand sich befind­ lichen Blendplatten (32).
14. Teleskopelement nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schwenkantrieb als ein Zahnstangenan­ trieb (58) ausgebildet ist.
15. Teleskopelement nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Zahnstangenantrieb (58) ein Zahnrad (59), ein mit demselben kämmendes Zwischenzahnrad (60) zur Drehrichtungsänderung und eine wiederum mit dem Zwischen­ zahnrad (60) kämmende Zahnstange (61) am Teleskopelement (20) aufweist.
16. Teleskopelement nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenzahnrad um eine parallel zur Schwenkachse der Blendplatten (32) aufrecht verlaufende, feste Drehachse (67) an der jeweiligen Deckplatte (31) ge­ lagert ist.
17. Teleskopelement nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (61) federvorgespannt gegenüber dem Teleskopteil (24) verschieblich ist zum Weiterfahren des Teleskopteils (24) bei bereits in Schließ- oder Öffnungsstellung der Trennwand sich befinden­ den Blendplatten (32).
18. Teleskopelement nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnstangen (61) für beide Zahnstangenantriebe (58) an freien Enden paralleler Schen­ kel (63) einer Zahnstangengabel (62) angeordnet sind zur gleichmäßigen Bewegung beider Zahnstangen (61) beim Ein- bzw. Ausfahren des Teleskopteils (24).
19. Teleskopelement nach einem oder mehreren der An­ sprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (59) mit seiner Längsmittelachse (70) auf der Schwenkachse zwischen der jeweiligen Blendplatte (32) und der dazuge­ hörenden Deckplatte (31) liegend mit der entsprechenden Blendplatte (32) unverdrehbar verbunden ist.
20. Teleskopelement nach einem oder mehreren der An­ sprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (86) mit seiner Längsachse auf einem der jeweiligen Deck­ platte (31) zugeordneten Gelenkpunkt (84) des Schwenkarms (76) liegend mit demselben unverdrehbar verbunden ist.
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