DE2548881A1 - Jalousietuer - Google Patents

Jalousietuer

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DE2548881A1
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DE
Germany
Prior art keywords
blind
louvre
strips
door
frame parts
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752548881
Other languages
English (en)
Inventor
Yusaku Fukaya
Shiro Ito
Tunetoshi Tasaki
Eimei Yamabana
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bunka Shutter Co Ltd
Original Assignee
Bunka Shutter Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Jalousietür Die Erfindung betrifft eine Jalousietür zum Verschließen einer Gebäudeöffnung, z. B. eines Fensters oder eines Eingangs.
  • Herkömmliche Jalousietüren umfassen eine Vielzahl von Jalousiebrettern, deren jedes schräg in einem bestimmten Winkel befestigt ist. Daher eignen sie sich im geschlossenen Zustand nicht zur Einstellung der Ventilation, des Lichtzutritts und der Temperatur oder dgl. Wenn sie vollständig geschlossen sind, so kann dennoch Regenwasser, Wind oder dgl.
  • durch die Zwischenräume zwischen den Jalousiebrettern hindurchdringen, was zu Wärmeverlusten im Gebäude fahrt. Daher ist in Ländern mit erheblichen jahreszeitlichen Wetteränderungen und häufigen Stürmen ein unwirtschaftliches Doppeltürsystem erforderlich, wenn man zum Verschließen von Fenstern und ähnlichen Öffnungen Jalousietüren verwenden will.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Jalousietür zu schaffen, welche die genannten Nachteile nicht aufweist und welche zur Einstellung der Ventilation, des Lichtzutritts und der Temperatur eines Gebäudes in weitem Bereich geeignet ist und andererseits im geschlossenen Zustand ein Hindurchtreten von Wind, Regen oder dgl. nahezu vollständig verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Jalousietür gelöst, welche Jalousietürflügel aufweist, deren jeder Jalousiebretter umfaßt, welche gleichzeitig drehbar sind und derart angeordnet sind, daß benachbarte Jalousiebretter bei vollständig geschlossener Jalousie an den Kanten eng aneinander anliegen. Jedes der äußeren horizontalen Jalousiebretter ist gleichzeitig mit den anderen Jalousiebrettern um an den Jalousiebrettern befestigte koaxiale Drehstifte drehbar.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder sich entsprechende Bauteile.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Jalousietäreinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht der Jalousietüreinrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teilbereichs einer Jalousietür in schräger Vorderansicht gemäß der ersten Ausfahrungsform der Erfindung bei geschlossenen Jalousiebrettern; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen gemäß Fig. 3 bei geöffneten Jalousiebrettern; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teilbereichs der Jalousietür gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in schräger Innenansicht bei geschlossenen Jalousiebrettern; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht ähnlichderjenigen gemäß Fig. 5 bei geöffneten Jalousiebrettern; Fig. 7 eine auseinandergezogene Darstellung der wesentlichen in Fig. 5 und 6 gezeigen Bauteilen der ersten Ausfahrungsform der erfindungsgemäßen Jalousietüreinrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Einstellvorrichtung der ersten Ausfahrungsform der erfindungsgemäßen Jalousietüreinrichtung; Fig. 9 einen Schnitt durch die Jalousiebretter der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jalousietüreinrichtung gemäß Fig. 1; Fig.10 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Teilbereichs einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jalousietüreinrichtung; Fig.11 einen Schnitt entlang der Mittellinie der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jalousietüreinrichtung gemäß Fig. 10 in perspektivischer Ansicht; Fig.12 eine perspektivische Ansicht einer Einstellvorrichtung der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jalousietüreinrichtung gemäß Fig. 10; Fig.13 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teilbereichs der zweiten Ausführungsform der erfindung gemäßen Jalousietüreinrichtung gemäß Fig. 10; Fig.14 einen Schnitt durch den seitlichen Endbereich einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jalousietüreinrichtung und Fig.15 einen Schnitt durch den seitlichen Endbereich einer vierten Ausfahrungsform der erfindungsgemäßen Jalousietüreinrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 9 soll im folgenden die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jalousietüreinrichtung erläutert werden. Eine allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Öffnung eines Gebäudes, z. B. ein Fenster oder eine Türöffnung ist durch Außenjalousietüren 2, 2 verschließbar, welche jeweils mit den äußeren seitlichen Wanten der Öffnung 1 verbunden sind. An den Innenkanten der Außenjalousietüren 2, 2 sind Innenjalousietüren 2', 2'angelenkt.
  • Am Boden einer jeden Innenjalousietür 2, 2 erstreckt sich eine Stange vor, welche in einer Schienennut 3 entlang der Unterkante der Öffnung 1 gleiten kann. Jede der erwähnten Jalousietüren 2 weist rechte und linke prismatische Rahmenteile 4 bzw. 5 auf, welche eine modifizierte Gestalt haben.
  • Sie können z. B. durch Extrudieren von Metall, Kunststoff oder dgl. hergestellt werden. Eine Anzahl von Jalousiebrettern 6 sind horizontal zwischen den rechten und linken Rahmenteilen parallel zueinander in regelmäßigen Abständen mit Zwischenräumen 19 angeordnet. Diese Jalousiebretter oder Leisten können ebenfalls durch Extrudieren von Metall oder Kunststoff oder dgl. hergestellt werden. Ferner sind obere und untere Rahmenteile 20 bzw. 21 an der Oberkante bzw. der Unterkante der Jalousietüren 2 vorgesehen.
  • Jede der Jalousieleisten 6 weist einen koaxialen Drehstift 7 auf, welcher einstückig mit der Jalousieleiste 6 ausgebildet ist, und zwar im Mittelbereich derselben und über beide Seitenflächen vorstehend. Diese Drehstifte 7 greifen drehbar in Bohrungen 9 ein, welche in regelmäßigen Abständen an Innenplatten 8 der rechten und linken Rahmenteile 4 und 5 vorgesehen sind. Auf diese Weise können die Jalousieleisten 6 hin und her gedreht werden. Ferner weist jede der Jalousieleisten 6 einen Stellstift 10 an beiden seitlichen Flächen auf, und zwar oberhalb des Drehstiftes 7. Diese Stellstifte 10 greifen in halbkreisförmige Führungsschlitze 11 ein, welche konzentrisch zu den Bohrungen 9 in den Innenplatten 8 der rechten und Linken Rahmenteile 4 und 5 vorgesehen sind.
  • Jeder Führungsschlitz 11 ist hinter der zugeordneten Bohrung 9 angeordnet. Ferner erstreckt sich das Ende von jeweils einem der Stellstifte 10, welches in das Rahmenteil 4 hineinreicht, in jeweils ein der Verstellung dienendes lineares quer angeordnetes Langloch 13. Diese Langlöcher 13 sind parallel zueinander in einer Stellplatte 12 vorgesehen, welche parallel zur Innenplatte 8 innerhalb des Rahmenteils 4 vorgesehen ist.
  • Die Längserstreckung eines jeden Langlochs 13 ist gleich dem seitlichen oder horizontalen linearen Abstand zwischen dem Vorderende oder dem rückwärtigen Ende des halbkreisförmigen F~hrungsschlitzes 11. Ferner weist das Rahmenteil 4 eine rückwärtige Platte 14 auf, in der ein vertikales der Verstellung dienendes Langloch 15 vorgesehen ist, dessen vertikale Längserstreckung gleich dem vertikalen linearen Abstand zwischen dem oberen und unteren Ende des halbkreisförmigen Führungsschlitzes 11 ist. Durch dieses Langloch 15 erstreckt sich ein Stellknopf 16, dessen Gewindebereich in eine mit Innengewinde versehene Bohrung 17 in einem abgebogenen Bereich der Stellplatte 12 eingeschraubt ist, so daß der Knopf 16 festgezogen oder gelöst werden kann.
  • Jede Jalousieleiste 6 besteht aus einem mittleren Bereich 6a mit einem im wesentlichen linearen Querschnitt. In diesem mittleren Bereich sind der Drehstift 7 und der Stellstift 10 angeordnet. Ferner umfaßt jede Jalsousieleiste 6einen oberen abgebogenen Bereich 6b und einen unteren abgebogenen Bereich 6c. Der obere abgebogene Bereich 6b ist zunächst um etwa 90 ° relativ zum Mittelbereich 6a nach vorwärts abgebogen und dann im Endbereich nochmals leicht rückwärts (aufwärts) abgebogen. Der untere abgebogene Bereich 6b ist um einen Winkel von etwa 900 relativ zum Mittelbereich 6a rückwärts abgebogen.
  • Im vollständig geschlossenen Zustand, welcher weiter unten näher erläutert wird, liegt die obere Kante der Jalousieleiste 6 an dem Mittelbereich 6a der nächst oberen Jalousieleiste 6 an und die untere Kante liegt an der Basis des oberen abgebogenen Bereichs der nächst unteren Jalousieleiste 6 an.
  • Daher wird ein Hohlraum 18 von im wesentlichen dreieckförmigem Querschnitt zwischen benachbarten Jalousieleisten 6 gebildet, und zwar durch den unteren Kantenbereich einer jeweils oberen Jalousieleiste 6 und durch den oberen Kantenbereich einer jeweils unteren Jalousieleiste 6.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jalousietüreinrichtung wird die Öffnung 1 vollständig geöffnet wenn die rechten Jalousietüren 2 und die linken Jalousietüren 2 welche aneinander angelenkt sind, gemäß den Figuren 1 und 2 nach Art eines Faltgitters eingefaltet sind. Durch Einstellung des Faltgrades der Jalousietüren 6 kann die Öffnungsweite der Öffnung 1 eingestellt werden. Wenn die Jalousietüren 6 vollständig einwärts gezogen sind, so ist die Öffnung 1 durch die Jalousietüren 2 vollständig verschlossen.
  • Wenn in dem erwähnten vollständig geschlossenen Zustand der Öffnung 1 der Einstellknopf 16 aufwärts bewegt wird, so wird die Stellplatte 12 angehoben und jeder der Stellstifte 10 wird hierdurch bewegt und dabei in den jeweiligen seitlichen Langlöchern 13 und in den jeweiligen Führungsschlitzen 11 gefahrt.Hierdurch kommt es zu einer Drehbewegung eines jeden der Jalousieleisten 6 um den jeweiligen Drehstift 7 bis die Jalousieleiste 6 eine vertikale Lage erreicht..
  • Wenn der Stellknopf 16 bis in die oberste Position angehoben wird, so erreichen die Stellstifte 6 ebenfalls ihre höchste Position innerhalb der Führungsschlitze 11, so daß benachbarte Jalousieleisten 6 in Berührung miteinander kommen, und zwar an ihren jeweiligen Oberkanten und Unterkanten. In diesem Zustand sind die Jalousietüren 2 vollständig geschlossen.
  • Nun brd der Stellknopf 16 gegen die rückwärtige Platte 14 festgezogen, so daß die Stellplatte 12 und alle Jalousieleisten 6 in der geschlossenen Position fixiert sind.
  • In dem beschriebenen vollständig geschlossenen Zustand der Jalousietüren 2 bilden die beiden benachbarten Jalousieleisten 6 einen geschlossenen Hohlraum zwischen der oberen Kante der jeweils unteren Jalousieleiste 6 und der unteren Kante der jeweils oberen Jalousieleiste 6. Auf diese Weise wird ein doppelter Verschluß erreicht. Zusätzlich sind die den Hohlraum begrenzenden Bereiche der Jalousieleisten 6 hinsichtlich Position und Winkel verschieden voneinander, je nachdem, ob es sich um einen oberen oder um einen unteren Bereich handelt. Daher bietet die erfindungsgemäße Jalousietüreinrichtung eine hervorragende Abschirmung und Schallisolierung unabhängig von der Windrichtung und der Regenrichtung.
  • Der beschriebene vollständig geschlossene Zustand der Jalousietüren 6 kann in einen teilweise geöffneten Zustand geändert werden, wenn man den Einstellknopf 16 löst und in eine untere Position bringt und dann wieder anzieht. Auf diese Weise kann der Öffnungsgrad und die Spaltrichtung des Spaltes 19 zwischen zwei benachbarten Jalousieleisten 6 leicht eingestellt werden.
  • Im folgenden soll eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Jalousietüreinrichtung anhand der Figuren 10 bis 13 erläutert werden. Dabei handelt es sich um Jalousietüren 2 vom Gleittürtyp. Jedes der rechten und linken Rahmenteile 4 und 5 hat eine sich einwärts erstreckende vordere und rückwärtige Platte, so daß ein U-förmiger Raum 22 gebildet wird, in den das Ende einer jeden Jalousieleiste 6 eingreift.
  • In dem Innenraum 22 ist eine Innenplatte 8 eingesetzt und befestigt. Die Innenplatte 8 ist mit Bohrungen 9 versehen, in welche die jeweils vorstehenden Enden der Drehstifte 7 drehbar eingesetzt sind. An jeder Jalousieleiste 6 ist ein C-förmiger Bereich ausgebildet, in den der jeweilige Drehstift fest eingesetzt ist. Jede Jalousieleiste 6 weist ferner einen weiteren C-förmigen Abschnitt auf, welcher oberhalb dem vorerwähnten C-förmigen Abschnitt angeordnet ist und in dem jeweils der Stellstift 10 befestigt ist. Der Stellstift 10 ist jeweils in einen zugeordneten halbkreisförmigen Führungsschlitz 11 in der Innenplatte 8 eingesetzt und ferner in ein zugeordnetes sich quer erstreckendes Langloch 13 einer Stellplatte 12 innerhalb des Hohlraums 22 und einwärts von der Innenplatte 8.
  • Jede Jalousieleiste 6 besteht aus einem mittleren Bereich 6a, mit dem Drehstift 7 und dem Stellstift 10 an seinem jeweils unteren bzw. oberen Ende sowie aus einem oberen abgebogenen Bereich 6b, welcher sich von der Oberkante des mittleren Bereichs 6a weg erstreckt und einem unteren abgebogenen Bereich 6c, welcher sich von der Unterkante des mittleren Bereichs 6a weg erstreckt. Die oberen und unteren abgebogenen Bereiche erstrecken sich parallel zueinander und in entgegengesetztes Richtung zueinander und beide haben einen in einem Winkel von etwa 90 ° abgebogenen Endbereich. Im vollständig geschlossenen Zustand dieser Jalousietür 2 kommen benachbarte Jalousieleisten 6 in Berührung miteinander und bilden einen geschlossenen Hohlraum 8, dessen Querschnitt die Gestalt eines Parallelogramms hat. Dieser Hohlraum wird zwischen dem oberen Endbereich der jeweils unteren Jalousieleiste 6 und dem unteren Endbereich der jeweils oberen Jalousieleiste 6 gebildet. Wenn jede Jalousieleiste 6 vollständig nach außen geschwenkt wird, so kommen der obere abgebogene Bereich 6b und der untere abgebogene Bereich 6d in Berührung mit den rückwärtigen Flächen der Vorderplatte und der rückwärtigen Platte der Rahmenteile 4 und 5.
  • Somit kann bei dieser Ausführungsform eine jede Jalousieleiste 6 der Jalousietür 2 niemals über den Zwischenraum, welcher durch die Rahmenteile 4 und 5 vorgegeben ist, hinausgeschwenktwerden, wenn die Jalousieleisten 6 verschwenkt werden. Daher kann die Jalousietür 12 stets unabhängig von der Schwenkposition der Jalousieleisten 6 durch Verschieben glatt und störungsfrei geöffnet und geschlossen werden.
  • Im folgenden soll eine dritte Ausführungsfon der Erfindung anhand der Fig. 14 erläutert werden. Jede Jalousieleiste 6 dieser Ausführungsform weist einen Drehstift 7 auf,welcher sich in das Innere des Rahmenteils 4 erstreckt. An dem vorstehenden Ende des Drehstiftes 7 ist ein Ende eines Stellarms 23 befestigt. Jeder Stellarm 23 ist drehbar mit einer Stellplatte 12 über einen Stift 24 verbunden. Bei dieser dritten Ausführungsform führt der Stellknopf 16 eine bogenförmige Bewegung aus, und zwar in Vertikalrichtung longitudinal.
  • Hierdurch werden die Stellarme 23 hin und her gedreht, so daß die Jalousieleisten 6 geöffnet und geschlossen werden können.
  • Im folgenden wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 15 erläutert. Hierbei ist jeder Stellarm 23 drehbar mit der Stellplatte 12 über ein langgestrecktes Führungsloch verbunden, welches in der Stellplatte 12 ausgebildet ist. Die Jalousieleisten 6 sind von einem Abschirmnetz 25 bedeckt. Bei dieser Ausführungsform wird der Stellknopf 16 vertikal entlang der rückwärtigen Fläche des Rahmenteils 4 bewegt, wodurch die Jalousieleisten 11 geöffnet und geschlossen werden können.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen sind die Jalousieleisten 6 an den Vorsprüngen miteinander über die Stellplatte 12 innerhalb des Rahmenteils 4 verbunden. Die Jalousieleisten 6 können aber auch direkt miteinander verbunden sein.
  • Es kann z. B. ein Teil des Endbereichs einer jeden Jalousieleiste 6 über eine kurze Kette oder dgl. mit einer einzigen Stellplatte oder Stellstange verbunden sein. In diesem Falle werden die Jalousieleisten 6 durch vertikale Bewegung der Stellplatte oder der Stellstange direkt geöffnet bzw. geschlossen.
  • Die erfindungsgemäße Jalousietüreinrichtung umfaßt Jalousietüren, welche zum Öffnen und Schließen einer Öffnung eines Gebäudes geeignet sind. Jede der Jalousietüren umfaßt um eine horizontale Achse drehbare Jalousieleisten, so daß die Jalousietüren vollständig geschlossen werden können. Dabei kommen benachbarte Jalousieleisten an ihren Kanten in Berührung miteinander. In dieser Stellung der Jalousieleisten werden zwischen benachbarten Endbereichen der Jalousieleisten Hohlräume gebildet. Durch Öffnen der Jalousietüren kann man einen vollständig geöffneten Zustand erreichen.
  • Auf diese Weise erlaubt die erfindungsgemäße Jalousietüreinrichtung eine Einstellung der Ventilation, des Lichtzutritts und der Temperatur innerhalb eines sehr weiten Bereichs und durch vollständiges Schließen der Jalousietür kann mein ein Durchdringen von Wind und Regen vollständig verhindern, ohne daß eine Doppeltüre erforderlich ist, da nämlich benachbarte Jalousieleisten derart verschwenktwerden können, daß sie in ihren Kantenbereichen in Berührung miteinander kommen.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    S Jalousietüreinrichtung mit Jalousietürflügeln mit jeweils rechten und linken vertikalen Rahmenteilen und einer Vielzahl von horizontalen verschwenkbaren Jalousieleisten in regelmäßigen Intervallen zwischen den rechten und linken Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieleisten (6) an beiden Enden koaxiale Drehstifte (7) aufweisen, welche drehbar in regelmäßigen Abständen in Innenplatten (8) der Rahmenteile (4,5) ausgebildeten Bohrungen (9) gelagert sind und mit einer Stellvorrichtung (10-17,23,24) zur gleichzeitigen Verschwenkung der Jalousieleisten (6) zusammenwirken und daß die Jalousieleisten (6) derart geformt sind, daß in vollständig geschlossenem Zustand der Jalousietüre (2) benachbarte Jalousieleisten (6) in ihrem oberen und unteren Kantenbereich in Berührung miteinander stehen.
  2. 2. Jalousietüreinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Jalousietüren (2) vom Falttürtyp.
  3. 3. Jalousietüreinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Jalousietüren (2) vom Schiebetürtyp.
  4. 4. Jalousietüreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Jalousieleisten (6) einen im wesentlichen flachen mittleren Bereich (6a) mit den Drehstiften (7) an beiden Enden aufweist sowie einen oberen abgebogenen Bereich (6b), welcher um etwa 90 ° relativ zum mittleren Bereich vorwärtsgebogen ist und an seiner Kante leicht rückwärts bzw. aufwärts abgebogen ist, sowie einen unteren abgebogenen Bereich (6c),welcher um etwa 90 ° relativ zum mittleren Bereich (6a) rückwärts gebogen ist, wobei bei vollständig geschlossener Jalousietür (2) benachbarte Jalousieleisten (6) einen Hohlraum von dreieckförmigem Querschnitt umschließen.
  5. 5. Jalousietüreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Jalousieleisten (6) einen im wesentlichen flachen mittleren Bereich (6a) mit den Drehstiften (7) an beiden Enden aufweist, sowie eisen oberen (6b) und unteren (6c) abgebogenen Bereich, welche sich parallel zueinander und in entgegengesetzter Richtung vom mittleren Bereich (6a) weg erstrecken und welche in ihren Endbereichen um etwa 90 ° abgebogen sind, wobei bei vollständig geschlossener Jalousietür (2) benachbarte Jalousieleisten (6) einen Hohlraum (18) von im wesentlichen parallelogrammförmigem Querschnitt umschließen.
  6. 6. Jalousietüreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rechten und linken Rahmenteile (4,5) sich einwärts erstreckende vordere und hintere Platten aufweisen, welche einen langgestreckten Hohlraum von U-förmigem Querschnitt bilden, in den die Enden der Jalousieleisten (6) eingreifen.
  7. 7. Jalousietüreinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den langgestreckten Hohlraum zwischen den vorderen und hinteren Platten der Rahmenteile (4,5) eingreifenden Jalousieleisten (6) bei vollständig geöffneter Jalousie mit den vorderen und hinteren Platten der Rahmenteile (4,5) in Berührung stehen.
  8. 8. Jalousietüreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (10-17) zur gleichzeitigen Verschwenkung der Jalousieleisten (6) exzentrisch zu den koaxialen Drehstiften (7) angeordnete Vorsprünge (10) der Jalousieleisten (6) umfaßt, sowie halbkreisförmige Führungsschlitze (11) in regelmäßigen Intervallen in Seitenplatten (8) der Rahmenteile (4,5) für die Führung der Vorsprünge (10), sowie eine Stellplatte (12) innerhalb eines der Rahmenteile (4)mit in regelmäßigen Abständen angeordneten linearen Langlöchern (13) zur Aufnahme der Vorsprünge (10) sowie einen Stellknopf (16) zur vertikalen Verstellung der Stellplatte (12).
  9. 9. Jalousietüreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (10-17,23,24) zur gleichzeitigen Verschwenkung der Jalousieleisten (6) ein Stellglied umfaßt, welches mit einer Kante einer jeden Jalousieleiste (6) über ein Verbindungsglied verbunden ist und zur direkten Drehung der Jalousieleisten (6) anhebbar und senkbar ist.
  10. 10. Jalousietüreinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) der Jalousieleisten (6) als Stellstifte an beiden Enden der Jalousieleisten (6) ausgebildet sind.
  11. 11. Jalousietüreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (10-17,23,24) zur gleichzeitigen Verschwenkung der Jalousieleisten (6) eine durch einen Stellknopf (6) vertikal verstellbare Stellplatte (12) umfaßt, die mit jeweils einem Ende eines Stellarms (23) verbunden ist, dessen anderes Ende mit einer Verlängerung des in eines der Rahmenteile (4) hineinreichenden Drehstiftes (7) verbunden ist.
    Leerseite
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